Aktuelle Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen zu Palästina

Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in September–November 2023

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
28. August 2023
29. August 2023
30. August 2023(1 Veranstaltung)

19:00: Israels Parteienlandschaft – Geschichte und Gegenwart


30. August 2023

Vortrag von Joseph Croitoru

Mittwoch, 30. August 2023
19:00 Uhr
44122 Dortmund

Die israelische Parteienlandschaft ist aufgrund ihres ständigen Wandels nicht immer leicht überschaubar. Sie weist aber auch Kontinuitäten auf, so in der weitgehend konstanten Zahl der Parteien wie auch in deren politischer Agenda. Bei der letzten Wahl im November 2022 hat sich ein schon länger zu beobachtender Trend dramatisch manifestiert: Israels „politische Mitte“, die einst von der linksorientierten Arbeitspartei beherrscht wurde, ist noch einmal nach rechts gerückt. Die Linke und damit das Friedenslager sind zum Randphänomen geworden. Momentan wird die israelische Politik von einer ultrarechten Regierung gelenkt, zu deren Zielen neben einem massiven Ausbau der Siedlungen in den besetzten Palästinensergebieten auch die Politisierung des Justizapparats gehört. Nach einem Abriss der Geschichte der israelischen Parteienlandschaft bis in die Gegenwart hinein werden anhand ihrer Wahlprogramme die Positionen der wichtigsten Parteien zur Palästinenserfrage sowie die aktuelle Lage beleuchtet.

Joseph Croitoru, geboren 1960 in Haifa, ist Historiker und Journalist. Lange Autor der Feuilletons der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Neuen Zürcher Zeitung mit den Schwerpunkten Nahost und Osteuropa, schreibt er nun u.a. für Spiegel, die Süddeutsche Zeitung und die taz.

Eintritt frei

Veranstalter
Stadt Dortmund - Stadtarchiv

Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Verein Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V. statt

Veranstaltungsankündigung

Dortmund
Stadt Dortmund - Stadtarchiv
Märkische Str. 14
Dortmund, 44122
31. August 2023(1 Veranstaltung)

18:30: Podiumsgespräch: Gemeinsamer Kampf gegen staatliche Repressionen, aber wie?


31. August 2023

Mit Inputs von:
Palästina Kampagne, Kurdische Bewegung (Dilara), BIPoCs for Future (Elisa), Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) (Biplab), sowie einer Rechtsanwältin/Stafverteidigerin (Nadija)
Ob es die Bewegung für Palästina, Klimagerechtigkeit oder Kurdistan ist, oder der Kampf gegen rassistische Polizeigewalt -- der Staat greift viele linke Bewegungen gleichzeitig an. Jedoch werden diese im Sinne von „Teile und Herrsche“ oft voneinander künstlich isoliert.
Dabei spielt rassistische Propaganda der bürgerlichen Medien, der Polizei und der Politik eine zentrale Rolle, migrantische, antirassistische Gruppen als “gefährlich”, “terroristisch”, “gewalttätig” und “unintegriert” zu diffamieren.

Besonders wird die Bewegung für ein freies Palästina öfter marginalisiert von anderen Bewegungen. Viele trauen sich nicht, offen Palästina-Solidarität zu zeigen, aus Angst vor staatlichen Repressionen, aber auch vor rassistischen Angriffen von pseudo- „Linken“ - sogenannten Antideutschen. Jedoch ist die Solidarisierung mit Palästina ein Prüfstein dafür, ob Internationalismus und Antirassismus tatsächlich ernst gemeint und nicht nur liberale Lippenbekenntnisse sind.
Deswegen möchten wir am 31.8. um 18.30 Uhr mit Vertreter:innen der Palästina Bewegung, der antirassistischen Klimabewegung, der kurdischen Bewegungen und der Bewegung gegen rassistische Polizeigewalt zusammenkommen, um über Perspektiven des gemeinsamen antirassistischen Kampfes gegen Repressionen des Staates zu reden. Eine juristische Einschätzung von einer Rechtsanwältin zum Ausmaß der staatlichen Repressionen wird es auch geben.
Wir sagen: Solidarität unter Gruppen, die staatliche Repressionen erfahren, ist zwingend notwendig für nachhaltige Veränderung!
Kommt zum Podiumsgespräch:
Gemeinsamer Kampf gegen staatliche Repressionen, aber wie?
am Donnerstag, 31.8 um 18.30 Uhr!
Ort: Mehrgenerationenhaus, Gneisenaustraße 12 in 10961 Berlin-Kreuzberg
(Organisiert von der Palästina-Kampagne)

Berlin
Mehrgenerationenhaus
Gneisenaustraße 12
Berlin, 10961

September

1. September 2023(1 Veranstaltung)

20:00: Parallelwelt Palästina über die aktuelle Lage in Palästina


1. September 2023


Nachdem Lena und Michael in ihrem Podcast "Parallelwelt Palästina" viel über die Geschichte Palästinas sowie die Besetzung durch den israelischen Staat sprechen, möchten wir mit ihnen über die aktuelle Lage vor Ort sprechen.

Wir werden über illegale Siedler sprechen, über die Eingriffe des israelischen Militärs im Westjordanland und in Gaza, sowie die permanente Unterdrückung der Palästinenser:innen durch die israelische Regierung.

Wann? 01.09. Um 20 Uhr
Wo? Barrio Olga Benario (Schlierseestraße 21, 81541 München)

Wir freuen uns auf ein spannendes Gespräch. Kommt vorbei! Es wird auch Essen und Trinken geben.

München
Barrio Olga Benario in der Schlierseestraße 21
München, 81541
2. September 2023(2 Veranstaltungen)

19:00: Der Pianist aus den Trümmern


2. September 2023

Konzert und Lesung mit Aeham Ahmad
organisiert von FRIEDEN in Israel und Palästina e.V.,

Wann:
Samstag 02.09.2023 19:00 Uhr

Kartenverkauf an der Abendkasse ab 18:00 Uhr
Eintritt: 10€, ermässigt: 5€

Wo:
Eurogress Aachen, Monheimsallee 48, 52062 Aachen

Moderation:
Joachim Zinsen

Die Veranstaltung wird unterstützt von:
Stadt Aachen
Aachener Friedenspreis
Bürgerstiftung Lebensraum Aachen,
RWTH Aachen University: das Leonardo Projekt und die AStA der RWTH) und durch
Xient GmbH.

Aachen
Eurogress Aachen
Monheimsallee 48
Aachen, 52062

19:00: Israel mit 75 – von Demokratie zu Ethnokratie?


2. September 2023

Ein Gespräch mit Omri Metzer, Meisa Irshaid (Human Rights Defenders Fund) und Riad Othman (medico international)

+++ english version  +++

Am 24. Juli 2023 verabschiedete die Knesset trotz anhaltender Proteste ein Gesetz zur Abschaffung der „Angemessenheitsklausel“. Die regierende Rechtskoalition in Israel unternahm damit den ersten Schritt zur Entmachtung des Obersten Gerichtshofs und schlug den seit Längerem angekündigten Weg des antidemokratischen Umbaus des Justizwesens ein. Die angestrebte Aushebelung der Gewaltenteilung in Israel sowie die Proteste dagegen beschäftigen seit Monaten auch Politiker:innen, die Presse und Öffentlichkeit in Deutschland. Tatsächlich hat die von der israelischen Rechten vorangetriebene Entmachtung des Obersten Gerichtshofs zu einer Massenmobilisierung geführt, wie sie seit der Friedensbewegung der 1980er Jahre oder zuletzt 2011 anlässlich der untragbaren Lebenshaltungskosten in Israel bei den Protesten auf dem Tel Aviver Rothschild Boulevard nicht mehr zu sehen war.

Der Diskurs, der Israel immer wieder als einzige Demokratie im Nahen Osten dargestellt hat, ist mit der Regierungsbeteiligung von Leuten wie Itamar Ben Gvir und Bezalel Smotrich zum ersten Mal ernsthaft ins Wanken geraten, obwohl israelische Regierungen unterschiedlicher Couleur gegenüber beträchtlichen Teilen der Bevölkerung unter ihrer Kontrolle seit Jahrzehnten antidemokratisch geherrscht haben. Analog dazu bleiben der große blinde Fleck bei der Mehrheit der Protestierenden in Israel die Besatzung und geplante antipalästinensische Vorhaben.

Vor dem Hintergrund der jetzigen Situation werden uns zentrale übergeordnete Fragen beschäftigen: Wie demokratisch kann ein Staat sein, der ein anderes Kollektiv dauerhaft besetzt hält und ein einziges ethnoreligiös definiertes Kollektiv als das alleinig legitime definiert?

Abgesehen davon, werden wir über tagespolitisch aktuelle Fragen sprechen: Was bedeutet der Umbau des Justizwesens ganz praktisch? Welche anderen antidemokratischen Maßnahmen sind eigentlich geplant oder bereits umgesetzt, die hierzulande wenig oder gar keine mediale Aufmerksamkeit bekommen haben? Welche weiteren Entwicklungen sind wahrscheinlich?

Zu den Personen

Omri Metzer ist Direktor der israelischen Organisation Human Rights Defenders Fund (HRDF), deren Arbeit medico international unterstützt. Er ist auch ein langjähriger Aktivist bei Ta'ayush – Arab Jewish Partnership und war früher u. a. für die israelischen medico-Partner HaMoked und Breaking the Silence tätig. Omri hat an der Hebräischen Universität in Jerusalem in Politikwissenschaft promoviert.

Meisa Irshaid ist Vorstandsmitglied des HRDF und seit 2010 als Anwältin tätig. Sie hat einen BA in Jura und einen MA in Gender Studies, ist Mitbegründerin und Rechtsberaterin der Organisation Gun Free Kitchen Tables, ehemalige Rechtsberaterin des medico-Partners Public Comittee against Torture in Israel und arbeitete in der bekannten Anwaltskanzlei von Smadar Ben Natan. Meisa betreibt jetzt eine unabhängige Kanzlei und vertritt Mandant:innen in den Bereichen Familienzusammenführung, humanitärer Status und Menschenrechtsverletzungen.

Riad Othman leitete von 2012 bis 2015 das Israel-Palästina-Büro der Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international e.V. Seit 2016 arbeitet er als Nahostreferent mit diesem Schwerpunkt von Berlin aus.

Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Frankfurt
medico-Haus (ggü. Nr. 11)
Lindleystraße 15
Frankfurt, 60314
3. September 2023(1 Veranstaltung)

N/A: 03. - 13.09.2023: Rundreise von sieben außerordentlichen Frauen aus Palästina

N. a.
3. September 2023 13. September 2023

 

 

 

Lubna, Reem, Taghreed, Ilham, Rasha, Samia und Tuhfa wohnen im palästinensischen Dorf Al-Walajah. Von Mauern, Siedlungen und Checkpoints umschlossen, in Sichtweite von Jerusalem in Israel.

Was bei uns fröhliche Freizeitbeschäftigung ist, wird dort zur Überlebensstrategie – die Frauen gärtnern und handwerken in einer Holzwerkstatt. Sie nennen das “Sumud”, auf Deutsch „Standhaftigkeit und Existenz ist Widerstand“.

Auf einer Reise mit der KURVE Wustrow durch Norddeutschland präsentieren sie ihre Arbeit, verkaufen ihre Produkte und wollen sich über das Leben auf dem Land – mit und ohne Besatzung – unterhalten.

 

 

 

 

 

 

ALLE TERMINE
So 03.09. um 15:00 Uhr │ Die Manege, Berlin, Rütlistr. 3

Mo 04.09. um 16:00 Uhr │ Karanfil, Berlin, Weisestr. 3

Di 05.09. um 18:00 Uhr │ Helle Panke e.V., Berlin, Kopenhagener Str. 76 // in Kooperation mit EAPPI Netzwerk

Mi 06.09. um 18:30 Uhr │ Syntagma-Pavillon, Hamburg, Von Melle Park 5, Flyer zur Veranstaltung

Do 07.09. um 19:30 Uhr │ GWA Kölibri, Hamburg, Hein-Köllisch-Platz 12

Fr 08.09. um 17:00 Uhr │ Gemeinderäume St. Josef, Stade, Schiffertorsstr. 17

Sa 09.09. um 20:00 Uhr │ Clenzer Culturladen e.V., Clenze, Lange Str. 21b

Mo 11.09. um 19:00 Uhr │ Kulturverein Platenlaase e.V., Wendland, Platenlaase Nr. 15
Sprache: arabisch mit deutscher Übersetzung
Mehr Infos: John Preuss, unser Referent für den Ziviler Friedensdienst in Palästina/Israel jpreuss(at)kurvewustrow.org

Mi 13.09. um 18:30 Uhr │ Kulturzentrum Die Taube, Bromskirchen, Wilhelmstr. 4-6

Rundreise durch Norddeutschland
Rundreise durch Norddeutschland,
4. September 2023(1 Veranstaltung)

N/A: 03. - 13.09.2023: Rundreise von sieben außerordentlichen Frauen aus Palästina

N. a.
3. September 2023 13. September 2023

 

 

 

Lubna, Reem, Taghreed, Ilham, Rasha, Samia und Tuhfa wohnen im palästinensischen Dorf Al-Walajah. Von Mauern, Siedlungen und Checkpoints umschlossen, in Sichtweite von Jerusalem in Israel.

Was bei uns fröhliche Freizeitbeschäftigung ist, wird dort zur Überlebensstrategie – die Frauen gärtnern und handwerken in einer Holzwerkstatt. Sie nennen das “Sumud”, auf Deutsch „Standhaftigkeit und Existenz ist Widerstand“.

Auf einer Reise mit der KURVE Wustrow durch Norddeutschland präsentieren sie ihre Arbeit, verkaufen ihre Produkte und wollen sich über das Leben auf dem Land – mit und ohne Besatzung – unterhalten.

 

 

 

 

 

 

ALLE TERMINE
So 03.09. um 15:00 Uhr │ Die Manege, Berlin, Rütlistr. 3

Mo 04.09. um 16:00 Uhr │ Karanfil, Berlin, Weisestr. 3

Di 05.09. um 18:00 Uhr │ Helle Panke e.V., Berlin, Kopenhagener Str. 76 // in Kooperation mit EAPPI Netzwerk

Mi 06.09. um 18:30 Uhr │ Syntagma-Pavillon, Hamburg, Von Melle Park 5, Flyer zur Veranstaltung

Do 07.09. um 19:30 Uhr │ GWA Kölibri, Hamburg, Hein-Köllisch-Platz 12

Fr 08.09. um 17:00 Uhr │ Gemeinderäume St. Josef, Stade, Schiffertorsstr. 17

Sa 09.09. um 20:00 Uhr │ Clenzer Culturladen e.V., Clenze, Lange Str. 21b

Mo 11.09. um 19:00 Uhr │ Kulturverein Platenlaase e.V., Wendland, Platenlaase Nr. 15
Sprache: arabisch mit deutscher Übersetzung
Mehr Infos: John Preuss, unser Referent für den Ziviler Friedensdienst in Palästina/Israel jpreuss(at)kurvewustrow.org

Mi 13.09. um 18:30 Uhr │ Kulturzentrum Die Taube, Bromskirchen, Wilhelmstr. 4-6

Rundreise durch Norddeutschland
Rundreise durch Norddeutschland,
5. September 2023(1 Veranstaltung)

N/A: 03. - 13.09.2023: Rundreise von sieben außerordentlichen Frauen aus Palästina

N. a.
3. September 2023 13. September 2023

 

 

 

Lubna, Reem, Taghreed, Ilham, Rasha, Samia und Tuhfa wohnen im palästinensischen Dorf Al-Walajah. Von Mauern, Siedlungen und Checkpoints umschlossen, in Sichtweite von Jerusalem in Israel.

Was bei uns fröhliche Freizeitbeschäftigung ist, wird dort zur Überlebensstrategie – die Frauen gärtnern und handwerken in einer Holzwerkstatt. Sie nennen das “Sumud”, auf Deutsch „Standhaftigkeit und Existenz ist Widerstand“.

Auf einer Reise mit der KURVE Wustrow durch Norddeutschland präsentieren sie ihre Arbeit, verkaufen ihre Produkte und wollen sich über das Leben auf dem Land – mit und ohne Besatzung – unterhalten.

 

 

 

 

 

 

ALLE TERMINE
So 03.09. um 15:00 Uhr │ Die Manege, Berlin, Rütlistr. 3

Mo 04.09. um 16:00 Uhr │ Karanfil, Berlin, Weisestr. 3

Di 05.09. um 18:00 Uhr │ Helle Panke e.V., Berlin, Kopenhagener Str. 76 // in Kooperation mit EAPPI Netzwerk

Mi 06.09. um 18:30 Uhr │ Syntagma-Pavillon, Hamburg, Von Melle Park 5, Flyer zur Veranstaltung

Do 07.09. um 19:30 Uhr │ GWA Kölibri, Hamburg, Hein-Köllisch-Platz 12

Fr 08.09. um 17:00 Uhr │ Gemeinderäume St. Josef, Stade, Schiffertorsstr. 17

Sa 09.09. um 20:00 Uhr │ Clenzer Culturladen e.V., Clenze, Lange Str. 21b

Mo 11.09. um 19:00 Uhr │ Kulturverein Platenlaase e.V., Wendland, Platenlaase Nr. 15
Sprache: arabisch mit deutscher Übersetzung
Mehr Infos: John Preuss, unser Referent für den Ziviler Friedensdienst in Palästina/Israel jpreuss(at)kurvewustrow.org

Mi 13.09. um 18:30 Uhr │ Kulturzentrum Die Taube, Bromskirchen, Wilhelmstr. 4-6

Rundreise durch Norddeutschland
Rundreise durch Norddeutschland,
6. September 2023(1 Veranstaltung)

N/A: 03. - 13.09.2023: Rundreise von sieben außerordentlichen Frauen aus Palästina

N. a.
3. September 2023 13. September 2023

 

 

 

Lubna, Reem, Taghreed, Ilham, Rasha, Samia und Tuhfa wohnen im palästinensischen Dorf Al-Walajah. Von Mauern, Siedlungen und Checkpoints umschlossen, in Sichtweite von Jerusalem in Israel.

Was bei uns fröhliche Freizeitbeschäftigung ist, wird dort zur Überlebensstrategie – die Frauen gärtnern und handwerken in einer Holzwerkstatt. Sie nennen das “Sumud”, auf Deutsch „Standhaftigkeit und Existenz ist Widerstand“.

Auf einer Reise mit der KURVE Wustrow durch Norddeutschland präsentieren sie ihre Arbeit, verkaufen ihre Produkte und wollen sich über das Leben auf dem Land – mit und ohne Besatzung – unterhalten.

 

 

 

 

 

 

ALLE TERMINE
So 03.09. um 15:00 Uhr │ Die Manege, Berlin, Rütlistr. 3

Mo 04.09. um 16:00 Uhr │ Karanfil, Berlin, Weisestr. 3

Di 05.09. um 18:00 Uhr │ Helle Panke e.V., Berlin, Kopenhagener Str. 76 // in Kooperation mit EAPPI Netzwerk

Mi 06.09. um 18:30 Uhr │ Syntagma-Pavillon, Hamburg, Von Melle Park 5, Flyer zur Veranstaltung

Do 07.09. um 19:30 Uhr │ GWA Kölibri, Hamburg, Hein-Köllisch-Platz 12

Fr 08.09. um 17:00 Uhr │ Gemeinderäume St. Josef, Stade, Schiffertorsstr. 17

Sa 09.09. um 20:00 Uhr │ Clenzer Culturladen e.V., Clenze, Lange Str. 21b

Mo 11.09. um 19:00 Uhr │ Kulturverein Platenlaase e.V., Wendland, Platenlaase Nr. 15
Sprache: arabisch mit deutscher Übersetzung
Mehr Infos: John Preuss, unser Referent für den Ziviler Friedensdienst in Palästina/Israel jpreuss(at)kurvewustrow.org

Mi 13.09. um 18:30 Uhr │ Kulturzentrum Die Taube, Bromskirchen, Wilhelmstr. 4-6

Rundreise durch Norddeutschland
Rundreise durch Norddeutschland,
7. September 2023(2 Veranstaltungen)

N/A: 03. - 13.09.2023: Rundreise von sieben außerordentlichen Frauen aus Palästina

N. a.
3. September 2023 13. September 2023

 

 

 

Lubna, Reem, Taghreed, Ilham, Rasha, Samia und Tuhfa wohnen im palästinensischen Dorf Al-Walajah. Von Mauern, Siedlungen und Checkpoints umschlossen, in Sichtweite von Jerusalem in Israel.

Was bei uns fröhliche Freizeitbeschäftigung ist, wird dort zur Überlebensstrategie – die Frauen gärtnern und handwerken in einer Holzwerkstatt. Sie nennen das “Sumud”, auf Deutsch „Standhaftigkeit und Existenz ist Widerstand“.

Auf einer Reise mit der KURVE Wustrow durch Norddeutschland präsentieren sie ihre Arbeit, verkaufen ihre Produkte und wollen sich über das Leben auf dem Land – mit und ohne Besatzung – unterhalten.

 

 

 

 

 

 

ALLE TERMINE
So 03.09. um 15:00 Uhr │ Die Manege, Berlin, Rütlistr. 3

Mo 04.09. um 16:00 Uhr │ Karanfil, Berlin, Weisestr. 3

Di 05.09. um 18:00 Uhr │ Helle Panke e.V., Berlin, Kopenhagener Str. 76 // in Kooperation mit EAPPI Netzwerk

Mi 06.09. um 18:30 Uhr │ Syntagma-Pavillon, Hamburg, Von Melle Park 5, Flyer zur Veranstaltung

Do 07.09. um 19:30 Uhr │ GWA Kölibri, Hamburg, Hein-Köllisch-Platz 12

Fr 08.09. um 17:00 Uhr │ Gemeinderäume St. Josef, Stade, Schiffertorsstr. 17

Sa 09.09. um 20:00 Uhr │ Clenzer Culturladen e.V., Clenze, Lange Str. 21b

Mo 11.09. um 19:00 Uhr │ Kulturverein Platenlaase e.V., Wendland, Platenlaase Nr. 15
Sprache: arabisch mit deutscher Übersetzung
Mehr Infos: John Preuss, unser Referent für den Ziviler Friedensdienst in Palästina/Israel jpreuss(at)kurvewustrow.org

Mi 13.09. um 18:30 Uhr │ Kulturzentrum Die Taube, Bromskirchen, Wilhelmstr. 4-6

Rundreise durch Norddeutschland
Rundreise durch Norddeutschland,

19:00: Die aktuelle politische Entwicklung in Israel


7. September 2023

Referent: Nazih Musharbash (Osnabrück)
Donnerstag, 7. September 2023 — 19.00 Uhr
Ort: Stadtteilzentrum Lister Turm, Walderseestr. 100, 30177 Hannover, Raum 16

Nazih Musharbash, seit 2018 Präsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft (DPG e.V.), geht in seinem Vortrag auf die Zusammensetzung und die Politik der 37. israelischen Regierung seit Gründung des Staates Israel und auf ihre Auswirkungen auf das Leben der israelischen und der palästinensischen Bevölkerung ein.
Benjamin Netanjahu führt eine der umstrittensten Koalitionen an: Ein Ministerpräsident unter Korruptionsverdacht, mehrere Minister als Steuersünder und Terror-Unterstützer.
Hauptziel dieser Regierung ist die Schwächung der Kompetenz des Obersten Gerichtes und die Umgestaltung des sonst säkularen Staates in einen jüdischen Staat. Kritiker bezweifeln, ob Israel “demokratisch” und zugleich “jüdisch” sein kann.
Darüber hinaus verfolgt die neue Regierung, erstmalig schriftlich fixiert, die Annexion der Westbank, die Besiedlung weiterer Gebiete durch jüdische Israelis, die völkerrechtlich nicht zu Israel gehören, eine Israelisierung der Westbank durch weitere Enteignungen, die Einverleibung von Ost-Jerusalem, Deportationen der einheimischen palästinensischen Bevölkerung und Schwächung der Palästinensischen Autonomiebehörde sowie die Verunmöglichen der Zwei-Staaten-Lösung. Die letzten militärischen israelischen Angriffe und die Reaktion der frustrierten palästinensischen Jugendlichen werden erörtert und diskutiert.
Nazih Musharbash lebt seit 1965 in Deutschland. Geboren 1946 in Amman/Jordanien, Abitur in Bethlehem und Beit Jala (Palästina), nach Studium in Oldenburg Realschullehrer und ‑rektor, engagierte sich jahrzehntelang als Ratsmitglied und Kreistagsabgeordneter und war Landtagsabgeordneter im Niedersächsischen Landtag.
Hannover
Walderseestr. 100
Stadtteilzentrum Lister Turm, Raum 16
Hannover, 30177
8. September 2023(3 Veranstaltungen)

N/A: 03. - 13.09.2023: Rundreise von sieben außerordentlichen Frauen aus Palästina

N. a.
3. September 2023 13. September 2023

 

 

 

Lubna, Reem, Taghreed, Ilham, Rasha, Samia und Tuhfa wohnen im palästinensischen Dorf Al-Walajah. Von Mauern, Siedlungen und Checkpoints umschlossen, in Sichtweite von Jerusalem in Israel.

Was bei uns fröhliche Freizeitbeschäftigung ist, wird dort zur Überlebensstrategie – die Frauen gärtnern und handwerken in einer Holzwerkstatt. Sie nennen das “Sumud”, auf Deutsch „Standhaftigkeit und Existenz ist Widerstand“.

Auf einer Reise mit der KURVE Wustrow durch Norddeutschland präsentieren sie ihre Arbeit, verkaufen ihre Produkte und wollen sich über das Leben auf dem Land – mit und ohne Besatzung – unterhalten.

 

 

 

 

 

 

ALLE TERMINE
So 03.09. um 15:00 Uhr │ Die Manege, Berlin, Rütlistr. 3

Mo 04.09. um 16:00 Uhr │ Karanfil, Berlin, Weisestr. 3

Di 05.09. um 18:00 Uhr │ Helle Panke e.V., Berlin, Kopenhagener Str. 76 // in Kooperation mit EAPPI Netzwerk

Mi 06.09. um 18:30 Uhr │ Syntagma-Pavillon, Hamburg, Von Melle Park 5, Flyer zur Veranstaltung

Do 07.09. um 19:30 Uhr │ GWA Kölibri, Hamburg, Hein-Köllisch-Platz 12

Fr 08.09. um 17:00 Uhr │ Gemeinderäume St. Josef, Stade, Schiffertorsstr. 17

Sa 09.09. um 20:00 Uhr │ Clenzer Culturladen e.V., Clenze, Lange Str. 21b

Mo 11.09. um 19:00 Uhr │ Kulturverein Platenlaase e.V., Wendland, Platenlaase Nr. 15
Sprache: arabisch mit deutscher Übersetzung
Mehr Infos: John Preuss, unser Referent für den Ziviler Friedensdienst in Palästina/Israel jpreuss(at)kurvewustrow.org

Mi 13.09. um 18:30 Uhr │ Kulturzentrum Die Taube, Bromskirchen, Wilhelmstr. 4-6

Rundreise durch Norddeutschland
Rundreise durch Norddeutschland,

18:30: Let the Rainbow Rain


8. September 2023

Veranstaltungsankündigung (englisch)

Friday, 8th of September 2023
from 6:30–10:00 PM
at Gallery Melbye-Konan,
Mittelweg 169, Hamburg (Germany)

To celebrate the end of my solo show "The Sun Above All" I am pleased to invite you to be part of a special happening. Besides delicious snacks and drinks there will be a discussion and exchange with Udi Raz (Jewish Voice), N. N. (Palestine Speaks) and me. Stella Melbye-Konan will host the event and guide us through the conversation, opening it up for the public to participate.

We meet from 6:30-10:00 PM to exchange and discuss how international solidarity and the peace movement in relation to the Palestinian struggle for liberation is going and what are the perspectives of Jewish and Palestinian activists and cultural workers. Particularly we are gonna look at the current situation in Germany where progressive voices are systematically suppressed and silenced. How does that affect the possibilities to come together and build resistance? How do the two peace organisations "Jewish Voice" and "Palestine Speaks" work and what are their challenges in the German context?

Without polarising or falling into clichés, this event aims to create a space for exchange. Our personal perspectives are the starting point for the discussion. We all have different connections to historical Palestine and grew up with very different narratives. We're gonna speak about transformation processes and how our ideas about religion, nationality and history, for example, have changed in dialogue with others. How does one become open to new perspectives on one's own history? And how can a common and plural culture of remembrance emerge in Germany despite political restrictions, such as the ban on assemblies to commemorate the Nakba?

The confrontation with historical narratives and one's own gaps in education is both a political and a personal question of responsibility and belonging. It's not easy but collectively we can challenge ourselves and learn from each other. The tent "Come As You Are" is devoted to this attempt to come together, and to seek for a more just present and future together. I want to thank so many people who shaped this project in direct or indirect ways, who inspired me deeply and touched points in me that were sometimes painful. But also it is through tears that we can see more clearly. My gratitude goes to the many devoted activists and thinkers that I met in the last years, in historical Palestine, Germany and Switzerland.

If you plan to attend, please us know and write an e-mail to info@melbye-konan.com, in advance.
We look forward to seeing you!

Best wishes,
Stella

Hamburg
Gallery Melbye-Konan
Mittelweg 169
Hamburg, 20148

19:30: Konzert & Lesung mit Aeham Ahmad


8. September 2023

Wir freuen uns sehr, dass wir für den 8. September den syrisch-palästinensischen Pianisten Aeham Ahmad für eine Mischung aus Konzert und Lesung gewinnen konnten. In seiner Musik verbindet Aeham Ahmad stilistische Einflüsse aus den Ländern des Nahen Ostens mit Jazz und klassischen Elementen – in Klavierspiel und Gesang.

Aeham Ahmad wuchs als palästinensischer Flüchtling im syrischen Flüchtlingslager Yarmouk in Damaskus auf. Seit seinem fünften Lebensjahr lernte er Klavier spielen, zunächst im Konservatorium in Damaskus, von 2006 bis 2011 studierte er an der musikalischen Fakultät der Baath-Universität in Homs. Yarmouk war seit 2013 von verschiedenen Parteien des Bürgerkriegs umkämpft. Im Laufe von Kriegshandlungen, Belagerung und Hunger dezimierte sich die Einwohnerzahl von vorher 150.000 auf 16.000 Menschen im Jahr 2015. Während dieser Zeit transportierte er sein Klavier auf einem Anhänger oder Pick-Up und trat auf Straßen und öffentlichen Plätzen auf. Videos von diesen Auftritten, häufig vor allem mit Kindern als Publikum, wurden in sozialen Netzwerken geteilt und seine Geschichte erfuhr international Medienberichterstattung.

Nachdem das Flüchtlingslager im April 2015 von den Kämpfern des „Islamischen Staates“ eingenommen worden war, zerstörten diese bei einer Kontrolle sein Klavier. In dieser Situation entschied er sich, seine Heimat zu verlassen.

Am 2. August floh er aus Yarmouk und kam über Izmir, Lesbos und die Balkanroute im September 2015 nach Deutschland.

2015 erhielt er in Bonn den erstmals verliehenen Internationalen Beethovenpreis für Menschenrechte, Frieden, Freiheit, Armutsbekämpfung und Inklusion. Erste Auftritte in Deutschland hatte er bei einem Konzert für Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer in München im Oktober 2015 sowie einem Benefizkonzert zugunsten der Bochumer Flüchtlingshilfe zusammen mit den Bochumer Symphonikern. Seitdem hat er viele Konzerte in ganz Europa und in Japan gespielt.

Zur Internationalen Frankfurter Buchmesse im Oktober 2017 erschien seine Autobiografie „Und die Vögel werden singen“, das inzwischen in mehrere Sprachen übersetzt wurde. Mit diesem Buch möchte er dazu beitragen, dass der Krieg in Syrien nicht in Vergessenheit gerät.

Mehr Informationen über Aeham Ahmad und sein Wirken finden sich auf seiner Homepage www.aeham-ahmad.com.

Der Eintritt an dem Abend ist frei, wir bitten aber um eine Spende. Im Anschluss an das Konzert gibt es auch noch die Möglichkeit zur Begegnung untereinander und mit Aeham Ahmad.

Datum:
Freitag, 8. September
Zeit:
19:30
Veranstaltungsort:
St.-Anna-Kirche Münster-Mecklenbeck
Dingbängerweg 61 in 48163 Münster
Münster
St.-Anna-Kirche Münster-Mecklenbeck
Dingbängerweg 61
Münster, 48163
9. September 2023(2 Veranstaltungen)

N/A: 03. - 13.09.2023: Rundreise von sieben außerordentlichen Frauen aus Palästina

N. a.
3. September 2023 13. September 2023

 

 

 

Lubna, Reem, Taghreed, Ilham, Rasha, Samia und Tuhfa wohnen im palästinensischen Dorf Al-Walajah. Von Mauern, Siedlungen und Checkpoints umschlossen, in Sichtweite von Jerusalem in Israel.

Was bei uns fröhliche Freizeitbeschäftigung ist, wird dort zur Überlebensstrategie – die Frauen gärtnern und handwerken in einer Holzwerkstatt. Sie nennen das “Sumud”, auf Deutsch „Standhaftigkeit und Existenz ist Widerstand“.

Auf einer Reise mit der KURVE Wustrow durch Norddeutschland präsentieren sie ihre Arbeit, verkaufen ihre Produkte und wollen sich über das Leben auf dem Land – mit und ohne Besatzung – unterhalten.

 

 

 

 

 

 

ALLE TERMINE
So 03.09. um 15:00 Uhr │ Die Manege, Berlin, Rütlistr. 3

Mo 04.09. um 16:00 Uhr │ Karanfil, Berlin, Weisestr. 3

Di 05.09. um 18:00 Uhr │ Helle Panke e.V., Berlin, Kopenhagener Str. 76 // in Kooperation mit EAPPI Netzwerk

Mi 06.09. um 18:30 Uhr │ Syntagma-Pavillon, Hamburg, Von Melle Park 5, Flyer zur Veranstaltung

Do 07.09. um 19:30 Uhr │ GWA Kölibri, Hamburg, Hein-Köllisch-Platz 12

Fr 08.09. um 17:00 Uhr │ Gemeinderäume St. Josef, Stade, Schiffertorsstr. 17

Sa 09.09. um 20:00 Uhr │ Clenzer Culturladen e.V., Clenze, Lange Str. 21b

Mo 11.09. um 19:00 Uhr │ Kulturverein Platenlaase e.V., Wendland, Platenlaase Nr. 15
Sprache: arabisch mit deutscher Übersetzung
Mehr Infos: John Preuss, unser Referent für den Ziviler Friedensdienst in Palästina/Israel jpreuss(at)kurvewustrow.org

Mi 13.09. um 18:30 Uhr │ Kulturzentrum Die Taube, Bromskirchen, Wilhelmstr. 4-6

Rundreise durch Norddeutschland
Rundreise durch Norddeutschland,

9:30: Die Situation Palästinas - Studientag der Gruppe Frauen wagen Frieden


9. September 2023

Thema des Studientags “ … durch das Band des Friedens“
So heißt es im Motto des nächsten Weltgebetstages, der von palästinensischen Frauen vorbereitet wird.
Im Vorfeld dieses Weltgebetstages 2024 möchten wir für das Thema Palästina-Israel sensibilisieren und die Möglichkeiten eines konstruktiven Dialogs mitten im Konflikt ausloten.

Das genau Programm entnehmen Sie bitte dem Flyer

Anmeldung:
Schriftlich bis 2. September bei Lilli Wagner, Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft
Tel.: 0631 3642-228 | Fax: -231
E-Mail: lilli.wagner@evkirchepfalz.de

Ort:
Martin Butzer Haus, Martin-Butzer-Straße 36 in 67098 Bad Dürkheim
Veranstalter:
Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft
Kosten:
20 €, ganztags
Leitung:
Claudia Kettering, Bärbel Schäfer
Kontakt:
Lilli Wagner per E-Mail: lilli.wagner@evkirchepfalz.de

Referent*in
Sabine Grützner, Monika Kreiner, Dr. Hans-Jürgen Abromeit, Mary Berg, Anke Rheinheimer, Ingrid Rumpf, Bärbel Schäfer,Pfrin. Susanne Käser,Pfrin. Claudia Kettering

Wichtige PDFs

Anmeldeformular
Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei Pauschalreisen nach ยง651a BGB
Teilnahmebedingungen als PDF-Datei

Bad Dürkheim
Martin Butzer Haus
Martin-Butzer-Straße 36
Bad Dürkheim, 67098
10. September 2023(1 Veranstaltung)

N/A: 03. - 13.09.2023: Rundreise von sieben außerordentlichen Frauen aus Palästina

N. a.
3. September 2023 13. September 2023

 

 

 

Lubna, Reem, Taghreed, Ilham, Rasha, Samia und Tuhfa wohnen im palästinensischen Dorf Al-Walajah. Von Mauern, Siedlungen und Checkpoints umschlossen, in Sichtweite von Jerusalem in Israel.

Was bei uns fröhliche Freizeitbeschäftigung ist, wird dort zur Überlebensstrategie – die Frauen gärtnern und handwerken in einer Holzwerkstatt. Sie nennen das “Sumud”, auf Deutsch „Standhaftigkeit und Existenz ist Widerstand“.

Auf einer Reise mit der KURVE Wustrow durch Norddeutschland präsentieren sie ihre Arbeit, verkaufen ihre Produkte und wollen sich über das Leben auf dem Land – mit und ohne Besatzung – unterhalten.

 

 

 

 

 

 

ALLE TERMINE
So 03.09. um 15:00 Uhr │ Die Manege, Berlin, Rütlistr. 3

Mo 04.09. um 16:00 Uhr │ Karanfil, Berlin, Weisestr. 3

Di 05.09. um 18:00 Uhr │ Helle Panke e.V., Berlin, Kopenhagener Str. 76 // in Kooperation mit EAPPI Netzwerk

Mi 06.09. um 18:30 Uhr │ Syntagma-Pavillon, Hamburg, Von Melle Park 5, Flyer zur Veranstaltung

Do 07.09. um 19:30 Uhr │ GWA Kölibri, Hamburg, Hein-Köllisch-Platz 12

Fr 08.09. um 17:00 Uhr │ Gemeinderäume St. Josef, Stade, Schiffertorsstr. 17

Sa 09.09. um 20:00 Uhr │ Clenzer Culturladen e.V., Clenze, Lange Str. 21b

Mo 11.09. um 19:00 Uhr │ Kulturverein Platenlaase e.V., Wendland, Platenlaase Nr. 15
Sprache: arabisch mit deutscher Übersetzung
Mehr Infos: John Preuss, unser Referent für den Ziviler Friedensdienst in Palästina/Israel jpreuss(at)kurvewustrow.org

Mi 13.09. um 18:30 Uhr │ Kulturzentrum Die Taube, Bromskirchen, Wilhelmstr. 4-6

Rundreise durch Norddeutschland
Rundreise durch Norddeutschland,
11. September 2023(1 Veranstaltung)

N/A: 03. - 13.09.2023: Rundreise von sieben außerordentlichen Frauen aus Palästina

N. a.
3. September 2023 13. September 2023

 

 

 

Lubna, Reem, Taghreed, Ilham, Rasha, Samia und Tuhfa wohnen im palästinensischen Dorf Al-Walajah. Von Mauern, Siedlungen und Checkpoints umschlossen, in Sichtweite von Jerusalem in Israel.

Was bei uns fröhliche Freizeitbeschäftigung ist, wird dort zur Überlebensstrategie – die Frauen gärtnern und handwerken in einer Holzwerkstatt. Sie nennen das “Sumud”, auf Deutsch „Standhaftigkeit und Existenz ist Widerstand“.

Auf einer Reise mit der KURVE Wustrow durch Norddeutschland präsentieren sie ihre Arbeit, verkaufen ihre Produkte und wollen sich über das Leben auf dem Land – mit und ohne Besatzung – unterhalten.

 

 

 

 

 

 

ALLE TERMINE
So 03.09. um 15:00 Uhr │ Die Manege, Berlin, Rütlistr. 3

Mo 04.09. um 16:00 Uhr │ Karanfil, Berlin, Weisestr. 3

Di 05.09. um 18:00 Uhr │ Helle Panke e.V., Berlin, Kopenhagener Str. 76 // in Kooperation mit EAPPI Netzwerk

Mi 06.09. um 18:30 Uhr │ Syntagma-Pavillon, Hamburg, Von Melle Park 5, Flyer zur Veranstaltung

Do 07.09. um 19:30 Uhr │ GWA Kölibri, Hamburg, Hein-Köllisch-Platz 12

Fr 08.09. um 17:00 Uhr │ Gemeinderäume St. Josef, Stade, Schiffertorsstr. 17

Sa 09.09. um 20:00 Uhr │ Clenzer Culturladen e.V., Clenze, Lange Str. 21b

Mo 11.09. um 19:00 Uhr │ Kulturverein Platenlaase e.V., Wendland, Platenlaase Nr. 15
Sprache: arabisch mit deutscher Übersetzung
Mehr Infos: John Preuss, unser Referent für den Ziviler Friedensdienst in Palästina/Israel jpreuss(at)kurvewustrow.org

Mi 13.09. um 18:30 Uhr │ Kulturzentrum Die Taube, Bromskirchen, Wilhelmstr. 4-6

Rundreise durch Norddeutschland
Rundreise durch Norddeutschland,
12. September 2023(2 Veranstaltungen)

N/A: 03. - 13.09.2023: Rundreise von sieben außerordentlichen Frauen aus Palästina

N. a.
3. September 2023 13. September 2023

 

 

 

Lubna, Reem, Taghreed, Ilham, Rasha, Samia und Tuhfa wohnen im palästinensischen Dorf Al-Walajah. Von Mauern, Siedlungen und Checkpoints umschlossen, in Sichtweite von Jerusalem in Israel.

Was bei uns fröhliche Freizeitbeschäftigung ist, wird dort zur Überlebensstrategie – die Frauen gärtnern und handwerken in einer Holzwerkstatt. Sie nennen das “Sumud”, auf Deutsch „Standhaftigkeit und Existenz ist Widerstand“.

Auf einer Reise mit der KURVE Wustrow durch Norddeutschland präsentieren sie ihre Arbeit, verkaufen ihre Produkte und wollen sich über das Leben auf dem Land – mit und ohne Besatzung – unterhalten.

 

 

 

 

 

 

ALLE TERMINE
So 03.09. um 15:00 Uhr │ Die Manege, Berlin, Rütlistr. 3

Mo 04.09. um 16:00 Uhr │ Karanfil, Berlin, Weisestr. 3

Di 05.09. um 18:00 Uhr │ Helle Panke e.V., Berlin, Kopenhagener Str. 76 // in Kooperation mit EAPPI Netzwerk

Mi 06.09. um 18:30 Uhr │ Syntagma-Pavillon, Hamburg, Von Melle Park 5, Flyer zur Veranstaltung

Do 07.09. um 19:30 Uhr │ GWA Kölibri, Hamburg, Hein-Köllisch-Platz 12

Fr 08.09. um 17:00 Uhr │ Gemeinderäume St. Josef, Stade, Schiffertorsstr. 17

Sa 09.09. um 20:00 Uhr │ Clenzer Culturladen e.V., Clenze, Lange Str. 21b

Mo 11.09. um 19:00 Uhr │ Kulturverein Platenlaase e.V., Wendland, Platenlaase Nr. 15
Sprache: arabisch mit deutscher Übersetzung
Mehr Infos: John Preuss, unser Referent für den Ziviler Friedensdienst in Palästina/Israel jpreuss(at)kurvewustrow.org

Mi 13.09. um 18:30 Uhr │ Kulturzentrum Die Taube, Bromskirchen, Wilhelmstr. 4-6

Rundreise durch Norddeutschland
Rundreise durch Norddeutschland,

17:00: 75 Jahre Nakba: KEIN GRUND ZUM FEIERN!


12. September 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Demo-Ankündigung auf Twitter

13. September 2023(1 Veranstaltung)

N/A: 03. - 13.09.2023: Rundreise von sieben außerordentlichen Frauen aus Palästina

N. a.
3. September 2023 13. September 2023

 

 

 

Lubna, Reem, Taghreed, Ilham, Rasha, Samia und Tuhfa wohnen im palästinensischen Dorf Al-Walajah. Von Mauern, Siedlungen und Checkpoints umschlossen, in Sichtweite von Jerusalem in Israel.

Was bei uns fröhliche Freizeitbeschäftigung ist, wird dort zur Überlebensstrategie – die Frauen gärtnern und handwerken in einer Holzwerkstatt. Sie nennen das “Sumud”, auf Deutsch „Standhaftigkeit und Existenz ist Widerstand“.

Auf einer Reise mit der KURVE Wustrow durch Norddeutschland präsentieren sie ihre Arbeit, verkaufen ihre Produkte und wollen sich über das Leben auf dem Land – mit und ohne Besatzung – unterhalten.

 

 

 

 

 

 

ALLE TERMINE
So 03.09. um 15:00 Uhr │ Die Manege, Berlin, Rütlistr. 3

Mo 04.09. um 16:00 Uhr │ Karanfil, Berlin, Weisestr. 3

Di 05.09. um 18:00 Uhr │ Helle Panke e.V., Berlin, Kopenhagener Str. 76 // in Kooperation mit EAPPI Netzwerk

Mi 06.09. um 18:30 Uhr │ Syntagma-Pavillon, Hamburg, Von Melle Park 5, Flyer zur Veranstaltung

Do 07.09. um 19:30 Uhr │ GWA Kölibri, Hamburg, Hein-Köllisch-Platz 12

Fr 08.09. um 17:00 Uhr │ Gemeinderäume St. Josef, Stade, Schiffertorsstr. 17

Sa 09.09. um 20:00 Uhr │ Clenzer Culturladen e.V., Clenze, Lange Str. 21b

Mo 11.09. um 19:00 Uhr │ Kulturverein Platenlaase e.V., Wendland, Platenlaase Nr. 15
Sprache: arabisch mit deutscher Übersetzung
Mehr Infos: John Preuss, unser Referent für den Ziviler Friedensdienst in Palästina/Israel jpreuss(at)kurvewustrow.org

Mi 13.09. um 18:30 Uhr │ Kulturzentrum Die Taube, Bromskirchen, Wilhelmstr. 4-6

Rundreise durch Norddeutschland
Rundreise durch Norddeutschland,
14. September 2023
15. September 2023(2 Veranstaltungen)

18:30: Palästina Initiative Tirol lädt ein zu gemeinsamem Abendessen


15. September 2023

Die Situation in Palästina verschärft sich unter einer rechtsradikalen Regierung in Israel immer weiter. Siedlungsbau und Landraub wird verstärkt fortgeführt, Siedler*innengewalt wird immer aggressiver und offener betrieben. Österreich schaut dabei weg.

Wir wollen weiterhin auf diese Rechtsverbrechen aufmerksam machen und gleichzeitig zur palästinensischen Solidarität aufrufen.

Deswegen laden wir am Freitag, 15.09. um 18:30 Uhr zu einem palästinensischen Abendessen im Il Corvo ein und informieren am nächsten Tag, also Samstag, 16.09.  ab 15 Uhr an der Annasäule über die aktuelle Lage in Palästina.

Wir freuen uns auf den Austausch mit euch!

Innsbruck
Il Corvo
Mozartstraße 12
Innsbruck, 6020

19:00: Diskussionsabend mit palästinensischen Frauen aus Al-Walajah


15. September 2023

Berlin
Grunewaldstraße 87
Berlin, 10823
16. September 2023(1 Veranstaltung)

15:00: Palästina Initiative Tirol lädt ein zum Infostisch an der Annasäule


16. September 2023

Die Situation in Palästina verschärft sich unter einer rechtsradikalen Regierung in Israel immer weiter. Siedlungsbau und Landraub wird verstärkt fortgeführt, Siedler*innengewalt wird immer aggressiver und offener betrieben. Österreich schaut dabei weg.

Wir wollen weiterhin auf diese Rechtsverbrechen aufmerksam machen und gleichzeitig zur palästinensischen Solidarität aufrufen.

Deswegen laden wir am Freitag, 15.09. um 18:30 Uhr zu einem palästinensischen Abendessen im Il Corvo ein und informieren am nächsten Tag, also Samstag, 16.09.  ab 15 Uhr an der Annasäule über die aktuelle Lage in Palästina.

Wir freuen uns auf den Austausch mit euch!

Innsbruck
Annasäule
Maria-Theresien-Strasse 18
Innsbruck, 6020
17. September 2023(1 Veranstaltung)

15:00: Ausstellungseröffnung: Palästina vor und nach der Nakba (Ausstellung ist zu sehen bis 30.09.2023)


17. September 2023

Brühl
Begegnungszentrum MargaretaS
Heinrich-Fetten-Platz
Brühl , 50321
18. September 2023(2 Veranstaltungen)

19:00: Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis


18. September 2023

Lesung und Diskussion mit Charlotte Wiedemann

In ihrem Buch „Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis“ plädiert die Journalistin und Autorin Charlotte Wiedemann für ein grundlegendes Umdenken in der deutsch-europäischen Erinnerungskultur. Welche Opfer sind uns nahe, welche bleiben fern und stumm? Welches Leid hat Stimme, welcher Schmerz spricht zur Welt? Erinnerungskulturen sind geprägt vom globalen Machtgefüge; manche Genozide, etwa in Kambodscha, blieben im Hinterhof der Weltgeschichte.

Die Autorin bringt zwei persönliche Anliegen in einen Dialog: Sensibilität und Verantwortung für die Shoah bewahren und eurozentrisches Geschichtsdenken überwinden. So haben Millionen Kolonialsoldaten gegen Nazi-Deutschland gekämpft, aber bis heute denken wir die Befreiung vom Nationalsozialismus nicht mit der Freiheit und Würde des kolonisierten Menschen zusammen. Parallel zu den Nürnberger Prozessen wurden in den Kolonien nie geahndete Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen – eine moralische Asymmetrie, die bis heute andauert.

Programm 18. September, 19:00 – 21:00 Uhr

  • Begrüßung und Einführung
    Prof.in Dr.in Isabelle Ihring, Evangelische Hochschule Freiburg
  • Lesung
    Charlotte Wiedemann
  • Moderation
    Johanna Dangel, zusammen leben e.V., Freiburg
    Dr. Benjamin Schütze, Arnold-Bergstraesser-Institut für kulturwissenschaftliche Forschung, Freiburg

Veranstalter

Evangelische Hochschule Freiburg, Prof.in Dr.in Isabelle Ihring

Mitveranstalter*innen

Africa Centre for Transregional Research (ACT), Universität Freiburg; Arnold-Bergstraesser-Institut (ABI), Freiburg;  De/Coloniality Now, Universität Freiburg; Evangelische Studierendengemeinde (ESG) Freiburg; Forum Friedensethik in der Evangelischen Landeskirche in Baden; jos fritz buchhandlung; pax christi Freiburg; Pädagogische Hochschule Freiburg; Universitätsbibliothek Freiburg; zusammen leben e.V., Freiburg

Zur Person

Charlotte Wiedemann, geboren 1954, Autorin von Büchern, Essays und Reportagen zu internationalen Themen – viele Jahre mit dem Schwerpunkt „Islamische Lebenswelten“. Publikationen in Geo, Die Zeit, Le Monde Diplomatique, Qantara (Portal für den Dialog mit der Islamischen Welt), Südlink, Blätter für deutsche und internationale Politik, NZZ u.a. – Kolumnistin der taz. Vorträge zu interkulturellen Themen, postkolonialem Denken und Erinnerungskultur. Seit 2020 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Leibniz-Zentrums Moderner Orient.

Veranstaltungsort

Universitätsbibliothek Freiburg, Veranstaltungssaal, 1. OG Parlatorium

Anmeldung/Eintritt

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; der Eintritt ist frei.

Freiburg
Universitätsbibliothek Freiburg - Veranstaltungssaal, 1. OG Parlatorium
Platz der Universität 2
Freiburg, 79098

19:00: Not just your picture - Filmvorführung und Diskussion


18. September 2023

Veranstaltung von Ortsverband DIE LINKE. Kreuzberg
Montag, 18. September - 19:00 Uhr
Familiengarten/aile Bahçesi Kotti E.v
Oranienstraße 34, Hinterhaus, in 10999 Berlin

Liebe Genoss:innen,
im Sommer 2014 verloren zwei junge deutsch-palästinensische Geschwister, Ramsy und Layla Kilani, bei einem Luftangriff  der israelischen Armee auf ein Wohnhaus in Gaza einen Teil ihrer Familie. Getötet wurden ihr Vater, dessen neue Ehefrau und  fünf Kinder. Nicht nur wird ihr Leben dadurch erschüttert, sie politisieren sich auch, entdecken ihre palästinensischen Wurzeln und suchen nach Antworten.
Bis heute erfuhr ihre Familie keine Gerechtigkeit, im Gegenteil mussten sie erleben, dass der israelische Staat versuchte, die Aufklärung zu behindern und Kritik zu unterbinden. Aber auch die deutschen Behörden zeigen sich wenig interessiert an der Aufklärung dieses Verbrechens.
Anne Paq und Dror Dayan von dem Filmkollektiv ActiveStills haben die Dokumentation "Not just your picture" darüber gedreht.
Wir zeigen den Dokumentarfilm mit einer Einführung von Ramsy Kilani von DIE LINKE. Neukölln und anschließender Diskussion.
Ihr und Gäste seid herzlich dazu eingeladen.
Berlin
Familiengarten/aile Bahçesi Kotti E.v
Oranienstraße 34, Hinterhaus
Berlin, 10999
19. September 2023(3 Veranstaltungen)

19:00: Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis


19. September 2023

Lesung und Gespräch mit Charlotte Wiedemann am
Dienstag, den 19. September 2023, 19 Uhr, im Astoria Saal, Kulturzentrum Konstanz.
Eine Veranstaltung der vhs Landkreis Konstanz e.V. und des Bildungsvereins seemoz e.v.

„Den Schmerz der anderen zu empfinden, mag unmöglich sein, aber ihn zu begreifen und zu respektieren, ist ein realistisches und notwendiges Ziel.“ Welche Opfer sind uns nahe, welche bleiben fern und stumm? Welches Leid hat Stimme, welcher Schmerz spricht zur Welt?

Charlotte Wiedemann, 1954 geboren, ist Auslandsreporterin, Publizistin und Buchautorin. Sie lebte jahrelang in Südostasien und berichtete u.a. für DIE ZEIT, GEO und Le Monde Diplomatique über Gesellschaften in Asien und Afrika. In ihrem jüngsten Buch sucht sie nach Wegen, Erinnerungskultur im Geist globaler Gerechtigkeit neu zu denken. Dazu bringt sie zwei persönliche Anliegen in einen Dialog: Sensibilität und Verantwortung für die Shoah bewahren und eurozentrisches Geschichtsdenken überwinden.

So haben Millionen Kolonialsoldaten gegen Nazi-Deutschland gekämpft, aber bis heute denken wir die Befreiung vom Nationalsozialismus nicht mit der Freiheit und Würde des kolonisierten Menschen zusammen. Parallel zu den Nürnberger Prozessen wurden in den Kolonien nie geahndete Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen – eine moralische Asymmetrie, die bis heute andauert.

Erinnerungskulturen sind geprägt vom globalen Machtgefüge; manche Genozide, etwa in Kambodscha, blieben im Hinterhof der Weltgeschichte. Ihre bisher sieben Bücher (darunter der Titel „Vom Versuch, nicht weiß zu schreiben“) sind geprägt vom Bemühen, Alternativen zu einer verengt eurozentrischen oder westlichen Betrachtung der Welt zu entwickeln. Sie schrieb in diesem Sinne unter anderem Portraits von Iran wie von Mali.

In ihrem jüngsten Buch „Den Schmerz der Anderen begreifen“ bringt sie ihre Erfahrungen außerhalb Europas in einen Dialog mit ihrer langjährigen Beobachtung des deutschen Umgangs mit dem Nationalsozialismus. Und sie fragt: Welchen Toten, welchen historischen Massenverbrechen schenken wir unsere Empathie? Wie kann ein vielstimmiges Erinnern entstehen? Was bedeutet solidarisches Erinnern?

Veranstaltungsankündigung

Konstanz
Astoria Saal, Kulturzentrum Konstanz
Katzgasse 7
Konstanz, 78462

19:00: The Big Book Robbery – (Der grosse Bücherraub)


19. September 2023

Film mit anschließendem Erlebnisbericht vergleichbarer historischer Ereignisse und Familiengeschichte in Palästina von Nazih Musharbash und Diskussion

Dienstag, den 19. September 2023 - 19.00 - 21:00 Uhr in der Villa Sponte, Osterdeich 59b in 28203 Bremen

In diesem Film „Der Grosse Bücherraub“ wird chronologisch von der systematischen Plünderung von über 70000 palästinensischen Büchern durch den neugegründeten Staat Israel im Jahr 1948 erzählt. Der Dokumentarfilm geht in verschiedenen Handlungssträngen einer Struktur nach, die sowohl dramatisch fesselnd, als auch emotional verstörend ist.

Im Mittelpunkt stehen Interviews und Zeitzeugenberichte, die die Bücherdiebstahl-Affäre in einen größeren historisch-kulturellen Kontext stellen. Dabei wird die palästinensische Tragödie von 1948 neu beleuchtet und das moralisch-heroische Narrativ des Krieges von 1948 widerlegt.

Der Film dauert 57 Min. und eignet sich gut für die Aufarbeitung der Ereignisse der NAKBA im Gedenkjahr 2023 zu „75 Jahre NAKBA“, (der Katastrophe) der Vertreibung und dem Beginn der bis heute anhaltenden völkerrechtswidrigen Besatzung.

Einer der renommiertesten Neuen Historiker Israels Ilan Pappe formuliert es im Film deutlich: „70000 bis 750000 der vertriebenen Palästinenser:innen waren ziemlich reich, wenn man bedenkt, was sie an Geld und Vermögen hatten. Nichts ist davon übrig, nichts …Die Israelis nahmen wirklich jeden mit, sie haben vielleicht nicht jeden ausgewiesen, aber sie haben auf jeden Fall dafür gesorgt, dass sie den Palästinenser:innen jeden Cent abnahmen, den sie besaßen, jedes Möbelstück…Es geht um die Identitätsauslöschung und die Verdrängung der Ereignisse von 1948“

Nazih Musharbash lebt seit 1965 in Deutschland. Geboren 1946 in Amman/ Jordanien verbrachte er seine Schulzeit bis zum Abitur in Bethlehem und Beit Jala (Palästina) im Internat der Evang.-Luther. Schulen. Er studierte in Oldenburg, unterrichtete als Lehrer Chemie und Biologie und war bis zu seiner Pensionierung Realschullehrer und Schuldirektor. Er war Mitglied des Rats der Stadt Bad Iburg und SPD-Landtagsabgeordneter in Niedersachsen. Seit 2018 ist er Präsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft e. V. . Er setzt sich für die Beendigung der israelischen Besatzung und einen eigenen Staat Palästina ein. Darüber hält er auch regelmäßig Vorträge.

Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen; biz (Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung) .

ViSdP.: Dr. Detlef Griesche (dr.griesche@gmx.de)

Veranstaltungsankündigung

Bremen
Osterdeich 59b
Villa Sponte
Bremen, 28203

19:30: Die Nakba – Die Katastrophe: 1948 – 2023: 75 Jahre Flucht und Vertreibung der Palästinenser


19. September 2023

Der Staat Israel feiert sein Gründungsjahr 1948 als Wiedergeburt nach langem Exil und einer langen jüdischen Verfolgungsgeschichte. Den überwiegenden Teil der Palästinenser haben die Ereignisse um 1948 dagegen zu einem Volk von Flüchtlingen gemacht. Sie sehen sich bis heute ihrer Heimat und ihres Besitzes beraubt, ohne Aussicht auf nationale Selbstbestimmung, geschweige denn auf Entschädigung oder gar Rückkehr.Referentin: Ingrid Rumpf

Veranstalter:  Verein Ulmer Weltladen e. V., Ulmer Ärzteinitiative/IPPNW, Politischer Stammtisch 13 Ulm/Neu-Ulm

Bürgerhaus Mitte, Schaffnerstraße 17, 89073 Ulm l Eintritt frei, Spenden erbeten

Veranstaltungsankündigung

Ulm
Bürgerhaus Mitte
Schaffnerstraße 17
Ulm, 89073
20. September 2023(1 Veranstaltung)

18:30: Plädoyer für eine empathische Erinnerungskultur


20. September 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 20.9. wird Charlotte Wiedemann bei uns am KIT zu Gast sein und aus ihrem Buch "Den Schmerz der anderen Begreifen - Holocaust und Weltgedächtnis" lesen.
Die Veranstaltung findet um 18:30 Uhr im kleinen ETI Hörsaal in Gebäude 11.10 statt.
Kommt vorbei. Wir freuen uns!

Karlsruhe
Kleiner ETI Hörsaal in Gebäude 11.10 - KIT Campus Süd
Karlsruhe, 76131
21. September 2023(1 Veranstaltung)

19:00: Den Schmerz der Anderen begreifen - Holocaust und Weltgedächtnis


21. September 2023

Welche Opfer sind uns nahe, welche bleiben fern und stumm? Welches Leid hat Stimme, welcher Schmerz spricht zur Welt?

Charlotte Wiedemann sucht in ihrem jüngsten Buch nach Wegen, Erinnerungskultur im Geist globaler Gerechtigkeit neu zu denken. Dazu bringt sie zwei persönliche Anliegen in einen Dialog: Sensibilität und Verantwortung für die Shoah bewahren und eurozentrisches Geschichtsdenken überwinden.

So haben Millionen Kolonialsoldaten gegen Nazi-Deutschland gekämpft, aber bis heute denken wir die Befreiung vom Nationalsozialismus nicht mit der Freiheit und Würde des kolonisierten Menschen zusammen.

Parallel zu den Nürnberger Prozessen wurden in den Kolonien nie geahndete Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen - eine moralische Asymmetrie, die bis heute andauert.

Erinnerungskulturen sind geprägt vom globalen Machtgefüge; manche Genozide, etwa in Kambodscha, blieben im Hinterhof der Weltgeschichte.

Die Holocaust Memory Culture verfügt weltweit über das größte Prestige und die meisten Ressourcen. Aber ist die Judenvernichtung tatsächlich für alle ein universelles Zeichen? Wer will und wer darf sich mit eigenem Schmerz darauf beziehen?

Haus der Volkshochschule, Saal, Spendhausstraße 6 in 72764 Reutlingen

Kursnr.
237A055000
Beginn
Do., 21.09.2023,
19:00 - 20:30 Uhr
Gebühr
8,00 € (erm. 5,00 €)

Kooperation:
Evang. Bildung, katholische Erwachsenenbildung, Flüchtlingskinder im Libanon e.V.

Reutlingen
Haus der Volkshochschule, Saal
Spendhausstraße 6
Reutlingen, 72764
22. September 2023
23. September 2023
24. September 2023(1 Veranstaltung)

17:00: Israel | Palästina: Zwischen ‚Staatsstreich von oben‘ und ‚notwendiger Reform‘


24. September 2023

Seit Monaten demonstrieren Hunderttausende im Land gegen die Pläne der Regierung zum Umbau der Verfasstheit des politischen Systems, zugleich hält die Regierungsmehrheit im Parlament unbeirrt an ihrem Kurs fest.

Seit Jahrzehnten begleitet die Auseinandersetzung zwischen den zwei Nationalbewegungen im Land zwischen Mittelmeer und Jordan auch die deutschen Debatten.

Was sind heute die Kernfragen der politischen Auseinandersetzungen in Israel und Palästina? Was haben ‚wir in Deutschland damit zu tun? Wohin gehen aktuell die Entwicklungen?

Wir laden Sie herzlich zu unserer Veranstaltung ein:

Datum: 24. September 2023
Uhrzeit: 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: IBZ Saal
Adresse: Teutoburger Str. 106, 33607 Bielefeld

Referent: Rainer Zimmer-Winkel
Verleger AphorismA Berlin
Vorsitzender des Vereins ‚diAk – Deutschland | Israel | Palästina – zusammen denken e.V.‘

Bitte melden Sie sich vorab an:
E-Mail: politische.bildung@ibz-bielefeld.de

Veranstaltungsankündigung

Bielefeld
IBZ Saal
Teutoburger Str. 106
Bielefeld, 33607
25. September 2023(1 Veranstaltung)

19:00: Schutz für Bauern unter Besatzung in den südlichen Hebronbergen


25. September 2023

25. Sep 2023 – 19:00 Uhr , Haus der Kath. Kirche, Königstr. 7, 70173 Stuttgart

Anmeldung

Mit dem Ökumenischen Begleitprogramm des Weltkirchenrats (EAPPI) in Palästina und Israel.

Rudolf Rogg, Forstingenieur, Soziologe, ehem. Landesdirektor Palästina der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)

Seit der Staatsgründung Israels vor 75 Jahren und der gleichzeitigen Vertreibung der Palästinenser ist es nicht gelungen, für die Menschen in Israel und Palästina ein friedliches Miteinander zu schaffen. Inzwischen leben über 700.000 jüdische Siedler in den besetzten palästinensischen Gebieten. Nach internationalem Recht ist diese Besiedlung illegal. In immer mehr Siedlungen in der Westbank werden Viehherden aufgebaut, die den Weide- und Ackerraum für sich beanspruchen. Die israelische Regierung plant die Annexion des Westjordanlands und ermuntert damit Siedler zur weiteren illegalen Landnahme. In dieser Situation versuchen Beduinen und palästinensische Bauern gewaltfrei ihre Landwirtschaft gegen die aggressiven Siedler zu verteidigen.

Israelische und palästinensische Menschenrechtsgruppen, internationale jüdische Solidaritätsgruppen, internationale Aktivistengruppen und EAPPI versuchen durch ihre Präsenz vor Ort Solidarität zu zeigen, Übergriffe zu verhindern und ihnen bei den schweren Lebensbedingungen im Alltag zu helfen. Rudolf Rogg hat 2023 für pax christi am EAPPI-Programm des ökumenischen Rates der Kirchen teilgenommen. Er hat drei Monate mit der Bevölkerung in den südlichen Hebronbergen gelebt, gearbeitet und die alltäglichen Vorfälle dokumentiert und weitergeleitet. Die Veranstaltung zeigt auf, wie jüdische Siedler und Besatzungsmacht dabei sind, die Existenz der Menschen dort zu zerstören und stellt Handlungsmöglichkeiten hin zu einem gerechten Frieden für alle Beteiligte zur Diskussion.

Referent: 
Rudolf Rogg, Forstingenieur, Soziologe, ehem. Landesdirektor Palästina der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der Internetseite des Katholischen Bildungswerks Stuttgart.

Kooperation mit: pax christi Diözese Rottenburg-Stuttgart, Freunde von Sabeel Deutschland, Pro Ökumene, Förderverein Bethlehem-Akademie Dar al-Kalima.

Stuttgart
Haus der Kath. Kirche
Königstr. 7
Stuttgart, 70173
26. September 2023(2 Veranstaltungen)

19:00: Perspektive-Tresen: Free Palestine


26. September 2023

Der Alltag von Palästinenser*innen ist geprägt von Unterdrückung, Gewalt und Diskriminierung.

Die Menschenrechtsorganisationen B’Tselem, Amnesty und Human Rights Watch werfen Israel Apartheid vor.

Im Westjordanland leben Palästinenser*innen unter der israelischen Militärherrschaft und ihnen werden Bürgerrechte verwehrt, während jüdische Israelis, die im selben Gebiet leben, unter dem bürgerlichen Recht regiert werden. Durch den israelischen Siedlungsbau ist das Westjordanland zerklüftet und die palästinensische Bevölkerung wird aus vielen Gebieten zunehmend verdrängt.

Der Gazastreifen ist seit 2006 nahezu vollständig abgeriegelt. Israelische Besatzungstruppen und Siedler töteten in 2022 im Westjordanland und in Ost-Jerusalem 146 Palästinenser*innen.

In Berlin wird die Solidaritätsbewegung mit Palästina immer wieder mit Repression konfrontiert. Dieses Jahr wurde die Demonstration zum 75. Jahrestag der Nakba verboten. Bereits letztes Jahr wurde eine Demo zum Nakba-Tag und zum Gedenken an die von israelischen Militärs getötete Journalistin Shireen Abu Akleh untersagt.

Wir haben Lili Sommerfeld und Udi Raz von der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden eingeladen, um über ihre Positionen zu Palästina zu sprechen sowie über die Repression gegen palästina-solidarische Aktivitäten.

Flyer zur Veranstaltung

Dienstag | 26. September 2023 | 19 Uhr | Bandito Rosso | Lottumstraße 10a in 10119 Berlin

 

Berlin
Bandito Rosso
Lottumstraße 10a
Berlin, 10119

19:30: Ibn Rushd Young N°1 We have a homeland of words: A Palestinian Heritage Quest


26. September 2023

Dienstag, 26. Sept. - 19:30 - 21:30 Uhr im Nachbarschaftszentrum Steinmetzstraße, Steinmetzstraße 68 in  10783 Berlin

With our new series 'Ibn Rushd Young', a kind of extra-university, non-hierarchical, and interdisciplinary colloquium on topics, issues, and projects which are related, in one way or another, to the Arab World, we want to give young researchers, intellectuals and artists the opportunity to present and discuss their current project.

In the kick-off event We have a Homeland of Words: A Palestinian Heritage Quest, the young Italian researcher Caterina Venafro will present her findings, focusing on the theme of "cultural heritage" and how it evolves differently between homeland and diaspora.

Stay on for a drink and a snack after the discussion, to talk and network!

Veranstaltungsankündigung und weitere Infos

 

Berlin
Nachbarschaftszentrum Steinmetzstraße
Steinmetzstraße 68
Berlin, 10783
27. September 2023(1 Veranstaltung)

19:30: Ein neuer Historkikerstreit?


27. September 2023

Mittwoch 27.09.2023, 19:30 Uhr, Kampnagel, Jarrestr. 20 in 22303 Hamburg
Eintritt frei

Erinnerungskämpfe im Zeichen des Holocaust: Dirk Moses und Meron Mendel im Gespräch.

Deutschlands Nachkriegsidentität war immer geprägt durch die Auseinandersetzung mit der Geschichte, allen voran dem Holocaust. Seit zwei Jahren tobt darum ein Streit, der in den Medien als neuer Historiker*innenstreit oder Historiker*innenstreit 2.0 tituliert wurde.

Geht es dabei wirklich um ein Infragestellen der zentralen Rolle des Holocaust und deutscher Verantwortung, wie es der Vergleich mit dem ersten Historikerstreit (Mitte der 1980er Jahre) nahelegt?

Oder wird eine legitime Forderung nach einer Erweiterung der Erinnerungskultur erhoben, etwa um die Traumata des Kolonialismus, die angesichts der Erfordernisse einer (postkolonialen) Einwanderungsgesellschaft notwendig ist?

Erstmals diskutieren hier mit Meron Mendel (Frankfurt a. M.) und Dirk Moses (New York) zentrale Protagonist*innen dieser Debatte miteinander. Anlass ist das von Jürgen Zimmerer herausgegebene Buch »Erinnerungskämpfe. Wem gehört die deutsche Geschichte«, in dem beide Autoren vertreten sind. Tania Mancheno und Jürgen Zimmerer (Hamburg) moderieren die Diskussion.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe »Dialoge zum kolonialen Erbe«, einer Kooperation zwischen Kampnagel und der Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe, in der Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Künstler*innen über die Verbindungen und Nachwirkungen des Kolonialismus in Hamburg, Deutschland und dem Globalen Süden ins Gespräch kommen.

Veranstaltungsankündigung

 

28. September 2023(2 Veranstaltungen)

19:00: Buchpräsentation mit A.Dirk Moses im Gespräch mit Nahed Samour


28. September 2023

Donnerstag, 28.Sept. 2023, 19:00 Uhr im Hopscotch Reading Room, Kurfürstenstr. 13-14, Aufgang B in 10785 Berlin
Für A. Dirk Moses stellt der Völkermord einen doppelten Gewaltakt dar: Einerseits vollzieht er den massenhaften Mord an Menschen und traumatisiert ganze Bevölkerungen für Generationen. Andererseits bringt ein derart grausames Verbrechen eine neue Kategorie des Bösen hervor, das ein Nachleben entwickelt. Als »das Verbrechen aller Verbrechen« stellt der Genozid unweigerlich eine normative und moralische Hierarchie der Gewalt auf. Er wird zum Maßstab für Verbrechen gegen die Menschlichkeit, der es erlaubt, Gewaltgeschichten kategorisch zu unterscheiden.
Dagegen entwickelt Moses eine Theorie, die differenzierter und inklusiver ist. Statt unterschiedliche Gewalterfahrungen und Traumata gegeneinander auszuspielen, schlägt er eine Perspektive vor, die Verbindungen befördert und die Solidarität unter den Opfern stärkt.
Moses' origineller Ansatz ist dabei gerade für die deutsche Erinnerungskultur von einzigartiger Bedeutung. Als einer der führenden Forscher zur Geschichte des Völkermords, setzt sich Moses seit Jahrzehnten intensiv mit dem Holocaust und dem deutschen Gedenken auseinander. Moses leistet einen Beitrag, um die unerlässliche Erinnerungskultur zu erneuern und dadurch lebendig zu halten.
A. Dirk Moses, 1967 in Brisbane, Australien geboren, ist Historiker und Politologe, mit Schwerpunkt auf der Geschichte des Völkermords und Erinnerungskultur. Er ist zurzeit Anne and Bernard Spitzer Professor für Politikwissenschaft am City College of New York. Moses ist Autor zahlreicher akademischer Schriften wie The Problems of Genocide und schreibt regelmäßig für Tageszeitungen.
Nahed Samour, Rechts- und Islamwissenschaftlerin, forscht als Early Career Fellow am Lichtenberg-Kolleg – The Göttingen Institute for Advanced Study sowie an der Juristischen Fakultät der Hum­boldt-­Universität zu Berlin zu Recht und ­Religion. Sie studierte Rechts-und ­Islamwissenschaften an den Universitäten Bonn, Berlin (HU), Birzeit/Ramallah, Damaskus, London (SOAS), Harvard sowie am Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt am Main. Sie war Post-Doc Researcher am Eric Castrén Institute of International Law and Human Rights, Helsinki University. Seit 2015 ist sie Junior Faculty an der Harvard Law School, Institute for Global Law and Policy
Berlin
Hopscotch Reading Room
Kurfürstenstr. 13-14, Aufgang B
Berlin, 10785

19:00: Filmscreening:Ghost Hunting - Input and Discussion


28. September 2023

Event will be in English

We invite you to our next event:
Film screening "Ghost Hunting". A Palestinian documentary film directed by Raed Andoni. Released palestinian prisoners relive and recreate harrowing experiences from their time in israeli detention facilities.

Afterwards Saja (working as human rights lawyer and committee against torture in Palestine) will provide some more insights about the topic.

Event announcement

 

Berlin
Sharehouse Refugio
Lenaustraße 4
Berlin, 12047
29. September 2023
30. September 2023(1 Veranstaltung)

16:00: Eröffnung der Ausstellung 'Die Nakba - Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948' anschließend Vortrag 'Palästina gestern - heute. Und morgen?'


30. September 2023

Die Palästinensische Gemeinde in Koblenz und Umgebung gestaltet am Samstag, 30. September 2023 im Rahmen der Interkulturellen Woche einen Informationstag über Palästina.

Ort: Bürgerzentrum Lützel im Brenderweg 17-21 in 56070 Koblenz

  1. 16:00 Uhr - Ausstellungseröffnung
  2. 18:00 Uhr - Dr. Aref Hajjaj spricht zum Thema "Palästina - gestern - heute  - Und morgen?
  3. Beginn der Veranstaltung mit Besichtigung: ab 14:00 Uhr sind die Türen geöffnet.

 

Koblenz
Bürgerzentrum Lützel im Brenderweg 17 - 21
Koblenz, 56070

Oktober

1. Oktober 2023
2. Oktober 2023
3. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

11:00: Persönliche Perspektiven auf die Nakba – ein Israeli mit deutschem Pass im Gespräch


3. Oktober 2023

Waldkirch
Ev. Stadtkirche
Freiburger Str. 3
Waldkirch, 79183
4. Oktober 2023
5. Oktober 2023
6. Oktober 2023
7. Oktober 2023
8. Oktober 2023
9. Oktober 2023(3 Veranstaltungen)

18:00: Stoppt den israelischen Krieg gegen die Palästinenser:innen! Keine zweite Nakba '48!


9. Oktober 2023

Stuttgart
Rothebühlplatz, Ende Königstraße
Stuttgart, 70178

19:00: „Heimatlos mit drei Heimaten“, Lesung und Gespräch mit Dr. Aref Hajjaj


9. Oktober 2023

Mo. 09.10.2023, 19:00 bis 21:00 Uhr, Ev. Stadtkirche, Freiburger Str. 3 in 79183 Waldkirch
Dr. Aref Hajjaj, 1943 in Jaffa geboren, in Beirut und Kuweit aufgewachsen, studierte Politikwissenschaft in Deutschland und arbeitete nach der Promotion im Auswärtigen Amt als Übersetzer und Dozent für Arabistik und interkulturelle Kommunikation. Inzwischen hat er mehrere Bücher verfasst. So erschien 2016 das Buch "Land ohne Hoffnung? Arabischer Nationalismus, politischer Islam und die Zukunft Palästinas".
Sein neuestes Buch „Heimatlos mit drei Heimaten. Prosatexte über das Anderssein“ kreist um die Themen Mentalität und Identität, Rassismus und Vorurteile. Es bewegt sich zwischen Essay und Erzählung und ist eine einfühlsame und anschauliche Auseinandersetzung mit den Problemen der persönlichen Identität unter Berücksichtigung der kulturellen, ethnischen und nationalen Identität. Als gebürtiger Palästinenser, deutscher und schweizerischer Staatsbürgerschaft, trägt Dr. Aref Hajjaj diese drei Heimaten in sich. Er geht der Frage nach, was die Identität eines Menschen ausmacht und welche Rolle kulturelle, ethnische und nationale Faktoren, aber auch geografische Gegebenheiten und politische Entscheidungen spielen. Dadurch gewährt er einen einzigartigen Einblick in die Welt der Menschen seiner drei Heimaten.
Seine Biographie deckt sich zeitlich mit dem Thema der derzeitigen Ausstellung in der evangelischen Stadtkirche Waldkirch. Diese schaut auf 75 Jahre Gründung des Staates Israel und 75 Jahre Flucht und Vertreibung aus Palästina, im Arabischen 'Nakba' (Katastrophe) genannt. Dr. Aref Hajjaj war fünf Jahre alt, als seine Familie Jaffa fluchtartig verließ.
Die Ausstellung "Frieden ist möglich" blickt auf 75 Jahre Gründung des Staates Israel und 75 Jahre Flucht und Vertreibung aus Palästina, im Arabischen 'Nakba' (Katastrophe) genannt. Die Ausstellung sucht den Dialog zu Wegen in eine friedliche Zukunft und zu unserer Verantwortung als Deutsche heute. Sie ist Teil des Dialogwegs der badischen Landeskirche. Sie ist bis 10. Oktober 2023 täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet, werktags auch für Schulgruppen ab Klasse 10. An den Tagen mit Veranstaltungen ist sie jeweils auch vor deren Beginn (ab 18 Uhr) geöffnet. Informationen zur Ausstellung finden Sie zur Vor- und Nachbereitung auch online.
Während der Veranstaltungen gibt es vor Ort einen Büchertisch der Buchhandlung Augustiniok mit interessanter Belletristik und Fachliteratur zum Thema.
Waldkirch
Ev. Stadtkirche
Freiburger Str. 3
Waldkirch, 79183

19:00: Duisburg: Demo in Solidarität mit Gaza


9. Oktober 2023

Palästina Solidarität Duisburg:
‼️
Angesichts der Lage in Palästina haben wir uns entschieden, die Veranstaltung kurzfristig abzusagen‼️

Stattdessen wollen wir  eine Demonstration in Solidarität mit Gaza in Duisburg durchführen! ???

Tag & Uhrzeit bleiben gleich!
Den genauen Ort teilen wir noch mit! Stay tuned! Folgt uns bei Instagram, Facebook & Telegram!

‼️مواكبةً للوضع في فلسطين المحتلة، قررنا إلغاء الحدث في اللحظة الأخيرة‼️

عوضاً من ذلك نريد أن نعقد تظاهرة تضامن مع غزة في دويسبورغ غدًا! ???

التاريخ والوقت لا يزالان كما هم!
سنخبركم بالمكان الدقيق لاحقًا! ترقبوا! تابعونا على إنستجرام وفيسبوك وتليجرام!

#Gaza #Duisburg #Solidarität #Solidarity #Intifada #FreePalestine #FromTheRiverToTheSea #AlAqsaFlood #PalästinaSolidaritätDuisburg

Duisburg
Duisburg - Ort wird noch bekanntgegeben,
10. Oktober 2023
11. Oktober 2023(3 Veranstaltungen)

16:00: DEMONSTRATION VON DER POLIZEI UNTERSAGT!


11. Oktober 2023

DEMONSTRATION VON DER POLIZEI UNTERSAGT!

Berlin
Richardplatz
Berlin, 12055

16:30: KUNDGEBUNG VON DER POLIZEI UNTERSAGT!


11. Oktober 2023

KUNDGEBUNG VON DER POLIZEI UNTERSAGT!

Berlin
Pariser Platz / Brandenburger Tor
Berlin, 10117

19:00: Der Siegeszug des Neozionismus: Staatsstreich oder Bürgerkrieg?


11. Oktober 2023

Der AK Nahost Berlin, die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost und die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft, Regionalgruppe Berlin laden ein zu einer Buchpräsentation mit anschließender Diskussion mit Tamar Amar-Dahl

Wann:
Mittwoch, 11. Oktober 2023 – 19:00 – 21:00 Uhr
Wo:
Spreefeld Berlin, Optionsraum 3
Wilhelmine-Gemberg-Weg 14 in 10179 Berlin

In ihrem neuen Buch DER SIEGESZUG DES NEOZIONISMUS – Israel im neuen Millennium führt die in Berlin lebende Historikerin Tamar Amar-Dahl den hierzulande wenig bekannten Begriff des „Neozionismus“ ein. Sie untersucht die politischen Verhältnisse in Israel seit der verheerenden Zweiten Intifada (2000-2005) mit einem Ideologiekritischen Ansatz.

Ihr Fazit: Die Jahrtausendwende markierte eine Zäsur: Israels Entscheidung, den bewaffneten Volksaufstand der Palästinenser gegen die Besatzung ihrer Gebiete ausschließlich als Terrorismus zu bezeichnen und als solchen niederzuschlagen diente innenpolitisch zur Legitimierung und de facto zur Etablierung des Besatzungsregimes. Mit verheerenden Konsequenzen: Die linkszionistischen Kräfte in Politik und Gesellschaft mit ihrer Friedensideologie wurden sukzessiv geschwächt. Das von Dauerkrieg und Zivilmilitarismus geprägte zionistische Israel geriet dabei in seine tiefste Sinnkrise. Ein massiver Rechtsruck war die Folge: rechtszionistische und rechtsradikale Kräfte wurden immer salonfähiger.  Eine neozionistische Bewegung gewann schließlich an Einfluss auf Gesellschaft und Politik. Die Wiederwahl Benjamin Netanjahus 2009 und 2022 markiert den Siegeszug des Neozionismus.

Netanjahus sechste Regierung setzt seit Januar 2023 auf eine umfassende Justizreform, welche Israels Rechtsstaatlichkeit, damit Demokratie gefährden würde. Dauerhafte und beispiellose Massendemonstrationen der jüdischen Israelis sind dabei die Folge. Ein Bürgerkrieg wird ernsthaft befürchtet. Doch wer genau sind die Kontrahenten in diesem Kampf? Welche Rolle spielt dabei die 56jährige Besatzung? Und wie verhält sich dieses etablierte Okkupationsregime zum Zivilmilitarismus, also zum gesellschaftlichen Konsens für Israels Kriegspolitik?  Heißt die gegenwärtige Krise das Ende der altbekannten politischen Ordnung, mithin das Ende des zionistischen Israel?

Wir freuen uns auf euer / ihr Kommen!

Der Eintritt ist frei.

Berlin
Spreefeld Berlin, Optionsraum 3
Wilhelmine-Gemberg-Weg 14
Berlin, 10179
12. Oktober 2023
13. Oktober 2023
14. Oktober 2023(4 Veranstaltungen)

13:00: Demos und Mahnwachen für Palästina bundesweit und Wien


14. Oktober 2023

 

 

Bundesweit und Wien
Bundesweit und Wien,

15:00: !VERWALTUNGSGERICHT KIPPT VERBOT! Demonstration "FREIHEIT FÜR PALÄSTINA" an der Alten Oper


14. Oktober 2023

Gericht kippt Verbot: Neuer Tab
Pro-Palästina-Demo darf am Samstag in Frankfurt stattfinden

Frankfurt/M
Alte Oper
Frankfurt/M, 60313

15:00: VERBOT GEKIPPT! STOPPT DAS MASSAKER GEGEN DIE ZIVILISTEN


14. Oktober 2023

Köln
Heumarkt
Köln, 50667

18:00: 14. Okt. - 2. Dez.: Film series Nakbeh75- Expulsion and Resistance سلسلة أفلام "نكبة 75 "


14. Oktober 2023

Nakbeh75- Vertreibung und Widerstand
Liebe Freunde,
anlässlich des 75sten Jahrestags der Nakbeh (auf Arabisch „Katastrophe“) möchten wir euch gerne zu unserer Kinofilmreihe „Nakbeh75-Vertreibung & Widerstand“ einladen.
Diese Kinoabendreihe will ausgewählte Geschehnisse der Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung aus dem historischen Palästina beleuchten.
Entgegen der weit verbreiteten Version, dass die Palästinenser ihre Häuser in der alten Heimat erst ab dem 15. Mai im Jahr 1948, als Folge des ersten arabischen-israelischen Kriegs, verlassen haben, sprechen neben den unzähligen Zeugenaussagen der vertriebenen Palästinenser, viele historische Dokumente, u.a. aus den israelischen Archiven dafür, dass die Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung das Resultat eines präzisen ausgearbeiteten Plans war.
Es ist mittlerweile historisch belegt, dass bereits Ende April 1948 alle palästinensischen Städte von den paramilitärischen zionistischen Gruppen besetzt und ca. 250.000 Einheimische vertrieben wurden (Pappe, Ilan, 2007 Die ethnische Säuberung Palästinas, Frankfurt a.M., Zweitausendeins).
Die Filmreihe will auch den Widerstand beleuchten. Den Widerstand der Palästinenser gegen die andauernde Besatzung und die Ungerechtigkeit, die ihnen zugefügt wurde mit der Gründung des Staates Israel. Aber auch den wachsenden Widerstand vieler Israelis gegen die Mainstream-Version über die Gründungsmythen des eigenen Staates.
Der Film „Born in Deir Yassin“ erzählt von dem Massaker im Dorf Deir Yassin bei Jerusalem, das im April 1948 stattfand. Damals haben Mitglieder der Miliz „Irgun“ unter der Führung von M. Begin, der später Ministerpräsident des Staats Israel wurde (1977-1981), über 240 Palästinenser umgebracht.
Im Film „Tantura“ werden die über 20 Jahre alten Ergebnisse der Abschlussarbeit des israelischen Doktorand, Teddy Katz durch neue Erkenntnisse bestätigt. Im Dorf „Tantura“ bei Haifa fand ein Massaker statt. Massengräber für die 250 Toten sind auf Satellitenbildern zu erkennen.
Der Film „On the Side of the Road” konzentriert sich auf die kollektive Verleumdung der Geschehnisse um das Jahr 1948, im Besonderen die systematische Entvölkerung Palästinas von den Einheimischen und das darauffolgende Flüchtlingsproblem. Der Film zeigt wie die israelische NGO „Zochrot“ die „Nakbeh“ und deren Folgen für die Palästinenser in der israelisch-jüdischen Community zu thematisieren versucht.
Beim vierten Film handelt es sich um die kurze Dokumentation „Liwan: a Story of Cultural Resistance“. Der Film erzählt von der verrückten Idee ein Café mitten in der halbtoten Altstadt von Nazareth zu eröffnen. Die drei Gründer:innen dieses Cafés halten trotz vieler Hindernisse an ihrer Idee fest, das Café zu einem Ort des kulturellen Widerstandes zu etablieren.
Berlin
Grunewaldstraße 87
Berlin, 10823
15. Oktober 2023
16. Oktober 2023
17. Oktober 2023(2 Veranstaltungen)

17:00: Demos und Mahnwachen für Palästina bundesweit und Österreich, soweit bekannt! Änderung Bonn: Bottlerplatz!


17. Oktober 2023

 

!ACHTUNG!

Änderung Kundgebungsort!

Die Kundgebung findet auf dem Bottlerplatz/Ecke Vivatsgasse (vor dem Sterntor) 

 

18:00: Demo gegen Genozid und die Unterdrückung des palästinensischen Volkes


17. Oktober 2023

Demo am Dienstag, 17.10.23 um 18 Uhr in A- 6020 Innsbruck - Annasäule

Lasst uns gemeinsam gegen den geplanten Völkermord an der palästinensischen Bevölkerung auf die Straße gehen!
Israel bombardiert weiterhin den stark besiedelten Gaza-Streifen. Für die dort lebenden Palästinenser*innen ist es nahezu unmöglich zu fliehen und Schutz zu finden.
Die rechtsextreme Regierung von Netanjahu nimmt in Kauf, dass Menschen in Gaza sterben. Zusätzlich zur Militäroffensive wird der Zugang zu Lebensmitteln verweigert, das Wasser abgedreht und der Strom abgeschaltet.
Bereits über 2750 Menschen, darunter etwa 460 Frauen und 730 Kinder, wurden getötet. Mehr als 9700 Menschen sind verletzt und Tausende sind noch unter den Trümmern verschüttet (Stand 16.10.23).

Seit mehr als 75 Jahre erleben Palästinenser*innen tägliche Unterdrückung, Siedler*innengewalt, militärische Repressionen und Verletzung ihrer Rechte. Die internationale Gemeinschaft muss handeln und Österreich darf nicht weiter über diese Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen schweigen. Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung ist entscheidend.

Schließt euch der Demonstration an und lasst uns ein deutliches Zeichen gegen diesen Völkermord setzen!
Innsbruck und Umgebung lasst uns gemeinsam für Gerechtigkeit auf die Straße gehen.

Innsbruck
Annasäule
A-Innsbruck, 6020
18. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

19:30: Welcome to Palestine - Auf den Spuren Abrahams


18. Oktober 2023

Vortrag und Diskussion mit Marius Stark

18.10.2023 - 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Mecumstraße 10, Vortragssaal Raum 2.08, VHS

Der biblischen Überlieferung nach ist Abraham vor etwa vier Jahrtausenden von Ur am Euphrat in Mesopotamien - dem heutigen Irak - nach Haran in der heutigen Türkei und anschließend nach Kanaan (heutiges Palästina) gewandert. Von dort aus zog er weiter nach Ägypten und dann wieder zurück nach Kanaan, wo er in Hebron sesshaft wurde.
Der "Abraham Path" ist ein Fernwanderweg, der das kulturelle Gedächtnis Abrahams auf mehr als 10.000 Kilometern durch verschiedene Regionen hindurch verfolgt. Der Referent Marius Stark ist sieben seiner Etappen im Westjordanland / Palästina gegangen. Durch seinen mit Bildern untermalten Wortvortrag möchte er die Zuhörerinnen und Zuhörer an seinen Wandererlebnissen teilhaben lassen.

Veranstaltungsankündigung

Düsseldorf
VHS - Mecumstraße 10
Vortragssaal Raum 2.08
Düsseldorf, 40223
19. Oktober 2023(3 Veranstaltungen)

18:00: Diskussionsvortrag: Linke Stiftungsarbeit in Palästina und Israel


19. Oktober 2023

Im Gespräch mit den Büroleitungen der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Ramallah und Tel Aviv.

Veranstaltungsort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8A in 10243 Berlin

Zeit: Donnerstag, 19.10.2023, 18:00 - 20:30 Uhr

Palästina und Israel: ein Kontext, der keine Ruhe findet. Im Gegenteil, die Situation spitzt sich immer weiter zu. Israel sieht sich mit der rechtesten Regierung seit der Staatsgründung konfrontiert und befindet sich in einer tiefen Krise. Die Palästinensische Autonomiebehörde in Ramallah gilt als der verlängerte Arm der israelischen Regierung und verfügt kaum noch über Legitimität innerhalb der palästinensischen Gesellschaft. Wahlen gab es seit dem Jahr 2005 nicht mehr und die Nachfolge des altersgeschwächten Präsidenten ist ungeklärt.

Diese Situation hat signifikante Auswirkungen in den besetzten palästinensischen Gebieten: die Siedlungspolitik eskaliert, Häuserabrisse und Zerstörungen von Infrastruktur sind häufiger denn je. Zudem verstärkt sich die Siedler*innengewalt gegenüber Palästinenser*innen sowie Provokationen seitens der israelischen Regierung. Die Gewalt der israelischen Besatzungsmacht hat zur Folge, dass Palästinenser*innen zunehmend mit Gewalt reagieren.

Gleichzeitig erlebt Israel seit diesem Jahr eine bislang nicht gekannte Protestbewegung gegen die Regierung. Seit fast einem Jahr gehen hunderttausende Israelis wöchentlich auf die Straße. Dabei wird auch zunehmend das Verhältnis zwischen Besatzung und Demokratie thematisiert als Grundlage, um Frieden, Stabilität und gleiche Rechte für alle in der Region zu erreichen.

Als linke Stiftung, die sowohl in Israel als auch in Palästina ein Büro unterhält und auf beiden Seiten der Konfliktlinien arbeitet, bemühen wir linke Perspektiven zur Analyse der Situation. So stellen wir auch in diesem Kontext die Klassenfrage und bewerten neoliberale Strukturen vor Ort, die den Konflikt seit Jahren anheizen. Gleichzeitig fragen wir uns, wie wir als linke Stiftung aus Deutschland Solidarität im Besatzungskontext zeigen können, ohne den asymmetrischen Konflikt in seinem Machtgefälle zu ignorieren oder gar zu reproduzieren. Wie kann unsere Rolle als linke Stiftung in dieser Gemengelage aussehen?

Über diese und weitere Fragen diskutieren wir mit Karin Gerster (Büroleitung Ramallah) und Gil Shohat (Büroleitung Tel Aviv).

Veranstaltungsankündigung

Berlin
Rosa-Luxemburg-Stiftung
Straße der Pariser Kommune 8A
Berlin, 10243

18:00: Mahnwache in Bonn: Stoppt den Genozid in Palästina!


19. Oktober 2023

Mahnwache der Palästinensischen Gemeinde Bonn
auf dem Bottlerplatz/Ecke Vivatsgasse (vor dem Sterntor) am Donnerstag, 19. Oktober 2023 ab 18 Uhr!
Bringt Kerzen als Zeichen unserer Anteilnahme mit!
Nach verheerenden israelischen Bombardierungen des Gaza-Streifens in den Jahren 2008, 2012, 2014 und 2021 scheint die israelische Regierung nun entschlossen, die Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung zu vollenden. Das Knesset-Mitglied Ariel Kallner von der regierenden Likud-Partei wurde deutlich: "Genau jetzt ist die Zeit für ein Ziel: Nakba. Eine Nakba, die die Nakba von 1948 in den Schatten stellen wird."
Die UN hat die israelische Bombardierung als “kollektive Bestrafung” verurteilt, die ein Kriegsverbrechen darstellt. Das Internationale Rote Kreuz warnt eindringlich vor der humanitären Katastrophe im Gazastreifen: “Krankenhäuser werden in Friedhöfe verwandelt”, heißt es.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch bestätigte, dass israelische Streitkräfte im Libanon und im Gazastreifen weiße Phosphormunition eingesetzt haben, darunter auch über dicht besiedeltem zivilen Gebiet in Gaza – was ein Kriegsverbrechen darstellt.
Wir verurteilen Gewalt und Tötung von Zivilisten durch alle beteiligten Seiten kategorisch! Aber die einhellige Dämonisierung der Hamas und anderer bewaffneter Milizen als Terroristen durch die Medien und die Bundesregierung ignoriert die Vorgeschichte des aktuellen Krieges vollständig. Diese militärischen Auseinandersetzungen machen die ganze Tragödie eines nun 75 Jahre dauernden unausgesprochenen Krieges in Palästina sichtbar.
Die israelische Regierung mag gerade erst den Krieg erklärt haben, aber der Krieg gegen die Palästinenser begann vor über 75 Jahren. Die israelische Besatzung, die Apartheid und die Vertreibung – sowie die Komplizenschaft der USA und der meisten europäischen Staaten bei dieser Unterdrückung – sind die Ursachen all dieser Gewalt.
  • Wir fordern einen sofortigen Stopp der Bombardierungen, die Aufhebung der Blockade des Gazastreifens und die Einstellung des Krieges gegen die Palästinenser!
  • Deutschland und die EU müssen Israel sanktionieren, bis es das Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung anerkennt und die Resolutionen der Vereinten Nationen akzeptiert!

Veranstaltungsflyer

Bonn
Bottlerplatz/Ecke Vivatsgasse (vor dem Sterntor)
Bonn, 53111

19:00: Neue Konstellationen im Nahen Osten und ihre Bedeutung für Israel/Palästina


19. Oktober 2023

Donnerstag, 19. Oktober 2023 — 19.00 Uhr
Referentin: Karin Leukefeld (Bonn/Damaskus)
Ort: Stadtteilzentrum Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, Stadtbahn Dragonerstr., Kl. Saal

Im Nahen Osten spielen sich allem Anschein nach wichtige Verschiebungen der Machtverhältnisse ab.
Die bedeutendste ist die überraschende Annäherung zwischen dem Iran und Saudi-Arabien. Ihre Feindschaft schien bisher eine grundlegende Konstante der Beziehungen in der Region zu sein. Diese Änderung zieht weitere nach sich wie z. B. die Reintegration von Assads Syrien in die Arabische Liga oder die Aussicht auf ein Ende des Krieges im Jemen.
Was sind die Auswirkungen auf Israels Politik? Werden Tendenzen zu einem Militärschlag gegen den Iran gebremst oder gar längerfristig ein Sinneswandel in der Politik gegenüber der palästinensischen Bevölkerung in Gang gesetzt?
Und vor allem: Wie verschieben sich die Einflüsse der auswärtigen Großmächte mit ihren möglichen Rückwirkungen? Stichworte: Aufstieg Chinas, schwindender Einfluss der USA.
Karin Leukefeld, Journalistin mit langjährigen Erfahrungen in der Region wird versuchen, in ihrem Vortrag den Stand der Dinge zu analysieren und mögliche Entwicklungen aufzuzeigen.
Hannover
Stadtteilzentrum Vahrenwald
Vahrenwalder Str. 92, Kl. Saal - Stadtbahn Dragonerstr.
Hannover , 30165
20. Oktober 2023(2 Veranstaltungen)

14:00: 20 - 22. 10. 2023: Upcoming Events für Palästina


20. Oktober 2023

15:00: Stoppt die Aggressionen gegen Gaza und seine Zivilisten


20. Oktober 2023

Koblenz
Hauptbahnhof
Koblenz, 56068
21. Oktober 2023(7 Veranstaltungen)

12:00: Gegen Angriffe auf Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen in Gaza


21. Oktober 2023

 

Wo: Hirschlandplatz in 45127 Essen
Wann: Samstag 21.10.23 - 12:00 Uhr
Parkmöglichkeiten: Parkplatz am Deutschlandhaus , Trentelgasse in 45127 Essen

‎Alle Teilnehmer werden gebeten, weiße Kittel zu tragen

Deutsch- Palästinensische Ärzteforum, PalMed- Deutschland, Palästinensiche Ärzte und Apotheker Vereinigung - Deutschland, Partout für Palästina, Deutsch-palästinensische Medizinische Gesellschaft, Berufsverband der jordanischen Ärztinnen und Ärzte e.V JODEB, Deutsch-jordanischer Ärzteverband e.V JORMED, Deutsch-Arabische ophthalmologische Gesellschaft, Gesellschaft der Algerischen Ärzte in Deutschland e. V (GAÄD)

 

Essen
Hirschlandplatz
Essen, 45127

13:00: END THE SIEGE ON GAZA-FREIHEIT FÜR PALÄSTINA!


21. Oktober 2023

END THE SIEGE ON GAZA-FREIHEIT FÜR PALÄSTINA!

○Am 21.10.23 um 13 Uhr
○ Startpunkt Hauptbahnhof Münster

---We won't be silenced!---

Münster
Hauptbahnhof
Münster, 48143

15:00: Gegen Kriegsverbrechen in Gaza - Ortswechsel, jetzt Marktplatz


21. Oktober 2023

Innsbruck
Annasäule
A-Innsbruck, 6020

15:00: Stoppt das Massaker in Palästina


21. Oktober 2023

ACHTUNG! Der Ort hat sich geändert!
Wir treffen uns am Samstag vor dem Haus der EU in der Wipplingerstraße 35!!!!

Wien
Haus der EU
Wipplingerstraße 35
A-Wien, 1090

15:00: Stoppt den Genozid in Gaza ! Solidarität mit allen unterdrückten Völkern !


21. Oktober 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unter diesem Motto organisiert das Palästinakomitee gemeinsam mit einigen linken Gruppen in Stuttgart am morgigen Samstag, 21. Oktober 2023, eine Demonstration in Stuttgart. Beginn ist um 15 Uhr im Stadtgarten (Unipark). Unter anderen wird Helga Baumgarten zu uns sprechen.

Wir stellen uns mit dieser Demonstration dem völkermörderischen Krieg des Staates Israel entgegen. Es handelt sich um einen Rachefeldzug, der nichts mit den getöteten israelischen Zivilisten vom 7. Oktober 2023 zu tun hat. Was unter anderem die Bundesregierung als Selbstverteidigung bezeichnet und mit Waffen unterstützt, sind ganz offensichtlich Kriegsverbrechen.

Hier der Aufruf zur Demo

 

Stuttgart
Stadtgarten / an der Uni Stuttgart
Stuttgart, 70174

15:00: Stoppt den Krieg!


21. Oktober 2023

Hannover
Opernplatz
Hannover, 30159

16:00: Mahnwache Solidarität mit dem palästinensischen Volk


21. Oktober 2023

Samstag, 21.10.2023 - 16:00 - 18:00 Uhr
Theaterplatz in 99423 Weimar

Unsere Herzen sind bedrückt von Trauer und Schmerz für unser Volk in Palästina und für die Opfer, die sich seit Jahren in jedem Krieg fallen.
Deshalb laden wir Sie / euch an einer friedlichen Mahnwache im Zentrum der Stadt Weimar ein, um unsere Stimme gegen den andauernden Krieg gegen Palästina zu erheben und ein Ende des gegossenen Blutes zu fordern, der dort seit Jahrzehnten stattfindet.
Weimar
Theaterplatz
Weimar, 99423
22. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

16:00: Frieden für Palästina - Stoppt den Krieg in Gaza!


22. Oktober 2023

Heidelberg
Uniplatz
Heidelberg, 69117
23. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

18:00: 23. 10. - 09.11.2023: Ein Leben für den Frieden in Palästina - Vorträge von Dr. Sumaya Farhat-Naser in Österreich


23. Oktober 2023

Von 23. Oktober bis 9. November kommt die international bekannte Friedensaktivistin und Buchautorin nach Österreich und vermittelt uns einen Einblick in ihre Friedensarbeit im Konfliktgebiet Palästina - Israel.

Eine Auflistung der Vorträge von Dr. Sumaya Farhat-Naser in Österreich folgt am Ende der Einleitung

Friedensarbeit ist viel schwerer als Krieg. Niemand will wahrhaben, dass Friedensarbeit wie eine Mosaikarbeit ist, deren Erfolge vielleicht erst in vielen  Jahren sichtbar werden. Doch die palästinensische Schriftstellerin Sumaya Farhat-Naser lässt sich nicht entmutigen. In Schulen und Frauengruppen lehrt sie seit vielen Jahren mit großem Engagement gewaltfreie Kommunikation und den Umgang mit Konflikten, unermüdlich kämpft sie gegen Hoffnungslosigkeit und Resignation. Bei mehreren Vorträgen in Österreich berichtet sie über die aktuelle Situation und ihre Friedensarbeit sowie die Entwicklungsprojekte zur Förderung von Jugendlichen und Frauen in Palästina.

Dr. Sumaya Farhat-Naser setzt sich auf verschiedenen Ebenen im Bereich der Fortbildung und Friedensarbeit in Palästina ein. Ihre Projektarbeit wird seit Jahren vom Weltgebetstag Österreich unterstützt.

Sumaya Farhat-Naser, geboren 1948 in Birzeit bei Ramallah, studierte Biologie, Geographie und Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg, Promotion in Angewandter Botanik. Sie war von 1982 – 1997 Dozentin für Botanik und Ökologie an der Universität Birzeit in Palästina, Leiterin des palästinensischen „Jerusalem Center for Women“, Mitbegründerin und Mitglied zahlreicher Organisationen, die sich für Frieden einsetzen. Sie ist verheiratet, Mutter von 3 Kindern und mehrfache Großmutter.

Sie wurde vielfach international ausgezeichnet: z.B. Ehrendoktorwürde der Theologie. Fakultät der Universität Münster,  Bruno Kreisky Preis für Verdienste um die Menschenrechte, Mount Zion Award für die Versöhnung, Augsburger Friedenspreis, Bremer Solidaritätspreis, AMOS-Preis der Offenen Kirchen u.v.m.

Die Autorin und Friedenspädagogin hat folgende Bücher publiziert:

  • “Thymian und Steine”, Autobiographie, Lenos Verlag-Basel, 1995, (Deutsch)
  • „Verwurzelt im Land der Olivenbäume“, Eine Palästinenserin im Streit für den Frieden, April 2002, Lenos Verlag-Basel
  • „Disteln im Weinberg“, Lenos Verlag, Basel, 2007
  • „Im Schatten des Feigenbaums“, Lenos Verlag, Basel, 2013
  • „Ein Leben für den Frieden“, Lenos Verlag, Basel, 2017
Otto-Mauer-Zentrum
Währinger Straße 2-4
Wien, 1090

Auflistung der einzelnen Veranstaltungen:

Oktober

23. 10.2023, 18:00 Uhr: Wien im Otto-Mauer-Zentrum, Währinger Straße 2-4 - 1090 Wien
24. 10. 2023, 19:00 Uhr: Innsbruck im
Haus der Begegnung, Rennweg 12 - 6020 Innsbruck
25. 20. 2023, 19:00 Uhr: Amstetten in der Stadtpfarrkirche St. Stephan, Pfarrsaal, Kirchenstraße 16 - 3300 Amstetten
27. 10. 2023, 19:00 Uhr: Krems
in der Evangelischen Heilandskirche,  Martin-Luther-Platz 3 - 3500 Krems
29. 10. 2023, 09:30 Uhr: Krems in der Evangelischen Heilandskirche,  Martin-Luther-Platz 3 - 3500 Krems
30. 10. 2023, 19:00 Uhr: Linz im "Altes Rathaus Linz" (Pressesaal 4.OG),  Hauptplatz 1 - 4020 Linz
31. 10. 2023,  19:00 Uhr: Graz im Franziskanerkloster, Bernardin-Saal, Albrechtgasse 6a - 8010 Graz

November

03. 11. 2023, 09:00 Uhr: Salzburg in der Matthäuskirche, Martin-Luther-Platz 1 - 5020 Salzburg
06. 11. 2023, 19:00 Uhr: Salzburg im
Pfarrsaal Herrnau (Salzburg Süd), Erentrudisstraße 5 - 5020 Salzburg
08. 11. 2023, 19:30 Uhr: Schwaz in der
Pfarre St. Barbara, Johannes Messner Weg 2 - 6130 Schwaz
09. 11. 2023, 19:00 Uhr: Kufstein, Raum noch nicht bekannt

 

,
 

 

 
,

 

 

 

Wien
Otto-Mauer-Zentrum
Währinger Straße 2-4
Wien, A - 1090
24. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

19:00: Solidarität mit Palästina - VERBOTEN!


24. Oktober 2023

Berlin
Alexanderplatz 1
Berlin, 10178
25. Oktober 2023(2 Veranstaltungen)

18:00: Von der Polizei untersagt: 25. und 26. Oktober: Mahnwache für die Opfer in Gaza


25. Oktober 2023

Wien
Stephansplatz
Wien, 1010

19:00: ACHTUNG, Ortsänderung Stille Mahnwache in Gedenken an die Opfer in Palästina


25. Oktober 2023

Innsbruck
Änderung Veranstaltungsort - jetzt vor dem Landestheater
Innsbruck, A - 6020
26. Oktober 2023
27. Oktober 2023(5 Veranstaltungen)

16:30: Protestkundgebung zur Verteidigung der Grundrechte!


27. Oktober 2023

Wien
Herrengasse 7
Wien, 1010

18:00: MAHNWACHE: Kinderrechte auch für die Kinder Gazas


27. Oktober 2023

Dortmund
Katharinentreppen
Dortmund, 44137

18:30: Berliner Kinder für Gazas Kinder


27. Oktober 2023

Berlin
Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz
Berlin, 10178

18:30: MAHNWACHE FÜR PALÄSTINA!


27. Oktober 2023

Graz
Hauptplatz
Graz, A - 8010

19:00: Ein Leben für den Frieden in Palästina: Vortrag von Sumaya Farhat-Naser in Krems


27. Oktober 2023

Von 23. Oktober bis 9. November kommt die international bekannte Friedensaktivistin und Buchautorin nach Österreich und vermittelt uns einen Einblick in ihre Friedensarbeit im Konfliktgebiet Palästina - Israel.

Eine Auflistung der Vorträge von Dr. Sumaya Farhat-Naser in Österreich folgt am Ende der Einleitung

Friedensarbeit ist viel schwerer als Krieg. Niemand will wahrhaben, dass Friedensarbeit wie eine Mosaikarbeit ist, deren Erfolge vielleicht erst in vielen  Jahren sichtbar werden. Doch die palästinensische Schriftstellerin Sumaya Farhat-Naser lässt sich nicht entmutigen. In Schulen und Frauengruppen lehrt sie seit vielen Jahren mit großem Engagement gewaltfreie Kommunikation und den Umgang mit Konflikten, unermüdlich kämpft sie gegen Hoffnungslosigkeit und Resignation. Bei mehreren Vorträgen in Österreich berichtet sie über die aktuelle Situation und ihre Friedensarbeit sowie die Entwicklungsprojekte zur Förderung von Jugendlichen und Frauen in Palästina.

Dr. Sumaya Farhat-Naser setzt sich auf verschiedenen Ebenen im Bereich der Fortbildung und Friedensarbeit in Palästina ein. Ihre Projektarbeit wird seit Jahren vom Weltgebetstag Österreich unterstützt.

Sumaya Farhat-Naser, geboren 1948 in Birzeit bei Ramallah, studierte Biologie, Geographie und Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg, Promotion in Angewandter Botanik. Sie war von 1982 – 1997 Dozentin für Botanik und Ökologie an der Universität Birzeit in Palästina, Leiterin des palästinensischen „Jerusalem Center for Women“, Mitbegründerin und Mitglied zahlreicher Organisationen, die sich für Frieden einsetzen. Sie ist verheiratet, Mutter von 3 Kindern und mehrfache Großmutter.

Sie wurde vielfach international ausgezeichnet: z.B. Ehrendoktorwürde der Theologie. Fakultät der Universität Münster,  Bruno Kreisky Preis für Verdienste um die Menschenrechte, Mount Zion Award für die Versöhnung, Augsburger Friedenspreis, Bremer Solidaritätspreis, AMOS-Preis der Offenen Kirchen u.v.m.

Die Autorin und Friedenspädagogin hat folgende Bücher publiziert:

  • “Thymian und Steine”, Autobiographie, Lenos Verlag-Basel, 1995, (Deutsch)
  • „Verwurzelt im Land der Olivenbäume“, Eine Palästinenserin im Streit für den Frieden, April 2002, Lenos Verlag-Basel
  • „Disteln im Weinberg“, Lenos Verlag, Basel, 2007
  • „Im Schatten des Feigenbaums“, Lenos Verlag, Basel, 2013
  • „Ein Leben für den Frieden“, Lenos Verlag, Basel, 2017
Evangelische Heilandskirche
Martin-Luther-Platz 3
Krems

Oktober

27. 10. 2023, 19:00 Uhr: Krems in der Evangelischen Heilandskirche,  Martin-Luther-Platz 3 - 3500 Krems
29. 10. 2023, 09:30 Uhr: Krems in der Evangelischen Heilandskirche,  Martin-Luther-Platz 3 - 3500 Krems
30. 10. 2023, 19:00 Uhr: Linz im "Altes Rathaus Linz" (Pressesaal 4.OG),  Hauptplatz 1 - 4020 Linz
31. 10. 2023,  19:00 Uhr: Graz im Franziskanerkloster, Bernardin-Saal, Albrechtgasse 6a - 8010 Graz

November

03. 11. 2023, 09:00 Uhr: Salzburg in der Matthäuskirche, Martin-Luther-Platz 1 - 5020 Salzburg
06. 11. 2023, 19:00 Uhr: Salzburg im
Pfarrsaal Herrnau (Salzburg Süd), Erentrudisstraße 5 - 5020 Salzburg
08. 11. 2023, 19:30 Uhr: Schwaz> in der
Pfarre St. Barbara, Johannes Messner Weg 2 - 6130 Schwaz
09. 11. 2023, 19:00 Uhr: Kufstein
,Raum noch nicht bekannt

Krems
Evangelische Heilandskirche
Martin-Luther-Platz 3
Krems, A- 3500
28. Oktober 2023(8 Veranstaltungen)

11:30: Solidarität mit Gaza! Freiheit für Palästina!


28. Oktober 2023

Samstag, 28.10.2023 - 11:30 Uhr - Duisburg, Hauptbahnhof

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Veranstaltungsankündigung auf Facebook

Duisburg
Hauptbahnhof
Duisburg,

11:30: Stoppt den Genozid in Gaza! Stoppt die Besatzung!


28. Oktober 2023

Leipzig
Eisenbahnstraße / Rabet
Leipzig, 04315

14:00: FRIEDEN IM NAHEN OSTEN


28. Oktober 2023

Samstag, 28. Oktober um 14:00 Uhr
„EIN KRIEG WIRD NIE ERREICHEN, DASS PALÄSTINENSISCHE UND ISRAELISCHE KINDER FRIEDLICH SCHLAFEN KÖNNEN, SONDERN NUR EIN FRIEDENSABKOMMEN“
(Gustavo Petro, Präsident Kolumbiens)

Aufruf-Flyer

Seit dem 7. 10. 2023 beschäftigen sich die Menschen wieder mit der Situation in Palästina und Israel. Wir trauern um die Toten, die Verletzten und Verschleppten und sind entsetzt über die schreckliche Gewalt des Angriffs der Hamas aus Gaza und der militärischen Antwort der israelischen Armee. Die Eskalationsspirale wird immer weiter in die Höhe getrieben. Sie führt schon jetzt zu einer humanitären Katastrophe und droht, den gesamten Nahen Osten zu erfassen.

Es ist dringend notwendig, sich an die Ereignisse zu erinnern, die zu diesem Krieg geführt haben. Von 1947 bis 1949 kam es zur Vertreibung von fast 1 Million Menschen der arabischen Bevölkerung aus dem britischen Mandatsgebiet Palästina. Im Mai 1948 wurde der israelische Staat gegründet. Diese Ereignisse werden als Nakba (Katastrophe)
bezeichnet.5,9 Millionen registrierte Flüchtlinge und ihre Nachfahren leben heute im Nahen und Mittleren Osten. 2,2 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser in Gaza wird aktuell durch die Verschärfung der seit 16 Jahren andauernden Belagerung der Zugang zu lebenswichtigen Nahrungsmitteln, Brennstoff, Wasser, Strom und Medikamenten verwehrt. Die Zahl der Binnenflüchtlinge im gesamten Gazastreifen wird auf 1 Million geschätzt.Für den zunehmenden Ausbau israelischer Siedlungen im Westjordanland und Ostjerusalem wurde schon Ende 2016 vom UN-Sicherheitsrat ein vollständiger Siedlungsstopp gefordert.

In Folge des aktuellen Krieges wird vom UN-Sicherheitsrat das Aushungern von ziviler Bevölkerung als Methode der Kriegsführung verurteilt und stellt eine Verletzung des humanitären Völkerrechts dar. Dies ist nach internationalem Strafrecht eindeutig verboten.

Wir wollen, dass die deutsche Regierung sich einsetzt für eine sofortige Beendigung der Kampfhandlungen auf beiden Seiten. Sie muss ihren Einfluss geltend machen für die Einhaltung des Völkerrechts in Israel und Palästina sowie für Friedensverhandlungen, die zu einem dauerhaften Frieden im gesamten Nahen Osten führt, in dem alle in
Würde und Freiheit leben können.

Wir wollen diese Forderungen auf die Straße bringen können, ohne als antisemitisch oder terrorunterstützend denunziert zu werden.

Wir wehren uns dagegen, dass die Meinungsfreiheit immer weiter eingeschränkt wird, was schon dazu führt, dass Lehrerkräfte aufgefordert werden, ihre Schülerinnen und Schüler bei der Polizei zu denunzieren, wenn diese „das Falsche“ sagen. Aufgabe von Pädagoginnen und Pädagogen in Schulen ist es vielmehr, Vorurteilen und Hass entgegenzuwirken!

Wir nehmen Fremdenfeindlichkeit nicht hin und stellen uns auch gegen Diskriminierung aus religiösen Gründen.

Deshalb fordern wir von der Bundesregierung
     -      Setzen Sie sich für einen sofortigen Stopp aller Kampfhandlungen und die Freilassung der Geiseln ein.
     -      Sorgen Sie für die humanitäre Versorgung der Menschen in Gaza
     -      Befördern Sie mit all ihrer diplomatischen Kraft den Beginn von Friedensverhandlungen
     -      Verhelfen Sie dem Völkerrecht zu seinem Recht
     -      Stoppen Sie die Entdemokratisierung in Deutschland
     -      Gewähren Sie die Meinungsfreiheit
     -      Keine Aushöhlung unserer Grundrechte

Reden
Dr. Ismail Al Baz (Palästinenser, langjähriger Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit)
Eliana Ben David (Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost)
Karin Kulow (Nahostexpertin)

Musik
Mahmoud Fayoumi

Berlin
Platz des 18. März
Berlin, 10117

14:00: FRIEDEN IM NAHEN OSTEN


28. Oktober 2023

Samstag, 28. Oktober um 14:00 Uhr
Washingtonplatz (HBF Südseite) in 10557 Berlin

„EIN KRIEG WIRD NIE ERREICHEN, DASS PALÄSTINENSISCHE UND ISRAELISCHE KINDER FRIEDLICH SCHLAFEN KÖNNEN, SONDERN NUR EIN FRIEDENSABKOMMEN“
(Gustavo Petro, Präsident Kolumbiens)

Aufruf-Flyer

Seit dem 7. 10. 2023 beschäftigen sich die Menschen wieder mit der Situation in Palästina und Israel. Wir trauern um die Toten, die Verletzten und Verschleppten und sind entsetzt über die schreckliche Gewalt des Angriffs der Hamas aus Gaza und der militärischen Antwort der israelischen Armee. Die Eskalationsspirale wird immer weiter in die Höhe getrieben. Sie führt schon jetzt zu einer humanitären Katastrophe und droht, den gesamten Nahen Osten zu erfassen.

Es ist dringend notwendig, sich an die Ereignisse zu erinnern, die zu diesem Krieg geführt haben. Von 1947 bis 1949 kam es zur Vertreibung von fast 1 Million Menschen der arabischen Bevölkerung aus dem britischen Mandatsgebiet Palästina. Im Mai 1948 wurde der israelische Staat gegründet. Diese Ereignisse werden als Nakba (Katastrophe)
bezeichnet.5,9 Millionen registrierte Flüchtlinge und ihre Nachfahren leben heute im Nahen und Mittleren Osten. 2,2 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser in Gaza wird aktuell durch die Verschärfung der seit 16 Jahren andauernden Belagerung der Zugang zu lebenswichtigen Nahrungsmitteln, Brennstoff, Wasser, Strom und Medikamenten verwehrt. Die Zahl der Binnenflüchtlinge im gesamten Gazastreifen wird auf 1 Million geschätzt.Für den zunehmenden Ausbau israelischer Siedlungen im Westjordanland und Ostjerusalem wurde schon Ende 2016 vom UN-Sicherheitsrat ein vollständiger Siedlungsstopp gefordert.

In Folge des aktuellen Krieges wird vom UN-Sicherheitsrat das Aushungern von ziviler Bevölkerung als Methode der Kriegsführung verurteilt und stellt eine Verletzung des humanitären Völkerrechts dar. Dies ist nach internationalem Strafrecht eindeutig verboten.

Wir wollen, dass die deutsche Regierung sich einsetzt für eine sofortige Beendigung der Kampfhandlungen auf beiden Seiten. Sie muss ihren Einfluss geltend machen für die Einhaltung des Völkerrechts in Israel und Palästina sowie für Friedensverhandlungen, die zu einem dauerhaften Frieden im gesamten Nahen Osten führt, in dem alle in
Würde und Freiheit leben können.

Wir wollen diese Forderungen auf die Straße bringen können, ohne als antisemitisch oder terrorunterstützend denunziert zu werden.

Wir wehren uns dagegen, dass die Meinungsfreiheit immer weiter eingeschränkt wird, was schon dazu führt, dass Lehrerkräfte aufgefordert werden, ihre Schülerinnen und Schüler bei der Polizei zu denunzieren, wenn diese „das Falsche“ sagen. Aufgabe von Pädagoginnen und Pädagogen in Schulen ist es vielmehr, Vorurteilen und Hass entgegenzuwirken!

Wir nehmen Fremdenfeindlichkeit nicht hin und stellen uns auch gegen Diskriminierung aus religiösen Gründen.

Deshalb fordern wir von der Bundesregierung
     -      Setzen Sie sich für einen sofortigen Stopp aller Kampfhandlungen und die Freilassung der Geiseln ein.
     -      Sorgen Sie für die humanitäre Versorgung der Menschen in Gaza
     -      Befördern Sie mit all ihrer diplomatischen Kraft den Beginn von Friedensverhandlungen
     -      Verhelfen Sie dem Völkerrecht zu seinem Recht
     -      Stoppen Sie die Entdemokratisierung in Deutschland
     -      Gewähren Sie die Meinungsfreiheit
     -      Keine Aushöhlung unserer Grundrechte

Reden
Dr. Ismail Al Baz (Palästinenser, langjähriger Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit)
Eliana Ben David (Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost)
Karin Kulow (Nahostexpertin)

Musik
Mahmoud Fayoumi

Berlin
Washingtonplatz (HBF Südseite)
Berlin, 10557

14:00: Stoppt den Krieg gegen Gaza! Schluss mit der Unterstützung israelischer Kriegsverbrechen durch Deutschland!


28. Oktober 2023

Demonstration der Palästinensischen Allianz NRW am Samstag, 28. Oktober 2023 ab 14 Uhr, Platz der Deutschen Einheit in 44137 Dortmund

 

Nach den verheerenden israelischen Bombardierungen des Gaza-Streifens in den Jahren 2008, 2012, 2014 und 2021 scheint die israelische Regierung nun entschlossen, die Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung endgültig zu vollenden. Das Knesset-Mitglied Ariel Kallner von der regierenden Likud-Partei wurde deutlich: „Genau jetzt ist die Zeit für ein Ziel: Nakba. Eine Nakba, die die Nakba von 1948 in den Schatten stellen wird.“

Die israelische Armee schreckt mittlerweile vor keinem Verbrechen mehr zurück. Nach der Bombardierung des überfüllten Ahli Arab Baptist Hospitals mit mindestens 500 Toten wurde am Dienstag die unmittelbare Umgebung des Al Wafa Hospital bombardiert. Insgesamt kamen in Gaza bis Donnerstag mehr als 6500 Menschen ums Leben, davon mehr als 2700 Kinder.

Die UN hat die israelische Bombardierung als “kollektive Bestrafung” verurteilt, die ein Kriegsverbrechen darstellt. Das Internationale Rote Kreuz warnt eindringlich vor der humanitären Katastrophe im Gazastreifen: “Krankenhäuser werden in Friedhöfe verwandelt”, heißt es. Im Gegensatz zu den eindeutigen Verurteilungen der israelischen Kriegsverbrechen durch die Vereinten Nationen verhindert Außenministerin Baerbock einen Aufruf der EU zu einem sofortigen Waffenstillstand.

Wir verurteilen Gewalt und Tötung von Zivilisten durch alle beteiligten Seiten kategorisch! Aber die einhellige Dämonisierung der Hamas und anderer bewaffneter Milizen als Terroristen durch Medien, EU und Bundesregierung ignoriert die Vorgeschichte des aktuellen Krieges vollständig. Diese militärischen Auseinandersetzungen machen die ganze Tragödie eines nun 75 Jahre dauernden unausgesprochenen Krieges in Palästina sichtbar.

Die israelische Regierung mag gerade erst den Krieg erklärt haben, aber der Krieg gegen die Palästinenser begann vor über 75 Jahren. Die israelische Besatzung, die Apartheid und die Vertreibung – sowie die Komplizenschaft der USA und der meisten europäischen Staaten bei dieser Unterdrückung – sind die Ursachen all dieser Gewalt.

  • Wir fordern einen sofortigen Stopp der Bombardierungen, die Aufhebung der Blockade des Gazastreifens und ein Ende jeglicher Unterstützung des Krieges gegen die Palästinenser!
  • Deutschland und die EU müssen Israel sanktionieren, bis es das Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung anerkennt und die Resolutionen der Vereinten Nationen akzeptiert!
  • Das international verbriefte Recht der Palästinenser auf einen unabhängigen Staat mit Jerusalem als Hauptstadt muss von der deutschen Regierung unterstützt werden!

Aufruf zur Demo

Dortmund
Platz der Deutschen Einheit
Dortmund, 44137

15:00: Kundgebung für Palästina


28. Oktober 2023

Hannover
Opernplatz
Hannover, 30159

16:00: ALL OUT FOR PALESTINE - Für einen sofortigen Waffenstillstand!


28. Oktober 2023

STUTTGART, 28.10.2023 - 16:00 Uhr,  SCHILLERPLATZ in 70173 STUTTGART

Bitte kommt nur mit Palästina Flaggen und Kuffyeh!
Wir werden stehen und ein Zeichen setzen!
Am Ende werden wir Kerzen zu Gedenken an die Verstorbenen aufstellen. Bringt bitte Teelichter/Kerzen und Rosen mit!

Stuttgart
Schillerplatz
Stuttgart, 70173

16:00: Der globale Süden vereint!


28. Oktober 2023

Hier stehen wir, nach über 100 Jahren antikolonialem Kampf und 75 Jahren Vertreibung und Apartheid in Palästina,
nach über fünf Jahrhunderten Kolonialismus auf einem Großteil der Erde.

Genug ist genug!

Wir werden nicht schweigen!

Deutschland, will sich von seiner historischen Schuld mit unserem Blut reinwaschen. Deutschland, wo selbst das Betrauern unserer Liebsten, die seit Wochen unter der Apartheid einem Genozid ausgesetzt sind, verboten ist.

Deutschland ermöglicht diktatorische Regime, es setzt rassistische Regelungen für die festungsartige europäische Grenzpolitik und Ausbeutung durch.

Da in unserem kollektiven Bewusstsein die Befreiung von Palästina mit der Befreiung und der Freiheit überall im globalen Süden verbunden ist, erachten wir es als wichtig, unseren Befreiungskampf mit anderen communities in Berlin, Deutschland und darüber hinaus zu verbinden.

Die Unterdrückung und die Gewalt in ihrer kolonialen Kontinuität zielt auf uns alle ab – hier, in Palästina und im globalen Süden.

Durch seine Rolle in der Förderung von Konflikten, dem Aufrechterhalten von Ungerechtigkeit, der Förderung von Waffenhandel, dem Auferlegen von EU-Politiken, der Beeinflussung von Lebensverhältnissen, der Aufrechterhaltung von weißer Vorherrschaft und kolonialem Erbe hat Europa unzählige Menschen gezwungen, aus ihren Heimatländern zu flüchten.

Dennoch erfahren diejenigen, die die europäischen Küsten erreichen, ungleiche Behandlung und Menschenrechtsverletzungen und stehen militarisierten Grenzregimen gegenüber, die Tausenden Menschen ihre Leben gekostet haben und kosten. Bei ihrer Ankunft werden jene Menschen dann oftmals in Heimen in die Isolation verbannt und ihnen werden ihre fundamentalen Menschenrechte und Bedürfnisse verweigert.

Wir müssen anerkennen, dass niemand frei ist, solange wir nicht alle frei sind!

Die andauernden Kämpfe der Mehrheit der weltweiten Bevölkerung fordert grenzenlose und standhafte Solidarität.
Um die weiße Vorherrschaft anzufechten und Dekolonisierung anzugehen, ist es unverlässlich, die Perspektiven der communities einzubinden, die jahrhundertelang unter dem Joch des Kolonialismus und des rassistischen Kapitalismus gelitten haben und leiden.

Wir müssen uns gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Diskriminierung in all ihren Formen wie Rassismus, inkl. Anti-jüdischem Rassismus, zusammenschließen und jenseits von Grenzen und Branchen eine globale Bewegung für Gerechtigkeit und Freiheit aufbauen.

Wir ersuchen die Geschlossenheit mit solidarischen Aktivist*innen und communities, sowohl auf lokaler wie auch auch globaler Ebene.

Alle Gruppen, Organisationen, Kollektive und Individuen, die sich dem Widerstand gegen und dem Abbau von Grenzen, Polizeigewalt, Militarisierung, Apartheid und gleichzeitig der kolonialen Kontinuitäten sowie des Gefängnisindustriekomplexes und der Dekonstruktion von Patriarchat und Kapitalismus verschrieben haben, laden wir ein sich zu organisieren. Wir laden euch herzlich ein, euch auf den Straßen Berlins dem anti-kolonialen Protest in Solidarität anzuschließen, um den fortdauernden Völkermord an uns zu beenden! Wir sind die globale Mehrheit!

Wir rufen zu Massenprotesten unter dem Titel „Der globale Süden vereint!“ auf.

Wann: Samstag, 28. Oktober um 16 Uhr
Wo: Oranienplatz

Dies ist ein globaler, intersektionaler Kampf! Seine Aspekte sind unter- und miteinander verbunden! Wir werden niemals von der kolonialen Mentalität westlicher Politiken bezwungen werden!
Berlin
Oranienplatz
Berlin, 10999
29. Oktober 2023(3 Veranstaltungen)

9:30: Ein Leben für den Frieden in Palästina: Gottesdienst mit Sumaya Farhat-Naser in Krems


29. Oktober 2023

Von 23. Oktober bis 9. November kommt die international bekannte Friedensaktivistin und Buchautorin nach Österreich und vermittelt uns einen Einblick in ihre Friedensarbeit im Konfliktgebiet Palästina - Israel.

Eine Auflistung der Vorträge von Dr. Sumaya Farhat-Naser in Österreich folgt am Ende der Einleitung

Friedensarbeit ist viel schwerer als Krieg. Niemand will wahrhaben, dass Friedensarbeit wie eine Mosaikarbeit ist, deren Erfolge vielleicht erst in vielen  Jahren sichtbar werden. Doch die palästinensische Schriftstellerin Sumaya Farhat-Naser lässt sich nicht entmutigen. In Schulen und Frauengruppen lehrt sie seit vielen Jahren mit großem Engagement gewaltfreie Kommunikation und den Umgang mit Konflikten, unermüdlich kämpft sie gegen Hoffnungslosigkeit und Resignation. Bei mehreren Vorträgen in Österreich berichtet sie über die aktuelle Situation und ihre Friedensarbeit sowie die Entwicklungsprojekte zur Förderung von Jugendlichen und Frauen in Palästina.

Dr. Sumaya Farhat-Naser setzt sich auf verschiedenen Ebenen im Bereich der Fortbildung und Friedensarbeit in Palästina ein. Ihre Projektarbeit wird seit Jahren vom Weltgebetstag Österreich unterstützt.

Sumaya Farhat-Naser, geboren 1948 in Birzeit bei Ramallah, studierte Biologie, Geographie und Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg, Promotion in Angewandter Botanik. Sie war von 1982 – 1997 Dozentin für Botanik und Ökologie an der Universität Birzeit in Palästina, Leiterin des palästinensischen „Jerusalem Center for Women“, Mitbegründerin und Mitglied zahlreicher Organisationen, die sich für Frieden einsetzen. Sie ist verheiratet, Mutter von 3 Kindern und mehrfache Großmutter.

Sie wurde vielfach international ausgezeichnet: z.B. Ehrendoktorwürde der Theologie. Fakultät der Universität Münster,  Bruno Kreisky Preis für Verdienste um die Menschenrechte, Mount Zion Award für die Versöhnung, Augsburger Friedenspreis, Bremer Solidaritätspreis, AMOS-Preis der Offenen Kirchen u.v.m.

Die Autorin und Friedenspädagogin hat folgende Bücher publiziert:

  • “Thymian und Steine”, Autobiographie, Lenos Verlag-Basel, 1995, (Deutsch)
  • „Verwurzelt im Land der Olivenbäume“, Eine Palästinenserin im Streit für den Frieden, April 2002, Lenos Verlag-Basel
  • „Disteln im Weinberg“, Lenos Verlag, Basel, 2007
  • „Im Schatten des Feigenbaums“, Lenos Verlag, Basel, 2013
  • „Ein Leben für den Frieden“, Lenos Verlag, Basel, 2017
Evangelische Heilandskirche
Martin-Luther-Platz 3
Krems

Oktober

27. 10. 2023, 19:00 Uhr: Krems in der Evangelischen Heilandskirche,  Martin-Luther-Platz 3 - 3500 Krems
29. 10. 2023, 09:30 Uhr: Krems in der Evangelischen Heilandskirche,  Martin-Luther-Platz 3 - 3500 Krems
30. 10. 2023, 19:00 Uhr: Linz im "Altes Rathaus Linz" (Pressesaal 4.OG),  Hauptplatz 1 - 4020 Linz
31. 10. 2023,  19:00 Uhr: Graz im Franziskanerkloster, Bernardin-Saal, Albrechtgasse 6a - 8010 Graz

November

03. 11. 2023, 09:00 Uhr: Salzburg in der Matthäuskirche, Martin-Luther-Platz 1 - 5020 Salzburg
06. 11. 2023, 19:00 Uhr: Salzburg im
Pfarrsaal Herrnau (Salzburg Süd), Erentrudisstraße 5 - 5020 Salzburg
08. 11. 2023, 19:30 Uhr: Schwaz> in der
Pfarre St. Barbara, Johannes Messner Weg 2 - 6130 Schwaz
09. 11. 2023, 19:00 Uhr: Kufstein
,Raum noch nicht bekannt

Krems
Evangelische Heilandskirche
Martin-Luther-Platz 3
Krems, A- 3500

14:00: Solidarität für Gaza - Waffenruhe jetzt!


29. Oktober 2023

Stuttgart
Schlossplatz
Stuttgart, 70173

15:00: WAFFENSTILLSTSAND JETZT!


29. Oktober 2023

Nürnberg
Kornmarkt / Straße der Menschenrechte
Nürnberg, 90402
30. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

18:00: Protest gegen Gazakrieg. Stoppt den Krieg in Gaza!


30. Oktober 2023

Herne
Robert-Brauner-Platz
31. Oktober 2023

November

1. November 2023(1 Veranstaltung)

18:00: Demo in Solidarität mit Palästina am Adenauerplatz


1. November 2023

Berlin
Adenauerplatz
Berlin, 10629
2. November 2023
3. November 2023
4. November 2023(3 Veranstaltungen)

14:00: Gemeinsam laut Demonstration Münster Hauptbahnhof


4. November 2023

Münster
Überseemuseum Bremen
Bremen,

14:00: STOPPT DEN GENOZID IN GAZA! NEIN ZU DEN DEMO-VERBOTEN!


4. November 2023

Mehrere Gruppen, Organisationen und Kollektive unterstützen die Massendemo „Free Palestine will not be canceled“ am 4. November um 14 Uhr am Neptunbrunnen, Alexanderplatz (Berlin).

Wir rufen Menschen aus ganz Deutschland und Europa auf, am 4. November 2023 zu einer friedlichen und legalen Demonstration in Solidarität mit Palästina nach Berlin zu kommen.

Seit dem 7. Oktober hat Israel mehr als 5.000 Menschen im belagerten Gazastreifen getötet. In einer Woche warf Israel so viele Bomben auf Gaza ab, wie auf Afghanistan in einem ganzen Jahr geworfen wurden. Die Hälfte der Bevölkerung Gazas sind Kinder. Wissenschaftler*innen warnen, dass Israels Vorgehen in mehrfacher Hinsicht die Definition von Genozid erfüllt.

Die deutsche Regierung bietet Israel weiterhin ihre uneingeschränkte Unterstützung an. Die Stadt Berlin hat fast alle Proteste in Solidarität mit Palästina untersagt, Symbole der palästinensischen Identität in unseren Schulen verboten und eine Welle von Polizeigewalt gegen Palästinenser*innen und ihre Unterstützer*innen ausgelöst, bei der Hunderte von Menschen festgenommen wurden.

Angesichts dieser Eskalation der jahrzehntelangen israelischen Besatzung Palästinas und der Einschränkung der freien Meinungsäußerung in Deutschland müssen wir für Palästina auf die Straße gehen, und zwar so zahlreich wie nie zuvor. Schließt euch uns am 4. November an. Wir sehen uns auf der Straße!

Organisiert von Palästina Kampagne, Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V., Palästina Spricht und Jewish Bund.

 

 

 

 

Berlin
Hardenbergstrasse 31 - Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg
Berlin, 10623

15:00: Frieden für Palästina - Stoppt den Krieg in Gaza!


4. November 2023

Samstag, 4. Nov. 2023  - 15:00 Uhr
Uniplatz in Heidelberg

Wir versammeln uns, um gemeinsam unsere Stimme für Palästina zu erheben und um unsere Frust, Wut und Trauer gegenüber den eklatanten Kriegsverbrechen der israelischen Regierung, die in Gaza verübt werden, auszudrücken.

Wir versammeln uns auch, weil wir der medialen und staatlichen Hetze und dem Rassismus gegen Palästinenser:innen und Araber:innen die internationale Solidarität der Völker entgegensetzen wollen. Wir lassen uns nicht spalten, sondern werden zusammen mit unseren palästinensischen Brüdern und Schwestern stehen.

Wir werden uns außerdem durch Redebeiträge, Musik und Parolen für einen sofortigen Waffenstillstand und für die Wahrung der Menschenrechte in Gaza aussprechen!

Seid dabei, erscheint zahlreich und lasst uns gemeinsam für den Frieden in Palästina und für einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza auf den Straßen gehen

Veranstaltugsankündigung auf Instagram

Heidelberg
Uniplatz
Heidelberg, 69117
5. November 2023(1 Veranstaltung)

14:00: Islamisches Totengebet inklusive Protestmarsch


5. November 2023

München
Odeonsplatz
München, 80539
6. November 2023(1 Veranstaltung)

19:00: 06. - 09.11: Ein Leben für den Frieden in Palästina: Sumaya Farhat-Naser in Salzburg - Schwaz - Kufstein


6. November 2023

Von 23. Oktober bis 9. November kommt die international bekannte Friedensaktivistin und Buchautorin nach Österreich und vermittelt uns einen Einblick in ihre Friedensarbeit im Konfliktgebiet Palästina - Israel.

Montag, 6. November 2023:
SALZBURG - 19:00 Uhr,
Pfarrsaal Herrnau (Salzburg Süd), Erentrudisstraße 5 in 5020 Salzburg

Mittwoch, 8. November 2023:
SCHWAZ - 19:30 Uhr, Pfarre St. Barbara,
Johannes Messner Weg 2 in 6130 Schwaz

Donnerstag, 9. November 2023:
KUFSTEIN - 19:00 Uhr, Pfarrsaal Endach in 6330 Kufstein,

Friedensarbeit ist viel schwerer als Krieg

Friedensarbeit ist viel schwerer als Krieg. Niemand will wahrhaben, dass Friedensarbeit wie eine Mosaikarbeit ist, deren Erfolge vielleicht erst in vielen  Jahren sichtbar werden. Doch die palästinensische Schriftstellerin Sumaya Farhat-Naser lässt sich nicht entmutigen. In Schulen und Frauengruppen lehrt sie seit vielen Jahren mit großem Engagement gewaltfreie Kommunikation und den Umgang mit Konflikten, unermüdlich kämpft sie gegen Hoffnungslosigkeit und Resignation. Bei mehreren Vorträgen in Österreich berichtet sie über die aktuelle Situation und ihre Friedensarbeit sowie die Entwicklungsprojekte zur Förderung von Jugendlichen und Frauen in Palästina.

Dr. Sumaya Farhat-Naser setzt sich auf verschiedenen Ebenen im Bereich der Fortbildung und Friedensarbeit in Palästina ein. Ihre Projektarbeit wird seit Jahren vom Weltgebetstag Österreich unterstützt.

Sumaya Farhat-Naser, geboren 1948 in Birzeit bei Ramallah, studierte Biologie, Geographie und Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg, Promotion in Angewandter Botanik. Sie war von 1982 – 1997 Dozentin für Botanik und Ökologie an der Universität Birzeit in Palästina, Leiterin des palästinensischen „Jerusalem Center for Women“, Mitbegründerin und Mitglied zahlreicher Organisationen, die sich für Frieden einsetzen. Sie ist verheiratet, Mutter von 3 Kindern und mehrfache Großmutter.

Sie wurde vielfach international ausgezeichnet: z.B. Ehrendoktorwürde der Theologie. Fakultät der Universität Münster,  Bruno Kreisky Preis für Verdienste um die Menschenrechte, Mount Zion Award für die Versöhnung, Augsburger Friedenspreis, Bremer Solidaritätspreis, AMOS-Preis der Offenen Kirchen u.v.m.

Die Autorin und Friedenspädagogin hat folgende Bücher publiziert:

  • “Thymian und Steine”, Autobiographie, Lenos Verlag-Basel, 1995, (Deutsch)
  • „Verwurzelt im Land der Olivenbäume“, Eine Palästinenserin im Streit für den Frieden, April 2002, Lenos Verlag-Basel
  • „Disteln im Weinberg“, Lenos Verlag, Basel, 2007
  • „Im Schatten des Feigenbaums“, Lenos Verlag, Basel, 2013
  • „Ein Leben für den Frieden“, Lenos Verlag, Basel, 2017
Salzburg - Schwaz - Kufstein
7. November 2023(1 Veranstaltung)

19:00: Wie können wir Solidarität mit den Palästinenser*innen aufbauen?


7. November 2023

Berlin
Greifswalder Straß e 4
Robert-Havemann-Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte
Berlin, 10405
8. November 2023(8 Veranstaltungen)

11:30: Mehr Sichtbarkeit für ALLE STUDIERENDE - More Visibility for ALL STUDENTS


8. November 2023

Berlin
Theaterhof zw. L- und K-Strasse
Berlin,

14:00: Kundgebung: Gegen Angriffe auf Krankenhäuser und medizinisches Personal in Gaza


8. November 2023

Düsseldorf
Landtagswiese / Moselstraße
Düsseldorf, 40219

17:00: Demonstration: Stoppt den Völkermord in Gaza!


8. November 2023

Mittwoch, 8. November - 17:00 Uhr - Münsterplatz in 53111 Bonn
Stoppt den Völkermord in Gaza!
Schluss mit der Unterstützung israelischer Kriegsverbrechen durch Deutschland!
Nach den verheerenden israelischen Bombardierungen des Gaza-Streifens in den Jahren 2008, 2012, 2014 und 2021 scheint die israelische Regierung nun entschlossen, die Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung endgültig zu vollenden. Schon am 8. Oktober, also einen Tag nach Beginn der militärischen Auseinandersetzungen wurde das Knesset-Mitglied Ariel Kallner von der regierenden Likud-Partei deutlich: "Genau jetzt ist die Zeit für ein Ziel: Nakba. Eine Nakba, die die Nakba von 1948 in den Schatten stellen wird." In einem vor einigen Tagen geleakten Dokument des israelischen Ministeriums für Geheimdienst wird empfohlen, sämtliche Bewohner des Gaza-Streifens nach Ägypten zu deportieren.
Die israelische Armee schreckt mittlerweile vor keinem Verbrechen mehr zurück. Immer wieder werden Krankenhäuser, medizinische Einrichtungen der Vereinten Nationen und Konvois der Internationalen Roten Kreuzes bombardiert. Insgesamt kamen in Gaza bis heute mehr als 10000 Menschen ums Leben, davon mehr als 4000 Kinder. 80 Mitarbeiter der Vereinten Nationen sowie 36 Journalisten wurden von der israelischen Armee getötet.
Die UN hat die israelische Bombardierung als “kollektive Bestrafung” verurteilt, die ein Kriegsverbrechen darstellt. Das Internationale Rote Kreuz warnt eindringlich vor der humanitären Katastrophe im Gazastreifen: “Krankenhäuser werden in Friedhöfe verwandelt”, heißt es. Im Gegensatz zu den eindeutigen Verurteilungen der israelischen Kriegsverbrechen durch die Vereinten Nationen verhindert Außenministerin Baerbock einen Aufruf der EU zu einem sofortigen Waffenstillstand.
Wir verurteilen Gewalt und Tötung von Zivilisten durch alle beteiligten Seiten kategorisch! Aber die einhellige Dämonisierung der Hamas und anderer bewaffneter Milizen als Terroristen durch Medien, EU und Bundesregierung ignoriert die Vorgeschichte des aktuellen Krieges vollständig. Diese militärischen Auseinandersetzungen machen die ganze Tragödie eines nun 75 Jahre dauernden unausgesprochenen Krieges in Palästina sichtbar.
Die israelische Regierung mag gerade erst den Krieg erklärt haben, aber der Krieg gegen die Palästinenser begann vor über 75 Jahren. Die israelische Besatzung, die Apartheid und die Vertreibung – sowie die Komplizenschaft der USA und der meisten europäischen Staaten bei dieser Unterdrückung – sind die Ursachen all dieser Gewalt.
- Wir fordern einen sofortigen Stopp der Bombardierungen, die Aufhebung der Blockade des Gazastreifens und ein Ende jeglicher Unterstützung des Krieges gegen die Palästinenser!
- Deutschland und die EU müssen Israel sanktionieren, bis es das Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung anerkennt und die Resolutionen der Vereinten Nationen akzeptiert!
- Das international verbriefte Recht der Palästinenser auf einen unabhängigen Staat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt muss von der deutschen Regierung unterstützt werden!
Demonstration der Palästinensischen Gemeinde Bonn, Münsterplatz am Mittwoch, 08. November 2023 ab 17 Uhr!
Bonn
Münsterplatz
Bonn, 53111

18:00: „Krieg ohne Ende? – Möglichkeiten für Frieden in Israel und Palästina“


8. November 2023

Mittwoch, 8. November 2023 - 18:00 Uhr -  im Frankfurter Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77 in 60329 Frankfurt/M.
Vortrag und Diskussion mit Wieland Hoban, Vorsitzender des Vereins Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost und Prof. Dr. Werner Ruf,  Politologe und Nahostexperte

Kontakt: Friedens- und Zukunftswerkstatt, Frankfurt, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77, 60329 Frankfurt, frieden-und-zukunft@t-online.de, frieden-und-zukunft.de

Frankfurt/M.
Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77
Frankfurt/M., 60329

18:00: Gegen Grundrechtseinschränkungen. Für das Versammlungsrecht.


8. November 2023

GENEHMIGTE DEMO* 8.11. 18 Uhr Jungfernstieg

Das Demonstrationsrecht ist essenziell für eine funktionierende Demokratie und darf nicht unter Anwendung von antimuslimischem Rassismus untergraben werden.

Die gut begründete Abscheu gegenüber dem Antisemitismus und dem Holocaust der Nazis wird seit Jahrzehnten benutzt, fälschlicherweise Menschen als Antisemit*innen zu diskreditieren, die sich gegen die Unterdrückung der Palästinenser*innen durch Israel aussprechen. Obwohl 85% der antisemitischen Straftaten, die im 2. Quartal 2023 in DE begannen wurden, von rechts stammen, wird das Narrativ des “importierten Antisemitismus” konstruiert und migrantisierte Menschen werden zum Problem stilisiert.

Das Tragen palästinensischer Symbole wie Kuffiyas und auch Demonstrationen werden verboten, die Redefreiheit wird eingeschränkt. In Hamburg drohte einem gar seit einem Monat per Allgemeinverfügung eine Haftstrafe bis zu einem Jahr beim Aufruf zu Pro-Palästina-Demonstrationen. Bislang sind gegenüber keiner anderen ethnischen und politischen Gruppe pauschale Repressionen dieses Ausmaßes in der BRD bekannt.

Auch von den deutschen Medien wurden in jüngster zeit wieder vermehrt Aktivist*innen wegen ihrer Palästinasolidarität angegriffen. Bei einer pro-palästinensischen Äußerung droht jede*r, zur Zielscheibe einer Rufmordkampagne zu werden.

Das zeigen selbst die Proteste von jüdischen Aktivist*innen, die bei Solidaritätsaktionen mit den Palästinenser*innen festgenommen werden.
Die Gleichsetzung des Staates Israel mit Juden*Jüdinnen durch die israelische Regierung wie Bundesregierung verwischt die tatsächliche Konfliktlinie: Antisemitismus, Kolonialismus und Krieg sind Elemente eines globalen Systems der Ausbeutung und Unterdrückung.

Ein Ende der Besartzung, eine Befreiung von Unterdrückung ist notwendig, um der seit min. 75 Jahren anhaltenden strukturellen Gewalt ein Ende zu setzen!

Veranstaltungsankündigung

Hamburg
Jungfernstieg / Flaggenplatz
Hamburg, 20095

18:00: Stiller Trauermarsch für die Opfer in Gaza


8. November 2023

Berlin
Oranienplatz
Berlin, 10999

19:00: Die Nakba aus einer jüdisch-israelischen Perspektive


8. November 2023

Mittwoch, 8. November 2023 — 19.00 Uhr
Ort:
Stadtteilzentrum Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, Stadtbahn Dragonerstraße, Kleiner Saal
mit Shir Hever (Heidelberg)

Die Nakba ist in der israelischen Gesellschaft ein sehr belasteter Begriff. Zwischen den Versuchen, sie zu verdrängen, zu leugnen oder sie als Waffe zur Bedrohung der Palästinenser:innen einzusetzen, gibt die Nakba den Israelis keine Ruhe.
Die Palästinenser:innen, die 1948 aus ihren Häusern vertrieben wurden, spuken weiterhin im israelischen Unterbewusstsein.
Je mehr die Israelis versuchen, die Nakba zu vergessen, desto hartnäckiger wird die Erinnerung daran.
In diesem Vortrag wird Shir Hever über seine eigene Kindheit sprechen und darüber, wie er von der Nakba erfuhr und wie seine eigene Familie in den Krieg von 1948 und die anhaltenden Bemühungen, die Ereignisse zu verdrängen, verwickelt war.
Dr. Shir Hever – in Israel geboren und aufgewachsen –  ist Aktivist und Forscher und lebt in Heidelberg. Er ist Geschäftsführer des Bündnisses für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern (BIP e.V.).
Hannover
Stadtteilzentrum Vahrenwald, Kleiner Saal
Vahrenwalder Str. 92 - Stadtbahn Dragonerstraße
Hannover, 30165

19:00: Vortrag und Gespräch mit Combatants for Peace


8. November 2023

Kurzfristig ergab sich die Möglichkeit, von zwei Vertretern, einem Palästinenser und ein Israeli, zu einem Vortrag und Gespräch:

Die Combatants for Peace sind eine Gruppe von Palästinensern und Israelis, die sich „aktiv an dem Kreislauf der Gewalt in unserer Region beteiligt haben: Israelische Soldaten, die in der IDF dienen, und Palästinenser, die als Kämpfer für die Befreiung ihres Landes, Palästina, von der israelischen Besatzung kämpfen. Wir – im Dienste unserer Völker, mit erhobenen Waffen, die wir aufeinander richteten und uns nur durch die Visiere der Waffen sahen – haben Combatants for Peace auf der Grundlage der Prinzipien der Gewaltlosigkeit gegründet.“

Rotem (Israeli) und Osama (Palästinenser)

sind nun gemeinsam auf einer Tour in Schulen und bei interessierten Kreisen und erzählen ihre Geschichte, stimmen mit ihrem Partner von der anderen Seite darin überein, dass die militärische Besatzung beendet werden muss und eröffnen Perspektiven zum Teilen des Landes.  Besonders in der aktuellen Situation finden sie hierzulande ein dankbares, inspiriertes Publikum.

Wir freuen uns sehr, dass sie einen Abend in Köln einschieben, um uns von ihrem Weg zu erzählen:

Mittwoch, 08.11.2023 um 19:00 Uhr in der
Kartause, Kartäusergasse 7, 50678 Köln

Mit der U-Bahn via (H) Severinstraße oder (H) Ulrepforte und 5-7 min Fußweg zu erreichen.

Wir nehmen keinen Eintritt, aber reichliche Spenden entgegen.

Köln
Kartäusergasse 7, in der Kartause
Köln, 50678
9. November 2023(3 Veranstaltungen)

19:00: Die Nakba aus einer jüdisch-israelischen Perspektive


8. November 2023

Mittwoch, 8. November 2023 — 19.00 Uhr
Ort:
Stadtteilzentrum Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, Stadtbahn Dragonerstraße, Kleiner Saal
mit Shir Hever (Heidelberg)

Die Nakba ist in der israelischen Gesellschaft ein sehr belasteter Begriff. Zwischen den Versuchen, sie zu verdrängen, zu leugnen oder sie als Waffe zur Bedrohung der Palästinenser:innen einzusetzen, gibt die Nakba den Israelis keine Ruhe.
Die Palästinenser:innen, die 1948 aus ihren Häusern vertrieben wurden, spuken weiterhin im israelischen Unterbewusstsein.
Je mehr die Israelis versuchen, die Nakba zu vergessen, desto hartnäckiger wird die Erinnerung daran.
In diesem Vortrag wird Shir Hever über seine eigene Kindheit sprechen und darüber, wie er von der Nakba erfuhr und wie seine eigene Familie in den Krieg von 1948 und die anhaltenden Bemühungen, die Ereignisse zu verdrängen, verwickelt war.
Dr. Shir Hever – in Israel geboren und aufgewachsen –  ist Aktivist und Forscher und lebt in Heidelberg. Er ist Geschäftsführer des Bündnisses für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern (BIP e.V.).
Hannover
Stadtteilzentrum Vahrenwald, Kleiner Saal
Vahrenwalder Str. 92 - Stadtbahn Dragonerstraße
Hannover, 30165

19:00: Online-Diskussion: Zum Krieg in Israel und Palästina


9. November 2023

Eine Debatte über die aktuelle Lage im Nahen Osten mit den Promedia-AutorInnen
Moshe Zuckermann (Autor u.a. von „Israels Schicksal“/Tel Aviv),
Helga Baumgarten (Autorin „Kein Frieden für Palästina“/ Jerusalem) und
Imad Mustafa (Autor „Der Politische Islam“/Frankfurt a.M.)

Online teilnehmen unter: https://us06web.zoom.us/j/82789652690?pwd=4udvQVymFh0IOfppiagEga4eepulf3.1
am Donnerstag, 9. November 2023 - 19:00 Uhr

10. November 2023(2 Veranstaltungen)

17:00: Waffenstillstand jetzt! WE STILL NEED TO TALK


10. November 2023

Deutsch nach dem englischen Text

PROTEST WITH US!

Friday, 10 Nov, 17h00, be on time!
Pariser Platz / Brandenburg Gate /Berlin /

PLEASE SHARE WIDELY

Ceasefire now!
With a protest led by jewish artists and academics, we demand an immediate ceasefire in the middle east. Doing that though has lead to more and more cancelations of events in the German cultural sphere. The space for cultural discourse is shrinking in Germany. We’re coming together, to insist, that leftist Jewish and Palestinian voices have to be heard in a healthy democracy: Ceasefire now!

Please leave national flags at home. Bring protest signs!

We just announced some speakers: Deborah Feldman, Emilia Roig, Lamis Ammar, Ferat Koçak, Iris Hefets, Ghayath Almadhoun, Udi Raz, Eyal Weizman and many more...

CEASEFIRE NOW
RELEASE ALL HOSTAGES
NOT IN MY NAME
WE STILL NEED TO TALK

Waffenstillstand jetzt!
Mit einem von jüdischen Künstler*innen und Wissenschaftler*innen angeführten Protest fordern wir einen sofortigen Waffenstillstand im nahen Osten. Das zu tun, sorgt jedoch zunehmend dafür, dass kulturelle Veranstaltungen von Kultureinrichtungen in Deutschland abgesagt werden. Der Raum für den kulturellen Diskurs schrumpft in Deutschland. Wir kommen zusammen, um darauf zu bestehen, dass auch linke jüdische und palästinensische Stimmen in einer gesunden demokratischen Öffentlichkeit gehört werden müssen: Waffenstillstand jetzt!

Wir haben gerade einige Redner*innen angekündigt: Deborah Feldman, Emilia Roig, Lamis Ammar, Ferat Koçak, Iris Hefets, Ghayath Almadhoun, Udi Raz, Eyal Weizman und viele mehr ...

Bitte lasst alle Nationalflaggen zu Hause. Bringt Schilder mit!

Berlin
Pariser Platz / Brandenburger Tor
Berlin, 10117

18:00: Solidarität mit Palästina Demonstration


10. November 2023

Berlin Checkpoint Charlie
Checkpoint Charlie
11. November 2023(6 Veranstaltungen)

13:30: Stoppt den Genozid in Gaza! Stoppt die Besatzung!


11. November 2023

Leipzig
Rabet zum Augustusplatz
Leipzig, 04315

14:00: Demonstration - Decolonize Human Rights


11. November 2023

Berlin
Oranienplatz
Berlin, 10999

14:30: FRIEDENSMARSCH Hannover - Schaut nicht weg!


11. November 2023

SCHAU NICHT WEG!🇵🇸
Setz auch du dich für die Gerechtigkeit und Menschenrechte ein und erscheint zahlreich zu dem Friedensmarsch am Samstag um 14:30 Uhr in Hannover, um ein Zeichen zu setzen.

Wir starten mit einen Marsch, daraufhin folgen Reden von bekannten Persönlichkeiten, unter andere Geistliche, Ärzte und berühmte Influencer!

Ebenso wird ein Kindertheater stattfinden mit einer kleinen Überraschung!

Der Friedensmarsch wurde genehmigt!
Alhamdulillah!

Hannover
Opernplatz
Hannover, 30159

14:30: Stoppt den israelischen Vernichtungskrieg!


11. November 2023

Wuppertal

15:00: LIGHTS UP FOR GAZA - Ortsänderung beachten!


11. November 2023

Liebe Freunde Palästinas,

Wir brauchen dringend eure Hilfe.

Die Stadt München hat GERADE EBEN
unseren Startpunkt geändert. Die offizielle Begründung dazu: eine hoch erwartete Anzahl an Teilnehmern. Der Hohenzollernplatz ist angeblich zu klein.

Trotz aller Erschwerungen werden wir unsere Flagge hoch halten und die Stimme für unsere Familie in Palästina-insbesondere Gaza- erheben.

Deshalb:

TREFFPUNKT: Odeonsplatz um 15 Uhr.

Bitte teilt diese Info fleißig.

Free Palestine 🇵🇸

Veranstaltungsankündigung mehrsprachig

München
Odeonsplatz
München , 80539

16:00: FRIEDENSMARSCH WAFFENSTILLSTAND SOFORT!


11. November 2023

Mannheim
Alte Feuerwache
Mannheim, 68167
12. November 2023(3 Veranstaltungen)

14:00: Demonstration Free Palestine - Hauptbahnhof


12. November 2023

Köln
Hauptbahnhof
Köln,

14:00: Kundgebung: Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten


12. November 2023

Frankfurt/M
Römerberg
Frankfurt/M, 60311

14:00: Stoppt den Krieg! Für Frieden im Nahen Osten


12. November 2023

Essen
Hauptbahnhof - Ausgang Innenstadt
Essen,
13. November 2023
14. November 2023(1 Veranstaltung)

18:00: Veranstaltung - STOPPT DAS MASSAKER IN GAZA!


14. November 2023

DIENSTAG • 14.11. • 18 UHR • BERLIN
Oyoun Kulturzentrum • Saal (2.Stock) • Lucy-Lameck-Str. 32
Der Krieg der Netanjahu-Regierung gegen die Bevölkerung von Gaza muss sofort gestoppt werden. Dieser Genozid dient nicht der Verteidigung jüdischen Lebens, sondern droht im Gegenteil, die ganze Region in Brand zu setzen. Deutschland, die USA und die anderen Nato-Mächte unterstützen das Abschlachten und die Vertreibung der Palästinenser, weil sie – wie in den brutalen Kriegen gegen den Irak, Afghanistan, Libyen und Syrien – die Region unter ihre Kontrolle bringen wollen.
Weltweit protestieren Millionen dagegen. Der Erfolg dieser Antikriegsbewegung hängt davon ab, dass sie in eine sozialistische Bewegung der Arbeiterklasse verwandelt wird, die den Kampf gegen Krieg, Sozialabbau und Unterdrückung mit dem Kampf gegen den Kapitalismus verbindet. Arbeiter in Israel, Deutschland und der ganzen Welt müssen sich zusammenschließen, um die Rechte der Palästinenser und ihre eigenen Errungenschaften zu verteidigen. Diese Perspektive wollen wir auf der Veranstaltung mit allen Interessierten diskutieren.
Berlin
Oyoun Kulturzentrum • Saal (2.Stock) • Lucy-Lameck-Str. 32
Berlin, 12049
15. November 2023(2 Veranstaltungen)

14:00: Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt: Stoppt den Krieg in Gaza!


15. November 2023

Berlin
Bundeskanzleramt - Willy-Brandt-Straße 1
Berlin, 10557

19:00: PALÄSTINA: WAS TUN GEGEN DEN VÖLKERMORD IN GAZA?


15. November 2023

Berlin
MENA - Skalitzer Str. 114 (Hinterhof)
Berlin, 10999
16. November 2023(2 Veranstaltungen)

11:00: CEASEFIRE NOW - WE CAN'T SPEAK - Aufruf an alle Studierenden zum stillen Protest! Call to all students to join our silent protest


16. November 2023

VON UNABHÄNGIGEN STUDIERENDEN ORGANISIERT:

WARM ANZIEHEN, WIR SITZEN!
KEINE PAROLEN, UNSERE VORGEFERTIGTEN PLAKATE SPRECHEN FÜR SICH.
DRESSCODE: SCHWARZ SOWEIT MÖGLICH

Veranstaltungsankündigung

 

 

 

 

 

ORGANIZED BY INDEPENDENT STUDENTS:

DRESS WARM, WE'RE SITTING!
NO SLOGANS, OUR PRE-MADE SIGNS SPEAK FOR THEMSELVES.
DRESS-CODE: BLACK AS FAR AS POSSIBLE

Event announcement

 

Berlin
FU: Fabeckstr 23/25 - beim Fuchs vor der L-Straße
TU: Straße des 17. Juni 135 - vor dem Hauptgebäude / Charité: Hannoversche Str.7 - vor der Mensa HU NORD 7
Berlin,

18:00: DEMO: NO BORDERS means standing for a FREE PALESTINE!


16. November 2023

Demo-Ankündigung mehrsprachig hier und hier

Während in Palästina ein anhaltender Völkermord verübt wird, übertrifft sich die deutsche Regierung selbst in ihrer rassistischen Abschottungspolitik und ihrem kolonialen Bündnis mit dem Staat Israel. Das zeigt sich in der bedingungslosen Unterstützung der völkermörderischen Bombardierung des Gazastreifens und in der massiven polizeilichen Unterdrückung von Protesten in Solidarität mit Palästina hier in Deutschland.

Politiker*innen fordern die Abschiebung von Menschen, die sich für ein freies Palästina einsetzen und Bundeskanzler Scholz redet von "Abschiebungen im großen Stil".

Während die Regierung an einem Gesetz zur Verschärfung des Abschiebesystems, dem so genannten "Rückführungsverbesserungsgesetz" arbeitet, werden Palästinenser*innen und andere arabisch gelesene Menschen als antisemitisch dargestellt, unterdrückt und kriminalisiert, weil sie gegen den Genozid stehen und ihre Solidarität mit Palästina bekunden.

Wir sehen einen Zusammenhang zwischen diesen Entwicklungen und lehnen die Instrumentalisierung der palästinensischen Bewegung, die der Staat betreibt um Abschiebungen und rassistische Migrationspolitik zu betreiben, entschieden ab! Wir stehen gegen Grenzen, Apartheid und Kolonialismus - in Palästina-Israel, Deutschland und überall! Wir weisen den Versuch zurück, Antisemitismus als ein von Palästinenser*innen und arabischen "Anderen" importiertes Problem darzustellen und verurteilen die Verwendung dieses Narrativs zur Rechtfertigung von antiarabischem Rassismus, Abschiebungen und der Verschärfung des Grenzregimes. Antisemitismus ist ein gesellschaftliches Problem, dem man nicht mit rassistischen Verallgemeinerungen, Isolierung oder Abschiebungen begegnen kann!

Im Kontext einer immer konservativeren, rassistischeren Migrationspolitik wird die Kriminalisierung von Palästinenser*innen und arabisch gelesenen Migrant*innen einmal mehr genutzt um zu entmenschlichen, zu unterdrücken, zu vertreiben. Die Drohung mit Abschiebung wird eingesetzt, um Angst zu schüren und Menschen davon abzuhalten, ihre Stimme zu erheben und auf die Straße zu gehen. Das Abschiebesystem und das Grenzregime sind integrale Bestandteile der autoritären Strategie Deutschlands, um die Solidarität mit Palästina zu unterdrücken. "Schweigen oder abgeschoben werden" ist zum Slogan einer rassistischen anti-arabischen, repressiven Staatsoffensive geworden.

Der Kampf gegen Grenzen und der Kampf für ein freies Palästina überschneiden sich auch im Widerstand gegen Grenzen und in der Überzeugung, für die Bewegungsfreiheit aller Menschen einzutreten.

Israel hat die größte aktive Grenzmauer der Welt. Die Mauer fungiert als Barriere zur Durchsetzung der Apartheid, zur Einschränkung der palästinensischen Bewegungsfreiheit und zur Ermöglichung von gewaltsamer israelischer Besiedlung. Die Grenze umschließt Enklaven palästinensischer Städte und schneidet sie vom umgebenden Land und Wasser ab. Der Gazastreifen ist das größte Freiluftgefängnis der Welt. Das Grenzsystem setzt die Palästinenser*innen Checkpoints, Kontrollen und gewaltsamer Behandlung durch israelische Polizei und Militär aus. Familien und Gemeinschaften werden getrennt und ihr Recht auf ein Leben in Würde und Freiheit in ihrer Heimat wird ihnen verwehrt. Jeder Kampf gegen Grenzen muss auch den Widerstand gegen die israelische Siedlungsbesatzung und die von ihr errichteten und gewaltsam durchgesetzten Grenzen einschließen!

Was in Gaza geschieht, ist kein Konflikt oder Krieg: Wir sind Zeugen eines systematischen Völkermordes, der seine Wurzeln in jahrzehntelanger siedlungskolonialer Besatzung hat und von der deutschen Regierung voll unterstützt wird.

Wer gegen Grenzregime, Völkermord, Apartheid, kolonialen Landraub, unbefristete Inhaftierung und Deportationen ist, aber für Bewegungsfreiheit, das Recht auf Protest und Selbstbestimmung steht, geht mit uns für ein freies Palästina auf die Straße!

KEINE GRENZE, KEINE APARTHEID! STOPPT DIE ABSCHIEBUNG, STOPPT DEN VÖLKERMORD!

Recht auf Bewegung! Recht zu bleiben! Recht auf Rückkehr!

Flyer auf Deutsch, auf Englisch, auf Arabisch, auf Französisch

Berlin
Oranienplatz
Berlin, 10999
17. November 2023(2 Veranstaltungen)

16:00: Demo: Stoppt den Krieg gegen Gaza / Palästina


17. November 2023

Bonn
Regina-Pacis-Weg am Hofgarten
Bonn, 53113

18:30: KUNDGEBUNG: SOLIDARITÄT MIT PALÄSTINA - Achtung! Neuer Versammlungsort!


17. November 2023

Berlin
Auswärtiges Amt
Werderscher Markt 1
Berlin, 10117
18. November 2023(6 Veranstaltungen)

12:00: Demonstration: GEMEINSAM LAUT FÜR PALÄSTINA - !!!Nicht mehr verboten!!!


18. November 2023



 

 

 

 

 

 

 

Münster
Hauptbahnhof
Münster, 48143

12:00: Kundgebung und Demonstration: DIE WAFFEN NIEDER! ALLE KRIEGE BEENDEN – SOFORT!


18. November 2023

Samstag, den 18. November 2023

Auftakt: 12 Uhr Heidi-Kabel-Platz (Bieberhaus am Hauptbahnhof)
Ab 13 Uhr Demonstration
Abschlusskundgebung: 15 Uhr Theodor-Heuss-Platz (Dammtor)
Kundgebung und Demonstration: DIE WAFFEN NIEDER! ALLE KRIEGE BEENDEN – SOFORT!

Die Nachrichten vom Krieg zwischen Israel und Palästina im Gazastreifen haben die Ukraine-Nachrichten von den ersten Seiten verdrängt. Sie sind einfach zu barbarisch. Mehr als 1.400 ermordete Israelis, Festival-Teilnehmer, Kibbuz-Bewohner, Babys, Kinder, Jugendliche, Frauen und alten Menschen – wahllos niedergemetzelt.
Mittlerweile mehr als 10.000 ermordete PalästinenserInnen im Gazastreifen, darunter mehr als 4.000 Kinder – ebenfalls wahllos ermordet.

Der Gazastreifen – ein Gebiet etwa von der Größe Bremens – ist von 2,3 Millionen PalästinenserInnen bewohnt, staatenlose Flüchtlinge, die vom israelischen Militär kollektiv bestraft werden für Verbrechen, an denen sie nicht beteiligt waren.
Experten sprechen von Völkermord im Gazastreifen.

Es gibt auch in diesem Krieg keine militärische Lösung.

Wir trauern um alle Opfer.

Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zur Demonstration
Unterstützt von der Palästinensischen Gemeinde Hamburg und Umgebung e.V. und dem Deutsch-Palästinensischen Frauenverein, Regionalgruppe Hamburg

Hamburg
Heidi-Kabel-Platz (Bieberhaus am Hauptbahnhof)
Hamburg, 20099

14:00: Demonstration: Stoppt den Genozid in Gaza! Stoppt die Besatzung!


18. November 2023

Leipzig
Rabet bis zur Innenstadt
Leipzig, 04315

18:30: Palästina Café Wedding: Benefiz Dinner für Gaza


18. November 2023

Sonntag, 18. November ab 18:30 Uhr im @interbuero (Genter Straße 60) in 13353 Berlin (Wedding)

⚫️ Abgeschottet durch die israelische Besatzung und Grenzschließung eskaliert der Genozid in Gaza weiter. Weite Teile von Gaza sind zerstört und belagert, das Morden nimmt kein Ende, die humanitäre Lage spitz sich zu. Am kommenden Samstag wollen wir Gelder sammeln für den Roten Halbmond in Gaza.

⛑️ Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt den Palästinensischen Roten Halbmond in Gaza, die Nothilfe und Gesundheitsversorgung bietet. Um Gelder zu sammeln für die humanitäre und medizinische Unterstützung, laden wir euch ein zum Benefiz Dinner für Gaza im @interbuero.

🍽 Serviert ein Menü mit Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise.

❗️Wir bitten um großzügige Spenden, da alle Einnahmen gespendet werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Berlin
Interbüro
Genter Straße 60
Berlin, 13353

19:00: A conversation on repression and censorship in Germany


18. November 2023

Berlin
Mehringplatz 10
Berlin, 10969

19:00: SOS GAZA | KEIN SCHRITT ZURÜCK - IN SOLIDARITÄT MIT PALÄSTINA


18. November 2023

Berlin
Grünberger Straße 73 -Zielona Gora
Berlin-Fhain, 10245
19. November 2023(2 Veranstaltungen)

15:00: Demonstration: Solidarität mit Palästina ... am Neptunbrunnen


19. November 2023

Berlin
Alexanderplatz / Neptunbrunnen
Berlin,

15:45: Free Palestine - Save Gaza - Cease Fire now! Wir laufen für den Frieden durch Stuttgart


19. November 2023

Stuttgart
Schillerplatz
Stuttgart, 70173
20. November 2023(1 Veranstaltung)

19:30: Filmvorführung: Das Herz von Jenin


20. November 2023

 

Wann: 20.11.23. 19:30
Wo: Offene Arbeit Erfurt – Allerheiligenstraße 9

Eintritt Frei

 

Der Dokumentarfilm von 2008  erzählt die Geschichte des Palästinensers Ismail Khatib aus Dschenin, der die Organe seines von israelischen Soldaten erschossenen Sohnes an Kinder in Israel spendete. Weitere Informationen:

 

https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer-streaming/das-herz-von-jenin

Erfurt
Allerheiligenstr. 9
Erfurt, 99084
21. November 2023
22. November 2023(3 Veranstaltungen)

18:00: Demonstration - Mit LED Kerzen Solidarität mit Palästina


22. November 2023

Berlin
Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg

18:00: Diskussionsveranstaltung - Solidarität mit dem palästinensischen Widerstand


22. November 2023

Frankfurt am Main

18:00: Infoveranstaltung mit solidarischen Anwält:innen


22. November 2023

Berlin
Roten Lilly
Emser Str. 114
23. November 2023(1 Veranstaltung)

18:00: Open the Rafah crossing now! Let the Global Conscience Convoy go!


23. November 2023

Gaza needs at least 500 trucks of aid every day.

Gaza needs clean water, food, medicine, journalists, and emergency responders.

The people of Palestine have no choice but to turn to humanity for help. And we, as people of conscience, have no choice but to do everything in our power to provide that help.

Hundreds of voulnteers, doctors and journalists from around the world are ready to travel to Rafah with the Global Conscience Convoy, but the Egyptian government has not yet provided the convoy with the security clearances it requires.

We demand that the Egyptian government open the border with Rafah, provide security clearances for the convoy, and allow in all the aid and fuel needed to end the suffering of more than two million people besieged in Gaza.

Join us for a protest in front of the Egyptian Embassy in Berlin on Thursday, 23rd of November at 18:00.

Open the Rafah crossing now!

Let the Global Conscience Convoy go!

Illustration: Naji al-Ali in Cairo, Najil al-Ali 1993, from the collection of Mohieddine Ellabbad

Protestankündigung auf Instagram

 

 

 

Berlin
Egyptian Embassy / Ägyptische Botschaft in Berlin
Stauffenbergstr. 6-7
Berlin, 10785
24. November 2023(3 Veranstaltungen)

16:00: Demonstration - Stoppt den Genozid in Gaza! Stoppt die Besatzung!


24. November 2023

18:00: Freiheit für Palästina - Stoppt den Genozid- Stoppt den Krieg


24. November 2023

München
Odeonsplatz
München, 80539

19:00: Vortrag und Diskussion mit Dr. Shir Hever - Der Krieg im Nahen Osten


24. November 2023

Berlin
Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Str. 4
Berlin, 10405
25. November 2023(5 Veranstaltungen)

15:00: Demonstration: ENRAGED, WE FIGHT BACK!


25. November 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Berlin
Oranienplatz
Berlin, 10999

15:00: Demonstration: Solidarität mit Palästina ... Anhalter Bahnhof


25. November 2023

Berlin
Anhalter Bahnhof
Berlin, 10963

15:00: MASSENDEMO: SOLIDARITÄT MIT PALÄSTINA - SOLIDARITY WITH PALESTINE


25. November 2023

To read the announcement of the rally in English please scroll down!

 

Berlin
Anhalter Bahnhof
Berlin, 10963

15:00: MASSPROTEST: Frieden für Palästina - Freiheit für Gaza! Kein Frieden ohne Gerechtigkeit!


25. November 2023

Freiheit für Gaza! Kein Frieden ohne Gerechtigkeit!

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

es reicht! Seit unglaublichen über 80 Jahren leidet Palästina unter einer brutalen Besatzung. Seit dem 07.10.23 erlebt Gaza einen unerbittlichen Angriff Israels, der bereits über 10.000 Palästinenser*innen das Leben kostete. Unter den Opfern sind zu einem entsetzlichen Großteil Kinder und Frauen. Diese Grausamkeit darf nicht unbeantwortet bleiben!

Die willkürliche Abschaltung von Wasser, Strom und Internet in Gaza ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Zudem kommen weitere Kriegsverbrechen wie der Einsatz von Phosphorbomben oder das gezielte Bombardieren von ziviler Infrastruktur, wie Krankenhäuser dazu. Es ist höchste Zeit, dass wir gemeinsam aufstehen und unsere Stimmen erheben. Wir lassen nicht zu, dass unschuldige Leben geopfert und grundlegende Versorgung verwehrt wird!

Zudem müssen wir auf die Medien aufmerksam machen, die eine antimuslimische Hetze gegen Palästina-solidarische Menschen betreiben und dass nicht nur seit dem 07.10.

Wann: 25.11.
Treffpunkt: Frankfurt am Main, Hauptwache
Uhrzeit: 15 Uhr

Gemeinsam sind wir stark! Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für Frieden und Gerechtigkeit. Lasst uns die Welt wissen lassen, dass wir für die Rechte der Menschen in Palästina kämpfen. Steht auf gegen die Unterdrückung und die Verzerrung der Wahrheit!

Veranstaltungshinweis

 

Frankfurt/M.
Hauptwache
Frankfurt/M., 60313

15:30: TRAUERMARSCH für GAZA am Hauptbahnhof


25. November 2023

Weimar
Hauptbahnhof
Weimar, 99423
26. November 2023
27. November 2023
28. November 2023(1 Veranstaltung)

18:30: Ilan Pappe: Palästina - Israel: Wie weiter?


28. November 2023

Nürnberg
Dialog der Kulturen e.V.
Fürther Str. 40 a - U1 Gostenhof
Nürnberg, 90429
29. November 2023(4 Veranstaltungen)

16:00: "Stoppt den Krieg in Palästina und Israel!" Kundgebung in Bielefeld


29. November 2023

Bielefeld
Rathausvorplatz
Bielefeld, 33602

16:00: Tag der internationalen Solidarität mit dem palästinensischen Volk


29. November 2023

Berlin
Oranienplatz
Berlin, 10999

18:30: Ilan Pappé: 75 years of Ethnic Cleansing: From the Nakba to the Genocide in Gaza


29. November 2023

Marburg
Ockershäuserstr. 71
Marburg, 35037

19:00: Veranstaltung - Neozionismus, Besatzung und Krieg in Israel/Palästina 


29. November 2023

Mittwoch, 29. November 2023 — 19:00 Uhr
Referentin: Tamar Amar-Dahl
Ort: Stadtteilzentrum Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, Stadtbahn Dragonerstr.

Der Angriff der Hamas auf israelische Ortschaften nahe Gaza entfachte einen neuen Gaza-Krieg.

Israels offizielles Kriegsziel, die militärischen Kapazitäten der Hamas zu vernichten und ihr Regime in Gaza zu stürzen, wurde in Israel unangefochten hingenommen. Angesichts des Ausmaßes der Attacke wird der gegenwärtige Krieg sogleich als klassischer Verteidigungs-Krieg wahrgenommen.

Zweifel über die Machbarkeit solcher Zielsetzungen bleiben dabei außen vor, auch die Frage des verheerenden Preises an Menschenleben und der Zerstörungen eines solchen „Vernichtungskrieges“.

Die Kontext-Frage findet erst recht kaum Platz im israelischen Diskurs. Dabei war der 7. Oktober als Höhepunkt im anlaufenden Jahr gedacht. Netanjahu löste seit Januar 1923 mit der „Justizreform“ seiner sechsten Regierung zur Schwächung der Demokratie in Israel beispiellose, da dauerhafte Massen-demonstrationen über neun Monate aus: Das ganze Land war so gespalten, dass sogar ein innerjüdischer Bürgerkrieg befürchtet wurde. Wer sind die Kontrahenten dieses innerjüdischen Kampfes und wie hängt dieser mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt zusammen?

Die Antwort der israelisch-deutschen Historikerin Amar-Dahl liegt im hierzulande wenig bekannten Begriff des „Neozionismus“.

In ihrem neuen Buch arbeitet sie die Politischen Verhältnisse Israels in den letzten drei Jahrzehnten heraus.

Ihr Fazit: Die Jahrtausendwende markierte eine Zäsur: Israels Entscheidung, den bewaffneten Volksaufstand der Palästinenser 2000 als Terrorismus einzustufen und niederzuschlagen, diente als Legitimation des Besatzungssystems und schwächte die linkszionistischen Kreise mit ihrer Friedensideologie. In der tiefsten Sinnkrise des Landes verschoben sich die politischen Verhältnisse, so dass rechtsradikale Kräfte zunächst salonfähig und dann immer stärker wurden. Die Wiederwahl von Netanjahu 2009 und 2022 markiert den Siegeszug des Neozionismus

Die folgenden Fragen stehen im Fokus des Vortrags:

  • Wie entsteht in Israel der Konsens für den Krieg?
  • Welche Rolle spielt dabei die 56jährige Besatzung der Gebiete Palästinas?
  • Wie verhält sich die Okkupation zum Zivilmilitarismus, also zum gesellschaftlichen Konsens für Israels Kriegspolitik?
  • Inwieweit erleben wir mit der seit Jahren andauernden Regierungskrise eine Art Implosion des politischen Systems?
  • Welche Rolle spielt dabei der umstrittene Premierminister Benjamin Netanjahu?
  • Der 7.10.2023: Der Anfang vom Ende des zionistischen Israel?

Dr. Tamar Amar-Dahl: in Berlin ansässige, unabhängige israelisch-deutsche Historikerin befasst sich mit Israels Geschichte, Politik und politischer Kultur. Studium der Philosophie und Geschichte in Tel Aviv, Hamburg und München. An der Ludwig-Maximilian-Universität München hat sie mit einer intellektuellen Biografie über den israelischen Politiker Shimon Peres promoviert. Unterrichtet hat sie an der Freien Universität und an der Humboldt Universität Berlin.

 

Hannover
Stadtteilzentrum Vahrenwald,
Vahrenwalder Str. 92, Stadtbahn Dragonerstr.
Hannover, 30165
30. November 2023(2 Veranstaltungen)

18:00: 30.11 - 14.12.2023: DON'T STOP TALKING ABOUT PALESTINE - Drei Filmabende und mehr


30. November 2023

Berlin
Rote Insel - Mansteinstr. 10
Berlin, 10783

19:30: Diskussionsveranstaltung: Israels Sicherheit ist deutsche Staatsräson


30. November 2023

30.11.23 19:30 Uhr | Vortrag mit Diskussion | KulturSaal im Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in 34119 Kassel | Eintritt: Spenden erwünscht!

VeranstalterInnen:
Hochschulgruppe Unidiversität
Unterstützt von:
Kasseler Friedensforum • Liebknecht-Kreis Kassel, Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Kassel • Die Linke, Kreisverband Kassel-Stadt.

Veranstaltungsankündigung

 

Kassel
KulturSaal im Café Buch-Oase
Germaniastr. 14
Kassel, 34119

Dezember

1. Dezember 2023
2. Dezember 2023(7 Veranstaltungen)

13:00: Demonstration: Stand up for Palestine - Ortsänderung, jetzt Oberer Schlossgarten


2. Dezember 2023

Stuttgart
Oberer Schlossgarten
Stuttgart, 70173

14:00: GROSSMARSCH FÜR PALÄSTINA: UNITED FOR PALESTINE


2. Dezember 2023

München
Königsplatz
München, 80333

14:00: MASS DEMO: STOP THE GENOCIDE IN GAZA - THE CAMPS RESIST


2. Dezember 2023

We will march together against all wars, all genocides, all oppressions worldwide. Solidarity is our weapon. For as long as it takes to end the Israeli apartheid. Free Palestine and until Justice is restored everywhere on this globe.


Wir stehen gemeinsam gegen alle Kriege, alle Völkermorde, alle Unterdrückungen weltweit. Solidarität ist unsere Waffe. Wir halten zusammen, bis die israelische Apartheid beendet, Palästina befreit und die Gerechtigkeit überall auf der Welt erreicht ist.


Berlin
Blochplatz (Gesundbrunnen)
Berlin, 13357

14:00: Protestdemonstration: Stoppt den Vernichtungskrieg!


2. Dezember 2023

Köln
Deutzer Werft
Köln, 50679

14:00: SOLIDARITÄT MIT PALÄSTINA - O-Platz, Kreuzberg


2. Dezember 2023

Berlin
Oranienplatz
Berlin, 10999

18:00: Diskussionsveranstaltung - Themenabend Palästina


2. Dezember 2023

Stuttgart
Stadtteilzentrum Gasparitsch
Rotenbergstraße 125
Stuttgart, 70190

19:00: Kundgebung - Solidaritätsakt gegen anti-palästinenesischen Rassismus


2. Dezember 2023

Dortmund
Katharinentreppen am Hauptbahnhof
3. Dezember 2023(2 Veranstaltungen)

13:00: Flashmob vor dem Reichstag - Wir werden nicht vergessen


3. Dezember 2023

Berlin

13:00: Kundgebung: Wedding für Palästina - Leopoldplatz


3. Dezember 2023

Kundgebung: Wedding für Palästina
📅 3. Dezember | 13 Uhr | Leopoldplatz (Otto und Elise Hampel Platz)

👉 Als Nachbar:innen wollen wir auf die Straße gehen und den Opfern des Genozids in Gaza gedenken und gegen die anhaltenden Bombardierungen des Gazastreifens protestieren. Wir rufen euch auf: setzt mit uns im Wedding ein Zeichen gegen die Besatzung, Vertreibung und Ermordung der PalästinenserInnen und für einen sofortigen Waffenstillstand!

✊ Kommt mit uns auf die Straße gegen die anti-muslimische und anti-arabische Hetze aus Politik und bürgerlichen Medien und ihre uneingeschränkte Unterstützung für den Genozid in Gaza. Kommt mit uns am 03.12. um 13 Uhr zum Leopoldplatz, um gemeinsam den Opfern in Gaza und der West Bank zu gedenken und für ein freies Palästina zu kämpfen. Der Wedding trauert und kämpft für Palästina! 🇵🇸

🇵🇸 Wedding for Palestine – Stop the genocide – Free Palestine!
📅 3. December - 1 pm - Leopoldplatz (Otto und Elise Hampel Platz)

👉 As neighbours, we want to take to the streets to commemorate the victims of the genocide in Gaza and protest against the ongoing bombardment of the Gaza Strip. We call on you: join us in Wedding to take a stand against the occupation, expulsion and murder of Palestinians and in favour of an immediate ceasefire!

✊Join us on the streets against the anti-Muslim and anti-Arab agitation from politicians and the bourgeois media and their unreserved support for the genocide in Gaza. Come with us to Leopoldplatz on 3 December at 1 pm to commemorate the victims in Gaza and the West Bank and to fight for a free Palestine. Wedding mourns and fights for Palestine! 🇵🇸

#Frieden #Kolonialismus #Imperialismus #FreeGaza #Rassismus #Kriminalisierung #berlinwedding #wedding65 #gaza

Berlin
Leopoldplatz (Otto und Elise Hampel Platz)
Berlin, 13353