Veranstaltungskalender
The week's events
MoMontag | DiDienstag | MiMittwoch | DoDonnerstag | FrFreitag | SaSamstag | SoSonntag | |||
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6. Juni 2022
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7. Juni 2022
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8. Juni 2022
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9. Juni 2022(4 Veranstaltungen)
18:00: 9.-13.06.2022: Silence Breakers - Filmvorführungen im KoKi18:00: 9.-13.06.2022: Silence Breakers - Filmvorführungen im KoKi Silvina Landsmann, Israel/Frankreich/Deutschland 2021, 88 Minuten, Hebräisch-Englisch-Arabisches Original mit deutschen Untertiteln. Termine Donnerstag, 09.06.2022 ab 18:00 Uhr Eintritt: 6,50 Euro Ermäßigt: 4,50 Euro / Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Sozialhilfeempfänger*innen und Schwerbehinderte erhalten bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises eine Eintrittskarte zum ermäßigten Preis. Freier Eintritt: Hannover-Aktiv-Pass-Inhaber*innen gewährt das Koki freien Eintritt. Kartenreservierung und -Vorverkauf:
0511/168-45522 KokiKasse@Hannover-Stadt.de Montag - Freitag 13.00 bis 17.00 Uhr und an der Abendkasse. Die Kinokasse öffnet jeweils 30 Minuten vor Spielbeginn. Hannover 18:00: Apeirogon „Wir begegneten uns als Feinde, die miteinander reden wollten.“18:00: Apeirogon „Wir begegneten uns als Feinde, die miteinander reden wollten.“ Bitte anmelden unter folgendem Link. Anmeldeschluss ist der 31.Mai 2022. Lesung aus Apeirogon (von Colum McCann): Roland Schäfer Moderation: Aida Baghernejad Ein Apeirogon ist eine zweidimensionale, geometrische Form mit einer unendlichen Anzahl von Seiten. Ähnlich facettenreich ist Colum McCanns gleichnamiger „hybrider Roman“, der biografische mit fiktionalen Elementen vereint. Die Veranstaltung wird auf Deutsch und Englisch mit Simultandolmetschung stattfinden. Weitere Informationen über diesen Link Berlin 19:00: Apartheid auch in Israel – nicht nur in den besetzten Gebieten?19:00: Apartheid auch in Israel – nicht nur in den besetzten Gebieten? Weitere Informationen und Anmeldung zur Präsenz-Veranstaltung: setarkos13@gmail.com Diskussionsveranstaltung zum Bericht von Amnesty-International mit Prof. Moshe Zuckermann (Tel Aviv). Im Laufe des letzten Jahres haben insgesamt fünf renommierte Organisationen Berichte zu Apartheid in den von Israel beherrschten Gebieten vorgelegt. Diese sehen den Tatbestand der Apartheid erfüllt, entweder für Israel-Palästina insgesamt (BTselem und Amnesty International / AI) oder beschränkt auf die besetzten Gebiete (Human Rights Watch, Yesh Din und UN-Menschenrechtsrat. Ein Bericht des Wissenschaftlichen Dienstes des deutschen Bundestag beschreibt eine triftige Indizienlage für Ethnische Vertreibung nach dem Völkerstrafrecht. Apartheid und ethnische Vertreibung werden im Völkerrecht als Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingeordnet. Nach allgemeiner Vorstellung wird Apartheid mit der 1994 beendeten Rassentrennung in Südafrika identifiziert. Obwohl der Begriff aus dieser historische Erfahrung herrührt, ist seine Definition im Völkerrecht nicht deckungsgleich mit den Manifestationen von Apartheid in Südafrika, sondern allgemeiner gefasst. Der relevante Maßstab der fünf Berichte ist die im Völkerrecht formulierte Definition von Apartheid, dargelegt in der Rassendiskriminierungskonvention von 1965, der Anti-Apartheidkonvention von 1974 und in Artikel 7 des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) von 1998. Die bisherigen Stellungnahmen der Bundesregierung, wie die meisten Äußerungen in den Medien sind sachlich unbegründet, weil sie jeden Bezug auf den relevanten völkerrechtlichen Maßstab vermissen lassen. Mit anderen Worten: Insbesondere der Einwand, der AI-Bericht leiste dem Antisemitismus „unfreiwillig Vorschub“ ist abwegig. Wenn schon, dann leisten die Menschenrechtsverletzungen an den Palästinensern dem Antisemitismus Vorschub und nicht wissenschaftliche Berichte darüber. Nach dem Völkerrecht ist Apartheid geächtet durch Internationalen Abkommen, die Deutschland übernahm mit der Verpflichtung Apartheid auch international zu verurteilen. Die Veranstaltung mit Prof. Moshe Zuckermann dient dem Zweck, die Debatte in Deutschland zu versachlichen, durch eine faktenbezogene Darstellung der an den Palästinensern begangenen Menschenrechtsverletzungen und deren Einordnung in den völkerrechtlichen Interpretationsrahmen. Die Veranstaltung ist die erste in städtischen Räumen Frankfurts nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im Münchner BDS-Verfahren. Mit diesem Urteil wird auch der kommunale BDS-Beschluss des Frankfurter Magistrats vom September 2017 als verfassungswidrig markiert, eine über vier Jahr andauernde verfassungswidrige Verwaltungspraxis des Frankfurter Magistrats beendet (vgl. Dokumentation). Damit ist ein Hindernis zur Thematisierung nahostpolitischer Fragen aus palästinensischer Sicht aus dem aus dem Weg geräumt, die strukturelle Benachteiligung der Palästinenser im öffentlichen Raum aber noch lange nicht überwunden. Veranstaltung mit Prof. Zuckermann ist ein erster Schritt, mit dem der Anspruch auf gleichberechtigte Thematisierung nahostpolitischer Fragen aus palästinensischer Perspektive im öffentlichen Diskurs signalisiert werden soll. Veranstalter: Arbeitskreis-Nahost-Bremen, Palästinensische Gemeinde Hessen, Palästina-Forum Frankfurt Wegen hoher Kosten (v.a. Saalmiete) der Präsenzveranstaltung in Frankfurt, bitten wir um eine Spende auf das Konto der DPG-Bremen (Arbeitskreis-Nahost-Bremen ist dort Mitglied). Spendenbescheinigungen werden ausgestellt. Etwaige Überschüsse gehen an ein Kindergartenprojekt http://www.dpfv.org/pgaza.htm in Khan Yunis/Gazastreifen. Frankfurt / Main Kasseler Str. 1 Ka Eins - Ökohaus Frankfurt am Main, 60486 19:30: Kein Frieden für Palästina? Besatzung, Widerstand und der lange Krieg gegen Gaza19:30: Kein Frieden für Palästina? Besatzung, Widerstand und der lange Krieg gegen Gaza Sehr geehrte Damen und Herren, ähnlich wie andere wichtige politische Krisen, so scheint auch der israelisch-palästinensische Konflikt durch den Ukraine-Krieg an den Rand der öffentlichen Wahrnehmung gedrängt zu werden. Dabei haben gerade die Ereignisse der letzten Wochen gezeigt, dass der Nahostkonflikt möglicherweise auf eine weitere militärische Konfrontation zusteuert. Vor diesem Hintergrund und nach zwei Jahren Corona veranstaltet der Palmyra Verlag zusammen mit der Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg und der Nahostgruppe Mannheim am 9. Juni einen Vortrag mit Helga Baumgarten im Welthaus Heidelberg. Helga Baumgarten liefert in ihrem Vortrag eine faktenreiche Gesamtanalyse der ungelösten Palästinafrage. Ausgangspunkt dabei sind die zwischen 2008/2009 und 2021 stattgefundenen vier Gazakriege sowie die bis heute andauernde völkerrechtswidrige israelische Besatzungspolitik mit ihren vielfältigen Formen der Unterdrückung und Entrechtung der PalästinenserInnen (illegale Siedlungen und Landnahme, Vertreibung, massive Einschränkung der Bewegungsfreiheit der palästinensischen Bevölkerung, diskriminierende Wasserpolitik und vieles mehr). Zum besseren Verständnis der aktuellen Situation gibt Helga Baumgarten aber auch einen detaillierten historischen Rückblick, von der Vertreibung der überwiegenden Mehrheit der PalästinenserInnen 1948 (Nakba), den Junikrieg 1967 mit dem Beginn der Besatzung, der Rolle der PLO, der ersten und zweiten Intifada, den gescheiterten Osloer Friedensprozess bis hin zum Aufstieg der Hamas und den vier Gazakriegen. Die Referentin will nach eigenem Bekunden "mit diesem Vortrag versuchen, Aufklärung zu leisten. Ich möchte den Blick auf die Realitäten im historischen Palästina lenken, also im 1948 errichteten Staat Israel und in den palästinensischen Gebieten Gaza, Ost-Jerusalem und Westjordanland, die seit 1967 unter israelischer Besatzung stehen." Helga Baumgarten, geb. 1947 in Stuttgart, zählt sicherlich zu den renommiertesten KennerInnen des israelisch-palästinensischen Konflikts. Sie studierte u.a. Geschichte, Politikwissenschaft und Arabisch in Tübingen, New York, Beirut und Göttingen.1985 promovierte sie an der FU Berlin mit ihrer klassischen Arbeit zur Palästinensischen Nationalbewegung. Von 1993 bis 2020 war sie Professorin für Politikwissenschaft an der palästinensischen Universität Birzeit im Westjordanland. Viele Jahre leitete sie das DAAD-Informationszentrum in Ost-Jerusalem, wo sie seit Anfang der 1990er Jahre lebt. Sie ist verheiratet mit dem palästinensischen Musiker Mustafa al-Kurd. Ihr aktuellstes Buch Kein Frieden für Palästina. Der lange Krieg gegen Gaza. Besatzung und Widerstand ist 2021 im promedia-Verlag in Wien erschienen. Es kann auch über den Palmyra Verlag bezogen werden. Die Veranstaltung wird auch live gestreamt. Interessenten können sich zwecks Zuganslink bei den Veranstaltern melden. Wir freuen uns auf ein reges Interesse – vor Ort und im Netz. Mit besten Grüßen und vielen Dank für die Weiterleitung dieser Mail Georg Stein Heidelberg |
10. Juni 2022(1 Veranstaltung)
19:00: Das Apartheidsystem des Staates Israel und die Rechtsentwicklung der israelischen Gesellschaft19:00: Das Apartheidsystem des Staates Israel und die Rechtsentwicklung der israelischen Gesellschaft Vortrag und Diskussion mit Professor em. Moshe Zuckermann Vor allem in den Jahren 2021 und 2022 haben einige bekannte Menschenrechtsorganisationen (Amnesty International, Human Rights Watch, B’Tselem) Studien veröffentlicht, diezum Ergebnis kommen, dass der Staat Israel ein Apartheidsystem im gesamten historischen Mandatspalästina errichtet hat. Mit unserem Referenten Prof. em. Moshe Zuckermann möchten wir über die Analysen der Menschenrechtsorganisationen und über die Konsequenzen des verstärkten Einflusses rechtsextremer Kräfte in der israelischen Gesellschaft sprechen. Auch die Diskussion in der Bundesrepublik möchten wir beleuchten und unsere Möglichkeiten diskutieren, von Deutschland aus zur Überwindung dieser repressiven Verhältnisse beizutragen. Professor em. Moshe Zuckermann ist israelisch-deutscher Soziologe und emeritierter Professor für Geschichte und Philosophie an der Universität Tel Aviv. Er gehört zu den Unterzeichner:innen der Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus (2021). Professor Zuckermann ist Autor zahlreicher gesellschaftswissenschaftlicher Studien und ist in der Bundesrepublik darüber hinaus mit Beiträgen in Hörfunk, Fernsehen und Printmedien bekannt.
Stuttgart |
11. Juni 2022(1 Veranstaltung)
19:00: Rundreise mit Bassam Aramin (Palästina) und Ramin Elchanan (Israel )vom Parents Circle - ein Friedensprojekt von israelischen und palästinensischen Eltern19:00: Rundreise mit Bassam Aramin (Palästina) und Ramin Elchanan (Israel )vom Parents Circle - ein Friedensprojekt von israelischen und palästinensischen Eltern Rundreise mit Bassam Aramin (Palästina) und Ramin Elchanan (Israel ) Alle Veranstaltungen auf dem Terminkalender der Friedenskooperative und hier: Aschaffenburg, Bamberg, Bergisch Gladbach, Berlin, Bonn, Bremen, Frankfurt, Miltenberg, München, Schleiden-Vogelsang, Solingen und Stuttgart. Veranstaltungen in Freiburg und der Schweiz vom 15. - 22.11 2022
Frankfurt /M. 11. Juni – 19:00 UhrEs wird erst vorbei sein, wenn wir reden Vortrag und Diskussion "Es wird erst vorbei sein, wenn wir reden“ - Ein Dialog zwischen Israelis und Palästinensern – geht das überhaupt? - mit Rami Elchanan (Israeli und lebt in Jerusalem), und Bassam Aramin (Palästinenser und lebt in der West Bank), 19 Uhr, Haus am Dom, Domplatz 3, VA: Friedens- und Zukunftswerkstatt, Zentrum Ökumene der Evang. Landeskirchen in Hessen (EKHN / EKKW), AK Christlich-Jüdischer Dialog, IPPNW Ortsgruppe Frankfurt, pax Christi Rhein-Main, Kath. Erwachsenenbildung Hochtaunus, medico International Bonn, 13. Juni – 18:00 – 20:00 UhrGemeinsam für Verständigung und Versöhnung Schleiden, 14. Juni – 18:00 UhrVortrag und Diskussion "Gemeinsam Hass und Gewalt überwinden" mit dem Israeli Rami Elchanan und dem Palästinenser Bassam Aramin, Ort: Vogelsang IP, Schleiden, Vogelsang 70, 53937 Schleiden Köln, 15. Juni – 19:00 UhrDie Geschichte des Anderen kennenlernen. Tour der Freundschaft Webseite: koeln-bethlehem.de Bergisch-Gladbach, 16. Juni – 18:00 UhrIsraelis und Palästinenser im Dialog: Mutige Brückenbauer vor Ort packen es an! Vortrag und Diskussion "Israelis und Palästinenser im Dialog: Mutige Brückenbauer vor Ort packen es an!" mit Bassam Aramin (Palästina) und Rami Elchanan (Israel), 18 Uhr, Ratssaal Bensberg, Wilhelm-Wagener-Platz, VA: Eine Kooperation von Städtepartnerschaft Bergisch Gladbach - Beit Jala, Städtepartnerschaft Ganey Tikva - Bergisch Gladbach Ort: Ratssaal Bensberg, Wilhelm-Wagener-Platz, 51429 Bergisch Gladbach Bremen, 17. Juni – 19:00 UhrEs gibt einen anderen Weg in Israel und Palästina Vortrag und Diskussion "Es gibt einen anderen Weg in Israel und Palästina" - Ein etwas andere Familienkreis in Israel und Palästina - mit Bassam Aramin (Palästina) und Rami Elchanan (Israel), Webseite: webcache.googleusercontent.com Hamburg, 18.06. - Uhrzeit erfragen
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12. Juni 2022
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