Aktuelle Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen zu Palästina

Veranstaltungskalender

30. April 2025

Kundgebung: Stoppt die Waffenlieferungen an Israel! Stoppt den Völkermord in Gaza! SOLIDARITÄT MIT PALÄSTINA

Kategorie: General Kundgebung: Stoppt die Waffenlieferungen an Israel! Stoppt den Völkermord in Gaza! SOLIDARITÄT MIT PALÄSTINA


30. April 2025

ON ACADEMIC RESPONSIBILITY - A panel discussion and presentation of the FU BDS report

Kategorie: General ON ACADEMIC RESPONSIBILITY - A panel discussion and presentation of the FU BDS report


30. April 2025

Join us on Wednesday, the 30th of April at 4 pm in Galilea to discuss FU's breaches of international law and ethical standards through its cooperations with Israeli universities which are fuelling Apartheid and Occupation.We will first present our comprehensive report on why cutting ties with Israeli institutions is necessary to end the FU's complicity in Genocide, Apartheid and Occupation and subsequently discuss Academic Boycott as a possible means of introducing just change.

After the event we warmly invite you to stay and get to know us and our campaign with the provided catering and music.

Infostand - Spendenaktion und Redebeiträge zum antipalästinensischen Rassismus in Deutschland

Kategorie: General Infostand - Spendenaktion und Redebeiträge zum antipalästinensischen Rassismus in Deutschland


30. April 2025

Film screening - Gaza fights for freedom - Eselsohr - Keller Haus 3

Kategorie: General Film screening - Gaza fights for freedom - Eselsohr - Keller Haus 3


30. April 2025

Zeit zu reden: Völkerrecht Eine kritische Diskussion über Anspruch und Wirklichkeit, Funktionen und Strategien in Zeiten des Krieges

Kategorie: General Zeit zu reden: Völkerrecht Eine kritische Diskussion über Anspruch und Wirklichkeit, Funktionen und Strategien in Zeiten des Krieges


30. April 2025

30. April 2025  - 19.00-22.30
Kostenlos | für Kinder und Erwachsene | auf Deutsch

Israels militärisches Vorgehen in Gaza nach den Angriffen der Hamas am 7. Oktober 2023 ist zum Prüfstein für das Humanitäre Völkerrecht geworden. Dieses entstand nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs mit dem Ziel, Regeln für den Krieg zu entwickeln, die Zivilisten schützen und Leid minimieren sollten. Dokumente wie die Genozidkonvention und die Genfer Abkommen haben inzwischen fast universelle Gültigkeit. Dennoch sind Kriegsverbrechen in vielen Konflikten der vergangenen Jahrzehnte nicht verfolgt worden – meist, weil die Mitglieder des Weltsicherheitsrates eine Aufarbeitung der eigenen Taten oder der Verbrechen verbündeter Staaten verhinderten.

Angesichts des Ausmaßes der Zerstörung palästinensischer Existenz in Gaza und im Westjordanland erweist sich das Humanitäre Völkerrecht nun endgültig als abstraktes Versprechen, das westliche Mächte vor allem im eigenen Interesse einsetzen. Obwohl die beiden wichtigsten völkerrechtlichen Institutionen Verfahren gegen Israel bzw. israelische Politiker eingeleitet haben – der Internationale Gerichtshof untersucht den Vorwurf des Genozids, der Internationale Strafgerichtshof hat Haftbefehle wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit erlassen – führen selbst eindeutige Stellungnahmen und verbindliche Anweisungen zu nichts.

Jetzt spielt US-Präsident Donald Trump offen mit dem Gedanken einer ethnischen Säuberung des Gazastreifens. Und der zukünftige  deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz kündigt an, den Haftbefehl gegen Ministerpräsident Netanjahu nicht respektieren zu wollen. Eine solche Missachtung strafrechtlicher Maßnahmen – ausgerechnet von einem Staat wie Deutschland, das sich aufgrund seiner historischen Verantwortung stets für die Weiterentwicklung und Durchsetzung des Völkerstrafrechts eingesetzt hat – lässt grundsätzliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit und Effektivität internationaler juristischer Mechanismen aufkommen.

Ist es an der Zeit, ein neues Völkerrechtskonzept aus der Perspektive der Opfer zu entwickeln? Oder kann das bestehende Recht so reformiert werden, dass sich Verbrechen wie in Gaza nicht wiederholen? Wie lässt sich verhindern, dass politische Machtverhältnisse über die Strafverfolgung von Völkerrechtsverbrechen entscheiden? Und wie müsste eine multilaterale Weltordnung ausgestaltet sein, die Verbrechen unabhängig vom Aggressor ahndet? Wo bleibt der Anspruch – 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs – jeden Menschen vor Kriegsverbrechen zu schützen?

Teilnehmer*innen: Martin Kobler, Khaled El Mahmoud, Dr. Julia Duchrow, Prof. Dr. Matthias Goldmann

Moderation: Kristin Helberg 

Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Mercator statt.

Film Screening and discussion "The Palestine Laboratory: Episode 2 - How is Israel's tech marketed abroad?" (2025) (en)

Kategorie: General Film Screening and discussion "The Palestine Laboratory: Episode 2 - How is Israel's tech marketed abroad?" (2025) (en)


30. April 2025

und
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Schicke uns eine privat Nachricht für den Ort!Film Screening and discussion "The Palestine Laboratory: Episode 2 - How is Israel's tech marketed abroad?" (2025) (en)
⏰ 30/04/25
Location: please write us a DM
We are happy to invite you to a film screening, küfa and networking evening. We will start with the film followed by a community dinner where we will update and brainstorm about different initiatives that will take place in Berlin in the coming days. We would love for you to come to the screening, but also to stay for dinner and bring some inputs to exchange and enjoy the evening together before all that is to come in the next month. Let's think about how to confront German complicity in Israeli militarization and genocide in Gaza together!

Published in January 2025 by Al Jazeera, the documentary uncovers how Israeli weapons are first used to control and repressed Palestinians before being sold all over the world.

In Episode 2 of "The Palestine Laboratory" journalist and author Antony Loewenstein investigates how surveillance and military technology developed by Israel and tested on Palestinians is marketed abroad. He finds out how the latest Israeli technology is being used to monitor refugees and migrants in Greece and along the US-Mexico border.
In South Africa, he uncovers a hidden aspect of the country's history which saw a secret relationship between the Apartheid-era government and Israel centred on a clandestine arms trade and shared values.