Veranstaltungskalender
The week's events
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Demo für Palästina, Libanon und Syrien - Illegale Besatzung stoppen! Humanitäre Hilfe zulassen! Demo für Palästina, Libanon und Syrien - Illegale Besatzung stoppen! Humanitäre Hilfe zulassen!
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15. März 2025WiesbadenLAUFDEMO: RAMADAN DER UNTERDRÜCKTEN - STOPPT DIE BESATZUNG, STOPPT DAS MORDEN! LAUFDEMO: RAMADAN DER UNTERDRÜCKTEN - STOPPT DIE BESATZUNG, STOPPT DAS MORDEN!
15. März 2025und‼️ STOPP DEN GENOZID ‼️ 🍉📍 Jakobsplatz, Nürnberg
📅 Samstag, 15.03.
⏰ 14:30 Uhr – wir laufen pünktlich los!„Die Menschheit hat versagt.“
Wir leben im Jahr 2025 – und wir müssen immer noch auf die Straße gehen, um darauf aufmerksam zu machen, dass ein Genozid ungehindert weitergeht.
Dass Menschen abgeschlachtet werden.
Dass Bomben fallen.
Dass Familien ausgelöscht werden.Nicht nur in Palästina.
Auch im Libanon.
Auch in Syrien.
Der gesamte Nahe Osten leidet – und die Welt schaut zu.Jedes Mal haben wir gehofft, dass es endlich aufhört.
Jedes Mal haben wir gehofft, dass sich etwas ändert.
Aber jedes Mal wurde es nur schlimmer.Und trotzdem: Wir geben nicht auf.
Denn solange sie zerstören, werden wir aufbauen.
Solange sie unterdrücken, werden wir kämpfen.
Solange sie versuchen, uns zum Schweigen zu bringen, werden wir lauter.Kein „später“, kein „nächstes Mal“.
Jetzt. Hier. Gemeinsam.Teilt es. Kommt. Seid laut.
NürnbergVeranstaltung: Netanyahu – ein Betriebsunfall in der Geschichte Israels? Veranstaltung: Netanyahu – ein Betriebsunfall in der Geschichte Israels?
15. März 2025Samstag, 15.03.2025 — 15.30 Uhr
Referentin: Iris Hefets (Berlin)
Netanyahu – ein Betriebsunfall in der Geschichte Israels?
Ort: Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, Hannover
Nach dem Überfall der Hamas am 7.Oktober 2023 erklären Netanjahu und Gallant der Hamas den Krieg und proklamieren die Vernichtung von Gaza, wonach bis heute etwa 60.000 Menschen (nach The Lancet) getötet wurden.Der Internationale Gerichtshof in Den Haag erlässt danach Haftbefehl gegen Netanjahu und Gallant, da Israel in Verdacht stehe, Kriegsverbrechen des Aushungerns als Mittel der Kriegsführung begangen zu haben. Gideon Levi weist in Haaretz (23.12.24) auf ein historisches Ereignis in unserer Gegenwart hin (betr. 27.1.):“… Netanjahu wird nicht in Auschwitz sein, weil er wegen Kriegsverbrechen gesucht wird.”
Auf dem Hintergrund wird die genozidale Kriegführung Israels in Gaza nach dem 7. Oktober 2023 oft nur als Reflex auf den Überfall der Hamas gerechtfertigt oder als Ausdruck der rechten Fanatiker im Kabinett Netanjahu, auf die er zum Machterhalt angewiesen sei. Hingegen mag sich mancher an die Politik von Ministerpräsident Rabin in den 90er Jahren und die Oslo-Abkommen erinnern oder auch an die früher relativ starke Peace Now Bewegung.
Um unsere Ausgangsfrage differenziert zu beantworten, müssen wir auf die Geschichte des Zionismus zurückkommen und auf die Haltung der ihn politisch prägenden Persönlichkeiten. Es ist auch an das ‘Bekenntnis’ des ersten Ministerpräsidenten Israels, Ben Gurion, zu erinnern, dass Israel der wahre Eigentümer des historischen Israel sei. Und: Ben Gurion akzeptierte die Gründung des Staates Israel 1948 und widersprach ihr gleichzeitig, um für einen Widerstand den nötigen politischen Spielraum zu beanspruchen.Iris Hefets ist Psychoanalytikerin, lebt in Berlin und ist Vorstandsmitglied der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost.Hannover