Veranstaltungskalender
Veranstaltungen in Dezember 2019–Februar 2020
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Disturbing the peace - Filmvorpräsentation und Gespräch mit Heike Buschmann und Peter Goldstein
Disturbing the peace - Filmvorpräsentation und Gespräch mit Heike Buschmann und Peter Goldstein
2. Dezember 2019Ein Film von Reconsider, USA 2016, mit deutschen Untertiteln. Von Stephen Apkon, Andrew Young und Marcina Hale.
Der Film beschreibt die Anfänge der israelisch-palästinensischen Friedensorganisation „Combatants for Peace“ („Kämpfer für den Frieden“). Er erzählt von den individuellen Wendepunkten der einzelnen Mitglieder und ihrer Friedensarbeit.
Es waren ehemalige israelische Soldat(inn)en und ehemaligen palästinensischen Kämpfer(innen), die die Bewegung im Jahre 2006 gründeten. Seitdem setzen sie sich gewaltfrei für ein Ende der israelischen Besatzung ein.
Die Organisation war für den Friedensnobelpreis 2017 und 2018 nominiert.
„Der Film begleitet gewöhnliche Menschen, die Außergewöhnliches tun, weil sie zu dem stehen, an was sie glauben – wie andere, die vor ihnen Gleiches getan haben - Martin Luther King Jr. etwa, Rosa Parks, Mahatma Gandhi, Nelson Mandela und viele andere mehr, deren Namen wir nicht kennen.“
Heike Buschmann und Peter Goldstein (Mitglieder des deutschen Freundeskreis der „Combatans for Peace“) werden den Film vorführen und anschließend die Diskussion begleiten.
Dauer des Films: ca. 90 Minuten plus GesprächEintritt frei
Veranstalter: Deutsch-Palästinensischer LänderkreisVeranstalter:
DortmundSteinstraße 48Auslandsgesellschaft.de e.V.Dortmund, 44147 -
Roots of Resistance (2017) Film Screening in Sinema Jazeera
Roots of Resistance (2017) Film Screening in Sinema Jazeera
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3. Dezember 2019BerlinSinema JazeeraBethanien, New York 59Mariannenplatz 2, , 10997 -
Gaza 2020. Sovereignty, the Subject, Life under Siege
Gaza 2020. Sovereignty, the Subject, Life under Siege
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5. Dezember 2019BerlinKopenhagener Str. 910437 -
Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren
Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren
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11. Dezember 2019Im September hatte die Jury des angesehenen Nelly-Sachs-Preises der Stadt Dortmund bekannt gegeben, den diesjährigen Preis der pakistanisch-britischen Schriftstellerin Kamila Shamsie zuzuerkennen.
Drei Tage später nahm sie davon wieder Abstand. Was war passiert?
Kamila Shamsie bekennt sich zur BDS-Bewegung („Boycott, Divestment and Sanctions“), die für einen internationalen, gewaltfreien Boykott des Staates Israel eintritt, bis die völkerrechts- und menschenrechtswidrige Besatzungs- und Besiedlungspolitik der israelischen Regierung beendet ist.
Die Rücknahme des Jury-Beschlusses stützt sich auf einen Beschluss des Dortmunder Rates vom Februar d.J., in dem die BDS-Bewegung als „antisemitisch“ bezeichnet wird. Dieser Beschluss reiht sich ein in eine Anzahl weiterer Beschlüsse von Kommunen, Landesparlamenten und dem Bundestag.
Der DGB-Stadtverband erachtet es gerade vor dem Hintergrund der sehr emotional geführten Debatte als wichtig, eine differenzierte Diskussion über die Bewegung im Rahmen einer Bildungsveranstaltung führen zu können.
Referent ist Andreas Zumach, selber kein Unterstützer von BDS. Er ist seit 1988 Schweiz- und UNO-Korrespondent der taz am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf. 2009 wurde ihm für sein friedens- und menschenrechtspolitisches Engagement der Göttinger Friedenspreis verliehen. Er wendet sich in seinem Vortrag gegen die zahlreichen Versuche, legitime Kritik an der völkerrechts- und menschenrechtswidrigen Politik der israelischen Regierung als antisemitisch oder antiisraelisch zu diffamieren und zu unterbinden.
Hinweis: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationale, antisemitische, anti-ziganistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
DortmundSchützenstraße 35PauluskircheDortmund, 44147 -
DISTURBING THE PEACE – Filmvorführung
DISTURBING THE PEACE – Filmvorführung
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14. Dezember 2019Israel und Palästina 2016, Hebräisch und Arabisch, mit englischen und deutschen Untertiteln: Der Film Disturbing the Peace (Den Frieden stören) zeigt ehemalige israelische und palästinensische Kämpfer*innen der „Combatants for Peace – There is another way“, die gemeinsam für ein Ende der Gewalt einstehen (http://cfpeace.org). Sie suchen den Dialog über alle Vorurteile hinweg und scheuen dafür keine Konflikte in der israelischen und palästinensischen Gesellschaft. Sie sind ein beeindruckendes Beispiel für mutiges Handeln. Nach einer gewaltfreien Demonstration von Friedensaktivist*innen der Graswurzelbewegung werden zwei der Beteiligten verhaftet. Ihnen wird vorgeworfen, die öffentliche Ordnung, den Frieden, gestört zu haben. Was muss das für ein Frieden sein, der durch eine gewaltfreie Demonstration gestört werden kann?
Der Film fordert die Zuschauer*innen heraus ihre Einstellungen, Narrative und ihren eigenen Beitrag zu einer gerechteren Welt zu beleuchten. Als Gesprächspartner*innen werden anschließend Mitglieder der Amnesty Gruppe Israel/besetzte palästinensiche Gebiete und der German Friends of the Combatants for Peace am Austausch über die Eindrücke und Schlussfolgerungen teilnehmen.BerlinSteinmetzstr. 68Berlin, 10783 -
Durch Die Gassen Palästina's Through The Roads of Palestine
Durch Die Gassen Palästina's Through The Roads of Palestine
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8. Januar 2020Berlin -
Israels rechte Freunde in Europa und Amerika
Israels rechte Freunde in Europa und Amerika
9. Januar 2020Veranstaltung mit Dr. Shir Hever
Seit einigen Jahren bauen rechte Parteien und Gruppierungen Kontakte zu Israel auf und auch die israelische Regierung intensiviert diese Beziehungen. Israel wird von Rechten bewundert für seine kompromisslose Politik gegenüber den Palästinensern und seine rigide Flüchtlingspolitik gegen afrikanische Einwanderer. Eine weitere inhaltliche starke Verbindung besteht im gemeinsamen Feindbild Araber und Islam, sowie der Dämonisierung des Iran als Hauptbedrohung in der Region. Wer die israelische Siedlungspolitik und die Besatzung nicht kritisiert, wird als Freund Israels gerne im Land willkommen geheißen, egal wie extrem und undemokratisch seine Einstellungen sind.
Shir Hever ist ein israelischer Ökonom, der insbesondere Studien zur israelischen Besatzung der palästinensischen Gebiete veröffentlicht hat, er ist auch als Publizist tätig. Shir Hever lebt seit einigen Jahren in Deutschland.OsnabrückBergstr. 8VHS OsnabrückOsnabrück, 49076 -
Antisemitismus oder berechtigte Kritik an Israel? Wo verläuft die Grenze?
Antisemitismus oder berechtigte Kritik an Israel? Wo verläuft die Grenze?
17. Januar 2020Als die Jury des Göttinger Friedenspreises im Frühjahr 2019 den Preis an die »Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost« vergab, löste dies bundesweit heftige Reaktionen aus, weil die ausgezeichnete Organisation offen mit der Kampagne »Boykott, Divestment and Sanctions« (BDS) sympathisiert. Iris Hefets, Mitglied des Vorstands der »Jüdischen Stimme«, hatte sich offen hinter den »BDS-Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft« gestellt.
Die FDP in Göttingen, wie auch der Zentralrat der Juden in Deutschland haben die Stadt, die Universität und die Sparkasse aufgefordert, sich von der Verleihung des Preises zu distanzieren. Aufgrund dieser Intervention haben die Stadt Göttingen und die Georg-August-Universität Göttingen beschlossen, die Preisverleihung nicht in ihren Räumen stattfinden zu lassen. Sie fand dann in der Galerie Alte Feuerwache statt.
Zurück blieb der Eindruck, der durch die jüngsten Ereignisse in Halle verstärkt wurde, dass es dringenden Gesprächsbedarf darüber gibt, wo die Grenze zwischen Kritik an Israels Politik und Antisemitismus verläuft. Unserem Selbstverständnis folgend, dass das Deutsche Theater Göttingen ein Ort ist, an dem aktuelle gesellschaftliche Themen differenziert diskutiert und Haltungen nachvollziehbar erläutert werden können, laden wir zu einer Podiumsdiskussion zu dieser Frage ein.Es diskutieren:
- Iris Hefets, Mitglied des Vorstands »Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost« und Psychoanalytikerin
- Konstantin Kuhle, MdB (FDP)
- Dr. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main
- Prof. Dr. Rita Süssmuth, Präsidentin des Deutschen Bundestages a.D.
- Jürgen Trittin, MdB (Bündnis 90/Die Grünen) und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss
Im Anschluss an die Diskussion findet eine Vorstellung von Wajdi Mouawads Schauspiel »Vögel« statt. Der libanesisch-kanadische Autor erzählt in seinen Stücken immer wieder von der historischen Komplexität des Nahostkonfliktes und den hohen emotionalen Hürden, die einem dauerhaften Frieden im Weg stehen.
GöttingenTheaterpl. 11Göttingen, 37073 -
Andreas Zumach - Der Konflikt zwischen Israel und Palästina
Andreas Zumach - Der Konflikt zwischen Israel und Palästina
21. Januar 2020Fellbach-SchmidenMaximilian-Kolbe-HausUhlandstraße 65 -
Der politische Islam in Palästina – am Beispiel der islamistischen Bewegung HAMAS
Der politische Islam in Palästina – am Beispiel der islamistischen Bewegung HAMAS
30. Januar 2020Vortrag von Dr Raif Hussein (Präsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft e.V. von 2010-2018, Vorsitzender der Palästinensischen Gemeinde von 2008-2016, selbst. Consulter)
Auf der Basis seiner als Buch erschienenen Dissertation wird Raif Hussein als ausgewiesener Experte zunächs über die historischen Voraussetzungen für die Entstehung der zeitgenössischen islamischen Bewegung referieren, um vor diesem Hintergrund die Gründungder Muslimbruderschaft in Palästina zu thematisieren. Er zeichnet die ideologische und politische Entwicklung der HAMAS vom Absolutismus zum Pragmatismus nach und erörtert die auch in unseren Medien oft sehr oberflächlich beschriebenen Beziehungen zu einem möglichen Friedensprozess nach. Insbesondere wird das innerpalästinensische Problem des Verhältnisses zu den anderen Gruppierungen in Gaza und zur Palästinensischen Authorität hinterfragt und differenziert über die Wahlen, die Putsche und die Kriege mit Israel diskutiert. Wissenschaftlich fundierte Aussagen, unterfüttert mit Insiderwissen versprechen eine interessante Diskussion.
Raif Hussein wurde als Palästinenser in Israel geboren, ging in Israel bis zum Abitur zur Schule und begann in Hannover an der Universität ein Physikstudium, später ein Studium in Politikwissenschaft und Soziogie mit Magister Artium Abschluss. Er ist selbständig als Consulter und beriet bei den letzten Wahlen in Israel den Zusammenschluß der gemeinsamen Palästinensischen Liste. Von 2001-2009 war er Vvorsitzender der NAJDE Soziale Hilfsorganisation für die Palästinenser, von 2008-2016 Präsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft e.V. (DPG), von 2010-Vorsitzender der Palästinensischen Gemeinde Deutschland (PGD). Er hat zum Thema mehrere Veröffentlichungen in Deutsch und Französisch geschrieben. Die 2019 als Buch erschienene Dissertation hat den Titel des Vortrages.
Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen. Verantw.: Dr.Detlef Griesche, dr.griesche@gmx.de
BremenOsterdeich 70bWeserterrassenBremen, 28205Presentation & Talk - (non) Freedom of MovementPresentation & Talk - (non) Freedom of Movement
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30. Januar 2020BerlinKunsthalle am Hamburger PlatzGustav-Adolf-Str. 14013086 -
Kundgebung vor dem Deutschen Bundestag - Schluss mit der Kriminalisierung der BDS-Bewegung!
Kundgebung vor dem Deutschen Bundestag - Schluss mit der Kriminalisierung der BDS-Bewegung!
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31. Januar 2020BerlinDeutscher BundestagPlatz der Republik 111011Auftaktveranstaltung zur KoPI-Konferenz: Daheim entfremdetAuftaktveranstaltung zur KoPI-Konferenz: Daheim entfremdet
31. Januar 2020Daheim entfremdet – Erzählung und Musik
Erkenntnisse aus meinem Mutterland, der„einzigen Demokratie in Nahost“Nirit Sommerfeld
& ORCHESTER SHLOMO GEISTREICH Duo
(Andi Arnold, Lili Sommerfeld)
www.nirit.deEintritt 10,- €
BerlinLenaustr. 4Refugio, Nähe U-Bahn HermannplatzBerlin, 12047 -
KoPI-Konferenz: Die deutsche Israelpolitik auf dem Prüfstand – Behindert die deutsche „Staatsräson“ den Frieden in Israel/Palästina?
KoPI-Konferenz: Die deutsche Israelpolitik auf dem Prüfstand – Behindert die deutsche „Staatsräson“ den Frieden in Israel/Palästina?
9:30 - 18:00 Uhr
1. Februar 2020Download Flyer (pdf)
Auftaktveranstaltung (Unkostenbeitrag 10 Euro) mit Nirit Sommerfeld am Freitag, 31. Januar 2020 (siehe unten), die Konferenz selbst beginnt am Samstag, 1. Februar, 9:30 Uhr
„Die Sicherheit Israels ist Teil der deutschen Staatsräson“, verkündete Bundeskanzlerin Merkel 2008 vor der Knesset in Jerusalem. Dieses Bekenntnis wird in letzter Zeit immer wieder zitiert; es ist parteiübergreifend zum Schlüsselbegriff der deutschen Israel-Politik geworden.
Wenn man im Lexikon den Begriff „Staatsräson“ nachschlägt, wird man auf Machiavelli verwiesen, der ethische Prinzipien oder Rechtsvorschriften dem Eigennutz von Herrschaftsinteressen explizit unterordnete.
Das Verhältnis der Bundesrepublik Deutschland zum Staat Israel muss ein besonderes sein, denn Israel wurde Zufluchtsort vieler europäischer Juden nach dem Völkermord des deutschen Nazi-Regimes. Die Verbundenheit Deutschlands mit dem Staat Israel und die Sorge um Israels Sicherheit ist die notwendige Konsequenz aus der Geschichte. Aber inwiefern ist es im deutschen Interesse, alles, was Israel für seine Sicherheit für notwendig hält, kritiklos zu unterstützen?
Stehen dahinter auch eigennützige Elemente, etwa das Interesse an einem florierenden Waffenhandel in beiden Richtungen, an wirtschaftlicher und militärischer Zusammenarbeit etc.? Und wo bleiben Fragen des Völkerrechts und der Menschenrechte im Vorgehen Israels gegenüber den Palästinenserinnen und Palästinenser?
Unsere Tagung will den Status Quo der „deutschen Staatsräson“ aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und Möglichkeiten produktiverer politischer Ansätze im Sinne einer Förderung friedlicher Lösungen der Nahost-Problematik ins Auge fassen.
Veranstaltungsort: Refugio, Lenaustraße 4 in Berlin Neukölln, Nähe U-Bahnhof Hermannplatz
Auftaktveranstaltung
Daheim entfremdet – Erzählung und Musik
Erkenntnisse aus meinem Mutterland, der„einzigen Demokratie in Nahost“Nirit Sommerfeld
& ORCHESTER SHLOMO GEISTREICH Duo
(Andi Arnold, Lili Sommerfeld)
www.nirit.deFreitag, den 31. Januar, 19.00 Uhr
Eintritt 10,- €
Refugio, Berlin Neukölln, Lenaustr. 4, U-Bahn Hermannplatz
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Konferenz
Samstag, 1. Februar 2020, 9.30 – 18.00 Uhr
Rudolf Dressler (Botschafter a.D.)
Die Sicherheit Israels als deutsche Staatsräson
Moderation: Rüdeger Baron (AK Palästina im NEFF)
Prof. Norman Paech (Völkerrechtler, Hamburg)
Die deutsche Israelpolitik als verfehlte Vergangenheitsbewältigung
Moderation: Sabine Farrouh (IPPNW)
Dr. Khouloud Daibes (Botschafterin, Berlin)
Wie erleben Palästinenser die deutsche Israelpolitik?
Moderation: George Rashmawi (PGD)
Prof. Moshe Zuckermann (Historiker, Tel Aviv)
Die deutsche Staatsräson-Doktrin aus israelischer Sicht
Moderation: Matthias Jochheim (IPPNW)
Dr. Gerhard Fulda (Botschafter a.D.)
Das Ende der Staatsräson – ein Paradigmenwechsel
Moderation: Claus Walischewski (ICAHD Deutschland)
Abschlusspanel
Wie könnte eine andere, verantwortungsvollere deutsche Israelpolitik aussehen?
Alle Referenten
Moderation: Marius Stark (Pax Cristi)
Rüdeger Baron (AK Palästina im NEFF)
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Anmeldung zur Konferenz am Samstag, 1. Februar 2020, 9.30 – 18.00 Uhr
bitte mit Name, Ort und ggf. Organisation an Marius Stark mariusstark@gmx.de
Die Tagungspauschale von 35,- € (Schüler/Studenten/Harz IV Bezieher zahlen 20,- €) schließt Verpflegung und Getränke mit ein.
Sie ist vor Beginn der Veranstaltung zu überweisen an:
KoPI-Konto bei IPPNW
bei der Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE39 1002 0500 0002 2222 10
Buchungsvermerk: KoPI-Konferenz 2020
BerlinLenaustr. 4RefugioBerlin, 12047Politics of Resistance: Conversation with Judith ButlerPolitics of Resistance: Conversation with Judith Butler
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1. Februar 2020BerlinPierre Boulez SaalFranzösische Str. 33D10117 -
Feminism behind segregation walls. From Palestine to Rojava
Feminism behind segregation walls. From Palestine to Rojava
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9. Februar 2020PANEL DISCUSSION & BRUNCH
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12:00-13:45 brunch
14:00-16:00 panel discussion
16:00-17:00 socializing moment
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Women are rising up for their rights everywhere, from German to Italy, from Hong Kong to Bolivia, from Rojava to Palestine. But what does it mean to be a feminist behind segregational walls? This panel aims to explore and make visible the perspectives of women's struggles under occupation.Together with Davide Grasso - Italian political activist and writer with direct experience in Rojava and Palestine - Fidaa Alzaanin - gender studies researcher and a feminist from Gaza - and Amara - European Jineolojî committee - we will build a bridge between two realities, where the struggle for liberation of the land cannot go without women's liberation, liberation from patriarchal society and liberation from the patriarchal system of occupation.This encounter will be accompanied by delicious food to help nourish our bodies and our souls 🙂
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Accessibility
The venue has all gender toilets including one wheelchair accessible toilet. Children and dogs are welcome.Food
Bar will be open for drinks (beer, soft-drinks, tea and coffee).
From 12:00 til 13:45 (or until we finish the food) we will provide a tasty vegan brunch.The cost of the brunch is donation-based to help with our wonderful speakers' traveling costs!
Link for the Sunday event: https://www.facebook.com/events/2712014035535162/
Link general event: https://www.facebook.com/events/477347436289892/
BerlinMariannenplatz 2New Yorck im BethanienBerlin, 10997 -
Wer ist Antisemit? – Eine philosophische Begriffserklärung
Wer ist Antisemit? – Eine philosophische Begriffserklärung
12. Februar 2020ANMELDUNG erforderlich:
Silke Stutzke: silke.stutzke.1@uv.hu-berlin.de oder auch office-pr@hu-berlin.de
Wer ist Antisemit? – Eine philosophische Begriffserklärung
Zwischen Forschung und politischem Statement. Eine GesprächsreiheZeit und Ort: 18 Uhr, Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums der Humboldt-Universität zu Berlin, Geschwister-Scholl-Straße 1/3, 10117 Berlin
BerlinGeschwister-Scholl-Straße 1/3Humboldt-Uni, Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-ZentrumsBerlin, 10117 -
Demonstration gegen Trump Deal am Alexanderplatz in BerlinWas geht mich Palästina an...?
Was geht mich Palästina an...?
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15. Februar 2020Offenburg: „Was geht mich Palästina an ...?“
Die Tagung möchte den Inhalt des Dokumentes, der schon in der Überschrift angedeutet ist, aufnehmen und weitertragen.Einführende Kurzreferate, Gruppenarbeit und Auswertung im Plenum sollen ermutigen, im eigenen Lebensbereich - privat oder in Schule und Gemeinde - das Anliegen der palästinensischen Christen ins Gespräch zu bringen. Die Kenntnisse über die Lebenslage der Christen in Palästina sind manchmal lückenhaft oder einseitig beeinflusst. Reisegruppen ins Heilige Land erfahren oftmals außer dem Besuch heiliger Stätten nichts vom Land. Dass es arabisch-christliche Gemeinden in Palästina gibt, wird vergessen.‘Veranstalter: Arbeitskreis Kairos Palästina des Forums Friedensethik in der badischen Landeskirche.Bitte um Anmeldung formlos bei Johannes Maier: maier-waldkirch@t-online.de möglichst bis Ende Januar, spätestens bis 9. Februar.OffenburgPoststr. 16Gemeindesaal der Stadtkirche OffenburgOffenburg, 77652 -
Internationale Menschenrechtsbeobachtung - Als "Ökumenische Begleiter" in Palästina
Internationale Menschenrechtsbeobachtung - Als "Ökumenische Begleiter" in Palästina
17. Februar 2020KaiserslauternHeinz-Wilhelmy-HausUnionstraße 1 -
Jerusalem geteilt, vereint: Das Zusammenleben von Juden und Arabern in Jerusalem seit dem 19. Jahrhundert
Jerusalem geteilt, vereint: Das Zusammenleben von Juden und Arabern in Jerusalem seit dem 19. Jahrhundert
18. Februar 2020Leider ist die Auffassung sehr verbreitet, dass die Geschichte der Koexistenz von Juden und Arabern schon immer eine Geschichte des Konflikts zweier unversöhnlicher Kulturen gewesen sei. Entspricht das der historischen Realität? Menachem Klein versucht, in seinem Buch ein Bild zu geben vom gemeinsamen Leben von Juden und Arabern in Jerusalem – vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Er beschreibt die späte osmanische Zeit, in der ein intensiver Austausch zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen herrschte, von lebhaften Geschäftsbeziehungen bis zu gemischten Ehen, bevor in der Mandatszeit allmählich Trennung einsetzte. Auch die ungleichen Machtverhältnisse zwischen Juden und Arabern ab 1948 werden hinterfragt. Dabei stützt sich Klein nicht auf offizielle Aufzeichnungen, sondern auf eine bisher kaum bekannte private Welt jüdisch-arabischer Begegnungen, wie sie in Memoiren, Tagebüchern, Biografien und Zeugnissen zu finden sind. “Lives in Common”, so der Titel der englischen Originalausgabe, vereint die Stimmen von Juden und Arabern der letzten 150 Jahre.
Prof.Menachem Klein studierte Nahost- und Islamwissenschaft an der Hebräischen Universität in Jerusalem und ist heute Professor an der Bar-Ilan-Universität. Bei den Friedensverhandlungen 2000 in Camp David gehörte er als Berater zum israelischen Team in der Jerusalem-Frage, 2003 war er Mitunterzeichner der Genfer Initiative, eines alternativen israelisch-palästinensischen Plans zur Lösung des Nahost-Konflikts.
Moderation und Übersetzung: Dr. Daniel Alexander Schacht
HannoverVahrenwalder Str. 92Freizeitheim VahrenwaldHannover, 30165 -
Nachtkundgebung mit Kerzen gegen die israelischen Angriffe auf die palästinensischen Zivilisten im Gazastreifen
Nachtkundgebung mit Kerzen gegen die israelischen Angriffe auf die palästinensischen Zivilisten im Gazastreifen
24. Februar 2020BerlinHermannplatz10967 -
Auftaktveranstaltung 9. FILISTINA 2020: Festival für Kultur und Politik in Palästina
Auftaktveranstaltung 9. FILISTINA 2020: Festival für Kultur und Politik in Palästina
25. Februar 2020AUFTAKTVERANSTALTUNG
Eröffnung der 9. FILISTINA mit geladenen Gästen,
Grußworten, Vortrag, Musik und Empfang
Es sprechen u.a.
die Botschafterin Palästinas in Deutschland Dr. Khouloud Daibes,
der Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover Thomas Hermann,
der Präsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft e.V. Nazih Musharbasch
Festvortrag von Matthias Wolf, Direktor der Deutschen Evang.-Luth. Schule Talitha Kumi in Beit Jala, Palästina:
„Talitha Kumi, eine deutsche Auslandsschule in der Westbank -
Herausforderungen und Chancen.“
Musikalische Begleitung:
Ahed Nofal, Oud und David K. Ehlers, PianoDie Palästina Initiative Region Hannover setzt mit der 9. FILISTINA 2020 ihre Bemühungen fort, Kenntnis und Verstehen der Lebenssituation der palästinensischen Bevölkerung in der Westbank, in Ost-Jerusalem und in Gaza zu fördern und Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen.
Während Palästinenserinnen und Palästinenser gerade hinter Checkpoints, Mauern und im öffentlichen Diskurs unsichtbar zu werden drohen, wollen wir genau hinsehen.
Mit praktischen und künstlerischen Beispielen von Menschen verschiedener Religionen und Ethnien veranschaulichen wir die Bedeutung von Kreativität und künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten in Literatur, Malerei und Film für die Bewältigung bedrängender Lebenslagen.
Der Austausch zwischen palästinensischer und deutscher Kultur eröffnet die Chance, die persönlichen Erfahrungen und Blickwinkel zu erweitern oder zu hinterfragen und ermöglicht dadurch die Entwicklung eines interkulturellen
Verstehens.
Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Festival für Kultur und Politik in Palästina 2020
Astrid Wortmannhttp://palaestina-initiative.de/wp-content/uploads/Filistina/PROGRAMMflyer-FILISTINA-2020.pdf
HannoverHolzmarkt 4Leibnizhaus,Hannover, 30159 -
KABARETT und MUSIK: "Besetzt"! von und mit Bengt Kiene
KABARETT und MUSIK: "Besetzt"! von und mit Bengt Kiene
28. Februar 2020Illegale Siedlungen - undurchdringliche und chaotische Vetternwirtschaft - starre religiöse Vorschriften auf allen Seiten - die absurden Seiten des Lebens unter Besatzung - Annäherungen - Abstoßungen - reale Gefahren und unsinnige Ängste.
Es wirken mit: Palästinenser, orthodoxe Juden, israelische Araber, linke Israelis, überwiegend Männer, einige Frauen, ein Schwein.
Der Versuch eines satirischen Blickes auf den Israel-Palästina-Konflikt inkl. einiger musikalischer Anteile. Shallah und Allom!HannoverGrupenstraße 8[ka:punkt]Hannover, 30159