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AktuellesOffene Briefe und Stellungnahmen

Übernahme der IHRA-Definition in Schulen soll vermeintlich Antisemitismus bekämpfen…

Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost richtet einen offenen Brief an die Mitglieder der Kultusministerkonferenz…

Sehr geehrte Mitglieder der Kultusministerkonferenz,

wir nehmen mit Sorge zur Kenntnis, dass Sie zusammen mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland die Verwendung der IHRA-Arbeitsdefinition zur Erkennung und Eindämmung von Antisemitismus an Schulen unterstützen.

Als jüdische Organisation, die sich für Menschenrechte einsetzt, warnen wir eindringlich davor, dass dieser Schritt zu mehr Antisemitismus und Rassismus im Bildungssystem führen wird und jüdischen und nichtjüdischen Kindern und Jugendlichen schadet. Er wird die Fähigkeit der Schüler:innen zum kritischen Denken gefährden – eine Fähigkeit, die essenziell ist, um jede Form von Rassismus zu beseitigen und demokratische Werte zu fördern – und sich dadurch negativ auf die Zukunft unserer Gesellschaft auswirken…
⇒Hier der vollständige Brief