Veranstaltungen in Februar–April 2021

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Februar

1. Februar 2021
2. Februar 2021
3. Februar 2021(1 Veranstaltung)

18:00: Norman Paech: Frieden mit den arabischen Staaten – Frieden mit den Palästinensern


3. Februar 2021

ZOOM-Veranstaltung (online), Vortrag mit anschließender Diskussion

Anmeldung erbeten bei Dr. D. Griesche: dr.griesche@gmx.de
( Diese dient der Planung und Übersicht, sowie der Übersendung des Zugangslink!. Wir bitten schon vorab, alle Mikrophone auszuschalten, um Nebengeräusche zu vermeiden. Fragen (möglichst kurz!) bitte über den chat-button schreiben, die für alle sichtbar sein werden und in der Diskussion in der Reihenfolge des Eingangs beantwortet werden. Beide button finden Sie unten in der Leiste.

Ausgangspunkt des Vortrages ist der vor kurzem abgeschlossene Vertrag Israels mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und eine damit verbundene Abkehr des 2002 von den Arabischen Staaten vorgeschlagenem Friedens-Vorschlag für Palästina/ Israel.

Auf der Grundlage der israelischen völkerrechtswidrigen Besatzungspolitik in Palästina wird die Bedeutung des Trumpschen „Friedensvorschlags“ und die Handlungsmöglichkeiten der Palästinenser erörtert.

In diesem Zusammenhang wird auch die sich zuspitzende Alternative in der Diskussion um die Zukunft in Palästina/Israel eine Rolle spielen: ist die lange angestrebt Zweistaatlichkeit nur noch eine rhetorische Formel? Wird es einen Staat oder zwei Staaten geben und wie könnten sie aussehen? Welche Alternativen gibt es? Welche Konsequenzen hätten die jeweiligen Entwicklungen?

Norman Paech, geb. 1938, Prof. Dr. jur. studierte an den Universitäten Tübingen, München und Paris. Er promovierte 1965 nach seinem Jurastudium über ein Thema im Bereich Arbeits- und Öffentliches Recht und absolvierte ein Zusatzstudium am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik Berlin.

Er war von 1975-82 Prof. für Politische Wiss. an der Einstufigen Juristenausbildung der Uni Hamburg und lehrte von 1982- 2003 Öffentliches Recht an der Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP), von 2005 – 2009 war er Mitglied des Deutschen Bundestags in der Fraktion Die Linke und hier Außenpolitischer Sprecher. Er ist u.a. Mitglied der „Vereinigung demokratische Juristinnen und Juristen“ (VDJ), im Wissenschaftlichen Beirat von „International Association of Lawyers against Nuclear Armement“ (IALANA), Mitglied bei Attac, im Ausschwitz Komitee und im Beirat der Deutsch-Paästinensischen Gesellschaft e.V.

Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen; .

ViSdP.: Dr. Detlef Griesche (dr.griesche@gmx.de)

 

 

 

Online-Veranstaltung über ZOOM
4. Februar 2021
5. Februar 2021
6. Februar 2021
7. Februar 2021
8. Februar 2021
9. Februar 2021(1 Veranstaltung)

19:00: Präsentation – “Palästinenser im Wunderland”


9. Februar 2021

Online Veranstaltung: Der Link zum Beitritt zum Zoom-Meeting wird von der Palästina Initiative Hannover  am Nachmittag des Veranstaltungstages versandt. Außerdem wird er dann auch auf der PI-Website zu finden sein.
Referent: Daniel Alexander Schacht

Graffiti gegen Gewalt: Die weltweit beachtete Blüte der Street Art – an Israels Sperrmauer zur Westbank in Bethlehem mit Dr. Daniel Alexander Schacht: Mit seinen Graffiti hat der internationale Street-Art-Star Banksy eine Konjunktur der Kunst an der Sperrmauer losgetreten, die Israel durch Bethlehem gebaut hat. Eine Präsentation von Dr. Daniel Alexander Schacht als visueller Spaziergang an dem Bauwerk, dass die Palästinenser isolieren sollte – und das durch Street Art aus aller Welt jetzt gerade Aufsehen erregt.
Ursprünglich war die Präsentation als Präsenzveranstaltung im Rahmen der FILISTINA im Kino im Künstlerhaus geplant. Sie musste jedoch auf Grund von Covid 19 abgesagt werden und wird hiermit nachgeholt. Den Link zum Beitritt zum Zoom-Meeting versenden wir am Nachmittag des Veranstaltungstages. Außerdem wird er dann auch an dieser Stelle auf unserer Website zu finden sein.

Online-Veranstaltung über ZOOM
10. Februar 2021
11. Februar 2021
12. Februar 2021
13. Februar 2021
14. Februar 2021
15. Februar 2021
16. Februar 2021
17. Februar 2021
18. Februar 2021
19. Februar 2021
20. Februar 2021
21. Februar 2021
22. Februar 2021
23. Februar 2021
24. Februar 2021(1 Veranstaltung)

19:00: Irgendwo zwischen Europa und Israel - Hanno Loewy im Gespräch mit Avraham Burg (auf Englisch)


24. Februar 2021

Online-Veranstaltung des Jüdischen Museums Hohenems und des Bruno Kreisky Forums für internationalen Dialog (Wien)
Zugang zur Zoom-Veranstaltung:
Webinar-ID: 896 3629 8493
Kenncode: 114119

In der Reihe "Borders. Grenzen und Identitäten" und im Programm zur Ausstellung "Die letzten Europäer".

Schon immer waren Konflikte um die Zukunft Europas damit verbunden, über die Rolle der europäischen Juden zu streiten. Ihre Emanzipation galt als Testfall der liberalen Hoffnungen des 19. Jahrhunderts, und ihr grenzüberschreitender Kosmopolitismus als Vorläufer europäischer Einigung – oder als Sündenbock für nationalistische Ideologien.

Heute scheint der Staat Israel symbolisch an diese Stelle zu treten – freilich unter umgekehrten Vorzeichen, als Lieblingskind rechtspopulistischer und nationalistischer Politiker.

Avraham Burg hat in seinem Leben schon viele Grenzen überschritten. Nach seiner politischen Karriere engagiert sich Avraham Burg publizistisch und in verschiedenen politischen Initiativen für einen ethnisch und religiös neutralen Staat seiner Bürgerinnen und Bürger, ein Staat der den Idealen der Europäischen Union folgen würde. Während diese Ideale im Europa der Gegenwart freilich zunehmend unter Druck geraten...HIER weiterlesen.

Online-Veranstaltung über ZOOM
25. Februar 2021
26. Februar 2021
27. Februar 2021
28. Februar 2021

März

1. März 2021(1 Veranstaltung)

19:00: Neuwahlen in Israel – die Parteienlandschaft und die oppositionelle Gemeinsame Liste


1. März 2021

Ort: Online-Veranstaltung über Zoom hier der link:

https://zoom.us/j/95559789729?pwd=a2czVlJ1R25OKzdiZTJFWVk5VDBwZz09
Meeting-ID: 955 5978 9729      Kenncode: 045113

- ggf. über diesen link  https://www.palaestina-initiative.de/

Referent: Raif Hussein (Hannover / Haifa)
Neuwahlen in Israel – die Parteienlandschaft und die oppositionelle Gemeinsame Liste

In Israel stehen nach den Wahlen von 2019 und 2020 am 23.03. dieses Jahres erneute Wahlen an. Seit den letzten Wahlen haben sich einige Dinge verändert. Zum einen geriet Netanjahu verstärkt unter Druck und steht wegen Korruption unter Anklage. Zum anderen wurde sein Unterstützer Trump in den USA als Präsident abgewählt.

Was bedeutet das für die anstehenden Wahlen? Wer und was steht zur Wahl und welche Tendenzen sind abzusehen? Wie steht es um die bei den letzten Wahlen noch drittstärkste Kraft, die gemeinsame Liste aus palästinensischen und linken jüdischen Kräften? Für Palästina stehen ebenfalls Wahlen an, für das Parlament, die Präsidentschaft und den Nationalrat, und zwar an drei verschiedenen Terminen. Was ist davon zu erwarten und wie ernst sind die Versöhnungstendenzen zwischen PLO und Hamas zu nehmen?

Dr. Raif Hussein lebt seit vielen Jahren in Hannover und ist Mitglied der PI. Er leitete auch viele Jahre die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e. V. Zur Zeit hält er sich in Haifa auf und beobachtet dort die Lage und Entwicklung in Israel und Palästina.

___________________

Wie in den letzten Jahren unterstützte die Palästina Initiative Region Hannover das ‘Hannover Bündnis – Menschenrechte grenzenlos’. Den Aufruf und den Programmflyer finden Sie unter Aktuelles.

Online-Veranstaltung per ZOOM
2. März 2021
3. März 2021
4. März 2021
5. März 2021
6. März 2021
7. März 2021
8. März 2021
9. März 2021
10. März 2021
11. März 2021(1 Veranstaltung)

19:00: »Israelkritik gleich Antisemitismus?«


11. März 2021

Online-Veranstaltung via
https://zoom.us/j/97912114434?pwd=eTlGNUN6TlVPYlpjbDhrUU1VUjArdz09
Meeting-ID: 979 1211 4434 - Kenncode: 475402
Weitere Einwahldaten am Beitragsende.

Vortrag und Diskussion
Referent: Prof. Dr. Lothar Zechlin
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig

Die Debatte ist vergiftet. Wieviel Kritik an der Politik des Staates Israel ist legitim? Wo beginnt der Antisemitismus? Ist es erlaubt, sich mit Zielen der von Palästinensern initierten BDS-Bewegung zu identifzieren, welche den Verkauf als israelisch deklarierter Waren aus palästinensischen Gebieten unterbinden will? In diesem Streit spielt die Bundesrepublik, welche Israels Existenz zu ihrer »Staatsraison« erhoben hat, eine zweifelhafe Rolle. Das geht so weit, dass Veranstaltungen zu diesem Thema behindert werden. Wenn der Begriff Antisemitismus zu einem Kampfbegriff instrumentalisiert wird, ist das der Bekämpfung der tatsächlichen Judenfeindlichkeit abträglich.

Prof. Dr. Lothar Zechlin gibt durch Begriffsklärung klare Beurteilungsmaßstäbe und zeigt manipulierende Brüche in der politischen Haltung der deutschen Bundesregierung auf.

Lothar Zechlin ist ein ehemaliger Hochschulpräsident und emeritierter Professor für Öffentliches Recht am Institut für Politkwissenschaft der Universität Duisburg-Essen

Online-Veranstaltung über ZOOM
12. März 2021
13. März 2021
14. März 2021
15. März 2021
16. März 2021
17. März 2021
18. März 2021(1 Veranstaltung)

17:00: Demo für die Freiheit aller politischen Gefangenen hier und weltweit


18. März 2021

Berlin
Rathaus Neukölln
19. März 2021
20. März 2021(1 Veranstaltung)

15:30: "Israeli Apartheid Week" in München: Die 2. Veranstaltung der BT3P am 20.3.2021


20. März 2021

⇒⇒Bitte Anmeldemodalitäten zur persönlichen oder live-stream Teilnahme beachten unter weitere wichtige Informationen⇐⇐

Wir laden alle Unterstützer:innen und kritischen Interessent:innen herzlich zu folgender Veranstaltung der Bundestag 3 für Palästina (BT3P) in München ein:

Apartheid durch den Staat Israel - Das Wegschauen der deutschen Politik

Zu den Inhalten:
Vor wenigen Wochen hat die israelische Menschenrechtsorganisation B‘Tselem erstmals den Staat Israel als Apartheidsgebilde bezeichnet. In dieser Veranstaltung gehen wir auf die Definition von Apartheid laut internationalem Völkerrecht ein und beschreiben die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Situation Palästinas unter israelischer Herrschaft und der Situation in Apartheid-Südafrika anhand von konkreten Beispielen.

Außerdem informieren wir natürlich über den Stand unserer Klage gegen den Deutschen Bundestag.

Der Vortrag ist ein Beitrag der #BT3P zur alljährlich und international stattfindenden Israeli Apartheid Week (IAW 2021) unter dem Motto "United Against Racism".

In der abschließenden Diskussion stellen wir uns gerne solidarischen und kritischen Zuschauerbeiträgen. Wir behandeln die Frage, was Münchner:innen, aber auch Menschen in ganz Deutschland konkret für die Durchsetzung der palästinensischen Menschenrechtskampagne BDS tun können. Was können wir von der internationalen Boykottkampagne lernen, die half das Apartheidssystem Südafrikas zu Fall zu bringen?

Wir, die #BT3P (Bundestag 3 für Palästina), sind die jüdisch-palästinensisch-deutschen Aktivist*innen Judith Bernstein, Amir Ali und Christoph Glanz. Gemeinsam haben wir eine Klage gegen die rassistische und antidemokratische BDS-Bundestagsresolution eingereicht.

Wir widmen diese Veranstaltung dem Andenken an Dr. Reiner Bernstein. Dr. Bernstein ist der Ehemann unserer Mitklägerin Judith Bernstein. Er ist Träger der Auszeichnung "Aufrechter Gang" der Humanistischen Union Bayerns für das Lebenswerk und war ein ehrlicher und versierter Streiter für eine gerechte Friedenslösung in Palästina/Israel. Er war gerade aufgrund seines Engagements Zielscheibe gehässiger Angriffe durch die Unterstützer:innen Israels. Dies auch und nicht zuletzt, sondern besonders heftig in seiner Heimatstadt München. Er ist leider vor wenigen Tagen von uns gegangen, nicht lange nach der Veröffentlichung seines politischem Lebensberichts "Allen Anfeindungen zum Trotz".

Weitere wichtige Informationen:

  • Aufgrund der leider zu befürchtenden Repressionsversuche gegen unsere Veranstaltung informieren Sie sich über unsere Homepage www.bt3p.org oder den Twitter-Kanal @BT3Pteam bis kurz vor der Veranstaltung über etwaige Aktualisierungen!

  • Wegen der Covid-19 Pandemie müssen wir die Veranstaltung vor Ort im Gasteig auf eine bestimmte Anzahl Personen beschränken. Die Teilnahme an der Veranstaltung wird daher nur für angemeldete Gäste möglich sein. Dementsprechend müsst ihr den Teilnahmewunsch per E-Mail anmelden.

    • Wunsch an der Veranstaltung im Gasteig teilzunehmen? E-Mail an events@bt3p.org mit dem Betreff: TEILNAHME

    • Wunsch an der Teilnahme per Live-Stream? E-Mail an events@bt3p.org mit dem Betreff: LIVE-STREAM

  • Während der Veranstaltung werden die Vorgaben der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung des Landes Bayern umgesetzt (u.a. Mindestabstand, Plätze mit personalisierter Sitzvergabe, Bereitstellung von Desinfektionsmittel, Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes etc.).

  • Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur möglich bei Symptomfreiheit und ohne Quarantänepflicht. Zur Ermöglichung der Infektionsnachverfolgung durch das Gesundheitsamt werden wir bei Einlass zur Veranstaltung Name, Anschrift und Telefonnummer von jedem / jeder Teilnehmer-/in erfassen müssen.

  • Weitere Bestimmungen können sich aus Vorgaben des Gesundheitsamtes und der aktuellen Situation ergeben. Alle Daten werden sensibel gehandhabt und dienen keinem anderen Zweck als der Nachverfolgung etwaiger Infektionen. Nach der vorgeschriebenen Aufbewahrungszeit werden sie gelöscht bzw. vernichtet.

  • Als Aktivist:innen und Befürworter:innen der BDS-Kampagne akzeptieren wir auf unseren Veranstaltungen keinerlei diskriminierende oder rassistische Äußerungen. Genau so wenig tolerieren wir verbale oder physische Gewalt. Bei Zuwiderhandlung machen wir vom Hausrecht Gebrauch und verweisen Rassist:innen und Störer:innen des Raumes. Dieser Rahmen wird von uns bewusst gesetzt, damit ein sicherer Raum entsteht, innerhalb dessen nach dem Vortrag Platz für Nachfragen, Kommentare und Kritik seitens der Zuhörer:innen besteht.

München
Rosenheimer Str. 5,
Gasteig
München, 81667
21. März 2021
22. März 2021(1 Veranstaltung)

19:00: Die BDS-Debatte und Widerstand gegen die Diffamierung der Palästinasolidarität


22. März 2021

Online-Veranstaltung über Facebook und ZOOM
23. März 2021(1 Veranstaltung)

19:00: Neuer Antisemitismus? Spurensuche in den Abgründen einer politischen Kampagne


23. März 2021

Online-Veranstaltung über ZOOM
Anmeldung erbeten ab 10. März bei dr.griesche@gmx.de . Dies dient der Planung und Übersicht, sowie der Übersendung des Zugangslinks.
Bitte Hinweise und Instruktionen beachten über diesen link: http://nahost-forum-bremen.de/?ai1ec_event=karin-wetterau-neuer-antisemitismus-spurensuche-in-den-abgruenden-einer-politischen-kampagne&instance_id=24

Referentin: Karin Wetterau

Die Autorin setzt sich in ihrem Buch mit dem sogenannten neuen israelbezogenen Antisemitismus auseinander und skizziert die konzertierte politische Kampagne, die 2019 im Anti-BDS-Beschluss des Deutschen Bundestages kulminierte. Seither sind alle Schleusen geöffnet für Angriffe auf die Autonomie des Kultur- und Wissenschaftsbetriebs und die Integrität von Menschen, die der Politik Israels kritisch gegenüberstehen oder Organisationen, die sich für Frieden und Menschenrechte der Palästinenser*innen einsetzen, für das ihnen seit Jahrzehnten verweigerte Recht, Rechte zu haben (Hannah Arendt).

Unter dem äußerst problematischen Etikett der Antisemitismusbekämpfung und im Namen der deutschen Staatsräson wird eine Aushöhlung demokratischer Rechte betrieben, die Kritiker*innen als Hexenjagd, als eine neue Form von McCarthyismus beschreiben und die dazu dient, jede Kritik an der völkerrechtswidrigen israelischen Besatzungs- und Annexionspolitik mundtot zu machen. Die Spurensuche in den Abgründen dieser politischen Kampagne führte – zumindest für die Autorin – zu überraschenden Beobachtungen und zu Fragen, die in der weiteren Auseinandersetzung eine Rolle spielen dürften:

  • Wie steht es um das Verhältnis von Antisemitismus und (Anti)Zionismus bzw. von Antisemitismus und Israelfreundschaft?
  • Woher rühren die blinden Flecken in bestimmten Antisemitismustheorien bzw. der verbindlichen „Arbeitsdefinition Antisemitismus“?
  • Welche Interessen – fast schon eine rhetorische Frage – stehen hinter den Strategien der Diffamierung und Denunziation. Über welche Wege funktionieren sie und was sind die Effekte?
  • Wie ist die rechtliche Grauzone einzuschätzen, in der der Bundestagsbeschluss angesiedelt ist und wie ist die administrative Ausschlusspraxis verwaltungsrechtlich und in Hinblick auf verbriefte Grundrechte zu beurteilen und ggfs. zu bekämpfen.

­­­­­­­­­­­Vita
Karin Wetterau, Jahrgang 1945, studierte zu Zeiten der Studentenbewegung die Fächer Germanistik und Geschichte an der Universität Kiel und der Freien Universität Berlin. Als Lehrerin war sie zunächst in der Erzieher/innenausbildung tätig. Seit ihrer Übersiedlung 1976 nach Bielefeld unterrichtete sie viele Jahre am Zweiten Bildungsweg/Westfalen-Kolleg und an einem Gymnasium. Seit Anfang der 1990er Jahre war sie an der Fakultät für Soziologie an der Universität Bielefeld als Lehrbeauftragte und Lehrerin im Hochschuldienst tätig. Schwerpunkte waren Politische Bildung, Didaktik der Sozialwissenschaften und Geschlechterverhältnisse. 2018 erschien von ihr „68. Täterkinder und Rebellen. ´Familienroman´ einer Revolte.“ Sie ist Mitautorin in dem von Gerhard Hanloser herausgegebenen Band „Linker Antisemitismus?“ und Autorin von „Neuer Antisemitismus? Spurensuche in den Abgründen einer politischen Kampagne“. Seit 2012 ist sie Mitglied der Bielefelder Nahost-Initiative.

Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen; .ViSdP.: Dr. Detlef Griesche (dr.griesche@gmx.de)

Wie man teilnehmen, kann siehe Anleitung mit Einwahlmöglichkeiten unten:

Man kann an Zoom mit Smartphone, PC, Laptop oder Tablet teilnehmen. Wer keine Webcam an seinem PC hat, kann auch ohne teilnehmen, dann kann er die anderen sehen, aber er wird nicht gesehen.

Mit dieser Adresse, die Euch/ Ihnen nach der oben erbetenen Anmeldung einen Tag vorher zugeht kommt, man direkt in den Konferenzraum:
Erst auf den zugesendeten link ……………in der mail klicken und dann etwas warten und auf „Launch meeting“ klicken.

Der Link funktioniert manchmal nicht. Dann sind im Prinzip drei Schritte notwendig:
1. Das Zoom-Programm (zoom client) starten. Wer es noch nicht auf seinem Computer hat, kann es sich downloaden.
2. Die Nummer für den Konferenzraum (Meeting ID) eingeben. Die Nr. ist 521057317.
3. Das Passwort eingeben: 1Y6x29 (Groß- und Kleinschreibung beachten!)

Man kann auch ohne Computer über Festnetztelefon, dann ohne Bild, an der Konferenz teilnehmen. Dazu die Telefon-Nummern
030-56795800 oder
030-30806188 oder
069-80883899
wählen.

Wenn die erste Nummer besetzt oder der Ton schlecht ist, die nächste probieren. Dann kommt eine Begrüßung und die Aufforderung: zuerst die Meeting-ID (5210573179) und dann das Passwort (758571) und das # – Zeichen eingeben. Fertig.
Wer noch nicht mit zoom vertraut ist, sollte sich etwas Zeit lassen und in Ruhe ausprobieren und testen ob Video und audio funktionieren. Ich starte schon mal den Konferenzraum 30 Minuten vor Beginn.

PS: Wir sind dankbar für Spenden, die wir für die Unterstützung von Projekten in der Westbank und GAZA verwenden. Für Spenden werden Spendenquittungen ausgestellt, die auf Grund unserer Gemeinnützigkeit steuerlich absetzbar sind!
Unsere Kontonummer:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V.,
IBAN: DE 45 2905 0000 1012 5540 03
BIC: BRLADE22XXX

 

Online-Veranstaltung über ZOOM
24. März 2021(1 Veranstaltung)

18:00: Apartheid in Israel-Palästina? Diskussion über die „Doktrin der Rassentrennung“


24. März 2021

Online-Veranstaltung über ZOOM und Facebook https://www.facebook.com/events/140616907845923
Die Zoomdaten werden am Tag der Veranstaltung veröffentlicht.
Referent*innen
Adila Mahomed und Miko Peled
Zwei verschiedene Rechtssysteme, Straßen, die bestimmten Bevölkerungsgruppen vorenthalten sind, geografisch definierte Enklaven, eine militarisierte Trennmauer... Solche Trennlinien verlaufen entlang ethno-politischer Kategorien: jüdisch-israelisch und palästinensisch-arabisch. Die Mechanismen etablieren eine Doktrin der „Rassentrennung“.
Wir wollen die rassistischen Strukturen thematisieren, die Palästinenser*innen in den besetzen Gebieten unterdrücken und diskutieren, was das für die globale antirassistische Bewegung bedeutet und welche lokalen Strategien wir entwickeln können, um die Reproduktion von anti-palästinensischem Rassismus auch in Deutschland zu bekämpfen.
Am 24.03.2021 diskutieren wir um 18:00 mit Miko Peled und Adila Mahomed
(SU PSF) über Apartheid in Palästina-Israel und auch darüber, wie sinnvoll ein Vergleich mit Südafrika ist.
Die Veranstaltung war ursprünglich geplant im Rahmen der "Münsteraner Wochen gegen Rassismus" von denen wir aufgrund unserer Parteinahme für palästinensische Menschenrechte ausgeschlossen wurden.
Die Zoomdaten werden am Tag der Veranstaltung veröffentlicht. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und Englischen ins Deutsche übersetzt.
Online-Veranstaltung über ZOOM
25. März 2021(2 Veranstaltungen)

19:00: Friedliche Gemeinsamkeit – (k)eine Utopie?


25. März 2021

Online-Veranstaltung über Zoom

Der Link zum Beitritt zum Zoom-Meeting wird am Nachmittag des Veranstaltungstages an die Adressen des PI-Verteilers geschickt. Außerdem wird der  Link auch im Veranstaltungshinweis auf der Webseite zu finden sein: https://www.palaestina-initiative.de/

Referent: Daniel Alexander Schacht (Hannover)
Friedliche Gemeinsamkeit – (k)eine Utopie?

Omri Boehms Impulse für eine andere Debatte über Frieden zwischen Palästinensern und Israelis – eine Präsentation aus Anlass seines jüngsten Buches „Israel – eine Utopie”
Kann man als Deutscher Israels Politik kritisieren, ohne damit in alten Antisemitismus zurückzufallen? Ist es Verrat am Zionismus, wenn man sich nicht zu einem jüdischen Staat bekennt? Führt der Weg zum Frieden nur über die Zwei-Staaten-Lösung, einen Staat der Palästinenser neben dem der Israelis?
Cover: Israel - eine UtopieSolche Fragen wirft der israelische Intellektuelle Omri Boehm auf – und diskutiert sie erfrischend tabulos. Seine Argumente klingen umso aktueller, je verfahrener die Lage im Nahen Osten scheint. Denn umso deutlicher wird, dass Frieden und Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit zwischen Mittelmeer und Jordan nicht gegen Exklusivitätsansprüche einer Gruppe, einer Ethnie oder Glaubensgemeinschaft gedeihen können. „Israel – eine Utopie“ heißt das Buch, in dem der 1979 in Haifa geborene und in New York lehrende und auch in Deutschland forschende Philosoph (Boehm besitzt die israelische und deutsche Staatsbürgerschaft) viele Vorbehalte der Nahostdebatte abräumt – und seine eigene, recht konkrete Utopie von einer anderen, friedlichen und demokratischen Staatlichkeit für Israelis und Palästinenser dagegensetzt.
Daniel Alexander Schacht zeichnet Boehms Argumentationslinien nach, illustriert seine Exkursionen in Geschichte und Gegenwart israelischen Vordringens und palästinensischer Verdrängung mit teils historischen, teils aktuellen Bildern – und lädt zu einer Diskussion von Boehms provozierenden Thesen ein, die Chancen und Grenzen des von Boehm anstelle der Zwei-Staaten-Lösung favorisierten binationalen Staates von Israelis und Palästinensern ausloten soll.

Den Link zum Beitritt zum Zoom-Meeting versenden wir am Nachmittag des Veranstaltungstages an die Adressen unseres Verteilers. Außerdem wird er dann auch an dieser Stelle auf unserer Website zu finden sein.

Online-Veranstaltung über ZOOM

19:30: Al Nakba: Die Vertreibung der Palästinenser — eine Reise durch israelische Archive


25. März 2021

Online-Vortrag - den entsprechenden link erhalten Sie über Anmeldung für die Videopräsentation bei
offene-akademie@gmx.de

Weitere Hinweise zur Teilnahme an der online-Veranstaltung am Ende des Einladungstextes.

Vortragender: Ahmad Yacob, Ilmenau

Die Nakba (arabisch „die Katastrophe“) ist ein historisches Ereignis, welches das palästinensische Volk bis heute zutiefst prägt. Sie bezeichnet die ethnische Säuberungskampagne Palästinas, welche im Jahr 1947/48 begann und somit der Staatsgründung Israels unmittelbar vorausging.

Ahmad  Yacob, geboren 1986, ist  ein  Sohn  palästinensischer Flüchtlinge in Damaskus. Er ist Ingenieur und  lebt  seit  2010  in  Deutschland.  Ahmad  Yacob kämpft  gegen  die  Ausblendung  der  geschichtlichen Fakten und der falschen Sicht auf die Palästinenser in der deutschen Öffentlichkeit. Er war als Referent für die Offene Akademie 2020, die als Wochentagung coronabedingt ausfallen musste, vorgesehen. Doch wie einige andere Beiträge ist sein Beitrag mit ausführlichem Quellenmaterial hier zu finden.

Wie in der offenen Akademie üblich, wird die Zeit für Vortrag (30 min) und anschließende Diskussion (30 min) paritätisch aufgeteilt.

Sie benötigen einen Computer / Laptop mit Internetbrowser und Lautsprecher. Für eine aktive Teilnahme an der Diskussion sollte ein Mikrophon eingebaut oder angeschlossen werden. Für eine Teilnahme mit Video des eigenen Bilds braucht man auch eine Webcam am Computer oder Laptop, doch eine aktive Teilnahme geht auch allein über Mikrophon Wenn kein Mikrophon vorhanden ist, kann man auch Fragen über den Chat stellen.

Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Videopräsentation an bei

offene-akademie@gmx.de

Das einloggen geschieht durch Click auf den Link, der nach Anmeldung zugeschickt wird.

Kann man sich die Vorträge noch einmal anschauen bzw. später sehen?   Nein. Bisher werden die Vorträge nicht aufgezeichnet.

Was kosten die Vorträge?   Sie sind kostenlos. Wir rufen aber dazu auf die Arbeit der Offenen Akademie durch eine Spende zu unterstützen.

Offene Akademie Spendenkonto:

Deutsche Bank
IBAN: DE30 4207 0024 0200 2509 05
BIC: DEUTDEDB420

Online-Veranstaltung
26. März 2021
27. März 2021
28. März 2021(1 Veranstaltung)

17:00: Ist Israel ein Apartheidstaat?


28. März 2021

ZOOM-Veranstaltung (online) - Anmeldung erforderlich über Marius Stark mariusstark@gmx.de. Der Link für die Veranstaltung wird am 27.3. 2021 versandt.

Der Deutsche Koordinationskreis Palästina Israel - Für ein Ende der Besatzung und für einen gerechten Frieden lädt ein zu einem Gespräch via ZOOM mit

Prof. Dr. Moshe Zuckermann zum Thema

„Ist Israel ein Apartheidstaat?“

  • „Apartheid“ ist für viele ein Begriff, der nur für Südafrika galt und nicht auf Israel angewendet werden sollte. Nun hat aber die bedeutendste israelische Menschenrechtsorganisation B’Tselem Israel einen Apartheidstaat genannt.
  • Darf/muss man Israel einen Apartheidstaat nennen?
  • Welche politischen oder völkerrechtlichen Auswirkungen ergeben sich
    daraus?

Moshe Zuckermann lehrte er am Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas der Universität Tel Aviv. Von Februar 2000 bis 2005 leitete er das Institut für Deutsche Geschichte an der Universität Tel Aviv. Seit drei Jahren ist er emeritiert

Prof. Zuckermann gilt als Kritiker der israelischen Politik und Gesellschaft. Er hat sich zu historischen und aktuellen Themen immer wieder geäußert. Wer schon jetzt einen Eindruck von ihm haben möchte, kann eines der vielen Videos aufrufen, z.B. https://weltnetz.tv/personen/moshe-zuckermann

Wir bitten schon vorab, alle Mikrophone auszuschalten, um Nebengeräusche zu vermeiden. Fragen (möglichst kurz!) bitte über den chat-button schreiben, die für alle sichtbar sein werden und in der Diskussion in der Reihenfolge des Eingangs beantwortet werden. Beide Buttons finden Sie unten in der Menu-Leiste.

 

Online-Veranstaltung über ZOOM
29. März 2021
30. März 2021
31. März 2021

April

1. April 2021
2. April 2021
3. April 2021
4. April 2021
5. April 2021
6. April 2021
7. April 2021
8. April 2021
9. April 2021
10. April 2021
11. April 2021
12. April 2021(1 Veranstaltung)

19:00: Internationale Menschenrechtsbeobachtung - Als ökumenischer Begleiter in Israel/Palästina


12. April 2021

Christian Sterzing, Rechtsanwalt, Sozialpädagoge, Publizist

Schützende Präsenz durch internationale Freiwillige in Konfliktgebieten sowie Beobachtung und Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen sind gewaltfreie Handlungsoptionen für externe Akteure.

Christian Sterzing nahm 2019 mit seiner Frau am Ökumenischen Begleitprogramm für Palästina und Israel (EAPPI) als Menschenrechtsbeobachter teil. Mit ihren Teams und mit israelischen, palästinensischen und internationalen Friedens- und Menschenrechtsinitiativen beobachteten sie in Jerusalem und Bethlehem Checkpoints, begleiteten palästinensische Kinder auf ihrem Schulweg, dokumentierten Häuserzerstörungen und die Expansion völkerrechtswidriger Siedlungen. Christian Sterzing berichtet von seinen Erfahrungen und zieht eine Bilanz seines gewaltfreien Einsatzes für die Menschenrechte.

Kooperation mit: Pro Ökumene, pax christi Diözese Rottenburg-Stuttgart, Förderverein Al Kalima Akademie Bethlehem, Freunde von Sabeel Deutschland

Eintritt frei. Spenden willkommen

Stuttgart - Haus der Katholischen Kirche
Königstraße 7
Haus der Katholischen Kirche
Stuttgart, 70173
13. April 2021
14. April 2021
15. April 2021
16. April 2021
17. April 2021(3 Veranstaltungen)

13:00: Demonstration zum Tag der palästinensischen Gefangenen


17. April 2021

Berlin Brandenburger Tor

14:30: Demonstration - Tag der palästinensischen Gefangenen


17. April 2021

Berlin Rathaus Neukölln

15:00: Kundgebung zum Tag der palästinensischen Gefangenen in israelischen Gefängnissen


17. April 2021

Koblenz: Kundgeung zum Tag der palästinensischen Gefangenen

Koblenz
Löhrrondellstraße 1 a
Vorplatz der Herz-Jesu-Kirche (Löhr-Center)
Koblenz, 56068
18. April 2021(1 Veranstaltung)

17:00: Dr. Shir Hever: Die „Ein-demokratischer-Staat“ – Initiative


18. April 2021

Online-Veranstaltung - um Anmeldung ab 10. April wird gebeten über  dr.griesche@gmx.de
Hinweise zur Teilnahme, weitere Einwahlmöglichkeiten und Anleitung  siehe unten

Zoom-Gespräch mit Dr. Shir Hever (Vorstandsmitglied der „Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“)

Zum Thema: Nachdem die Zwei-Staaten-Lösung mit jeder Siedlungserweiterung und Zwangsvertreibung in immer weitere Ferne gerückt ist, bleibt die Frage, ob es eine Zukunft für beide Völker ohne Besatzung und Apartheid geben kann. Die „One-Democratic-State“- Initiative will darauf eine Antwort geben.

Im Aufruf der Initiative heisst es: „Die One Democratic State Campaign ist eine von Palästinensern geführte Initiative, die das Ende des kolonialen zionistischen Regimes fordert und die Errichtung eines einzigen demokratischen Staates im historischen Palästina anstrebt, der auf politischer, sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Gerechtigkeit basiert und in dem Palästinenser und israelische Juden gleichberechtigt leben. Die ODSC wurde Anfang 2018 von palästinensischen und israelisch-jüdischen Aktivisten, Intellektuellen und Akademikern in der Stadt Haifa ins Leben gerufen.“

Dr. Shir Hever ist Wirtschaftswissenschaftler, Autor und Journalist. Er hat an der Freien Universität Berlin promoviert und lebt in Heidelberg. Sein Forschungsthema sind die ökonomischen Aspekte der israelischen Politik in Palästina: Besatzung, Ungleichheit und der Widerstand dagegen. Er ist im Vorstand der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden und auch im BIP – Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern.

Veranstaltet von: Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel – für ein Ende der Besatzung und für einen gerechten Frieden (KoPI), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz)

Hinweise zur Teilnahme und Einwahlmöglichkeiten unten:
Wir bitten schon vorab, alle Mikrophone auszuschalten, um Nebengeräusche zu vermeiden. Fragen (möglichst kurz!) bitte über den chat-button schreiben, die für alle sichtbar sein werden und in der Diskussion in der Reihenfolge des Eingangs beantwortet werden. Beide Buttons finden Sie unten in der Menu-Leiste.

Man kann an Zoom mit Smartphone, PC, Laptop oder Tablet teilnehmen. Wer keine Webcam an seinem PC hat, kann auch ohne teilnehmen, dann kann er die anderen sehen, aber er wird nicht gesehen.

Mit dieser Adresse, die Euch/ Ihnen nach der oben erbetenen Anmeldung einen Tag vorher zugeht kommt, man direkt in den Konferenzraum:

Erst auf den zugesendeten link ……………in der mail klicken und dann etwas warten und auf „Launch meeting“ klicken.

Der Link funktioniert manchmal nicht. Dann sind im Prinzip drei Schritte notwendig:

  1. Das Zoom-Programm (zoom client) starten. Wer es noch nicht auf seinem Computer hat, kann es sich downloaden.
  2. Die Nummer für den Konferenzraum (Meeting ID) eingeben. Die Nr. ist 5210573179.
  3. Das Passwort eingeben: 1Y6x29 (Groß- und Kleinschreibung beachten!)

Man kann auch ohne Computer über Festnetztelefon, dann ohne Bild, an der Konferenz teilnehmen. Dazu die Telefon-Nummern
030-56795800 oder
030-30806188 oder
069-80883899
wählen. Wenn die erste Nummer besetzt oder der Ton schlecht ist, die nächste probieren. Dann kommt eine Begrüßung und die Aufforderung: zuerst die Meeting-ID (5210573179)  und dann das Passwort (758571) und das # – Zeichen eingeben. Fertig.

Wer noch nicht mit zoom vertraut ist, sollte sich etwas Zeit lassen und in Ruhe ausprobieren und testen ob Video und audio funktionieren. Ich starte schon mal den Konferenzraum 30 Minuten vor Beginn.

Online-Veranstaltung über ZOOM
19. April 2021
20. April 2021
21. April 2021
22. April 2021
23. April 2021
24. April 2021
25. April 2021
26. April 2021
27. April 2021(1 Veranstaltung)

18:30: Die Scheinheilige Supermacht und die Zukunft des Nahen Ostens


27. April 2021

Einladung zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung der BAG Frieden und Internationale Poliitik (FIP)

Die Scheinheilige Supermacht und die Zukunft des Nahen Ostens

am 27.4. 18.30 Uhr per Zoom (Einwahldaten unten)

Diskussion mit Michael Lüders, Publizist und Nahostexperte sowie Sevim, Dagdelen Obfrau der LINKEN im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages, zur Zukunft das Nahen Ostens, und der Position der LINKEN

 

Empfehlen möchten wir auch Michael Lüders neustes Buch "Die scheinheilige Supermacht" https://michael-lueders.de/die-scheinheilige-supermacht/
Leider hat die anhaltende Covid-Pandemie auch in den zentralen Spannungsgebieten dieser Welt keine Entspannung eintreten lassen, der Forderung nach einem weltweiten Waffenstillstand durch UN Generalsekretär Antonio Guterres sind die meisten Staaten nicht gefolgt.

Laut SIPRI liegen die weltweiten Rüstungsexporte bei Großwaffensystemen selbst in Corona Zeiten auf immens hohem Niveau. Die USA führt, Deutschland liegt (noch vor China!) bei den Exporteuren auf Platz 4, Die wichtigsten Kunden liegen im Nahen Osten. Insgesamt importieren die Staaten des Nahen Ostens 25 Prozent mehr Waffen als noch zwischen 2011 und 2015. Saudi-Arabien bleibt der größte Waffenimporteur der Welt mit einem Plus von 61 Prozent, Ägypten erhöhte seine Importe um 136 Prozent, Katar steigerte die Importe sogar um 361 Prozent, was die strategische Konkurrenz in der Golfregion unterstreicht. Die Waffenlieferungen sind nur ein Indikator, der die weiter polarisierenden Tendenzen in diesem Teil der Welt symbolisiert.

Die Auseinandersetzung der großen regionalen- wie geopolitischen Rivalen im Stellvertreter-Konflikt in Syrien setzt sich, zum Leid der Bevölkerung, weiter fort. Eines ist klar, weder Sanktionen noch Bomben, wie neulich die von Joe Biden, noch die Aufstockung ausländischer Truppen bringen Frieden und Verständigung. Die Scheinheilige Supermacht USA ist in der Region längst kein Vermittler sondern konflikteskalierende Kriegspartei. Eine friedlichere Zukunft wäre sicher ohne die Einflussnahme bzw. Interessensdurchsetzung der USA eher möglich, nur wie kann sie zum Rückzug bewegt werden?. Welche friedenspolitischen Ansätze gäbe es für die Region? Was wären beispielsweise die ersten Schritte zur Befriedung der weiter schwelenden Konflikte in ganz Syrien? Wie ist die nukleare Frage, die alles überschattet zu lösen? Welche Möglichkeiten ergeben sich aus der 3 Monats-Pause, die die IAEO dem Iran gewährt hat, für Vertrauensbildung und Dialog über das Iran-Atomabkommen? Welche Positionen muss die LINKE hier einnehmen bzw. verteidigen? Und welche Aktivitäten hat die LINKE, ob im parlamentarischen oder außerparlamentarischen Raum, im Hinblick auf die Region in der letzten Zeit entwickelt?

Uhrzeit: 27.Apr..2021 06:30 PM Amsterdam, Berlin, Zoom-Meeting

https://zoom.us/j/93061848359

Online-Veranstaltung über ZOOM
28. April 2021(1 Veranstaltung)

19:00: Dr. Shir Hever: Die israelisch-deutschen Rüstungsbeziehungen und ihre politischen Implikationen


28. April 2021

Online-Veranstaltung über Zoom - Link am Veranstaltungstag auf https://www.palaestina-initiative.de/

Referent: Shir Hever

Dass die deutsch-israelischen Beziehungen auch im Rüstungssektor sehr eng sind, dürfte bekannt sein. Am 20. März diesen Jahres erschien in der Süddeutschen Zeitung ein ausführlicher Artikel über die deutschen U-Boot-Lieferungen, in dem auch dem Verdacht auf korruptive Verwicklungen von Regierungskreisen nachgegangen wurde. Durch diese Reportage wurden wir angeregt, das Thema der Rüstungsgeschäfte, das über U-Boot-Lieferungen weit hinausgeht, zu vertiefen.
Dr. Shir Hever – in Israel geboren und aufgewachsen –  ist Aktivist und Forscher und lebt in Heidelberg. Er ist Geschäftsführer des Bündnisses für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern (BIP e.V.).

Wie in den letzten Jahren unterstützte die Palästina Initiative Region Hannover das ‘Hannover Bündnis – Menschenrechte grenzenlos’. Den Aufruf und den Programmflyer finden Sie unter Aktuelles.


Soweit wir die FORUM-Veranstaltungen aufgezeichnet haben (5.10. mit Karin Leukefeld, 17.11. mit Dr. Raif Hussein, 15.12. mit Dr. Shir Hever, 26.01.21 mit Prof. Abed Schokry, 01.03.21 mit Dr. Raif Hussein), finden Sie die Videos weiter unten auf dieser Seite bei den FORUM-Veranstaltungen 2. Halbjahr 2020.

 

Online-Veranstaltung über ZOOM
29. April 2021
30. April 2021

Mai

1. Mai 2021
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