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1. Dezember 2018
+++ Veranstaltungsreihe zu den Themen Antizionismus und Antisemitismus +++
1. Teil: Ist Antizionismus gleich Antisemitismus? 01.12.2018, 16:00 Uhr, Oschatzer Str. 26
2. Teil: Wie können wir Antisemitismus erfolgreich bekämpfen? 08.01.2018, 17 Uhr, Riesaer Str. 32
Derzeitig ist der Nahostkonflikt wieder in aller Munde. Die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem, die blutige Niederschlagung der Massenproteste im Rahmen der Demonstrationen für das Rückkehrrecht aller Palästinenser_Innen, die vor Kurzem erfolgte Deklaration Israels als rein jüdischen Staat und die damit einhergehende, sich weiter verstetigende Herabstufung der Palästinenser_Innen als Menschen zweiter Klasse sowie die geplante Einführung der Todesstrafe ausschließlich für palästinensische Bürger_Innen haben dafür gesorgt, dass auch in der deutschen Linken wieder vermehrt über den sogenannten Konflikt zwischen Israel und Palästina diskutiert wird.
Für Internationalist_Innen und Sozialist_Innen stellt sich vor dem Hintergrund dieser Entwicklung die Frage, wie der Kampf gegen Unterdrückung, Besatzung und Rassismus auch in Israel/Palästina erfolgreich geführt werden kann. Für die meisten Marxist_Innen ist klar, dass diese nur durch den bewussten Bruch der werktätigen Massen im Nahen Osten mit der zionistischen Ideologie und durch eine sozialistische Perspektive überwunden werden können. Die Ablehnung des Zionismus muss für revolutionäre Sozialist_Innen also zwingend mit der Forderung nach einem gemeinsamen, säkularen und sozialistischen Staat, in dem kein Mensch mehr aufgrund seiner religiösen Überzeugung oder seiner Herkunft unterdrückt wird, einhergehen. Schließlich ist der Antizionismus die Konsequenz aus der Analyse des Klassencharakters des zionistischen Staates und seiner Rolle als von imperialistischen Kräften abhängigen Regionalmacht.
Gleichzeitig gibt es innerhalb der sogenannten "Radikalen Linken" auch Tendenzen, sich bedingungslos mit dem israelischen Staat zu solidarisieren und mit dessen nationalistischen Ideologie gemein zu machen. Aufgrund dieser Fetischisierung des Zionismus und der Verklärung des zionistischen Staates als "Schutzraum für alle Juden und Jüdinnen" werden vermehrt internationalistische und sozialistische Aktivist_Innen als antisemitisch diffamiert, wenn diese die zionistische Ideologie ablehnen bzw. den israelischen Staat und seine Politk kritisieren [1]. Zugleich gibt es in letzter Zeit von zahlreichen bürgerlichen Politikern und Parteien vermehrt die Forderung, Migrant_Innen aufgrund möglicherweise vorhandener antizionistischer Einstellungen und Äußerungen abzuschieben. Die CDU/CSU hat sogar am Anfang des Jahres im Bundestag einen Antrag dazu eingebracht. [2]
Natürlich gibt es auch antisemitisch motivierten Antizionismus, wie beispielsweise innerhalb der Hamas. Dieser entspringt der falschen Gleichsetzung des israelischen Staates mit den Juden und Jüdinnen allgemein. Übrigens eine Gleichsetzung, der zuweilen auch die sogenannten "Antideutschen" auf den Leim gehen. Wir sehen als revolutionäre Sozialist_Innen die Notwendigkeit, zwischen dem zionistischen Staat mitsamt seinem bürgerlich-kapitalistischen Charakter und den dort lebenden Juden und Jüdinnen zu differenzieren: Auch in dieser Klassengesellschaft wird Politik nicht von und im Interesse der werktätigen Mehrheit der Menschen gemacht, sondern werden nichtjüdische wie auch jüdische Menschen unterdrückt.
Wir wollen uns im ersten Teil unserer Veranstaltungsreihe den Fragen zuwenden, ob Antizionismus und Antisemitismus tatsächlich so einfach gleichzusetzen sind, welche Gefahren diese Gleichsetzung mit sich bringt, ob der Zionismus im Kampf gegen Antisemitismus hilfreich ist und vor allem aus gegebenem Anlass die Möglichkeit nutzen, eine kontroverse und solidarische Diskussion zu dem Thema zu führen. Alle diejenigen, die unsere Position zum Nahostkonflikt schon immer mal aus erster Hand und unverfälscht hören wollten, sind herzlich eingeladen, mit uns gemeinsam hierüber zu diskutieren.
??Die Podiumsdiskussion ist eine gemeinsame Veranstaltung von uns zusammen mit der Gruppe Arbeiter_Innenmacht und der israelischen Soziologin und Aktivistin Stavit Sinai. ??
Wann: 01.12.2018, um 16 Uhr
Wo: Kurdischer Verein, Oschatzer Str. 26
Im zweiten Teil unserer Veranstaltungsreihe wollen wir uns dann der Frage zuwenden, wie wir den Antisemitismus erfolgreich bekämpfen können. Diese Veranstaltung wird voraussichtlich am 08.01.2018, um 17 Uhr, Riesaer Str. 32 stattfinden. Weitere Informationen folgen.
Quellen:
[1]
http://onesolutionrevolution.de/dresden-kaempft-die-linke-gegen-pegida-oder-gegen-
sich-selbst/
http://onesolutionrevolution.de/unsere-solidaritaet-mit-palaestina-war-niemals- antisemitisch-ist-nicht-antisemitisch-und-wird-auch-nie-antisemitisch-werden/
http://onesolutionrevolution.de/stellungnahme-zu-den-erneuten-vorwuerfen-des- juedischen-forums-fuer-demokratie-und-gegen-antisemitismus-jfda/
http://onesolutionrevolution.de/ueber-die-fau-den-rechtsruck-und-die-notwendigkeit-des- aufbaus-einer-linken-aktionseinheit/
[2]
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1075378.antisemitismus-in-deutschland- cdu-fordert-abschiebung-antisemitischer-migranten.html
Weiterführende Artikel von uns:
Antizionismus heißt Antirassismus: http://onesolutionrevolution.de/antizionismus-heisst-antirassismus/
Hamas, Antisemitismus und ein säkulares Palästina:
http://onesolutionrevolution.de/hamas-antisemitismus-und-ein-saekulares-palaestina-3- punkte-zum-aktuellen-konflikt-in-israel-und-palaestina/
Weiterführende Artikel der Gruppe Arbeiter_Innenmacht:
Antizionismus = Antisemitismus? http://www.arbeitermacht.de/ni/ni136/antizionismus.htm
Thesen zu Zionismus, Israel, Palästina und Arabischem Nationalismus: http:// www.arbeitermacht.de/broschueren/palaestina/ka02.htm
Marxismus und die "Judenfrage": http://www.arbeitermacht.de/broschueren/palaestina/ ka11.htm
2. Dezember 2018
Film und Diskussion
(2003)
mit Sami Shalom Chetrit (Regisseur), Iris Hefets (Autorin und Psychoanalytikerin),
Moderation: Achim Rohde (Historiker und Nahost-Experte)
»The Black Panthers« sind vor allem als US-amerikanische Bürgerrechtsbewegung bekannt. Dass es eine gleichnamige Bewegung auch in Israel gab, zeigt dieser Film aus dem Jahr 2003. In den 1970er Jahren kämpften mizrachische, also aus Nordafrika und dem Nahen Osten stammende Jüdinnen und Juden, gegen ihre Diskriminierung innerhalb der israelischen Gesellschaft. Nach dem Film findet eine Diskussion über die Situation der Mizrahim im heutigen Israel statt.
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2. Dezember 2018
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10. Dezember 2018
Vortrags-und Diskussionsveranstaltung mit Dr. Shir Hever von der „Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“ Montag, 10. Dezember 2018 , 19.00 Uhr Nernstweg 32 – 34 Nernstweg 32 – 34, 22765 Hamburg (Altona)
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14. Dezember 2018
تتشرف جمعية الشباب الفلسطيني الألماني Die Brücke بدعوتكم لحضور الأمسية الثقافية الفلسطينية
وذلك بتاريخ 14.12.2018
تتضمن الأمسية
• موسيقى على العود مع الفنان بشار اسماعيل
•عرض تقديمي عن الحياة العامة في فلسطين
•أطباق من المطبخ الفلسطيني
يسرنا حضوركم
Der Deutsche Palästinensische Jugendverein, Die Brücke e.V., hat die Ehre, Sie zu einem palästinensischen Kulturabend einzuladen
Zeit: Am 14.12.2018 um 19 Uhr
Während unseres Abends wird
• Musik auf der Oud mit dem Künstler gespielt Bashar Ismail
• Über Palästina präsentiert
• Gerichte aus der palästinensischen Küche angeboten
Wir freuen uns, wenn Sie vorbeikommen
للاستفسار -für Fragen-
umarhabeeb88@gmail.com
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15. Dezember 2018
Seit Israel die palästinensischen Gebiete und Ost-Jerusalem besetzt hält, werden PalästinenserInnen aus ihren Heimatorten vertrieben, ihrer Rechte und ihres Besitzes beraubt. Erörtert wird dies anhand von Siedlungsbau, der Situation von Kindern in israelischen Gefängnissen, der massiven Einschränkung der Bewegungsfreiheit durch Kontrollstellen und Mauer, der Lage in Gaza und dem Abbau demokratischer Rechte in Israel und Palästina.
Um die öffentliche Debatte der israelischen Menschen- und Völkerrechtsverstöße zu verhindern, werden in Europa mit haltlosen Antisemitismusvorwürfen Kampagnen gegen Veranstaltungen, Publikationen und Personen geführt. Insofern geht es auch um Meinungsfreiheit und Demokratie bei uns selbst.
Anette Groth möchte mit ihrem Vortrag zum Buch zu einer Versachlichung der emotional aufgeladenen Debatte beitragen, die gerade in Deutschland oft ohne Faktenkenntnis geführt wird.
Die Linke-Politikerin, Jahrgang 1954, ist Entwicklungssoziologin sowie Mitglied des Landesvorstands der Linke Baden-Württemberg und war von 2009 bis 2017 Abgeordnet im Deutschen Bundestag. Hier arbeitete sie unteranderem als menschenrechtspolitische Sprecherin für die Linke.
Eintritt 6€
22. Dezember 2018
A Palestine story: a grassroots resistance project. 22.12.2018 (Sa), 07:00pm, Stadtteilladen Zielona Góra, Grünberger Str. 73, 10245 Berlin
from 07:00pm: popular kitchen/Vokü (vegan)
from 08:00pm: Veranstaltung/Info-Event on the project of cultural center of Amal Almustakbal in the Aida Camp (Bethlem). Since years the center develops projects for children and women in resistance. until 10:00pm: children welcome, no smoking!
from 10:00p: Concert
# Monkeys Curse (Jungle Punk, Ausberliners) - bandcamp: https://monkeyscurse.bandcamp.com/releases
# Subverse (Anarka HC Punk, Berlin) - bandcamp: https://subverse.bandcamp.com/releases
Meeting with a palestinian activist from the cultural center of Amal Al Mustakbal in the Aida Camp (Bethlem). The center develops projects for children and women in resistance and organizes international solidaridy brigrades. We will talk about how it is possible to participate! From one side of the Mediterranean Sea to the other, self-organizing and rejecting all kinds of opression, exploitation and repression have become a single struggle. It is therefore time to go back to Palestine in many, to know the history and the dignity that, day after day, the whole population shows us.
8. Januar 2019
+++ Veranstaltungsreihe zu den Themen Antizionismus und Antisemitismus +++
1. Teil: Ist Antizionismus gleich Antisemitismus? 01.12.2018, 16:00 Uhr, Oschatzer Str. 26
2. Teil: Wie können wir Antisemitismus erfolgreich bekämpfen? 08.01.2018, 17 Uhr, Riesaer Str. 32
Derzeitig ist der Nahostkonflikt wieder in aller Munde. Die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem, die blutige Niederschlagung der Massenproteste im Rahmen der Demonstrationen für das Rückkehrrecht aller Palästinenser_Innen, die vor Kurzem erfolgte Deklaration Israels als rein jüdischen Staat und die damit einhergehende, sich weiter verstetigende Herabstufung der Palästinenser_Innen als Menschen zweiter Klasse sowie die geplante Einführung der Todesstrafe ausschließlich für palästinensische Bürger_Innen haben dafür gesorgt, dass auch in der deutschen Linken wieder vermehrt über den sogenannten Konflikt zwischen Israel und Palästina diskutiert wird.
Für Internationalist_Innen und Sozialist_Innen stellt sich vor dem Hintergrund dieser Entwicklung die Frage, wie der Kampf gegen Unterdrückung, Besatzung und Rassismus auch in Israel/Palästina erfolgreich geführt werden kann. Für die meisten Marxist_Innen ist klar, dass diese nur durch den bewussten Bruch der werktätigen Massen im Nahen Osten mit der zionistischen Ideologie und durch eine sozialistische Perspektive überwunden werden können. Die Ablehnung des Zionismus muss für revolutionäre Sozialist_Innen also zwingend mit der Forderung nach einem gemeinsamen, säkularen und sozialistischen Staat, in dem kein Mensch mehr aufgrund seiner religiösen Überzeugung oder seiner Herkunft unterdrückt wird, einhergehen. Schließlich ist der Antizionismus die Konsequenz aus der Analyse des Klassencharakters des zionistischen Staates und seiner Rolle als von imperialistischen Kräften abhängigen Regionalmacht.
Gleichzeitig gibt es innerhalb der sogenannten "Radikalen Linken" auch Tendenzen, sich bedingungslos mit dem israelischen Staat zu solidarisieren und mit dessen nationalistischen Ideologie gemein zu machen. Aufgrund dieser Fetischisierung des Zionismus und der Verklärung des zionistischen Staates als "Schutzraum für alle Juden und Jüdinnen" werden vermehrt internationalistische und sozialistische Aktivist_Innen als antisemitisch diffamiert, wenn diese die zionistische Ideologie ablehnen bzw. den israelischen Staat und seine Politk kritisieren [1]. Zugleich gibt es in letzter Zeit von zahlreichen bürgerlichen Politikern und Parteien vermehrt die Forderung, Migrant_Innen aufgrund möglicherweise vorhandener antizionistischer Einstellungen und Äußerungen abzuschieben. Die CDU/CSU hat sogar am Anfang des Jahres im Bundestag einen Antrag dazu eingebracht. [2]
Natürlich gibt es auch antisemitisch motivierten Antizionismus, wie beispielsweise innerhalb der Hamas. Dieser entspringt der falschen Gleichsetzung des israelischen Staates mit den Juden und Jüdinnen allgemein. Übrigens eine Gleichsetzung, der zuweilen auch die sogenannten "Antideutschen" auf den Leim gehen. Wir sehen als revolutionäre Sozialist_Innen die Notwendigkeit, zwischen dem zionistischen Staat mitsamt seinem bürgerlich-kapitalistischen Charakter und den dort lebenden Juden und Jüdinnen zu differenzieren: Auch in dieser Klassengesellschaft wird Politik nicht von und im Interesse der werktätigen Mehrheit der Menschen gemacht, sondern werden nichtjüdische wie auch jüdische Menschen unterdrückt.
Wir wollen uns im ersten Teil unserer Veranstaltungsreihe den Fragen zuwenden, ob Antizionismus und Antisemitismus tatsächlich so einfach gleichzusetzen sind, welche Gefahren diese Gleichsetzung mit sich bringt, ob der Zionismus im Kampf gegen Antisemitismus hilfreich ist und vor allem aus gegebenem Anlass die Möglichkeit nutzen, eine kontroverse und solidarische Diskussion zu dem Thema zu führen. Alle diejenigen, die unsere Position zum Nahostkonflikt schon immer mal aus erster Hand und unverfälscht hören wollten, sind herzlich eingeladen, mit uns gemeinsam hierüber zu diskutieren.
??Die Podiumsdiskussion ist eine gemeinsame Veranstaltung von uns zusammen mit der Gruppe Arbeiter_Innenmacht und der israelischen Soziologin und Aktivistin Stavit Sinai. ??
Wann: 01.12.2018, um 16 Uhr
Wo: Kurdischer Verein, Oschatzer Str. 26
Im zweiten Teil unserer Veranstaltungsreihe wollen wir uns dann der Frage zuwenden, wie wir den Antisemitismus erfolgreich bekämpfen können. Diese Veranstaltung wird voraussichtlich am 08.01.2018, um 17 Uhr, Riesaer Str. 32 stattfinden. Weitere Informationen folgen.
Quellen:
[1]
http://onesolutionrevolution.de/dresden-kaempft-die-linke-gegen-pegida-oder-gegen-
sich-selbst/
http://onesolutionrevolution.de/unsere-solidaritaet-mit-palaestina-war-niemals- antisemitisch-ist-nicht-antisemitisch-und-wird-auch-nie-antisemitisch-werden/
http://onesolutionrevolution.de/stellungnahme-zu-den-erneuten-vorwuerfen-des- juedischen-forums-fuer-demokratie-und-gegen-antisemitismus-jfda/
http://onesolutionrevolution.de/ueber-die-fau-den-rechtsruck-und-die-notwendigkeit-des- aufbaus-einer-linken-aktionseinheit/
[2]
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1075378.antisemitismus-in-deutschland- cdu-fordert-abschiebung-antisemitischer-migranten.html
Weiterführende Artikel von uns:
Antizionismus heißt Antirassismus: http://onesolutionrevolution.de/antizionismus-heisst-antirassismus/
Hamas, Antisemitismus und ein säkulares Palästina:
http://onesolutionrevolution.de/hamas-antisemitismus-und-ein-saekulares-palaestina-3- punkte-zum-aktuellen-konflikt-in-israel-und-palaestina/
Weiterführende Artikel der Gruppe Arbeiter_Innenmacht:
Antizionismus = Antisemitismus? http://www.arbeitermacht.de/ni/ni136/antizionismus.htm
Thesen zu Zionismus, Israel, Palästina und Arabischem Nationalismus: http:// www.arbeitermacht.de/broschueren/palaestina/ka02.htm
Marxismus und die "Judenfrage": http://www.arbeitermacht.de/broschueren/palaestina/ ka11.htm
N. a.
12. Januar 2019
22. Januar 2019
Arbeitskreis Frieden der Berliner VVN-BdA
lädt ein zur Diskussion
Zu aktuellen Fragen des israelisch-palästinensischen Konfliktes,
verbunden mit Überlegungen zu seiner friedlichen,
gerechten und dauerhaften Lösung
Darüber diskutieren wir mit unserem Referenten
Harri Grünberg
Dienstag, den 22. Januar 2019,18:30 Uhr
ver.di-Mediengalerie (Haus der Buchdrucker)
Dudenstr. 10, 10965 Berlin
In der Mediengalerie findet vom 10. Januar bis 1. März 2019 die Ausstellung der Cartoonlobby
Kanzlerdämmerung Rückblick auf 2018 statt. Die Cartoonlobby, ihre Stiftung und die MedienGalerie laden herzlich zum Neujahrsempfang mit Vernissage am Donnerstag, dem 10. Januar 2019, ab 18:30 Uhr ein.
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24. Januar 2019
Abed Schokry wird über die Entwicklungen und die reale Lebenswirklichkeit in Gaza informieren. Er wird über mögliche Entwicklungen und Stimmungen in der Bevölkerung Gazas authentische Auskunft geben können und auch die Schwierigkeiten ansprechen, aus Gaza für Vorträge oder Aufenthalte in anderen Ländern ausreisen zu können. Wir hoffen, daß er dieses Mal auch wirklich ausreisen darf und uns Einblicke in das „größte Freiluftgefängnis der Welt“, wie es ein ehemaliger amerikanischer Politiker einmal formulierte, geben kann.
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29. Januar 2019
Als Heimat dreier Weltreligionen beherbergt Jerusalem die heiligen Stätten Westmauer (Klagemauer), Grabeskirche und die Al Aqsa-Moschee bzw. den Felsendom. Seit 70 Jahren besteht Jerusalem aus zwei politisch und ethnisch verschieden geprägten Stadtteilen, dem israelischen Westjerusalem mit seinen zahlreichen politischen, kulturellen, wirtschaftlichen und religiösen Einrichtungen sowie dem palästinensischen Ostjerusalem, das von Israel 1967 militärisch besetzt und 1980 völkerrechtswidrig annektiert wurde und zunehmend von Israelis besiedelt wird. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, was es für Palästinenser und Israelis bedeutet, in dieser Stadt, dem zentralen Brennpunkt des israelisch-palästinensischen Konflikts, zu leben.
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4. Februar 2019
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15. Februar 2019
Der Film untersucht europäische Geberpolitik und Hifsprojekte in den besetzten Gebieten. „Payer, no player“, Geldgeber, aber kein politischer Akteur, das ist mittlerweile ein geflügeltes Wort, wenn es um die Rolle der EU in Nah-Ost geht, auch innerhalb politischer Kreise. „Setzt der europäischen Heuchelei ein Ende“, fordert der ehemalige Sonderbeauftragte für den Nahost-Friedensprozess, Miguel Moratinos. Ansonsten haben wir die große Chance auf Frieden sehr bald verpasst.
Palästina, BRD / 2015 / 58 min / Sabrina Dittus / original mit dt. UT.
Anwesend sein und für die Diskussion zur Verfügung stehen wird der bekannte Hydrologe Clemens Messerschmid.
Milliarden für den Stillstand – Die Rolle der EU im Nahost-Konflikt. Ein Film von Sabrina Dittus
Kaum irgendwohin fließen (pro Kopf gerechnet) solch hohe Summen an Hilfsgeldern wie nach Palästina. Seit den Oslo-Abkommen von 1993 und 1995 sind es weit über 25 Milliarden US-Dollar.
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21. Februar 2019
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22. Februar 2019
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25. Februar 2019
http://nahost-forum-bremen.de/?ai1ec_event=im-herzen-des-konflikts-ein-rueckblick-auf-20-jahre-als-korrespondentin-in-jerusalem&instance_id=372