Veranstaltungen in November 2018–Januar 2019

MoMontag DiDienstag MiMittwoch DoDonnerstag FrFreitag SaSamstag SoSonntag
29. Oktober 2018
30. Oktober 2018
31. Oktober 2018

November

1. November 2018
2. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 16:00: Kundgebung: 101 Jahre Balfour Deklaration

16:00: Kundgebung: 101 Jahre Balfour Deklaration


2. November 2018

101 Jahre Balfour

Berlin
Brandenburger Tor / Pariser Platz
Berlin, 10117
3. November 2018
4. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 17:00: Kein Ende der Konflikte im Nahen und Mittleren Osten!

17:00: Kein Ende der Konflikte im Nahen und Mittleren Osten!


4. November 2018

Vortrag / Diskussion

Kein Ende der Konflikte im Nahen und Mittleren Osten!

Vortrag und Diskusison " Kein Ende der Konflikte im Nahen und Mittleren Osten!" - Machtinteressen und Stellvertreterkriege - mit Andreas Zumach (taz-Korrespondent in Genf am Sitz der Vereinten Nationen),  17-19.15 Uhr, Forum Volkshochschule im Rantenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 29-33, VA: Melanchton-Akademie Köln, Volkshochschule Köln (VHS), Friedensbildungswerk Köln

Ort: Forum der Volkshochschule, Köln, Cacilienstr. 29-33, 50676 Köln Kontakt: Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24 b, Köln

 

Köln
Forum der Volkshochschule
Cacilienstr. 29-33
50676
5. November 2018
6. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Power Relations in Gaza -– Vortragsabend zu politischen Machtstrukturen und zivilgesellschaftlichen Initiativen

19:00: Power Relations in Gaza -– Vortragsabend zu politischen Machtstrukturen und zivilgesellschaftlichen Initiativen


6. November 2018

Der Gazastreifen ist vor allem dann in den Medien, wenn der anhaltende asymmetrische Konflikt zwischen der israelischen Regierung und der Hamas in Gaza eskaliert. Weniger ist bekannt über die Machtstrukturen innerhalb des Gazastreifens. Wer sind die entscheidenden Akteur*innen und wie verhalten sie sich zueinander? Ahmed Sukker aus Gaza-Stadt, Research Fellow am Zentrum Moderner Orient, wird in einem Vortrag Einblicke in die Strategie und den Organisationsaufbau der politischen Bewegungen Hamas, Fatah und Islamischer Jihad geben.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wird die Akademikerin und Aktivistin Fidaa Zaanin aus Gaza-Stadt in ihrem Vortrag analysieren, wie sich – auch auf dem Hintergrund der israelischen Blockadepolitik – gesellschaftliche Strukturen durch die autoritäre Herrschaft der Hamas verändern. Im Anschluss an die Vorträge laden wir Sie und Euch herzlich ein mitzudiskutieren.

Hannover
Walderseestraße 100
Freizeitheim Lister Turm
Hannover , 30177
7. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren

19:00: Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren


7. November 2018

Medienrealität live fragt, was solche Tabus mit einer Gesellschaft machen, die auf Öffentlichkeit baut – auf Journalistinnen, die ungehindert Themen setzen, und auf Bürgerinnen, die sich aus einer Vielzahl von Quellen informieren können, damit die Gesellschaft sich über ihre Probleme klarwerden und diese lösen kann. Dabei ist klar: Antisemitismus darf genau wie Rassismus keine Bühne haben. Aber was passiert, wenn der Vorwurf „Antisemit“ genutzt wird, um unbequeme Stimmen aus der Öffentlichkeit zu verbannen – Menschen, die die israelische Besatzungspolitik kritisieren oder Menschenrechtsverletzungen thematisieren?

Geschwister-Scholl-Platz 1
Ludwig-Maximilians-Universität
München, 80539
8. November 2018
9. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 14:30: 9. November 2018 - Weltweiter Aktionstag für eine Welt ohne Mauern

14:30: 9. November 2018 - Weltweiter Aktionstag für eine Welt ohne Mauern


9. November 2018

9. November 2018 von 14:30 - 17:00 Uhr

auf dem Potsdamer Platz

Mauern-Ausstellung– 9. November 2018

In Solidarität mit Menschen, die direkt von Mauern betroffen sind und als Teil einer Bewegung, für die Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit Wege zur Lösung der Probleme des Planeten sind, hat BDS Berlin sich dem Aufruf angeschlossen, den 9. November zum Weltweiten Aktionstag für eine Welt ohne Mauern / #WorlwithoutWalls zu erklären.

Auf zahlreichen Ausstellungstafeln weisen wir darauf hin, dass Mauern - sichtlich wahrnehmbare, gestürzte Mauern, Mauern in den Köpfen, politische Mauern - nicht nur aus Beton, Stacheldraht, Steinen bestehen - sie manifestieren sich auch in Verhandlungen und Konferenzergebnissen wie dem von Evian 1938, in Institutionen wie FRONTEX, in "Auffanglagern" in Afrika, in Verordnungen wie Dublin III - Mauern, hochgezogen gegen Geflüchtete, Menschen in Not, die jeweils "Anderen".

Exhibition of walls - 9 November 2018

In solidarity with people who are directly affected by walls and as part of movements that pose justice, freedom and equality as their tools to resolve the problems of this planet, BDS Berlin joined the call for November 9 as a Global Day of Action for a #Worldwithoutwalls.

On numerous exhibition boards we point out that walls - visible ones, fallen walls, walls in our minds, political walls - consist not only of concrete, barbed wire, stones - they also manifest themselves in negotiations and conference results like that of Evian 1938, in institutions like FRONTEX, in "reception camps" in Africa, in regulations like Dublin III - walls built against refugees, people in need, the "others" in each case. #WorldwithoutWalls

Ausstellungstafeln : World without Walls, 9. November 2018

    • Berliner Mauer
    • Ceuta und Melilla ((Spanien / Marokkko)
    • FRONTEX (Mauer im Mittelmeer)
    • Ireland Peace Line
    • Mauer der Schande Westsahara / Marokko
    • Mauer in Palästina
    • Mauer Mexiko / USA
    • Konferenz von Evian, Juli 1938
    • Reichspogromnacht, November 1938

In Solidarität mit Menschen, die direkt von Mauern betroffen sind und als Teil einer Bewegung, für die Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit Wege zur Lösung der Probleme des Planeten sind, hat BDS Berlin sich dem Aufruf angeschlossen, den 9. November zum Weltweiten Aktionstag für eine Welt ohne Mauern / #WorlwithoutWalls zu erklären.

Berlin
Potsdamer Platz
10. November 2018(2 Veranstaltungen)

Kategorie: General 15:00: Solidaritäts-Kundgebung: Wir sagen NEIN zur Balfour-Deklaration

15:00: Solidaritäts-Kundgebung: Wir sagen NEIN zur Balfour-Deklaration


10. November 2018

Koblenz
An-der-Herz-Jusu-Kirche
56068

Kategorie: General 15:30: Nein zur Administrativhaft - Solidaritätskundgebung für palästinensische Gefangene

15:30: Nein zur Administrativhaft - Solidaritätskundgebung für palästinensische Gefangene


10. November 2018

Berlin
11. November 2018
12. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: ROSHMIA plus Q&A with director Salim Abu Jabal

19:00: ROSHMIA plus Q&A with director Salim Abu Jabal


12. November 2018

Berlin
13. November 2018(3 Veranstaltungen)

Kategorie: General 19:00: Diskussionsveranstaltung: Gefangen in Gaza – ohne Ausweg?

19:00: Diskussionsveranstaltung: Gefangen in Gaza – ohne Ausweg?


13. November 2018

Veranstaltung anlässlich der Ausstellung „Jenseits von Krieg – Alltag in Gaza“

Köln
Kreutzerstraße 5-9
Quäker Nachbarschaftsheim e.V.
Köln, 50672

Kategorie: General 19:00: Roni Keidar: Gaza und Sderot – Leben beiderseits der Grenze

19:00: Roni Keidar: Gaza und Sderot – Leben beiderseits der Grenze


13. November 2018

Roni Keidar ist eine Aktivistin der Organisation “Kol Acher” (= die andere Stimme), die im Grenzgebiet der Gaza-Sderot-Region arbeitet. Sie spricht über ihre Lebenserfahrungen und wie diese sie zur Friedens-Aktivistin und Kämpferin für die Menschenrechte formten. Sie bezieht sich dabei auf die Situation und die Erfahrungen auf beiden Seiten der Grenze, in Israel wie in Gaza.

Hannover
Walderseestraße 100
Freizeitheim Lister Turm
Hannover , 30177

Kategorie: General 19:30: Prof. Richard Falk on Challenging Israeli Apartheid

19:30: Prof. Richard Falk on Challenging Israeli Apartheid


13. November 2018

The #Humboldt3 host Prof. Richard Falk – world-renowned legal scholar, Princeton University professor, and co-author of the UN report on Israeli #apartheid – for a discussion on Israeli crimes against humanity and the legal-moral imperative to oppose it.

 

 

 

Prof. Falk endorses the Humboldt3 who will be facing trial in Berlin in March 2019 for peacefully protesting Israeli parliament member Aliza Lavie's talk at Humboldt University. The three human rights activists – two Israeli-Jewish citizens and a Palestinian from the open-air prison of Gaza – confronted Lavie for her role as a representative of a criminal apartheid regime and her personal responsibility for the 2014 war on Gaza.

Following the protest, a media frenzy ensued which involved slander and false accusations against the activists. The Berlin Intelligence Agency reproduced the fictitious narrative and now they are facing trial for two counts of criminal offense. While the German prosecution is interested in criminalizing their dissenting voices, the three will be taking on the State of Israel in front of the German courts.

Yours,
Stavit, Majed and Ronnie

“We will not be silent. We are your bad conscience.”
❀❀❀
UN ESCWA report ❀ "Israeli Practices towards the Palestinian
People and the Question of Apartheid"
http://bit.ly/apartheid_ESCWA

Humboldt3 ❀ "Speaking Up in Times of Apartheid"
https://mondoweiss.net/2017/07/speaking-apartheid-berlin/

Berlin
To be announced on Nov. 13th
14. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Ronnie Kedar: Gaza und Sderot – Leben beiderseits der Grenze

19:00: Ronnie Kedar: Gaza und Sderot – Leben beiderseits der Grenze


14. November 2018

Israelische Friedensinitiative am Gazastreifen: The Other Voice

Der Gazastreifen schafft es fast nur mit Kriegs- und Katastrophenmeldungen in unsere Nachrichten. Es gibt aber direkt am Gazastreifen in Israel eine erstaunliche Friedensinitiative: „The Other Voice“, also „Die andere Stimme“. Die Initiative wurde gegründet von Ronnie Kedar. Sie kommt aus der Genossenschaftssiedlung Netiv HaAsara, einem Grenzdorf in unmittelbarer Nähe des Gazastreifens, die palästinensische Stadt Beit Lahiya liegt nur wenige hundert Meter entfernt. „The Other Voice“ setzt sich für eine Kooperation der israelischen Grenzdörfer mit der Bevölkerung des Gazastreifens ein. Mehr Infos hier: https://audiodienst.de/mediathek/antenne-thueringen/2017/09/18/israelische-friedensinitiative-am-gazastreifen-the-other-voice/4772

Überseemuseum
Bremen, 28195
15. November 2018(3 Veranstaltungen)

Kategorie: General 18:00: Netta Barzilai: Botschafterin für israelische Apartheid

18:00: Netta Barzilai: Botschafterin für israelische Apartheid


15. November 2018

Protestaktion am Donnerstag, 15. November 2018 von 18:00 - 20:00 Uhr

Wo: LIDO, Cuvrystraße 7, 10997 Berlin (https://www.lido-berlin.de/)

English follows German

Netta Barzilai: Botschafterin für israelische Apartheid

Israels fanatischer Premierminister Netanyahu hat Netta Barzilai, mit ihrer vollen Zustimmung, als "beste Botschafterin Israels" vorgeführt und benutzt.

Netta Barzilai hat ihre Musik gerne in die Hände der rechtsextremen israelischen Regierung gelegt. Sie dient als Propagandainstrument, um die Aufmerksamkeit von Israels Angriffen auf palästinensische Künstler*innen und Kulturzentren abzulenken, von ihren illegalen Siedlungen, durch die palästinensische Familien von ihrem Land vertrieben werden, und von ihrem rassistischen Apartheid-Regime, das den Palästinenser*innen ihre grundlegenden Menschenrechte verweigert.

Palästinensische Künstler*innen und Kulturverbände fordern einen Boykott israelischer Institutionen und Staatsrepräsentant*innen wegen ihrer Mitwirkung an Israels Politik der Unterdrückung, Kolonisierung und Apartheid.

Als Gruppen, die Rassismus und Unterdrückung bekämpfen, fordern wir einen Boykott von Netta Barzilais Show in Berlin aufgrund ihrer aktiven und wissentlichen Rolle als Kulturbotschafterin für Israels Regime der militärischen Besatzung und Apartheid gegen das palästinensische Volk.

● Am 14. Mai, dem Tag, an dem Israel in Gaza 62 Palästinenser*innen, darunter sechs Kinder, massakriert hat, gab Netta Barzilai in Tel Aviv ein von der Regierung veranstaltetes Festkonzert in Tel Aviv und sagte: “Wir haben Grund zur Freude.”

● Barzilai tritt bei von der israelischen Regierung gesponserten Pride Events auf und beteiligt sich am Pinkwashing-Programm der israelischen Regierung, der zynischen Nutzung von LGBT-Rechten, um die anhaltende Leugnung der palästinensischen Menschenrechte zu verdecken.

● Barzilai trat bei der Geburtstagsfeier für den US-Milliardär Sheldon Adelson auf, einem fanatischen anti-palästinensischen Unterstützer rechtsextremer Regierungen, von der israelischen bis zur Trump-Regierung, der die rassistische und entmenschlichende Behauptung aufgestellt hat, dass "Palästinenser*innen ein erfundenes Volk sind".

#DontToyWithApartheid!
Bezieht Stellung gegen Rassismus und Unterdrückung. Boykottiert Auftritte der israelischen Apartheid-Botschafterin Netta Barzilai.

Netta Barzilai: Ambassador for Israeli Apartheid

Israel’s fanatic prime minister Netanyahu has paraded and used Netta Barzilai, with her full agreement, as “the best ambassador of Israel.”

Netta Barzilai has willingly placed her music in the hands of the far-right Israeli government. It is using her as a propaganda tool to distract attention from Israel’s attacks on Palestinian artists and cultural centers, its illegal settlements pushing Palestinian families off their land and its racist apartheid regime that denies Palestinians their basic human rights.

Palestinian artists and cultural associations are calling for a boycott of Israeli institutions and state representatives due to their complicity in Israel's oppression, colonization and apartheid

As groups opposed to racism and oppression, we are calling for a boycott of Netta Barzilai’s shows in Europe [or city name] due to her active and conscious role as a cultural ambassador for Israel’s regime of military occupation and apartheid against the Palestinian people.

● On May 14, the day Israel massacred 62 Palestinians in Gaza, including six children, Netta Barzilai performed a government-hosted celebratory concert in Tel Aviv, and said, “We have a reason to be happy.”

● Barzilai performs at Israeli government-sponsored Pride events, contributing to the Israeli government's pinkwashing agenda, the cynical use of LGBT rights to mask its ongoing denial of Palestinian human rights.

● Barzilai performed at the birthday party for US billionaire Sheldon Adelson, fanatic anti-Palestinian supporter of far right governments, from Israel’s to the Trump administration, who has made the racist and dehumanizing claim that “Palestinians are an invented people.”

#DontToyWithApartheid!
Take a stand against racism and oppression. Boycott shows by Israeli Apartheid Ambassador Netta Barzilai.

Berlin
LIDO
Cuvrystraße 7
10997

Kategorie: General 19:30: Dokumentarfilm "On the Side of the Road"

19:30: Dokumentarfilm "On the Side of the Road"


15. November 2018

Pfullingen
Marktplatz 2/2
Stadtbücherei
Pfullingen, 72793

Kategorie: General 19:30: Gewaltfrei für Frieden und Gerechtigkeit: Combatants of Peace

19:30: Gewaltfrei für Frieden und Gerechtigkeit: Combatants of Peace


15. November 2018

Gewaltfrei für Frieden und Gerechtigkeit: Combatants of Peace - Ein Bündnis ehemaliger Kämpfer in Israel und Palästina
Die „Combatants of Peace“: Viele von ihnen haben durch Krieg und gegenseitige Gewalt unerträgliches Leid erfahren und Familienangehörige verloren. Sie wollen nicht mehr die Waffen aufeinander richten. Sie wollen mit Begegnungen und spektakulären Aktionen gewaltfrei für die Beendigung der Besatzung eintreten.

Seit 2006 organisieren sie z. B. gemeinsam mit „The Parents Circle Family Forum“ einen alternativen Erinnerungstag, an dem der Opfer beider Seiten gedacht wird und der von Jahr zu Jahr mehr Zuspruch findet.

Rainer Zimmer-Winkel stellt die Bewegung im Spannungsdreieck Israel - Palästina - Deutschland vor und fragt dabei auch nach unserem Umgang gewaltlos für den Frieden einzutreten.

Göttingen
Ev.-Reformierte Gemeinde
Untere Karspüle 11
Göttingen, 37073
16. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: „Es gibt einen anderen Weg!”– Gegen die Gewalt in Israel-Palästina.

19:00: „Es gibt einen anderen Weg!”– Gegen die Gewalt in Israel-Palästina.


16. November 2018

16.11.2018 - Vortrag und Diskussion: „Es gibt einen anderen Weg!”– Gegen die Gewalt in Israel-Palästina.

Kassel - Ein israelischer und ein palästinensischer Vertreter der Friedensorganisation "Combatants for Peace"* werden über die Arbeit ihrer Organisation berichten und zu einem Gespräch über gewaltfreie Wege für einen Frieden in Palästina/Israel zur Verfügung stehen. Eingeleitet wird die Veranstaltung mit einem kurzen Filmbeitrag.
Die Veranstaltung findet am Freitag, den 16. November 2018 um 19.00 Uhr im Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in Kassel-West statt.
Eintritt: FREI - Spenden willkommen.
*Combatants for Peace ist eine binationale Friedensbewegung in Israel/Palästina. 2006 gegründet von ehemaligen israelischen Soldat_innen und palästinensischen Wiederstandskämpfer_innen, ist sie heute die größte, binationale Friedensorganisation in der Region. Ihr Ziel: eine Transformation und Beilegung des Konfliktes durch gelebte Solidarität, Koexistenz und gewaltfreien Aktionen zur Beendigung der Besatzung. Die Friedenskämpfer_innen erregen Aufsehen durch ihre Kreativität in Großveranstaltungen und gewaltfreien Widerstand und Solidarität auf der Straße.Weiterlesen »
Kassel-West
Café Buch-Oase
Germaniastr. 14
17. November 2018(2 Veranstaltungen)

Kategorie: General N/A: Meet Razan Alnajjar's Mother, Track of a butterfly in Gaza Strip

N/A: Meet Razan Alnajjar's Mother, Track of a butterfly in Gaza Strip

N. a.
17. November 2018

Berlin

Kategorie: General 19:00: „Ich werde nicht hassen“ – ein Theaterstück mit Michael Morgenstern

19:00: „Ich werde nicht hassen“ – ein Theaterstück mit Michael Morgenstern


17. November 2018

Überseemuseum
Bremen, 28195
18. November 2018(2 Veranstaltungen)

Kategorie: General N/A: Frauen-Alltag in der Westbank und in Gaza

N/A: Frauen-Alltag in der Westbank und in Gaza

N. a.
18. November 2018

Café Palestine Colonia + der Städtepartnerschaftsverein Köln – Bethlehem
laden ein:
Leben in den besetzten palästinensischen Gebieten –
Frauen-Alltag in der Westbank und in Gaza
Sonntag 18. November 2018, 12:00 -15:00 Uhr
Quäker Nachbarschaftshaus, Kreutzerstraße 5-9 in Köln-Ehrenfeld

Nachdem uns Ezz Al Zanoon mit seiner Foto-Ausstellung (vom 10. bis 18.11. – die Bilder sind an diesem Sonntag hier bei uns den letzten Tag zu sehen!) ein Gaza gezeigt hat, in dem es für seine Bewohner*innen jenseits von Besatzung und gewaltsamen Auseinandersetzungen auch ein ganz alltägliches Leben mit vielen Momenten der Freude und des Lachens gibt, wollen wir uns heute mit der Situation der Frauen in Pa-lästina beschäftigen.
Politisch hat sich die Lage in Palästina und in Gaza in den vergangenen Monaten enorm verschlechtert. Darüber-hinaus kommt es insbesondere im Gazastreifen durch dessen jahrelange strikte Abriegelung zu extremen ökonomischen, humanitären und sozialen Problemen. Die Situation stellt an die Bewohner*innen von Westbank und Gaza sehr hohe Anforderungen, speziell jedoch an die Frauen. Zusätzlich leiden sie in der isolierten und kulturell stark patriarchalisch geprägten Gesellschaft Gazas an sozialer Diskriminierung . Wie alle palästinensischen Frauen wollen sie aber nicht als Opfer wahrgenommen werden, sondern als Menschen, die um Würde und Selbstbestimmung kämpfen. Sie verdienen unseren Respekt und unsere Solidarität!
Über die Lage der Frauen in Palästina informieren und diskutieren unsere Gäste Fidaa Zaanin aus Beit Hanoun in Gaza und Salwa Duaibis, die in Ramallah lebt und arbeitet, sowie Annette Groth, Menschenrechtsaktivistin und bis 2017 Mitglied des Deut-schen Bundestages. Sie wird die Diskussion auch leiten.
Fidaa ist als Feministin und Menschenrechtsaktivistin u. a. für verschiedene UN-Organisationen sowie in Deutschland für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit tätig. Sie lebt seit anderthalb Jahren in Berlin und informiert von dort über die anhaltende humanitäre Notlage in Gaza und die Folgen der Isolierung für seine zwei Millionen Bewohner*innen.
Salwa ist Soziologin und Psychotherapeutin und ein prominentes Mitglied von Military Court Watch. Ihr besonderes Thema ist die permanente Unsicherheit als Lebensge-fühl palästinensischer Frauen.
Übersetzung aus dem Englischen bei Bedarf.
Eintritt 5 €.
Café Palestine Colonia + der Städtepartnerschaftsverein Köln – Bethlehem freuen sich auf Ihren/ auf Euren Besuch!

Köln-Ehrenfeld
Quäker Nachbarschaftshaus
Kreutzerstraße 5-9

Kategorie: General 15:00: Vortrag: 'Trauma Gaza' - Bericht der Psychotherapeutin Agnes Dudler

15:00: Vortrag: 'Trauma Gaza' - Bericht der Psychotherapeutin Agnes Dudler


18. November 2018

Unsere diesmaliger Gast ist die Psychotherapeutin Agnes Dudler, die regelmässig nach Gaza fährt, um dort Psychotherapeuten mit der Psychodrama-Therapie vertraut zu machen. In Gaza stellt sich ein ganz besonderes Problem: ob und wie selbst traumatisierte PsychotherapeutInnen für andere Menschen, Familien und den vielen Kindern und Jugendlichen in Gaza hilfreich sein können. Menschen denen kaum etwas anderes übrig bleibt, wenn sie nicht die Hoffnung auf ein Leben in Würde verlieren wollen.

Bonn
Mülheimer Platz 1
Volkshochschule Bonn, Haus der Bildung
Bonn, 53111
19. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 18:30: Filmabend mit Irit Neidhardt „Gaza Surf Club“

18:30: Filmabend mit Irit Neidhardt „Gaza Surf Club“


19. November 2018

Mit dieser Einladung zum Filmabend „Gaza Surf Club“
, für den wir die Autorin und Kuratorin
Irit Neidhardt gewinnen konnten, möchten wir unsere
Veranstaltungsreihe im November
fortsetzen. Frau Neidhardt wird in einer kurzen Ein
führung den Film in Bezug zu
palästinensischen Filmschaffen und Regiearbeiten au
s der Solidaritätsbewegung setzen. Im
Anschluss gibt es die Möglichkeit zum Gespräch.

Berlin
20. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Andreas Zumach: Neue Entwicklungen in Nahost

19:00: Andreas Zumach: Neue Entwicklungen in Nahost


20. November 2018

Vortrag und Diskussion "Neue Entwicklungen in Nahost" mit Andreas Zumach (Journalist Genf), 19-21 Uhr, Adolf-Schlatter-Haus , Österbergstr. 2, VA: AK Palästina Tübingen, Flüchtlingskinder im Libanon [im Rahmen der Friedensdeakde 2018 in Tübingen]

Tübingen
Am Markt
Gemeindehaus Lamm
Tübingen, 72070
21. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 20:00: Andreas Zumach: Brennpunkt Naher und Mittlerer Osten

20:00: Andreas Zumach: Brennpunkt Naher und Mittlerer Osten


21. November 2018

Fluchtursachen verstehen
- Flüchtlinge unterstützen
gefördert von:
Veranstalter:
EEB An Nahe und Glan,
Pfarramt für Ausländerarbeit
Pfr. S. Pick, Tel.: 0671-8459152
www.auslaenderpfarramt.de
Alle Veranstaltungen finden im Bonhoeffer-Haus,
Kurhausstraße 6, KH statt.
Mittwoch, 21.November 2018, 20:00 Uhr
Brennpunkt Naher und Mittlerer Osten
Referent:
Andreas Zumach
, Genf
Gibt es politische Alternativen zu den Kriegen in der Region?
Die Krisen und Kriege im Nahen und Mittleren Osten sind seit dem
Bürgerkrieg im Libanon sowie der Iranischen Revolution Auslöser von
Fluchtbewegungen. Die Kriege haben in der Region die Krisen
verschärft statt zu politischen Lösungen zu führen. Durch militiärische
Interventionen oder Parteinahme in Stellvertreterkriegen haben auch
die Staaten des Nordens eine Verantwortung für Kriege und Krisen
sowie für die daraus hervorgehenden Fluchtbewegungen.
Welchen Beitrag kann Europa zurLösung der Krisen leisten?

Bad Kreuznach
Kurhausstr. 6
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Bad Kreuznach, 55543
22. November 2018(2 Veranstaltungen)

Kategorie: General 19:00: Book Launch Conversation "The ABC of the OPT“

19:00: Book Launch Conversation "The ABC of the OPT“


22. November 2018

Israel's half-a-century long rule over the West Bank and Gaza Strip, and some of its surrounding legal issues, have been the subject of extensive academic literature. Yet, to date, there has been no comprehensive, theoretically-informed, and empirically-based academic study of the role of various legal mechanisms, norms, and concepts in shaping, legitimizing, and responding to the Israeli control regime. The book that is being presented seeks to fill this gap, while shedding new light on the subject. Through the format of an A-Z legal lexicon, it critically reflects on, challenges, and redefines the language, knowledge, and practices surrounding the Israeli control regime. Taken together, the entries illuminate the relation between global and local forces - legal, political, and cultural - in Israel and Palestine. The study of the terms involved provides insights that are relevant to other situations elsewhere in the world, particularly with regard to belligerent occupation, the law's role in relation to state violence, and justice.

This Book Launch Conversation shall introduce and critically discuss the work of the authors, and reflect upon overarching questions and challenges linking the concrete situation(s) of the OPT to broader landscapes of international law.

Berlin

Kategorie: General 19:30: Frauen in Gaza und im Westjordanland: Drei Palästinenserinnen berichten

19:30: Frauen in Gaza und im Westjordanland: Drei Palästinenserinnen berichten


22. November 2018

Drei Palästinenserinnen berichten
Im Junikrieg 1967 wurden der Gazastreifen und das Westjordanland von Israel besetzt. Trotz des Abzugs der israelischen Armee 2005 gilt der Gazastreifen bis heute als de facto besetztes Gebiet. Menschen- und Völkerrechtsverletzungen durch Israel sind an der Tagesordnung. In den drei Gazakriegen der letzten Jahre kamen über 2000 Palästinenser ums Leben. Seit Jahren leiden die Menschen im Gazastreifen zudem unter einer umfassenden Blockade und daraus resultierenden unerträglichen Lebensbedingungen. So sind vielfach traumatisierte Kinder von geistigen und körperlichen Fehlentwicklungen betroffen.

Die Frauen im Gazastreifen leiden zusätzlich unter familiärer Gewalt und Diskriminierung in ihrer eigenen Gesellschaft. Wie alle Palästinenserinnen wollen sie jedoch nicht als Opfer wahrgenommen werden, sondern als Menschen, die für Würde und Selbstbestimmung kämpfen.

Die Gesprächsteilnehmerinnen:
Fidaa Zaanin stammt aus Beit Hanoun im Gazastreifen. Als Feministin und Menschenrechtsaktivistin arbeitet sie seit 2007 unter anderem auch für UN-Organisationen und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Fidaa Zaanin lebt seit anderthalb Jahren in Berlin und informiert über die anhaltende humanitäre Notlage im Gazastreifen und die Folgen der Blockade für seine 2 Millionen Bewohner.

Salwa Duaibis lebt und arbeitet in Ramallah im palästinensischen Westjordanland. Als Soziologin und Psychotherapeutin ist sie Mitglied von »Military Court Watch«. Ihr besonderes Thema ist die permanente Unsicherheit als bestimmendes Lebensgefühl palästinensischer Frauen.

Suraya Hoffmann arbeitete viele Jahre als Krankenschwester auf den Intensivstationen verschiedener Kölner Krankenhäuser. Sie beschäftigt sich vor allem mit den kulturellen Komponenten im Behauptungswillen der Palästinenser. Ihre Initiative »Hoffnungsvögel« ermöglicht traumatisierten Kindern im Gazastreifen eine fachlich kompetente Sprechtherapie.

Annette Groth, die Gesprächsleiterin, ist Soziologin, Menschenrechtsaktivistin und Buchautorin. Von 2009 bis 2017 war sie Mitglied des Bundestags für die Partei Die Linke.

Drei Palästinenserinnen berichten
Im Junikrieg 1967 wurden der Gazastreifen und das Westjordanland von Israel besetzt. Trotz des Abzugs der israelischen Armee 2005 gilt der Gazastreifen bis heute als de facto besetztes Gebiet. Menschen- und Völkerrechtsverletzungen durch Israel sind an der Tagesordnung. In den drei Gazakriegen der letzten Jahre kamen über 2000 Palästinenser ums Leben. Seit Jahren leiden die Menschen im Gazastreifen zudem unter einer umfassenden Blockade und daraus resultierenden unerträglichen Lebensbedingungen. So sind vielfach traumatisierte Kinder von geistigen und körperlichen Fehlentwicklungen betroffen.

Heidelberg
23. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 18:00: Combatants for Peace: Disturbing the Peace - Filmvorführung

18:00: Combatants for Peace: Disturbing the Peace - Filmvorführung


23. November 2018

Die israelisch-palästinensische Friedensinitiative Combatants for Peace setzt sich seit 2006 für die gewaltfreie Beilegung des Konflikts zwischen den beiden Nationen ein. Der Film "Disturbing the peace" begleitet die Mitglieder der Gruppe und erzählt anhand persönlicher Schicksale wie ehemals verfeindete Kämpfer und Kämpferinnen sich von der Gewalt abwandten und sich heute gemeinsam für ein friedliches Zusammenleben engagieren.

Überseemuseum
Bremen, 28195
24. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 10:30: Deutschlands Beitrag zu einem gerechten Frieden in Palästina/Israel?

10:30: Deutschlands Beitrag zu einem gerechten Frieden in Palästina/Israel?


24. November 2018

Karlsruhe
Reinhold-Frank-Straße 48a
Albert-Schweitzer-Saal an der Christus-Kirche
Karlsruhe, 76133
25. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 15:00: Kein Vergessen لن ننسى - Freiheit für alle revolutionären Gefangenen

15:00: Kein Vergessen لن ننسى - Freiheit für alle revolutionären Gefangenen


25. November 2018

العربي يتبع
komitee George Abdallah
Gefangenen Info
Demokratische Komitees Palästina
F.O.R. Palestine
Samidoon
HIRAK
Netzwerk Freiheit für politische Gefangene

Die Brutalität der Gefangenschaft politischer Gefangener darf nicht ohne weiteres geduldet werden. Besonders wenn minderjährige ab dem 10. Lebensjahr brutal verhaftet, angeklagt und für mehrere Jahre ins Gefängnis müssen. Andere, wie George Abdallah oder Mumia Abu Jamal kämpfen seit über 34 Jahren um ihre Freiheit ohne, auch nur um eine Haaresbreite, von ihren Prinzipien zu weichen. Es ist unsere Pflicht ihre Namen auszurufen und ihre Stimmen die gebührende politische Resonanz zu geben. Diese Veranstaltung is im Sinne des Austauschs und der Vernetzung von gefangenen-solidarischen Gruppen und Personen.

لن نغض البصر عن وحشية الأسر للسجناء السياسيين، خاصة حين يتم القبض على قاصرين من سن العاشرة ، و يزجون السجن لعدة سنوات. يقاتل آخرون ، مثل جورج عبد الله أو موميا أبو جمال ، لأكثر من 34 عامًا من خلف القضبان من أجل حريتهم دون أن يتزحزحوا قيد شعرة عن مبادئهم. من واجبنا إعلان أسمائهم وإعطاء أصواتهم الصدى السياسي اللائق بمواقفهم وتضحياتهم . هذا النشاط هو ضمن روح التبادل والتواصل بين المجموعات و الأشخاص المتضامنين مع السجناء و السجينات

https://www.facebook.com/events/500824737092263/

Berlin
Café Größenwahn
Kinzigstraße 9
10247
26. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Der Palästinenserkonflikt von Lawrence von Arabien bis Trump

19:00: Der Palästinenserkonflikt von Lawrence von Arabien bis Trump


26. November 2018

Der Palästinenserkonflikt von Lawrence von Arabien bis Donald Trump

Vortrag von Nazih Musharbash, Präsident Deutsch- Palästinensischen Gesellschaft.

Das Jahr 2017 ist ein Jahr wichtiger Ereignisse: 100 Jahre Balfour- Deklaration und Sykes- Picot- Abkommen, 70 Jahre Vertreibung der Palästinenser aus ihrer Heimat, 50 Jahre Israelische Besatzung des Westjordanlandes, des Gazastreifens und der Golanhöhen, 10 Jahre Blockade des Gazastreifens.
In seinem geschichtlichen Rückblick geht Nazih Musharbash auf die Ereignisse ein und versucht den Blick auf eine mögliche Zukunkt zu richten. Nicht nur Palästina war von den fatalen Versprechen Großbritanniens und der imperialistischen Kolonialisierungspolitik der damaligen Großmächte betroffen. Bis jetzt wirken die 100 Jahre zurückliegenden Entscheidungen auch heute noch in Syrien und im Irak nach. Wir laden herzlich ein. Der Eintritt ist frei und alle Interessierten sind herzlich willkommen.

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Telgte
Pfarrheim Kardinal von Galen-Platz 1
27. November 2018
28. November 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Israel-Palästina: Zwei Staaten-Lösung gescheitert

19:00: Israel-Palästina: Zwei Staaten-Lösung gescheitert


28. November 2018

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Palästina - Israel / ist die Zwei-Staaten-Lösung gescheitert?
Diese Frage zu einem mittlerweile seit mehr als 70 Jahren bestehenden Problem im Nahen Osten stellen sich die zur Palästinensischen Gemeinde gehörenden Mitglieder im Großraum Koblenz.

Welche Optionen für politisches Handeln gibt es noch für einen dauerhaften Frieden in Palästina/Israel?

Die Ein-Staaten-Lösung ist durch das kürzlich von der Knesset verabschiedete Gesetz, das Israel zu einem Staat ausschließlich für Juden macht, unmöglich geworden. Für Christen, Drusen, Muslime, deren Gemeinden schon seit Jahrhunderten in dieser Region ansässig sind, für sie ist mit dieser Verfassung kein Raum mehr vorhanden - weder politisch noch kulturell.

Die Zwei-Staaten-Lösung ist durch die unverändert anhaltende israelische Siedlungspolitik, die für die palästinensische Bevölkerung eine Vertreibung ist, in weite Ferne gerückt.

Für die palästinensische Mehrheit in Palästina, Israel und den besetzten Gebiete inkl. Gaza-Streifen stellt sich die Frage: wo ist eine menschenwürdige Existenz noch möglich? Die Lebensbedingungen der 7 Millionen Palästinensern (Christen und Muslime) ist geprägt von extremer Armut, Wasserknappheit, Einschränkungen und Demütigungen. Die Versorgung mit lebensnotwendigen Gütern, Wasser, medizinischer Versorgung wird immer existenzbedrohender.

Eine Information zu dieser Situation und eine Diskussion über friedliche Wege aus dieser Katastrophe ist Ziel unserer Veranstaltung.

Wir würden uns freuen, Sie zu unserer Veranstaltung begrüßen zu können

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Mahmud Ziab
Palästinensische Gemeinde in Koblenz und Umgebung e.V.

Wir die Palästinensische Gemeinde in Koblenz und Umgebung, laden zu einem Vortrag mit George Rashmawi, einem Mitglied des Vorstands der Palästinensischen Gemeinde Deutschland ein.
In diesem Vortrag wird es sich um den Internationalen Solidaritätstag mit dem Palästinensichen Volk.

Die Veranstaltung findet am: Mittwoch, den 28.11.2018, ab 19:00 Uhr statt.
Wo: Herz-Jesu Kirche, Löhrrondell 1a, 56068 Koblenz

Koblenz
Löhrrondellstraße 1
Herz-Jesu-Kirche
Koblenz, 56068
29. November 2018(2 Veranstaltungen)

Kategorie: General 19:00: Der Palästinenserkonflikt von Lawrence von Arabien bis Donald Trump

19:00: Der Palästinenserkonflikt von Lawrence von Arabien bis Donald Trump


29. November 2018

Telgte
Kardinal-von-Galen-Platz 1
Pfarrheim
Telgte, 48291

Kategorie: General 19:00: Jerusalem: 70 years of Displacement & Resistance

19:00: Jerusalem: 70 years of Displacement & Resistance


29. November 2018

German follows English (Below)
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Lecture:
[Jerusalem: 70 years of Displacement & Resistance]

In her upcoming public lecture in Berlin, Palestinian political activist & researcher Budour Hassan will explore the multi-layered system of control and discipline employed by the State of “Israel” to displace Jerusalem's Palestinians. The lecture provides a historical background to the legal and political reality in Jerusalem, going back to the 1948 Nakba and explaining its implications, prior to turning to the 1967 annexation and its consequences. It presents a cartography of the various measures used by the State of “Israel” to impose hegemony over Jerusalem & its Palestinian population, erase the Palestinian identity of the city, and escalate forced displacement. Budour Hassan will examine the ways in which Palestinians in Jerusalem resist the occupation and how their rights are being denied, highlighting the Old City's peaceful sit-in of 2017 and the decision of the Palestinian community in Jerusalem to boycott Israeli municipal elections in October 2018. Such examples illustrate the Palestinians' resilience despite their vulnerable and revocable status.

[Date]: Thursday 29 November 2018
[Time/Duration]: 19:00 - 21:30 o’clock
[Location]: “Internationalistischer Treff”, Reuterstraße 15, Berlin.
(nearest metro station: U-Hermannplatz)

[Lecture Language]: English
(*German Translation could be arranged upon request)

[About the Speaker]
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Budour Hassan is a Palestinian political activist based in Jerusalem, Occupied Palestine; a legal researcher at the Jerusalem Center for Human Rights (JLAC), a translator and freelance writer who published various articles in the "Electronic Intifada". Budour Hassan has contributed significantly to the "Suleiman El-Halaby Think Tank for Anti-Colonial Studies" in Occupied Palestine, through her political research on indigenous peoples struggles in Latin America, amongst which to mention her latest lecture series on the EZLN Zapata Movement in Chiapas, Mexico and the indigenous people's struggles against capitalism and neoliberalism.

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Deutsch:

[PoliTalks Berlin] präsentiert:

Vortrag:
[Jerusalem: 70 Jahre Verdrängung und Widerstand]

In ihrem am 29. November 2018 stattfindenden Vortrag in Berlin wird die palästinensische Aktivistin und Forscherin Budour Hassan das vielfältige System der Kontrolle und Maßregelungen untersuchen, mit dem der Staat Israel Jerusalems palästinensische Bevölkerung verdrängt. Der Vortrag stellt den historischen Hintergrund der rechtlichen und politischen Realitäten in Jerusalem dar. Einem Rückblick auf die Nakba von 1948 und ihre Implikationen folgt die Betrachtung der Annexion von 1967 und ihrer Folgen. Kartographisch werden die verschiedenen Maßnahmen veranschaulicht, die der Staat Israel nutzt, um die Hegemonie über Jerusalem durchzusetzen, die palästinensische Identität der Stadt auszulöschen und die Vertreibung zu vollenden. Budour Hassan wird analysieren, auf welche Art und Weise die Palästinenser*innen in Jerusalem der Besatzung widerstehen und wie ihre Rechte verweigert werden. Dabei werden das friedliche sit-in in der Altstadt von 2017 und die Entscheidung der palästinensischen Community in Jerusalem, die Kommunalwahlen in Israel im Oktober 2018 zu boykottieren, besondere Beachtung erfahren. Anhand von Beispielen wird die Widerstandsfähigkeit der Palästinenser*innen trotz ihres verletzlichen und widerrufbaren Status veranschaulicht.

[Datum]: Donnerstag 29. November, 2018
Uhrzeit: 19:00 - 21:30 Uhr
Ort: “Internationalistischer Treff, Reuterstraße 15, Berlin.
in der Nähe der U-Bahn-Station: U-Hermannplatz

[Vortragssprache]: Englisch
(*eine deutsche Übersetzung kann auf Anfrage arrangiert werden)

Zur Vortragenden
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Budour Hassan ist eine palästinensische politische Aktivistin, die in Jerusalem im besetzten Palästina lebt. Sie ist eine juristische Forscherin am Jerusalem Center for Human Rights (JLAC), eine Übersetzerin und freiberufliche Schriftstellerin, die verschiedene Artikel in Electronic Intifada veröffentlichte. Budour Hassan hat maßgeblich zum Think Tank “Suleiman El-Halaby Think Tank for Anti-Colonial Studies in Occupied Palestine” beigetragen, und zwar durch ihre politische Forschung zu den Kämpfen indigener Völker in Lateinamerika, unter anderem jene zu ihrer aktuellen Vortragsreihe über die EZLN Zapata-Bewegung in Chiapas, Mexiko und die Kämpfe der indigenen Völker gegen Kapitalismus und Neoliberalismus.

Berlin
Reuterstraße 15
12053
30. November 2018

Dezember

1. Dezember 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 16:00: Ist Antizionismus gleich Antisemitismus?

16:00: Ist Antizionismus gleich Antisemitismus?


1. Dezember 2018

+++ Veranstaltungsreihe zu den Themen Antizionismus und Antisemitismus +++
1. Teil: Ist Antizionismus gleich Antisemitismus? 01.12.2018, 16:00 Uhr, Oschatzer Str. 26
2. Teil: Wie können wir Antisemitismus erfolgreich bekämpfen? 08.01.2018, 17 Uhr, Riesaer Str. 32

Derzeitig ist der Nahostkonflikt wieder in aller Munde. Die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem, die blutige Niederschlagung der Massenproteste im Rahmen der Demonstrationen für das Rückkehrrecht aller Palästinenser_Innen, die vor Kurzem erfolgte Deklaration Israels als rein jüdischen Staat und die damit einhergehende, sich weiter verstetigende Herabstufung der Palästinenser_Innen als Menschen zweiter Klasse sowie die geplante Einführung der Todesstrafe ausschließlich für palästinensische Bürger_Innen haben dafür gesorgt, dass auch in der deutschen Linken wieder vermehrt über den sogenannten Konflikt zwischen Israel und Palästina diskutiert wird.

Für Internationalist_Innen und Sozialist_Innen stellt sich vor dem Hintergrund dieser Entwicklung die Frage, wie der Kampf gegen Unterdrückung, Besatzung und Rassismus auch in Israel/Palästina erfolgreich geführt werden kann. Für die meisten Marxist_Innen ist klar, dass diese nur durch den bewussten Bruch der werktätigen Massen im Nahen Osten mit der zionistischen Ideologie und durch eine sozialistische Perspektive überwunden werden können. Die Ablehnung des Zionismus muss für revolutionäre Sozialist_Innen also zwingend mit der Forderung nach einem gemeinsamen, säkularen und sozialistischen Staat, in dem kein Mensch mehr aufgrund seiner religiösen Überzeugung oder seiner Herkunft unterdrückt wird, einhergehen. Schließlich ist der Antizionismus die Konsequenz aus der Analyse des Klassencharakters des zionistischen Staates und seiner Rolle als von imperialistischen Kräften abhängigen Regionalmacht.

Gleichzeitig gibt es innerhalb der sogenannten "Radikalen Linken" auch Tendenzen, sich bedingungslos mit dem israelischen Staat zu solidarisieren und mit dessen nationalistischen Ideologie gemein zu machen. Aufgrund dieser Fetischisierung des Zionismus und der Verklärung des zionistischen Staates als "Schutzraum für alle Juden und Jüdinnen" werden vermehrt internationalistische und sozialistische Aktivist_Innen als antisemitisch diffamiert, wenn diese die zionistische Ideologie ablehnen bzw. den israelischen Staat und seine Politk kritisieren [1]. Zugleich gibt es in letzter Zeit von zahlreichen bürgerlichen Politikern und Parteien vermehrt die Forderung, Migrant_Innen aufgrund möglicherweise vorhandener antizionistischer Einstellungen und Äußerungen abzuschieben. Die CDU/CSU hat sogar am Anfang des Jahres im Bundestag einen Antrag dazu eingebracht. [2]
Natürlich gibt es auch antisemitisch motivierten Antizionismus, wie beispielsweise innerhalb der Hamas. Dieser entspringt der falschen Gleichsetzung des israelischen Staates mit den Juden und Jüdinnen allgemein. Übrigens eine Gleichsetzung, der zuweilen auch die sogenannten "Antideutschen" auf den Leim gehen. Wir sehen als revolutionäre Sozialist_Innen die Notwendigkeit, zwischen dem zionistischen Staat mitsamt seinem bürgerlich-kapitalistischen Charakter und den dort lebenden Juden und Jüdinnen zu differenzieren: Auch in dieser Klassengesellschaft wird Politik nicht von und im Interesse der werktätigen Mehrheit der Menschen gemacht, sondern werden nichtjüdische wie auch jüdische Menschen unterdrückt.

Wir wollen uns im ersten Teil unserer Veranstaltungsreihe den Fragen zuwenden, ob Antizionismus und Antisemitismus tatsächlich so einfach gleichzusetzen sind, welche Gefahren diese Gleichsetzung mit sich bringt, ob der Zionismus im Kampf gegen Antisemitismus hilfreich ist und vor allem aus gegebenem Anlass die Möglichkeit nutzen, eine kontroverse und solidarische Diskussion zu dem Thema zu führen. Alle diejenigen, die unsere Position zum Nahostkonflikt schon immer mal aus erster Hand und unverfälscht hören wollten, sind herzlich eingeladen, mit uns gemeinsam hierüber zu diskutieren.

??Die Podiumsdiskussion ist eine gemeinsame Veranstaltung von uns zusammen mit der Gruppe Arbeiter_Innenmacht und der israelischen Soziologin und Aktivistin Stavit Sinai. ??

Wann: 01.12.2018, um 16 Uhr
Wo: Kurdischer Verein, Oschatzer Str. 26

Im zweiten Teil unserer Veranstaltungsreihe wollen wir uns dann der Frage zuwenden, wie wir den Antisemitismus erfolgreich bekämpfen können. Diese Veranstaltung wird voraussichtlich am 08.01.2018, um 17 Uhr, Riesaer Str. 32 stattfinden. Weitere Informationen folgen.

Quellen:
[1]
http://onesolutionrevolution.de/dresden-kaempft-die-linke-gegen-pegida-oder-gegen-
sich-selbst/
http://onesolutionrevolution.de/unsere-solidaritaet-mit-palaestina-war-niemals- antisemitisch-ist-nicht-antisemitisch-und-wird-auch-nie-antisemitisch-werden/
http://onesolutionrevolution.de/stellungnahme-zu-den-erneuten-vorwuerfen-des- juedischen-forums-fuer-demokratie-und-gegen-antisemitismus-jfda/
http://onesolutionrevolution.de/ueber-die-fau-den-rechtsruck-und-die-notwendigkeit-des- aufbaus-einer-linken-aktionseinheit/
[2]
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1075378.antisemitismus-in-deutschland- cdu-fordert-abschiebung-antisemitischer-migranten.html
Weiterführende Artikel von uns:
Antizionismus heißt Antirassismus: http://onesolutionrevolution.de/antizionismus-heisst-antirassismus/
Hamas, Antisemitismus und ein säkulares Palästina:
http://onesolutionrevolution.de/hamas-antisemitismus-und-ein-saekulares-palaestina-3- punkte-zum-aktuellen-konflikt-in-israel-und-palaestina/
Weiterführende Artikel der Gruppe Arbeiter_Innenmacht:
Antizionismus = Antisemitismus? http://www.arbeitermacht.de/ni/ni136/antizionismus.htm
Thesen zu Zionismus, Israel, Palästina und Arabischem Nationalismus: http:// www.arbeitermacht.de/broschueren/palaestina/ka02.htm
Marxismus und die "Judenfrage": http://www.arbeitermacht.de/broschueren/palaestina/ ka11.htm

Dresden
Oschatzer Str. 26
01127
2. Dezember 2018(2 Veranstaltungen)

Kategorie: General 11:15: The Black Panthers (in Israel) speak

11:15: The Black Panthers (in Israel) speak


2. Dezember 2018

Film und Diskussion

The Black Panthers (in Israel) speak

(2003)
mit Sami Shalom Chetrit (Regisseur), Iris Hefets (Autorin und Psychoanalytikerin),
Moderation: Achim Rohde (Historiker und Nahost-Experte)

»The Black Panthers« sind vor allem als US-amerikanische Bürgerrechtsbewegung bekannt. Dass es eine gleichnamige Bewegung auch in Israel gab, zeigt dieser Film aus dem Jahr 2003. In den 1970er Jahren kämpften mizrachische, also aus Nordafrika und dem Nahen Osten stammende Jüdinnen und Juden, gegen ihre Diskriminierung innerhalb der israelischen Gesellschaft. Nach dem Film findet eine Diskussion über die Situation der Mizrahim im heutigen Israel statt.

Berlin
Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9–14
10969

Kategorie: General 12:00: Letztes Treffen in 2018 - Café Palestine Colonia lädt ein!

12:00: Letztes Treffen in 2018 - Café Palestine Colonia lädt ein!


2. Dezember 2018

3. Dezember 2018
4. Dezember 2018
5. Dezember 2018
6. Dezember 2018
7. Dezember 2018
8. Dezember 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 13:00: Solidaritätsveranstaltung gegen die amerikanische Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels

13:00: Solidaritätsveranstaltung gegen die amerikanische Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels


8. Dezember 2018

Berlin
Hermannplatz
10967
9. Dezember 2018
10. Dezember 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Gefangen in Gaza - ohne Ausweg?

19:00: Gefangen in Gaza - ohne Ausweg?


10. Dezember 2018

Vortrags-und Diskussionsveranstaltung mit Dr. Shir Hever von der „Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“ Montag, 10. Dezember 2018 , 19.00 Uhr Nernstweg 32 – 34 Nernstweg 32 – 34, 22765 Hamburg (Altona)

Hamburg
Nernstweg 32 – 34
Nernstweg 32 – 34
Hamburg, 22765
11. Dezember 2018
12. Dezember 2018
13. Dezember 2018
14. Dezember 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Die Brücke e.V. lädt zum palästinensischen Kulturabend

19:00: Die Brücke e.V. lädt zum palästinensischen Kulturabend


14. Dezember 2018

تتشرف جمعية الشباب الفلسطيني الألماني Die Brücke بدعوتكم لحضور الأمسية الثقافية الفلسطينية
وذلك بتاريخ 14.12.2018
تتضمن الأمسية
• موسيقى على العود مع الفنان بشار اسماعيل
•عرض تقديمي عن الحياة العامة في فلسطين
•أطباق من المطبخ الفلسطيني

يسرنا حضوركم

Der Deutsche Palästinensische Jugendverein, Die Brücke e.V., hat die Ehre, Sie zu einem palästinensischen Kulturabend einzuladen
Zeit: Am 14.12.2018 um 19 Uhr

Während unseres Abends wird
• Musik auf der Oud mit dem Künstler gespielt Bashar Ismail
• Über Palästina präsentiert
• Gerichte aus der palästinensischen Küche angeboten

Wir freuen uns, wenn Sie vorbeikommen

للاستفسار -für Fragen-
umarhabeeb88@gmail.com

Berlin
Steinmetzstr. 68
10783
15. Dezember 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 17:00: Annette Groth: Palästina – Vertreibung, Krieg und Besatzung. Wie der Konflikt die Demokratie untergräbt

17:00: Annette Groth: Palästina – Vertreibung, Krieg und Besatzung. Wie der Konflikt die Demokratie untergräbt


15. Dezember 2018

Seit Israel die palästinensischen Gebiete und Ost-Jerusalem besetzt hält, werden PalästinenserInnen aus ihren Heimatorten vertrieben, ihrer Rechte und ihres Besitzes beraubt. Erörtert wird dies anhand von Siedlungsbau, der Situation von Kindern in israelischen Gefängnissen, der massiven Einschränkung der Bewegungsfreiheit durch Kontrollstellen und Mauer, der Lage in Gaza und dem Abbau demokratischer Rechte in Israel und Palästina.

Um die öffentliche Debatte der israelischen Menschen- und Völkerrechtsverstöße zu verhindern, werden in Europa mit haltlosen Antisemitismusvorwürfen Kampagnen gegen Veranstaltungen, Publikationen und Personen geführt. Insofern geht es auch um Meinungsfreiheit und Demokratie bei uns selbst.

Anette Groth möchte mit ihrem Vortrag zum Buch zu einer Versachlichung der emotional aufgeladenen Debatte beitragen, die gerade in Deutschland oft ohne Faktenkenntnis geführt wird.

Die Linke-Politikerin, Jahrgang 1954, ist Entwicklungssoziologin sowie Mitglied des Landesvorstands der Linke Baden-Württemberg und war von 2009 bis 2017 Abgeordnet im Deutschen Bundestag. Hier arbeitete sie unteranderem als menschenrechtspolitische Sprecherin für die Linke.
Eintritt 6€

Stetten im Remstal
Hindenburgstr. 24
Museum unter der Y-Burg
Stetten/Remstal, 71394
16. Dezember 2018
17. Dezember 2018
18. Dezember 2018
19. Dezember 2018
20. Dezember 2018
21. Dezember 2018
22. Dezember 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: A Palestine story: a grassroots resistance project.

19:00: A Palestine story: a grassroots resistance project.


22. Dezember 2018

A Palestine story: a grassroots resistance project. 22.12.2018 (Sa), 07:00pm, Stadtteilladen Zielona Góra, Grünberger Str. 73, 10245 Berlin

from 07:00pm: popular kitchen/Vokü (vegan)

from 08:00pm: Veranstaltung/Info-Event on the project of cultural center of Amal Almustakbal in the Aida Camp (Bethlem). Since years the center develops projects for children and women in resistance. until 10:00pm: children welcome, no smoking!

from 10:00p: Concert

# Monkeys Curse (Jungle Punk, Ausberliners) - bandcamp: https://monkeyscurse.bandcamp.com/releases

# Subverse (Anarka HC Punk, Berlin) - bandcamp: https://subverse.bandcamp.com/releases

Meeting with a palestinian activist from the cultural center of Amal Al Mustakbal in the Aida Camp (Bethlem). The center develops projects for children and women in resistance and organizes international solidaridy brigrades. We will talk about how it is possible to participate! From one side of the Mediterranean Sea to the other, self-organizing and rejecting all kinds of opression, exploitation and repression have become a single struggle. It is therefore time to go back to Palestine in many, to know the history and the dignity that, day after day, the whole population shows us.

 

Berlin
Stadtteilladen Zielona Góra
Grünberger Str. 73
10245
23. Dezember 2018
24. Dezember 2018
25. Dezember 2018
26. Dezember 2018
27. Dezember 2018
28. Dezember 2018
29. Dezember 2018
30. Dezember 2018
31. Dezember 2018

Januar

1. Januar 2019
2. Januar 2019
3. Januar 2019
4. Januar 2019
5. Januar 2019
6. Januar 2019
7. Januar 2019
8. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 17:00: Wie können wir Antisemitismus erfolgreich bekämpfen?

17:00: Wie können wir Antisemitismus erfolgreich bekämpfen?


8. Januar 2019

+++ Veranstaltungsreihe zu den Themen Antizionismus und Antisemitismus +++
1. Teil: Ist Antizionismus gleich Antisemitismus? 01.12.2018, 16:00 Uhr, Oschatzer Str. 26
2. Teil: Wie können wir Antisemitismus erfolgreich bekämpfen? 08.01.2018, 17 Uhr, Riesaer Str. 32

Derzeitig ist der Nahostkonflikt wieder in aller Munde. Die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem, die blutige Niederschlagung der Massenproteste im Rahmen der Demonstrationen für das Rückkehrrecht aller Palästinenser_Innen, die vor Kurzem erfolgte Deklaration Israels als rein jüdischen Staat und die damit einhergehende, sich weiter verstetigende Herabstufung der Palästinenser_Innen als Menschen zweiter Klasse sowie die geplante Einführung der Todesstrafe ausschließlich für palästinensische Bürger_Innen haben dafür gesorgt, dass auch in der deutschen Linken wieder vermehrt über den sogenannten Konflikt zwischen Israel und Palästina diskutiert wird.

Für Internationalist_Innen und Sozialist_Innen stellt sich vor dem Hintergrund dieser Entwicklung die Frage, wie der Kampf gegen Unterdrückung, Besatzung und Rassismus auch in Israel/Palästina erfolgreich geführt werden kann. Für die meisten Marxist_Innen ist klar, dass diese nur durch den bewussten Bruch der werktätigen Massen im Nahen Osten mit der zionistischen Ideologie und durch eine sozialistische Perspektive überwunden werden können. Die Ablehnung des Zionismus muss für revolutionäre Sozialist_Innen also zwingend mit der Forderung nach einem gemeinsamen, säkularen und sozialistischen Staat, in dem kein Mensch mehr aufgrund seiner religiösen Überzeugung oder seiner Herkunft unterdrückt wird, einhergehen. Schließlich ist der Antizionismus die Konsequenz aus der Analyse des Klassencharakters des zionistischen Staates und seiner Rolle als von imperialistischen Kräften abhängigen Regionalmacht.

Gleichzeitig gibt es innerhalb der sogenannten "Radikalen Linken" auch Tendenzen, sich bedingungslos mit dem israelischen Staat zu solidarisieren und mit dessen nationalistischen Ideologie gemein zu machen. Aufgrund dieser Fetischisierung des Zionismus und der Verklärung des zionistischen Staates als "Schutzraum für alle Juden und Jüdinnen" werden vermehrt internationalistische und sozialistische Aktivist_Innen als antisemitisch diffamiert, wenn diese die zionistische Ideologie ablehnen bzw. den israelischen Staat und seine Politk kritisieren [1]. Zugleich gibt es in letzter Zeit von zahlreichen bürgerlichen Politikern und Parteien vermehrt die Forderung, Migrant_Innen aufgrund möglicherweise vorhandener antizionistischer Einstellungen und Äußerungen abzuschieben. Die CDU/CSU hat sogar am Anfang des Jahres im Bundestag einen Antrag dazu eingebracht. [2]
Natürlich gibt es auch antisemitisch motivierten Antizionismus, wie beispielsweise innerhalb der Hamas. Dieser entspringt der falschen Gleichsetzung des israelischen Staates mit den Juden und Jüdinnen allgemein. Übrigens eine Gleichsetzung, der zuweilen auch die sogenannten "Antideutschen" auf den Leim gehen. Wir sehen als revolutionäre Sozialist_Innen die Notwendigkeit, zwischen dem zionistischen Staat mitsamt seinem bürgerlich-kapitalistischen Charakter und den dort lebenden Juden und Jüdinnen zu differenzieren: Auch in dieser Klassengesellschaft wird Politik nicht von und im Interesse der werktätigen Mehrheit der Menschen gemacht, sondern werden nichtjüdische wie auch jüdische Menschen unterdrückt.

Wir wollen uns im ersten Teil unserer Veranstaltungsreihe den Fragen zuwenden, ob Antizionismus und Antisemitismus tatsächlich so einfach gleichzusetzen sind, welche Gefahren diese Gleichsetzung mit sich bringt, ob der Zionismus im Kampf gegen Antisemitismus hilfreich ist und vor allem aus gegebenem Anlass die Möglichkeit nutzen, eine kontroverse und solidarische Diskussion zu dem Thema zu führen. Alle diejenigen, die unsere Position zum Nahostkonflikt schon immer mal aus erster Hand und unverfälscht hören wollten, sind herzlich eingeladen, mit uns gemeinsam hierüber zu diskutieren.

??Die Podiumsdiskussion ist eine gemeinsame Veranstaltung von uns zusammen mit der Gruppe Arbeiter_Innenmacht und der israelischen Soziologin und Aktivistin Stavit Sinai. ??

Wann: 01.12.2018, um 16 Uhr
Wo: Kurdischer Verein, Oschatzer Str. 26

Im zweiten Teil unserer Veranstaltungsreihe wollen wir uns dann der Frage zuwenden, wie wir den Antisemitismus erfolgreich bekämpfen können. Diese Veranstaltung wird voraussichtlich am 08.01.2018, um 17 Uhr, Riesaer Str. 32 stattfinden. Weitere Informationen folgen.

Quellen:
[1]
http://onesolutionrevolution.de/dresden-kaempft-die-linke-gegen-pegida-oder-gegen-
sich-selbst/
http://onesolutionrevolution.de/unsere-solidaritaet-mit-palaestina-war-niemals- antisemitisch-ist-nicht-antisemitisch-und-wird-auch-nie-antisemitisch-werden/
http://onesolutionrevolution.de/stellungnahme-zu-den-erneuten-vorwuerfen-des- juedischen-forums-fuer-demokratie-und-gegen-antisemitismus-jfda/
http://onesolutionrevolution.de/ueber-die-fau-den-rechtsruck-und-die-notwendigkeit-des- aufbaus-einer-linken-aktionseinheit/
[2]
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1075378.antisemitismus-in-deutschland- cdu-fordert-abschiebung-antisemitischer-migranten.html
Weiterführende Artikel von uns:
Antizionismus heißt Antirassismus: http://onesolutionrevolution.de/antizionismus-heisst-antirassismus/
Hamas, Antisemitismus und ein säkulares Palästina:
http://onesolutionrevolution.de/hamas-antisemitismus-und-ein-saekulares-palaestina-3- punkte-zum-aktuellen-konflikt-in-israel-und-palaestina/
Weiterführende Artikel der Gruppe Arbeiter_Innenmacht:
Antizionismus = Antisemitismus? http://www.arbeitermacht.de/ni/ni136/antizionismus.htm
Thesen zu Zionismus, Israel, Palästina und Arabischem Nationalismus: http:// www.arbeitermacht.de/broschueren/palaestina/ka02.htm
Marxismus und die "Judenfrage": http://www.arbeitermacht.de/broschueren/palaestina/ ka11.htm

Dresden
Riesaer Str. 32
9. Januar 2019
10. Januar 2019
11. Januar 2019
12. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Kategorie: General N/A: Eine musikalische Reaktion auf den GAZA-Krieg von 2008 – 2009

N/A: Eine musikalische Reaktion auf den GAZA-Krieg von 2008 – 2009

N. a.
12. Januar 2019

Berlin
Rosa-Luxemburg-Konferenz
13. Januar 2019
14. Januar 2019
15. Januar 2019
16. Januar 2019
17. Januar 2019
18. Januar 2019
19. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 14:00: Kundgebung im Rahmen der internationalen Woche für die Freiheit von Ahmad Sa’adat

14:00: Kundgebung im Rahmen der internationalen Woche für die Freiheit von Ahmad Sa’adat


19. Januar 2019

Berlin
Potsdamer Platz
10785
20. Januar 2019
21. Januar 2019
22. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 18:30: Zu aktuellen Fragen des israelisch-palästinensischen Konfliktes

18:30: Zu aktuellen Fragen des israelisch-palästinensischen Konfliktes


22. Januar 2019

Arbeitskreis Frieden der Berliner VVN-BdA

lädt ein zur Diskussion

Zu aktuellen Fragen des israelisch-palästinensischen Konfliktes,

verbunden mit Überlegungen zu seiner friedlichen,

gerechten und dauerhaften Lösung

 

Darüber diskutieren wir mit unserem Referenten

Harri Grünberg

Dienstag, den 22. Januar 2019,18:30 Uhr

 

ver.di-Mediengalerie (Haus der Buchdrucker)

Dudenstr. 10, 10965 Berlin

 

Harri Grünberg wurde in einem Lager für Displaced Persons, für jüdische Überlebende des Holocaust, in Feldafing/Wolfratshausen geboren. Er leistete seinen Militärdienst in Israel unter Ariel Sharon während des Yom-Kippur-Krieges. Grünberg war Gründungsmitglied der Grünen in Frankfurt Main und 1990 Gründungsmitglied der Linken Liste PDS in Hessen. Heute ist er Mitglied des Parteivorstandes der LINKEN und Mitarbeiter von MdB Sevim Dağdelen. Außerdem ist er Sprecher vom Netzwerk Kuba.

In der Mediengalerie findet vom 10. Januar bis 1. März 2019 die Ausstellung der Cartoonlobby

 

Kanzlerdämmerung Rückblick auf 2018 statt. Die Cartoonlobby, ihre Stiftung und die MedienGalerie laden herzlich zum Neujahrsempfang mit Vernissage am Donnerstag, dem 10. Januar 2019, ab 18:30 Uhr ein.

 

Berlin
ver.di-Mediengalerie (Haus der Buchdrucker)
Dudenstr. 10
10965
23. Januar 2019
24. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:00: Dr. Abed Schokry: Leben und Erleben in Gaza

19:00: Dr. Abed Schokry: Leben und Erleben in Gaza


24. Januar 2019

Abed Schokry wird über die Entwicklungen und die reale Lebenswirklichkeit in Gaza informieren. Er wird über mögliche Entwicklungen und Stimmungen in der Bevölkerung Gazas authentische Auskunft geben können und auch die Schwierigkeiten ansprechen, aus Gaza für Vorträge oder Aufenthalte in anderen Ländern ausreisen zu können. Wir hoffen, daß er dieses Mal auch wirklich ausreisen darf und uns Einblicke in das „größte Freiluftgefängnis der Welt“, wie es ein ehemaliger amerikanischer Politiker einmal formulierte, geben kann.

Überseemuseum
Bremen, 28195
25. Januar 2019
26. Januar 2019
27. Januar 2019
28. Januar 2019
29. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 19:30: Jerusalem - Brennpunkt des israelisch-palästinenischen Konflikts

19:30: Jerusalem - Brennpunkt des israelisch-palästinenischen Konflikts


29. Januar 2019

Als Heimat dreier Weltreligionen beherbergt Jerusalem die heiligen Stätten Westmauer (Klagemauer), Grabeskirche und die Al Aqsa-Moschee bzw. den Felsendom. Seit 70 Jahren besteht Jerusalem aus zwei politisch und ethnisch verschieden geprägten Stadtteilen, dem israelischen Westjerusalem mit seinen zahlreichen politischen, kulturellen, wirtschaftlichen und religiösen Einrichtungen sowie dem palästinensischen Ostjerusalem, das von Israel 1967 militärisch besetzt und 1980 völkerrechtswidrig annektiert wurde und zunehmend von Israelis besiedelt wird. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, was es für Palästinenser und Israelis bedeutet, in dieser Stadt, dem zentralen Brennpunkt des israelisch-palästinensischen Konflikts, zu leben.

Heidelberg
30. Januar 2019
31. Januar 2019

Februar

1. Februar 2019
2. Februar 2019(1 Veranstaltung)

Kategorie: General 14:00: Kundgebung zu Solidarität mit den palästinensischen Gefangenen

14:00: Kundgebung zu Solidarität mit den palästinensischen Gefangenen


2. Februar 2019

Koblenz
An der Herz-Jesu-Kirche
56068
3. Februar 2019

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