Zwischen hohlen Phrasen und Völkermordsrealität: Baerbocks Katar-Debakel
Als Annalena Baerbock die Georgetown University in Katar besuchte, begrüßten sie rund 400 Studierende – indem sie geschlossen den Saal verließen. In Baerbock sehen sie, viele von ihnen palästinensischer Herkunft, die Vertreterin einer deutschen Politik, die Israels Kriegsführung konsequent deckt. Die Außenpolitikerin reagierte mit Ausflüchten und hohlen Phrasen, während kritische Fragen abgeblockt wurden.
Doha. Anfang November besuchte Annalena Baerbock im Zuge ihrer Reise zum Second World Summit for Social Development (2025) die Georgetown University in Qatar (GU-Q). Als Teil einer vom katarischen Außenministerium organisierten Tour durch den Kleinstaat sollte Baerbock Einblicke erlangen, wie Konflikt und Krieg das Leben vieler Studenten beeinflussen. Im Anschluss an ihre Rede gab es an der GU-Q ein Q&A, in dem Frau Baerbock anstelle von präzisen Antworten nur lange Monologe gab.
Pro-israelische deutsche Magazine charakterisieren die Präsidentin der UN-Generalversammlung als Spitzenpolitikern, Mutter und Völkerrechtlerin – eine echte Philanthropin, müsste man glauben, wenn da nicht ihre Israel-Politik wäre, die Baerbock im Ausland vor allem als Zionistin bekannt machte. Da kam die Nachricht bei den rund 400 Studenten an der GU-Q, dass eine Zionistin zu Besuch käme und auch noch über die „Regierung in fragmentierten Zeiten und die Rolle internationaler Organisationen“ dozieren würde, gar nicht gut an…
Vollständiger Beitrag – etos.media – 24.11. 2025 / Marie Thum

