Veranstaltungskalender
Widerstand und Klassenkampf in Palästina: welche Strategie im Befreiungskampf?
10. Juni 2021
Online-Veranstaltung über autor.my.webex.com
Am 21. Mai erklärte Israel nach tagelangen Bombardements einen Waffenstillstand in Gaza. 248 Menschen wurden getötet, Tausende verwundet, die Infrastruktur des Gebietes weiter zerstört. Ein Ende der Vertreibung und Unterdrückung bedeutet dies nicht, wie beispielsweise weitere Angriffe und Räumungen auf palästinensische Wohnungen und Häuser in Ostjerusalem zeigen.
Doch in den letzten Wochen wurden auch die Kampfbereitschaft und eine neue Massenbewegung von PalästinenserInnen in den besetzten Gebieten der Westbank, in Gaza und Israel selbst sichtbar. Weltweit solidarisierten sich Millionen und eine wachsende Minderheit von antizionistischen Juden und Jüdinnen in Israel mit der Bewegung. Der Generalstreik am 20. Mai zeigt einen gemeinsam Weg nach vorne.
Mit den Bomben auf Gaza wurde aber auch eines klar: Eine Zweistaatenlösung ist tot! Diejenigen, die sie propagieren, halten an einer überholten diplomatischen Farce und Scheinlösung fest. Nur eine demokratische, säkulare und sozialistische Einstaatenlösung kann dauerhaften Frieden und Wohlstand garantieren. Doch wie soll diese errungen werden? Welche Kampfformen, welches Programm, welche Strategie sind dazu notwendig? Wie hängen der Kampf in Palästina/Israel und der internationale Kampf gegen Imperialismus und Kolonialismus zusammen? Wie können wir eine Brücke vom Aufbau einer Solidaritätsbewegung zu einer Lösung schaffen, die eine Antwort auf die demokratischen und sozialen Fragen in ganz Palästina gibt?
Bei unserer Veranstaltung werden wir die Ereignisse der letzten Wochen, Fragen des Aufbaus einer Solidaritätsbewegung und strategische Fragen des Befreiungskampfes diskutieren. Wir freuen uns auf rege Beteiligung.
Doch in den letzten Wochen wurden auch die Kampfbereitschaft und eine neue Massenbewegung von PalästinenserInnen in den besetzten Gebieten der Westbank, in Gaza und Israel selbst sichtbar. Weltweit solidarisierten sich Millionen und eine wachsende Minderheit von antizionistischen Juden und Jüdinnen in Israel mit der Bewegung. Der Generalstreik am 20. Mai zeigt einen gemeinsam Weg nach vorne.
Mit den Bomben auf Gaza wurde aber auch eines klar: Eine Zweistaatenlösung ist tot! Diejenigen, die sie propagieren, halten an einer überholten diplomatischen Farce und Scheinlösung fest. Nur eine demokratische, säkulare und sozialistische Einstaatenlösung kann dauerhaften Frieden und Wohlstand garantieren. Doch wie soll diese errungen werden? Welche Kampfformen, welches Programm, welche Strategie sind dazu notwendig? Wie hängen der Kampf in Palästina/Israel und der internationale Kampf gegen Imperialismus und Kolonialismus zusammen? Wie können wir eine Brücke vom Aufbau einer Solidaritätsbewegung zu einer Lösung schaffen, die eine Antwort auf die demokratischen und sozialen Fragen in ganz Palästina gibt?
Bei unserer Veranstaltung werden wir die Ereignisse der letzten Wochen, Fragen des Aufbaus einer Solidaritätsbewegung und strategische Fragen des Befreiungskampfes diskutieren. Wir freuen uns auf rege Beteiligung.
RednerInnen:
Dilara Lorin, Gruppe ArbeiterInnenmacht und REVOLUTION
VertreterIn des Palästina-Komitee Stuttgart
Dilara Lorin, Gruppe ArbeiterInnenmacht und REVOLUTION
VertreterIn des Palästina-Komitee Stuttgart