„Als Jüdin und Israelin: stoppt den Genozid in Gaza“.
Die deutsche und die israelische Presse denunzieren Neukölln als gefährlich für Jüd*innen und Israelis. Unser Vorstandsmitglied Iris Hefets wollte heute ihr Grundrecht ausüben, ihre Meinung öffentlich kundzutun, nachdem unsere Demonstration am Oranienplatz von der Berliner Polizei verboten wurde.
Sie stellte sich daraufhin allein mit diesem Schild an den Hermannplatz. Die Polizei wollte ihr das mit Verweis auf ein Versammlungsverbot untersagen, worauf sie festhielt, dass sie als Einzelperson das Grundrecht der freien Meinungsäußerung hat.
Da sie davon nicht abrückte, nahmen die Polizist*innen sie zunächst in Gewahrsam. Nachdem sich auch die Polizist*innen von diesem Grundrecht überzeugt hatten, begleiteten sie Iris Hefets zurück an den Hermannplatz, wo sie dann ungestört ihr Schild hochhalten konnte.
Viele Passant*innen aller Couleur bekundeten ihre Unterstützung.
Iris Hefets auf dem Hermannplatz