Veranstaltungen in August–Oktober 2021

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26. Juli 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:30: Amal Abusrour – “Rolle der palästinensischen Frau in der Gleichstellung”

19:30: Amal Abusrour – “Rolle der palästinensischen Frau in der Gleichstellung”


26. Juli 2021

Online-Veranstaltung über Zoom, Anmeldung über folgendeeE-Mail-Adresse Anmeldung26.07@dpg-netz.de

Amal Abusrour, Moderatorin für Gender Audits, absolvierte ihre internationalen Studien in England und den USA. Sie verfügt über 23 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit nationalen und internationalen NGOs in Palästina. Seit 2014 ist sie Programmdirektorin im Frauenzentrum für Rechtshilfe und Rechtsberatung in Jerusalem. Sie trug zur Entwicklung zahlreicher Berichte bei UN-Sonderverfahren bei.

 

Online-Veranstaltung über ZOOM
27. Juli 2021
28. Juli 2021
29. Juli 2021
30. Juli 2021
31. Juli 2021

August

1. August 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General N/A: Einladung zum Jubiläums-Programm 2021/2022

N/A: Einladung zum Jubiläums-Programm 2021/2022

N. a.
1. August 2021

Als erste deutsche Stadt hat Köln 1996 durch ihren Oberbürgermeister Norbert Burger einen Partnerschaftsvertrag mit einer palästinensischen Stadt abgeschlossen: BETHLEHEM – die Verbindung liegt nahe: Dort besuchten die Weisen den neugeborenen Jesus, wo seit dem Jahr 339 die Geburtskirche steht und im Kölner Dom befindet sich der Schrein der Heiligen Drei Könige und wird seit fast 1000 Jahren von Pilger*innen verehrt.

Die enge Verbindung zu der Stadt im Westjordanland wird seit 25 Jahren getragen von dem Städtepartnerschaftsverein Köln-Bethlehem e.V. Die mehr als 150 Mitglieder schaffen es mit großer Kraft und kreativen Ideen trotz politischer Wirren immer wieder erfolgreich, die Freundschaft zu pflegen: durch Besuche und Austausch, Kultur- und Informationsveranstaltungen, durch gemeinsame Feste und nicht zuletzt durch das Sammeln von Spenden für bedürftige Institutionen wie auch für die frisch restaurierte Geburtskirche.

Die Intention und Aufgabe des Vereins, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen, Kenntnis und Verständnis für die Lebenssituation der palästinensischen Bevölkerung im besetzten Land zu vermitteln, wird mit großem bürgerschaftlichem Engagement erfüllt.

Mit unserem Jubiläumsprogramm möchten wir einige Facetten unserer Partnerstadt und unseres Vereins den Kölner*innen vorstellen. Wir werben für interkulturelles Verstehen und bieten Ihnen Möglichkeiten, die Menschen und die 3149 km entfernte Stadt besser kennen zu lernen.

Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Jubiläums-Programm 2021/2022

Claudia M. Burger
1. Vorsitzende


DAS KOMPLETTE JUBILÄUMSPROGRAMM ZUM HERUNTERLADEN als PDF, Stand 06/2021

25 Jahre Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Köln-Bethlehem
2. August 2021
3. August 2021
4. August 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Not Just Your Picture - The story of the Kilani family

19:00: Not Just Your Picture - The story of the Kilani family


4. August 2021

Deutschlandpremiere des Films „Not Just Your Picture“ in Anwesenheit des Filmteams
Ein Film von Ann Paq und Dror Dayan
Scroll down for English version / Version française en dessous
Das Centre Francais und Palästina Spricht laden in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung zur Deutschlandpremiere des Films „Not Just Your Picture” im Kino ein. Die Filmmacher*innen Ann Paq und Dror Dayan sowie die Geschwister Layla und Ramsis Kilani stehen nach dem Film für ein Gespräch mit den Zuschauer*innen zur Verfügung.
In diesem Film wird die Geschichte der Kilani-Familie erzählt, eine Geschichte, deren Wurzeln zwischen Deutschland und Palästina/Gaza liegen.
Im Zuge des von Israel geführten Kriegs gegen den Gazastreifen im Jahr 2014 bombardiert Israel dicht besiedelte Gebiete der Zivilbevölkerung in Gaza und löscht einige Familien komplett aus. Die Familie Kilani, eine siebenköpfige Familie mit deutscher Staatsangehörigkeit, wird am 21.07.2014 ermordet.
Dieser Film erzählt von Verlust und Schmerz, von Widerstand und Standhaftigkeit, aber auch vom politischen Weg und dem Aktivismus der in Deutschland lebenden Kilani-Geschwister Layla und Ramsis. Aus ihrem Schmerz und ihrer Geschichte schöpfen die beiden erstaunliche Kraft, um Gerechtigkeit für ihre Familie und für alle Menschen in Palästina zu erkämpfen.
Die Geschichte der Kilani-Familie ist die Geschichte vieler palästinensischer Familien und erinnert unausweichlich an die jüngsten Ereignisse in Gaza im Mai 2021. Wir freuen uns darauf, diesen beeindruckenden Film mit Ihnen erleben zu dürfen.
- Kommen Sie pünktlich, denn aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist die Anzahl der Sitzplätze begrenzt!
- Der Film hat englische Untertitel – die Diskussion wird auf Deutsch stattfinden
- Getränke und Snacks können vor Ort erworben werden
Berlin
City Kino Wedding
Müllerstraße 74
13349
5. August 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Bettina Marx: Leben und arbeiten unter der Besatzung. Vortrag mit anschließender Diskussion

19:00: Bettina Marx: Leben und arbeiten unter der Besatzung. Vortrag mit anschließender Diskussion


5. August 2021

Online-Veranstaltung über ZOOM
Um Anmeldung wird gebeten ab 31. Juli bei dr.griesche@gmx.de, dies dient der Planung und Übersicht, sowie der Übersendung des Zugangslinks. Weitere Anleitungen zum Umgang mit ZOOM siehe unten.

Der Gazakrieg im Mai 2021 hat für einen kurzen Moment die Aufmerksamkeit der Welt auf den ungelösten Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern gelenkt. Dabei wurde vor allem die Eskalation der Gewalt in den Blick genommen, der Raketenbeschuss der Hamas und die Bombardierungen des Gazastreifens durch Israel. Die zugrundeliegende strukturelle Gewalt der Besatzung spielte in der Berichterstattung und der Debatte in Deutschland kaum eine Rolle. Die bedrohte Existenz der PalästinenserInnen in Jerusalem, die ein Auslöser für die Eskalation war, wird bei der Diskussion in Deutschland fast vollständig ausgeblendet.

Für die palästinensische Zivilgesellschaft selbst stellte der Krieg dagegen einen Wendepunkt dar, denn er förderte ein neues Gefühl der Zusammengehörigkeit zutage. PalästinenserInnen auf beiden Seiten der grünen Linie und in den angrenzenden Nachbarländern standen auf, um gegen die Unterdrückung und die Ungerechtigkeit der Vertreibung und der Besatzung zu demonstrieren.

Die palästinensische Diaspora, vor allem in den Vereinigten Staaten, erhob ihre Stimme, um Freiheit, Rechte und Selbstbestimmung für Palästina zu fordern. Diese Forderungen fanden in vielen Ländern der Welt ein gewaltiges Echo, sowohl in den Zivilgesellschaften, die in Solidarität mit den PalästinenserInnen auf die Straße gingen, als auch in den Medien (vor allem in den USA), die zum ersten Mal auch PalästinenserInnen zu Wort kommen ließen. Nur in den deutschen Medien blieb der Diskurs von der deutschen Debatte über Antisemitismus und Vergangenheitsbewältigung geprägt, die palästinensische Stimme blieb ungehört.

  • Wie ist die Lage der palästinensischen Zivilgesellschaft vor Ort?
  • Welche Möglichkeiten hat sie, ihre Rechte einzufordern?
  • Wie kann die internationale Gemeinschaft das Streben der PalästinenserInnen nach Rechten und Gerechtigkeit unterstützen?
  • Was machen die politischen Stiftungen, vor allem die Heinrich-Böll-Stiftung in Palästina?
  • Wie ist die Rolle Deutschlands und wie beeinflusst der deutsche Diskurs die Arbeit vor Ort?

Bettina Marx
studierte von 1980-1987 Judaistik (Hauptfach), Islamwissenschaft und Geschichte an den Universitäten Bonn, Heidelberg und Jerusalem. Magister in Judaistik und Geschichte in Köln.

1988-1990: Forschungsaufenthalt in Jerusalem, Promotion an der Universität Köln im Fach Judaistik mit einer Arbeit über das marokkanische Judentum des 19. Jahrhunderts
1990-1991: Journalistenschule Bruchsal, Ausbildung zur Radiojournalistin, 1991-1992: Volontariat bei der Deutschen Welle Radio und TV, im Verlauf des Volontariats zweimonatiges Praktikum bei dpa in Tel Aviv, 1992-1999: Parlamentskorrespondentin für Deutsche Welle Radio in Bonn, Schwerpunkte: Umwelt, Außenpolitik, Bündnis 90/Die Grünen, 1990-2002: Parlamentskorrespondentin für Deutsche Welle Radio in Berlin, Schwerpunkt Außenpolitik, Naher Osten, Parteipolitik.

  • 2003-2008: ARD-Hörfunk-Korrespondentin für Israel und Palästina in Tel Aviv, von 2008 – 2015 Parlamentskorrespondentin bei der Deutschen Welle Berlin für Online, Schwerpunkt Außenpolitik und Nahost.
  • April 2009: Veröffentlichung von „Gaza – Berichte aus einem Land ohne Hoffnung“, Zweitausendeins-Verlag
  • Von 2008 – August 2015 regelmäßige Einsätze als Urlaubsvertretung im ARD-Studio Tel Aviv, darunter während der Gazakriege 2008/2009 und 2014.
  • Im Jahr 2011 zwei Einsätze als Verstärkung im ARD-Studio Kairo,ab 1.Oktober 2015: Leiterin des Auslandsbüros der Heinrich-Böll-Stiftung in Ramallah mit Zuständigkeit für Palästina und Jordanien.

Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen; .ViSdP.: Dr. Detlef Griesche (dr.griesche@gmx.de)

Wie man teilnehmen kann siehe Anleitung mit Einwahlmöglichkeiten unten:

Man kann an Zoom mit Smartphone, PC, Laptop oder Tablet teilnehmen. Wer keine Webcam an seinem PC hat, kann auch ohne teilnehmen, dann kann er die anderen sehen, aber er wird nicht gesehen.

Mit dieser Adresse, die Euch/ Ihnen nach der oben erbetenen Anmeldung einen Tag vorher zugeht kommt, man direkt in den Konferenzraum:
Erst auf den zugesendeten link ……………in der mail klicken und dann etwas warten und auf „Launch meeting“ klicken.

Der Link funktioniert manchmal nicht. Dann sind im Prinzip drei Schritte notwendig:
1. Das Zoom-Programm (zoom client) starten. Wer es noch nicht auf seinem Computer hat, kann es sich downloaden.
2. Die Nummer für den Konferenzraum (Meeting ID) eingeben. Die Nr. ist 521057317.
3. Das Passwort eingeben: 1Y6x29 (Groß- und Kleinschreibung beachten!)
Man kann auch ohne Computer über Festnetztelefon, dann ohne Bild, an der Konferenz teilnehmen. Dazu die Telefon-Nummern wählen:
030-56795800 oder
030-30806188 oder
069-80883899
Wenn die erste Nummer besetzt oder der Ton schlecht ist, die nächste probieren. Dann kommt eine Begrüßung und die Aufforderung: zuerst die Meeting-ID (5210573179) und dann das Passwort (758571) und das # – Zeichen eingeben. Fertig.
Wir bitten schon vorab, alle Mikrophone auszuschalten, um Nebengeräusche zu vermeiden. Fragen (möglichst kurz!) bitte über den chat-button schreiben, die für alle sichtbar sein werden und in der Diskussion in der Reihenfolge des Eingangs beantwortet werden. Beide button finden Sie unten in der Menu-Leiste.

Wer noch nicht mit zoom vertraut ist, sollte sich etwas Zeit lassen und in Ruhe ausprobieren und testen ob Video und audio funktionieren. Ich starte schon mal den Konferenzraum 30 Minuten vor Beginn.

PS: Wir sind dankbar für Spenden, die wir für die Unterstützung von Projekten in der Westbank und GAZA verwenden.
Für Spenden werden Spendenquittungen ausgestellt, die auf Grund unserer Gemeinnützigkeit steuerlich absetzbar sind!
Unsere Kontonummer:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V.,
BIC: BRLADE22XXX
IBAN: DE 45 2905 0000 1012 5540 03

Online-Veranstaltung über ZOOM
6. August 2021
7. August 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 16:00: Palästinakomitee Stuttgart: Gegen die Repression in allen Teilen Palästinas - Kundgebung

16:00: Palästinakomitee Stuttgart: Gegen die Repression in allen Teilen Palästinas - Kundgebung


7. August 2021

Liebe Freundinnen und Freunde,
die Repression in Palästina ist derzeit sehr hart, der Wiederaufbau in Gaza ist nicht möglich, da die Besatzungsmacht Israel Baustoffe nicht über die Sperranlagen lässt, häufige militärische Angriffe der israelischen Armee verschlimmern die Situation zusätzlich In der Westbank werden täglich Protestierende verhaftet, viele, vor allem junge Leute sind in den vergangenen Wochen von der israelischen Armee erschossen worden, in den Jerusalemer Stadtteilen Sheikh Jarrah und Silwan kämpfen die Palästinenser*innen gegen israelische Siedler*innen, die sie aus ihren Häusern vertreiben wollen, ähnliches passiert in Jaffa und Lydd.
Mit einer Kundgebung wollen wir vom Palästinakomitee Stuttgart über die Begrenztheit von Internet-Veranstaltungen hinausgehen und unseren Protest auch für die Leute im Stuttgarter Zentrum sichtbar machen. Unsere Empörung richtet sich vor allem auch gegen die Verantwortlichen in BRD und EU, die die Apartheidherrschaft im Staat Israel unterstützen, zementieren und von diesen Verhältnissen auch profitieren.
Die Kundgebung findet statt am kommenden Samstag, 7. August 2021, von 16 bis 18 Uhr,
in der Stuttgarter Königstraße beim Pusteblumenbrunnen
(Ecke Königstraße/Marstallstraße - Königstraße 14).
Den Aufruf findet ihr hier
Bitte beteiligt euch.
Herzliche Grüße
Verena Rajab, Palästinakomitee Stuttgart
8. August 2021
9. August 2021
10. August 2021
11. August 2021
12. August 2021
13. August 2021
14. August 2021
15. August 2021
16. August 2021
17. August 2021
18. August 2021
19. August 2021
20. August 2021
21. August 2021
22. August 2021
23. August 2021
24. August 2021
25. August 2021
26. August 2021
27. August 2021
28. August 2021
29. August 2021
30. August 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:30: Reham Owda – “Rolle und Alltag der palästinensischen Frau in Gaza”

19:30: Reham Owda – “Rolle und Alltag der palästinensischen Frau in Gaza”


30. August 2021

Online-Vortrag über Zoom
Anmeldung erbeten über Anmeldung30.08@dpg-netz.de

Reham Owda, freiberufliche Journalistin und Autotrin, gilt als die erste weibliche politische Analystin im Gasastreifen. Sie hat zwei Masterstudien in Politik und Internationaler Zusammenarbeit in Gaza und Spanien abgeschlossen sowie ein Volentariat bei der Taz in Berlin absolviert. Ihre Publikationen befassen sich mit den Menschenrechten, der Anti-Gewalt und der Friedenserziehung.

 

Online-Veranstaltung über ZOOM
31. August 2021

September

1. September 2021
2. September 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Prof. Dr. Rolf Verleger: Zionismus, Kolonialismus und die Entstehung Israels. Vortrag mit anschließender Diskussion

19:00: Prof. Dr. Rolf Verleger: Zionismus, Kolonialismus und die Entstehung Israels. Vortrag mit anschließender Diskussion


2. September 2021

ZOOM-Veranstaltung (online)
Um Anmeldung wird gebeten ab 10. August dr.griesche@gmx.de, dies dient der Planung und Übersicht, sowie der Übersendung des Zugangslinks. Weitere Anleitungen zum Umgang mit ZOOM siehe unten.

Zum Thema: Das Zarenreich war um 1900 das größte jüdische Zentrum der Welt. Von hier kamen: Zionismus, Orthodoxie, der „Arbeiterbund“, jüdische Sozialisten, Auswanderung nach Amerika und Europa – und der Antisemitismus, der auch in den Einwanderungsländern zunahm, vor allem in Deutschland.

Die führende Weltmacht Großbritannien wählte sich 1917 den Zionismus als ein Hilfsmittel für die Gestaltung ihrer Herrschaftsansprüche. Und so schuf der Zionismus, entstanden im Zarenreich zur Emanzipation einer diskriminierten Minderheit als Gegenspieler sowohl der jüdischen Orthodoxie als auch der sozialistischen Bewegung, mit Diskriminierung der Palästinenser und Landraub an ihnen nicht mehr, sondern weniger Gerechtigkeit auf Erden.

Prof. Dr. Rolf Verleger, geboren 1951 in Ravensburg als Sohn zweier Überlebender der Vernichtung des europäischen Judentums, ist Psychologe. Er arbeitete in Mannheim und Tübingen und 1988-2017 in der Lübecker Universitätsklinik für Neurologie. 1995-2005 engagierte er sich für die Neugründung der Jüdischen Gemeinde in Lübeck. Er war 2001-2005 in deren Vorstand, war 2005-2009 Schleswig-Holsteiner Vertreter im Zentralrat der Juden in Deutschland und ab 2007 Mitglied in der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden. 2016 gründete er das „Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern“, dessen Vorsitzender er ist.

Bücher zum Vortragsthema:
Israels Irrweg. Eine jüdische Sicht. (PapyRossa 2007; nur noch antiquarisch)
Hundert Jahre Heimatland? Judentum und Israel zwischen Nächstenliebe und Nationalismus. (Westend 2017)
Außerdem: Haus der Ewigkeit: Der jüdische Friedhof Stockelsdorf. (Solivagus 2019)

Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen; biz (Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung) , .ViSdP.: Dr. Detlef Griesche (dr.griesche@gmx.de)

Wie man teilnehmen kann siehe Anleitung mit Einwahlmöglichkeiten unten:

Man kann an Zoom mit Smartphone, PC, Laptop oder Tablet teilnehmen. Wer keine Webcam an seinem PC hat, kann auch ohne teilnehmen, dann kann er die anderen sehen, aber er wird nicht gesehen.

Mit dieser Adresse, die Euch/ Ihnen nach der oben erbetenen Anmeldung einen Tag vorher zugeht kommt, man direkt in den Konferenzraum:
Erst auf den zugesendeten link ……………in der mail klicken und dann etwas warten und auf „Launch meeting“ klicken.

Der Link funktioniert manchmal nicht. Dann sind im Prinzip drei Schritte notwendig:
1. Das Zoom-Programm (zoom client) starten. Wer es noch nicht auf seinem Computer hat, kann es sich downloaden.
2. Die Nummer für den Konferenzraum (Meeting ID) eingeben. Die Nr. ist 521057317.
3. Das Passwort eingeben: 1Y6x29 (Groß- und Kleinschreibung beachten!)
Man kann auch ohne Computer über Festnetztelefon, dann ohne Bild, an der Konferenz teilnehmen. Dazu die Telefon-Nummern wählen:
030-56795800 oder
030-30806188 oder
069-80883899
Wenn die erste Nummer besetzt oder der Ton schlecht ist, die nächste probieren. Dann kommt eine Begrüßung und die Aufforderung: zuerst die Meeting-ID (5210573179) und dann das Passwort (758571) und das # – Zeichen eingeben. Fertig.
Wir bitten schon vorab, alle Mikrophone auszuschalten, um Nebengeräusche zu vermeiden. Fragen (möglichst kurz!) bitte über den chat-button schreiben, die für alle sichtbar sein werden und in der Diskussion in der Reihenfolge des Eingangs beantwortet werden. Beide button finden Sie unten in der Menu-Leiste.

Wer noch nicht mit zoom vertraut ist, sollte sich etwas Zeit lassen und in Ruhe ausprobieren und testen ob Video und audio funktionieren. Ich starte schon mal den Konferenzraum 30 Minuten vor Beginn.

PS: Wir sind dankbar für Spenden, die wir für die Unterstützung von Projekten in der Westbank und GAZA verwenden.
Für Spenden werden Spendenquittungen ausgestellt, die auf Grund unserer Gemeinnützigkeit steuerlich absetzbar sind!
Unsere Kontonummer:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V.,
BIC: BRLADE22XXX
IBAN: DE 45 2905 0000 1012 5540 03

Online-Veranstaltung über ZOOM
3. September 2021
4. September 2021
5. September 2021
6. September 2021
7. September 2021
8. September 2021
9. September 2021
10. September 2021
11. September 2021
12. September 2021
13. September 2021
14. September 2021
15. September 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 20:00: Filmvorführungen zu Israel-Palästina im Rahmen der GlobaLE - 18 Kühe zwischen zwei Fronten

20:00: Filmvorführungen zu Israel-Palästina im Rahmen der GlobaLE - 18 Kühe zwischen zwei Fronten


15. September 2021

Leipzig
globaLE 2021
16. September 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 20:00: globaLE 21: The Lab - Dokumentarfilm über Israels Waffenindustrie

20:00: globaLE 21: The Lab - Dokumentarfilm über Israels Waffenindustrie


16. September 2021

DO, 16. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
The Lab (Israel, Belgien, Frankreich 2013).

 Filmvorführungmit anschließender Diskussion mit dem Ökonom und Journalisten Dr. Shir Hever sowie Michael Sappir (JID Leipzig).

Die Rüstungs- und Militärindustrie ist einer der wichtigsten Stützpfeiler der israelischen Wirtschaft: Große israelische Firmen entwickeln modernste Techniken der Kriegsführung, die von privaten Geschäftsleuten über ein Netzwerk aus Politik und Militär in der ganzen Welt vertrieben werden. Wem der Begriff „Militärisch-industrieller-Komplex“ abstrakt vorkommt sollte sich diesen Film unbedingt ansehen – er zeigt in aller Klarheit, was das in der Praxis bedeutet.

Hier das gesamte globaLE21-Programm im Überblick.

17. September 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 20:00: Filmvorführung - On the side of the road. Im Anschluss Diskussion mit Gal Levy (JID Leipzig) und Aktivistinnen der Palästinasolidarität von Free Palestine FFM.

20:00: Filmvorführung - On the side of the road. Im Anschluss Diskussion mit Gal Levy (JID Leipzig) und Aktivistinnen der Palästinasolidarität von Free Palestine FFM.


17. September 2021

Leipzig
18. September 2021
19. September 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 18:00: Diskussion zur linken Kulturszene und den sogenannten „Antideutschen“

18:00: Diskussion zur linken Kulturszene und den sogenannten „Antideutschen“


19. September 2021

Leipzig
Die Bäckerei
Josephstr. 12
20. September 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:30: ENTFÄLLT: Rima Nazzal – “Rolle der palästinensischen Frau in Fragen der Menschenrechte und des Humanismus”

19:30: ENTFÄLLT: Rima Nazzal – “Rolle der palästinensischen Frau in Fragen der Menschenrechte und des Humanismus”


20. September 2021

Die Veranstaltung entfällt!

Online-Vortrag über Zoom - Anmeldung erbeten über Anmeldung20.09@dpg-netz.de

Rima Nazzal ist Mitglied des Generalverbandes Palästinensischer Frauen und berät palästinensische Kommunen in sozio-kulturellen und gesellschaftlichen Angelegenheiten. Sie ist Autorin und Journalistin und veröffentlicht Studien zur politischen Rolle der palästinensischen Frau im Bereich Frieden und Sicherheit. Die Kolumnistin schreibt über Menschenrechte und Frauenpartizipation.

 

Online-Veranstaltung über ZOOM
21. September 2021
22. September 2021
23. September 2021
24. September 2021(2 Veranstaltungen)

Kategorie: General 18:00: „Der Patriarch des Volkes" - Verzweiflung und Hoffnung aus dem Heiligen Land

18:00: „Der Patriarch des Volkes" - Verzweiflung und Hoffnung aus dem Heiligen Land


24. September 2021

Offene Veranstaltung - online wie Teilnahme vor Ort
Anmeldung hier
Film und Gespräch - Porträt des früheren lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Michel Sabbah
Der Priester und ehemalige Präsident der katholischen Universität Betlehem, Dr. Michel Sabbah, war von 1987 bis 2008 das Oberhaupt der katholischen Kirche von Israel, Palästina, Jordanien und Zypern.
Papst Johannes Paul II. hatte den Palästinenser 1987 zum lateinischen Patriarchen von Jerusalem ernannt.
2008 stimmte Papst Benedikt XVI zu, dass Patriarch Sabbah sich im Alter von 75 zur Ruhe setzte. Von 1999 bis 2007 war Patriarch Sabbah Präsident von pax christi international. Er ist immer noch aktiv in vielen Initiativen und Aktivitäten, um seine humane und spirituelle Botschaft in Palästina und in der Welt zu verbreiten.
Eine Veranstaltung im Rahmen der weltweiten ökumenischen Woche für Frieden in Israel und Palästina des Weltkirchenrates.
Stuttgart-Hohenheim
Paracelsusstraße 91
Tagungszentrum derAkademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Stuttgart-Hohenheim, 70599

Kategorie: General 19:00: Der Konflikt Israel/Palästina, Judenfeindlichkeit/Antisemitismus und unsere besondere Verantwortung als Deutsche

19:00: Der Konflikt Israel/Palästina, Judenfeindlichkeit/Antisemitismus und unsere besondere Verantwortung als Deutsche


24. September 2021

Wir wollen sprechen über den Konflikt Israel-Palästina, über die aktuelle Situation und die Chancen für eine gerechte Lösung.
Ebenso wollen wir diskutieren über Judenfeindlichkeit/Antisemitismus, über Begriffe und Definitionen und Strategien zur Bekämpfung. Schließlich geht es um die besondere Verantwortung der Deutschen und um die Grenzen des Sagbaren. Bei allem sollen diverse jüdische Stimmen in Deutschland besondere Beachtung finden.

Referent*innen: Nirit Sommerfeld, Andreas Zumach u. a.
Veranstalter: Verein Ulmer Weltladen e. V.
Gesprächsrunde im Rahmen der

 

 

25. September 2021
26. September 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 14:30: Diskussionsveranstaltung mit Elias Deis vom 'Holy Land Trust' (Bethlehem): "Wie weiter - Palästina?"

14:30: Diskussionsveranstaltung mit Elias Deis vom 'Holy Land Trust' (Bethlehem): "Wie weiter - Palästina?"


26. September 2021

Der Einlass für die Registrierung gemäß der Corona-Vorschriften startet um 14:30 Uhr
Bitte bringen Sie sowohl einen Mund-Nasen-Schutz mit als auch einen Nachweis der zeigt, daß sie geimpft, zeitnah negativ getestet oder genesen sind.

Der Vortrag beginnt um 15:00 Uhr.

Liebe Freundinnen und Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

nun es ist wieder soweit, nach achtzehn Monaten Corona-bedingter Zwangspause öffnet das 'Café Palestine Bonn' am 26. September 2021 (dem Tag der Bundestagswahl) wieder seine Pforten, ab 14:30 Uhr im Saal des Studierendenwohnheims der ESG Bonn in der Königstraße 88.

Unser diesmaliger Referent ist Elias Deis vom Holy Land Trust aus Bethlehem (HLT).

Der 'Holy Land Trust' ist eine christliche Nichtregierungsorganisation aus dem in den besetzten Gebieten liegenden Bethlehem.
Die Organisation bemüht sich seit 1998, die Zivilgesellschaft im Heiligen Land zu stärken und setzt sich für einen stabilen und gerechten Frieden für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Heiligen Landes ein. Dazu arbeitet der 'Holy Land Trust' mit Palästinensern, Israelis und Freiwilligen aus aller Welt zusammen.

 

 

Vortrag & Diskussion: "Wie weiter - Palästina?"

Elias Deis wird aus erster Hand über die aktuelle politische Situation berichten.

Unter anderem über die Folgen des israelischen Regierungswechsels im Juni, über die Krise der 'Palästinensischen Behörde', nach der Ermordung des Oppositionellen Nizar Banat im Juni, über die Ursachen und Folgen der letzten militärischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der HAMAS, im Mai und die dramatischen Auswirkungen der andauernden Corona-Pandemie.

Natürlich wird Elias Deis auch über die Arbeit des 'Holy Land Trust' vor Ort berichten. Berichten, wie er den Palästinensern vor Ort hilft und wie auch Sie diese Arbeit unterstützen können.

Berichten, wie der 'Holy Land Trust' die Palästinenser angesichts israelischer Hauszerstörungen und Enteignungen unterstützt und sich beim Kampf für die Gleichberechtigung palästinensischer Frauen engagiert. Aber auch wie Sie direkt helfen können, durch einen Besuch Bethlehems, zu Gast bei palästinensischen Familien und durch den Kauf von traditionellem palästinensischen Kunsthandwerk.

Der Vortrag erfolgt in Englisch. Für eine Übersetzung ins Deutsche wird gesorgt.


Details zur Veranstaltung

  • Kontakt:  ipk@ipk-bonn.de / Tel.: 0228/18038637 (11-16 Uhr, ansonsten AB)
  • Ort: Studierendenwohnheim der ESG Bonn
    Königstraße 88 in 53115 Bonn
  • Zeit: 14:30 - 17:00 Uhr, 26. September 2021 (Sonntag)
  • Corona-Beschränkungen: Teilnehmer müssen nachweisen gegen Corona geimpft, davon genesen oder negativ getestet zu sein
    (3G-Regelung).
    Beim Empfang und in der Pause ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
  • Anfahrt: Da Parkplätze vor Ort Mangelware sind, empfehlen wir die Nutzung des ÖPNV.
    Buslinien: 601/602/603 (Haltestelle Beringstraße)
  • Eintritt: Frei, Spenden erbeten.

 

Mit freundlichen Grüßen
Angelika Vetter
(für den IPK-Vorstand)

                                                  
Königstraße 88
Studierendenwohnheim der ESG Bonn
Bonn, 53115
27. September 2021
28. September 2021
29. September 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Der allgegenwärtige Antisemit – oder Die Angst der Deutschen vor der Vergangenheit

19:00: Der allgegenwärtige Antisemit – oder Die Angst der Deutschen vor der Vergangenheit


29. September 2021

Online-Veranstaltung - keine Gebühr
Anmeldung erbeten unter verein@ulmer-weltladen.de
Referent: Moshe Zuckermann, Tel Aviv/Israel

Ein Ungeist geht um in Deutschland – in der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus werden wahllos Begriffe durcheinandergeworfen, Menschen verleumdet, Juden von Nicht-Juden des Antisemitismus bezichtigt. Die Debattenkultur in Deutschland ist vergiftet und die Realität völlig aus dem Blickfeld des Diskurses geraten. Moshe Zuckermann nimmt den aktuellen Diskurs in den Blick und plädiert für eine ehrliche Auseinandersetzung mit der deutsch-israelischen Geschichte. „Zuckermann legt den Finger in einige offene Wunden. Er macht sichtbar, wo in Deutschland und in Israel der Anti-Antisemitismus-Diskurs ins Heuchlerische umschlägt“ (Deutschlandfunk Kultur).

Verein Ulmer Weltladen e. V., Ulmer Netz für eine andere Welt e. V.

Online-Veranstaltung
30. September 2021

Oktober

1. Oktober 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: „Kein Frieden für Palästina - Der lange Krieg gegen Gaza, Besatzung und Widerstand“

19:00: „Kein Frieden für Palästina - Der lange Krieg gegen Gaza, Besatzung und Widerstand“


1. Oktober 2021

Online via Zoom - und Präsenzveranstaltung
Anmeldung für Zoom-Veranstaltung bis 29.09. erbeten über dpg-kassel@t-online.de
Der Link für den Zugang wird am 30. September zugeschickt.
Anmeldung für Präsenzveranstaltung bis 30.09. über mail@cafebuchoase.de
Die Veranstaltung per Zoom ist begrenzt auf 50 TeilnehmerInnen
Die Präsenzveranstaltung ist begrenzt auf 30 Personen, die aktuell getestet, geimpft oder genesen sein müssen.

Buchvorstellung und anschließende Diskussion mit Frau Professor Helga Baumgarten. Sie lebt seit vielen Jahren in Ostjerusalem und wird ihr neuestes Buch vorstellen.
In ihrem Vorwort schreibt sie:
„Dieses Buch (….) ist mein Versuch, diesen gerade auch für Muslime so zentralen Konflikt um Jerusalem und Palästina aus der Perspektive der Opfer darzustellen und zu analysieren.“

Veranstalter: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft, Kassel

Online- und Präsenzveranstaltung
Germaniastr. 14
Café Buch-Oase
Kassel, 34119
2. Oktober 2021
3. Oktober 2021
4. Oktober 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Die israelische Ein-Stimmen-Mehrheitskoalition und ihre Bedeutung für Israelis und Palästinenser:innen

19:00: Die israelische Ein-Stimmen-Mehrheitskoalition und ihre Bedeutung für Israelis und Palästinenser:innen


4. Oktober 2021

Online-Veranstaltung
Ein Link zur Online-Einladung wird zwei Tage vor der Veranstaltung bekannt gegeben.
https://bibjetzt.wordpress.com/

Herzliche Einladung der Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg zu online-Vortrag von

Dr. Shir Hever zum Thema:
Die israelische Ein-Stimmen-Mehrheitskoalition und ihre Bedeutung für Israelis und Palästinenser:innen

Nach vier Wahlzyklen innerhalb von zwei Jahren wurde die erste israelische Koalition gebildet, die seit 2009 nicht von Benjamin Netanjahu geführt wird. Die neue Koalition besteht aus acht politischen Parteien, die sich so sehr voneinander unterscheiden, dass das Einzige, was sie eint, ihre Angst vor Netanjahu ist. Angesichts einer derart brüchigen Koalition haben die palästinensischen politischen Gruppen mehr Möglichkeiten als je zuvor in der Geschichte, und die Entscheidungen, die diese Gruppen jetzt treffen, werden die Zukunft Israels/Palästinas für viele Jahre prägen.

Mitveranstalter:

BIP e.V. – Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern

Nahostgruppe Mannheim

 

Online-Veranstaltung
5. Oktober 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Stuttgart: Solidarität mit den Palästinenser:innen in Sheikh Jarrah und Silwan in Jerusalem – Neue Perspektiven für Palästina –

19:00: Stuttgart: Solidarität mit den Palästinenser:innen in Sheikh Jarrah und Silwan in Jerusalem – Neue Perspektiven für Palästina –


5. Oktober 2021

Das Palästinakomitee Stuttgart lädt ein zu einer Veranstaltung mit Daoud Al-Ghoul aus Jerusalem

Besucher:innen der Veranstaltung werden gebeten, die 3 G-Pandemieregeln einzuhalten.

Schon seit einigen Jahren steht immer wieder Jerusalem im Zentrum, wenn es um palästinensische Proteste geht.
Derzeit sind die palästinensischen Bewohner:innen der Stadtteile Sheikh Jarrah und Silwan akut bedroht von Siedlern, die die Familien mit Unterstützung des israelischen Staates aus deren Häuser vertreiben wollen.
Dabei wenden Siedler und Behörden Apartheidgesetze an, die dafür sorgen, dass die Palästinenser:innen vor israelischen Gerichten keine Chance haben. Gerichtsverhandlungen werden zum Mittel, um den Akt der Vertreibung von Familien aus ihren Häusern auf einen günstigen Augenblick zu verschieben, wenn die internationale Aufmerksamkeit
nachgelassen.
Die Vorgänge in Silwan und Sheikh Jarrah sind Teil der Verdrängung und ethnischen Säuberung Jerusalems, die der Staat Israel seit der Besetzung des Ostteils der Stadt im Jahr 1967 intensiv vorantreibt. Die Behörden enteigneten große Teile des Landes der Ostjerusalemer Palästinenser:innen und gründeten zahlreiche Siedlungen auf einer zu diesem Zweck erweiterten Gemarkung.
Die Palästinenser:innen, die sich bei ihren Protesten auf internationale Gesetze wie die 4. Genfer
Konvention, die Haager Vereinbarung von 1907 sowie mehrere Resolutionen des UNSicherheitsrat
stützen können, die das Vorgehen des Besatzers eindeutig verurteilen, warten jedoch vergeblich darauf, dass US-Regierung, EU oder gar die Bundesrepublik Deutschland mit
internationalem Druck den Staat Israel und die Vertreibung der Palästinenser:innen stoppen.
Das Vorgehen des israelischen Staates in Ostjerusalem gehört auch zu der seit 1948 fortgesetzten Nakba und ethnischen Säuberung Palästinas. Bereits zum Zeitpunkt der Staatsgründung Israels wurden wie überall im Gebiet innerhalb der grünen Linie auch aus Westjerusalem zehntausende Palästinenser:innen in den Ostteil der Stadt und die umliegenden palästinensischen Dörfer vertrieben.

Veranstalter: Palästinakomitee Stuttgart e. V.

Ostendstr. 83
AWO-Begegnungszentrum
Stuttgart, 70188
6. Oktober 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 18:30: Duisburg: Über die Vertreibung der Palästinenser*innen aus Jerusalem und den Widerstand dagegen

18:30: Duisburg: Über die Vertreibung der Palästinenser*innen aus Jerusalem und den Widerstand dagegen


6. Oktober 2021

Im Gespräch mit Daoud al Ghoul
Im Frühjahr bombardierte Israel wieder einmal wochenlang Gaza mit den üblichen zahllosen zivilen Opfern.
Dem waren massive Vertreibungen von arabischen Bewohnerinnen und Bewohnern aus verschiedenen Vierteln Jerusalems (Sheikh Jarrah, Silwan,…) vorausgegangen, gegen die sich diese mit friedlichen Mitteln aber umso intensiver zur Wehr setzten und noch immer tun.
In der Folge kam es zu antiarabischen Pogromen durch von der Polizei unterstützten faschistischen Siedlern – nicht nur in Jerusalem. Doch in den Medien griff man zur bewährten Opfer-Täter-Umkehr…
Daoud al Ghoul lebt in Silwan, ist Politologe, Reiseführer und beteiligt sich führend an den politisch-sozialen Organisationen in Silwan. Er wurde aus Jerusalem deportiert und von den Besatzern verhaftet und bedroht.
Unterstützer*innen: DPG Rhein-Ruhr; Friedensforum Duisburg
7. Oktober 2021(2 Veranstaltungen)

Kategorie: General 11:00: Berlin: Kundgebung vor Anhörung für die Klage der BT3P gegen den Deutschen Bundestag

11:00: Berlin: Kundgebung vor Anhörung für die Klage der BT3P gegen den Deutschen Bundestag


7. Oktober 2021

Bei Interesse an Teilnahme wird um Angabe der folgenden Informationen über nachfolgenden Link gebeten: https://www.bt3p.org/de/bt3p-news/anhoerung-7okt21z - zum entsprechenden Formular bitte runterscrollen bis zum Ende der Seite

Im Mai 2020 reichte die palästinensisch-jüdisch-deutsche Initiative Bundestag 3 für Palästina (BT3P) Klage gegen den Anti-BDS-Beschluss des Deutschen Bundestags vom 17. Mai 2019 vor dem Berliner Verwaltungsgericht (Az. VG 2 K 79/20) ein. Das juristische Ziel der BT3P ist es, die Nichtigkeit des Anti-BDS-Beschluss zu erreichen.

Die BT3P unterstützen die BDS-Kampagne und machen geltend, dass der Beschluss des Deutschen Bundestags den Einsatz für palästinensische Menschenrechte unterdrückt, indem er sie aus öffentlichen Einrichtungen ausschließt und sie als "antisemitisch" diffamiert. Die Initiative sieht in dem Beschluss eine Verletzung ihrer demokratischen Grundrechte (Art. 1 Abs. 1 GG, Art. 5 Abs. 1 GG, Art. 8 Abs. 1 GG und Art. 9 Abs. 1 GG). Außerdem untergräbt der Beschluss internationales Recht und ist anti-palästinensisch.

Das Berliner Verwaltungsgericht will nun nach dem Austausch von hunderten von Seiten Schriftsätzen entscheiden und hat die BT3P und den Deutschen Bundestag zur mündlichen Anhörung am 7. Oktober 2021 um 12 Uhr geladen. Die Verhandlung wird im Dienstgebäude des Verwaltungsgerichts Berlin in der Kirchstraße 7 in Berlin stattfinden.

Die BT3P laden alle Interessierten zu einer Kundgebung vor dem Gebäude des Berliner Verwaltungsgerichts am 7. Oktober 2021 um 11 Uhr ein. Eine Pressekonferenz wird direkt im Anschluss an die Anhörung stattfinden, an der persönlich oder via live-stream auch

Bertrand Heilbronn, Vorstandsmitglied der Association France Palestine Solidarité, Frankreich,
Ben Jamal, Vorstandsmitglied der Palestine Solidarity Campaign, Großbritannien,
Prof. John Reynolds, Experte für internationales Recht, National University of Irland - Galway und
Alice Garcia,Kommunikationsbeauftragte beim European Legal Support Center (ELSC), Amsterdam, Niederlande
teilnehmen werden.
Uhrzeit und Ort der PK werden zeitnah mitgeteilt.

See also details in The Left Berlin

 

 

 

 

 

Kategorie: General 19:00: Berlin: The Expulsion of Palestinians from Jerusalem and the Resistance Against it

19:00: Berlin: The Expulsion of Palestinians from Jerusalem and the Resistance Against it


7. Oktober 2021

Event with Daoud al Ghoul, Jerusalem
The talk will be held in English
+++ GERMAN BELOW +++
In the spring of 2021, there were once again forced evictions of Arab residents from a number of neighborhoods in Jerusalem (Sheikh Jarrah, Silwan...). In addition, there were provocations
by the Israeli police at the entrance to the Haram ash Sharif.
As a result, there were anti-Arab pogroms by fascist settlers, supported by the police – and not only in Jerusalem. Israeli police advanced on the area surrounding the two major mosques, employing hard rubber bullets and tear gas. A call for them to cease this violence and withdraw was left unanswered by Israel. Instead, Israel responded with weeks of massive bombardment of densely populated residential areas in Gaza.

We will be speaking with Daoud al Ghoul. He lives in the Jerusalem neighborhood of Silwan, is a political scientist, tour guide, and is deeply involved in the socio-political organizations in Silwan. He was himself deported from Jerusalem and arrested and threatened by the occupiers.

A Palestinian living in Jerusalem has been expelled from his lifelong home and been arbitrarily charged, utterly without evidence, of being a threat to the city. On Sunday, November 30, al-Ghoul was summoned to the police station in the Old City of Jerusalem. The
reason, he was to learn, was in order to expel him from the city for six months. On the basis of a secret file that said he was a danger to public security, he was told that he was suddenly residing illegally in the city he had called home all his life. A few days later, al-Ghoul was also banned from the West Bank on the basis of similarly obscure evidence.
+++ GERMAN+++
Im Frühjahr 2021 kam es erneut zu Vertreibungen von arabischen Bewohnerinnen und Bewohnern aus verschiedenen Vierteln Jerusalems (Sheikh Jarrah, Silwan…). Hinzu kamen Provokationen der israelischen Polizei am Zugang zum Haram asch Sharif. In der Folge kam es, unterstützt von der Polizei, zu antiarabischen Pogromen durch faschistische Siedler – nicht nur in Jerusalem. Die israelische Polizei rückte mit Hartgummi-Geschossen und Tränengas in den Bereich der beiden großen Moscheen vor. Einer Aufforderung zur Einstellung der Gewalt und Rückzug der Polizei ließ Israel unbeantwortet. Israel antwortete stattdessen mit einem wochenlangen massiven Bombardement auf dicht besiedelte Wohnbereiche in Gaza.

Wir werden mit Daoud al Ghoul sprechen. Er lebt im Jerusalemer Stadtteil Silwan, ist Politologe, Reiseführer und beteiligt sich maßgeblich an den politisch-sozialen Organisationen in Silwan. Er wurde aus Jerusalem deportiert und von den Besatzern verhaftet und bedroht.

Illegal zu Hause: Die Geschichte von Daoud al-Ghoul
Ohne Beweise und unter dem willkürlichen Vorwurf, eine Bedrohung für die Stadt zu sein, wird ein in Jerusalem lebender Palästinenser aus seinem lebenslangen Zuhause ausgewiesen. Am Sonntag, 30. November wurde al-Ghoul auf die Polizeiwache in der Altstadt von
Jerusalem gerufen. Der Grund, wie er erfahren sollte, war, ihn für sechs Monate aus der Stadt zu verweisen. Auf der Grundlage einer geheimen Akte, die besagte, dass er eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellte, wurde ihm mitgeteilt, dass er sich plötzlich illegal in der Stadt aufhielt, die er sein ganzes Leben lang sein Zuhause genannt hatte. Wenige Tage später wurde al-Ghoul aufgrund ähnlich undurchsichtiger Beweise aus dem Westjordanland verbannt.
Auszug aus einem Artikel über unseren Referenten in Middle East Eye vom 24. Juli 2015 .
Die Veranstaltung wird in englischer Sprache stattfinden
Berlin
Grunewaldstraße 87
Mosaik Palästina
Berlin, 10825
8. Oktober 2021
9. Oktober 2021
10. Oktober 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 17:00: „Palästinensische Jugendliche in Israel zwischen Herausforderungen und Hoffnung“

17:00: „Palästinensische Jugendliche in Israel zwischen Herausforderungen und Hoffnung“


10. Oktober 2021

Online-Veranstaltung via ZOOM: Sonntag 10. Oktober 2021 von 17 bis 19 Uhr
Anmeldung bis zum 8. Oktober 2021 bei: mariusstark@gmx.de
Der Link für den Zugang Zoom-Gespräch wird am 9.10. 2021 versandt.

Der Deutsche Koordinationskreis Palästina/Israel (KoPI) lädt ein zu einem Zoom-Gespräch mit Nabila Espanioly*

Viele junge Palästinenser:innen haben sich bei den Auseinandersetzungen um Sheikh Jarrah und im israelischen Kernland aktiv beteiligt. Sie sind bereit für ihre Rechte und ihre Freiheit zu kämpfen.
Nabila Espanioly gibt uns ihre Einschätzung zur aktuellen Situation und zu den Zukunftsaussichten der jungen Palästinenser:innen in Israel.

*Nabila Espanioly, 1955 in Nazareth geboren, ist Palästinenserin mit israelischem Pass, sie hat in Bamberg Psychologie studiert und ist Diplom-Psychologin. Sie ist seit 25 Jahren in der israelischen Friedensbewegung aktiv. Ihr Anliegen ist es, palästinensische und jüdische Frauen in ihrem Wunsch nach Frieden zusammenzuführen.
Das von Nabila Espanioly geleitete Nazareth Nurseries Institute hat das Ziel, die Gleichberechtigung zwischen arabischen und jüdischen Israelis zu fördern. Die nichtprofitorientierte ehrenamtliche Frauen-Organisation wurde 1984 gegründet. Das erste Projekt war die Gründung einer Kinderkrippe. 1989 wurde dann das frauenpädagogische Zentrum „Al Tufula“ (Kindheit) ins Leben gerufen.

Nabila Espanioly wurde für Ihr Engagement 2003 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet.

Nabila Espanioly: „Palästinensische Jugendliche in Israel zwischen Herausforderungen und Hoffnung“

Online-Veranstaltung via ZOOM
11. Oktober 2021
12. Oktober 2021
13. Oktober 2021
14. Oktober 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Apartheid im Heiligen Land (?!) – und Strategien zu ihrer Überwindung

19:00: Apartheid im Heiligen Land (?!) – und Strategien zu ihrer Überwindung


14. Oktober 2021

 ZOOM-Veranstaltung (online)
Um Anmeldung wird gebeten ab 20. September über dr.griesche@gmx.de

Vortrag mit anschließender Diskussion mit Andreas Zumach

Kann man, soll man, muss man die Situation in Israel/Palästina als Apartheid bezeichnen, wie das nach vielen anderen Beobachtern der Anfang dieses Jahres auch die israelischen und internationalen Menschenrechtsorganisationen Betselem und Human Rights Watch getan haben?

Was ist eigentlich genau Apartheid – und zwar nicht nur als Schlagwort?
Wie steht es real darum in Israel/Palästina ,und welche Bezüge gibt es zur Apartheid-Entwicklung und Überwindung in Südafrika?
Was wären Strategien? Was war dort ursächlich zur Überwindung – wirtschaftliche oder zivilgesellschaftliche Bewegungen o.ä.?
Kann man etwas von der Entwicklung in Südafrika für Palästina/Israel lernen?
Und was wäre die Perspektive für eine gerechte und menschenrechtskonforme Lösung des israelisch-palästinenischen Konflikts? Zwei Staaten oder ein gemeinsamer Staat?

Vita

  • Andreas Zumach ist freier Journalist, Buchautor, Vortragsreferent und Moderator, Geboren 1954 in Köln, wohnhaft in Berlin
  • von 1988- 2020 freier Journalist am UNO-Sitz in Genf, Korrespondent für „die tageszeitung“ (taz) in Berlin sowie für weitere Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehanstalten in Deutschland, der Schweiz, Österreich („Die Presse“) und den USA. Zwischenzeitlich zeitweise als Sonderkorrespondent in den USA.
  • Schwerpunkte: Internationale Konflikte, Sicherheits-und Friedenspolitik; UNO, NATO, OSZE, Rüstungskontrolle; Menschenrechte; Weltwirtschaft; Klimakatastrophe und andere Umweltthemen
  • Autor mehrerer Bücher über den Irakkrieg, die UNO und internationale Konflikte (zuletzt im April 2021 erschienen: in aktualisierter Auflage erschienen: „Reform oder Blockade – welche Zukunft hat die UNO?“, Rotpunkt Verlag, Zürich) – das Buch enthält ein umfangreiches Kapitel zur Behandlung des Konflikts Israel/Palästina in und durch die UNO von 1947 bis heute. In den 80er Jahren Organisator der großen Abrüstungsdemonstrationen und Sprecher der Friedensbewegung in Deutschland

AUSZEICHNUNGEN:
2009: Göttinger Friedenspreis;
2004:Kant-Weltbürgerpreis, Freiburg ;
1997:Goldpreis „Excellenz im Journalismus“ des Verbandes der UNO-KorrespondentInnen in New York (UNCA) für DLF-Radiofeature „UNO: Reform oder Kollaps“

Andreas Zumach befasst sich seit seiner Zeit als Freiwilliger und dann Hauptamtlicher der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste in den 1970er und 1980er Jahren intensiv mit dem Nahostkonllikt und hat zahlreiche Reisen in die Region unternommen.

Seit seinem Vortrag zum Thema „Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren“ am 7. November 2018 sowie wegen seiner Verantwortung für die Vergabe des Göttinger Friedenspreises an die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ im März 2019 ist er Ziel von Antisemitismus-Verleumdungen. Seine Gegner versuchen, seine öffentlichen Auftritte zu verhindern. Dagegen hat er mehrfach erfolgreich rechtliche Schritte unternommen. Derzeit führt Zumach gemeinsam mit Nirit Sommerfeld einen Prozeß vor dem Oberlandesgericht Stuttgart wegen Verleumdungen durch die Jusos, Grüne Jugend, Deutsch-Israelische Gesellschaft und ein anonymes Autonomes Kollektiv in Ulm.

Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen; .ViSdP.: Dr. Detlef Griesche (dr.griesche@gmx.de)

Online-Veranstaltung via ZOOM
15. Oktober 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Hamburg: »Not Just Your Picture« – The Story of the Kilani Family

19:00: Hamburg: »Not Just Your Picture« – The Story of the Kilani Family


15. Oktober 2021

Der Besuch der Veranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Zahl der Sitzplätze ist begrenzt. Wir bitten daher um frühzeitige Anmeldung (Name und Adresse) unter: bildungohnebundeswehr@gmx.de
Am Veranstaltungsort, dem Goldbekhaus (Moorfuhrtweg 9, 22301 Hamburg), sind die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen, durch den Senat und das Goldbekhaus vorgegebenen Coronaregeln einzuhalten.
Der Film »Not Just Your Picture« erzählt die Geschichte eines von der israelischen Armee begangenen Kriegsverbrechens. Im Sommer 2014 wurden elf Zivilisten bei einem Luftschlag in Gaza-Stadt getötet, darunter Ibrahim Kilani, seine Frau und ihre fünf gemeinsamen Kinder. Ibrahim war auch der Vater der im nordrhein-westfälischen Siegen aufgewachsenen Geschwister Layla und Ramsis Kilani. Deren Trauer führt die beiden auf eine Reise des politischen Erwachsens: Layla besucht die besetzten palästinensischen Gebiete in der Hoffnung, etwas über ihre Wurzeln zu erfahren und sich ein Bild von der Realität vor Ort zu machen. Ramsis strengt vor deutschen Gerichten ein Verfahren gegen den Staat Israel an, damit der Tod der Familie Kilani juristisch aufgearbeitet wird, und er tourt durch Europa, um über die Folgen der israelischen Besatzungspolitik zu berichten.
Der Film wechselt zwischen den Schauplätzen Gaza und Deutschland, zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. Er zeigt den Wunsch der überlebenden Familienmitglieder, sich zu vereinen und die Suche nach derzeit unerreichbarer Gerechtigkeit.
Wir wollen die Dokumentation einer breiteren Öffentlichkeit in Hamburg zeigen und anschließend mit Dror Dayan und Ramsis Kilani über die israelische Besatzungspolitik und den Krieg gegen das palästinensische Volk sowie über die Komplizenschaft Deutschlands sprechen.
Eine Veranstaltung von Bildung ohne Bundeswehr (BoB) Hamburg in Kooperation mit dem Magazin für Gegenkultur Melodie & Rhythmus und der Tageszeitung junge Welt.
Moorfuhrtweg 9
Goldbekhaus
Hamburg, 22301
16. Oktober 2021
17. Oktober 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 15:00: Bonn: Eine Perspektive zur Befreiung der Palästinenser?!

15:00: Bonn: Eine Perspektive zur Befreiung der Palästinenser?!


17. Oktober 2021

Teilnehmer müssen nachweisen, gegen Corona geimpft, zeitnah negativ getestet oder genesen zu sein (3G-Regelung).
Beim Empfang und in den Pausen ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.


 

Vortrag mit dem Hydrogeologen Clemens Messerschmid: "Eine Perspektive zur Befreiung der Palästinenser?!"
Liebe Freundinnen und Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

am 17. Oktober ist es wieder soweit, das 'Café Palestine Bonn' öffnet wieder seine Pforten, dieses Mal wieder im Cafe des MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn in der Brüdergasse.

Unser diesmaliger Referent ist Clemens Messerschmid.

Messerschmid ist von Beruf Hydrogeologe. Seit 1997 lebt und arbeitet er in den besetzten Gebieten Palästinas in vielfältigen Entwicklungsprojekten. Er ist ein ausgewiesener und intimer Kenner der Lage vor Ort, der sich durch viele Artikel, Vorträge, Rundfunk- und Fernsehbeiträge einen Namen gemacht hat.

Messerschmid wird nicht müde immer wieder zu betonen: "It's the occupation, stupid!".

Eine Perspektive zur Befreiung der Palästinenser?!

Die mörderische Eskalation zwischen Gaza und Israel im Mai diesen Jahres hat erneut gezeigt, dass die Lage in Palästina heillos festgefahren ist. Der vor rund 30 Jahren (!) gestartete sog. Friedensprozess erscheint immer mehr als eine ferne Illusion.

Deutsche Offizielle beharren indes weiter auf der Zwei-Staaten-Lösung, obwohl der dafür notwendige Friedensprozess bereits vor vielen Jahren gescheitert ist.

Offensichtlich bedarf es neuer Perspektiven und Lösungen.

Dafür ist es notwendig, zu den Wurzeln des Problems zurück zu kehren. So wird Messerschmid zunächst die Grundzüge der vor rund einhundert Jahren beginnenden Auseinandersetzung beleuchten. Wobei ein besonderes Augenmerk auf einigen eher unbekanntem Kontinuitäten liegen wird, speziell solchen der deutschen Geschichte.

Der zweite Schwerpunkt wird auf den akuellen Entwicklungen, sowohl im Nahen Osten als auch international liegen.

All das mit dem Ziel eine neue Perspektive zu entwickeln, abseits der autoritären deutschen Staatsraison und dem Beharren auf einer deutschen Sonderrolle.

Eine Perspektive, die nicht auf Illusionen und Wunschdenken gründet, welche die Erfahrungen aus der Vergangenheit und die aktuellen Entwicklung in Rechnung stellt und die Hoffnung auf eine - zwar mühsame- aber langfristige Wendung zum Besseren macht.

Details zur Veranstaltung

Kontakt:
ipk@ipk-bonn.de
Tel.: 0228/18038637 (11-16 Uhr, ansonsten AB)
Ort:
MIGRApolis-Haus der Vielfalt - Café
Brüdergasse 16 - 18 in 53111 Bonn
Zeit:
Start: 15:00 - 17:00 Uhr, 17. Oktober 2021 (Sonntag)
Corona-Beschränkungen:
Teilnehmer müssen nachweisen, gegen Corona geimpft, zeitnah negativ getestet oder genesen zu sein (3G-Regelung).
Beim Empfang und in den Pausen ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Eintritt:
Frei, Spenden erbeten.

 

 

 

18. Oktober 2021
19. Oktober 2021
20. Oktober 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:30: Palästina am Wendepunkt oder (k)ein Ende in Sicht?

19:30: Palästina am Wendepunkt oder (k)ein Ende in Sicht?


20. Oktober 2021

Einlass: 19:00
Corona-Regel: 3G + med. Maske


Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen

Dr. Clemens Messerschmid ist Hydrogeologe. Seit 1997 lebt und arbeitet er in den besetzten Gebieten Palästinas in vielfältigen Entwicklungsprojekten (Wassersektor). Er ist ein ausgewiesener und intimer Kenner der Lage vor Ort.

Nach den Gewaltausbrüchen im Mai dieses Jahres war Palästina wieder einmal in den Medien und viele fragten sich, ob es überhaupt noch Hoffnung gibt.
Der Konflikt spitzt sich ganz offensichtlich immer mehr zu, verschlimmert sich und scheint heillos festgefahren. Insbesondere der sog. Friedensprozess erscheint dabei immer mehr als eine schöne aber ferne Illusion von ehedem (vor über 30 Jahren). Die offizielle Linie der Bundesregierung hierzu ist ein alternativloses Setzen auf eine sog. Zwei-Staaten-Lösung als Ergebnis jenes Friedensprozesses, welcher jedoch längst in Scherben liegt.
Deshalb soll die Frage nach den Perspektiven des Konflikts und seiner Lösung einer Neubewertung unterzogen werden. Hierzu ist es nötig, nochmals die Grundelemente, Grundzüge des weit über hundertjährigen Konflikts zu rekapitulieren. Hierbei sollen auch einige unbekannte Kontinuitäten speziell der deutschen Geschichte in Erinnerung gerufen, beleuchtet, evtl. aufgedeckt werden.
Bahnt sich ein Wendepunkt in den festgefahrenen Beziehungen an? Hierzu gibt es interessante neuere Entwicklungen, sowohl im Nahen Osten als auch international. Wie könnte eine neue, zeitgemäße Haltung zum Palästinakonflikt aussehen, die die Erfahrungen und gegenwärtigen Entwicklungstendenzen in Rechnung stellt?
Eine Perspektive, die nicht auf Illusionen und Wunschdenken gründet, sondern – zwar mühsame – aber langfristige und realistische Hoffnung auf eine Wendung zum Besseren bereitstellt?

Einlass: 19:00

Corona-Regel: 3G + med. Maske

Ricklinger Stadtweg 1
Freizeitheim Ricklingen
Hannover, 30459
21. Oktober 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Online-Veranstaltung: Neue Ausrichtung der Israelischen Außenpolitik

19:00: Online-Veranstaltung: Neue Ausrichtung der Israelischen Außenpolitik


21. Oktober 2021

Der Link für die Teilnahme wird HIER zwei Tage vor der Veranstaltung veröffentlicht.

Vortrag mit Dr. Shir Hever

Hat der Staat Israel überhaupt eine Außenpolitik? Der neu ernannte Außenminister Yair Lapid verspricht, die israelische Außenpolitik im Vergleich zu der des ehemaligen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in eine neue Richtung zu lenken, aber kann er überhaupt für die israelische Regierung sprechen, die sich aus acht politischen Parteien mit acht verschiedenen Agenden zusammensetzt? Warum konzentriert Lapid seine Bemühungen auf die EU, und warum will er den Kampf gegen den Antisemitismus zu einem zentralen Element der israelischen Außenpolitik machen?

Online-Veranstaltung
22. Oktober 2021
23. Oktober 2021
24. Oktober 2021
25. Oktober 2021(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:30: Areej Masoud – “Rolle der jungen palästinensischen Frau im Alltag und Sport”

19:30: Areej Masoud – “Rolle der jungen palästinensischen Frau im Alltag und Sport”


25. Oktober 2021

Online-Vortrag über Zoom, Anmeldung erbeten über
Anmeldung25.10@dpg-netz.de

Areej Masoud studierte Theologie und Psychologie an der Universität Bethlehem, sowie Politikwissenschaft und Wirtschaft in den USA. Sie absolvierte einen Studiengang in Konfliktmanagement, politischer Ökonomie und Zivilgesellschaft in der Kirche. Sie hielt Vorträge in Australien, Europa und den USA über ihre Spezialfachgebiete und zum Kairos-Dokument.

 

Online-Veranstaltung über ZOOM
26. Oktober 2021
27. Oktober 2021
28. Oktober 2021
29. Oktober 2021
30. Oktober 2021
31. Oktober 2021

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