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„Solidarität wird willkürlich ausgeteilt“: Ignoriert Deutschland im Gaza-Krieg die Menschenrechte?

Trotz 30.000 Toten in Gaza fehlt der deutschen Politik Empathie, beklagt Jules El-Khatib. Der Soziologe und Ex-Linken-Sprecher in NRW schaut im Gespräch mit IPPEN.MEDIA kritisch auf Regierung und Medien.

Köln – Der seit fünf Monaten andauernde Krieg zwischen Israel und der Hamas ist ein neuer Höhepunkt im Jahrzehnte alten Nahost-Konflikt. Nach dem überfallartigen Terror-Angriff der Hamas am 7. Oktober auf Israel mit etwa 1200 Toten und mehr als 200 in den Gazastreifen verschleppten Geiseln hat Israel den Kriegszustand ausgerufen. Die erklärten Ziele: die Befreiung der Geiseln sowie die Auslöschung der Hamas. Seitdem hat Israel weite Teile des Gazastreifens durch Luftangriffe zerstört. Fast zwei Millionen Menschen wurde vertrieben und sind auf der Flucht. Israels militärische Ziele sind nicht erreicht – die humanitäre Lage im Gazastreifen ist jedoch katastrophal. Währenddessen schießen Hamas und verbündete Gruppen weiter Raketen Richtung Israel. Noch immer müssen Dutzende Geiseln im Gazastreifen ausharren.

Auch die Familie von Jules El-Khatib – der selbst in Essen wohnt – ist vom Krieg betroffen und innerhalb des Gazastreifens auf der Flucht. Ein Gespräch mit dem Soziologen, Aktivisten, und früheren Landessprecher der Linken in NRW über Deutschlands Haltung, Doppelmoral und Debattenkultur im Krieg, den Völkermordvorwurf gegen Israel und Wege zum Frieden…

Hier der vollständige Beitrag – Frankfurter Rundschau – 11.03.2024