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29. Mai 2023(1 Veranstaltung)
20:00: Der große Bücherraub - The Great Book Robbery20:00: Der große Bücherraub - The Great Book Robbery Im Mai jähren sich zum 75. mal die Gründung Israels sowie die in diesem Zusammenhang stehende Vertreibung und Flucht der Palästinenser 1948 (Nakba). Aus diesem Anlass veranstaltet der Palmyra Verlag in Kooperation mit dem Karlstorkino in Heidelberg eine dreiteilige Filmreihe. Israel 2012 | Regie: Benny Brunner | 57 min. | Dokumentarfilm | hebr./engl. Original mit deutschen Untertiteln.
Der Film erzählt von der systematischen Plünderung von über 70.000 palästinensischen Büchern 1948 durch eine Operation der Haganah, der späteren israelischen Armee. Im Mittelpunkt stehen Augenzeugenberichte und Interviews wie mit dem israelischen Historiker Ilan Pappe, die den Bücherdiebstahl in einen größeren historisch-kulturellen Kontext stellen. Dabei wird ein neuer Blick auf die palästinensische Tragödie der Vertreibung (Nakba) geworfen und das einseitige israelische Narrativ des Krieges von 1948/49 widerlegt. Die israelische Nationalbibliothek katalogisiert die Bücher bis heute unter dem Kürzel „AP“, das für „Abandoned Property“ steht. Anschließendes Filmgespräch: Georg Stein (Palmyra Verlag / Nahostarchiv Heidelberg) Eintritt: 7,50 €/6,50 € Veranstaltungsort: Heidelberg |
30. Mai 2023
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31. Mai 2023
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Juni1. Juni 2023 |
2. Juni 2023(1 Veranstaltung)
18:00: Israel 75: Ein Staat für alle seine BürgerInnen? Die Friedensorganisation Givat Haviva im Ringen um eine gleichberechtigte Gesellschaft18:00: Israel 75: Ein Staat für alle seine BürgerInnen? Die Friedensorganisation Givat Haviva im Ringen um eine gleichberechtigte Gesellschaft Hannover |
3. Juni 2023
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4. Juni 2023
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5. Juni 2023(1 Veranstaltung)
19:00: Buchvorstellung: Der Siegeszug des Neozionismus: Israel im neuen Millennium19:00: Buchvorstellung: Der Siegeszug des Neozionismus: Israel im neuen Millennium – mit Tamar Amar-Dahl (Autorin des gleichnamingen Buches, seit 2011 Lehrbeauftragte an der Arbeitsstelle Politik des Vorderen Orients der FU Berlin). Montag, 5. Juni 2023 - 19-21 Uhr, Holbornsches Haus, Rote Str. 34 in 37073 Göttingen. Veranstalter: Göttingen |
6. Juni 2023
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7. Juni 2023
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8. Juni 2023
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9. Juni 2023(3 Veranstaltungen)
10:00: 2023: 75 Jahre Nakba10:00: 2023: 75 Jahre Nakba –
Freitag, 9. Juni, 10 - 18 Uhr
Wir machen uns das diesjährige Kirchentagsmotto „Jetzt ist die Zeit" zu eigen: nach einem dreiviertel Jahrhundert ist es höchste Zeit, auch über die „Nakba", die Flucht und Vertreibung der PalästinenserInnen von 1948 zu sprechen! Das hat der Verein „Flüchtlingskinder im Libanon e.V." an seinem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Nürnberg mit seiner Nakba-Ausstellung vorgehabt. Das Präsidium des Kirchentages hat dieses Vorhaben abgelehnt mit Gründen 1, die wir nicht akzeptieren. Unserem Maßstab nach widerspricht das dem eigenen Anspruch des Kirchentages auf offenen Dialog und gesellschaftlichen Diskurs, indem es die leidvollen historischen Erfahrungen und berechtigten Anliegen der PalästinenserInnen bis in die Gegenwart 2 tabuisiert und eine aufgeklärte Meinungsbildung in Deutschland Um es interessierten Menschen trotzdem zu ermöglichen, sich zu informieren, zeigen wir die Wanderausstellung
1 https://www.lib-hilfe.de/mat/ausstellung/chrono/Stellungnahme_Verbotsentscheidung_Kirchentag_2023.pdf Nürnberg 14:00: DPG-Studientagung – 75 Jahre NAKBA vom 9. - 11. 06. 202314:00: DPG-Studientagung – 75 Jahre NAKBA vom 9. - 11. 06. 2023 Höxter-Brenkhausen 18:30: Shir Hever zur aktuellen Lage in Palästina18:30: Shir Hever zur aktuellen Lage in Palästina – Seit Jahren verschärft sich die Unterdrückung gegen Palästinenser:innen. Die zunehmende Eskalation der Gewalt der israelischen Siedler:innen und der israelischen Armee im Westjordanland und in Ostjerusalem sowie der massive Rechtsruck im Staat Israel heben das weiter hervor. Auf die Angriffe reagiert die dortige Bevölkerung mit Widerstand. Auch jährte sich dieses Jahr die Nakba, die Vertreibung von 750 000 Palästinenser:innen, zum 75. Mal. Die Nakba, die ethnische Säuberung der ursprünglichen palästinensischen Bevölkerung sowie die Zerstörung ihrer Existenz und Kultur geht bis heute im gesamten historischen Mandatspalästina weiter. Die fortgesetzte Nakba ist untrennbar mit dem siedlerkolonialistischen Apartheidsystem des Staats Israel verbunden. Koloniale und imperialistische Mächte verfolgten und verfolgen nach wie vor ihre Interessen in Palästina, wobei ein Interesse am Erhalt des Apartheidstaat besteht. Die israelische „Sicherheits“-Technologie, der Militarismus und die Waffenindustrie spielen dabei eine wesentliche Rolle. Die Ausrüstung der Bundeswehr mit der bewaffneten Drohne Heron TP und der Einsatz von israelischen Elbit-Drohnen bei Frontex sind dafür nur zwei besonders bekannte Beispiele. Die Unterdrückungsgeschichte der palästinensischen Bevölkerung ist aber auch eine Geschichte des Widerstands. In den 70er Jahren war die palästinensische Befreiungsbewegung ein wichtiger Bezugspunkt internationalistischer Kämpfe. Und auch heute kann die palästinensische Bevölkerung auf internationale Solidarität rechnen, dies gilt für Südafrika, Black Lives Matter und viele andere Bewegungen, die gegen Kolonialismus und dessen Auswirkungen kämpfen. In einer Veranstaltung mit Shir Hever, Politikwissenschaftler und Mitglied der „Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost“, wird es um die aktuelle Lage in Palästina gehen, wie sich die Militarisierung im Staat Israel entwickelt und welche Bedeutung Deutschland in der Zusammenarbeit mit Israel hat. Es wird auch über die Repression gegen palästinensischen Aktivismus und antizionistische jüdische Stimmen gehen, sowie Beispiele über internationalistische Praxis zu Palästina. Veranstaltung: 09. Juni, 18:30 - 20:00 Uhr
Stuttgart Zentrum Lilo Herrmann Böblinger Str. 105, Haltestelle Erwin Schöttle Platz (U34, U1, U9, U / Bus 42) Stuttgart, 70199 |
10. Juni 2023(1 Veranstaltung)
9:30: Hoffnung auf einen gerechten Frieden für Israel und Palästina9:30: Hoffnung auf einen gerechten Frieden für Israel und Palästina –
WANN: Wo: Veranstalter:
Nürnberg |
11. Juni 2023
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12. Juni 2023(1 Veranstaltung)
19:00: Palästinensisches Trauma und Identität19:00: Palästinensisches Trauma und Identität Montag, 12. Juni 2023 — 19.00 Uhr
Referentin: Sarah El Bulbeisi (Beirut) Palästinensisches Trauma und Identität Achtung! Änderung Veranstaltungsort: Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4, 30451 Hannover, Raum 18 Dr. Sarah El Bulbeisi ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Orient-Institut Beirut (OIB), wo sie nach ihrer Promotion am Institut für Nah- und Mitteloststudien der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU) seit November 2019 arbeitet.
Vor dem OIB koordinierte sie das DAAD-Projekt „Violence, Forced Migration and Exile: Trauma in der arabischen Welt und in Deutschland“, einen Hochschuldialog zwischen palästinensischen und libanesischen Universitäten sowie mit der LMU München.
Dr. Sarah El Bulbeisi ist Kind eines palästinensischen Vaters.
Als Schlussfolgerung ihrer Forschungen definiert sie die Tatsache, dass die Erfahrungen und Erlebnisse, die Palästinenser*innen während und nach ihrer Flucht und Vertreibung seit 1948 erfahren haben und hier in der Öffentlichkeit nicht anerkannt werden, als “diskursive Gewalt”.
Was die dramatischen Folgen der Nakba — die im Prinzip bis heute durch stille Vertreibung per Landraub, Siedlungsbau, Haus- und Olivenplantagenzerstörungen anhält — und ihrer Tabuisierung für die Identitätsbildung vor allem auch junger Palästinenser*innen in der Diaspora bedeuten, steht im Zentrum der Untersuchung. Eingegrenzt hat sie ihre Recherchen auf 2 Generationen Palästinenser*innen, die selbst Flucht und Vertreibung erfahren hatten und deren Kinder, die zumeist schon hier geboren und aufgewachsen sind.
Hannover |
13. Juni 2023
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14. Juni 2023
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15. Juni 2023
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16. Juni 2023(1 Veranstaltung)
10:00: Berliner Oberverwaltungsgericht lädt zur Anhörung für die Klage der BT3P gegen den Deutschen Bundestag10:00: Berliner Oberverwaltungsgericht lädt zur Anhörung für die Klage der BT3P gegen den Deutschen Bundestag Im Mai 2020 reichte die palästinensisch-jüdisch-deutsche Initiative Bundestag 3 für Palästina (BT3P) Klage gegen den Anti-BDS-Beschluss des Deutschen Bundestags vom 17. Mai 2019 vor dem Berliner Verwaltungsgericht (Az. VG 2 K 79/20) ein. Das juristische Ziel der BT3P ist es, die Nichtigkeit des Anti-BDS-Beschluss zu erreichen. Die BT3P unterstützen die BDS-Kampagne und machen geltend, dass der Beschluss des Deutschen Bundestags den Einsatz für palästinensische Menschenrechte unterdrückt, indem er sie aus öffentlichen Einrichtungen ausschließt und sie als "antisemitisch" diffamiert. Die Initiative sieht in dem Beschluss eine Verletzung ihrer demokratischen Grundrechte (Art. 1 Abs. 1 GG, Art. 5 Abs. 1 GG, Art. 8 Abs. 1 GG und Art. 9 Abs. 1 GG). Außerdem untergräbt der Beschluss internationales Recht und ist anti-palästinensisch. Nachdem das Berliner Verwaltungsgericht die Klage in 1. Instanz abgewiesen hatte, reichten die BT3P vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg Berufung ein. Das Gericht hat nun zur Anhörung am 16. Juni 2023 um 11 Uhr geladen. Die Verhandlung ist öffentlich und wird im Dienstgebäude des Oberverwaltungsgerichts Berlin in der Hardenbergstrasse 31 in Berlin stattfinden, Die BT3P laden alle Interessierten um 10 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Gebäude des Berliner Oberverwaltungsgerichts in der Hardenbergstrasse 31 in Berlin ein. Nach der Gerichtsverhandlung wird eine Pressekonferenz vor dem Gerichtsgebäude stattfinden. Bei Rückfragen kann das BT3P Team per E-mail (team@bt3p.org) erreicht werden. Das BT3P bittet um Unterstützung, damit die Klage juristisch und politisch erfolgreich wird. Mehr zum Spendenaufruf hier: https://donorbox.org/bt3p.
Berlin Hardenbergstrasse 31 - Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg Berlin, 10623 |
17. Juni 2023(1 Veranstaltung)
17:00: Kundgebung: Solidarität mit den palästinensischen Gefangenen in den israelischen Gefangenenlagern17:00: Kundgebung: Solidarität mit den palästinensischen Gefangenen in den israelischen Gefangenenlagern Berlin |
18. Juni 2023(2 Veranstaltungen)
15:00: 'documenta fifteen' Was war da los?15:00: 'documenta fifteen' Was war da los? Liebe Freundinnen und Freunde, es ist wieder soweit, am kommenden Sonntag, 18. Juni 2023, öffnet das 'Café Palestine Bonn' im MIGRApolis-Haus in der Brüdergasse 16-18 ab 15:00 Uhr seine Pforten für einen Vortrag über den vermeintlichen Antisemitismus-Skandal der 'documenta fifteen' des vergangenen Jahres. Unser Referent, Ahmad Tubail, Mitglied der "Palästinensischen Gemeinde Kassel", lebt seit 1985 in Deutschland und arbeitet an der Universität Kassel als IT-Administrator. Schon vor der Eröffnung der 'documenta fifteen' wurde in den Medien eine Debatte über den angeblichen Antisemitismus des Kuratorenkollektiv Ruangrupa lanciert. Die an der documenta teilnehmenden palästinensischen Gruppen und Künstler wurden bedroht oder/und als Antisemiten verleumdet und der postkoloniale Diskurs zu einem Ausdruck von Antisemitismus erklärt. Ausgehend von einem Kasseler „Bündnis gegen Antisemitismus“ sprangen fast alle Medien auf deren Antisemitismus-Vorwürfe an, ebenso wie der Zentralrat der Juden und Kulturpolitiker bis hin zu den höchsten Repräsentanten des Landes. Die Diskussion eskalierte und weitete sich zu einem medialen und kulturpolitischen Skandal aus, in dessen Folge neben personellen Konsequenzen sogar der Abbruch der documenta gefordert wurde. Obwohl sich die meisten der inkriminierten - von arabischen, teils palästinensischen Künstlern oder Kollektiven gezeigten - Exponate auf die Unterdrückung und Besatzung der Palästinenser durch Israel bezogen, wurden deren Stimmen von den Medien weitgehend ausgeblendet. Eine der wenigen Ausnahmen war die von Ahmad Tubail, der die Angriffe auf die documenta in einem längerem Interview der „Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen (HNA)“ kritisierte. Diese Kritik soll im Rahmen des Vortrags vertieft und ergänzt werden; soll aus einer palästinensischen Perspektive berichtet werden über die Eskalationsstufen, die Vorwürfe und Hintergründe sowie über die Reaktionen der Kasseler Stadtgesellschaft. Bei der Veranstaltung werden auch Fotos der kritisierten Kunstwerke gezeigt, um diese diskutieren zu können.
19:30: Palästinensischer Filmabend der palästinensischen Kulturgruppe: TANTURA19:30: Palästinensischer Filmabend der palästinensischen Kulturgruppe: TANTURA – Wir freuen uns euch zum zweiten palästinensischen Filmabend der palästinensischen Kulturgruppe einladen zu können. Die diesmalige Thematik lautet israelische Unabhängigkeit oder Palästinensische Katastrophe? Sei dabei bei der Vorstellung des Films Tantura, basierend auf Interviews mit Besatzern und Besatzten. Kann die Wahrheit durch zwei Perspektiven verschleiert bleiben?
Wir freuen uns auf Euch und einer lebendigen Diskussionsrunde!
Begrenzte Plätze, melde dich bitte frühzeitig hier an! https://forms.gle/QW2FenpL8mwSZMo49
Veranstaltungslink, including event announcement in English & Arabic
18. Juni 2023 (Sonntag)
19:30 - 22:00 Uhr
ÖZ-Café, Allmandring 6, 70569 Stuttgart
5€ Beitragsgebühr
Sehr gerne darfst du das an Freunde und Bekannte teilen und verbreiten. Wir freuen uns auf dich!
Stuttgart |
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19. Juni 2023
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20. Juni 2023(2 Veranstaltungen)
18:30: Schoa und Nakba: Wie Israelis und Palästinenser ihre Ur-Traumata sehen18:30: Schoa und Nakba: Wie Israelis und Palästinenser ihre Ur-Traumata sehen Veranstaltung mit Dr. Josef Croitoru Wann: Dienstag, 20.6.2023 - 18:30 Uhr Veranstalter: Tübingen 19:00: Leben in Palästina – Alltag unter Besatzung19:00: Leben in Palästina – Alltag unter Besatzung 20. Jun 2023 – 19:00 Uhr , Pfarrzentrum St. Michael in 48149 Münster-Gievenbeck, Enschedeweg Christiane Berg, Friedensarbeiterin und Mitglied im Pfarreirat der Heilig Kreuz-Gemeinde Münster, war zum zweiten Mal im Rahmen des EAPPI-Programmes des Ökumenischen Rates der Kirchen in der Westbank eingesetzt (11/22 bis 02/23). Dort teilte sie den Alltag der Menschen, begleitete sie bei der Arbeit auf ihren Feldern, besuchte ihre Schulen und wurde Zeugin von Übergriffen seitens ideologischer Siedler und der israelischen Armee. Zusammen mit drei weiteren Freiwilligen wohnte sie in Yatta, einer abgelegenen Stadt in der Westbank. Bei ihrem Einsatz kooperierten die Freiwilligen mit Menschen aus der israelischen Zivilgesellschaft, die sich in der Region für einen gerechten Frieden einsetzen. Auf Einladung des pax christi – Diözesanverbandes Münster wird uns Christiane Berg an diesem Abend von ihren Erfahrungen in ihrem Einsatzgebiet, den South Hebron Hills, berichten. Wir laden alle Interessierten sehr herzlich ein! Der Eintritt ist frei. Münster-Gievenbeck |
21. Juni 2023
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22. Juni 2023
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23. Juni 2023(1 Veranstaltung)
19:00: ELSC–SAOT Panel discussion19:00: ELSC–SAOT Panel discussion In this panel discussion, the European Legal Support Center (ELSC), together with Palestinian activists and journalists, will provide insight into the political context surrounding our struggles and critically assess growing anti-Palestinian racism in Germany. In line with this year’s festival theme of victory, we invite you to a discussion on how to successfully push back against these attacks and support/empower the artist, activist, scholar, journalist, and all those who advocate for freedom and justice. The entry is for free! Friday, June 23, 2023 - 7pm
Berlin |
24. Juni 2023(1 Veranstaltung)
12:00: Kundgebung vor dem PUMA-Store am Hackeschen Markt in Berlin12:00: Kundgebung vor dem PUMA-Store am Hackeschen Markt in Berlin |
25. Juni 2023
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26. Juni 2023
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27. Juni 2023(2 Veranstaltungen)
18:00: Francesca Albanese: Special rapporteur on Palestine on the making of Israeli apartheid and settler colonialism18:00: Francesca Albanese: Special rapporteur on Palestine on the making of Israeli apartheid and settler colonialism BIP-Gespräch auf Englisch Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/86898538731?pwd=Wm9QcHBZenRTVytTQVJFcVZPb29RUT09 Francesca Albanese is an Affiliate Scholar at the Institute for the Study of International Migration at Georgetown University, and a Senior Advisor on Migration and Forced Displacement for the think tank Arab Renaissance for Democracy and Development (ARDD), where she co-founded the Global Network on the Question of Palestine (GNQP), a coalition of renowned professional and scholars engaged in/on Israel/Palestine. She has published widely on the legal situation in Israel/Palestine; her latest book, Palestinian Refugees in International Law (Oxford University Press, 2020), offers a comprehensive legal analysis of the situation of Palestinian refugees from its origins to modern-day reality. She regularly teaches and lectures on International Law and Forced Displacement in European and Arab universities, and speaks frequently at conferences and public events on the legal situation of Palestine. She worked for a decade as a human rights expert for the United Nations, including the Office of the High Commissioner for Human Rights and the Relief and Work Agency for Palestine Refugees. In these capacities, she advised the UN, governments, and civil society across the Middle East, North Africa, and the Asia Pacific, on the enforcement of human rights norms, especially for vulnerable groups including refugees and migrants. She holds a Law Degree (with honors) from the University of Pisa and an LLM in Human Rights from the University of London, SOAS. She is currently completing her PhD in International Refugee Law at Amsterdam University Law Faculty. An Italian national, she is married with two young children. Veranstalter: BIP - Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e.V. Online-Veranstaltung via ZOOM 19:00: Podiumsdiskussion: Gefahr für das Versammlungsrecht! Verbot pro-palästinensischer Demonstrationen in Berlin19:00: Podiumsdiskussion: Gefahr für das Versammlungsrecht! Verbot pro-palästinensischer Demonstrationen in Berlin Die massive Polizeibrutalität auf der diesjährigen Gedenkdemonstration der „Jüdischen Stimme für Frieden in Nahost“ und die Verbote aller sonstigen Demonstrationen zum 75. Jahrestag der Nakba in Berlin haben das Ausmaß der Repression pro-palästinensischer Menschenrechtsarbeit und Versammlungen in Deutschland ein weiteres Jahr in Folge deutlich gemacht. Die Berliner Polizei führte als Rechtfertigung für die zahlreichen Verbote ein Risiko zu antisemitischen Äußerungen und eine „deutlich aggressive Grundhaltung […] dieser Klientel“ der pro-palästinensischen Demonstrationen an. In einer Podiumsdiskussion werden Ahmed Abed, Rechtsanwalt, und ein*e Vertreter*in von „Palästina Spricht“ über die Gefahr dieser – rassistisch begründeten – Verbote für das Versammlungsrecht in Deutschland referieren. Zudem wird Rashid Khudairi in einer Videobotschaft über die Kriminalisierung friedlicher Proteste und sonstiger Widerstandsformen gegen die Menschenrechtsverletzungen durch den israelischen Staat im palästinensischen Jordantal sprechen. Der Diskussionsabend ist eine von zwei Veranstaltungen der Internationalen Liga für Menschenrechte zum Thema „Kriminalisierung und Stigmatisierung im Sicherheitsdiskurs – Wie Menschenrechte durch rassistische Polizeipraktiken in Gefahr sind“. Der Zugang ist barrierefrei und wir freuen uns über jede*n Zuhörer*in! Dienstag, 27. Juni 2023 - 19:00 Uhr Berlin Greifswalder Straß e 4 Robert-Havemann-Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte Berlin, 10405 |
28. Juni 2023(1 Veranstaltung)
18:30: 75 Jahre Israel – 75 Jahre Nakba: Vom Umgang mit der (eigenen) Geschichte.18:30: 75 Jahre Israel – 75 Jahre Nakba: Vom Umgang mit der (eigenen) Geschichte. – Riad Othman im Gespräch mit Lior Yavne und Adam Raz von Akevot. +++ english see link below+++ Wie in anderen Ländern auch spielen historische Narrative eine wichtige Rolle bei der Legitimierung und Verteidigung aktueller Politiken. Über dieses Spannungsfeld – in Israel, aber auch in Deutschland spricht Riad Othman (medico international) mit Lior Yavne und Adam Raz vom Akevot - Institute for Israeli-Palestinian Conflict Research. Die in Haifa ansässige Organisation sucht in israelischen Archiven nach Dokumenten im Zusammenhang mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt, wertet diese aus und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich. Den israelischen Kolleg:innen geht es dabei nicht nur um geschichtswissenschaftliche Forschung, sondern um die Förderung einer faktenbasierten Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit und Gegenwart. Genau das ist – mehr noch als in Israel selbst – ein Schwachpunkt der deutschen Debatte. Zu den Personen Lior Yavne ist Gründer und Geschäftsführer des Akevot-Instituts. Er recherchiert zu Menschenrechtsfragen im israelisch-palästinensischen Konflikt und hat zu Themen wie dem öffentlichen Zugang zu israelischen Regierungsarchiven, der Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidigern, der Reaktion von Strafverfolgungsbehörden auf Straftaten gegen Palästinenser:innen, Kriegsverbrechen usw. geforscht und publiziert. Adam Raz ist Historiker mit Schwerpunkt auf politischer Geschichte des 20. Jahrhunderts und (Ko-) Autor mehrerer Bücher, darunter Herzl (2017, mit Yigal Wagner) über die Geschichte der zionistischen Bewegung, Kafr Qassem Massacre: A Political Biography (2018) und The Looting of Arab Properties in the War of Independence (2020), das in Israel und im Ausland Diskussionen über das Phänomen der Plünderung palästinensischen Eigentums und die Auswirkungen auf die Ansichten der israelischen Öffentlichkeit über die Rückkehr palästinensischer Flüchtlinge auslöste. Riad Othman, eigentlich Osteuropahistoriker, leitete von 2012 bis 2015 das Israel-Palästina-Büro der Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international e.V. Seit 2016 arbeitet er als Nahostreferent mit diesem Schwerpunkt von Berlin aus. Ort: Oyoun, Club , Lucy-Lameck-Str. 32, 12049 Berlin Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Berlin |
29. Juni 2023
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30. Juni 2023
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Juli1. Juli 2023 |
2. Juli 2023
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3. Juli 2023
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4. Juli 2023
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5. Juli 2023(1 Veranstaltung)
17:00: Das Palästinensische Nationale Aktionskomitee ruft zu Protestkundgebung auf!17:00: Das Palästinensische Nationale Aktionskomitee ruft zu Protestkundgebung auf! Berlin |
6. Juli 2023
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7. Juli 2023
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8. Juli 2023(1 Veranstaltung)
13:00: Stoppt die Aggression gegen Jenin-Palästina13:00: Stoppt die Aggression gegen Jenin-Palästina Bonn |
9. Juli 2023(1 Veranstaltung)
18:00: Was passiert in den South Hebron Hills? - What is happening in the South Hebron Hills?18:00: Was passiert in den South Hebron Hills? - What is happening in the South Hebron Hills? – SAVE THE DATE
Sonntag, 9. Juli - 18 - 21 Uhr
Bilgisaray, Oranienstraße 45, 10999 Berlin
Palästina Kampagne lädt Euch ein, gemeinsam mit uns mehr über die Situation in den South Hebron Hills zu erfahren.
Es wird eine kurze Einleitung geben und dann haben wir die Möglichkeit, über ZOOM mit palästinensischem Aktivisten vor Ort zu sprechen!
Stellt Euch außerdem auf leckeres Essen ein.
Der Eintritt ist frei, wir bitten aber um Spenden.
SAVE THE DATE
Sunday, 9. July - 6 - 9 pm
Bilgisaray, Oranienstraße 45, 10999 Berlin
Palästina Kampagne invites you to learn more about the situation in the South Hebron Hills with us.
There will be a short introduction and then we will have the opportunity to talk to a Palestinian activist on the ground via Zoom! Be prepared for tasty food as well.
Entrance is free, donations are appreciated
Berlin |
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10. Juli 2023
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17. Juli 2023
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18. Juli 2023
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20. Juli 2023(2 Veranstaltungen)
19:00: Feminist Internationalist Solidarity with the Resistance of the People of Palestine19:00: Feminist Internationalist Solidarity with the Resistance of the People of Palestine – The Israeli military unleashed recently another horrific attack on Palestinians, invading Jenin refugee camp. The Zionist Israeli Regime continues for 75 years to systematically make Palestinian lives unlivable by establishing a regime of terror and creating a racial prison complex. It carries on with massacres, house demolitions, segregation and land theft. Institutionalizing an apartheid regime. Palestinian Resistance is and always was a big inspiration for anticolonial resistance all around the world. Palestinians are planting hope by resisting the ongoing Nakba day by day. This hope is our collective hope for self-determination, freedom and justice everywhere. While imperialist powers like the United States, British imperium, European Union, NATO and the corrupt media support the Israeli apartheid and pink wash the ongoing Nakba, specially in Germany active voices for Palestine are being prosecuted, banned and criminalized massively, we people stand together, shoulder to shoulder with one fist, because nobody's free until all of us are free. No Justice on Stolen Land! -we welcome everybody to the rally. Alliance of internationalist feminists, Berlin migrant strikers, Bolandgoo, Cenî - Kurdisches Frauenbüro für Frieden, DarSudan, Dest Dan - Kurdische Frauenrat, Feminist Block/Palestine Speaks, Feminists for Jina - Berlin, Fujimori Nunca Mas - Berlin, IWS, Jewish bund, Jewish voice for peace, Migrantifa berlin, Palestine campaign, Puduhepa, Sudan uprising Berlin 19:30: Antifaschistische Filmreihe: Der Bäcker, der über die Mauer kletterte19:30: Antifaschistische Filmreihe: Der Bäcker, der über die Mauer kletterte studisgegenrechtehetze Wir zeigen am Donnerstag im Rahmen der Antifaschistischen Filmreihe das Oscar-nominierte Drama „Omar“ des palästinensischen Filmemachers Hany Abu-Assad. Der Film zeigt die Geschichte dreier Freunde, darunter der Bäckerjunge Omar, der häufig über die Mauer klettert, um seine Freundin Nadja zu treffen. Als er einen israelischen Soldaten tötet, wird Omar verhaftet und zu einem Geständnis gemacht. Er beginnt als Informant zu arbeiten, und spielt ein gefährliches Spiel auf den verfeindeten Seiten. Eintritt kostenlos und OpenAir mit anschließendem Filmgespräch, kommt vorbei ? Frankfurt/M DGB Jugendclub U68 Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77 (im Hinterhof) Frankfurt/Main, 60329 |
21. Juli 2023
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22. Juli 2023(2 Veranstaltungen)
12:00: PALÄSTINA - Ein FEST DER KULTUR12:00: PALÄSTINA - Ein FEST DER KULTUR Frankfurt/M 17:00: Palästinensischer FLINTA*-Block auf der Internationalistischen QUEER PRIDE 202317:00: Palästinensischer FLINTA*-Block auf der Internationalistischen QUEER PRIDE 2023 Internationalist Queer Pride Berlin 2023 Im Geiste von Solidarität und Widerstand laden wir euch ein, euch dem palästinensischen Block auf der Internationalistischen Queer Pride Berlin 2023 anzuschließen. Dieses Jahr versammeln wir uns mit vereinter Kraft, um die Stimmen der Marginalisierten zu verstärken, Raum für unsere Identitäten zu beanspruchen und Gerechtigkeit für Palästina zu fordern. Als Ausdruck unseres kollektiven Widerstands prangern wir anti-palästinensische Repression in Deutschland an und machen auf die brutale staatliche Gewalt aufmerksam, der Palästinenser*innen im historischen Palästina ausgesetzt sind. Wir lehnen es ab, dass Veranstaltungen wie Pride Paraden als Instrument für Pinkwashing missbraucht werden und benennen Pinkwashing als das, was es ist: eine Taktik, die eingesetzt wird, um von den anhaltenden Ungerechtigkeiten abzulenken, denen Palästinenser*innen seit Jahrzehnten ausgesetzt sind. Demonstriert mit uns, kämpferisch und stolz, wenn wir erklären, dass keine*r von uns wirklich frei ist, solange wir nicht ALLE FREI sind. Gemeinsam ebnen wir einen Weg zu Gerechtigkeit, Gleichheit und Befreiung für alle, frei von den Fesseln des Kolonialismus und des Hasses. Lasst die Straßen Berlins von unseren Rufen nach Freiheit, Gleichheit und Daseinsberechtigung widerhallen. Steht an unserer Seite, wenn wir Vielfalt feiern, für Gerechtigkeit eintreten und uns eine Welt vorstellen, in der Mitgefühl, Solidarität und Menschenrechte vorherrschen. Begleitet uns beim International Queer Pride March 2023 in Berlin und seid ein Katalysator für den Wandel, den unsere Welt dringend braucht. Zusammen können wir einen Unterschied machen! In Solidarität Palästinensischer FLINTA*-Block Here you will find the announcement also in English Wenn ihr nicht dabei sein könnt, folgt dem Livestream / If you can’t be there, follow the livestream: https://loom.ly/Lu21KGo
Berlin |
23. Juli 2023
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24. Juli 2023(1 Veranstaltung)
19:00: MOSHE ZUCKERMANN: Staatsstreich als “Justizreform” – kriminelle Interessen und ziviler Widerstand19:00: MOSHE ZUCKERMANN: Staatsstreich als “Justizreform” – kriminelle Interessen und ziviler Widerstand MOSHE ZUCKERMANN KOMMT am 24. Juli 2023 um 19.00 Uhr, Einlass 18.30, im Kultur- und Bürgerzentrum TRAFO, Nymphenburger Straße 171a (Rückgebäude) in 80634 München Moshe Zuckermann wird uns 75 Jahre nach der Gründung Israels und der Nakba („Katastrophe“ für die Palästinenser) einen Abriss der gegenwärtigen, hochproblematischen politischen Lage in Israel geben und dabei v. a. auch den Konflikt mit den Palästinensern thematisieren, der bei den seit einem halben Jahr andauernden Massendemonstrationen gegen die neue rechts-reaktionäre Regierung nahezu ausgeblendet wird. Darüber hinaus wird auch die Rezeption des Konflikts hierzulande sowie die höchst fragwürdige und widersprüchliche Israelpolitik der Bundesregierung zur Sprache kommen. Zwischen 1960 und 1970 lebte Moshe Zuckermann, Jahrgang 1949, in Frankfurt/Main. Nach seiner Rückkehr nach Israel Studium der Soziologie, Politologie und Geschichte an der Universität Tel Aviv, wo er dann seit 1990 lehrte. 2000 – 2005 war er Direktor des dortigen Instituts für deutsche Geschichte, 2009 – 2013 akademischer Leiter der Sigmund-Freud-Privatstiftung in Wien. Im Oktober 2017 wurde er emeritiert. Moshe Zuckermanns Forschungsschwerpunkte sind Geschichte und Philosophie der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften, wobei er der Frankfurter Schule immer nahestand. Darüber hinaus beschäftigte er sich auch mit dem Einfluss der Shoa auf die politischen Kulturen Israels und Deutschlands und der Instrumentalisierung des Antisemitismus-Vorwurfs in der politischen Auseinandersetzung. Er publizierte zahlreiche Bücher und Aufsätze auf Hebräisch und Deutsch. EINTRITT FREI – SPENDEN ERBETEN V.i.S.d.P.: Jürgen Jung, Bachgrund 5, 85276 Pfaffenhofen, Jürgen J. <salam-shalom@online.de>
München Nymphenburger Straße 171a (Rückgebäude) Kultur- & Bürgerzentrum TRAFO / U1 / U7 Rotkreuzplatz, Tram 12 Volkartstraße München, 80634 |
25. Juli 2023(2 Veranstaltungen)
19:00: Die stille Vertreibung — ’silent transfer’ — der Palästinenser*innen aus den C‑Gebieten der Westbank19:00: Die stille Vertreibung — ’silent transfer’ — der Palästinenser*innen aus den C‑Gebieten der Westbank Referent: Ehud Krinis (Villages Group)
Dienstag, 25. Juli 2023 — 19.00 Uhr
Ort: Stadtteilzentrum Lister Turm, Raum 16, Walderseestr. 100, 30177 Hannover
Ehud Krinis ist jüdisch-israelischer Wissenschaftler. Vor 20 Jahren gründete Ehud Krinis eine kleine Friedensgruppe namens ‘Villages Group’.
Ihr Hauptziel ist es, den von weiterer Vertreibung bedrohten Palästinenser*innen im südlichen Hebron-Gebiet im Westjordanland vor allem durch die Förderung der Bildung zu helfen, das Leben in ihren Gemeinden zu verbessern. Ehud Krinis wird Ende Juli/Anfang August in Deutschland sein anlässlich einer Tagung der Gesellschaft für Judäo-Arabistik, die an der Ludwig-Maximilians-Universität München stattfinden wird. Diese Wissenschaftsdisziplin befasst sich mit der Entwicklung und der Herausbildung von Gattungen und Wissensdisziplinen in der judäo-arabischen Literatur.Zum Hintergrund seines Vortrags: Die südlichen Hebron-Berge (Massafar Yatta) sind eine Gebirgsregion im südlichen Teil des Westjordanlandes. Viele ihrer Bewohner leben in traditionellen Dörfern. Während der Jahre der israelischen Besatzung wurden einige dieser Höhlendörfer von der Armee zerstört, während andere unter dem Druck der israelischen Siedler verlassen wurden. Diejenigen, die noch existieren, wurden vor der Vertreibung durch die israelischen Behörden gerettet dank der Zusammenarbeit von Anwohnern und israelischen und internationalen Menschenrechtsorganisationen. Die noch vorhandenen Dörfer werden von den israelischen Besatzungsbehörden nicht anerkannt. Die Politik der Nicht-Anerkennung bedeutet, dass den Dorfbewohnern, die noch in dem Gebiet leben, grundlegende Dienstleistungen wie Wasser, Strom und Baugenehmigungen verweigert werden Veranstaltungsankündigung - ggf. runterscrollen
Hannover 19:30: ABGESAGT! Rechtsruck in Israel: Gibt es noch Chancen für den Friedensprozess?19:30: ABGESAGT! Rechtsruck in Israel: Gibt es noch Chancen für den Friedensprozess? Veranstaltung „Rechtsruck in Israel“ muss abgesagt werden - Die Augsburger Zeitung (DAZ) hetzt die Israel-Lobby auf. Eine ausführlichere Schilderung ist auf folgender Internetseite http://www.augsburger-friedensinitiative.de zu finden / runterscrollen. Wichtiger Hinweis: Diese für Dienstag 25.07.2023 geplante Veranstaltung wird auf einen späteren Terminn verschoben. Vortrag und Diskussion mit Jakob Reimann, freier Journalist und Autor. Dienstag, 25. Juli 2023 - 19.30 Uhr im Zeughaus Reichlesaal, Zeugplatz 4 in 86150 Augsburg In der Regierung von Israels neuem altem Premierminister Benjamin Netanjahu sitzen nun auch Vertreter der radikalen Rechten, die offen für eine Annektierung der palästinensischen Gebiete und einen massiven Siedlungsbau mit zunehmender Gewalt gegen Palästinenser*innen eintreten. Zudem werden Rechtsstaat und Demokratie weiter demontiert, nun nicht mehr "nur" gegen Palästinenser*innen gerichtet, sondern auch gegen liberale Israelis. Wird damit die Chance für einen Friedensprozess in Israel und Palästina endgültig zunichte gemacht? Oder führt die Situation sogar dazu, dass die israelische Zivilgesellschaft endlich wieder aufwacht und sich für einen gerechten Frieden einsetzt? Der Referent Jakob Reimann hat nach seinem Masterabschluss 2014 an der An-Najah University in Nablus, Palästina, gearbeitet und lebte im Anschluss als freier Journalist und Autor längere Zeit in Israel und mehreren Ländern in Osteuropa und auf dem Balkan. Als freier Journalist und Autor arbeitet er für verschiedene linke Medien zu Fragen um Krieg und Frieden im Großraum Nordafrika und West-/Zentralasien sowie zu antikolonialen, ökologischen und Frauenrechtskämpfen im Globalen Süden. Veranstalter:
Augsburg |
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August1. August 2023(1 Veranstaltung)14:00: Willkommenskundgebung für ein Schiff der Freiheitsflotte für Gaza in Hamburg14:00: Willkommenskundgebung für ein Schiff der Freiheitsflotte für Gaza in Hamburg – Handala is scheduled to arrive in Hamburg on July 31. From 31 July to 4 August, the Freedom Flotilla boat will dock in Hamburg and moor in the City Boat Harbour near the Jan Fedder Promenade at Baumwall. The Jewish Voice for Just Peace in the Middle East, Attac Hamburg, the Palestinian Women’s Association Hamburg, the German-Palestinian Medical Society e.V., the Palestinian Community Germany Hamburg, the German-Palestinian Society and the Palestine Initiative Hamburg will be participating in the Hamburg solidarity events. Please join Handala crew and Hamburg solidarity activists for the rally on August 1:
If you have any questions about the event, please contact:Wolfgang Scheer (wolfgang@swas.de) Members of the Handala crew will be available for talks during the rally on 1 August. Hamburg |
2. August 2023(1 Veranstaltung)
18:00: Die Freedom Flotilla Coalition segelt für die Kinder von GAZA und Hamburg hilft18:00: Die Freedom Flotilla Coalition segelt für die Kinder von GAZA und Hamburg hilft – Wo:
Universität Hamburg, Syntagma Pavillon
Von-Melle-Park 5 20146 Hamburg Preis:
Kostenlos Kontakt:
Palästina Initiative Hamburg
Was sagen JüdInnen und PalästinenserInnen zur Lage in Gaza? Dazu reden jeweils VertreterInnen der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost und von Palästina spricht. Was will die „Handala“ der Freedom Flotilla Coalition Die „Handala“ will das Bewusstsein für die illegale und unmenschliche Besetzung und Blockade des Gazastreifens durch Israel schärfen. Dazu läuft sie verschiedene Häfen in Europa an. Eine Veranstaltung der AG Palästina von Attac Hamburg Hamburg |
3. August 2023
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10. August 2023(1 Veranstaltung)
18:00: Die Palästinenser, gibt es sie? Eine literarische Lesung über den Überlebenskampf eines bedrohten Volkes18:00: Die Palästinenser, gibt es sie? Eine literarische Lesung über den Überlebenskampf eines bedrohten Volkes – Mitwirkende: Nuha Sarraf-Forst, Prof. Dr. Abdo Abboud und Georg Schaaf In der ArDeLit-Reihe „Literatur als friedlicher Widerstand“ liest am Zu hören sein werden Gedichte von Mahmud Darwisch und Khaled Wir sprechen auf dieser Grundlage über palästinensische Identität sowie über Eine Veranstaltung des Arabisch-deutschen Literaturkreises in Kooperation mit der VHS Münster. Münster |
11. August 2023
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21. August 2023(1 Veranstaltung)
18:00: Vortrag zur ‚1948‘-Ausstellung: „Ein klassischer Fall von Geschichtsfälschung“18:00: Vortrag zur ‚1948‘-Ausstellung: „Ein klassischer Fall von Geschichtsfälschung“ Veranstaltung von Institut für Palästinakunde e.V.
Zur Zeit wird im Foyer des Bonner Stadthauses eine Ausstellung mit dem Titel „1948“ (16. Aug - 1. Sep) gezeigt. Die Aussteller, der Münchner ‚Verein Demokratie und Information e.V.‘ erklärt, mit den 32 Tafeln über die historischen und gesellschaftlichen Hintergründe der israelischen Staatsgründung aufzuklären. ‚1948‘ sei das Ergebnis eigener Recherchen und der wissenschaftlichen Auswertung zahlreicher Quellen. Unser Referent, der Bremer Publizist Arn Strohmeyer, hat sich intensiv mit der Ausstellung befasst und kommt zu einem ganz anderen Ergebnis: Die Ausstellung stelle eine Flucht in Mythen dar. Sie sei ein klassischer Fall von Geschichtsfälschung.
Mit freundlicher Unterstützung der 'Palästinensischen Gemeinde Bonn'.
Ort: Migrapolis, Brüdergasse 16-18, Bonn Veranstaltungsankündigung auf Facebook
Bonn |
22. August 2023(1 Veranstaltung)
20:00: GlobaLE: Not Just Your Picture - Open-Air-Kino20:00: GlobaLE: Not Just Your Picture - Open-Air-Kino – Di. 22. August | 20.00 Uhr | Schönauer Park, Haltestelle Parkallee (im Rahmen des Schönauer Parkfests), Grünau
Not Just Your Picture (D. 2020, Regie: Anne Paq and Dror Dayan, deutsch), Im Anschluss Gespräch mit Ramsy Kilani, einem der Protagonisten des Films.
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte zweier junger deutsch-palästinensischer Geschwister, Ramsy und Layla Kilani, deren Leben eines frühen Morgens im Sommer 2014 zerstört wurde, als ihr Vater Ibrahim zusammen mit seiner zweiten Frau und ihren fünf kleinen Kindern durch einen israelischen Luftangriff während der Angriffe auf Gaza getötet wurden.
Die beiden geraten in einen beschleunigten Prozess der Politisierung und Wiederentdeckung ihrer palästinensischen Wurzeln und kämpfen darum, Gerechtigkeit für ihre Familie zu finden.
Gleichzeitig versuchen sie, eine politische Realität zu verstehen, die solche Gräueltaten nicht nur zulässt, sondern sogar versucht, jede Kritik daran zum Schweigen zu bringen.
Veranstaltung im Rahmen des Schönauer Parkfestes
Eintritt frei!
Mehr unter: https://www.globale-leipzig.de/?page_id=1467
Leipzig / Grünau |
23. August 2023(3 Veranstaltungen)
18:00: Für die Freilassung aller Gefangenen, gegen Administrativhaft und für die sofortige Freilassung minderjähriger Gefangener18:00: Für die Freilassung aller Gefangenen, gegen Administrativhaft und für die sofortige Freilassung minderjähriger Gefangener Berlin 18:00: Wehrhafte Demokratien. Eine israelische Perspektive18:00: Wehrhafte Demokratien. Eine israelische Perspektive – Autoritäre Entwicklungen und demokratische Proteste in Israel Veranstaltung mit Professor Dr. Moshe Zimmermann Wann: Veranstaltungsort:
Rosa-Luxemburg-Stiftung Straße der Pariser Kommune 8A 10243 Berlin Die Wahlen zum israelischen Parlament (Knesset), der fünfte Urnengang in weniger als vier Jahren, ermöglichten es Benjamin Netanjahu, Ende Dezember 2022 zum wiederholten Mal das Amt des Ministerpräsidenten zu übernehmen. Die von ihm geführte Regierung umfasst neben dem Likud auch ultraorthodoxe und nationalreligiöse Fraktionen. Sie gilt insbesondere durch die Beteiligung der rechtsextremistischen Parteien Ozmah Jehudit (Jüdische Stärke) und Zionut Datit (Religiöser Zionismus) als das am weitesten rechts stehende Kabinett in der 75-jährigen Geschichte des Staates Israel. Neben der forcierten Ausweitung der Siedlungen in den 1967 besetzten palästinensischen Gebieten und der damit voranschreitenden faktischen Annektierung großer Teile des Westjordanlandes ist vor allem die angekündigte „Justizreform“ ein zentrales Anliegen sowohl des von Korruptionsverfahren bedrängten Ministerpräsidenten als auch seiner Bündnispartner. Obwohl die politische Linke bei den Knessetwahlen so schwach wie nie zuvor abschnitt und sich auch liberal-säkulare Kräfte in der Defensive befinden, entwickelte sich in Israel eine starke Protestbewegung insbesondere gegen den geplanten Umbau des Justizsystems. Seit über einem halben Jahr demonstrieren Woche für Woche Zehntausende, oft auch Hundertausende Israelis gegen die Angriffe auf die Unabhängigkeit der Justiz und damit gegen die Schwächung einer wesentlichen Säule der bürgerlich-liberalen Demokratie. Reservistinnen und Reservisten, aber auch Mitglieder von Eliteeinheiten der Streitkräfte drohen in noch nie dagewesener Zahl mit der Verweigerung des Militärdienstes; die größte Gewerkschaft des Landes, Histadrut, rief zum Generalstreik auf; Straßen, Flughäfen und Regierungsgebäude wurden blockiert. Die Kraft und Ausdauer der Protestierenden haben nicht nur die Regierung überrascht. Sie zeigen, dass die gesellschaftliche Spaltung Israels heute so tief wie noch nie seit der Staatsgründung 1948 ist. Welche politischen und gesellschaftlichen Ursachen hat die Protestwelle? Wer sind ihre Träger? Geht es ausschließlich um die „Justizreform“ oder erklären auch andere Konflikte die Intensität der Proteste? Und wie lassen sich die israelischen Geschehnisse in internationale Entwicklungen, wie beispielsweise in der Türkei und Ungarn, Indien und den USA, einordnen? Veranstaltungsankündigung und auf Facebook Or One tap mobile : +496971049922,,67905342715# Germany, +496938079883,,67905342715# Germany, Or Telephone: Dial(for higher quality, dial a number based on your current location): +49 69 7104 9922 Germany, +49 69 3807 9883 Germany, +49 69 3807 9884 Germany, +49 69 5050 0951 Germany, +49 69 5050 0952 Germany, +49 695 050 2596 Germany, Webinar ID: 679 0534 2715, International numbers available: eu01web.zoom.us/u/cd7ywo9MBI
Berlin 19:00: “Die Besatzung nimmt uns die Luft zum Atmen”19:00: “Die Besatzung nimmt uns die Luft zum Atmen” – Termin: Vortrag von Georg Stein über seine Reise nach Israel/Palästina im November/Dezember 2022 Georg Stein vom Heidelberger Palmyra Verlag war im November/Dezember 2022 auf einer längeren Erkundungsreise in Israel/Palästina. Er berichtet von seinen vielfältigen Begegnungen auf israelischer und palästinensischer Seite. Im Mittelpunkt aller Gespräche stand die zu erwartende Gewalt-Eskalation im israelisch-palästinensischen Konflikt nach dem Wahlsieg Netanjahus und seines rechtsextremistisch-ultraorthodoxen Regierungsbündnisses. Stein erzählt von seinen Gesprächen u.a. mit dem israelischen Journalisten Gideon Levy sowie den israelischen Menschenrechtsorganisationen B´Tselem, Breaking the Silence und Zochrot. Auf palästinensischer Seite schilderten Personen wie Sumaya Farhat-Naser, Khouloud Daibes und Daoud Nassar die Unerträglichkeit der israelischen Besatzung. Georg Stein hatte auch die seltene Gelegenheit, den Gaza-Streifen zu besuchen. Abed Schokry, der in Deutschland studiert hat, zeigte ihm die katastrophalen Zustände im »größten Freiluftgefängnis der Welt«, wie Gaza aufgrund der immer noch anhaltenden israelischen Blockade auch genannt wird. Über all das berichtet Georg Stein mit Fotos in seinem Vortrag – wegen der andauernden Besatzung und Konfliktverschärfung ein sehr aktuelles Thema. Stuttgart Waldheim Sillenbuch - Clara-Zetkin-Haus Gorch-Fock-Str. 26 Stuttgart, 70619 |
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19:00: Israels Parteienlandschaft – Geschichte und Gegenwart19:00: Israels Parteienlandschaft – Geschichte und Gegenwart Vortrag von Joseph Croitoru Mittwoch, 30. August 2023
19:00 Uhr
Stadt Dortmund - Stadtarchiv, Märkische Str. 14
44122 Dortmund
Die israelische Parteienlandschaft ist aufgrund ihres ständigen Wandels nicht immer leicht überschaubar. Sie weist aber auch Kontinuitäten auf, so in der weitgehend konstanten Zahl der Parteien wie auch in deren politischer Agenda. Bei der letzten Wahl im November 2022 hat sich ein schon länger zu beobachtender Trend dramatisch manifestiert: Israels „politische Mitte“, die einst von der linksorientierten Arbeitspartei beherrscht wurde, ist noch einmal nach rechts gerückt. Die Linke und damit das Friedenslager sind zum Randphänomen geworden. Momentan wird die israelische Politik von einer ultrarechten Regierung gelenkt, zu deren Zielen neben einem massiven Ausbau der Siedlungen in den besetzten Palästinensergebieten auch die Politisierung des Justizapparats gehört. Nach einem Abriss der Geschichte der israelischen Parteienlandschaft bis in die Gegenwart hinein werden anhand ihrer Wahlprogramme die Positionen der wichtigsten Parteien zur Palästinenserfrage sowie die aktuelle Lage beleuchtet. Joseph Croitoru, geboren 1960 in Haifa, ist Historiker und Journalist. Lange Autor der Feuilletons der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Neuen Zürcher Zeitung mit den Schwerpunkten Nahost und Osteuropa, schreibt er nun u.a. für Spiegel, die Süddeutsche Zeitung und die taz. Eintritt frei Veranstalter Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Verein Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V. statt Dortmund |
31. August 2023(1 Veranstaltung)
18:30: Podiumsgespräch: Gemeinsamer Kampf gegen staatliche Repressionen, aber wie?18:30: Podiumsgespräch: Gemeinsamer Kampf gegen staatliche Repressionen, aber wie? Mit Inputs von:
Palästina Kampagne, Kurdische Bewegung (Dilara), BIPoCs for Future (Elisa), Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) (Biplab), sowie einer Rechtsanwältin/Stafverteidigerin (Nadija) Ob es die Bewegung für Palästina, Klimagerechtigkeit oder Kurdistan ist, oder der Kampf gegen rassistische Polizeigewalt -- der Staat greift viele linke Bewegungen gleichzeitig an. Jedoch werden diese im Sinne von „Teile und Herrsche“ oft voneinander künstlich isoliert.
Dabei spielt rassistische Propaganda der bürgerlichen Medien, der Polizei und der Politik eine zentrale Rolle, migrantische, antirassistische Gruppen als “gefährlich”, “terroristisch”, “gewalttätig” und “unintegriert” zu diffamieren.
Besonders wird die Bewegung für ein freies Palästina öfter marginalisiert von anderen Bewegungen. Viele trauen sich nicht, offen Palästina-Solidarität zu zeigen, aus Angst vor staatlichen Repressionen, aber auch vor rassistischen Angriffen von pseudo- „Linken“ - sogenannten Antideutschen. Jedoch ist die Solidarisierung mit Palästina ein Prüfstein dafür, ob Internationalismus und Antirassismus tatsächlich ernst gemeint und nicht nur liberale Lippenbekenntnisse sind.
Deswegen möchten wir am 31.8. um 18.30 Uhr mit Vertreter:innen der Palästina Bewegung, der antirassistischen Klimabewegung, der kurdischen Bewegungen und der Bewegung gegen rassistische Polizeigewalt zusammenkommen, um über Perspektiven des gemeinsamen antirassistischen Kampfes gegen Repressionen des Staates zu reden. Eine juristische Einschätzung von einer Rechtsanwältin zum Ausmaß der staatlichen Repressionen wird es auch geben.
Wir sagen: Solidarität unter Gruppen, die staatliche Repressionen erfahren, ist zwingend notwendig für nachhaltige Veränderung!
Kommt zum Podiumsgespräch:
Gemeinsamer Kampf gegen staatliche Repressionen, aber wie? am Donnerstag, 31.8 um 18.30 Uhr! Ort: Mehrgenerationenhaus, Gneisenaustraße 12 in 10961 Berlin-Kreuzberg (Organisiert von der Palästina-Kampagne)
Berlin |
September1. September 2023(1 Veranstaltung)20:00: Parallelwelt Palästina über die aktuelle Lage in Palästina20:00: Parallelwelt Palästina über die aktuelle Lage in Palästina
Wir werden über illegale Siedler sprechen, über die Eingriffe des israelischen Militärs im Westjordanland und in Gaza, sowie die permanente Unterdrückung der Palästinenser:innen durch die israelische Regierung. Wann? 01.09. Um 20 Uhr Wir freuen uns auf ein spannendes Gespräch. Kommt vorbei! Es wird auch Essen und Trinken geben. München |
2. September 2023(2 Veranstaltungen)
19:00: Der Pianist aus den Trümmern19:00: Der Pianist aus den Trümmern Konzert und Lesung mit Aeham Ahmad Wann: Kartenverkauf an der Abendkasse ab 18:00 Uhr Wo: Moderation: Die Veranstaltung wird unterstützt von: Aachen 19:00: Israel mit 75 – von Demokratie zu Ethnokratie?19:00: Israel mit 75 – von Demokratie zu Ethnokratie? Ein Gespräch mit Omri Metzer, Meisa Irshaid (Human Rights Defenders Fund) und Riad Othman (medico international) +++ english version +++ Am 24. Juli 2023 verabschiedete die Knesset trotz anhaltender Proteste ein Gesetz zur Abschaffung der „Angemessenheitsklausel“. Die regierende Rechtskoalition in Israel unternahm damit den ersten Schritt zur Entmachtung des Obersten Gerichtshofs und schlug den seit Längerem angekündigten Weg des antidemokratischen Umbaus des Justizwesens ein. Die angestrebte Aushebelung der Gewaltenteilung in Israel sowie die Proteste dagegen beschäftigen seit Monaten auch Politiker:innen, die Presse und Öffentlichkeit in Deutschland. Tatsächlich hat die von der israelischen Rechten vorangetriebene Entmachtung des Obersten Gerichtshofs zu einer Massenmobilisierung geführt, wie sie seit der Friedensbewegung der 1980er Jahre oder zuletzt 2011 anlässlich der untragbaren Lebenshaltungskosten in Israel bei den Protesten auf dem Tel Aviver Rothschild Boulevard nicht mehr zu sehen war. Der Diskurs, der Israel immer wieder als einzige Demokratie im Nahen Osten dargestellt hat, ist mit der Regierungsbeteiligung von Leuten wie Itamar Ben Gvir und Bezalel Smotrich zum ersten Mal ernsthaft ins Wanken geraten, obwohl israelische Regierungen unterschiedlicher Couleur gegenüber beträchtlichen Teilen der Bevölkerung unter ihrer Kontrolle seit Jahrzehnten antidemokratisch geherrscht haben. Analog dazu bleiben der große blinde Fleck bei der Mehrheit der Protestierenden in Israel die Besatzung und geplante antipalästinensische Vorhaben. Vor dem Hintergrund der jetzigen Situation werden uns zentrale übergeordnete Fragen beschäftigen: Wie demokratisch kann ein Staat sein, der ein anderes Kollektiv dauerhaft besetzt hält und ein einziges ethnoreligiös definiertes Kollektiv als das alleinig legitime definiert? Abgesehen davon, werden wir über tagespolitisch aktuelle Fragen sprechen: Was bedeutet der Umbau des Justizwesens ganz praktisch? Welche anderen antidemokratischen Maßnahmen sind eigentlich geplant oder bereits umgesetzt, die hierzulande wenig oder gar keine mediale Aufmerksamkeit bekommen haben? Welche weiteren Entwicklungen sind wahrscheinlich? Zu den Personen Omri Metzer ist Direktor der israelischen Organisation Human Rights Defenders Fund (HRDF), deren Arbeit medico international unterstützt. Er ist auch ein langjähriger Aktivist bei Ta'ayush – Arab Jewish Partnership und war früher u. a. für die israelischen medico-Partner HaMoked und Breaking the Silence tätig. Omri hat an der Hebräischen Universität in Jerusalem in Politikwissenschaft promoviert. Meisa Irshaid ist Vorstandsmitglied des HRDF und seit 2010 als Anwältin tätig. Sie hat einen BA in Jura und einen MA in Gender Studies, ist Mitbegründerin und Rechtsberaterin der Organisation Gun Free Kitchen Tables, ehemalige Rechtsberaterin des medico-Partners Public Comittee against Torture in Israel und arbeitete in der bekannten Anwaltskanzlei von Smadar Ben Natan. Meisa betreibt jetzt eine unabhängige Kanzlei und vertritt Mandant:innen in den Bereichen Familienzusammenführung, humanitärer Status und Menschenrechtsverletzungen. Riad Othman leitete von 2012 bis 2015 das Israel-Palästina-Büro der Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international e.V. Seit 2016 arbeitet er als Nahostreferent mit diesem Schwerpunkt von Berlin aus. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Frankfurt |
3. September 2023(1 Veranstaltung)
N/A: 03. - 13.09.2023: Rundreise von sieben außerordentlichen Frauen aus PalästinaN/A: 03. - 13.09.2023: Rundreise von sieben außerordentlichen Frauen aus Palästina N. a.
Lubna, Reem, Taghreed, Ilham, Rasha, Samia und Tuhfa wohnen im palästinensischen Dorf Al-Walajah. Von Mauern, Siedlungen und Checkpoints umschlossen, in Sichtweite von Jerusalem in Israel. Was bei uns fröhliche Freizeitbeschäftigung ist, wird dort zur Überlebensstrategie – die Frauen gärtnern und handwerken in einer Holzwerkstatt. Sie nennen das “Sumud”, auf Deutsch „Standhaftigkeit und Existenz ist Widerstand“. Auf einer Reise mit der KURVE Wustrow durch Norddeutschland präsentieren sie ihre Arbeit, verkaufen ihre Produkte und wollen sich über das Leben auf dem Land – mit und ohne Besatzung – unterhalten.
ALLE TERMINE Mo 04.09. um 16:00 Uhr │ Karanfil, Berlin, Weisestr. 3 Di 05.09. um 18:00 Uhr │ Helle Panke e.V., Berlin, Kopenhagener Str. 76 // in Kooperation mit EAPPI Netzwerk Mi 06.09. um 18:30 Uhr │ Syntagma-Pavillon, Hamburg, Von Melle Park 5, Flyer zur Veranstaltung Do 07.09. um 19:30 Uhr │ GWA Kölibri, Hamburg, Hein-Köllisch-Platz 12 Fr 08.09. um 17:00 Uhr │ Gemeinderäume St. Josef, Stade, Schiffertorsstr. 17 Sa 09.09. um 20:00 Uhr │ Clenzer Culturladen e.V., Clenze, Lange Str. 21b Mo 11.09. um 19:00 Uhr │ Kulturverein Platenlaase e.V., Wendland, Platenlaase Nr. 15 Mi 13.09. um 18:30 Uhr │ Kulturzentrum Die Taube, Bromskirchen, Wilhelmstr. 4-6 Rundreise durch Norddeutschland Rundreise durch Norddeutschland, |