2. Juni 2021
4. Juni 2021
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5. Juni 2021
Diskussionsrunde mit Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, Palästina Spricht Palestine Speaks und The Left Berlin - International working group Die Linke.
Anmeldung zur Veranstaltung über: https://www.palaestinaspricht.de/aktivitaeten/palaestina-diskurs
https://www.facebook.com/12juedischestimme/posts/4116594951736039
Ist der Diskurs zu Palästina in Deutschland wirklich frei und offen, oder kommen manche Perspektiven, nicht zuletzt die von Palästinenser*innen selbst, weniger vor als andere? Was ist die Rolle der deutschen Medien? Wie könnte ein ausgewogener Palästinadiskurs in Deutschland aussehen? Mit Referent*innen von Palästina Spricht und der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost.
6. Juni 2021
10. Juni 2021
10. Juni 2021
In Deutschland existiert Rassismus gegen Menschen palästinensischer Herkunft, der sich mit anderen Formen von Rassismus wie anti-muslimischem Rassismus, Antisemitismus und anti-Schwarzem Rassismus überschneidet. Der Kampf der Afroamerikaner*innen gegen die systematische Unterdrückung weist Ähnlichkeiten zu dem Kampf der Palästinenser*innen gegen das Apartheidsystem im besetzten Palästina auf. Die Ähnlichkeit der palästinensischen und der Schwarzen Befreiungsbewegung bildet eine solide Grundlage für alle Arten von gemeinsamen Solidaritätsaktionen. Diskussion im Anschluss an den Vortrag.
Referent: Ramsy Kilani (er) ist seit dem Gaza-Krieg 2014, bei dem er mehrere Familienmitglieder verlor, öffentlich aktiv für die Menschenrechte der palästinensischen Bevölkerung. Er ist aktiv in Palästina Spricht und Die Linke.SDS. Vor zwei Jahren hat Ramsy den Begriff des antipalästinensischen Rassismus in einem Vortrag zur Diskussion gestellt. Heute ist die Verwendung in palästinasolidarischen Kreisen gängiger geworden.
Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen des "Dear White People..." Festivals
12. Juni 2021
14. Juni 2021
Online-Veranstaltung via ZOOM
Anmeldung über info@palaestina-initiative.de, Link erscheint auch am Nachmittag des Veranstaltungstages auf der Webseite der Palästina Initiative Hannover210614_PI_Imad Mustafa_Zur politischen Rolle des antimuslimischen Rassismus in Deutschland: https://www.palaestina-initiative.de/
Liebe Palästina- und Israel-Interessierte,
wir möchten Sie/euch zu unserem nächsten FORUM-Abend einladen - wenn auch etwas kurzfristig, dafür bestimmt spannend:
Montag, 14.06.21 – 19.30 Uhr
Referent: Imad Mustafa
Thema: Zur politischen Rolle von antimuslimischem Rassismus in Deutschland
Ort: Online-Veranstaltung über Zoom
Anlässlich der Protestdemonstrationen im Mai gegen die Politik Israels gab es in Medien und Politik viele Verlautbarungen gegen ‚migrantischen‘ bzw. ‚muslimischen‘ Antisemitismus. An diesem Abend möchten wir diese Äußerungen in einen weiteren Zusammenhang stellen: Migration, Integration und sogenannte Islamkritik sind seit Jahren Themen in Medien und Öffentlichkeit. Muslim*innen werden oft einem Generalverdacht ausgesetzt und als gefährlich markiert, indem sie als außerhalb europäischer Normen sozialisierte Gruppe konstruiert werden, die das böse Andere europäischer Zivilisiertheit darstellt. Gewalt, Antisemitismus, Frauenunterdrückung, Fundamentalismus werden externalisiert und auf Muslim*innen projiziert, so als gäbe es diese Phänomene hier nicht.
Zugleich unterwerfen Polizei- und Geheimdienstapparate Muslim*innen einem Kontrollregime, das muslimisches Leben in Deutschland immer weiter erfasst und dokumentiert. Immer öfter wird islamische Religiosität in die Nähe von Extremismus gerückt, ganze Gemeinden dadurch stigmatisiert. Jüngstes Beispiel sind die beiden Islamkarten des „Dokumentationszentrums Politischer Islam“ in Wien und die Karte von tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber (Moscheepedia).
Die Veranstaltung will diesen Konstruktionen kritisch nachspüren; nachfragen, was sogenannte Islamkritik und antimuslimischer Rassismus im westlich-europäischen (Sicherheits-)Diskurs überhaupt für eine Funktion erfüllen, welche diskursiven Verschiebungen und Überlappungen mit islamischer Religiosität stattfinden und wie sich Musliminnen und Muslime sowie progressive Verbündete dagegen wehren können.
Imad Mustafa arbeitet am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt. Er promovierte dort am Lehrstuhl für Vergleichende Analyse von Mediensystemen und Kommunikationskulturen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Demokratisierungs- und Bewegungsforschung, Nahostforschung, Rechtspopulismus, Islam in Deutschland und antimuslimischem Rassismus. Im Juli erscheint sein neues Buch "Revolution und defekte Transformation in Ägypten".
Wir weisen auf unsere Website hin, über die Aufzeichnungen des FORUMs sowie von weiteren Veranstaltungen abrufbar sind.
Herzlichen Gruß www.palaestina-initiative.de Hans Norden
15. Juni 2021
Online-Veranstaltung, Anmeldungen erbeten über martin.breidert@gmx.de
Die Zoom-Zugangsdaten werden am Tag vorher mitgeteilt.
Das Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e.V. (BIP) lädt zu einem Zoom-Gespräch ein:
Dr. Muriel Asseburg
„Die abgesagten Wahlen in Palästina: Hintergrund, Bedeutung, Ausblick“
Dr. Muriel Asseburg ist Senior Fellow in der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Deutsches Institut für internationale Politik und Sicherheit in Berlin. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen auf Konfliktdynamiken und Friedensbemühungen im Nahen Osten (insbesondere Israel/Palästina und Syrien); deutscher, europäischer und amerikanischer Nahostpolitik; sowie Fragen von Staatsbildung, politischer Reformen und Sicherheit im östlichen Mittelmeerraum. Sie ist seit 2017 im internationalen Beirat von Mediterranean Politics, seit 2019 im Wissenschaftlichen Komitee des Middle East Directions Programme des European University Institute in Florenz und seit 2020 Mitglied im Expertenforum Asyl und Migration beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). In den vergangenen Jahren hat sie an der SWP drittmittelgeförderte Forschungsprojekte zu „Transformation, Elitenwandel und neuer sozialer Mobilisierung in der arabischen Welt“ (2012-2015) und zur „Fragmentierung Syriens“ (2014-2015) geleitet. 2014-2020 war sie zudem im Beirat des Doktorandenprogramms der Zeit-Stiftung „Trajectories of change. Ph.D. Scholarships in Humanities and Social Sciences“, Zuvor hatte sie sechs Jahre lang (2006-2012) die Forschungsgruppenleitung inne. Asseburg hat Politikwissenschaft, Völkerrecht und Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München studiert und dort im Jahr 2000 promoviert. Sie hat u.a. in Jerusalem, Ramallah, Damaskus und Beirut gelebt und gearbeitet bzw. studiert.
Moderation: Ulrich Nitschke
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17. Juni 2021
Online event via the following link:
maxweberstiftung-oi-beirut.webex.com
https://www.facebook.com/events/334798481358058?ref=newsfeed
18. Juni 2021
Online-Veranstaltung mit Prof. Dr. Moshe Zuckermann, Tel Aviv
Link : https://us02web.zoom.us/j/3216854044
Die Internationale FriedensFabrik will zu einem gerechten Frieden zwischen Israel und Palästina beitragen. Auch aus der geschichtlichen Verantwortung Deutschlands für diesen Konflikt heraus. Wir denken, dass die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit angesichts des für alle in den vergangenen Wochen sichtbaren Kriegsleids genutzt werden sollte. Wir bieten allen Interessierten ein Webinar an mit einem Mann, der seit Jahren mit seiner Forschung, seinen Büchern und auch der Beteiligung an jüdische-palästinensischer Zusammenarbeit für eine gerechte Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts engagiert ist und laden Dich/Sie dazu herzlich ein.
19. Juni 2021
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19. Juni 2021
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23. Juni 2021
Online-Vortrag über Zoom
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung bei folgender E-Mail-Adresse an: Anmeldung23.06@dpg-netz.de
Dr. Viola Raheb aus Bethlehem ist eine palästinensische Friedensaktivistin. Sie studierte Theologie und Pädagogik in Heidelberg und war Schulrätin der Evangelisch-Lutherischen Schulen in Palästina. Sie lebt und arbeitet seit 2002 in Wien. Zudem ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Religionswissenschaft an der Universität Wien. Dort schloss sie 2017 ihre Promotion in Theologie ab.
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung bei folgender E-Mail-Adresse an: Anmeldung23.06@dpg-netz.de
4. Juli 2021
Mit Beginn der Veranstaltung erfahrt Ihr /Sie über die Veranstaltungsankündigung auf Facebook, wie teilgenommen werden kann:
https://www.facebook.com/events/822377061729733/?ref=newsfeed
Eine Analyse der politischen Entwicklungen in Israel, die geprägt sind von einem zunehmenden Rechtsruck, durch den Siedlungsbau und Zwangsräumungen in Palästina vorangetrieben werden. Inwiefern steht die verschärfte Besatzungspolitik im Zusammenhang mit der Situation der Palästinenser*innen in Israel selbst?
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5. Juli 2021
Online-Veranstaltung über ZOOM, verbindliche Anmeldung hier
https://www.facebook.com/events/331330492040920/?ref=newsfeed
zusammen leben e.V. hat Nahed Samour, Rechts- und Islamwissenschaftlerin an der Humboldt-Universität Berlin, Lili Sommerfeld von der Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, Uffa Jensen vom Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin und Hanno Loewy, Direktor des Jüdischen Museums Hohenems, eingeladen, dazu zu diskutieren. Das Podium wird moderiert von Katja Maurer von Medico.
Eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema war am Samstag, den 11. Juni 2021 im Rahmen des Festivals "Dear White People..." Let's Break the Silence! geplant und musste aus organisatorischen Gründen abgesagt werden. Hier könnt ihr nachlesen warum. Wir holen diese Veranstaltung nun nach.
6. Juli 2021
8. Juli 2021
Online-Webinar and online action via this link: tiny.cc/SaveJerusalem
https://www.facebook.com/events/4264476616908125/
Palestinians continue to resist the mass ethnic cleansing of Jerusalem as the Israeli demolition of their homes has just started.
Global solidarity has been crucial in supporting the families and their struggle.
We are calling on all of you to continue organizing, protesting and pressuring your governments to act as more demolitions are up to come.
JOIN THE WEBINAR AND ONLINE ACTION ON JULY 8 - tiny.cc/SaveJerusalem (Interpretation available to Spanish and French)
Hosts:
Stop the Wall Campaign.org
AFPS - Association France Palestine Solidarité
Ireland Palestine Solidarity Campaign (IPSC)
Mundubat
ECCP-European Coordination of Committees and Associations for Palestine
Scottisch Palestine Solidarity Campaign
BDS Berlin u.a.
8. Juli 2021
Mit Beginn der Veranstaltung erfahrt Ihr /Sie über die Veranstaltungsankündigung auf Facebook, wie teilgenommen werden kann:
https://www.facebook.com/events/159139602826379
10. Juli 2021
Veranstaltung von Wattan - وطن - Palästina Solidarität Tübingen
Bilin My Love (Wolgin Award for Documentary Film, Jerusalem
International Film Festival 2006) ist eine Dokumentation über den Kampf des palästinensischen Dorfes Bilin im Westjordanland um sein Land.
Die israelische Regierung hat das Dorf im Zuge des Baus der Trennmauer geteilt und die Hälfte des Landes an die benachbarte jüdische Siedlung Mod'in angegliedert.
Der israelische Regisseur des Films, Shai Carmeli Pollak, kam zunächst nicht als Filmemacher nach Bilin, sondern als Mitglied von Activists Against the Wall, einer internationalen Organisation von Friedensaktivisten. Mit seiner Kamera bewaffnet, beteiligte er sich über ein Jahr lang zusammen mit den palästinensischen Dorfbewohnern und internationalen Aktivisten am gewaltfreien Widerstand und hielt dabei Konfrontationen zwischen Demonstranten und der israelischen Armee und Polizei fest.
Der Film schildert die Kämpfe von zwei Bewohnern Bilins: Mohamed, ein Mitglied des lokalen Komitees des Dorfes, das gegen die Mauer protestiert, und Wagee, Bauer und Vater von zehn Kindern, der den Großteil seines Landes an die Mauer verliert.
Bilin My Love ist ein wichtiger Dokumentarfilm über die Zusammenarbeit von Palästinensern, internationalen Menschenrechtsaktivisten und israelischen Juden, die sich moralisch verpflichtet fühlen, gegen die Politik ihrer Regierung zu protestieren.
Im Anschluss an den Film gibt es ein Publikumsgespräch mit Ahmad, dem Sohn von Wagee, einem der Protagonisten des Films.
11. Juli 2021
Podcast 99 zu eins lädt ein zu Online-Veranstaltung über youtube mit dem BT3P-Team
Die Initiative BT3P klagt gegen den im Mai 2019 verabscheideten Beschluss des Bundestages zu BDS. Sie halten ihn für einen illegetimen Einschnitt der Meinungsfreiheit der bisher auch mehrfach Ausladungen renommierter Künstler oder Intellektueller von deutschen Veranstaltungen zur Folge hatte. Wir sprechen mit ihnen über ihre Sicht auf die Dinge und warum Meinungsfreiheit niemals geopfert werden darf.
Hier Veranstaltungsankündigung auf Facebook: https://www.facebook.com/99ZUEINS/posts/190359993048333
19. Juli 2021
Die erneuten Ausschreitungen im Mai haben wieder die Aufmerksamkeit vieler auf den sogenannten „Nahostkonflikt“ gezogen. Viele Leute fragen sich erneut, oder zum ersten Mal, worum es da eigentlich genau geht. Angesichts der politisch und historisch aufgeladenen Diskussion zum Thema und der sich entgegengesetzten Narrative, wissen viele nicht, wo sie anfangen sollen.
Wir von JID Leipzig (Jüdisch-israelischer Dissens) möchten euch deswegen die Gelegenheit geben, von einem Palästinensern und einem jüdischen Israeli direkt eine oppositionelle Perspektive auf die Situation zu bekommen: wie hat sich der palästinensische Widerstand entwickelt? Was gibt es für eine linke Bewegung bzw. Friedensbewegung in Israel selbst heutzutage? Und wie stehen sie zueinander?
Im Anschluss an die Redebeiträgen werden Teilnehmer:innen alle mögliche Fragen stellen können: zur jetzigen Lage, zur Geschichte, und alls drum herum.
Eine Podiumsdiskussion mit Inputs von:
Qutayba al-Kanatri (Palästina Spricht-Freiburg)
Michael Sappir (JID Leipzig)
Moderation: Gal Levy (JID Leipzig)
Der Link wird am Tag der Veranstaltung hier, auf Facebook, und über unseren Verteiler freigegeben
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23. Juli 2021
Online-Veranstaltung - Anmeldung via bt3p.org
https://www.facebook.com/events/785618282133181
UPDATE: Omar Barghouti, BDS-Mitbegründer wird an der Veranstaltung teilnehmen
Wir freuen uns das kommende Netzwerktreffen der Palästina-Solidarität in Deutschland als Co-Host mit zu organisieren! Wir, die Bundestag 3 für Palästina (BT3P) und viele Unterstützer-Gruppen laden Euch ein zu der öffentlichen Netzwerkveranstaltung “BDS, der Bundestag und das Silencing der Palästina-Solidarität”
Dort treten wir den Beweis für das Gegenteil an: die Verfolgung von Palästina-solidarischen Menschen nimmt bizarre Formen an: durch Raumentzüge, Stadtratsbeschlüsse, Diffamierung in der Öffentlichkeit, Antisemitismusvorwurf, verbale und physische Gewalt … versuchen die Vertreter der “deutschen Staatsräson” uns zum Schweigen zu bringen.
Es ist an der Zeit für uns alle in Deutschland näher zusammenzurücken und uns stärker als Bündnis von verschiedenen Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen in Deutschland gegen diese Verfolgung zu wehren. Gemeinsam haben wir die Chance mehr zu erreichen und den Diskurs zu Palästina maßgeblich zu verändern.
In der Veranstaltung geben wir Palästina-solidarischen Menschen und Gruppen aus ganz Deutschland die Gelegenheit in komprimierter Form ein Gesamtbild eben dieser Angriffe zu zeichnen. Für die Veranstaltung wurden städtische Räume in 7 (!) verschiedenen Orten in Deutschland (Berlin, Frankfurt, Freiburg, Köln, München, Oldenburg, Stuttgart) angemietet. An einigen Orten zeichnen sich schon jetzt wieder juristische Auseinandersetzungen an, die durch die anti-demokratischen Beschlüsse des Bundestages und einiger Stadträte befeuert werden. Dazu halten wir Euch natürlich auf dem Laufenden.
Übrigens: eingeleitet wird unsere Veranstaltung durch eine*n Vertreter*in des BNC, des palästinensischen Leitungsgremiums der BDS-Kampagne. Sie/er wird direkt aus Palästina zugeschaltet sein.
Meldet Euch jetzt unter dem folgenden Link an.
Ihr könnt natürlich auch per ZOOM an dem Meeting teilnehmen.
LINK: https://www.bt3p.org/de/bt3p-news/netzwerktreffen
Damit wir ein breites Spektrum der Palästina-Solidarität in Deutschland bei der Veranstaltung sehen, wären wir Euch sehr dankbar für das Teilen und Verbreiten dieser Nachricht in Euren Netzwerken.
Wir freuen uns sehr auf Euch und ein interessanten Austausch mit vielen bekannten und neuen Gesichtern.
Das Bundestag 3 für Palästina (BT3P) -Team und Palästina Spricht Palestine Speaks, Palästina spricht in NRW, Palästinensische Gemeinde Deutschland – Bonn, BDS Gruppe Bonn, Palästina Spricht-Freiburg, Palästina Antikolonial, BDS Austria, Palästinakomitee Stuttgart, BDS Initiative Oldenburg, Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München, Free Palestine FFM, Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, BDS Berlin
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26. Juli 2021
Online-Veranstaltung über Zoom, Anmeldung über folgendeeE-Mail-Adresse Anmeldung26.07@dpg-netz.de
Amal Abusrour, Moderatorin für Gender Audits, absolvierte ihre internationalen Studien in England und den USA. Sie verfügt über 23 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit nationalen und internationalen NGOs in Palästina. Seit 2014 ist sie Programmdirektorin im Frauenzentrum für Rechtshilfe und Rechtsberatung in Jerusalem. Sie trug zur Entwicklung zahlreicher Berichte bei UN-Sonderverfahren bei.
N. a.
1. August 2021
Als erste deutsche Stadt hat Köln 1996 durch ihren Oberbürgermeister Norbert Burger einen Partnerschaftsvertrag mit einer palästinensischen Stadt abgeschlossen: BETHLEHEM – die Verbindung liegt nahe: Dort besuchten die Weisen den neugeborenen Jesus, wo seit dem Jahr 339 die Geburtskirche steht und im Kölner Dom befindet sich der Schrein der Heiligen Drei Könige und wird seit fast 1000 Jahren von Pilger*innen verehrt.
Die enge Verbindung zu der Stadt im Westjordanland wird seit 25 Jahren getragen von dem Städtepartnerschaftsverein Köln-Bethlehem e.V. Die mehr als 150 Mitglieder schaffen es mit großer Kraft und kreativen Ideen trotz politischer Wirren immer wieder erfolgreich, die Freundschaft zu pflegen: durch Besuche und Austausch, Kultur- und Informationsveranstaltungen, durch gemeinsame Feste und nicht zuletzt durch das Sammeln von Spenden für bedürftige Institutionen wie auch für die frisch restaurierte Geburtskirche.
Die Intention und Aufgabe des Vereins, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen, Kenntnis und Verständnis für die Lebenssituation der palästinensischen Bevölkerung im besetzten Land zu vermitteln, wird mit großem bürgerschaftlichem Engagement erfüllt.
Mit unserem Jubiläumsprogramm möchten wir einige Facetten unserer Partnerstadt und unseres Vereins den Kölner*innen vorstellen. Wir werben für interkulturelles Verstehen und bieten Ihnen Möglichkeiten, die Menschen und die 3149 km entfernte Stadt besser kennen zu lernen.
Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Jubiläums-Programm 2021/2022
Claudia M. Burger
1. Vorsitzende
DAS KOMPLETTE JUBILÄUMSPROGRAMM ZUM HERUNTERLADEN als PDF, Stand 06/2021
4. August 2021
5. August 2021
Online-Veranstaltung über ZOOM
Um Anmeldung wird gebeten ab 31. Juli bei dr.griesche@gmx.de, dies dient der Planung und Übersicht, sowie der Übersendung des Zugangslinks. Weitere Anleitungen zum Umgang mit ZOOM siehe unten.
Der Gazakrieg im Mai 2021 hat für einen kurzen Moment die Aufmerksamkeit der Welt auf den ungelösten Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern gelenkt. Dabei wurde vor allem die Eskalation der Gewalt in den Blick genommen, der Raketenbeschuss der Hamas und die Bombardierungen des Gazastreifens durch Israel. Die zugrundeliegende strukturelle Gewalt der Besatzung spielte in der Berichterstattung und der Debatte in Deutschland kaum eine Rolle. Die bedrohte Existenz der PalästinenserInnen in Jerusalem, die ein Auslöser für die Eskalation war, wird bei der Diskussion in Deutschland fast vollständig ausgeblendet.
Für die palästinensische Zivilgesellschaft selbst stellte der Krieg dagegen einen Wendepunkt dar, denn er förderte ein neues Gefühl der Zusammengehörigkeit zutage. PalästinenserInnen auf beiden Seiten der grünen Linie und in den angrenzenden Nachbarländern standen auf, um gegen die Unterdrückung und die Ungerechtigkeit der Vertreibung und der Besatzung zu demonstrieren.
Die palästinensische Diaspora, vor allem in den Vereinigten Staaten, erhob ihre Stimme, um Freiheit, Rechte und Selbstbestimmung für Palästina zu fordern. Diese Forderungen fanden in vielen Ländern der Welt ein gewaltiges Echo, sowohl in den Zivilgesellschaften, die in Solidarität mit den PalästinenserInnen auf die Straße gingen, als auch in den Medien (vor allem in den USA), die zum ersten Mal auch PalästinenserInnen zu Wort kommen ließen. Nur in den deutschen Medien blieb der Diskurs von der deutschen Debatte über Antisemitismus und Vergangenheitsbewältigung geprägt, die palästinensische Stimme blieb ungehört.
Bettina Marx
studierte von 1980-1987 Judaistik (Hauptfach), Islamwissenschaft und Geschichte an den Universitäten Bonn, Heidelberg und Jerusalem. Magister in Judaistik und Geschichte in Köln.
1988-1990: Forschungsaufenthalt in Jerusalem, Promotion an der Universität Köln im Fach Judaistik mit einer Arbeit über das marokkanische Judentum des 19. Jahrhunderts
1990-1991: Journalistenschule Bruchsal, Ausbildung zur Radiojournalistin, 1991-1992: Volontariat bei der Deutschen Welle Radio und TV, im Verlauf des Volontariats zweimonatiges Praktikum bei dpa in Tel Aviv, 1992-1999: Parlamentskorrespondentin für Deutsche Welle Radio in Bonn, Schwerpunkte: Umwelt, Außenpolitik, Bündnis 90/Die Grünen, 1990-2002: Parlamentskorrespondentin für Deutsche Welle Radio in Berlin, Schwerpunkt Außenpolitik, Naher Osten, Parteipolitik.
Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen; .ViSdP.: Dr. Detlef Griesche (dr.griesche@gmx.de)
Wie man teilnehmen kann siehe Anleitung mit Einwahlmöglichkeiten unten:
Man kann an Zoom mit Smartphone, PC, Laptop oder Tablet teilnehmen. Wer keine Webcam an seinem PC hat, kann auch ohne teilnehmen, dann kann er die anderen sehen, aber er wird nicht gesehen.
Mit dieser Adresse, die Euch/ Ihnen nach der oben erbetenen Anmeldung einen Tag vorher zugeht kommt, man direkt in den Konferenzraum:
Erst auf den zugesendeten link ……………in der mail klicken und dann etwas warten und auf „Launch meeting“ klicken.
Der Link funktioniert manchmal nicht. Dann sind im Prinzip drei Schritte notwendig:
1. Das Zoom-Programm (zoom client) starten. Wer es noch nicht auf seinem Computer hat, kann es sich downloaden.
2. Die Nummer für den Konferenzraum (Meeting ID) eingeben. Die Nr. ist 521057317.
3. Das Passwort eingeben: 1Y6x29 (Groß- und Kleinschreibung beachten!)
Man kann auch ohne Computer über Festnetztelefon, dann ohne Bild, an der Konferenz teilnehmen. Dazu die Telefon-Nummern wählen:
030-56795800 oder
030-30806188 oder
069-80883899
Wenn die erste Nummer besetzt oder der Ton schlecht ist, die nächste probieren. Dann kommt eine Begrüßung und die Aufforderung: zuerst die Meeting-ID (5210573179) und dann das Passwort (758571) und das # – Zeichen eingeben. Fertig.
Wir bitten schon vorab, alle Mikrophone auszuschalten, um Nebengeräusche zu vermeiden. Fragen (möglichst kurz!) bitte über den chat-button schreiben, die für alle sichtbar sein werden und in der Diskussion in der Reihenfolge des Eingangs beantwortet werden. Beide button finden Sie unten in der Menu-Leiste.
Wer noch nicht mit zoom vertraut ist, sollte sich etwas Zeit lassen und in Ruhe ausprobieren und testen ob Video und audio funktionieren. Ich starte schon mal den Konferenzraum 30 Minuten vor Beginn.
PS: Wir sind dankbar für Spenden, die wir für die Unterstützung von Projekten in der Westbank und GAZA verwenden.
Für Spenden werden Spendenquittungen ausgestellt, die auf Grund unserer Gemeinnützigkeit steuerlich absetzbar sind!
Unsere Kontonummer:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V.,
BIC: BRLADE22XXX
IBAN: DE 45 2905 0000 1012 5540 03
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7. August 2021
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30. August 2021
Online-Vortrag über Zoom
Anmeldung erbeten über Anmeldung30.08@dpg-netz.de
Reham Owda, freiberufliche Journalistin und Autotrin, gilt als die erste weibliche politische Analystin im Gasastreifen. Sie hat zwei Masterstudien in Politik und Internationaler Zusammenarbeit in Gaza und Spanien abgeschlossen sowie ein Volentariat bei der Taz in Berlin absolviert. Ihre Publikationen befassen sich mit den Menschenrechten, der Anti-Gewalt und der Friedenserziehung.