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Köln: Stoppt die Bombardierung Gazas – Für ein Ende der Eskalation im Nahen Osten

Freitag, den 18.7. 2014 um 17:00 Uhr

Kundgebung am Roncalliplatz in Köln (nähe Dom/Hauptbahnhof).

 

In den vergangenen Wochen haben die Angriffe der israelischen Armee auf die palästinensische Zivilbevölkerung zugenommen. Während die Bevölkerung im von der Welt abgeschotteten Gaza
unter Bombardierungen leidet und hohe Opferzahlen beklagen muss, hat die israelische Armee über Hebron eine Ausgangssperre verhängt und bei Hausdurchsuchungen mehrere Menschen verletzt und getötet.

Infolge der Hausdurchsuchungen wurden mehr als 450 Menschen inhaftiert, darunter auch Abgeordnete und AktivistInnen des zivilen Widerstands. Wir sehen diese Gewalt im Zusammenhang mit der zunehmenden Destabilisierung im gesamten Nahen Osten und fordern daher:

Sofortigen Stopp der militärischen Aggressionen der israelischen Armee und die Freilassung der politischen Gefangenen.
Ein Ende der deutschen Waffenlieferungen an alle Staaten im Nahen Osten!
Die Aufnahme von Flüchtlingen aus allen Staaten des Nahen Ostens!
Die Verschickung von Medikamenten nach Gaza
Die Aufhebung der Blockade Gazas durch Israel und Ägypten!
Den Einsatz für eine Einstellung der Gewalt durch alle Beteiligten!

Diesen Aufruf unterstützen folgende Organisationen: Palästinensische Gemeinde, die Linke. SDS Köln, Linksjugend [solid’] Ruhr, Kurdistans Studenten und Jugend in Deutschland e.V., Antikapitalische Linke.NRW, Gruppe Hilarius, Arbeitskreis Gerechter Frieden, SDAJ Essen, DIDF Jugend Essen, DIDF Köln, DIDF Jugend Köln, Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.

Und folgende Einzelpersonen: Niema Movassat (Mitglied des Bundestags für die Linke), Ralf Michalowsky (Landesvorsitzender der Linken NRW), Inge Höger (Mitglied des Bundestags für die Linke und Teilnehmerin der Free Gaza Flotte), Tikva Honig-Parnass (Jerusalem, Veteranin des 48er Krieges und langjährige israelische Aktivistin gegen Besatzung und Rassismus), Iris Hefets (Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.)

Wir verurteilen jede Form von Rassismus, Antisemitismus und Islamophobie. Antisemitische und/oder antimuslimische Beiträge werden wir auf der Kundgebung nicht tolerieren.

siehe auch Aufruf auf arabisch: https://www.facebook.com/events/343677712451448/