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Berlin: Bombardierung, Vertreibung, Besetzung – was will Israel?

Veranstaltung am Mittwoch, 20. August, 19:00 – 21:00 im Allmende e.V., Kottbusser Damm 25-26, 10967 Berlin

Im späten 19. Jahrhundert entstand mit dem Zionismus eine Bewegung zur Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina. Befeuert vom Antisemitismus in Europa, der im Holocaust gipfelte, wuchs diese Bewegung. Es entstanden jüdische Siedlungen und Städte im damals britischen Mandatsgebiet. Das Projekt eines jüdischen Staates stieß bei der ansässigen Bevölkerung wie auch bei den arabischen Nachbarstaaten schnell auf Widerstand.

Seither kommt Palästina nicht zur Ruhe. Nach der Staatsgründung 1948 kam es zu zahlreichen Kriegen, Vertreibungen und Aufständen. Seit 1967 bis heute hält Israel das Westjordanland militärisch besetzt. Dort wurden und werden neue Siedlungen gegründet. 2005 zog sich die israelische Armee aus dem Gazastreifen zurück, verhängte jedoch kurz darauf gemeinsam mit Ägypten eine umfassende Blockade über das kleine Küstengebiet. Der jüngste Krieg gegen die Palästinenser im Gaza-Streifen brachte fast 2000 Tote.

Diskutiert mit: Warum wendet die israelische Armee solche Brutalität gegen die Bevölkerung in Gaza an? Welche Interessen verfolgt die israelische Regierung? Was sind die Voraussetzungen für Frieden in Palästina?

Referent: Frank Renken [aktiv bei die LINKE.Friedrichshagen]