Foltervorwürfe gegen israelische Armee
Angehörige von Israels Armee sollen palästinensische Häftlinge gefoltert haben. Doch im Land empört man sich vor allem über die Enthüllung von Videos, die die Taten zeigen.
Als „Israels Guantanamo“ wird in Kreisen von Menschenrechts-Organisationen das Militärgefängnis Sde Teiman bezeichnet. Und wenn Ofek Berman (Name geändert, Anm.), der dort im Winter des Vorjahres als Reservesoldat eingesetzt war, die Zustände beschreibt, lässt sich erahnen, dass das keine Übertreibung ist: „Riesige Käfige, vollgepfercht mit Menschen, die rund um die Uhr gefesselt sind“, so schildert Berman seinen Alltag in dem Militärstützpunkt im Süden Israels…
Vollständiger Beitrag – Frankfurter Rundschau – 16.11.2025
Siehe dazu auch BIP-Aktuell #372:Oberste Militärstaatsanwältin wurde verhaftet
Sie hatte Anklage wegen der Vergewaltigung und Folterung palästinensischer Häftlinge in Sde Teiman erhoben.

