Aktuelle Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen zu Palästina

Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in September–November 2022

  • 50 Jahre Olympiaanschlag - Ein Augenzeuge berichtet

    Kategorie: General 50 Jahre Olympiaanschlag - Ein Augenzeuge berichtet


    5. September 2022

    mit Magdi Gohary - er ist der einzige Zeitzeuge in Deutschland, der direkt mit dabei war und noch über das Olympia-Attentat vor 50 Jahren berichten kann.
    Moderation: Johannes Wanka

    Der Münchner Altaktivist Magdi Gohary bekam damals einen Anruf aus dem Auswärtigen Amt, ob er bereit wäre, dem damaligen Krisenstab zu helfen.
    Der Deutsch-Ägypter war aufgrund seines Wissens über die Nahostregion und den israelisch-palästinensischen Konflikt gefragt. Mit dem Anschlag hatte eine palästinensische Gruppe namens „Schwarzer September" den Nahostkonflikt zwischen Israel und den Palästinensern mitten ins Olympische Dorf in München getragen.

    Magdi Gohary fungierte damals mit arabischen Diplomaten leider erfolglos als Vermittler zwischen dem Krisenstab und den Palästinensern. Er redete mit beiden Seiten, dem Krisenstab, aber er ging auch persönlich in die Connollystraße 31, das Haus, in dem sich die Attentäter mit ihren israelischen Sportler-Geiseln verschanzt hatten, um einen Ausweg zu finden.

    Das Attentat endete am 6. September mit einem dilettantischen Befreiungsversuch der Polizei auf dem Militärflughafen Fürstenfeldbruck: Alle elf Geiseln, ein Polizist und fünf Palästinenser wurden bei dem Attentat getötet.

    Heute mit einem halben Jahrhundert Abstand, hat sich Magdi Gohary historisierend auf alle Seiten eingelassen.
    Die israelischen Sportler, sagt er, wurden unschuldige Opfer der Palästinenser, die internationale Aufmerksamkeit suchten, aber auch der Raison zweier Staaten: Die Israels, das sich strikt weigerte mit Terroristen zu verhandeln, egal wie es ausgeht, und die der deutschen Behörden, die alles daran setzten, dass die ersten Olympischen Spiele der Nachkriegszeit in Deutschland unter allen Umständen weitergingen.

    Flyer



    München
    Lindwurmstr. 71 - U3 / U6 Goetheplatz
    Saal der Münchner Aidshilfe, Rückgebäude
    München, 80337
    Christopher Resch – “Nahostkonflikte und Palästina in den Medien”

    Kategorie: General Christopher Resch – “Nahostkonflikte und Palästina in den Medien”


    5. September 2022

    Zoom-Vortrag - Anmeldung erforderlich: Anmeldung-Vortrag@dpg-netz.de

    von Christopher Resch, Reporter ohne Grenzen

    Die Veranstaltungsuhrzeit kann sich noch ändern

    Online-Veranstaltung via ZOOM
    PeaceWorks in Neve Shalom • Wahat al-Salam!

    Kategorie: General PeaceWorks in Neve Shalom • Wahat al-Salam!


    5. September 2022

    50 Jahre Dialog auf Augenhöhe - Podiumsgespräch

    Neve Shalom Wahat al-Salam (zu deutsch: Oase des Friedens) ist der einzige Ort in Israel, in dem jüdische und palästinensisch-arabische Israelis gleichberechtigt zusammenleben und arbeiten seit inzwischen 50 Jahren.

    Wir freuen uns, zwei Referenten aus diesem Friedensdorf zu Gast zu haben, die dort seit vielen Jahren leben und über ihre außergewöhnlichen Bildungseinrichtungen berichten werden .


    Samah Salaime, Leiterin des Communication & Development Office, befasst sich seit langem mit der Lage der Frauen in Israel und Palästina und kann darüber Auskunft geben.

    Roi Silberberg, Leiter des Fort- und Weiterbildungszentrums School for Peace kann detailliert über die Rolle der Einrichtung im Israel-Palästina Konflikt berichten speziell seit den Unruhen in den jüdisch-arabischen Städten Israels im Mai 2021.


    Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt;
    beide Referenten sprechen flüssiges, gut verständliches Englisch.
    Bei Bedarf kann an geeigneter Stelle auch übersetzt werden.

    Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten

    Flyer

    Kontakt: Martin-Niemöller-Haus, Berlin, Pacelliallee 61, 14195 Berlin, Telefon: 030/84170533, Fax: 030/84 10 99 52,
    info@friedenszentrum-martin-niemoeller-haus.de, friedenszentrum-martin-niemoeller-haus.de

    Berlin
    Pacelliallee 61
    Friedenszentrum Martin-Niemöller-Haus e.V.
    Berlin, 14195
  • (K)ein Staat, zwei Staaten? Chancen für eine Verständigung zwischen Israel und Palästina

    Kategorie: General (K)ein Staat, zwei Staaten? Chancen für eine Verständigung zwischen Israel und Palästina


    8. September 2022

    Vortrag mit anschließender Diskussion mit Andreas Zumach

    „Tatsächlich geht es um die aus historischen Gründen besondere Verantwortung Deutschlands und all seiner BürgerInnen, entschieden gegen jede Form von Judenfeindlichkeit sowie für eine sichere und auf Dauer unbedrohte Existenz Israels einzutreten. Dies kann und wird es allerdings erst geben, wenn das seit 1947 verbriefte Anrecht der PalästinenserInnen auf staatliche Selbstbestimmung umgesetzt ist und die universellen Menschenrechte auch für sie Realität geworden sind. Beides ist nicht möglich, solange eine israelische Regierung das Westjordanland weiterhin völkerrechtswidrig besetzt und besiedelt, den Gazastreifen abschnürt und am Alleinanspruch auf ganz Jerusalem festhält. Dies ist der Kern des Konflikts.“ (Andreas Zumach, taz 18-05-2021)

    Im März 2022 wurde in Israel das Staatsbürgerschaftsgesetz aktualisiert. Es definiert bestimmte Personengruppen dauerhaft als Sicherheitsri-
    siko. Dies hat z.B. zur Folge, dass israelisch-palästinensische Ehepaare nicht legal gemeinsam in Israel leben können.
    Wie kann es weiter gehen in diesem scheinbar immerwährenden Konflikt, der im Zentrum weltpolitischer Interessen steht? Welche Aussichten für Verständigung kann es für die Zukunft geben?

    Andreas Zumach,
    Jahrgang 1954, deutscher Journalist und Publizist, war von1988 bis 2020 Schweiz- und UN-Korrespondent für die tageszeitung taz sowie für andere deutsch- und englischsprachige Print-, R u n d f u n k - u n d F e r n s e h m e d i e n . Z u m a c h beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Themen
    des Völkerrechts, der Menschenrechtspolitik, der Sicherheitspolitik, der Rüstungskontrolle und internationaler Organisationen. Im Jahr 2009 wurde ihm der Göttinger Friedenspreis verliehen.
    Als Vorsitzender der Jury der Preisstiftung verantwortete er 2019 die Verleihung des Preises an die “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost”. Diese Preisvergabe führte zu einer massiven Verleumdungskampagne der Gegner einer gerechten Lösung des Konflikts zwischen
    Israel und Palästina.

    Flyer

    Mannheim
    Lutherstr. 15-17
    Bürgerhaus Neckarstadt-West
    Mannheim, 68169
  • Filme aus Palästina: „Wajib“

    Kategorie: General Filme aus Palästina: „Wajib“


    14. September 2022

    Filmvorführung:
    Palästina/F/D/CO/NO/QA/VAE 2017, Regie: Annemarie Jacir, mit Mohammad
    Bakri, Saleh Bakri, Maria Zreik, 96 Min., OmU
    Anschließende Diskussion mit der Kuratorin Irit Neidhardt, Berlin.
    Moderation: Holger Tepe (City 46)

    WAJIB Shadi, der als Architekt in Rom lebt, kehrt nach Jahren in seine Heimatstadt Nazareth zurück. Seine Schwester Amal heiratet, und er muss nach altem Brauch, – arabisch: „Wajib“ – zusammen mit seinem Vater Hunderte von Einladungen, persönlich an die Hochzeitsgäste übergeben. Der Film beschreibt den Generationskonflikt zwischen Vater und Sohn und erzählt zugleich vom spannungsgeladenen Alltag einer palästinensischen Stadt in Israel.

     

    Spielfilme palästinensischer Regisseurinnen stehen in der Filmreihe in Bremen erstmalig im Mittelpunkt. Lebensgeschichten aus Palästina, die aus dem Blickwinkel von Frauen erzählt werden, kommen in der medialen Berichterstattung kaum vor. Gesellschaftliche Realitäten wurden bisher vielfach dokumentarisch abgebildet. Mit dieser dreiteiligen Reihe von Spielfilmen sollen palästinensische Filmkunst und Alltagsrealitäten einem breiten Publikum nähergebracht werden.

    Die palästinensischen Regisseurinnen haben für ihre Geschichten eine Filmsprache entwichelt, die an Gehalt und Symbolik einmalig ist. Im Anschluss an die Filme ist Zeit für Gespräche mit sachkundigen Frauen.

    Der Flyer mit dem vollständigen Programm „Starke Frauen – Filme aus Palästina“ hier: 22-09-14 starke frauen filme aus palästina

    Bremen
    Birkenstr. 1
    City 46 - Kommunalkino Bremen e.V.
    Bremen, 28195
  • BERICHTE AUS PALÄSTINA

    Kategorie: General BERICHTE AUS PALÄSTINA


    19. September 2022

    Anmeldung erbeten, da  im Club Voltaire -je nach Teilnehmerzahl und technischem Aufwand- unterschiedliche Räume genutzt werden!
    Anmeldung über das » Formular / Website
    Wiederholung der Veranst. Do.22.09. 19.30 in Frankfurt-Rödelheim, Parkterrassen

    Am 19.September um 19:00 kommen zwei palästinensische Friedenspädagogen der Initiative ‚Courage for Peace‘ in den Club Voltaire nach Frankfurt. Sie treffen dort eine Frau aus Israel, die aus Solidarität im besetzten Palästina gelebt und beim Aufbau eines Naturkunde-Museums geholfen hat.
    Sie hat auch maßgeblich die Gedenkveranstaltung an die Opfer der Mavi Marmara organisiert, die der Friedensaktivist Mohammed auf palästinensischer Seite moderiert hat. Dazu wird ein Film gezeigt.

    Das hat sich kurzfristig ergeben und ist deshalb als "Offene Veranstaltung“ gedacht. „Offen“ soll hier heißen: persönliche Erfahrungen, interessante Informationen, authentische Geschichten, biografische Wandlungsprozesse, gemeinsame Aktionen und neugierige Fragen sollen die Grundlage einer kontroversen Debatte sein und nicht die Wiederholung von ewigen Wahrheiten, historischen Rechten, nationalistischen Parolen und abstrakten Begriffsdefinitionen. Deren Berechtigung wird nicht pauschal infrage gestellt, soll aber an diesem Abend nicht zentrales Thema sein.

    Mohammed aus Palästina und Shulti aus Israel bilden seit 20 Jahren ein friedenspädagogisches Tandem. Sie haben hunderte junger Israelis und ebenso viele Palästinenser aus den besetzten Gebieten nach Deutschland oder Jordanien begleitet und die gemeinsamen work-shops moderiert, zuletzt (vor der Pandemie) für Lehrer*innen von beiden Seiten. Das ist nicht einfach, denn solche Begegnungen sind in Israel "von oben" verboten und werden in Palästina "von unten" boykottiert. Sie haben darüber früher schon im Club Voltaire berichtet. Leider musste Shulti diesen Herbst kurzfristig seine Teilnahme absagen.

    Unabhängig davon ist seine Tochter Zohar in Frankfurt. Sie ist seit Jahren in der Solidaritätsbewegung für die Rechte der Palästinenser aktiv. Sie hat zuletzt in der Nähe von Bethlehem bei dem Aufbau eines palästinensischen Naturkunde-Museums geholfen und dort gelebt. Das ist -auch im Rahmen der Solidaritätsbewegung- eine sehr ungewöhnliche Entscheidung für eine Israelin.

    Die beiden Friedenspädagogen aus Palästina treffen bei der Veranstaltung in Frankfurt also eine ‚alte Bekannte‘ aus Israel wieder. Mit ihr hat Mohammed bei der Gedenkveranstaltung zum 10. Jahrestag der Erschießung von 9 Demonstranten durch die israelische Armee zusammen gearbeitet, wenn das auch nur virtuell möglich war. Bei dem lange vorbereiteten Versuch, die Blockade von Gaza mit acht Schiffen aus verschiedenen Ländern zu durchbrechen, wurden die Boote von der israelischen Armee in internationalen Gewässern geentert. Neun Demonstranten wurden auf der Mavi Marmara erschossen. Zur Erinnerung gibt es einen Dokumentarfilm, der gekürzt bei der Veranstaltung gezeigt werden soll.

    Veranstaltungsflyer


    Wir bitten um Anmeldung, weil im Club Voltaire -je nach Teilnehmerzahl und technischem Aufwand- unterschiedliche Räume genutzt werden!
    Anmeldung über das » Formular / Website
    club voltaire e.V. - kleine hochstraße 5 - 60313 frankfurt , clubvoltaire@t-online.de
    Rückfragen bei: Helga Dieter ubihedi@t-online.de
    Mehr Infos; Courage für Frieden: https://courage-for-peace.com/en/ (in Aufbau)
    Spenden: Courage e.V. Ev.Bank BIC: GENODEF1EK1 IBAN: DE 43 5206 0410 0005 0067 59
    Wiederholung der Veranst. Do.22.09. 19.30 in Frankfurt-Rödelheim, Parkterrassen

    Frankfurt/M
    club voltaire e.V.
    Kleine Hochstraße 5
    Frankfurt/M, 60313
  • Prof. Dr. Sumaya Farhat-Naser 'Mein Einsatz für Frieden in Palästina und Israel'

    Kategorie: General Prof. Dr. Sumaya Farhat-Naser 'Mein Einsatz für Frieden in Palästina und Israel'


    22. September 2022

    Vortrag und Gespräch
    Moderation: Pfr. Bernd Gieselmann

    Dr. Sumaya Farhat-Naser aus Ramallah hat seit dreißig Jahren ein begeistertes Publikum im deutschsprachigen Raum. Sie ist Biologin, Friedenspädagogin, Autorin, Preisträgerin, Palästinenserin, Christin, Zeitzeugin und vor allem eines: eine Inspiration.
    Sie gibt ein anschauliches Zeugnis vom Leben und Widerstehen gegen die israelische Militärherrrschaft und die eigene patriarchale Kultur. In Hamburg hat sie Biologie studiert und an der Universität Birseit bei Ramallah war sie Professorin.

    Seit fast dreißig arbeitet sie als Friedenspädagogin im Westjordanland zur Stärkung vor allem junger Menschen und Frauen im gewaltfreien Widerstehen.
    Eine friedliche Koexistenz mit den Israelis hält sie weiterhin für möglich.
    "Wir haben gar keine andere Wahl, als einen gemeinsamen Weg zu finden".
    Sumaya Farhat-Naser erzählt direkt, ergreifend, anrührend, mit jener „Einfachheit“, die nur denen zu Gebote steht, die ihre Expertenschaft nicht mehr beweisen müssen.
    Badische Zeitung
    Ein ausführliches Interview steht in der ARD-Mediathek: Sumaya Farhat-Naser, Palästinensische Friedenspädagogin und Autorin

    Veranstaltungsankündigung

    Donnerstag, 22. September 19.30 Uhr
    Luisenkirche am Gierkeplatz 4
    10585 Berlin, U-Bhf. Richard-Wagner-Platz
    Eintritt frei(willig für ihre Arbeit)

    Berlin
    Luisenkirche am Gierkeplatz 4
    Berlin, 10585
  • Fairer Handel mit Palästina – Neue Perspektiven für ein zerrissenes Land

    Kategorie: General Fairer Handel mit Palästina – Neue Perspektiven für ein zerrissenes Land


    23. September 2022

    Fairer Handel mit Erzeugnissen aus Palästina unterstützt auf vielfältige Weise das Streben der dortigen Menschen nach Frieden und Gerechtigkeit.
    Daher rückt der Abend Produzent*innen aus dem Westjordanland mit ihren Lebensträumen und Hoffnungen ins Zentrum der Aufmerksamkeit.
    Referent Martin Lang ist Fairhandelsberater beim Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg.
    Der Weltladen verkostet mit palästinensischen Bio-Produkten.

    Veranstalter:
    Ulmer Weltladen
    Eine Welt-Regionalpromotorin

    Veranstaltungshinweis

    Ulm
    Schaffnerstraße 17
    Bürgerhaus Mitte
    Ulm, 89073
  • fILISTINA 2022 - Festival für Kultur und Politik in Palästina

    Kategorie: General fILISTINA 2022 - Festival für Kultur und Politik in Palästina


    2. Oktober 2022

    20 Jahre Palästina Initiative Region Hannover wollen wir mit der 10. Filistina – Festival für Kultur und Politik – 2022 feiern.
    Nachdem unsere erste FILISTINA-Veranstaltung erfolgreich gelaufen ist (am 12. Mai), setzen wir im Oktober unsere Reihe nach der Sommerpause fort beginnend mit der Vernissage zur Ausstellung ‘Besetzte Leben’ am 2. Oktober in der Kulturfabrik Krawatte in Barsinghausen.

    Alle Termine der Filistina 2022, samt Erläuterungen, sind auf der Webseite (runterscrollen) zu finden  sowie im Programmflyer.

    Barsinghausen
    Egestorfer Straße 28
    Kulturfabrik Krawatte
    Barsinghausen, 30890
  • War die documenta 15 antisemitisch?

    Kategorie: General War die documenta 15 antisemitisch?


    6. Oktober 2022

    Vortrag von Dr. Hans D. Baumann und anschließend Möglichkeit zur Diskussion. .

    Von vielen überregionalen Medien und vorgeblichen Vertretern jüdischer Interessen wird die documenta 15 als antisemitisch bezeichnet.

    Ist das pauschal richtig? Stimmt es in Bezug auf kritisierte Werke?
    Basis dieser Vorwürfe sind die Ausweitung des Antisemitismus-Begriffs und die undifferenzierte Verwendung von „Judenhass“, die nicht mehr unterscheiden zwischen Kritik des Staates Israel und rechtsextremistischen Attentaten auf jüdische Mitbürger.

    Über diese Fragen spricht der Kunstwissenschaftler und DOCMA-Herausgeber Dr. Hans D. Baumann
    Eintritt: Frei - Spenden willkommen

    Veranstalter: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e.V Kassel

     

    Kassel
    Germaniastraße 14
    KulturSaal des Café Buch-Oase
    Kassel-West, 34119
    Buchvorstellung: Palästina und die Palästinenser

    Kategorie: General Buchvorstellung: Palästina und die Palästinenser


    6. Oktober 2022

    Vortrag und Diskussion mit Muriel Asseburg - Stiftung Wissenschaft und Politik, Autorin "Palästina und die Palästinser. Eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart" -  [im Rahmen der Interkulturellen Woche]

     

    Weimar
    Goetheplatz 11
    mon ami Weimar
    Weimar, 99423
  • „Erzählt, daß wir keine Terroristen sind. Daß wir einfach normal leben wollen!“

    Kategorie: General „Erzählt, daß wir keine Terroristen sind. Daß wir einfach normal leben wollen!“


    9. Oktober 2022


    Einladung zu Bericht & Diskussion
    Kerstin Streich (EAPPI) berichtet über ihren dreimonatigen Aufenthalt in Bethlehem


    Liebe Freundinnen und Freunde,
    sehr geehrte Damen und Herren,

    am 9. Oktober (Sonntag) ist es wieder soweit, das 'Café Palestine Bonn' öffnet seine Pforten im Cafe des MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn in der Brüdergasse.

    Unsere diesmalige Referentin ist Kerstin Streich aus Bonn, die sich von April bis Juni diesen Jahres in Bethlehem befand, um an dem ökumenischen Begleitprogramm (EAPPI) in Palästina und Israel teilzunehmen. Ihr Auftrag: Menschen und Gemeinwesen zu begleiten, sie durch ihre Anwesenheit zu schützen und ihren täglichen Kampf und ihre Hoffnungen mit eigenen Augen zu sehen.

    Was ist das EAPPI?

    Die Abkürzung EAPPI steht für 'Ecumenical Accompaniment Programme for Palestine and Israel', das 'Ökumenische Begleitprogramm für Palästina und Israel'.
    Das 2002 vom Weltkirchenrat (WCC, World Council of Churches) aufgelegte Programm ist eine Antwort auf die Bitte der christlichen Kirchen in Palästina um eine internationale schützende Präsenz im Land.
    Seitdem werden, mit Ausnahme der zwei Pandemie-Jahre, kontinuierlich ökumenische BegleiterInnen - auch 'Ecumenical Accompaniers' (EA) genannt - für jeweils drei Monate als MenschenrechtsbeobachterInnen in die besetzten palästinensischen Gebiete entsandt. Dort wirken sie zur Zeit an fünf verschiedenen Einsatzorten.

    Mit dem EAPPI in Bethlehem

    Unsere Referentin war eine dieser 'Ecumenical Accompaniers'.
    Von April bis Juni 2022, eine turbulente Zeit, in der Ramadan, das christliche Osterfest und das jüdische Pessachfest zusammenfielen, war sie in Bethlehem stationiert, zuständig für die Stadt sowie für das zum B- und C-Gebiet gehörende Umland.

    Mit ihrem Team stand sie am 'Checkpoint 300', an der Mauer zwischen Bethlehem und Jerusalem, den täglich viele tausend in Israel arbeitende Palästinenser unter teilweise erniedrigenden Bedingungen passieren müssen, zeigte schützende Präsenz an Schulen, vor denen israelische Soldaten positioniert waren und besuchte Gemeinden und Flüchtlingslager, in denen es zu Zwischenfällen mit den Besatzern gekommen war.

    Daneben gab es aber auch ermutigende und frohe Begegnungen: Mit mutigen, standhaften Palästinensern und Palästinenserinnen und mit AktivistInnen israelisch-jüdischer NGO, die sich für einen gerechten Frieden zwischen Israel und Palästina einsetzen.

    Details zur Veranstaltung

    Kontakt:ipk@ipk-bonn.de
    Tel.: 0228/18038637 (11-16 Uhr, ansonsten AB)
    Ort: MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn, Café
    Brüdergasse 16 - 18 in 53111 Bonn
    Zeit: 15:00 - 17:00 Uhr, 9. Oktober 2022 (Sonntag)
    Eintritt:Frei, Spenden erbeten.

    Mit freundlichen Grüßen
    Angelika Vetter
    (für den IPK-Vorstand)

    Bonn
    Brüdergasse 16 - 18
    MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn, Café
    Bonn, 53111
  • Palästina und die Palästinenser*innen – Eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart

    Kategorie: General Palästina und die Palästinenser*innen – Eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart


    11. Oktober 2022

    Vortrag und Diskussion mit Dr. Muriel Asseburg, Stiftung für Wissenschaft und Politik Berlin

    Die Geschichte Palästinas und der Palästinenser*innen ist von Krieg, Vertreibung, Verlust und Exil und von einem fast hundertjährigen Befreiungskampf geprägt.
    Die bekannte Nahost-Expertin Muriel Asseburg erzählt die Geschichte des kleinen, zerstückelten Landes und eines Volkes ohne Staat von der Israels im Jahre 1948 bis heute.
    Ihre faktenreiche und zugleich einfühlsame Darstellung lässt uns Palästina und die Palästinenser*innen mit anderen Augen sehen.

    Veranstaltungsankündigung

    Veranstaltende*r: Palästina Forum München
    Eintritt: Frei
    Kontakt: Fuad Hamdan, fuhamdan@hotmail.com

    München
    Hans-Preißinger-Straße 8
    Neuer Gasteig HP8
    München, 81379
  • „Palästina und die Palästinenser“

    Kategorie: General „Palästina und die Palästinenser“


    12. Oktober 2022

    Vortrag und Lesung mit Dr. Muriel Asseburg

    Die Geschichte Palästinas und der Palästinenser ist von Krieg, Vertreibung, Verlust und Exil sowie von einem nunmehr fast hundertjährigen Befreiungskampf geprägt. Die bekannte Nahostexpertin Muriel Asseburg berichtet in ihrem Vortrag über die Geschichte Palästinas und eines Volkes ohne Staat von der Gründung Israels im Jahr 1948 bis heute. Auch porträtiert sie dabei wichtige palästinensische Politiker*innen, Künstler und Intelektuelle wie Yassir Arafat, Hanan Aschrawi, Mahmoud Darwisch und Edward Said.

    Die Staatsgründung Israels im Mai 1948 und der folgende Krieg sind für die palästinensische Bevölkerung des britischen Mandatsgebiets Palästina als Nakba (die Katastophe) in die Geschichte eingegangen, bei der etwa 750 000 Palästinenser*innen vertrieben wurden und somit ihre Häuser, ihr Eigentum und ihre Heimat verloren. Muriel Asseburg erläutert Vorgeschichte und Hintergründe dieses Schlüsseljahres, erzählt die Geschichte der palästinensischen Nationalbewegung und ihrer wichtigsten Protagonisten, beschreibt Kriege, Aufstände sowie Friedensinitiativen und berichtet über die palästinensische Selbstverwaltung seit Mitte der 90er Jahre. Ihr faktenreicher und zugleich einfühlsamer Vortrag lässt Palästina und die Palästinenser*innen mit anderen Augen sehen.

    Dr. Muriel Asseburg, geboren 1968, studierte Politikwissenschaft, Internationales Recht und Economics in München, wo sie auch promovierte. Seit 2001 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Nahostexpertin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, die auch das Auswärtige Amt bzw. die Bundesregierung in Fragen der Außenpolitik berät. 2021 erschien ihr viel gelobtes Buch „Palästina und die Palästinenser - Eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart“.

    In Kooperation mit dem Palmyra Verlag/Nahostarchiv Heidelberg

    Heidelberg
    Bergheimer Str. 76
    vhs - Saal
    Heidelberg, 69115
    Filme aus Palästina: „Granatäpfel und Myrrhe“

    Kategorie: General Filme aus Palästina: „Granatäpfel und Myrrhe“


    12. Oktober 2022

    Filmvorführung mit anschließender Diskussion

    Als er sich gegen die Beschlagnahmung seines Olivenhains durch israelische Siedler wehrt, wird der erst kurz verheiratete Zaid verhaftet. Seine junge Ehefrau, die Tänzerin Kamar, trägt plötzlich allein die Verantwortung für die Farm.
    Zaids Familie möchte, dass sie sich den Traditionen unterwirft und dem Tanzen abschwört. Eine schwierige Gratwanderung für Kamar beginnt.

    Palästina/D/F/GB/CUW 2008, Regie: Najwa Najjar, mit Yasmine Al Massri, Hiam Abbass, Ali Suliman, Ashraf Farah, 95 Min., OmU

    Anschließende Diskussion mit der palästinensischen Soziologin und Frauenrechtlerin Himmat Zoubi, Berlin. Moderation: Gertraud Gauer-Süß (biz)


    Spielfilme palästinensischer Regisseurinnen stehen in der Filmreihe in Bremen erstmalig im Mittelpunkt. Lebensgeschichten aus Palästina, die aus dem Blickwinkel von Frauen erzählt werden, kommen in der medialen Berichterstattung kaum vor. Gesellschaftliche Realitäten wurden bisher vielfach dokumentarisch abgebildet. Mit dieser dreiteiligen Reihe von Spielfilmen sollen palästinensische Filmkunst und Alltagsrealitäten einem breiten Publikum nähergebracht werden.

    Die palästinensischen Regisseurinnen haben für ihre Geschichten eine Filmsprache entwichelt, die an Gehalt und Symbolik einmalig ist. Im Anschluss an die Filme ist Zeit für Gespräche mit sachkundigen Frauen.

    Der Flyer mit dem vollständigen Programm „Starke Frauen – Filme aus Palästina“

    Bremen
    City 46 - Kommunalkino Bremen e.V.
    Birkenstr. 1
    Bremen , 28195
  • Buchvorstellung: Palästina und die Palästinenser

    Kategorie: General Buchvorstellung: Palästina und die Palästinenser


    13. Oktober 2022

    Vortrag und Gespräch mit Muriel Asseburg (Autorin des Buches).
    Eintritt: 8 EUR, Vorverkauf in Walldorf

    Gemeinschaftsveranstaltung von Stadbücherei Walldorf und BBP (bubp.de).

    Walldorf
    Hirschstr. 15
    Stadtbücherei Walldorf
    Walldorf, 69190
  • Veranstaltungsreihe zu "Gelingende Projekte des Zusammenlebens-und arbeitens zwischen Bürgern in Israel und Palästina“

    Kategorie: General Veranstaltungsreihe zu "Gelingende Projekte des Zusammenlebens-und arbeitens zwischen Bürgern in Israel und Palästina“


    17. Oktober 2022

    Podiumsgespräch: Krieg und Frieden rund um das Mittelmeer im Rahmen der Veranstaltungsreihe des FZ MNH zu "Gelingende Projekte des Zusammenlebens- und arbeitens zwischen Bürgern in Israel und Palästina“ . Am 17. Oktober ist die Organisation Combatants for Peace zu Gast.  Ehemalige Kämpfer beider Seiten haben die Waffen niedergelegt und arbeiten zusammen für Alternativen der Konfliktbearbeitung.

    Veranstaltungsankündigung hier und hier

    Berlin
    Pacelliallee 61
    Martin-Niemöller-Haus
    Berlin, 14195
  • Solidaritätskundgebung mit den palästinensischen Gefangenen

    Kategorie: General Solidaritätskundgebung mit den palästinensischen Gefangenen


    19. Oktober 2022

    Berlin
    Human Rights Defenders Fund’s Support for Palestinians who non-violently resist Forcible Transfer in Masafer Yatta

    Kategorie: General Human Rights Defenders Fund’s Support for Palestinians who non-violently resist Forcible Transfer in Masafer Yatta


    19. Oktober 2022

    NIF Deutschland
    Wir wollen Sie herzlich zu unserer Veranstaltung Human Rights Defenders Fund’s Support for Palestinians who non-violently resist Forcible Transfer in Masafer Yatta  einladen, die wir im Rahmen des Berlin-Besuchs von Einat Fogel-Levin von der Organisation und NIF Grantee Human Rights Defenders Fund (HRDF) veranstalten.

    Wann: 19.10.2022 um 19:30 Uhr  Wo: Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft (IBZ), Wiesbadener Straße 18, 14197 Berlin

    Das Gespräch wird in englischer Sprache geführt.

    Aufgrund der Corona-Pandemie bitten wir darum, dass sich alle im  vorhinein testen. Auf der Veranstaltung selbst bitten wir die Teilnehmenden eine Mund- und Nasenmaske zu tragen.

    Weitere Informationen HIER (auf Englisch)

    Berlin
    Wiesbadener Straße 18
    Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft (IBZ)
    Berlin, 14197
  • Internationale Tagung über Antisemitismus - Colloque international sur l’antisémitisme

    Kategorie: General Internationale Tagung über Antisemitismus - Colloque international sur l’antisémitisme


    22. Oktober 2022

    Am 22. Oktober organisiert das luxemburgische Komitee für einen gerechten Frieden in Nahost  (CPJPO) zusammen mit Jewish Call for Peace eine internationale Tagung zum Thema Antisemitismus.
    Anmeldung erforderlich über contact@paixjuste.lu

    Im Rahmen des Nahostkonfliktes zwischen Israel und Palästina wird der Begriff Antisemitismus politisch instrumentalisiert. Die Verwirrung zwischen Antisemitismus und der Kritik an der Politik des Staates Israel entfremdet den Begriff seiner eigentlichen Bedeutung, wie auch die Debatte um die IHRA-Definition des Antisemitismus und die Jerusalemer Erklärung zeigt. Internationale Experten werden das Thema in Beiträgen und in der Diskussion mit dem Publikum erläutern und auch auf die Frage einer effektiven Prävention von Rassismus und Antisemitismus eingehen.

    Alle Informationen zur Tagung, die zweisprachig stattfinden wird mit Simultanübersetzung finden Sie hier:

     

     

     

    Neimënster
    28, rue Münster
    Neimënster, L-2160
    Luxembourg
  • Neuordnung in Nahost. Wie müsste eine Konfliktlösung aussehen?

    Kategorie: General Neuordnung in Nahost. Wie müsste eine Konfliktlösung aussehen?


    27. Oktober 2022

    Vortrag: Michael Lüders

    Krieg und Gewalt bestimmen zunehmend die Verhältnisse im Nahen Osten. Konfliktmanagement wird mit jeder Krise wichtiger. Doch gibt es wirklich eine Lösung im Dauerkonflikt zwischen Israelis und Palästinensern? Dialog und Austausch sind so gut wie zum Stillstand gekommen.
    Die politischen Fronten verhärten sich weiter – auch innerhalb der israelischen Gesellschaft, wie die Konflikte zwischen arabischen und jüdischen Israelis im Frühsommer 2021 gezeigt haben. Kann es noch eine Chance für eine friedliche Koexistenz geben?

    Michael Lüders ist Politik- und Islamwissenschaftler, der als Publizist u.a. für die ZEIT sowie Politik- und Wirtschaftsberater tätig ist.
    Seit 2015 ist der Nahost-Experte als Nachfolger von Peter Scholl-Latour Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft.

    Eintritt frei

    Veranstalter: Deutsch-Palästinensischer Länderkreis
    Kontakt: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de

    Veranstaltungshinweis - bitte runterscrollen bis zur entsprechenden Veranstaltung

    Dortmund
    Schützenstraße 35
    Pauluskirche und Kultur
    Dortmund, 44147
    !GEW SAGT VERANSTALTUNG OHNE ANGABE VON GRÜNDEN AB! Kinderarbeit in Palästina. Die Situation arbeitender Minderjähriger unter Besatzung

    Kategorie: General !GEW SAGT VERANSTALTUNG OHNE ANGABE VON GRÜNDEN AB! Kinderarbeit in Palästina. Die Situation arbeitender Minderjähriger unter Besatzung


    27. Oktober 2022

    "die GEW Rhein-Neckar/Heidelberg sagt die Veranstaltung „Kinderarbeit in Palästina“ ab.“

    Online-Veranstaltung,
    Zugang: Link: https://meet.goto.com/536204909 Zugangscode: 536-204-909 oder Einwahl über Telefon: +49  891 2140 2090
    Der Link lässt sich nicht im Browser Firefox öffnen, sondern nur in Microsoft Edge oder Google Chrome. Weitere Hinweise am Ende der Seite

    Referent:
    Dr. Shir Hever, Mitglied der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost, Wirtschaftswissenschaftler, Journalist und Buchautor.
    Moderation: Ekkehart Drost, Göttingen

    Inhalt:
    Millionen Kinder in aller Welt sind gezwungen, auf ihre Rechte auf Bildung, Freizeit und Schutz vor Ausbeutung zu verzichten, um durch ihre Arbeit das Überleben der Familie zu sichern.
    Im besetzten Palästina erfahren arbeitende Kinder und Jugendliche ihre Rechtlosigkeit besonders einschneidend; denn israelisches Militär kontrolliert dort das Land; israelische Siedler, die palästinensisches Land illegal in Besitz genommen haben, bedrohen palästinensische Minderjährige auf ihrem Weg zur Arbeit; und Mauern und Checkpoints engen die Bewegungsfreiheit ein.
    Der Referent ist ein ausgewiesener Kenner der Situation im Nahen Osten. Er hielt sich zuletzt im Juni 2022 in Palästina auf.

    Nachfragen: Agnes Bennhold (a.bennhold@online.de), Heidelberg

    Zugang:
    Link: https://meet.goto.com/536204909 Zugangscode: 536-204-909
    oder
    Einwahl über Telefon: +49  891 2140 2090

    Hinweis: Der Link lässt sich nicht im Browser Firefox öffnen, sondern nur in Microsoft Edge oder Google Chrome.
    Wer Google Chrome oder MS Edge nicht installieren will, kann einen Browser verwenden, der als Chrome „identifiziert“ werden kann, wie z.B. der Vivaldi-Browser. Die Browser Brave, Safari, Opera oder der freie Browser (ungoogled) Chromium haben wir nicht getestet. Bitte selber prüfen!

    Veranstalter:
    GEW Rhein-Neckar-Heidelberg

    Download Flugblatt zum  Online-Versenden

     

    Online-Veranstaltung
  • BRD: Film-Erstaufführung: *Der große Bücherraub*

    Kategorie: General BRD: Film-Erstaufführung: *Der große Bücherraub*


    28. Oktober 2022

    „Der Große Bücherraub“ (Dok.-Film v. Benny Brunner) - Den Nahostkonflikt und die NAKBA besser verstehen.
    Der Große Bücherraub erzählt in deutscher Übersetzung chronologisch von der Plünderung von über 70.000 palästinensischen Büchern durch den neu gegründeten Staat Israel im Jahr 1948.
    Nach der Filmvorführung findet eine Diskussion mit Nazih Musharbash (DPG-Präsident) statt.

    Eintritt: Frei - Spenden willkommen.

    Veranstalter: DPG RG Kassel e.V., Palästinensische Gemeinde Kassel e.V.

     

    Kassel
    Germaniastr. 14
    KulturSaal des Café Buch-Oase
    Kassel-West, 34119
  • 1. Palästina-Filmtage Köln 04. – 07.11.2022

    Kategorie: General 1. Palästina-Filmtage Köln 04. – 07.11.2022


    4. November 2022

    Das 4-Tage-Programm mit einer bunten Palette palästinensischen Filmschaffens


    Das ganze Programm kann HIER heruntergeladen werden
    Eintritt 8,- / 7,- / 6,- €
    Karten sind online und an der Abendkasse erhältlich. 
    Kartenreservierung:  0221-33 77 05 15


    04.- 07.11.2022

    Fr. 4.11. 17 Uhr:
    Ausstellungseröffnung Kunst und Journalismus
    Bilder von Egisto Nino Ceccatelli und Sara Bessi, Ausstellung bis 09.11.2022

    Filmprogramm

    Fr. 04.11.2022 18:00 Uhr

    Mediterranean Fever
    ganz neu im Kino: eine nachbarschaftliche Beziehung mit mörderischen Folgen.


    Fr. 04.11.2022 20:15 Uhr Kurzfilmprogramm

    Einführung von und mit Irit Neidhardt:
    Message from the Bottle – palästinensisches Filmschaffen


    Samstag 05.11.2022 um 17:00 Uhr

    WAJIB
    Eine Rückkehr in die alte Heimat mit den traditionellen Erwartungen der Familie – da sind die Probleme vorprogrammiert…


    Samstag 05.11.2022 um 19:00 Uhr

    GIRAFFADA
    der Kampf um das Überlebe einer Giraffe unter Besatzung.
    Dramatisch, komisch und anrührend.


    So 06.11.2022 um 15:00 Uhr

    Heimat am Rande

    Ein Film über drei Palästinenser in Israel
    Der Filmemacher Wisam Zureik – ein in Israel geborener Palästinenser – bietet mit seinem Film einen tiefen, aufschlussreichen und anregenden Einblick in die Lebensumstände der drei Protagonisten. Der Film eröffnet einen Blickwinkel auf die Situation der palästinensischen Minderheit in Israel und erzählt von Marginalisierung, Gerechtigkeit, Trauer, Liebe, Wut und Hoffnung.


    Montag 07.11.2022 20:00 Uhr

    GAZA MON AMOUR
    Eine dramatische Liebes-Komödie


    Das ganze Programm können sie HIER herunterladen

    Eintritt 8,- / 7,- / 6,- €
    Karten sind online und an der Abendkasse erhältlich. 
    Kartenreservierung:  0221-33 77 05 15


    Wir, das CAFE PALESTINE COLONIA und der Städtepartnerschaftsverein Köln-Bethlehem, DANKEN ganz herzlich dem FILMHAUS für die geschmeidige und unkomplizierte Vorbereitung und Durchführung des Kinoprogramms und für die tolle Gastfreundschaft.

     

    Köln
    Maybachstraße 111
    Filmhaus Köln
    Köln, 50670
  • Diskussionsrunde: Antizionismus als Tabu # 2

    Kategorie: General Diskussionsrunde: Antizionismus als Tabu # 2


    6. November 2022

    Online Veranstaltung via ZOOM
    Veranstaltungsankündigung

    Hier Texte und Video zur Veranstaltung Antizionismus als Tabu #1

     

     

  • Achieving the Possible – Das (Un?)Mögliche erreichen!

    Kategorie: General Achieving the Possible – Das (Un?)Mögliche erreichen!


    7. November 2022

    Online Veranstaltung über Zoom

    Interessierte, die noch nicht in unserem Verteiler sind, melden sich bitte unter info@palaestina-initiative.de für den jeweiligen Vortrag oder den Newsletter an.
    Der Link, der zur Teilnahme an der Veranstaltung (‘Meeting’) berechtigt, wird am Vortag der Veranstaltung über unseren Verteiler versendet und ist am Tag der Veranstaltung auf unserer Webseite zu finden.

    Referent: Leonardo Carvalho Bandarra

    Mit dieser Veranstaltung möchten wir die NGO METO vorstellen.
    Die Middle East Treaty Organization (www.wmd-free.me) ist eine Nichtregierungsorganisation, die 2017 als Zusammenschluss von zivilgesellschaftlichen Aktivisten und Abrüstungsexperten gegründet wurde. Ziel ist, den Nahen Osten von allen Massenvernichtungswaffen (MVW) zu befreien. Dem zu Grunde liegt ein Vorschlag aus den 1970er Jahren für eine atomwaffenfreie Zone im Nahen Osten, erweitert um das Ziel, neben Atomwaffen auch chemische und biologische Waffen einzubeziehen.

    METO arbeitet auf eine umfassendere Vision von regionaler Sicherheit und Frieden hin mit dem Ziel der Einrichtung einer massenvernichtungswaffenfreien Zone im Nahen Osten. Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt die Organisation einen traditionellen, auf Verträgen basierenden Ansatz. Er stützt sich sowohl auf diplomatische Mechanismen als auch Kampagnen der Zivilgesellschaft, die u.a. Programme und Veranstaltungen umfassen, die sich auf politische Debatten, Interessenvertretung und Bildung konzentrieren.

    METO ist international aktiv und Partner u.a. der International Campaign to Abolish Nuclear Weapons und der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs.
    Vor dem Referat macht Emad Kyay, Direktor der Middle East Treaty Organization, eine kurze Einführung.

    Dr. Leonardo Bandarra ist ein Wissenschaftler, der sich mit der Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen und der Abrüstung, vor allem von Kernwaffen, beschäftigt. Er arbeitet als Wissenschaftler Mitarbeiter in der Universität Duisburg-Essen und ist Senior Research Associate in der Middle East Treaty Organization.

     

    Online-Veranstaltung via Zoom
  • Was bedeuten die israelischen Knesset-Wahlergebnisse für die israelische Zivilgesellschaft?

    Kategorie: General Was bedeuten die israelischen Knesset-Wahlergebnisse für die israelische Zivilgesellschaft?


    8. November 2022

    Online-Panel
    Zur Anmeldung für die Veranstaltung melden Sie sich bitte über den Button "Anmeldung" auf der Veranstaltungsseite der NIF-Website oder schicken Sie bitte eine formlose E-Mail an info@nif-deutschland.de, wir senden Ihnen den Link zur Veranstaltung.
    Der Link wird am Tag der Veranstaltung außerdem auf unserer
    Facebook-Seite verfügbar sein.

    Gäste:

    • Dr. Ofer Waldman (Kiryat Tivon), Autor, Redner, Berater, ehemaliger Vorsitzender des NIF Deutschland.
    • Dr. Nabila Espanioly (Nazareth), Leiterin des Al-Tufula Pedagogical Centre and Multipurpose Women’s Centre in Nazareth, Aktivistin und Mitglied der Partei “Hadash”, die zusammen mit der Partei Ta’al bei den Parlamentswahlen antritt.
    • Moderation: Jörn Böhme (NIF Deutschland)

    Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt

    Am 1.   November 2022 wird in Israel ein neues Parlament gewählt. Es sind die fünften   Parlamentswahlen innerhalb von dreieinhalb Jahren. Bereits im April und September 2019, im März 2020 und im März 2021 fanden Parlamentswahlen statt.

    Die letzte   Regierung war die erste seit 12 Jahren, deren Ministerpräsident nicht  Benjamin Netanjahu hieß. Sie bestand aus acht höchst unterschiedlichen   Parteien von rechts-nationalistisch bis linksliberal sowie zum ersten Mal in   der israelischen Geschichte einer Partei, die mehrheitlich von israelischen   Palästinenser:innen gewählt wurde. Die Regierung hielt über ein Jahr erstaunlich lange, zerbrach dann allerdings an   ihren inneren Widersprüchen und an äußerem Druck durch die Opposition.

    Wiederum   ist von Schicksalswahlen in Israel die Rede. Manche Fragen sind   gleichgeblieben: wird es dem langjährigen Ministerpräsidenten Netanjahu, der   wegen mehrerer Fälle von Bestechlichkeit, Betrug und Untreue vor Gericht   steht, gelingen, eine parlamentarische Mehrheit zu gewinnen? Wird es mehreren   der schwachen Parteien der politischen Linken gelingen, die 3,25% Hürde zu überwinden?

    Doch die   überragende Frage lautet: welche Rolle wird künftig die Partei „Religiöser   Zionismus“, ein Zusammenschluss aus drei rassistischen, messianistischen und homophoben Parteien, spielen? Die Kandidat:innen verstehen sich teilweise in   der Tradition von Rabbi Meir Kahane. Als dieser in den 80er Jahren Mitglied   der Knesset war, verließen die Abgeordneten den Plenumssaal, wenn er sprach.   Heute droht diese Partei nach Umfragen die drittstärkste Kraft im Parlament   zu werden.

    Eine Woche   nach den Parlamentswahlen werden sich eine Reihe dieser Fragen von unseren   Gästen bereits beantworten lassen. Neben einer Analyse der Ergebnisse soll es   vor allem darum gehen, vor welchen Herausforderungen nach den Wahlen die   israelische Zivilgesellschaft steht. Diese werden enorm sein egal, ob   Netanjahu eine Regierung unter Einschluss der Partei „Religiöser Zionismus“   bilden kann, ob es erneut zu einer Regierung der anti-Netanjahu-Kräfte oder  ob es zu Neuwahlen kommt.

    Wie sind   die israelischen Nichtregierungsorganisationen aufgestellt, welches sind ihre  Möglichkeiten und Grenzen, welche Unterstützung brauchen sie von außen und   wie kann diese organisiert werden?

    Unsere   beiden Gesprächspartner:innen sind durch ihre langjährigen Erfahrungen   prädestiniert, uns bei der Beantwortung dieser Fragen zu helfen.
    Hier bereits  zwei Beiträge von Dr. Ofer Waldman:

    https://www.faz.net/podcasts/f-a-z-podcast-fuer-deutschland/einzige-demokratie-des-nahen-ostens-gefaehrdet-israel-vor-der-entscheidung-18418225.html

    https://www.moz.de/nachrichten/politik/knesset-wahl-2022-in-israel-dr.-ofer-waldman-ueber-israelische-politik-und-eine-gefahr-fuer-die-demokratie-67240881.html

    Fragen zu dem Themenkomplex sowie an die Gesprächspartner*innen bitte per Mail bis zum 7.11.2022 an den Moderator des Online-Panels unter folgender Adresse: joern.boehme@nif-deutschland.de.

  • Filme aus Palästina: „Das Salz des Meeres“

    Kategorie: General Filme aus Palästina: „Das Salz des Meeres“


    16. November 2022

    Eher zufällig lernen sich Soraya aus Brooklyn, Kind palästinensischer Flüchtlinge, die 1948 vor dem Krieg in den Libanon fliehen mussten, und Emad, der in einem Flüchtlingslager in der Westbank aufgewachsen ist, kennen. Auf der Suche nach der eigenen Identität brechen sie gemeinsam zu einer einfühlsam geschilderten Reise in ein Land auf, das für die einen Israel, für die anderen Palästina heißt.

    Palästina/F/B/E/S 2008, Regie: Annemarie Jacir, mit Suheir Hammad, Saleh Bakri, Tamer Nafar, 109 Min., OmU

    Anschließende Diskussion mit der palästinensischen Dokumentarfilmerin Nahed Awwad, Berlin. Moderation: Ivesa Lübben (Arbeitskreis Nahost)


    Spielfilme palästinensischer Regisseurinnen stehen in der Filmreihe in Bremen erstmalig im Mittelpunkt. Lebensgeschichten aus Palästina, die aus dem Blickwinkel von Frauen erzählt werden, kommen in der medialen Berichterstattung kaum vor. Gesellschaftliche Realitäten wurden bisher vielfach dokumentarisch abgebildet. Mit dieser dreiteiligen Reihe von Spielfilmen sollen palästinensische Filmkunst und Alltagsrealitäten einem breiten Publikum nähergebracht werden.

    Die palästinensischen Regisseurinnen haben für ihre Geschichten eine Filmsprache entwichelt, die an Gehalt und Symbolik einmalig ist. Im Anschluss an die Filme ist Zeit für Gespräche mit sachkundigen Frauen.

    Der Flyer mit dem vollständigen Programm „Starke Frauen – Filme aus Palästina“ hier: 22-09-14 starke frauen filme aus palästina

    Bremen
    City 46 - Kommunalkino Bremen e.V.
    Birkenstr. 1
    Bremen , 28195
  • Infotisch zur Europäischen Bürgerinitiative EBI

    Kategorie: General Infotisch zur Europäischen Bürgerinitiative EBI


    19. November 2022

    Berlin
  • Eye witness report from Palestine

    Kategorie: General Eye witness report from Palestine


    20. November 2022

    This Summer, an international delegation visited the West Bank. One of the delegation was Julia Kaiser, who is a member of the SDS student organisation in Leipzig. The delegation took part in demonstrations, visited local communities and experienced a situation of both hopelessness and continuing resistance.

    The delegation was not just organised for a few individuals. Delegation members are now speaking at report-back meetings, where they can share their experiences. This is particularly important in Germany, where, like it or not, the discussion of Palestine is not the same as in other countries.

    On Sunday, November 20th, Julia will be showing photographs and videos from the visit, explaining what she experienced, and discussing them with you. She will be joined by Fida’a Al-Zannin, who will talk about the situation in Gaza. This particular meeting is aimed at international activists and will be in English.

    Following far right gains in the recent Israeli elections, there is a renewed discussion about how Palestine can finally be free. Who is a suitable partner for the international left, and who isn’t? How useful is it to talk about apartheid? In particular, what can we do concretely and how cam we influence the discussion in Germany?

    The event will be taking place at Bilgisaray, Oranienstraße 45. and will be followed by a Küfa where international activists can eat and discuss politics together.

    Berlin
    Bilgisaray
    Oranienstraße 45
    Berlin, 10969
  • Doppelte Standards - Die Beispiele Ukraine, Israel/Palästina, Irak

    Kategorie: General Doppelte Standards - Die Beispiele Ukraine, Israel/Palästina, Irak


    22. November 2022

    Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach (Journalist und Autor, Berlin)
    Doppelte Standards - Die Beispiele Ukraine, Israel/Palästina, Irak - Zur unterschiedlichen Anwendung der universellen Völker- und Menschenrechtsnormen

    VA: AK Palästina Tübingen

    Tübingen
    Gemeindehaus Lamm, Großer Saal
    Am Markt 7
    Tübingen, 72070
  • Vortrag: Als Ökumenische:r Begleiter:in in Palästina/Israel

    Kategorie: General Vortrag: Als Ökumenische:r Begleiter:in in Palästina/Israel


    23. November 2022

    Beitrag zu einem gerechten Frieden
    Elisabeth Flesch / Ulrich Förster

    Von Januar bis April 2022 waren Elisabeth Flesch und Ulrich Förster als Teilnehmende des Ökumenischen Begleitprogramms des Ökumenischen Rates der Kirchen (EAPPI) im Einsatz in Ost-Jerusalem.

    EAPPI wurde als Antwort auf einen Ruf der Kirchen in Jerusalem nach internationaler Präsenz ins Leben gerufen. Seit mittlerweile 20 Jahren begleiten Menschen aus vielen verschiedenen Ländern im Rahmen des Programms Palästinenser:innen in ihrem Alltag unter Besatzung und israelische wie
    palästinensische Gruppen und Institutionen bei ihrem gewaltlosen Einsatz für einen gerechten Frieden.

    Elisabeth Flesch und Ulrich Förster gehörten zur ersten Gruppe, die nach fast zweijähriger pandemiebedingter Pause die Begleitung vor Ort wieder aufnehmen konnte.
    Elisabeth Flesch arbeitet bei Brot für die Welt in Berlin. Als Referentin für Finanzberatung und Verfahrenssicherung ist sie unter anderem auch für die Mittelost-Region zuständig.
    Vor seinem Renteneintritt arbeitete Ulrich Förster als Religionslehrer und Supervisor in Bayreuth. Seit 20 Jahren gestaltet er das monatliche Taizé-Gebet in der Autobahnkirche in Himmelkron mit.

    Eintritt frei. Spenden erwünscht.
    Verantwortlich: AK Palästina im NEFF

    Veranstaltungshinweis

    Nürnberg
    Evangelische Hochschule
    Bärenschanzstraße 4, Raum S18 (Eingang Roonstraße) - U1 bis Haltestelle Gostenhof
    Nürnberg, 90429
  • Für ein barrierefreies Leben in Massafar Yatta! / Gegen Aussperrung und Vertreibung in MY

    Kategorie: General Für ein barrierefreies Leben in Massafar Yatta! / Gegen Aussperrung und Vertreibung in MY


    24. November 2022

    Referent: Theodor Wahl-Aust (Düsseldorf)

    Israels oberster Gerichtshof hat am 4. Mai die Zerstörung von acht palästinensischen Dörfern und die Vertreibung von mehr als 1000 Menschen im Süden des Westjordanlands gebilligt unter Berufung darauf, dass in Masafer Yatta in den Bergen von Süd-Hebron ein Militämanövergebiet, die Feuerzone 918, errichtet werden müsse.

    Diese Begründung der Errichtung von sogenannten Feuerzonen dient oft als Vorwand, um Platz zu schaffen für die Errichtung von Siedlungen.

    Dort in Masafar Yatta südlich Hebron war Theodor Wahl-Aust bis vor kurzem – Frühjahr 2022 – im Auftrag von Pax Christi als Menschenrechtsbeobachter des Weltkirchenrats* im Einsatz.

    Er berichtet vom verzweifelten Kampf der Menschen gegen die Vertreibung und damit den Ausschluss von dem Ort, wo sie seit Generationen gelebt haben.

    *EAPPI: Ecumanical Accompaniment Programme in Palestine and Israel.

    Hannover
    Walderseestraße 100
    Stadtteilzentrum Lister Turm, Raum 16
    Hannover, 30177
  • Auftaktveranstaltung: 75 JAHRE ISRAEL = 75 JAHRE VERTREIBUNG DER PALÄSTINENSER (NAKBA) - UND KEIN ENDE IN SICHT

    Kategorie: General Auftaktveranstaltung: 75 JAHRE ISRAEL = 75 JAHRE VERTREIBUNG DER PALÄSTINENSER (NAKBA) - UND KEIN ENDE IN SICHT


    26. November 2022

    Der Deutsche Koordinationskreis Palästina Israel, KoPI
    lädt  ein zur Auftaktveranstaltung des Gedenkjahres

     

     

    Wann: Samstag, 26. November 2022 - 17:00 Uhr
    Wo:
    Robert-Havemann-Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4 in 10405 Berlin

    mit

    • Professor i.R. Norman Paech*: "Die Teilungsresolution - eine immer noch offene Rechnung der UNO."
    • Sarah El Bulbeisi*: „Was bedeutet die Nakba für die 2. Generation Palästinenser*Innen in Europa - eine persönliche Sicht und ein Ausblick auf die Zukunft.“
    • Jonas Abou Zaher*: Die NAKBA aus Sicht der Enkel-Generation“

    Der palästinensische Lautenspieler Omran Taha* begleitet die Veranstaltung mit musikalischen Bildern von Palästina.

    *Norman Paech: Prof. i. R. für öffentliches Recht an der Universität Hamburg, ehemaliger Bundestagsabgeordneter der Fraktion DIE LINKEN.

    *Dr. Sarah El Bulbeisi: Aufgewachsen in der Schweiz; promoviert hat sie in München an der LMU (Ludwig-Maximilians-Universität). Ihr Vater ist Palästinenser. So hat sie seit ihren frühen Jahren das Thema Palästina und seine Geschichte, insbesondere die Erfahrungen und Auswirkungen von Gewalt bei den Palästinensern der 1. und auch der 2. Generation in der Diaspora nicht losgelassen. Es wurde zum Thema ihrer Doktorarbeit und fand Niederschlag in dem Buch „Tabu, Trauma, und Identität - Subjekt-Konstruktionen von Palästinenser*innen in Deutschland und der Schweiz, 1960 bis 2015“. - Seit 2019 ist sie „Research Associate“ am Orient Institute in Beirut.

    *Jonas Abou Zaher: 22 Jahre, bezeichnet sich selbst als Deutscher (Franke) mit palästinensischen Wurzeln. Seine Großeltern sind 1948 aus dem Norden Israels in den Libanon geflohen und leben seit 1975 in Deutschland. Er studiert derzeit Rechtswissenschaften in Erlangen. Ist seit seiner Jugendzeit politisch aktiv. Betrachtet sich als „Stimme der jungen Palästinenser in Deutschland“

    *Omran Taha: Der Künstler ist Palästinenser. Er und seine Familie kamen zuletzt als Flüchtlinge aus Syrien nach Deutschland. Ursprünglich wurde seine Familie 1948 vertrieben.

    Flyer zur Veranstaltung

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    Anfahrt

    Das Haus der Demokratie und Menschenrecht ist zu erreichen ab S-, U- und Regionalbahnhof Alexanderplatz
    mit der Tramlinie M4 sowie den Buslinien 142 und 200.

    Haltestelle ist jeweils "Am Friedrichshain"

    Berlin
    Greifswalder Straße 4
    Haus der Demokratie und Menschenrechte, Robert-Havemann-Saal
    Berlin, 10405