Aktuelle Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen zu Palästina

Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in Mai–Juli 2018

  • Palästinensicher Block auf der 1.Mai Demonstration

    Kategorie: General Palästinensicher Block auf der 1.Mai Demonstration


    1. Mai 2018

    Dienstag, 1. Mai 2018 von 13:00 - 16:00 Uhr

    Karl-Marx-Platz, 12043 Berlin

    الأول من أيار لن يمر دون إبراز الهوية الفلسطينية كقضية أممية في الصفوف الأمامية علي الجبهة ضد الصهيونية والامبريالية والراسمالية والتفريق العنصري والجنسي والظلم بكل أشكاله!!
    Der 1. Mai wird nicht vorüberziehen ohne die Präsenz des palästinensischen Kampfes ins Gedächtnis zu rufen. Ein internationalistischer Kampf an vorderster Front gegen Zionismus, Imperialismus, Kapitalismus Sexismus, Rassismus und Unrecht in all seinen Formen.

    Berlin
  • Dokumentarfilm - On the Side of the Road

    Kategorie: General Dokumentarfilm - On the Side of the Road


    2. Mai 2018

    Die Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg lädt ein zu dem Dokumentarfilm On the Side of the Road

    Israels kollektive Verdrängung der Ereignisse von 1948 – die Nakba von Lia Tarachansky

    Film mit deutschen Untertiteln

    Mittwoch, 2. 5. 2018, 19:30 Uhr

    WeltHaus HD im Hbf, 1. OG

    Willy-Brandt-Platz 5

    Kontakt: www.pal-ini-hd.de

    zFilm Onthe Side ... Rückseite-1

    zFilm Onthe Side of the Road-2

    Heidelberg
  • Kundgebung Freiheit für Palästina! Für ein Ende der Besatzung!

    Kategorie: General Kundgebung Freiheit für Palästina! Für ein Ende der Besatzung!


    3. Mai 2018

    Freiheit für Palästina! Für ein Ende der Besatzung!

    In Gaza demonstrierten am 30. März, am Tag des Bodens, zehntausende mutige Palästinenser in einem Massenmarsch. Sie fordern die Befreiung Palästinas von der israelischen Besatzung und das Recht auf Rückkehr aller palästinensischen Vertriebenen. Über 70 Prozent der palästinensischen Bevölkerung in Gaza sind Flüchtlinge, denen das Recht auf Rückkehr in ihre Heimat seit 70 Jahren verweigert wird.

    Der Tag des Bodens ging 1976 in die Geschichte ein, als im israelischen Gebiet Palästinenser zum ersten Mal einen Generalstreik organisierten gegen Enteignung und Entrechtung. Ihr Protest wurde von der israelischen Besatzungsmacht blutig niedergeschlagen, sechs Menschen starben, mehr als hundert wurden verletzt und Dutzende inhaftiert.

    Auch seit dem Jahrestag des Tag des Bodens 2018 kam es in den letzten Wochen immer wieder zu Massakern an der Zivilbevölkerung im Gaza Streifen. Friedliche Demonstranten werden niedergeschossen, sobald sie sich der illegitimen Grenze des israelischen Kolonialstaat nähern. Doch das palästinensische Volk ist ein starkes Volk. Es wird nicht aufhören sich gegen die Besatzung zu wehren und für seine Freiheit zu kämpfen. Leider steht es in diesem Kampf international alleine da.

    Der US Imperialismus, der größte Feind aller Völker, scheint unter Trump eine noch aggressivere Unterstützung der israelischen Aussenpolitik zu vollziehen, und auch reaktionäre Regime wie Saudi-Arabien oder die Türkei unter Erdogan unterstützen Israel – allen Lippenbekenntnissen zum Trotz. Doch so wie es ist, bleibt es nicht. Der anhaltende Versuch den palästinensischen Flüchtlingen ihre Rechte zu verwehren, wird mit weiteren Aufständen und Demonstrationen beantwortet werden. Der Kampf um Rückkehr geht weiter. Als Antiimperialisten und Internationalisten stehen wir an der Seite des palästinensischen Volkes.

    Ihr Kampf ist auch unser Kampf! Lasst uns nicht dazu schweigen, dass unsere westlichen Regierungen die blutige Besatzungspolitik Israels unterstützen. Lasst uns gemeinsam für die Rechte der Palästinenser auf die Straße gehen!

    Kommt zur Kundgebung am Brunnenplatz am 03. Mai um 18 Uhr!

    Bochum
    Brunnenplatz
  • Israel: Waffenhandel & Militärische Kooperation

    Kategorie: General Israel: Waffenhandel & Militärische Kooperation


    6. Mai 2018

    Liebe Freundinnen und Freunde,
    sehr geehrte Damen und Herren,

    am Sonntag, dem 6. Mai 2018 ist es wieder soweit, das 'Café Palestine Bonn' öffnet im MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn in der Brüdergasse 16-18 ab 15:00 Uhr wieder seine Pforten.

    Unser diesmaliger Gast ist Dr. Shir Hever, Wirtschaftsforscher am 'Alternative Information Centre' in Jerusalem.
    Dr. Hever ist Autor von 'The Privatisation of Israeli Security' (Pluto, 2017) und 'The Political Economy of Israel's Occupation' (Pluto, 2010).

    Dr. Hever wird in deutscher Sprache vortragen.

    Israel ist ein bedeutender Hersteller und Exporteur von Waffensystemen für die Bekämpfung leicht bewaffneter Aufständischer, bzw. Terroristen - und für die Pazifizierung grosser Menschenmengen. Probleme, mit denen sich viele autoritäre Gewaltregime herumschlagen müssen, für die Israel Lösungen anbieten kann, die bereits erfolgreich an Palästinensern getestet wurden.

    Die Besatzung ist insofern ein echter Standort-Vorteil.

    Israels Besatzungs- und Pazifizierungs-Know-How ist auch für die Bundeswehr von Interesse. Bislang ist das nur für deren Auslandseinsätze von Bedeutung, aber demnächst vielleicht auch für Inlandseinsätze, die von verschiedenen Politikern immer wieder neu in's Spiel gebracht werden.

    Israel ist darüber hinaus auch ein Musterland für den Neoliberalismus. Daher wurde die israelische Waffen- und Sicherheitsindustrie zwischen 1994 und 2014 in einem extremen Umfang privatisiert, was zur Entstehung eines neuen privaten militärisch-sicherheitsindustriellen Komplexes - "Occupation Inc." - führte.

    Wenn es in Israel heute um den Einsatz militärischer Gewalt geht, spielen demzufolge nicht nur politische und militärische Erwägungen eine Rolle, sondern auch ökonomische.

    Für die israelische Sicherheitselite ist Gewalt demnach eine Ware, um ihren Status und Reichtum zu sichern, was nicht nur Folgen für die von Israel besetzten Palästinenser hat, sondern auch für die israelischen Bürger und Steuerzahler.

    Details zum Vortrag
    Ort: MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn
    Café
    Brüdergasse 16 - 18
    53111 Bonn
    Zeit: 6. Mai (Sonntag), 15:00 Uhr
    Eintritt: Frei, Spenden erbeten.
    Kontakt: ipk@ipk-bonn.de Tel.: 0228/18038637 (AB)

    Das 'Café Palestine Bonn'

    Das 'Café Palestine Bonn' findet seit September 2012 für gewöhnlich an jedem 1. Sonntag eines Monats, um 15:00 Uhr, im Bonner MIGRApolis-Haus in der Brüdergasse 16-18 statt.

    Bei den Veranstaltungen kann es sich um Vorträge, Lesungen und Performances jedweder Art handeln, die mit Palästina oder Israel in Beziehung stehen. Eingeladen sind Zeitzeugen, Autoren, Künstler oder Aktivisten von Umweltschutz-, Bürgerrechts-, Friedens- und Antimilitarismus-Bewegungen.

    Nebenher bieten wir kunsthandwerkliche Artikel aus Palästina sowie Literatur aus und über Palästina und Israel an.

    Da wir - das Institut für Palästinakunde e.V. Bonn - parteipolitisch unabhängig arbeiten, sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

    Einen Beitrag für unsere Arbeit können Sie leisten, indem Sie Mitglied des IPK e.V. werden. Alternativ können Sie uns gern eine Spende zukommen lassen. (Spendenquittungen senden wir Ihnen am Beginn des Folgejahres zu.) Oder Sie erwerben im IPK-Shop, in unserem Büro, Waren aus Palästina oder Vortrage und Bücher zum Thema.

     

    Bonn
    MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn Café
    Brüdergasse 16 - 18
    53111
  • Shir Hever - Die israelische Militär- und Sicherheitsindustrie

    Kategorie: General Shir Hever - Die israelische Militär- und Sicherheitsindustrie


    7. Mai 2018

    Wann:
    Montag, den 7. Mai - 19:00 Uhr
    Wo:
    Welthaus Stuttgart, globales Klassenzimmer
    Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart

    Veranstaltung mit Dr. Sir Hever

    Dr. Shir Hever ist Wirtschaftswissenschaftler, Journalist und Mitglied der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost sowie des Alternativen Informationszentrums, einer palästinensisch-israelischen Organisation in Jerusalem und Beit Sahour.

    Zu seinen Schwerpunkten gehören der israelische Waffenhandel und die Sicherheitsindustrie. In Stuttgart wird er über diese Themen und vor allem auch über die israelischen bewaffneten Drohnen sprechen, die in Gaza im Einsatz sind und mit denen die Bundeswehr ausgerüstet werden soll. Der endgültige Beschluss im Bundestag darüber steht unmittelbar bevor.

    Außerdem steht die Veranstaltung im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Militärmesse ITEC, die im Mai in Stuttgart stattfindet. Wir beteiligen uns als Palästinakomitee Stuttgart an den Protestaktionen. Die bei der ITEC stark engagierten Unternehmen Rheinmetall, Airbus Defence und Hewlett Packard arbeiten eng mit der israelischen Militärindustrie zusammen und profitieren von deren Erfahrungen bei der Unterdrückung der PalästinenserInnen.

    Vollständiger Veranstaltungshinweis

    Facebook

    Stuttgart
    Charlottenplatz 17
    70173
    Veranstaltung - Zum Vorwurf des Antisemitismus bei Kritik an Israel

    Kategorie: General Veranstaltung - Zum Vorwurf des Antisemitismus bei Kritik an Israel


    7. Mai 2018

    Mo 7. Mai von 19:30 bis 21:30 Uhr

    Telgte, Pfarrheim Kardinal von Galen-Platz

    Vortrag von Johann Weng, DPG, Bad Bentheim:

    Verbreitung und Erscheinungsform des Antisemitismus sind in Deutschland vielseitig untersucht. Es wird im Vortrag auf die Geschichte des Antisemitismus, auf verschiedene Definitionsformen und die beiden Expertenberichte 2012 und 2017 der Bundesregierung eingegangen. Seit mehreren Jahren spielt die Diskussion, dass es neben dem „klassischen“ und „sekundären“ auch den „israelbezogenen“ Antisemitismus als Ausdrucksformen gibt, eine besondere Rolle. Hinzu kommt ein „neuer“ Antisemitismus durch die Zuwanderung vieler Menschen aus der muslimischen Welt. Anhand vieler Beispiele wird veranschaulicht, von wem und gegen wen der Vorwurf des „israelbezogenen“ Antisemitismus erhoben wird. Hierbei wird schnell deutlich, dass die meisten, die mit dem bösen Etikett „Antisemit“ verunglimpft werden, meist kenntnisreiche KritikerInnen der israelischen Besatzungspolitik und oft selber Juden oder Jüdinnen oder Israelis sind.

    Telgte
    Pfarrheim Kardinal von Galen-Platz
  • 70. Jahrestag der Vertreibung des palästinensischen Volkes aus seiner Heimat

    Kategorie: General 70. Jahrestag der Vertreibung des palästinensischen Volkes aus seiner Heimat


    12. Mai 2018

    Berlin
    Hermannplatz / Neukölln
    Kundgebung: 70 Jahre Nakba

    Kategorie: General Kundgebung: 70 Jahre Nakba


    12. Mai 2018

    Köln
    Heumarkt (Altstadt)
    Kundgebung: 70 Jahre Nakba

    Kategorie: General Kundgebung: 70 Jahre Nakba


    12. Mai 2018

    كي لا ننسى #
    #Nakba70
    Kundgebung am Samstag den 12/05/2018
    Wussten Sie schon, dass die palästinensischen Flüchtlinge zum Teil seit mehr als 70 Jahren, seit der Staatsgründung Israels also, ein Flüchtlingsdasein führen
    Wussten Sie schon, dass ein Drittel dieser Flüchtlinge nach wie vor in Lagern lebt

    Wussten Sie schon, dass es 59 anerkannte Flüchtlingslager in Jordanien, im Libanon, in Syrien, in der Westbank und im Gazastreifen gibt

    70 عام على نكبة فلسطين - 1948

    لن ننسى و لن نغفر المؤامرة العالمية على شعبنا الفلسطيني مع مرور 70 عام على النكبة
    تدعو الجالية الفلسطينية في كوبلنز وضواحيها وكل محبي الحرية إلى وقفة إحتجاجية وتضامنية مع الشعب الفلسطيني في الذكرى ال 70 عام للنكبة الفلسطينية يوم تشريد الشعب الفلسطيني من دياره وكذلك تضامنا مع أسرى الحرية أسرى الشعب الفلسطيني في السجون والمعتقلات الإسرائيلية.
    الرجاء مشاركة الصور والصفحة على صفحاتكم وفائا لارواح شهدائنا ونصرتا لاهلنا في الشتات ...شكر
    وتبقى العودة حقا وهدفا لا يموت

    الزمان: يوم السبت الموافق12/05/2018
    من الساعة 15:00 إلى الساعة 17:00
    المكان : ساحة الكنيسة الورسنتر
    #القدس_عاصمة_فلسطين_التاريخية

    Adresse: An der Herz-Jesu Kirche, Löhrstr 1a, 56068 Koblenz
    Beginn: 15:00 Uhr – 17:00 Uhr
    Wann : Samstag 12/05.2018
    Palästinensischen Gemeinde in koblenz und Umgebung

    Koblenz
    An der Herz-Jesu Kirche
    Löhrstr 1a
    56068,
  • Kundgebung: 70 Jahre Nakba

    Kategorie: General Kundgebung: 70 Jahre Nakba


    14. Mai 2018

    deutsch unten:
    منذ سبعين سنة مضت على النكبة بعد طرد الفلسطينيين من أرضهم ووطنهم وديارهم.
    وحتى اليوم لم يحدد به الكيان الصهيوني حدوده بشكل نهائي.
    فهو يقوم ببناء المستوطنات غير الشرعية بحسب مواثيق الأمم المتحدة.
    إسرائيل تحتل، وتضطهد، وتشرد، وتقمع، وتعتقل، وتعذب، وتقتل اللاجئين الفلسطينيين الذين يقاومون بالأدوات البسيطة المتوفرة لديهم.
    وإحدى أدوات المقاومة التي يمتلكها الشعب الفلسطيني هي صموده وشجاعته.
    وأداة أخرى للمقاومة الفلسطينية هي مظاهرات العودة الشجاعة التي تقابل من جيش الاحتلال الصهيوني بالقمع والقتل العشوائي للمتظاهرين العزل والهجمية على حدود غزة.
    وفي الرابع عشر من مايو سوف تنقل الولايات المتحدة سفارتها من تل أبيب إلى القدس، وهو يعد ضربة في صميم القانون الدولي الذي يعطي الفلسطينيين الحق في تقرير مصيرهم.
    وفي نفس الوقت الذي يتم الاحتفال بقيام الكيان الصهيوني هنا في ألمانيا، وتقدم الحكومة الألمانية التهاني والتبريكات، ولا نسمع أي إنتقاد أو تحذير منها خصوصاً لنقل السفارة الأمريكية للقدس.
    ومن هنا نقول لكل من يريد أن يقف إلى جانب الشعب الفلسطيني بمقاومته من أجل حقوقه المشروعة تفضلوا وشاركوا معنا في 14 مايو تمام الساعة السادسة مساءاً مساءاً على Hermannplatz لنعلن تضامننا مع الشعب الفلسطيني في قضيته العادلة المشروعة وصموده العظيم ولحرية جميع الشعوب المظلومة والمضطهدة.
    نحن نطالب بتطبيق القوانين الدولية، وإتفاقيات هيئة الأمم المتحدة، الذين يتضمنان حق العودة لجميع اللاجئين الفلسطينيين، وحقهم في تقرير المصير، ونتذكر أهلنا الذين طردوا من ديارهم وأرضهم في النكبة.

    Seit über 70 Jahren werden PalästinenserInnen von ihrem Grund und Boden vertrieben. Bis heute hat der Staat Israel, der dafür verantwortlich ist, keine klar definierten Grenzen. Er baut Siedlungen, die nach internationalem Recht illegal sind, beraubt, unterdrückt, inhaftiert, foltert und ermordet Diejenigen, die mit den wenigen, ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, Widerstand leisten.
    Ein Mittel dieses Widerstands ist das Ausharren der PalästinenserInnen auf ihrem Land, soumout, das großen Mut und außerordentliche Standhaftigkeit verlangt.
    Eine andere Form des palästinensischen Widerstands ist der ‚Große Marsch für die Rückkehr/ Great Return March‘, eine Demonstration, die von israelischen Soldaten beantwortet wird, indem sie auf die unbewaffneten Demonstrierenden am Grenzzaun in Gaza Schüsse abfeuern, sie verstümmeln und töten.
    Für den 14. Mai hat die US-amerikanische Botschaft ihren Umzug in das von Israel besetzte Jerusalem angekündigt. Das ist ein weiterer das Internationale Recht verletzender Schlag gegen das Selbstbestimmungsrecht der PalästinenserInnen.

    Zur gleichen Zeit feiert sich Israel und wird auch hierzulande gefeiert. Kein Wort der Kritik an der israelischen Politik, der permanenten Entrechtung der PalästinenserInnen oder am provokativen Umzug der US-Botschaft nach Jerusalem.

    Wer die PalästinenserInnen in ihrem vorbildlichen Kampf für ihre Rechte unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, am 14. Mai ab 19 Uhr auf dem Hermannplatz mit ihnen ein Zeichen zu setzen: für die Freiheit aller Menschen, für gleiche Rechte.
    Wir fordern die Einhaltung internationalen Rechts und des von der Internationalen Gemeinschaft anerkannten Rückkehrrechts der vertriebenen PalästinenserInnen sowie deren Nachkommen und demonstrieren für Gerechtigkeit der Opfer der Nakba.

    Berlin
    Hermannplatz / Neukölln
    Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik

    Kategorie: General Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik


    14. Mai 2018

    70 Jahre „Nakba“: Die Katastrophe Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik

    Die Palästinensische Gemeinde Deutschland – Bonn veranstaltet anlässlich des 70. Jahrestages der „Nakba“ im Mai palästinensische Filmtage in Kooperation mit der Bonner Kinemathek.

    Montag, 14. Mai 2018, 19.00 Uhr

    5 Broken Cameras, Palästina Israel 2011, Regie: Emad Burnat, Guy Davidi, 94 Minuten

    Emad Burnat kauft 2005 seine erste Kamera, um die Geburt seines jüngsten Sohnes Gibreel aufzunehmen. Zur gleichen Zeit wird in  Bil’in eine Trennmauer gebaut und die Dorfbewohner fangen an, sich dagegen zu wehren. Burnat filmt die nächsten Jahre  diesen gewaltfreien Kampf,  während er gleichzeitig das Wachstum seines  Sohnes auf­zeichnet. Täg­liche Verhaftungen, gewaltsame Angriffe, Bulldozer, die Olivenbäume umwerfen, der Verlust von Leben und Nachtangriffe im Dorf machen seiner Familie Angst. Seine Freunde, Brüder und sogar er selbst werden entweder erschossen oder verhaftet.  Eine Kamera nach der anderen, mit der Burnat diese Ereignisse  doku­mentiert, wird von israelischen Soldaten zerstört. Am Ende sind es 5 Kameras, mit denen dieser eindrucksvolle Film gedreht wurde.

    Mittwoch, 16. Mai 2018, 19.00 Uhr

    Lemon Tree, Israel 2008, Regie Eran Riklis, 102 Minuten

    Ein Zitronenhain in der West Bank, unmittelbar an der Grenze zu Israel: Hier lebt die palästinensische Witwe Salma, hier ist sie tief verwurzelt – so wie die Bäume, die ihr Vater vor 50 Jahren pflanzte. Mit dem Einzug des israelischen Verteidigungsministers Israel Navon in das neue Haus direkt hinter dem Hain werden die alten Bäume plötzlich zum Sicher­heits­risiko. Der Zitronenhain soll abgeholzt werden. Salma setzt sich zur Wehr. Ihr Kampf weckt nicht nur die Aufmerksamkeit der Medien, sondern auch das Interesse Miras, der Gattin des Ministers. Salmas Odyssee führt tief hinein in das komplexe, bisweilen bedrückende, aber auch absurd-komische Chaos, das den konfliktgeladenen Alltag der Menschen im Nahen Osten bestimmt und in dem am Ende jeder mit seinem Lebenskampf alleine steht.

    Samstag, 19. Mai 2018, 20.30 Uhr

    On the Side of the Road, Israel 2013, Regie: Lia Tarachansky, 83 Minuten

    Israels größtes Tabu: die Nakba, die Katastrophe, die Vertreibung der  palästi­nen­sischen Bevölkerung im Jahr 1948. Das israelische Parlament erließ 2011 das „Nakba-Gesetz“, mit dem ein öffentliches Gedenken unter Strafe gestellt wird. Lia Tarachansky wuchs in Israels größter  Siedlung Ariel im West­jordanland auf und zog 2000 nach Kanada. In dem Film betrachtet sie kollektive Amnesie der Israelis und verfolgt die  Transformation der israelischen Kriegsveteranen Tikva und  Amnon, die das Schweigen über ihre Taten im Krieg brechen. Dann reist sie zurück in ihre Siedlung, wo diese historische Auslöschung eine neue Generation hervorbrachte, blind und isoliert von ihrer Umgebung. Mit dem Versuch, das größte Tabu des Landes zu beleuchten, trifft sie auf Empörung und Gewalt.

    Im Anschluss an diesen Film wird Dr. Ernest Far als Zeitzeuge von der Nakba berichten und steht mit George Rashmawi, dem Vorsitzenden der palästinensischen Gemeinde Bonn für eine Diskussion zur Verfügung.

    Die Vorführungen finden statt in der Bonner Kinemathek – Kino in der Brotfabrik, Kreuzstraße 16, 53225 Bonn, Eintritt 7 € / 6 € ermäßigt.

    Palästinensische Gemeinde Bonn auf facebook

    Bonn
    Bonner Kinemathek – Kino in der Brotfabrik
    Kreuzstraße 16
    53225
  • Veranstaltung - Jerusalem und das Westjordanland: Welche Zukunft haben die Palästinenser?

    Kategorie: General Veranstaltung - Jerusalem und das Westjordanland: Welche Zukunft haben die Palästinenser?


    15. Mai 2018

    Wann:
    Dienstag, 15. Mai 2018 - 19:00 – 21:30 Uhr
    Wo:
    Haus der Katholischen Kirche
    Königstr. 7, 70173 Stuttgart

    Eintritt frei, Spenden erbeten

    Seit der Gründung des Staates Israels vor 70 Jahren leidet das palästinensische Volk unter der Vertreibung, seit 50 Jahren unter israelischer Besatzung. Auf Basis der aktuellen Situation im Jahr 2018 diskutiert Jamal Juma’a die Fragen nach der Zukunft der Palästinenser und den Herausforderungen, die sich für die Europäer stellen.

    Der Soziologe Jamal Juma’a, geboren in Jerusalem, ist Menschenrechtsaktivist, Sprecher der Initiative “Stop the Wall” (Ramallah) und Mitglied des Sekretariats des Weltsozialforums. Er war bereits zu zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen und UN-Konferenzen eingeladen, um dort über die Kernfragen Palästinas und der Apartheidmauer zu sprechen.

    Anmeldung

    Veranstaltung des Katholischen Bildungswerks Stuttgart
    Kooperation mit: pax christi Rottenburg-Stuttgart (Nahost-AG)

    Stuttgart
    Königstr. 7
    70173
    We Are All Gaza

    Kategorie: General We Are All Gaza


    15. Mai 2018

    In support of Palestinians and in particular of the people of Gaza, who since the 30th of March have been experiencing a new period of bloody and disproportionate repression, we are organising an international political action of solidarity.
    This will take place on the 15th of May 2018, the anniversary of the Nakba, and will last three hours, like the daily supply of power to Gaza by the State of Israel.
    Two concerts, a radio show and a performance, all happening in the same space, will be aired live on the Internet and automatically archived. As a result, this action will be immediately available for broadcast all around the world with a simple internet connection.
    The main event will take place in Berlin, while being broadcast in Locarno and possibly in one of the tents at the demonstration in Gaza.
    WHEN:
    - 15th of May 2018 from 7 pm to 10 pm.
    WHERE:
    - The Workshop, Forster Straßße 51, 10997 Berlin, DE
    - Spazio ELLE, Piazza G. Pedrazzini 12, 6600 Locarno, CH
    - Gaza (to be confirmed)
    HOW TO WATCH THE ACTION REMOTELY:
    - Radio: 88.4 Mhz FM in Berlin, online on http://colaboradio.de/
    If you decide to support this action by any means, I would be very grateful. Please find attached the press kit with further informations. I would be happy to answer any questions and look forward to your proposals and initiatives.

     

    Berlin, Locarno, Gaza
    The Workshop
    Forster Straße 51
    10997
    Filmvorführung - We cannot go there now, my Dear

    Kategorie: General Filmvorführung - We cannot go there now, my Dear


    15. Mai 2018

    BDS Berlin zu Gast im Sinema Jazeera

    Im Rahmen der diesjährigen Aktivitäten zum 70. Jahrstag der NAKBA (Katastrophe) zeigen wir den Dokumentarfilm We cannot go there now, my Dear (42' arabisch mit englischen Untertiteln) mit anschließender Diskussion

    Zeit: Dienstag, 15. Mai 2018 ab 19:30 Uhr

    Ort: New Yorck im Bethanien, Mariannenplatz 2 a, 10997 Berlin-Kreuzberg

    Der Film von Carol Mansour hebt die Geschichte der palästinensischen Geflüchteten hervor, die seit ihrer Flucht aus Palästina 1948 in Syrien leben. Wie alle Menschen in Syrien, sind sie ebenso vom Krieg betroffen.

    Ihre Geschichte ist jedoch komplexer. Indem die palästinensischen Flüchtlinge aus Syrien fliehen und im Libanon Zuflucht suchen, werden sie zu einer besonderen Kategorie von Geflüchteten: Sie sind doppelt Geflüchtete. Als Palästinenser*innen sind sie im Libanon nicht wirklich willkommen. Als Geflüchtete werden ihre Reisedokumente nicht anerkannt. Als Palästinenser*innen verlieren sie jetzt zum zweiten Mal alles und sind wieder obdach- und staatenlos.

    We Cannot Go There Now, My Dear erzählt einen Teil der Geschichte dieser zweimalig Geflüchteten. Eine Geschichte, in der Erinnerungen geweckt wurden zwischen einem Exodus und dem anderen, und wo der Verlust in alle Dinge eindringt und das Selbst trifft.

    Eine Geschichte, in der die Ursachen und Folgen bekannt sind, aber nicht das Ende. Eine Geschichte, in der Leben ständig improvisiert und neu aufgebaut und auf die Rückkehr gewartet wird.

    Ab 19.30 Uhr ist der Tresen geöffnet und wieder mit leckeren Häppchen.
    Eintritt: Spende

    Berlin
    New Yorck im Bethanien
    Mariannenplatz 2 a
    10997
    Veranstaltung - 100 Jahre jüdische Heimstätte Palästina

    Kategorie: General Veranstaltung - 100 Jahre jüdische Heimstätte Palästina


    15. Mai 2018

    Wann:
    Dienstag, 15. Mai 2018 - 19:30 Uhr

    Wo:
    VHS Osnabrück, Bergstr. 8, 49076 Osnabrück

    Veranstaltung in Kooperation mit der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft

    Dozent: Prof. Dr. Rolf Verleger

    Sein neues Buch "Hundert Jahre Heimatland?" erzählt vom Judentum im Zarenreich: Diskriminierung, mittelalterliche Strukturen, Aufklärung, Zionismus, nationalreligiöse Erlösungssehnsucht, Auswanderung in die USA, Sozialismus, der Bund, Bolschewismus, Antisemitismus. Für diese Juden beschloss die britische Regierung vor 100 Jahren die Errichtung einer jüdischen Heimstätte in Palästina. Der einzige Jude in der Regierung war dagegen.

    Prof. Dr. Rolf Verleger, Psychologe, wurde 1951 als Sohn von Überlebenden der Shoa geboren. Er war Mitglied im Zentralrat der Juden in Deutschland und bis 2017 an der Universität Lübeck tätig.

    Programmhinweis

    Osnabrück
    Bergstr. 8
    49076
  • Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik

    Kategorie: General Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik


    16. Mai 2018

    70 Jahre „Nakba“: Die Katastrophe Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik

    Die Palästinensische Gemeinde Deutschland – Bonn veranstaltet anlässlich des 70. Jahrestages der „Nakba“ im Mai palästinensische Filmtage in Kooperation mit der Bonner Kinemathek.

    Montag, 14. Mai 2018, 19.00 Uhr

    5 Broken Cameras, Palästina Israel 2011, Regie: Emad Burnat, Guy Davidi, 94 Minuten

    Emad Burnat kauft 2005 seine erste Kamera, um die Geburt seines jüngsten Sohnes Gibreel aufzunehmen. Zur gleichen Zeit wird in  Bil’in eine Trennmauer gebaut und die Dorfbewohner fangen an, sich dagegen zu wehren. Burnat filmt die nächsten Jahre  diesen gewaltfreien Kampf,  während er gleichzeitig das Wachstum seines  Sohnes auf­zeichnet. Täg­liche Verhaftungen, gewaltsame Angriffe, Bulldozer, die Olivenbäume umwerfen, der Verlust von Leben und Nachtangriffe im Dorf machen seiner Familie Angst. Seine Freunde, Brüder und sogar er selbst werden entweder erschossen oder verhaftet.  Eine Kamera nach der anderen, mit der Burnat diese Ereignisse  doku­mentiert, wird von israelischen Soldaten zerstört. Am Ende sind es 5 Kameras, mit denen dieser eindrucksvolle Film gedreht wurde.

    Mittwoch, 16. Mai 2018, 19.00 Uhr

    Lemon Tree, Israel 2008, Regie Eran Riklis, 102 Minuten

    Ein Zitronenhain in der West Bank, unmittelbar an der Grenze zu Israel: Hier lebt die palästinensische Witwe Salma, hier ist sie tief verwurzelt – so wie die Bäume, die ihr Vater vor 50 Jahren pflanzte. Mit dem Einzug des israelischen Verteidigungsministers Israel Navon in das neue Haus direkt hinter dem Hain werden die alten Bäume plötzlich zum Sicher­heits­risiko. Der Zitronenhain soll abgeholzt werden. Salma setzt sich zur Wehr. Ihr Kampf weckt nicht nur die Aufmerksamkeit der Medien, sondern auch das Interesse Miras, der Gattin des Ministers. Salmas Odyssee führt tief hinein in das komplexe, bisweilen bedrückende, aber auch absurd-komische Chaos, das den konfliktgeladenen Alltag der Menschen im Nahen Osten bestimmt und in dem am Ende jeder mit seinem Lebenskampf alleine steht.

    Samstag, 19. Mai 2018, 20.30 Uhr

    On the Side of the Road, Israel 2013, Regie: Lia Tarachansky, 83 Minuten

    Israels größtes Tabu: die Nakba, die Katastrophe, die Vertreibung der  palästi­nen­sischen Bevölkerung im Jahr 1948. Das israelische Parlament erließ 2011 das „Nakba-Gesetz“, mit dem ein öffentliches Gedenken unter Strafe gestellt wird. Lia Tarachansky wuchs in Israels größter  Siedlung Ariel im West­jordanland auf und zog 2000 nach Kanada. In dem Film betrachtet sie kollektive Amnesie der Israelis und verfolgt die  Transformation der israelischen Kriegsveteranen Tikva und  Amnon, die das Schweigen über ihre Taten im Krieg brechen. Dann reist sie zurück in ihre Siedlung, wo diese historische Auslöschung eine neue Generation hervorbrachte, blind und isoliert von ihrer Umgebung. Mit dem Versuch, das größte Tabu des Landes zu beleuchten, trifft sie auf Empörung und Gewalt.

    Im Anschluss an diesen Film wird Dr. Ernest Far als Zeitzeuge von der Nakba berichten und steht mit George Rashmawi, dem Vorsitzenden der palästinensischen Gemeinde Bonn für eine Diskussion zur Verfügung.

    Die Vorführungen finden statt in der Bonner Kinemathek – Kino in der Brotfabrik, Kreuzstraße 16, 53225 Bonn, Eintritt 7 € / 6 € ermäßigt.

    Palästinensische Gemeinde Bonn auf facebook

    Bonn
    Bonner Kinemathek – Kino in der Brotfabrik
    Kreuzstraße 16
    53225
    Vortrag mit Diskussion: 70 Jahre Israel - 70 Jahre Vertreibung der PalästinenserInnen

    Kategorie: General Vortrag mit Diskussion: 70 Jahre Israel - 70 Jahre Vertreibung der PalästinenserInnen


    16. Mai 2018

    Kassel: Vortrag mit Diskussion: 70 Jahre Israel - 70 Jahre Vertreibung der PalästinenserInnen -16.5.2018

    70 Jahre Israel
    70 Jahre Vertreibung der PalästinenserInnen

    Vortrag und Diskussion mit Nazih Musharbash

    am Mittwoch, den 16.5.2018 um 19 Uhr im Kultur Saal des Café Buch-Oase Germaniastr. 14 in Kassel-West

    Eintritt: Frei - Spenden willkommen

    Das Jahr 2017 ist ein Jahr wichtiger Ereignisse: 100 Jahre Balfour-Deklaration und Sykes-Picot-Abkommen.70 Jahre Gründung des Staates Israelund Vertreibung der Palästinenser aus ihrer Heimat, 50 Jahre Israelische Besatzung des Westjordanlandes, des
    Gazastreifens und der Golanhöhen. 10 Jahre Blockade des Gazastreifens.

    In seinem geschichtlichen Rückblick geht Nazih Musharbash auf die Ereignisse ein und versucht den Blick auf eine mögliche
    Zukunft zu richten. Nicht nur Palästina war von den fatalen Versprechungen Großbritanniens und der imperialistischen Kolonialisierungspolitik der damaligen Großmächte betroffen. Bis jetzt wirken die 100 Jahre zurückliegenden Entscheidungen auch heute noch in Syrien und im Irak nach.

    Nazih Musharbash ist Vizepräsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft
    und Vorsitzender der Regionalgruppe Osnabrück. In Palästina aufgewachsen, kam
    er 1965 zum Studium nach Deutschland. Er ist seit 30 Jahren Ratsmitglied in Bad
    Iburg und war Abgeordneter im Niedersächsischen Landtag.

    Veranstalter: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft RG Kassel

    Kassel
    Kultur Saal des Café Buch-Oase
    Germaniastr. 14
  • Schweigeminute für die Opfer in Gaza!

    Kategorie: General Schweigeminute für die Opfer in Gaza!


    18. Mai 2018

    Wir rufen ALLE Schüler/innen der Oberstufen auf, zur gleichen Zeit eine Schweigeminute durchzuführen:
    An diesem Freitag, den 18.05.2018 nach der ersten großen Pause um genau 10:00 Uhr soll es in ALLEN Schulen in Berlin und anderen deutschen Orten eine Schweigeminute geben! Bittet alle Eure Klassenkammeraden vor der 3. Schulstunde um 10:00 Uhr aufzustehen.

    Hier ein kurzer Text, den eine Schüler/in von Euch nach der einen Minute vorlesen kann:
    Israel hat vor einigen Tagen 59 Palästinenser/innen, die friedlich in Gaza für ihr Rückkehrrecht demonstriert haben, kaltblütig erschossen. Alle Palästinenser/innen waren nicht bewaffnet und die Welt schaut nur zu. Stellt Euch einmal die umgekehrte Situation vor. Wenn Palästinenser 59 Israelis kaltblütig erschossen hätten. Wie hätte die Welt reagiert? Wir wollen, dass die Welt endlich Israel dazu bringt, die Palästinenser in Ruhe leben zu lassen.

    Bitte weiterleiten ...

    Deutschland
    in der Schule
    Moshe Zuckermann: „Antisemitismus! Ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument“

    Kategorie: General Moshe Zuckermann: „Antisemitismus! Ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument“


    18. Mai 2018

    Wann: Freitag, 18. Mai 2018 - 19:00 Uhr
    Wo: Überseemuseum Bremen, Bahnhofstr. 13, 28195 Bremen

    Veranstaltung mit Moshe Zuckermann

    Antisemitismus ist eine der verruchtesten Formen moderner Ideologien. Diese Behauptung bedarf heutzutage keines Nachweises mehr, zu katastrophal waren seine Auswirkungen, als dass sie in Abrede gestellt werden könnte. Die Ächtung von Antisemitismus ist ohne jeden Zweifel eine gesellschaftliche Notwendigkeit. Problematisch und kontraproduktiv wird es dort, wo ein vermeintlich kritischer Diskurs in herrschaftliches Bekenntnis umschlägt, wo Anti-Antisemitismus politisch missbraucht wird, wo sich eine vermeintlich kritisch auftretende Rezeption als ideologisch entpuppt...

    Vollständige Ankündigung der Veranstaltung

    Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen.

     

    Bremen
    Überseemuseum
    Bahnhofstr. 13
    Bremen, 28195
  • Kundgebung: 70 Jahre Vertreibung und Besatzung sind genug!

    Kategorie: General Kundgebung: 70 Jahre Vertreibung und Besatzung sind genug!


    19. Mai 2018

    Israel feiert im Mai diesen Jahres den 70. Jahrestag seiner Staatsgründung. Für die Palästinenser ist es der 70. Jahrestag der "Nakba", so nennen sie die Katastrophe aus Vertreibung, Beraubung, Besatzung und Apartheid, die einfach nicht enden will.
    Die Vertreibungen begannen bereits vor der Staatsgründung Israels, gleich nach der Abstimmung über den UN-Teilungsplan. Israel nutzte dazu planmäßig durchgeführte Massaker, so wie etwa in dem Dorf Deir Yassin, in dem jüdische Terrorgruppen im April 1948 rund ein Drittel der Bewohner töteten. Bis zum Kriegsende hatte Israel so rund neunzig Prozent der Palästinenser (750.000 Menschen) vertrieben.

    Vertreibungen waren auch schon 1948 illegal. Daher forderte die UNO Israel in der UN-Resolution 194 dazu auf, die Rückkehr der Flüchtlinge zuzulassen. Israel akzeptierte die Resolution, um Mitglied der UN zu werden, verweigert aber bis heute deren Umsetzung!

    Heute trennt in der Westbank die illegale israelische Mauer palästinensische Bauern von ihren Äckern, mehr als 700.000 israelische Siedler rauben palästinensisches Land, unzählige Militärkontrollposten lähmen und zerstören die Ökonomie. Der Alltag ist von unablässigen Razzien, Festnahmen und Hauszerstö-
    rungen bestimmt. Gaza wurde derweil in ein permanent belagertes und beschossenes Freiluftgefängnis umfunktioniert.

    Welchen Ausweg kann es aus dieser unerträglichen Lage geben? Israel als Besatzungsmacht muss international gedrängt werden, das Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung anzuerkennen und die Bestimmungen des Völkerrechts zu akzeptieren, dies bedeutet:

    Die Beendigung der Besatzungund der Belagerung der West-
    bank und Gazas, den Abriss aller Mauern und Zäune, die vollstän-
    dige Gleichberechtigung der arabisch-palästinensischen Bürger
    Israels und die Anerkennung des Rechts der palästinensischen
    Flüchtlinge auf Rückkehr!

    Die Palästinensische Gemeinde Bonn veranstaltet anlässlich des 70. Jahrestages der „Nakba“ palästinensische Filmtage in Kooperation mit der Bonner Kinemathek, Brotfabrik Beuel, Kreuzstr. 16:

    Mo, 14. Mai, 19.00 Uhr: 5 Broken Cameras, 2011 Palästina/Israel
    Mi, 16. Mai, 19.00 Uhr: Lemon Tree, 2008 Israel
    Sa, 19. Mai, 20.30 Uhr: On the side of the road, 2013 Israel, im Anschluss Bericht eines Zeitzeugen der Nakba und Diskussion mit dem Vorsitzenden der palästinensichen Gemeinde Bonn

    Palästinensische Gemeinde Deutschland – Bonn

    Unterstützer: Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost, BDS-Gruppe Bonn, Institut für Palästinakunde Bonn e.V., Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW-Süd, Frauenwege Nahost

    Bonn
    Münsterplatz
    Freiheit für Palästina - Stoppt das Massaker in Gaza!

    Kategorie: General Freiheit für Palästina - Stoppt das Massaker in Gaza!


    19. Mai 2018

    Freiheit für Palästina! Für ein Ende der Besatzung!

    In Gaza demonstrierten am 30. März, am Tag des Bodens, zehntausende mutige Palästinenser in einem Massenmarsch. Sie fordern die Befreiung Palästinas von der israelischen Besatzung und das Recht auf Rückkehr aller palästinensischen Vertriebenen. Über 70 Prozent der palästinensischen Bevölkerung in Gaza sind Flüchtlinge, denen das Recht auf Rückkehr in ihre Heimat seit 70 Jahren verweigert wird.

    Der Tag des Bodens ging 1976 in die Geschichte ein, als im israelischen Gebiet Palästinenser zum ersten Mal einen Generalstreik organisierten gegen Enteignung und Entrechtung. Ihr Protest wurde von der israelischen Besatzungsmacht blutig niedergeschlagen, sechs Menschen starben, mehr als hundert wurden verletzt und Dutzende inhaftiert !

    Auch seit dem Jahrestag des Tag des Bodens 2018 kam es in den letzten Wochen immer wieder zu Massakern an der Zivilbevölkerung im Gaza Streifen. Friedliche Demonstranten werden niedergeschossen, sobald sie sich der illegitimen Grenze des israelischen Kolonialstaat nähern auch diese Woche starben am Tag der Nakba wieder unzählige Menschen weil sie Teilnehmer eines legitimen Protest waren !
    100 Menschen Tod und tausende verletzt doch die deutsche Presse spricht weiter von der Verteidigung israelischer Grenzen!. Doch das palästinensische Volk ist ein starkes Volk. Es wird nicht aufhören sich gegen die Besatzung zu wehren und für seine Freiheit zu kämpfen.

    Der US Imperialismus, scheint unter Trump eine noch aggressivere Unterstützung der israelischen Aussenpolitik zu vollziehen, und auch reaktionäre Regime wie Saudi-Arabien oder die Türkei unter Erdogan unterstützen Israel – allen Lippenbekenntnissen zum Trotz. Doch so wie es ist, bleibt es nicht. Der anhaltende Versuch den palästinensischen Flüchtlingen ihre Rechte zu verwehren, wird mit weiteren Aufständen und Demonstrationen beantwortet werden. Der Kampf um Rückkehr geht weiter. Als Antiimperialisten und Internationalisten stehen wir an der Seite des palästinensischen Volkes.

    Ihr Kampf ist auch unser Kampf! Lasst uns nicht dazu schweigen, dass unsere westlichen Regierungen die blutige Besatzungspolitik Israels unterstützen. Lasst uns gemeinsam für die Rechte der Palästinenser auf die Straße gehen!

    Kommt zur Kundgebung am 19.05.18 um 15:30 Uhr auf den Hachmannplatz am Hamburger Hauptbahnhof!

    Hamburg
    Hachmannplatz
    20099
    Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik

    Kategorie: General Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik


    19. Mai 2018

    70 Jahre „Nakba“: Die Katastrophe Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik

    Die Palästinensische Gemeinde Deutschland – Bonn veranstaltet anlässlich des 70. Jahrestages der „Nakba“ im Mai palästinensische Filmtage in Kooperation mit der Bonner Kinemathek.

    Montag, 14. Mai 2018, 19.00 Uhr

    5 Broken Cameras, Palästina Israel 2011, Regie: Emad Burnat, Guy Davidi, 94 Minuten

    Emad Burnat kauft 2005 seine erste Kamera, um die Geburt seines jüngsten Sohnes Gibreel aufzunehmen. Zur gleichen Zeit wird in  Bil’in eine Trennmauer gebaut und die Dorfbewohner fangen an, sich dagegen zu wehren. Burnat filmt die nächsten Jahre  diesen gewaltfreien Kampf,  während er gleichzeitig das Wachstum seines  Sohnes auf­zeichnet. Täg­liche Verhaftungen, gewaltsame Angriffe, Bulldozer, die Olivenbäume umwerfen, der Verlust von Leben und Nachtangriffe im Dorf machen seiner Familie Angst. Seine Freunde, Brüder und sogar er selbst werden entweder erschossen oder verhaftet.  Eine Kamera nach der anderen, mit der Burnat diese Ereignisse  doku­mentiert, wird von israelischen Soldaten zerstört. Am Ende sind es 5 Kameras, mit denen dieser eindrucksvolle Film gedreht wurde.

    Mittwoch, 16. Mai 2018, 19.00 Uhr

    Lemon Tree, Israel 2008, Regie Eran Riklis, 102 Minuten

    Ein Zitronenhain in der West Bank, unmittelbar an der Grenze zu Israel: Hier lebt die palästinensische Witwe Salma, hier ist sie tief verwurzelt – so wie die Bäume, die ihr Vater vor 50 Jahren pflanzte. Mit dem Einzug des israelischen Verteidigungsministers Israel Navon in das neue Haus direkt hinter dem Hain werden die alten Bäume plötzlich zum Sicher­heits­risiko. Der Zitronenhain soll abgeholzt werden. Salma setzt sich zur Wehr. Ihr Kampf weckt nicht nur die Aufmerksamkeit der Medien, sondern auch das Interesse Miras, der Gattin des Ministers. Salmas Odyssee führt tief hinein in das komplexe, bisweilen bedrückende, aber auch absurd-komische Chaos, das den konfliktgeladenen Alltag der Menschen im Nahen Osten bestimmt und in dem am Ende jeder mit seinem Lebenskampf alleine steht.

    Samstag, 19. Mai 2018, 20.30 Uhr

    On the Side of the Road, Israel 2013, Regie: Lia Tarachansky, 83 Minuten

    Israels größtes Tabu: die Nakba, die Katastrophe, die Vertreibung der  palästi­nen­sischen Bevölkerung im Jahr 1948. Das israelische Parlament erließ 2011 das „Nakba-Gesetz“, mit dem ein öffentliches Gedenken unter Strafe gestellt wird. Lia Tarachansky wuchs in Israels größter  Siedlung Ariel im West­jordanland auf und zog 2000 nach Kanada. In dem Film betrachtet sie kollektive Amnesie der Israelis und verfolgt die  Transformation der israelischen Kriegsveteranen Tikva und  Amnon, die das Schweigen über ihre Taten im Krieg brechen. Dann reist sie zurück in ihre Siedlung, wo diese historische Auslöschung eine neue Generation hervorbrachte, blind und isoliert von ihrer Umgebung. Mit dem Versuch, das größte Tabu des Landes zu beleuchten, trifft sie auf Empörung und Gewalt.

    Im Anschluss an diesen Film wird Dr. Ernest Far als Zeitzeuge von der Nakba berichten und steht mit George Rashmawi, dem Vorsitzenden der palästinensischen Gemeinde Bonn für eine Diskussion zur Verfügung.

    Die Vorführungen finden statt in der Bonner Kinemathek – Kino in der Brotfabrik, Kreuzstraße 16, 53225 Bonn, Eintritt 7 € / 6 € ermäßigt.

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  • Palestine: Life Behind Israel’s Checkpoints

    Kategorie: General Palestine: Life Behind Israel’s Checkpoints


    20. Mai 2018

    Film: Checkpoint (Israel, 2003) Documentary filmmaker Yoav Shamir's depiction of the checkpoints that the Israel Defense Forces man in the Palestinian Authority. More than three million Palestinians live in The West Bank and Gaza Strip, which has been under Israeli military authority since 1967. This award-winning film documents the impact of the enforced boundaries know as "checkpoints" on the Israeli border, the border guards drafted to monitor them, and the Palestinians who pass through them every day.
    ……………………………………………………

    In commemoration of 70 years of an ongoing Nakba, we would like to invite the public for a film screening and discussion about the daily lives of Palestinians under Israeli apartheid. Under apartheid laws, freedom of mobility, a basic right from which European citizens enjoy, is deprived from more than three million Palestinians who live in the West Bank and Gaza Strip under Israeli military authority since 1967. The rights to move freely is the topic of Yoav Shamir's Documentary. This award-winning film documents the impact of the enforced boundaries known as "checkpoints", a term which became a synonym for the inherent brutality of life under Israeli military law. The event will be introduced and hosted by Stavit Sinai, followed by an introduction of the BDS campaign.

    Berlin
    K9
    Kinzigstr. 9
    10247
  • Konferenz: Zukunft für Palästina – Verlängert Deutschland die Besatzung?

    Kategorie: General Konferenz: Zukunft für Palästina – Verlängert Deutschland die Besatzung?

    N. a.
    25. Mai 2018

    Wann:
    Freitag, 25. - Sonntag 27. Mai 2018

    Wo: Bürgerzentrum,Hegenichstr.2 in 69124 Heidelberg

    JETZT ANMELDEN! »» Anmeldeformular

    Alle Informationen zur Konferenz »» hier

     

    Freitag, 25. Mai, 17 Uhr
    Eröffnungsveranstaltung mit Grußworten u.a. von Christel Neudeck
    und einem Vortrag von Prof. Rolf Verleger
    Berichte von Reiseteilnehmer*innen der BIB Reise nach Palästina und Israel vom Oktober 2017

    Heidelberg
    Bürgerzentrum
    Hegenichstr.2
    69124
  • 70 Jahre Nakba: Gerechtigkeit für Palästina!

    Kategorie: General 70 Jahre Nakba: Gerechtigkeit für Palästina!


    27. Mai 2018

    Mit dieser Veranstaltung am Bontekai in Wilhelmshaven heißen wir herzlich die "Freedom Flotilla Coalition" willkommen, vier Boote, die sich international besetzt aufgemacht haben, die illegale und unmenschliche Blockade von Gaza/Palästina zu durchbrechen. Siehe hier: https://jfp.freedomflotilla.org/Wir demonstrieren zugleich für die Rechte der Palästinenser*innen und gegen die 70 Jahre währende Unterdrückung durch den israelischen Staat! #BDS

    (Den Anweisungen von Veranstalter und Ordnern ist Folge zu leisten. Wir demonstrieren gewaltfrei. Menschen, die sich unangemessen verhalten, können von der Demonstration verwiesen werden. Alle Demonstranten achten auf die eigene Sicherheit (Wasser!) und die von Kindern, Passanten etc. Von etwaigen zionistischen Gegendemonstranten lassen wir uns nicht provozieren. Für Presseanfragen: BDSOldenburg2016@gmail.com )

    Wilhelmshaven
    Bontekai
    26382
  • 70 Jahre Israel: Diskussion mit einem israelischen Sozialisten

    Kategorie: General 70 Jahre Israel: Diskussion mit einem israelischen Sozialisten


    30. Mai 2018

    Kaum ein Konflikt spaltet die Linke mehr als der Nahostkonflikt. Das CWI, die Internationale der SAV, hat den Anspruch, in diesem nationalen Konflikt einen Klassenstandpunkt einzunehmen. Was das heißt und was das alles mit der Besatzung der palästinensischen Gebiete, dem Zionismus, Protesten in Gaza, Antisemitismus, und den hohen Lebensmittelpreisen zu tun hat, wird ein Genosse von Ma'avak Sotzialisti / Harakat a-Nidal al-Ishtiraki (Sozialistischer Kampf) aus Israel/Palästina erzählen. Wir freuen uns im Anschluss auf eine solidarische Diskussion.

    Bremen
    Linkstreff
    Buntentorsteinweg 109
    28201
  • Die Gesundheitsversorgung in Palästina

    Kategorie: General Die Gesundheitsversorgung in Palästina


    31. Mai 2018

    Die Gesundheitsversorgung in Palästina

    Vortrag und Diskussion "Die Gesundheitsversorgung in Palästina" mit Prof. Dr. Sami Hussein (Arzt und Neurochirurg. Er hat das Alma-Kasaf-Krankenhaus in Ost-Jerusalem aufgebaut und ist dort Chefarzt. Davor wirkte er an der Medizinischen Hochschule Hannover und war Chefarzt des Städtischen Krankenhauses Hildesheim), 19 Uhr, Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, VA: Palästina-Initiative in der Region Hannover

    Ort: Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, 30163 Hannover Kontakt: Palästina-Initiative in der Region Hannover, Bödekerstr. 44, 30161 Hannover, info@palaestina-initiative.net, palaestina-initiative.de

    Hannover
    Freizeitheim Vahrenwald
    Vahrenwalder Str. 92
    30163
  • Netanyahu Not Welcome - Stop the War, Freedom for Palestine

    Kategorie: General Netanyahu Not Welcome - Stop the War, Freedom for Palestine


    4. Juni 2018

    Enlgish below

    Am Montag kommt Netanyahu, der israelische Ministerpräsident und Führer der rechts-nationalistischen Regierung Israels nach Berlin, um Angela Merkel zu treffen.

    Netanjahu kommt, um gegen das Atomabkommen mit dem Iran zu werben. Er kommt, um sich der Unterstützung oder zumindest der "Neutralität" der deutschen Regierung in einem Krieg gegen den Iran zu versichern.

    Netanjahu kommt auch, um sich ganz allgemein der weiteren militärischen, wirtschaftlichen und politischen Hilfe und Kooperation der deutschen Regierung zu versichern. Eine Hilfe, die der israelische Staat zur brutalen Unterdrückung der PalästinenserInnen, wie in den vergangenen Wochen gegen den March of Return oder die Gaza Flottila nutzt.

    Wir sagen deutlich "Netanjahu, du bist in Berlin nicht willkommen!" Du bist nur willkommen in einer Gefängniszelle, in der du für die Verbrechen deiner Regierung sitzen solltest.

    Wir sagen deutlich "Schluss mit allen Waffenlieferungen, Schluss mit jeglicher Unterstützung der israelischen Regierung und des israelischen Staates durch die deutsche Regierung!"

    On Monday Netanjahu, the Israeli prime minister and elader of the right wing nationalist government of Israel is coming to Berlin to meet Angela Merkel.

    Netanjahu is coming to advertise to end the nuclear agreement with Iran. He is coming to secure the German governments support or at least "nuetrality" in case of a war with Iran.

    Netanjahu is generally coming to secure military, economic and political support and cooperation with the German government. A help that the Israelis state uses to brutally oppress the Palestinian people as could be seen in the past weeks in the assaults on the Great March of Return and the Gaza Flottila.

    We clearly state "Netanjahu, You are not welcome in Berlin!" You are just welcome in a prison cell, in which you should sit for the crimes of your government.

    We say "Stop all supplies of military equipement, Stop all support for the Israeli government and the Israeli state by the German government!"

    يوم الاثنين ، سيأتي نتنياهو ، رئيس الوزراء الإسرائيلي وزعيم حكومة اليمين الإسرائيلي ، إلى برلين للقاء أنجيلا ميركل.

    هو آت ليضمن لنفسه بشكل عام المزيد من المساعدات والتعاون العسكري والاقتصادي والسياسي الألماني. تلك المساعدات التي تستخدمها الدولة الصهيونية لقمع الفلسطينيين بوحشية ، كما في الأسابيع الأخيرة ضد مسيرة العودة و ضد "غزة فلوتلا".

    نقول بوضوح "نتنياهو ، أنت غير مرحب بك في برلين!" أنت مرحب بك فقط في زنزانة السجن حيث مقامك لجرائم حكومتك.

    نقول بوضوح "أوقفوا كل شحنات الأسلحة ، و أوقفوا أي دعم للحكومة الصهيونية والدولة الصهيونية من قبل الحكومة الألمانية!"
    فلسطين ستنتصر

    Berlin
    Deutscher Bundestag - Paul Löbe Haus Berlin
  • Reviewing Jerusalem – Kunst, Politik, Gesellschaft. Zur Identitätstiftung für die Palästinenser unter Besatzung

    Kategorie: General Reviewing Jerusalem – Kunst, Politik, Gesellschaft. Zur Identitätstiftung für die Palästinenser unter Besatzung


    5. Juni 2018

    Reviewing Jerusalem – Kunst, Politik, Gesellschaft. Zur Identitätstiftung für die Palästinenser unter Besatzung

    Vortrag und Diskussion "Reviewing Jerusalem – Kunst, Politik, Gesellschaft. Zur Identitätstiftung für die Palästinenser unter Besatzung“ mit Alia Rayyan, 19 Uhr, Villa Sponte, Osterdeich 59B, VA: Nahost Forum Bremen

    Webseite: nahost-forum-bremen.de Ort: Villa Sponte, Bremen, Osterdeich 59B, 28203 Bremen Kontakt: Nahost-Forum Bremen, 28201 Bremen, info@nahost-forum-bremen.de, nahost-forum-bremen.de

    Bremen
    Villa Sponte
    Osterdeich 59B
    28203
    Veranstaltung - 70 Jahre Israel - 70 Jahre Nakba

    Kategorie: General Veranstaltung - 70 Jahre Israel - 70 Jahre Nakba


    5. Juni 2018

    Wann:
    Dienstag, 05. Juni 2018 - 19:30 Uhr
    Wo:
    Haus der Volkshochschule, Bergstraße 8, 49076 Osnabrück

    Veranstaltung in Kooperation mit der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft
    Dozent: Nazih Musharbash

    Am 14. Mai 2018 wird Israel den 70. Unabhängigkeitstag des Staates Israel feiern und zeitgleich werden die Palästinenser des Verlustes und der Vertreibung aus ihrer Heimat (NAKBA) gedenken. In dem bis jetzt unlösbaren Konflikt liegen nicht nur lokale Spannungen, sondern Potenziale für internationale Friedensbemühungen. Seit Beginn des Problems beschäftigen sich PolitikerInnen mit einer möglichen zufriedenstellenden Lösung. Doch vergeblich.

    Nazih Musharbash, in Palästina aufgewachsen, bereist regelmäßig die Region. Er unternimmt an diesem Abend interaktiv den Versuch, mit Ihnen als TeilnehmerInnen eine tragbare Lösung auszuloten. Ob das gelingt?

    Eintritt frei!

    Programmhinweis

    Osnabrück
    Haus der Volkshochschule
    Bergstraße 8
    49076
  • The Afterlives of Wiedergutmachung: Algerian Jews and Palestinian Refugees

    Kategorie: General The Afterlives of Wiedergutmachung: Algerian Jews and Palestinian Refugees


    6. Juni 2018

    06.06.2018 | 18:00 - 20:00

    In a landmark process that transformed global redress after the Holocaust, Germany created the largest sustained program of Wiedergutmachung. My book, How to Accept German Reparations (2014), discusses my grandmother and mother, Czechoslovakian Jewish survivors of Auschwitz, Plaszow, and Markkleeberg camps, who disagreed about taking reparations. Acknowledging reparations claims allows for victim recognition, yet indemnifications provoke difficult questions about measuring suffering: How much or what kind of violence merits compensation? How to account for variation in German reparations and French restitution directed solely at Algerian Jewry for Vichy-era losses? Do crimes of colonialism merit reparations? How might reparations models apply to the modern-day conflict in Israel and Palestine?

    Vortrag in englischer Sprache

    Zeit & Ort

    06.06.2018 | 18:00 - 20:00

    Freie Universität Berlin, „Rostlaube“, Seminarzentrum, Raum L 115, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin-Dahlem

    Weitere Informationen

    Katja Heinrich, E-Mail-Adresse: k.heinrich@fu-berlin.de

    Berlin
    Freie Universität Berlin, „Rostlaube“
    Seminarzentrum, Raum L 115, Habelschwerdter Allee 45
    14195
  • 70 JAHRE ISRAEL - DIE EINEN FEIERN - UND DIE ANDEREN?

    Kategorie: General 70 JAHRE ISRAEL - DIE EINEN FEIERN - UND DIE ANDEREN?


    11. Juni 2018

    Das Deutsch-Amerikanische Institut (DAI) in Heidelberg veranstaltet mit unserer Gruppe, der "Palästina/Nahost-Initiative HD", eine Vortragsveranstaltung zum Thema:

    70 JAHRE ISRAEL

    DIE EINEN FEIERN - UND DIE ANDEREN?

    mit dem Historiker Prof. Dr. Adel Manna, palästinensischer Israeli

    am Montag, den 11.6.2018 abends 20 Uhr im DAI in HD

    Manna Flyer DAI

    Heidelberg
    DAI Heidelberg Das Haus der Kultur.
    Sofienstraße 12
    69115
  • 70 Jahre Nakba - Die Flucht und Vertreibung der Palästinenser hält an

    Kategorie: General 70 Jahre Nakba - Die Flucht und Vertreibung der Palästinenser hält an


    12. Juni 2018

    Herzliche Einladung von Cafe Palestine Freiburg

    Vortrag und Diskussion mit

    Dr. Adel Manna

    Dienstag, 12.6.18, 20 Uhr, Uni Freiburg, KG I, Hörsaal 1098, Eintritt 2,50

    Am 15. Mai erinnern die Palästinenser an die Nakba - die Katastrophe - im Zuge der israelischen Staatsgründung vor 70 Jahren. Entgegen offiziellen Behauptungen wurde die Nakba von zionistischer Seite planmäßig vorbereitet und umgesetzt. Der im Jahr 1947 entwickelte Plan D forderte die Vertreibung der lokalen arabischen Bevölkerung und die Zerstörung ihrer Dörfer - wodurch hunderttausende PalästinenserInnen ihre Heimat verloren, zu Flüchtlingen wurden und hunderte ihrer Dörfer zerstört wurden.

    Der Vortrag fokussiert auf die aktuellen Gegebenheiten der andauernden Nakba in Palästina nach dem Scheitern der "Zwei-Staaten-Lösung" und der uneingeschränkten Unterstützung der Trump-Administration für Israels Politik in den besetzten Gebieten und darüber hinaus.

    Dr. Adel Manna ist palästinensischer Historiker, forscht und lehrt am Van Leer Jerusalem Institute. Er publiziert Bücher und Artikel, z. B. in der israelischen Zeitung Haaretz, mit dem Schwerpunkt "Al Nakba".

    In englischer Sprache mit deutscher Übersetzung

    Homepage von Dr. Gaby Weber: https://www.gabyweber.com/index.php/de/

    Freiburg
    Universtät
    KG I, Hörsaal 1098
  • Ilan Pappe - 70 Jahre nach der Nakba

    Kategorie: General Ilan Pappe - 70 Jahre nach der Nakba


    14. Juni 2018

    70 Jahre nach der Nakba
    Veranstaltung mit Ilan Pappe
    Wann? 14.6.2018, um 19 Uhr
    Wo? Universität Hohenheim, Hörsaal 11, Schwerzstraße 46, 70599 Stuttgart-Plieningen
    https://www.uni-hohenheim.de/organisation/raum/hs-11

    Stuttgart-Plieningen
    Universität Hohenheim, Hörsaal 11
    Schwerzstraße 46
    70599
  • Studientagung - 70 Jahre Nakba – Gerechtigkeit für die Palästinenser

    Kategorie: General Studientagung - 70 Jahre Nakba – Gerechtigkeit für die Palästinenser

    N. a.
    15. Juni 2018

    Wann:
    Freitag, 15. Juni, 16:00 Uhr - Sonntag 17. Juni, 14:00 Uhr

    Wo:
    Koptisch-orthodoxes Kloster, Propststraße 1a,
    37671 Höxter-Brenkenhausen

    Anmeldeformular zum Ausdrucken

     

    Studientagung der DPG

    Mit Nakba, deutsch Katastrophe, wird im Arabischen die Flucht und Vertreibung von etwa 700.000 arabischen Palästinensern aus dem früheren britischen Mandatsgebiet Palästina bezeichnet. Während in Israel die Staatsgründung am 14. Mai gefeiert wird, gedenken Palästinenser am 15. Mai der Nakba.

    Die seit 1967 bestehende Besatzung der sogenannten Westgebiete, die hermetische Blockade des Gazastreifens und die völkerrechtswidrige Annektierung von Ostjerusalem sowie die demographische Veränderung durch Ansiedlung von jüdischen Bürgern in den jüdischen Kolonien gehen einher mit einer schleichenden Vertreibung palästinensischer Bewohner. Somit dauert die Nakba noch an.

    In dem Wochenendseminar werden uns Experten, Aktivisten und Beobachter die Tragweite der fortlaufenden NAKBA in Israel und im besetzten Palästina aufzeigen.

    Flyer mit dem vollständigen Programm der Studientagung “70 Jahre Nakba – Gerechtigkeit für die Palästinenser”

    Homepage der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft e.V.


    Höxter-Brenkenhausen
    Koptisch-orthodoxes Kloster
    Propststraße 1a
    37671
    Ilan Pappe - 70 Jahre nach der Vertreibung der PalästinenserInnen – was sind die Perspektiven?

    Kategorie: General Ilan Pappe - 70 Jahre nach der Vertreibung der PalästinenserInnen – was sind die Perspektiven?


    15. Juni 2018

    Liebe FreundInnen,

    in der kommenden Woche wird der israelische Historiker Professor Ilan Pappé  an der Universität Stuttgart-Hohenheim und an der Universität Tübingen sprechen.

    Professor Ilan Pappé, hat mit seiner Forschungsarbeit und seinem Buch „Die ethnische Säuberung Palästinas“ eine lebhafte Diskussion über die Geschichte der Staatsgründung Israels angestoßen. Ilan Pappé zählt zu den neuen israelischen Historikern. Er beteiligt sich an einer Diskussion um alternative Perspektiven im so genannten Nahostkonflikt, die außerhalb Deutschlands und vor allem auch unter jüdischen Oppositionellen viel weiter fortgeschritten ist als bei uns. Mit unserer Veranstaltung knüpfen wir an eine spannende und zukunftsweisende Debatte an.

    An der Universität Tübingen spricht Ilan Pappé am
    Freitag, 15. Juni 2018, 10 Uhr, Kupferbau, HS 22, Hölderlinstr. 5, Vortrag in englischer Sprache ohne Übersetzung. Gleicher Titel wie der Vortrag in Hohenheim.

    Tübingen
    Universität, Kupferbau, HS 22
    Hölderlinstr. 5
  • Studientagung - 70 Jahre Nakba – Gerechtigkeit für die Palästinenser

    Kategorie: General Studientagung - 70 Jahre Nakba – Gerechtigkeit für die Palästinenser

    N. a.
    16. Juni 2018

    Wann:
    Freitag, 15. Juni, 16:00 Uhr - Sonntag 17. Juni, 14:00 Uhr

    Wo:
    Koptisch-orthodoxes Kloster, Propststraße 1a,
    37671 Höxter-Brenkenhausen

    Anmeldeformular zum Ausdrucken

     

    Studientagung der DPG

    Mit Nakba, deutsch Katastrophe, wird im Arabischen die Flucht und Vertreibung von etwa 700.000 arabischen Palästinensern aus dem früheren britischen Mandatsgebiet Palästina bezeichnet. Während in Israel die Staatsgründung am 14. Mai gefeiert wird, gedenken Palästinenser am 15. Mai der Nakba.

    Die seit 1967 bestehende Besatzung der sogenannten Westgebiete, die hermetische Blockade des Gazastreifens und die völkerrechtswidrige Annektierung von Ostjerusalem sowie die demographische Veränderung durch Ansiedlung von jüdischen Bürgern in den jüdischen Kolonien gehen einher mit einer schleichenden Vertreibung palästinensischer Bewohner. Somit dauert die Nakba noch an.

    In dem Wochenendseminar werden uns Experten, Aktivisten und Beobachter die Tragweite der fortlaufenden NAKBA in Israel und im besetzten Palästina aufzeigen.

    Flyer mit dem vollständigen Programm der Studientagung “70 Jahre Nakba – Gerechtigkeit für die Palästinenser”

    Homepage der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft e.V.


    Höxter-Brenkenhausen
    Koptisch-orthodoxes Kloster
    Propststraße 1a
    37671
    Filmvorführung MUHI - Generally Temporary mit Filmgespräch

    Kategorie: General Filmvorführung MUHI - Generally Temporary mit Filmgespräch


    16. Juni 2018

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Israel-Palästina-Interessierte,

    anbei erhalten Sie ein Info des Karlstorkinos Heidelberg zu dem Film Muhi – Generally Temporary, der am Samstag den 16.06.2018 um 20.00 Uhr im Karlstorkino gezeigt wird.

    Im Anschluss an die Vorführung gibt es ein Filmgespräch von Georg Stein vom Palmyra Verlag/Nahostarchiv Heidelberg mit der israelischen Regisseurin Rina Castelnuovo-Hollander und dem Produzenten Jürgen Kleinig.

    MUHI - Generally Temporary
    Israel, Deutschland 2017 | Regie: Rina Castelnuovo-Hollander & Tamir Elterman | 89 min. | Dokfilm | mit Muhammad El-Farrah, Hamuda Abu Naim El-Farrah, Buma Inbar | arab./hebr. Original mit deutschen Untertiteln

    Filminhalt

    Muhi, Sohn eines Hamas-Aktivisten, wird als Säugling zur Behandlung einer lebensbedrohlichen Krankheit aus dem Gazastreifen in ein israelisches Krankenhaus verlegt, um sein Leben zu retten. Begleiten darf ihn nur sein Großvater Abu Naim. Mit zwei Jahren verschlimmert sich sein Zustand dramatisch und die Ärzte sind gezwungen, seine Gliedmaßen zu amputieren. Muhi richtet sich ein: mit künstlichen Armen und Beinen, im Kreis seiner Betreuer, zwischen seiner Heimat und seinem Zuhause. Seine Rückkehr nach Gaza wäre auf Grund der desolaten Gesundheitsversorgung sein sicheres Todesurteil, das Betreten israelischen Bodens ist ihm und seinem Großvater jedoch durch die israelischen Sicherheitsvorschriften untersagt. Monate werden zu Jahren und Muhi, heute sieben Jahre alt, verbringt sein ganzes bisheriges Leben in diesem Krankenhaus. Liebevoll betreut von Abu Naim, seinem Großvater und Buma Inbar, einem israelischen Kriegsveteran, der seinen eigenen Sohn im Krieg verlor.

    Muhi wächst unter paradoxen Umständen auf – gerettet und behandelt vom »Feind« seines Volkes, während seine eigentliche Familie in Gaza lebt. Das Krankenhaus wird er im Sommer endgültig verlassen müssen, um zur Schule zu gehen. Ein Dilemma für alle Beteiligten, das eine schwere Entscheidung fordert: wird Muhi in Israel ohne seine Familie aufwachsen oder, unter Lebensgefahr nach Gaza zurückkehren?

    »Nachdem wir jahrelang Krieg und schmerzlichen Verlust fotografiert haben, wollen wir den Blick der Menschen jetzt auf etwas richten, das die meisten Israelis und Palästinenser nicht sehen können oder nicht sehen wollen: die alltägliche Mitmenschlichkeit. Die Kluft zwischen den Menschen auf beiden Seiten scheint unüberwindbar zu sein. Viele emotionale Faktoren sind große Hindernisse und lassen nur wenig Raum für Hoffnung. Genau aus diesem Grund erscheint uns diese Geschichte so wichtig.« /Rina Castelnuovo-Hollander und Tamir Elterman

    Filmvorstellung am 16.6. in Anwesenheit der Regisseurin Rina Castelnuovo-Hollander und des Produzenten Jürgen Kleinig
    Mit anschließendem Filmgespräch. Moderation: Georg Stein vom Palmyra Verlag/Nahostarchiv Heidelberg

    Weitere Vorstellungstermine:
    So., 17.06.18 - 11.00 Uhr
    Mo., 18.06.18 - 21.15 Uhr
    So., 24.06.18 - 18.15 Uhr

    Pressestimmen:

    - „Ein leises und zutiefst menschliches Plädoyer für Liebe und Versöhnung, über alle Grenzen und Religionen hinweg.“
    Juliette Guttmann, LVZ-Blog
    - „Es geht nicht allein, es geht nicht gegeneinander, es geht nicht ohne Vergebung, und womöglich geht es auch nicht ohne Glauben: 'Muhi - Generally Temporary' bringt uns drei Menschen nah, die sich den politischen Zumutungen ihrer Heimat mit Liebe zur Wehr setzen. Wie sie das schaffen, zeigen die Filmemacher mit einer Beharrlichkeit und Genauigkeit, die vorbildlich ist - künstlerisch wie menschlich.“
    DOK Leipzig, Jurybegründung Goldene Taube
    - „‘Muhi: Generally Temporary’ is essential viewing for understanding the Israeli-Palestinian conflict in human terms.“
    Eric Kohn, Indiewire

    > Filmtrailer:   https://www.youtube.com/watch?v=7S7pi7W11HE
    > Homepage zum Film:   http://www.muhi-film.de
    > Ticket-Vorverkauf:  https://www.karlstorkino.de/programm/muhi/
    > zur facebook Veranstaltung:   https://www.facebook.com/events/171057246849946/

    Heidelberg
    Karlstorkinos, Am Karlstor 1
    69117
  • Studientagung - 70 Jahre Nakba – Gerechtigkeit für die Palästinenser

    Kategorie: General Studientagung - 70 Jahre Nakba – Gerechtigkeit für die Palästinenser

    N. a.
    17. Juni 2018

    Wann:
    Freitag, 15. Juni, 16:00 Uhr - Sonntag 17. Juni, 14:00 Uhr

    Wo:
    Koptisch-orthodoxes Kloster, Propststraße 1a,
    37671 Höxter-Brenkenhausen

    Anmeldeformular zum Ausdrucken

     

    Studientagung der DPG

    Mit Nakba, deutsch Katastrophe, wird im Arabischen die Flucht und Vertreibung von etwa 700.000 arabischen Palästinensern aus dem früheren britischen Mandatsgebiet Palästina bezeichnet. Während in Israel die Staatsgründung am 14. Mai gefeiert wird, gedenken Palästinenser am 15. Mai der Nakba.

    Die seit 1967 bestehende Besatzung der sogenannten Westgebiete, die hermetische Blockade des Gazastreifens und die völkerrechtswidrige Annektierung von Ostjerusalem sowie die demographische Veränderung durch Ansiedlung von jüdischen Bürgern in den jüdischen Kolonien gehen einher mit einer schleichenden Vertreibung palästinensischer Bewohner. Somit dauert die Nakba noch an.

    In dem Wochenendseminar werden uns Experten, Aktivisten und Beobachter die Tragweite der fortlaufenden NAKBA in Israel und im besetzten Palästina aufzeigen.

    Flyer mit dem vollständigen Programm der Studientagung “70 Jahre Nakba – Gerechtigkeit für die Palästinenser”

    Homepage der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft e.V.


    Höxter-Brenkenhausen
    Koptisch-orthodoxes Kloster
    Propststraße 1a
    37671
    Filmvorführung MUHI - Generally Temporary mit Filmgespräch

    Kategorie: General Filmvorführung MUHI - Generally Temporary mit Filmgespräch


    17. Juni 2018

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Israel-Palästina-Interessierte,

    anbei erhalten Sie ein Info des Karlstorkinos Heidelberg zu dem Film Muhi – Generally Temporary, der am Samstag den 16.06.2018 um 20.00 Uhr im Karlstorkino gezeigt wird.

    Im Anschluss an die Vorführung gibt es ein Filmgespräch von Georg Stein vom Palmyra Verlag/Nahostarchiv Heidelberg mit der israelischen Regisseurin Rina Castelnuovo-Hollander und dem Produzenten Jürgen Kleinig.

    MUHI - Generally Temporary
    Israel, Deutschland 2017 | Regie: Rina Castelnuovo-Hollander & Tamir Elterman | 89 min. | Dokfilm | mit Muhammad El-Farrah, Hamuda Abu Naim El-Farrah, Buma Inbar | arab./hebr. Original mit deutschen Untertiteln

    Filminhalt

    Muhi, Sohn eines Hamas-Aktivisten, wird als Säugling zur Behandlung einer lebensbedrohlichen Krankheit aus dem Gazastreifen in ein israelisches Krankenhaus verlegt, um sein Leben zu retten. Begleiten darf ihn nur sein Großvater Abu Naim. Mit zwei Jahren verschlimmert sich sein Zustand dramatisch und die Ärzte sind gezwungen, seine Gliedmaßen zu amputieren. Muhi richtet sich ein: mit künstlichen Armen und Beinen, im Kreis seiner Betreuer, zwischen seiner Heimat und seinem Zuhause. Seine Rückkehr nach Gaza wäre auf Grund der desolaten Gesundheitsversorgung sein sicheres Todesurteil, das Betreten israelischen Bodens ist ihm und seinem Großvater jedoch durch die israelischen Sicherheitsvorschriften untersagt. Monate werden zu Jahren und Muhi, heute sieben Jahre alt, verbringt sein ganzes bisheriges Leben in diesem Krankenhaus. Liebevoll betreut von Abu Naim, seinem Großvater und Buma Inbar, einem israelischen Kriegsveteran, der seinen eigenen Sohn im Krieg verlor.

    Muhi wächst unter paradoxen Umständen auf – gerettet und behandelt vom »Feind« seines Volkes, während seine eigentliche Familie in Gaza lebt. Das Krankenhaus wird er im Sommer endgültig verlassen müssen, um zur Schule zu gehen. Ein Dilemma für alle Beteiligten, das eine schwere Entscheidung fordert: wird Muhi in Israel ohne seine Familie aufwachsen oder, unter Lebensgefahr nach Gaza zurückkehren?

    »Nachdem wir jahrelang Krieg und schmerzlichen Verlust fotografiert haben, wollen wir den Blick der Menschen jetzt auf etwas richten, das die meisten Israelis und Palästinenser nicht sehen können oder nicht sehen wollen: die alltägliche Mitmenschlichkeit. Die Kluft zwischen den Menschen auf beiden Seiten scheint unüberwindbar zu sein. Viele emotionale Faktoren sind große Hindernisse und lassen nur wenig Raum für Hoffnung. Genau aus diesem Grund erscheint uns diese Geschichte so wichtig.« /Rina Castelnuovo-Hollander und Tamir Elterman

    Filmvorstellung am 16.6. in Anwesenheit der Regisseurin Rina Castelnuovo-Hollander und des Produzenten Jürgen Kleinig
    Mit anschließendem Filmgespräch. Moderation: Georg Stein vom Palmyra Verlag/Nahostarchiv Heidelberg

    Weitere Vorstellungstermine:
    So., 17.06.18 - 11.00 Uhr
    Mo., 18.06.18 - 21.15 Uhr
    So., 24.06.18 - 18.15 Uhr

    Pressestimmen:

    - „Ein leises und zutiefst menschliches Plädoyer für Liebe und Versöhnung, über alle Grenzen und Religionen hinweg.“
    Juliette Guttmann, LVZ-Blog
    - „Es geht nicht allein, es geht nicht gegeneinander, es geht nicht ohne Vergebung, und womöglich geht es auch nicht ohne Glauben: 'Muhi - Generally Temporary' bringt uns drei Menschen nah, die sich den politischen Zumutungen ihrer Heimat mit Liebe zur Wehr setzen. Wie sie das schaffen, zeigen die Filmemacher mit einer Beharrlichkeit und Genauigkeit, die vorbildlich ist - künstlerisch wie menschlich.“
    DOK Leipzig, Jurybegründung Goldene Taube
    - „‘Muhi: Generally Temporary’ is essential viewing for understanding the Israeli-Palestinian conflict in human terms.“
    Eric Kohn, Indiewire

    > Filmtrailer:   https://www.youtube.com/watch?v=7S7pi7W11HE
    > Homepage zum Film:   http://www.muhi-film.de
    > Ticket-Vorverkauf:  https://www.karlstorkino.de/programm/muhi/
    > zur facebook Veranstaltung:   https://www.facebook.com/events/171057246849946/

    Heidelberg
    Karlstorkinos, Am Karlstor 1
    69117
  • Veranstaltung - Die Haltung der israelischen Politik gegenüber einer sich verändernden Region

    Kategorie: General Veranstaltung - Die Haltung der israelischen Politik gegenüber einer sich verändernden Region


    18. Juni 2018

    Die Haltung der israelischen Politik gegenüber einer sich verändernden Region

    Vortrag und Diskussion "Die Haltung der israelischen Politik gegenüber einer sich verändernden Region" mit Tsafrir Cohen (Tel Aviv),

    Zeit: Mo 18. Juni um 19 Uhr

    Ort: Pavillion, Lister Meile 4, 30161 Hannover

    VA: Palästina-Initiative Region Hannover

    Kontakt: Palästina-Initiative in der Region Hannover, Bödekerstr. 44, 30161 Hannover, info@palaestina-initiative.net, palaestina-initiative.de

     

    Hannover
    Pavillion
    Lister Meile 4
    30161
    Aktuelles aus Palästina, Gewaltfreier Widerstand in Hebron

    Kategorie: General Aktuelles aus Palästina, Gewaltfreier Widerstand in Hebron


    18. Juni 2018

    Vortrag und Diskussion

    Aktuelles aus Palästina - Gewaltfreier Widerstand in Hebron
    Issa Amro, Hebron-Palästina

    Die Meldungen über protestierende Palästinenser in Gaza, im besetzten Palästina und im Kernland Israel und die Tötungen und Verletzungen durch israelische Scharfschützen beschäftigen mittlerweile das öffentliche Interesse. Die seit 70 Jahren andauernde NAKBA (Vertreibung und Flucht der Palästinenser aus ihrer Heimat) kann nicht mehr verleugnet werden: Die israelische Regierung und ihre Militärverwaltung über die besetzten Gebiete beschlagnahmen Grund und Boden, vertreiben Menschen aus ihren Häusern, bauen völkerrechtswidrige Siedlungen auf besetzten Gebieten, erschweren und verunmöglichen ein normales Leben für die palästinensische Zivilbevölkerung.

    Issa Amro wird exemplarisch die verheerende Situation in seiner geteilten Heimatstadt Hebron darstellen und seine friedlichen gewaltlosen Aktionen schildern.

    Issa Amro ist ein prominenter palästinensischer Menschenrechtsverteidiger und Aktivist mit Sitz in Hebron. Er tritt für den Einsatz von gewaltlosem Widerstand und zivilem Ungehorsam ein, der sich auf die Stadt Hebron konzentriert.

    Im Jahr 2010 wurde er vom Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte zum "Menschenrechtsverteidiger des Jahres in Palastina" erklärt und von der Europäischen Union als Menschenrechtsverteidiger anerkannt. Im Jahr 2013 äußerte sich der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen besorgt über sein Wohlergehen und seine Sicherheit aufgrund zahlreicher Berichte über Belästigun-gen durch israelische Soldaten und Siedler und eine Reihe von willkürlichen Verhaf-tungen. Gegenwärtig wird Amro vom israelischen Militärgericht mit 18 Anklagepunk-ten angeklagt.

    Der Vortrag mit anschließender Diskussion ist öffentlich, alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eintritt ist frei, eine Spende ist sehr willkommen.

    Telgte
    Kardinal-von-Galen-Str
    Filmvorführung MUHI - Generally Temporary mit Filmgespräch

    Kategorie: General Filmvorführung MUHI - Generally Temporary mit Filmgespräch


    18. Juni 2018

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Israel-Palästina-Interessierte,

    anbei erhalten Sie ein Info des Karlstorkinos Heidelberg zu dem Film Muhi – Generally Temporary, der am Samstag den 16.06.2018 um 20.00 Uhr im Karlstorkino gezeigt wird.

    Im Anschluss an die Vorführung gibt es ein Filmgespräch von Georg Stein vom Palmyra Verlag/Nahostarchiv Heidelberg mit der israelischen Regisseurin Rina Castelnuovo-Hollander und dem Produzenten Jürgen Kleinig.

    MUHI - Generally Temporary
    Israel, Deutschland 2017 | Regie: Rina Castelnuovo-Hollander & Tamir Elterman | 89 min. | Dokfilm | mit Muhammad El-Farrah, Hamuda Abu Naim El-Farrah, Buma Inbar | arab./hebr. Original mit deutschen Untertiteln

    Filminhalt

    Muhi, Sohn eines Hamas-Aktivisten, wird als Säugling zur Behandlung einer lebensbedrohlichen Krankheit aus dem Gazastreifen in ein israelisches Krankenhaus verlegt, um sein Leben zu retten. Begleiten darf ihn nur sein Großvater Abu Naim. Mit zwei Jahren verschlimmert sich sein Zustand dramatisch und die Ärzte sind gezwungen, seine Gliedmaßen zu amputieren. Muhi richtet sich ein: mit künstlichen Armen und Beinen, im Kreis seiner Betreuer, zwischen seiner Heimat und seinem Zuhause. Seine Rückkehr nach Gaza wäre auf Grund der desolaten Gesundheitsversorgung sein sicheres Todesurteil, das Betreten israelischen Bodens ist ihm und seinem Großvater jedoch durch die israelischen Sicherheitsvorschriften untersagt. Monate werden zu Jahren und Muhi, heute sieben Jahre alt, verbringt sein ganzes bisheriges Leben in diesem Krankenhaus. Liebevoll betreut von Abu Naim, seinem Großvater und Buma Inbar, einem israelischen Kriegsveteran, der seinen eigenen Sohn im Krieg verlor.

    Muhi wächst unter paradoxen Umständen auf – gerettet und behandelt vom »Feind« seines Volkes, während seine eigentliche Familie in Gaza lebt. Das Krankenhaus wird er im Sommer endgültig verlassen müssen, um zur Schule zu gehen. Ein Dilemma für alle Beteiligten, das eine schwere Entscheidung fordert: wird Muhi in Israel ohne seine Familie aufwachsen oder, unter Lebensgefahr nach Gaza zurückkehren?

    »Nachdem wir jahrelang Krieg und schmerzlichen Verlust fotografiert haben, wollen wir den Blick der Menschen jetzt auf etwas richten, das die meisten Israelis und Palästinenser nicht sehen können oder nicht sehen wollen: die alltägliche Mitmenschlichkeit. Die Kluft zwischen den Menschen auf beiden Seiten scheint unüberwindbar zu sein. Viele emotionale Faktoren sind große Hindernisse und lassen nur wenig Raum für Hoffnung. Genau aus diesem Grund erscheint uns diese Geschichte so wichtig.« /Rina Castelnuovo-Hollander und Tamir Elterman

    Filmvorstellung am 16.6. in Anwesenheit der Regisseurin Rina Castelnuovo-Hollander und des Produzenten Jürgen Kleinig
    Mit anschließendem Filmgespräch. Moderation: Georg Stein vom Palmyra Verlag/Nahostarchiv Heidelberg

    Weitere Vorstellungstermine:
    So., 17.06.18 - 11.00 Uhr
    Mo., 18.06.18 - 21.15 Uhr
    So., 24.06.18 - 18.15 Uhr

    Pressestimmen:

    - „Ein leises und zutiefst menschliches Plädoyer für Liebe und Versöhnung, über alle Grenzen und Religionen hinweg.“
    Juliette Guttmann, LVZ-Blog
    - „Es geht nicht allein, es geht nicht gegeneinander, es geht nicht ohne Vergebung, und womöglich geht es auch nicht ohne Glauben: 'Muhi - Generally Temporary' bringt uns drei Menschen nah, die sich den politischen Zumutungen ihrer Heimat mit Liebe zur Wehr setzen. Wie sie das schaffen, zeigen die Filmemacher mit einer Beharrlichkeit und Genauigkeit, die vorbildlich ist - künstlerisch wie menschlich.“
    DOK Leipzig, Jurybegründung Goldene Taube
    - „‘Muhi: Generally Temporary’ is essential viewing for understanding the Israeli-Palestinian conflict in human terms.“
    Eric Kohn, Indiewire

    > Filmtrailer:   https://www.youtube.com/watch?v=7S7pi7W11HE
    > Homepage zum Film:   http://www.muhi-film.de
    > Ticket-Vorverkauf:  https://www.karlstorkino.de/programm/muhi/
    > zur facebook Veranstaltung:   https://www.facebook.com/events/171057246849946/

    Heidelberg
    Karlstorkinos, Am Karlstor 1
    69117
  • Der israelisch-palästinensische Konflikt in der Ära Trump – wie weiter für die Linke?

    Kategorie: General Der israelisch-palästinensische Konflikt in der Ära Trump – wie weiter für die Linke?


    19. Juni 2018

    Protest in Ramallah, Dezember, 2017. Foto: Activestills

    DIE LINKE Neukölln lädt ein zur Diskussionsveranstaltung

    mit Tsafrir Cohen, Leiter des Israel-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv,
    am Dienstag, 19. Juni 2018,
    um 19 Uhr
    im Studio des Heimathafen,
    Karl-Marx-Straße 141,
    12043 Berlin
    (U-Bhf. Karl-Marx-Straße).

    Während der Feiern anlässlich der Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem haben israelische Scharfschützen über 100 friedliche Demonstranten in Gaza erschossen. Kein internationaler Gast verlor auch nur ein Wort über die Toten. Die politischen Positionen der radikalen israelischen Rechten sind mit der Person von Donald Trump ins Weiße Haus eingezogen. Die US-Regierung zementiert die israelische Besatzung Ostjerusalems ebenso wie der Westbank insgesamt und droht damit, den Friedensprozess in der Region und damit die Hoffnung auf Frieden und Gerechtigkeit endgültig zu beerdigen.

    Zum 70. Jahrestag der Staatsgründung Israels und gleichzeitig zum 70. Jahrestag der Vertreibung und Flucht von hunderttausenden Palästinensern im Jahr 1948, der die Palästinenserinnen und Palästinenser als „Nakba“ (Katastrophe) gedenken, wollen wir eine Diskussionsveranstaltung durchführen, die den Fragen nach Gerechtigkeit und Frieden heute nachgeht. Die LINKE.Neukölln hat Tsafrir Cohen eingeladen. Er ist Leiter des Israel-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv und spricht mit uns über mögliche Wege zu einem gerechten Frieden zwischen jüdischen Israelis und Palästinensern. Welche Kräfte sind dafür nötig? Welche Rolle spielt der palästinensische Widerstand, was sind die Aufgaben für die israelische und die palästinensische Linke und welche Verantwortung trägt eine internationalistische und solidarische Linke im größten Mitgliedsstaat der EU Deutschland?

    Der Einladungsflyer kann hier als pdf-Datei heruntergeladen werden.

    Berlin
    im Studio des Heimathafen
    Karl-Marx-Straße 141
    12043
    Issa Amro: Menschenrechtsverteidiger aus Al-Khalil (Hebron)

    Kategorie: General Issa Amro: Menschenrechtsverteidiger aus Al-Khalil (Hebron)


    19. Juni 2018

    Auf Einladung des AK Nahost Berlin und der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft, Regionalgruppe Berlin macht Issa Amro, palästinensischer Menschenrechtsverteidiger aus Al-Khalil (Hebron) im Rahmen seiner Deutschlandrundreise Station in Berlin. Er wird über die aktuelle Lage im besetzten palästinensischen Gebiet, insbesondere in Al-Khalil (Hebron) berichten, im Anschluss daran erfolgt eine Diskussion.

    In Al-Khalil hat Amro mit anderen „Youth Against Settlements“ gegründet. Youth Against Settlements (YAS) ist eine Gruppe von Aktivist*innen, die den Auf- und Ausbau illegaler israelischer Siedlungen durch gewaltfreien Volkskampf und zivilen Widerstand beenden will.

    Issa Amro ist darüber hinaus Direktor des „Hebron Freedom Fund Organisation“, die für eine gerechte und friedliche Lösung auf der Grundlage der Grundsätze des Völkerrechts und der Menschenrechte eintritt und palästinensische Communities, die unter den schwierigsten Bedingungen der israelischen Besatzung leben, unterstützt.

    2010 wurde er vom Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte zum „Menschenrechtsverteidiger des Jahres in Palästina“ erklärt.

    2013 äußerte sich der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen besorgt über die Sicherheit von Issa Amro, der massiv Belästigungen durch israelische Soldat*innen und Siedler*innen und einer Reihe von willkürlichen Verhaftungen ausgesetzt war. Gegen ihn wurde in 18 Punkten Anklage gegen ihn erhoben, von denen sich einige auf mutmaßliche Vorfälle aus den vergangenen Jahren bezogen. Einige der Anklagepunkte bezogen sich auf Ereignisse im Jahr 2010. Issa Amro bestreitet alle Vorwürfe und gibt an, in der Haft zweimal von Angehörigen der israelischen Polizei geschlagen worden zu sein. Bislang sind diesbezüglich keine Ermittlungen eingeleitet worden.

    Issa Amro wird auf Englisch berichten, für simultanes Dolmetschen ist gesorgt.

    Der Eintritt ist frei – Spenden zur Kostendeckung der Veranstaltung sind willkommen.

    Berlin
    KARAME e.V. - Wilhelmshavener Str. 22
    10551
  • DAHEIM ENTFREMDET - Erkenntnisse aus meinem Mutterland, der „einzigen Demokratie im Nahen Osten“ als Besatzerstaat"

    Kategorie: General DAHEIM ENTFREMDET - Erkenntnisse aus meinem Mutterland, der „einzigen Demokratie im Nahen Osten“ als Besatzerstaat"


    22. Juni 2018

    Freitag, 22. Juni, 19 Uhr: "DAHEIM  ENTFREMDET - Erkenntnisse aus meinem Mutterland, der „einzigen Demokratie im Nahen Osten“ als Besatzerstaat"
    Vortrag und Gespräch mit Nirit Sommerfeld (israelische Schauspielerin, Sängerin, Autorin).

    Nirit Sommerfeld kehrte 2007 mit ihrer Familie in ihr Geburtsland Israel zurück.
    Sie wollte da leben, wo ihre Muttersprache gesprochen wird, wo ihre große Familie lebt,
    wo Gerüche, Speisen, Festtage, das Meer und das Licht ein Versprechen verheißen:
    zu Hause sein, ein Daheim haben, angekommen sein; vielleicht sogar so etwas wie Heimat.
    Zwei Jahre später entschied sie sich politisch und persönlich für die Rückkehr nach Deutschland.
    In ihrem Vortrag beschreibt sie sehr persönlich den schmerzhaften Weg vieler Erkenntnisse, die sie in
    dieser Zeit erfahren musste.
    Sie ist Mitgründerin und Geschäftsführerin von BIB e.V., Bündnis für die Beendigung der israelischen Besatzung. _https://niritsommerfeld.com/_, https://www.bib-jetzt.de/_

    Berlin
    WILMA 163: Wilmersdorfer Str. 163
    10585
    Menschen in Hebron - Zwischen Besatzung & gewaltlosem Widerstand

    Kategorie: General Menschen in Hebron - Zwischen Besatzung & gewaltlosem Widerstand


    22. Juni 2018

    De/Eng: Vor 51 Jahren besetzte Israel das Westjordanland. Seitdem gehören Militärcheckpoints, illegale Siedlungen, willkürliche Verhaftungen und Soldatengewalt zum Alltag der dort lebenden Menschen. Besonders betroffen ist die Stadt Hebron. Gewalttätige Siedler, Ausgangssperren, Tränengas, für Palästinenser komplett abgeriegelte Viertel, nach Ethnizität getrennte Gehwege sowie Vertreibung der Palästinenser durch Zwangsenteignungen machen dort einen normalen Alltag unmöglich. Der berühmte Menschenrechtsaktivist Issa Amro wird sowohl über die verheerende Situation in seiner Heimatstadt als auch die Aktionsformen des friedlichen gewaltlosen Widerstands berichten, mit denen palästinensische, israelische sowie internationale Aktivisten in Hebron gegen das Unrecht der Besatzung kämpfen.

    Issa Amro ist Gründer mehrerer Jugendgruppen für gewaltfreien Aktivismus und zivilen Ungehorsam. Im Jahr 2010 wurde er vom Hohen Kommissar der UN für Menschenrechte zum „Menschenrechtsverteidiger des Jahres in Palästina“ erklärt und von der EU als Menschenrechtsverteidiger anerkannt. Nachdem Amro mehrfach von israelischen Soldaten belästigt und willkürlich verhaftet wurde, äußerte der Menschenrechtsrat der UN im Jahr 2013 seine Sorgen über Wohlergehen und Sicherheit Amros. Wegen seines Aktivismus droht ihm derzeit ein illegales israelisches Militärgericht mit Haft.

    Der Vortrag findet auf Englisch statt, bei Bedarf wird jedoch ins Deutsche übersetzt (Dolmetscher sind vorhanden).

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    51 years ago Israel occupied the West Bank. Since then, military checkpoints, illegal settlements, arbitrary arrests and soldier violence have been part of everyday life for the people living there. The city of Hebron is particularly affected. Violent settlers, arbitrary curfews, tear gas, streets divided by ethnicity, quarters being completely closed off to Palestinians, and expropriations of Palestinian property make a normal everyday life there impossible. The famous human rights activist Issa Amro will report on the devastating situation in his hometown and the forms of peaceful non-violent resistance with which Palestinians, Israelis and international activists are fighting against the injustice of the occupation in Hebron.

    Issa Amro is founder of “Youth against Settlements” for non-violent activism and civil disobedience. In 2010, he was declared "Human Rights Defender of the Year in Palestine" by the United Nations High Commissioner for Human Rights and recognized by the European Union as a human rights defender. After Amro was repeatedly harassed and arbitrarily arrested by Israeli soldiers, the United Nations Human Rights Council expressed its concerns about Amro's welfare and security in 2013. Currently, an illegal Israeli military court tries to enjail him for his activism.

    The event will be held in English.

    Ilmenau
    TU Humboldbau, Seminarraum HU 129
    Gustav-Kirchoff-Platz 1
  • Überleben in Gaza!? Vortrag von Izzeldine Abuelaish

    Kategorie: General Überleben in Gaza!? Vortrag von Izzeldine Abuelaish


    24. Juni 2018

    Seit dem 30.3.2018 werden jeden Freitag in Palästina, vor allem im Gaza-Streifen, „Märsche der Rückkehr“ veranstaltet, um die Welt an das Rückkehrrecht der Palästinenser zu erinnern. Die israelische Armee hat bei diesen gewaltfreien Protesten bisher mehr als 140 Menschen erschossen und mehr als 3000 verletzt. Die Menschen in Gaza brauchen unsere Solidarität!

    Izzeldine Abuelaish, Autor des Buches „Ich werde nicht hassen“ wurde 2010, 2011 und 2013 für den Friedensnobelpreis nominiert. In diesem Jahr erhält er den Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis.

    Der palästinensische Arzt erzählt in seinem Buch vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Check­points, vom Familien­leben zwischen Hoffnung und Ve­rzweiflung und vom töd­lichen Angriff auf seine drei Töchter. Er hätte allen Grund zu hassen, statt­dessen kämpft er für Ver­stä­ndigung und Versöhnung zwischen Juden und Palästinensern.

    Der Vortrag von Izzeldine Abuelaish wird ergänzt durch eine Vorführung von „Ich werde nicht hassen“ in Auszügen von Michael Morgenstern

    Regie: Ali Jalay
    Veranstaltung von: Palästinensische Gemeinde Deutschland Bonn, Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V., BDS-Gruppe Bonn, Institut für Palästinakunde Bonn e.V., Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW-Süd e.V.

    Bonn
    Zentrifuge Bonn
    Godesberger Allee 70
    53175
    Filmvorführung MUHI - Generally Temporary mit Filmgespräch

    Kategorie: General Filmvorführung MUHI - Generally Temporary mit Filmgespräch


    24. Juni 2018

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Israel-Palästina-Interessierte,

    anbei erhalten Sie ein Info des Karlstorkinos Heidelberg zu dem Film Muhi – Generally Temporary, der am Samstag den 16.06.2018 um 20.00 Uhr im Karlstorkino gezeigt wird.

    Im Anschluss an die Vorführung gibt es ein Filmgespräch von Georg Stein vom Palmyra Verlag/Nahostarchiv Heidelberg mit der israelischen Regisseurin Rina Castelnuovo-Hollander und dem Produzenten Jürgen Kleinig.

    MUHI - Generally Temporary
    Israel, Deutschland 2017 | Regie: Rina Castelnuovo-Hollander & Tamir Elterman | 89 min. | Dokfilm | mit Muhammad El-Farrah, Hamuda Abu Naim El-Farrah, Buma Inbar | arab./hebr. Original mit deutschen Untertiteln

    Filminhalt

    Muhi, Sohn eines Hamas-Aktivisten, wird als Säugling zur Behandlung einer lebensbedrohlichen Krankheit aus dem Gazastreifen in ein israelisches Krankenhaus verlegt, um sein Leben zu retten. Begleiten darf ihn nur sein Großvater Abu Naim. Mit zwei Jahren verschlimmert sich sein Zustand dramatisch und die Ärzte sind gezwungen, seine Gliedmaßen zu amputieren. Muhi richtet sich ein: mit künstlichen Armen und Beinen, im Kreis seiner Betreuer, zwischen seiner Heimat und seinem Zuhause. Seine Rückkehr nach Gaza wäre auf Grund der desolaten Gesundheitsversorgung sein sicheres Todesurteil, das Betreten israelischen Bodens ist ihm und seinem Großvater jedoch durch die israelischen Sicherheitsvorschriften untersagt. Monate werden zu Jahren und Muhi, heute sieben Jahre alt, verbringt sein ganzes bisheriges Leben in diesem Krankenhaus. Liebevoll betreut von Abu Naim, seinem Großvater und Buma Inbar, einem israelischen Kriegsveteran, der seinen eigenen Sohn im Krieg verlor.

    Muhi wächst unter paradoxen Umständen auf – gerettet und behandelt vom »Feind« seines Volkes, während seine eigentliche Familie in Gaza lebt. Das Krankenhaus wird er im Sommer endgültig verlassen müssen, um zur Schule zu gehen. Ein Dilemma für alle Beteiligten, das eine schwere Entscheidung fordert: wird Muhi in Israel ohne seine Familie aufwachsen oder, unter Lebensgefahr nach Gaza zurückkehren?

    »Nachdem wir jahrelang Krieg und schmerzlichen Verlust fotografiert haben, wollen wir den Blick der Menschen jetzt auf etwas richten, das die meisten Israelis und Palästinenser nicht sehen können oder nicht sehen wollen: die alltägliche Mitmenschlichkeit. Die Kluft zwischen den Menschen auf beiden Seiten scheint unüberwindbar zu sein. Viele emotionale Faktoren sind große Hindernisse und lassen nur wenig Raum für Hoffnung. Genau aus diesem Grund erscheint uns diese Geschichte so wichtig.« /Rina Castelnuovo-Hollander und Tamir Elterman

    Filmvorstellung am 16.6. in Anwesenheit der Regisseurin Rina Castelnuovo-Hollander und des Produzenten Jürgen Kleinig
    Mit anschließendem Filmgespräch. Moderation: Georg Stein vom Palmyra Verlag/Nahostarchiv Heidelberg

    Weitere Vorstellungstermine:
    So., 17.06.18 - 11.00 Uhr
    Mo., 18.06.18 - 21.15 Uhr
    So., 24.06.18 - 18.15 Uhr

    Pressestimmen:

    - „Ein leises und zutiefst menschliches Plädoyer für Liebe und Versöhnung, über alle Grenzen und Religionen hinweg.“
    Juliette Guttmann, LVZ-Blog
    - „Es geht nicht allein, es geht nicht gegeneinander, es geht nicht ohne Vergebung, und womöglich geht es auch nicht ohne Glauben: 'Muhi - Generally Temporary' bringt uns drei Menschen nah, die sich den politischen Zumutungen ihrer Heimat mit Liebe zur Wehr setzen. Wie sie das schaffen, zeigen die Filmemacher mit einer Beharrlichkeit und Genauigkeit, die vorbildlich ist - künstlerisch wie menschlich.“
    DOK Leipzig, Jurybegründung Goldene Taube
    - „‘Muhi: Generally Temporary’ is essential viewing for understanding the Israeli-Palestinian conflict in human terms.“
    Eric Kohn, Indiewire

    > Filmtrailer:   https://www.youtube.com/watch?v=7S7pi7W11HE
    > Homepage zum Film:   http://www.muhi-film.de
    > Ticket-Vorverkauf:  https://www.karlstorkino.de/programm/muhi/
    > zur facebook Veranstaltung:   https://www.facebook.com/events/171057246849946/

    Heidelberg
    Karlstorkinos, Am Karlstor 1
    69117
  • Desinformation - Ein Lehrstück über die erwünschte Geschichte (2015)

    Kategorie: General Desinformation - Ein Lehrstück über die erwünschte Geschichte (2015)


    2. Juli 2018

    Herzliche Einladung von Cafe Palestine Freiburg

    Filmvorführung und Filmgespräch mit Dr. Gaby Weber

    Montag, 2.7.18, 20 Uhr, Uni Freiburg, KG I, Hörsaal 1098, Eintritt 2,50

    Im Mai 1960 tauchte der SS-Offizier Adolf Eichmann plötzlich als Gefangener in Israel auf, und seitdem feiert der Mossad seine "heldenhafte Entführung". Historiker und Journalisten schrieben erst vom Geheimdienst und dann untereinander ab - anstatt selbst zu recherchieren. Ist es nicht die perfekte „erwünschte Geschichte“, nach der wir uns sehnen? Dank einer mutigen Operation wurde ein Kriegsverbrecher der Gerechtigkeit zugeführt. Pech nur, dass nichts davon wahr ist! Es gab weder eine Suche nach Nazis in Südamerika, noch eine Entführung und schon gar keine heldenhafte.

    Dr. Gaby Weber ist promovierte Romanistin. Sie ist seit 1978 Journalistin,  Mitbegründerin der TAZ und arbeitet seit Mitte der 1980er Jahre als Auslandskorrespondentin für verschiedene Medien in Südamerika. Zurzeit lebt sie in Buenos Aires. Sie hat zahlreiche Bücher und Filme verfasst.
    Nachdem Sie den BND auf Herausgabe der Eichmann-Akten verklagt hat, klagt sie nun zusammen mit dem Verein der Auslandskorrespondenten in Argentinien gegen die argentinische Regierung auf Herausgabe dieser brisanten Akten, die bislang "nicht aufzufinden" sind. Die israelische Regierung teilte Webers Anwältin in Tel Aviv mit, dass sie im Besitz von Unterlagen sei, diese jedoch geheim sind, da sie die nationale Sicherheit gefährden.

    Homepage von Dr. Gaby Weber: https://www.gabyweber.com/index.php/de/

    Freiburg
    Universtät
    KG I, Hörsaal 1098
  • Sa'ed Atshan: Being Queer and Palestinian in East-Jerusalem

    Kategorie: General Sa'ed Atshan: Being Queer and Palestinian in East-Jerusalem


    4. Juli 2018

    ▶ English text below! ◀

    Nach internationalem Recht ist Jerusalem in West- und Ost-Jerusalem geteilt. Die Mehrheit der palästinensischen Einwohner*innen, etwa 314.000 Menschen, lebt im Ostteil der Stadt, unter israelischer Kontrolle, ohne Zugang zu der Palästinensischen Behörde in der Westbank.

    Der Friedensforscher Sa'ed Atshan beschreibt den Sonderstatus Ost-Jerusalems, der seine Bewohner*innen eigene Wege des sozialen und kulturellen Lebens entwickeln lässt. Gleichzeitig gibt er ethnografische Einblicke in das Leben queerer Palästinenser*innen und betont die Heterogenität ihrer Stimmen und Erfahrungen in dieser Region.

    ▶ Sa'ed Atshan
    Dr. Sa'ed Atshan ist Friedensforscher, palästinensischer Christ und LGBT-Aktivist. Geboren 1984, wuchs er in der Westbank auf und besuchte die Ramallah Friends School, eine christliche Quaker-Schule. Heute ist er Professor of Peace and Conflict Studies am Swarthmore College (USA).

    ......................................................................................................

    Under international law, Jerusalem is divided between East and West, and the former is where the majority of Palestinian residents of Jerusalem live (about 314,000 people). Palestinians in Jerusalem live under Israeli control, without access to the West Bank-based Palestinian Authority.

    The peace scholar Sa'ed Atshan describes this special status of East Jerusalem, that leads its residents to develop their own expressions of social and cultural life. At the same time he will share ethnographic insights into the lives of queer Palestinians in the city, highlighting the heterogeneity of their voices and experiences in the region.

    ▶ Sa'ed Atshan
    Dr. Sa'ed Atshan is an LGBT Palestinian Quaker and Professor of Peace and Conflict Studies at Swarthmore College in Pennsylvania, USA.

    ? Foto: "Jerusalem is burning" - Elias Wakeem, auch bekannt als Madam Tayoush, veranstaltet radikale queer drag ball parties in Jerusalem.

    Berlin
    Jüdisches Museum
    Lindenstr. 9 - 14,
    10969
  • 70 Jahre Nakba – und trotzdem lieben wir das Leben!

    Kategorie: General 70 Jahre Nakba – und trotzdem lieben wir das Leben!


    15. Juli 2018

    Café Palestine Colonia lädt ein zu Musik und Tanz aus Palästina

    Sonntag 15. Juli 2018, 13.00 -16.00 Uhr

    Quäker Nachbarschaftshaus, Kreutzerstraße 5-9 in Köln-Ehrenfeld.

    mit dem Sänger und Oud-Spieler Bishara Deeb (Nazareth)

    dem Pianisten Dr. Fadi Deeb (Haifa)

    sowie dem Musiker und Tänzer Muhammad Tamim (Yarmuk, heute Bochum)

     

    Musik ist wohl immer eine der Ausdrucksformen von Emotion – Freude, Trauer, Lebenslust, Sehnsucht, Melancholie – und die Menschen jeder geographischen Region wie auch jeder Zeit haben dafür ihre eigenen Musiktraditionen ent-wickelt mit jeweils spezifischen Tonsystemen, Rhythmikstrukturen und Instrumenten. Insbesondere die Länder des Orients kennen bis heute viele Anlässe im privaten (und dies deutlich mehr als in westlichen Ländern!) wie im öffentlichen Raum, in denen ihre Musik von den Instrumentalisten/ Sängern/ Tänzern/ Zuhörern aktiv gelebt und miterlebt wird, sowohl die traditionelle klassische wie die folkloristische sowie deren moderne Weiterentwicklungen.

    Wie alle Länder des Maghreb und des Mashreq hat auch Palästina im Laufe der Jahrhunderte seine eigene musikalische ‚Sprache‘ entwickelt. Ihrerseits wieder spezifisch lokal ausdifferenziert, so, wie wir es z. B. auch von den unterschiedlichen palästinensischen Stickerei-Mustern kennen, wurde diese in den letzten Jahrzehnten deutlich beeinflusst von der spezifischen Lebenssituation der Palästinenser im Land selbst wie in ihrer weltweiten Diaspora.

    Bishara Deeb (* 1959 in Nazareth) singt und spielt nicht nur von Kindheit an Bisharatraditionelle palästinensische Lieder, er ist auch Instrumentenbauer, spezialisiert auf die Herstellung der Oud, der Kurzhals-Laute aus dem Vorderen Orient, auf der er natürlich auch meisterhaft zu spielen weiß. Besonders bekannt wurde er mit seinen von ihm komponierten Hochzeitsliedern aus Nazareth ( auf CD erhältlich: „al-Nasrawīyya“).

    Fadi DeebSein Sohn, der Pianist Dr. Fadi Deeb (* 1985 in Nazareth), wohnt heute in Haifa.  Sein Musikstudium absolvierte er in Tel Aviv und den USA.  2017 hat er eine CD mit herausgegeben, „Piano Music of Palestinian Composers“ mit Klaviermusik von acht zeitgenössischen palästinensischen Komponisten, die Fadi Deeb darauf einfühlsam und kenntnisreich interpretiert. „Ob man in Europa lebt, in der Westbank [, in Gaza] oder innerhalb Israels – die palästinensische Identität befindet sich auf jeden Fall in der Musik,“ sagt er.

    Muhammad Tamim (* 1986 im heute fast völlig zerstörten Palästinenserlager YarmoukTamim in Damaskus, lebt seit drei Jahren in Bochum) ist uns im Café Palestine Colonia seit langem als Musiker und Tänzer bekannt.

    Alle drei werden uns ein bisschen die palästinensische Musik näherzubringen versuchen – und wer weiß, vielleicht endet der Nachmittag mit einer von uns allen gemeinsam getanzten Dabke … ?.

    Wie immer muss auch niemand hungrig nach Hause gehen: Wir werden ein palästinensisches Büffet sowie selbstge-backene Kuchen und natürlich auch kalte und warme Getränke anbieten. Außerdem können Sie/ könnt Ihr palästinensisches Kunsthandwerk, Bücher über Palästina und CDs kaufen.

    Eintritt: 10 €uro, der Erlös kommt dem Sozialprojekt ‚Haus der Gnade‘ in Haifa zugute.

    Café Palestine Colonia freut sich auf Ihren/ auf Euren Besuch!

    70Jahre_Logo

    Veranstaltungshinweis

    Köln
    Kreutzerstraße 5-9
    Köln-Ehrenfeld, 50672
  • Konzert von 47Soul – Shamstep Over Hannover

    Kategorie: General Konzert von 47Soul – Shamstep Over Hannover


    21. Juli 2018

    Die Band ohne Grenzen bietet am 21. Juli eine kraftvolle Mischung aus traditioneller palästinensischer Straßenmusik, elektronischen Beats, sowie Funk, Hip-Hop und Rock.

    47Soul – eine der innovativsten und angesagtesten Bands aus dem Nahen Osten – bringen uns diese Fusion aus traditioneller Straßenmusik der »Sham«-Region (Palästina, Libanon, Jordanien, Syrien), elektronischen Beats sowie Einflüssen aus HipHop, Funk, Rock und Reggae. 47SOUL verbinden jahrhundertealte Melodien mit analogen Synthesizer-Sounds, Gitarrenriffs und Strophen auf Arabisch und Englisch.

    Ihre erste Single Intro to Shamstep hat ein Millionenpublikum auf YouTube erreicht. Live hat sich die Band einen Ruf als euphorischer Massentanz-Auslöser erspielt. Auf ihrer europäischen Club-Tour stellt sie nun ihr erstes Album Balfron Promise (Cooking Vinyl, 2018) vor. Texte und Musik sind sowohl von der Gegenwart Londons als auch von der langen Geschichte Palästinas inspiriert und sprechen sich für Freiheit und gegen jegliche Art von Ausgrenzung aus.

    Walaa Sbait / Vocals, Davul
    Z the People / Vocals, Keys, Electronics
    El Far3i / Vocals, MC, Percussion
    El Jehaz / Vocals, Guitar, Electronics

    Veranstalter: Palästina Initiative Region Hannover
    in Kooperation mit Team Kultur der Region Hannover

    Samstag, 21. Juli, 20 Uhr
    Von-Alten-Garten, Von-Alten-Allee 31, 30449 Hannover
    Anfahrt: U-Bahnlinie 9, Buslinie 100/200, Lindener Markt, 5 Minuten Fußweg
    Eintritt: 15 Euro/ermäßigt 10 Euro
    Doppelticket für zwei Abende 20. Juli (Eröffnung Kultursommer) und 21.Juli (47Soul): 25 € / ermäßigt 15 €
    Vorverkauf: www.reservix.de

    Hannover
    Von-Alten-Allee 31
    Hannover, 30449