Veranstaltungskalender
Veranstaltungen in November 2022–Januar 2023
MoMontag | DiDienstag | MiMittwoch | DoDonnerstag | FrFreitag | SaSamstag | SoSonntag |
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31. Oktober 2022
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November1. November 2022 |
2. November 2022
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3. November 2022
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4. November 2022(1 Veranstaltung)
17:00: 1. Palästina-Filmtage Köln 04. – 07.11.202217:00: 1. Palästina-Filmtage Köln 04. – 07.11.2022 Das 4-Tage-Programm mit einer bunten Palette palästinensischen Filmschaffens Das ganze Programm kann HIER heruntergeladen werden 04.- 07.11.2022Fr. 4.11. 17 Uhr: Filmprogramm Fr. 04.11.2022 18:00 Uhr Mediterranean Fever Fr. 04.11.2022 20:15 Uhr KurzfilmprogrammEinführung von und mit Irit Neidhardt: Samstag 05.11.2022 um 17:00 Uhr WAJIB Samstag 05.11.2022 um 19:00 Uhr GIRAFFADA So 06.11.2022 um 15:00 Uhr Heimat am RandeEin Film über drei Palästinenser in Israel Montag 07.11.2022 20:00 Uhr GAZA MON AMOUR Das ganze Programm können sie HIER herunterladen Eintritt 8,- / 7,- / 6,- € Wir, das CAFE PALESTINE COLONIA und der Städtepartnerschaftsverein Köln-Bethlehem, DANKEN ganz herzlich dem FILMHAUS für die geschmeidige und unkomplizierte Vorbereitung und Durchführung des Kinoprogramms und für die tolle Gastfreundschaft.
Köln |
5. November 2022
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6. November 2022(1 Veranstaltung)
18:00: Diskussionsrunde: Antizionismus als Tabu # 218:00: Diskussionsrunde: Antizionismus als Tabu # 2 Online Veranstaltung via ZOOM Hier Texte und Video zur Veranstaltung Antizionismus als Tabu #1
Online via ZOOM |
7. November 2022(1 Veranstaltung)
19:00: Achieving the Possible – Das (Un?)Mögliche erreichen!19:00: Achieving the Possible – Das (Un?)Mögliche erreichen! Online Veranstaltung über Zoom Interessierte, die noch nicht in unserem Verteiler sind, melden sich bitte unter info@palaestina-initiative.de für den jeweiligen Vortrag oder den Newsletter an. Referent: Leonardo Carvalho Bandarra Mit dieser Veranstaltung möchten wir die NGO METO vorstellen. METO arbeitet auf eine umfassendere Vision von regionaler Sicherheit und Frieden hin mit dem Ziel der Einrichtung einer massenvernichtungswaffenfreien Zone im Nahen Osten. Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt die Organisation einen traditionellen, auf Verträgen basierenden Ansatz. Er stützt sich sowohl auf diplomatische Mechanismen als auch Kampagnen der Zivilgesellschaft, die u.a. Programme und Veranstaltungen umfassen, die sich auf politische Debatten, Interessenvertretung und Bildung konzentrieren. METO ist international aktiv und Partner u.a. der International Campaign to Abolish Nuclear Weapons und der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs. Dr. Leonardo Bandarra ist ein Wissenschaftler, der sich mit der Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen und der Abrüstung, vor allem von Kernwaffen, beschäftigt. Er arbeitet als Wissenschaftler Mitarbeiter in der Universität Duisburg-Essen und ist Senior Research Associate in der Middle East Treaty Organization.
Online-Veranstaltung via Zoom |
8. November 2022(1 Veranstaltung)
19:00: Was bedeuten die israelischen Knesset-Wahlergebnisse für die israelische Zivilgesellschaft?19:00: Was bedeuten die israelischen Knesset-Wahlergebnisse für die israelische Zivilgesellschaft? – Online-Panel Gäste:
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt Am 1. November 2022 wird in Israel ein neues Parlament gewählt. Es sind die fünften Parlamentswahlen innerhalb von dreieinhalb Jahren. Bereits im April und September 2019, im März 2020 und im März 2021 fanden Parlamentswahlen statt. Die letzte Regierung war die erste seit 12 Jahren, deren Ministerpräsident nicht Benjamin Netanjahu hieß. Sie bestand aus acht höchst unterschiedlichen Parteien von rechts-nationalistisch bis linksliberal sowie zum ersten Mal in der israelischen Geschichte einer Partei, die mehrheitlich von israelischen Palästinenser:innen gewählt wurde. Die Regierung hielt über ein Jahr erstaunlich lange, zerbrach dann allerdings an ihren inneren Widersprüchen und an äußerem Druck durch die Opposition. Wiederum ist von Schicksalswahlen in Israel die Rede. Manche Fragen sind gleichgeblieben: wird es dem langjährigen Ministerpräsidenten Netanjahu, der wegen mehrerer Fälle von Bestechlichkeit, Betrug und Untreue vor Gericht steht, gelingen, eine parlamentarische Mehrheit zu gewinnen? Wird es mehreren der schwachen Parteien der politischen Linken gelingen, die 3,25% Hürde zu überwinden? Doch die überragende Frage lautet: welche Rolle wird künftig die Partei „Religiöser Zionismus“, ein Zusammenschluss aus drei rassistischen, messianistischen und homophoben Parteien, spielen? Die Kandidat:innen verstehen sich teilweise in der Tradition von Rabbi Meir Kahane. Als dieser in den 80er Jahren Mitglied der Knesset war, verließen die Abgeordneten den Plenumssaal, wenn er sprach. Heute droht diese Partei nach Umfragen die drittstärkste Kraft im Parlament zu werden. Eine Woche nach den Parlamentswahlen werden sich eine Reihe dieser Fragen von unseren Gästen bereits beantworten lassen. Neben einer Analyse der Ergebnisse soll es vor allem darum gehen, vor welchen Herausforderungen nach den Wahlen die israelische Zivilgesellschaft steht. Diese werden enorm sein egal, ob Netanjahu eine Regierung unter Einschluss der Partei „Religiöser Zionismus“ bilden kann, ob es erneut zu einer Regierung der anti-Netanjahu-Kräfte oder ob es zu Neuwahlen kommt. Wie sind die israelischen Nichtregierungsorganisationen aufgestellt, welches sind ihre Möglichkeiten und Grenzen, welche Unterstützung brauchen sie von außen und wie kann diese organisiert werden? Unsere beiden Gesprächspartner:innen sind durch ihre langjährigen Erfahrungen prädestiniert, uns bei der Beantwortung dieser Fragen zu helfen. Fragen zu dem Themenkomplex sowie an die Gesprächspartner*innen bitte per Mail bis zum 7.11.2022 an den Moderator des Online-Panels unter folgender Adresse: joern.boehme@nif-deutschland.de. Online-Panel |
9. November 2022
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10. November 2022
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11. November 2022
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12. November 2022
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13. November 2022
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14. November 2022
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15. November 2022
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16. November 2022(1 Veranstaltung)
20:00: Filme aus Palästina: „Das Salz des Meeres“20:00: Filme aus Palästina: „Das Salz des Meeres“ Eher zufällig lernen sich Soraya aus Brooklyn, Kind palästinensischer Flüchtlinge, die 1948 vor dem Krieg in den Libanon fliehen mussten, und Emad, der in einem Flüchtlingslager in der Westbank aufgewachsen ist, kennen. Auf der Suche nach der eigenen Identität brechen sie gemeinsam zu einer einfühlsam geschilderten Reise in ein Land auf, das für die einen Israel, für die anderen Palästina heißt. Palästina/F/B/E/S 2008, Regie: Annemarie Jacir, mit Suheir Hammad, Saleh Bakri, Tamer Nafar, 109 Min., OmU Anschließende Diskussion mit der palästinensischen Dokumentarfilmerin Nahed Awwad, Berlin. Moderation: Ivesa Lübben (Arbeitskreis Nahost) Spielfilme palästinensischer Regisseurinnen stehen in der Filmreihe in Bremen erstmalig im Mittelpunkt. Lebensgeschichten aus Palästina, die aus dem Blickwinkel von Frauen erzählt werden, kommen in der medialen Berichterstattung kaum vor. Gesellschaftliche Realitäten wurden bisher vielfach dokumentarisch abgebildet. Mit dieser dreiteiligen Reihe von Spielfilmen sollen palästinensische Filmkunst und Alltagsrealitäten einem breiten Publikum nähergebracht werden. Die palästinensischen Regisseurinnen haben für ihre Geschichten eine Filmsprache entwichelt, die an Gehalt und Symbolik einmalig ist. Im Anschluss an die Filme ist Zeit für Gespräche mit sachkundigen Frauen. Der Flyer mit dem vollständigen Programm „Starke Frauen – Filme aus Palästina“ hier: 22-09-14 starke frauen filme aus palästina Bremen |
17. November 2022
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18. November 2022
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19. November 2022(1 Veranstaltung)
14:00: Infotisch zur Europäischen Bürgerinitiative EBI14:00: Infotisch zur Europäischen Bürgerinitiative EBI – Berlin |
20. November 2022(1 Veranstaltung)
15:00: Eye witness report from Palestine15:00: Eye witness report from Palestine – This Summer, an international delegation visited the West Bank. One of the delegation was Julia Kaiser, who is a member of the SDS student organisation in Leipzig. The delegation took part in demonstrations, visited local communities and experienced a situation of both hopelessness and continuing resistance. The delegation was not just organised for a few individuals. Delegation members are now speaking at report-back meetings, where they can share their experiences. This is particularly important in Germany, where, like it or not, the discussion of Palestine is not the same as in other countries. On Sunday, November 20th, Julia will be showing photographs and videos from the visit, explaining what she experienced, and discussing them with you. She will be joined by Fida’a Al-Zannin, who will talk about the situation in Gaza. This particular meeting is aimed at international activists and will be in English. Following far right gains in the recent Israeli elections, there is a renewed discussion about how Palestine can finally be free. Who is a suitable partner for the international left, and who isn’t? How useful is it to talk about apartheid? In particular, what can we do concretely and how cam we influence the discussion in Germany? The event will be taking place at Bilgisaray, Oranienstraße 45. and will be followed by a Küfa where international activists can eat and discuss politics together.
Berlin |
21. November 2022
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22. November 2022(1 Veranstaltung)
19:00: Doppelte Standards - Die Beispiele Ukraine, Israel/Palästina, Irak19:00: Doppelte Standards - Die Beispiele Ukraine, Israel/Palästina, Irak Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach (Journalist und Autor, Berlin) VA: AK Palästina Tübingen Tübingen |
23. November 2022(1 Veranstaltung)
18:15: Vortrag: Als Ökumenische:r Begleiter:in in Palästina/Israel18:15: Vortrag: Als Ökumenische:r Begleiter:in in Palästina/Israel Beitrag zu einem gerechten Frieden Von Januar bis April 2022 waren Elisabeth Flesch und Ulrich Förster als Teilnehmende des Ökumenischen Begleitprogramms des Ökumenischen Rates der Kirchen (EAPPI) im Einsatz in Ost-Jerusalem. EAPPI wurde als Antwort auf einen Ruf der Kirchen in Jerusalem nach internationaler Präsenz ins Leben gerufen. Seit mittlerweile 20 Jahren begleiten Menschen aus vielen verschiedenen Ländern im Rahmen des Programms Palästinenser:innen in ihrem Alltag unter Besatzung und israelische wie Elisabeth Flesch und Ulrich Förster gehörten zur ersten Gruppe, die nach fast zweijähriger pandemiebedingter Pause die Begleitung vor Ort wieder aufnehmen konnte. Eintritt frei. Spenden erwünscht. Nürnberg Evangelische Hochschule Bärenschanzstraße 4, Raum S18 (Eingang Roonstraße) - U1 bis Haltestelle Gostenhof Nürnberg, 90429 |
24. November 2022(1 Veranstaltung)
19:00: Für ein barrierefreies Leben in Massafar Yatta! / Gegen Aussperrung und Vertreibung in MY19:00: Für ein barrierefreies Leben in Massafar Yatta! / Gegen Aussperrung und Vertreibung in MY Referent: Theodor Wahl-Aust (Düsseldorf) Diese Begründung der Errichtung von sogenannten Feuerzonen dient oft als Vorwand, um Platz zu schaffen für die Errichtung von Siedlungen. Dort in Masafar Yatta südlich Hebron war Theodor Wahl-Aust bis vor kurzem – Frühjahr 2022 – im Auftrag von Pax Christi als Menschenrechtsbeobachter des Weltkirchenrats* im Einsatz. Er berichtet vom verzweifelten Kampf der Menschen gegen die Vertreibung und damit den Ausschluss von dem Ort, wo sie seit Generationen gelebt haben. *EAPPI: Ecumanical Accompaniment Programme in Palestine and Israel. Hannover |
25. November 2022
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26. November 2022(1 Veranstaltung)
17:00: Auftaktveranstaltung: 75 JAHRE ISRAEL = 75 JAHRE VERTREIBUNG DER PALÄSTINENSER (NAKBA) - UND KEIN ENDE IN SICHT17:00: Auftaktveranstaltung: 75 JAHRE ISRAEL = 75 JAHRE VERTREIBUNG DER PALÄSTINENSER (NAKBA) - UND KEIN ENDE IN SICHT Der Deutsche Koordinationskreis Palästina Israel, KoPI
Wann: Samstag, 26. November 2022 - 17:00 Uhr mit
Der palästinensische Lautenspieler Omran Taha* begleitet die Veranstaltung mit musikalischen Bildern von Palästina. *Norman Paech: Prof. i. R. für öffentliches Recht an der Universität Hamburg, ehemaliger Bundestagsabgeordneter der Fraktion DIE LINKEN. *Dr. Sarah El Bulbeisi: Aufgewachsen in der Schweiz; promoviert hat sie in München an der LMU (Ludwig-Maximilians-Universität). Ihr Vater ist Palästinenser. So hat sie seit ihren frühen Jahren das Thema Palästina und seine Geschichte, insbesondere die Erfahrungen und Auswirkungen von Gewalt bei den Palästinensern der 1. und auch der 2. Generation in der Diaspora nicht losgelassen. Es wurde zum Thema ihrer Doktorarbeit und fand Niederschlag in dem Buch „Tabu, Trauma, und Identität - Subjekt-Konstruktionen von Palästinenser*innen in Deutschland und der Schweiz, 1960 bis 2015“. - Seit 2019 ist sie „Research Associate“ am Orient Institute in Beirut. *Jonas Abou Zaher: 22 Jahre, bezeichnet sich selbst als Deutscher (Franke) mit palästinensischen Wurzeln. Seine Großeltern sind 1948 aus dem Norden Israels in den Libanon geflohen und leben seit 1975 in Deutschland. Er studiert derzeit Rechtswissenschaften in Erlangen. Ist seit seiner Jugendzeit politisch aktiv. Betrachtet sich als „Stimme der jungen Palästinenser in Deutschland“ *Omran Taha: Der Künstler ist Palästinenser. Er und seine Familie kamen zuletzt als Flüchtlinge aus Syrien nach Deutschland. Ursprünglich wurde seine Familie 1948 vertrieben. ******* Das Haus der Demokratie und Menschenrecht ist zu erreichen ab S-, U- und Regionalbahnhof Alexanderplatz Berlin Greifswalder Straße 4 Haus der Demokratie und Menschenrechte, Robert-Havemann-Saal Berlin, 10405 |
27. November 2022
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28. November 2022
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29. November 2022
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30. November 2022
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Dezember1. Dezember 2022 |
2. Dezember 2022(1 Veranstaltung)
18:30: Palästina und Israel in Schulbüchern - Ideologie und Propaganda im Bildungswesen18:30: Palästina und Israel in Schulbüchern - Ideologie und Propaganda im Bildungswesen – Haus der Katholischen Kirche Stuttgart |
3. Dezember 2022
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4. Dezember 2022(1 Veranstaltung)
15:00: Einladung zu einem palästinensischen Kulturtag15:00: Einladung zu einem palästinensischen Kulturtag – Köln |
5. Dezember 2022(1 Veranstaltung)
18:00: Apartheid in Israel? Ein Begriff und die internationale Debatte18:00: Apartheid in Israel? Ein Begriff und die internationale Debatte Vortrag und Diskussion mit Dr. Muriel Asseburg Am 1. Februar 2022 präsentierte Amnesty International einen umfassenden Bericht, in dem es Israel vorwirft, an den Palästinenserinnen und Palästinensern Apartheid zu verüben und damit ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen. Der Amnesty-Bericht reiht sich ein in eine Serie von Publikationen palästinensischer, israelischer und internationaler Menschenrechtsorganisationen, die in Israel bzw. in den palästinensischen Gebieten nunmehr die Schwelle zur Apartheid überschritten sehen. Zudem untersuchen mehrere internationale Gremien den Apartheidvorwurf. Muriel Asseburg wird in ihrem Vortrag auf die aktuelle Situation in Israel und den palästinensischen Gebieten eingehen sowie auf den Apartheidbegriff und die internationale Debatte über den Apartheidvorwurf gegen Israel. Dr. Muriel Asseburg studierte Politikwissenschaft, Völkerrecht und Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, wo sie 2000 auch promovierte. Heute ist sie Senior Fellow in der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Deutsches Institut für internationale Politik und Sicherheit in Berlin. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen u.a. auf Konfliktdynamiken und Friedensbemühungen im Nahen Osten (insbesondere Israel/Palästina und Syrien). Asseburg hat u.a. in Jerusalem, Ramallah, Damaskus und Beirut gelebt und gearbeitet. Ihre wissenschaftliche Arbeit verortet sich in der Friedens- und Konflikt-, der Transformations- und Autoritarismus- sowie der Außenpolitikforschung. Zu ihren Publikationen gehört „Palästina und die Palästinenser. Eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart" (2. Aufl. 2022). AnsprechpartnerIn Webseite: stiftung-demokratie-saarland.de Saarbrücken |
6. Dezember 2022
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7. Dezember 2022
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8. Dezember 2022
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9. Dezember 2022
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10. Dezember 2022
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11. Dezember 2022
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12. Dezember 2022(1 Veranstaltung)
19:00: Die Gespenster der Vergangenheit verbergen sich hinter jedem Stein19:00: Die Gespenster der Vergangenheit verbergen sich hinter jedem Stein
Vortrag und Diskussion mit Dr. Shir Hever Veranstalter: Göttinger Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern Verantwortlich: Ekkehart Drost
Göttingen |
13. Dezember 2022
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14. Dezember 2022
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15. Dezember 2022
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16. Dezember 2022
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17. Dezember 2022
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18. Dezember 2022(1 Veranstaltung)
15:00: Warum die Bezeichnung„Konflikt“ auf Palästina und den Staat Israel nicht zutrifft15:00: Warum die Bezeichnung„Konflikt“ auf Palästina und den Staat Israel nicht zutrifft Berichte, Analysen, Debatten aus der Wirklichkeit vor Ort! Die Veranstaltung findet statt am Stuttgart Clara-Zetkin-Waldheim Gorch-Fock-Str. 26, Haltestelle Silberwald - U7 Stuttgart, 70619 |
19. Dezember 2022
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20. Dezember 2022
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21. Dezember 2022
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22. Dezember 2022
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23. Dezember 2022
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24. Dezember 2022
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25. Dezember 2022
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26. Dezember 2022
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27. Dezember 2022
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28. Dezember 2022
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29. Dezember 2022
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30. Dezember 2022
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31. Dezember 2022
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Januar1. Januar 2023 |
2. Januar 2023
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3. Januar 2023
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4. Januar 2023
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5. Januar 2023
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6. Januar 2023
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7. Januar 2023
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8. Januar 2023
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9. Januar 2023
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10. Januar 2023
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11. Januar 2023
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12. Januar 2023(1 Veranstaltung)
19:00: Zwei Monate Erfahrungen unter Menschen in Palästina19:00: Zwei Monate Erfahrungen unter Menschen in Palästina
Die Palästina Initiative Region Hannover setzt ihre FORUM-Reihe auch im kommenden Jahr fort.
Die erste Veranstaltung im neuen Jahr (in Präsenz!): Die Studierende Caroline Canzler war im Sommer 2022 für zwei Monate in Ramallah, Palästina. Dort war sie im Istishari Arab Hospital tätig und wirkte im Bereich „Social Affairs“ mit. In ihrem Vortrag wird sie über ihre Erfahrungen und Eindrücke dort berichten, sowohl aus der Klinik als auch ihrem Lebensumfeld in der Freizeit. Sie berichtet, wie Menschen aus unterschiedlichem Kontext unter der Besatzung leben und welche Einstellungen und Perspektiven sich daraus ergeben. Sie lernte, z. T. begleitet von Dr. Sami Hussein, auch viele andere Orte in Palästina kennen, sowohl in der A-, B-, als auch C-Zone, fuhr an illegalen Siedlungen vorbei und erlebte an den Checkpoints schwerbewaffnete junge Soldat*innen. Diese Bilder, Realitäten und Geschichten und Erfahrungen, die sie tief beeindruckt haben, würde sie gerne mit dem Publikum teilen und lädt auf eine offene Diskussionsrunde im Anschluss ein. Wann: Donnerstag, 12. Januar 2022 – 19:00 Uhr
Hannover |
13. Januar 2023
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14. Januar 2023
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15. Januar 2023
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16. Januar 2023
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17. Januar 2023
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18. Januar 2023
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19. Januar 2023(2 Veranstaltungen)
9:00: AUSSTELLUNG: Besetzte Leben 16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal vom 19.01. - 16.02.20239:00: AUSSTELLUNG: Besetzte Leben 16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal vom 19.01. - 16.02.2023 Do 19.01. – Do 16.02.23 Haus der Katholischen Kirche - Königstraße 7, 70173 Stuttgart Seit 1997 beschäftigt sich Heiner Schmitz (Fotodesign & Fotografie, ehem. Prof. an der FH Dortmund) fotografisch mit der Situation in Israel/Palästina. Auf zwei längeren Reisen in den letzten Jahren hat er sich mit den Lebensbedingungen der palästinensischen Beduinen im nördlichen Jordan-Tal befasst und beispielhaft 16 Beduinenfamilien besucht. Die Interviews mit diesen Menschen, die hierbei ein arabischer Freund für ihn führte, beschreiben die Begleiterscheinungen einer inzwischen 54-jährigen Besatzung. Diese Familienportraits können nicht die tägliche Wirklichkeit der Menschen widerspiegeln. Ihr Leben ist durch permanente Kontrollen, durch Schikanen und Zerstörungen des israelischen Militärs oder durch religiöse, militante Siedler bestimmt. Die Vorstellung eines scheinbar romantischen Lebens der Beduinen, das Schmitz‘ Portraits dem Betrachter teilweise vorgaukeln, wird durch die Texte konterkariert, die fester Stuttgart Haus der Katholischen Kirche Königstraße 7 Stuttgart, 70173 19:00: Fuad Hamdan (München) moderiert den Film von Lia Tarachansky „On the Side of the Road“19:00: Fuad Hamdan (München) moderiert den Film von Lia Tarachansky „On the Side of the Road“
Wann: Donnerstag, 19. Januar 2023 – 19:00 Uhr Göttingen |
20. Januar 2023
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21. Januar 2023
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22. Januar 2023
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23. Januar 2023
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24. Januar 2023(2 Veranstaltungen)
19:00: "Die korrupteste Regierung" - Die Politik der neuen israelischen Regierung...19:00: "Die korrupteste Regierung" - Die Politik der neuen israelischen Regierung... und ihre verheerenden Auswirkungen auf die Bevölkerung in Israel sowie auf die Situation und die Zukunft der palästinensischen Bevölkerung in Israel und im besetzen Palästina. Einladung - Zoom-Vortrag Liebe DPG-Mitglieder, Nazih Musharbash, geboren 1946 in Amman/Jordanien. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte zeitig eintreten... ZOOM-Veranstaltung 19:00: Falsche Loyalitäten- Israel, der Holocaust und die deutsche Erinnerungspolitik19:00: Falsche Loyalitäten- Israel, der Holocaust und die deutsche Erinnerungspolitik Vortrag des Buchautors und Journalisten Arn Strohmeyer mit Diskussion. Die anhaltende Diskussion um die Antisemitismusvorwürfe gegenüber der documenta15 machen die engen Grenzen der Kritik an der israelischen Besatzungspolitik deutlich: Wer das tägliche Unrecht, das der palästinensischen Bevölkerung angetan wird, ausspricht, wird schnell mit Antisemitismusvorwürfen eingeschüchtert. Begründet werden solche Vorwürfe mit dem Verweis auf die millionenfache Vernichtung des europäischen Judentums durch die Nazis: Der Holocaust verbiete jede Kritik an Israel, das doch heute wie damals der Zufluchtsort der Juden aus aller Welt sei. Gegen eine solche Instrumentalisierung des Holocaust, um Kritik an heutigen Völkerrechts- und Menschenrechtsverletzungen durch Israel zum Schweigen zu bringen, wendet sich der Buchautor und Journalist Arn Strohmeyer. Er fordert vielmehr dazu auf, universelle Lehren aus dem Holocaust zu ziehen, auf dass „Ausschwitz sich nicht wiederhole“ (Adorno). „Nicht das Gedenken an sich steht also in der Kritik, sondern seine staatliche Instrumentalisierung zu fremdbestimmten Zwecken (.......).“ (ebd. S. 135) Was die Akteure aus Medien und Politik geschaffen haben, sei – so Arn Strohmeyer – ein Klima der Angst, des Misstrauens und der Denunziation, das die Öffentlichkeit weitgehend beherrsche. Wie sich die israelische und deutsche Erinnerungspolitik gewandelt hat, welche Mythen und Dogmen sie hervorgebracht hat, welchen Interessen sie dient – davon handelt dieses Buch. Veranstalter: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft (DPG) Regionalgruppe Kassel Eintritt frei, Spenden willkommen! Kassel |
25. Januar 2023(1 Veranstaltung)
18:30: Palästinensische Beduinen und ihre Zukunft im Negev Eine Geschichte der Zerstörung und des Wiederaufbaus18:30: Palästinensische Beduinen und ihre Zukunft im Negev Eine Geschichte der Zerstörung und des Wiederaufbaus – Veranstaltung mit Nadia Alatawneh, palästinensiche Aktivistin und Architektin Das Beduinen-Dorf al-Arakib, 8 km von Bersheeba entfernt, wurde mehrfach zerstört. Die Architektin Nadia Alatawneh möchte mithelfen, den Ort der Beduinen im Negev wieder auf zubauen. Nadia Alatawneh berichtet über die Situation der Beduin*innen im Negev, die israelische Staatsbürger*innen sind, und über die Rolle, die der Jüdische Nationalfonds spielt. Die israelische Zeitung Haaretz schrieb im Januar 2022 über dieses Beduinen-Dorf: „Die Geschichte von al-Arakib ist im Großen und Ganzen die Geschichte der gesamten Beduinengemeinschaft im Negev. Der israelische Staat erkennt die Zehntausende von Dunams, auf denen sie einst lebten und immer noch leben, nicht als ihr Eigentum an. Der Staat enteignete 24.700 Hektar im Negev. In den letzten zehn Jahren wurde al-Arakib zum Musterbeispiel für den Kampf der Beduinen um die Anerkennung ihres Eigentums an Land im Negev. Der Staat hat die Bewohner – die … als Hausbesetzer bezeichnet werden – dutzende Male vertrieben.“ Eintritt frei. Spenden erbeten
Stuttgart Haus der Katholischen Kirche Königstraße 7 Stuttgart, 70173 |
26. Januar 2023(1 Veranstaltung)
19:00: Wem wird wie gedacht? Plädoyer für ein Weltgedächtnis19:00: Wem wird wie gedacht? Plädoyer für ein Weltgedächtnis Gedenken / Lesung mit Charlotte Wiedemann aus ihrem Buch: »Den Schmerz der Anderen begreifen - Holocaust und Weltgedächtnis«. Eintritt frei, Spenden willkommen Die Auslandsreporterin und Publizistin Charlotte Wiedemann hat ein kluges und spannendes Buch über den Holocaust in der deutschen Gedenkkultur, und das Gedenken an andere Genozide auf der Welt geschrieben. Gerade aktuell ist die Frage der Singularität der Shoa - der Ermordung von über 6 Millionen Jüdinnen und Juden - ein Thema, um das heftig gefochten wird. Charlotte Wiedemann plädiert für ein solidarisches Weltgedächtnis, in der es keine Hierarchie des Leidens und Gedenkens gibt. "Die Opfer des deutschen Kolonialismus werden auf bis zu einer Million geschätzt; dass es für sie kein angemessenes Gedenken, keine Orte des Respekts gibt, lässt sich nicht mit einem Vorrang von Holocaust-Erinnerung entschuldigen. Die Shoa ist eine Tragödie von besonderem Rang, aber ihre Bedeutung darf nicht zur Degradierung anderer Leiden missbraucht werden. ...", schreibt sie. Die Autorin geht auf Opfer von Massakern und Genoziden auf der ganzen Welt ein, besucht deren Gedenkorte und schildert ihre persönlichen Eindrücke. Sie trifft nicht nur auf von Europa verdrängte Opfer der Kolonialherrschaft, sondern auch auf vergessene Opfer des Nationalsozialismus. Und sie erinnert an vergessene Befreier Nazi-Deutschlands: Millionen von Afrikanern aus den Kolonien. Wie kann Erinnern an die Shoa künftig zum antirassistischen Engagement ermutigen, ohne die Besonderheit jüdischer Opfergeschichte zu vernachlässigen und wie kann Erinnerungskultur aktuelles Handeln fördern? Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Geschichtsort Adlerwerke und LAGG e.V.
Frankfurt / Main |
27. Januar 2023
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28. Januar 2023
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29. Januar 2023
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30. Januar 2023(1 Veranstaltung)
19:00: Human rights and civil society under Israel's new government19:00: Human rights and civil society under Israel's new government – Webinar - please register here For questions please contact info@nif-deutschland.de About the event: In December 2022 Benjamin Netanyahu formed the most right-wing government in the history of the State of Israel. The New Israel Fund (NIF) Germany invites you to a talk with The event will be moderated by Dr. Amir Theilhaber, co-chair of the New Israel Fund Germany. The discussion and the Q&A will be held in English. About the event series: Israel at 75 - civil society speaks up is a new series of monthly events hosted by New Israel Fund (NIF) Germany and its partners. In the 75th year of Israel’s existence, this series aims to amplify voices from civil society in Israel among audiences in Germany and to thus provide more nuanced and complex perspectives on Israel’s history and society. Events will be held online and offline, in Englisch and Hebrew. Online-Veranstaltung via ZOOM |
31. Januar 2023
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Februar1. Februar 2023(1 Veranstaltung)19:30: Palestinian Bedouin and their future in Naqab/Negev19:30: Palestinian Bedouin and their future in Naqab/Negev Presentation and a follow-up Discussion (both in English) with Nadia Alatawneh, Palestinian architect and activist.
The Bedouin village, al-‘Araqib, situated eight kilometers north of Biʾr al-Sabʿa/Be'er-Sheva city, has been so far demolished 208 times. Its residents resist by rebuilding it again and again. In her activism, Nadia Alatawneh, architect by profession, focuses on securing the right of Palestinian Bedouin to remain on their land. She reports on their situation in Naqab/Negev desert - persecuted by the Israeli state, whose citizenship they carry - as well as the role that the Jewish National Fund plays in the destruction of their land, their villages, their homes and their permanent eviction.
On 19 th July 2022, Amnesty International stated its concern that “the housing rights of Bedouin citizens in Israel are not respected, and that they are discriminated against with regard to other economic, social and cultural rights” linking it to “a policy aimed at maintaining Israel’s system of oppression and domination over Palestinians”.
Heba Morayef, Amnesty International’s Regional Middle East and North Africa Director said: “Instead of demolishing homes, the Israeli authorities should dismantle discriminatory planning and building policies that have put Bedouin citizens in the absurd situation of being labelled trespassers on their own lands”.
There are 35 unrecognized villages in the Naqab/Negev region – almost all of them are older than the State of Israel. Their ‘unrecognized’ status means that they are under imminent threat of destruction and their 100,000 Palestinian inhabitants at the threat of eviction and homelessness.
The event is hosted by:
Palestine Speaks, Palestine Committee Stuttgart, and Jewish Voice for Peace,
in cooperation with Mozaik. Berlin |
2. Februar 2023(1 Veranstaltung)
19:00: Bashir Bashir, Amos Goldberg, Charlotte Wiedemann: Understanding the Pain of Others The Holocaust, the Nakba und German Memory Culture19:00: Bashir Bashir, Amos Goldberg, Charlotte Wiedemann: Understanding the Pain of Others The Holocaust, the Nakba und German Memory Culture Podiumsdiskussion
Gesprächsleitung: Susan Neiman, Potsdam
Live im Einstein Forum. Das Tragen einer medizinischen Maske wird empfohlen. In her book Understanding the Pain of Others, the author Charlotte Wiedemann pleads for a new inclusive memory culture that promotes solidarity instead of competition among victims. Doing justice to the victims of colonial crimes and their descendants does not call into question the specificity of the Shoah. On the contrary: the importance of human rights for all is a central lesson from the Holocaust. But tragically, Holocaust memory has not brought us much closer to such universal values. In their co-edited volume The Holocaust and the Nakba: A New Grammar of Trauma and History Amos Goldberg, Bashir Bashir, and the contributors to the volume explore the possibility of creating a shared language for discussing the memories of two entangled, but entirely different historical events: the genocide of European Jews and the displacement of Palestinians. At the center of this new language is the concept of empathic unsettlement which challenges the mutual denial of the suffering of the Other, recognizes the political asymmetries in Israel-Palestine, and gives rise to an egalitarian binationalism. This debate was originally scheduled to take place in the Goethe Institute Tel Aviv but was cancelled due to political pressure. Charlotte Wiedemann is a journalist and author. She has published numerous books on international topics, most recently Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis (2022). Afflicted by silence in her own family, she has followed debates about German responsibility for National Socialism for four decades. Amos Goldberg is associate professor of Jewish History and Contemporary Jewry at the Hebrew University of Jerusalem. For decades he has researched Holocaust memory at the intersection of history, critical theory, and literature. His publications include Trauma in First Person: Diary Writing during the Holocaust (2017) and his co-edited volume Marking Evil: Holocaust Memory in the Global Age (2015). Potsdam |
3. Februar 2023
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4. Februar 2023(1 Veranstaltung)
14:00: Kundgebung: Israels neue ultrarechte Regierung verschärft Terror und Mord zur Vertreibung der Palästinenser!14:00: Kundgebung: Israels neue ultrarechte Regierung verschärft Terror und Mord zur Vertreibung der Palästinenser! Die Palästinensische Gemeinde Deutschland – Bonn ruft mit Unterstützung der BDS-Gruppe Bonn zu einer Kundgebung auf
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5. Februar 2023
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