Aktuelle Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen zu Palästina

Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in November 2021–Januar 2022

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

November

1. November 2021(1 Veranstaltung)

19:00: Frankfurt/M: In Palästina nichts Neues!


1. November 2021

Online und Präsenzveranstaltung

Anmeldung / Platzreservierung für  Präsenz-Veranstaltung
Online-Teilnahme

Veranstaltung mit Fuad Hamdan

Man kann nicht über den israelisch-palästinensischen Konflikt reden ohne Einbeziehung der europäischen Geschichte. Jahrhunderte alter christlicher abendländischer Antisemitismus, europäische Kolonial-Geschichte und nicht zuletzt der Nationalsozialismus haben maßgeblich zur Entstehung dieses Konflikts beigetragen.
Während in Israel nach vier Wahlgängen die Netanjahu-Regierung durch ein superbreites Bündnis unter Einschluss einer arabischen Partei und unter Führung eines siedlerfreundlichen Regierungschefs abgelöst wurde, sind in Palästina (Westjordanland, Ost-Jerusalem, Gaza) die ersten Wahlen seit 2006 zum wiederholten Male abgesagt worden.
Die Palästina-Solidaritätsbewegung in Deutschland erlebt zurzeit eine noch nie dagewesene Repression seitens der politischen Klasse in der Bundesrepublik.
Fuad Hamdan wurde geboren 1951 in der Nähe von Jerusalem. Er lebt seit 1969 in Deutschland und ist seit 1993 Geschäftsführer des Dritte Welt Zentrums in München. Er ist Mitgründer der einzigen Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe in Deutschland. Er leitete zahlreiche Bildungsreisen in den Nahen Osten, ist Mediator, war zehn Jahre aktiv bei Amnesty International und arbeitete an zahlreichen Fernsehdokumentationen zum Thema Palästina-Israel mit.

Eintritt frei

 

Online & Präsenzveranstaltung
Kleine Hochstraße 5
Frankfurt/M, 60313
2. November 2021
3. November 2021
4. November 2021(1 Veranstaltung)

19:30: “Kein Frieden für Palästina – Der lange Krieg gegen Gaza, Besatzung und Widerstand”


4. November 2021

Online-Vortrag über Zoom
Anmeldung erbeten bei folgender E-Mail-Adresse: Anmeldung04.11@dpg-netz.de

Veranstaltung mit Prof. Dr. Helga Baumgarten, UNI Birzeit, Palästina

Helga Baumgarten studierte Politikwissenschaft, Soziologie, Geschichte und Arabisch und zusätzlich absolvierte sie eine Journalistenausbildung.
Seit 1993 lehrt sie an der Universität Birzeit, Palästina.
Ihre Bücher „Kampf um Palästina – was wollen Hamas und Fatah“, „Hamas: Der politische Islam in Palästina“, „Arafat: Zwischen Kampf und Diplomatie“ sowie „Palästina: Befreiung in den Staat. Die palästinensische Nationalbewegung seit 1948“ wurden aus aktuellen Gegebenheiten durch ihre neueste Publikation ergänzt. Helga Baumgarten ist für ihre klaren Worte bekannt, die oft Gegenreaktionen ausgelöst haben.

https://dpg-netz.de/event/prof-dr-helga-baumgarten-kein-frieden-fuer-palaestina-der-lange-krieg-gegen-gaza-besatzung-und-widerstand/

 

Online-Veranstaltung via ZOOM
5. November 2021
6. November 2021
7. November 2021
8. November 2021
9. November 2021
10. November 2021
11. November 2021(1 Veranstaltung)

19:00: Michael Lynk: Human Rights for Palestinians – a Challenge for Europe


11. November 2021

Online-Veranstaltung via ZOOM, Anmeldung erbeten über Martin Breidert:   martin.breidert@gmx.de
Der Link wird kurz vor der Veranstaltung hier veröffentlicht.

Vortrag mit Diskussion

Der UN-Sonderberichterstatter für  Menschenrechte in Palästina, der kanadische Jurist Michael Lynk ,wird bei BIP (Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e.V.)  zu diesem Thema sprechen.

Vortrag  und Diskussion werden auf Englisch stattfinden.

Professor S. Michael Lynk ist außerordentlicher Professor für Recht an der Western University in London, Ontario, wo er Arbeitsrecht, Verfassungsrecht und Menschenrechte lehrt. Bevor er Akademiker wurde, praktizierte er ein Jahrzehnt lang Arbeits- und Flüchtlingsrecht in Ottawa und Toronto. Außerdem arbeitete er für die Vereinten Nationen im Bereich Menschenrechte und Flüchtlingsfragen in Jerusalem.

Professor Lynk hat zahlreiche Beiträge zum Arbeitsrecht und zu Menschenrechtsfragen in Kanada verfasst und auch Artikel über die Anwendung des Völkerrechts auf den Nahostkonflikt veröffentlicht. Er ist regelmäßig als Arbeitsschiedsrichter in Kanada tätig, hält häufig Vorträge auf Konferenzen zum Arbeitsrecht und zu den Arbeitsbeziehungen und hat Regierungen und internationale Organisationen in Fragen des Arbeitsrechts und der Menschenrechte beraten. Professor Lynk erhielt seinen B.A. (mit Auszeichnung) und seinen LL.B. von der Dalhousie University und schloss 2001 seinen LL.M. an der Queen’s University ab.

Online-Veranstaltung via ZOOM
12. November 2021
13. November 2021
14. November 2021
15. November 2021(1 Veranstaltung)

19:30: Palästina und Israel als Herausforderung für die deutsche Politik


15. November 2021

begrenze Platzzahl, nur 2G, bitte Anmelden - !
Veranstaltung im Rahmen der Münchner Friedenswochen mit Judith Bernstein und Adrian Paukstat im Gespräch mit dem Dialoggruppen Mitbegründer
Fuad Hamdan und Dr. Jochim Varchmin
Von Jerusalem nach München: Erinnerungen, Einschätzungen, Hoffnungen zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft Israels und Palästinas
Judith Bernstein und Adrian Paukstat von der Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe berichten an diesem Abend über ihre persönlichen Erfahrungen und politischen Einschätzungen zur Situation in Israel und Palästina, sowie den Stand der politischen Kämpfe für Frieden und Gleichheit sowohl in Deutschland als auch vor Ort.

Im Rahmen eines öffentlichen Interviews werden dabei sowohl politische als auch persönlich-biographische Themen angeschnitten.
Judith Bernstein ist als Tochter von Überlebenden der Shoah in Jerusalem geboren und aufgewachsen und später nach Deutschland emigriert. Seit vielen Jahren setzt sie sich für Frieden zwischen Palästina und Israel ein.

Adrian Paukstat ist deutscher Politikwissenschaftler, hat in Jerusalem gelebt, gearbeitet und geforscht und war dort in lokalen Friedensinitiativen aktiv.

Dr. Joachim Varchim ist ebenfalls Mitglied der Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe München.

Fuad Hamdan, geboren im Flüchtlingslager Qualandia, gründete 1985 die Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe.


Montag, 15. November 2021 von 19:00 bis 22:00 Uhr

Veranstalter:

Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München

Frauen in Schwarz München

Salam Shalom Arbeitskreis Palästina-Israel e.V.


ViSdP: E. Padovan, Frauenlobstr. 24, 80337 München
München
Bichler Str. 72
Liberales Zentrum
München, 81479
16. November 2021(1 Veranstaltung)

19:00: Koloniale Verhältnisse zwischen Juden und Palästinensern – Aktuelle Formen des Rassismus in Israel


16. November 2021

ZOOM-Veranstaltung (online)
Um Anmeldung wird gebeten ab 15.10.2021 über dr.griesche@gmx.de - dies dient der Planung und Übersicht, sowie der Übersendung des Zuganglinks.
Weitere Anleitung zur Teilnahme via ZOOM siehe unten.

Vortrag mit anschließender Diskussion mit Iris Hefets (Vorstandsmitglied der "Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost")

In Israel herrschen koloniale Verhältnisse zwischen Juden und Palästinenser, aber nicht nur. Misrachi Juden - solche die aus muslimischen und arabischen Ländern stammen und nicht zur hegemonialen europäischen jüdischen Elite in Israel gehören - werden auch institutionell diskriminiert. Rassismus gegen diese zeigt sich auf verschiedene Art und Weisen. Es geht in dem Vortrage um dieses Phänomen im Kontext des Kolonialismus von Palästina: wie hängt es zusammen?

Iris Hefets, 56, ist in Israel geboren, hat Biologie und Psychologie studiert. Sie lebt seit fast 20 Jahren in Berlin, wo sie als Psychoanalytikerin arbeitet.  Sie ist Vorstandsmitglied der "Jüdischen Stimme für gerechten Frieden im Nahost".

Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen;
V.i.S.d.P. Dr. Detlef Griesche (dr.griesche@gmx.de)

Wie man teilnehmen, kann siehe Anleitung mit Einwahlmöglichkeiten unten:

Man kann an Zoom mit Smartphone, PC, Laptop oder Tablet teilnehmen. Wer keine Webcam an seinem PC hat, kann auch ohne teilnehmen, dann kann er die anderen sehen, aber er wird nicht gesehen.
Mit dieser Adresse, die Euch/ Ihnen nach der oben erbetenen Anmeldung einen Tag vorher zugeht kommt, man direkt in den Konferenzraum:

Erst auf den zugesendeten link ……………in der mail klicken und dann etwas warten und auf "Launch meeting" klicken.
Der Link funktioniert manchmal nicht. Dann sind im Prinzip drei Schritte notwendig:

  1. Das Zoom-Programm (zoom client) starten. Wer es noch nicht auf seinem Computer hat, kann es sich downloaden.
  2. Die Nummer für den Konferenzraum (Meeting ID) eingeben. Die Nr. ist 521057317.
  3. Das Passwort eingeben: 1Y6x29 (Groß- und Kleinschreibung beachten!)

Man kann auch ohne Computer über Festnetztelefon, dann ohne Bild, an der Konferenz teilnehmen. Dazu die Telefon-Nummern
030-56795800 oder
030-30806188 oder
069-80883899
wählen.
Wenn die erste Nummer besetzt oder der Ton schlecht ist, die nächste probieren. Dann kommt eine Begrüßung und die Aufforderung: zuerst die Meeting-ID (5210573179)  und dann das Passwort (758571) und das # - Zeichen eingeben. Fertig.

Wer noch nicht mit zoom vertraut ist, sollte sich etwas Zeit lassen und in Ruhe ausprobieren und testen ob Video und audio funktionieren. Ich starte schon mal den Konferenzraum 30 Minuten vor Beginn.

Wir bitten schon vorab, alle Mikrophone auszuschalten, um Nebengeräusche zu vermeiden. Fragen (möglichst kurz!) bitte über den chat-button schreiben, die für alle sichtbar sein werden und in der Diskussion in der Reihenfolge des Eingangs beantwortet werden. Beide Buttons finden Sie unten in der Menu-Leiste.

PS: Wir sind dankbar für Spenden, die wir für die Unterstützung von Projekten in der Westbank und GAZA verwenden und als Beitrag für unsere ReferentInnen. Für Spenden werden Spendenquittungen ausgestellt, die auf Grund unserer Gemeinnützigkeit steuerlich absetzbar sind!
Unsere Kontonummer:

Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V.,
BIC: BRLADE22XXX
IBAN: DE 45 2905 0000 1012 5540 03

 

Online-Veranstaltung via ZOOM
17. November 2021
18. November 2021
19. November 2021
20. November 2021
21. November 2021
22. November 2021
23. November 2021
24. November 2021
25. November 2021
26. November 2021
27. November 2021
28. November 2021
29. November 2021
30. November 2021

Dezember

1. Dezember 2021
2. Dezember 2021(1 Veranstaltung)

19:00: Hannover: Sami Hussein – “Gesundheit unter Besatzung”


2. Dezember 2021

Prof. Dr. Sami Hussein (Jericho/Hildesheim) wird die gesundheitliche Lage der Bevölkerung in Palästina und die Gesundheitsversorgung dargestellt.
Haben alle gleichermaßen Zugang zur Gesundheitsversorgung, zu Medikamenten, Impfstoffen, Prothesen, Krankenhäusern?
Welche Unterschiede gibt es bei der Versorgung der israelischen und palästinensischen Bevölkerung?
Welche Unterschiede gibt es bei der Impfsituation der palästinensischen und israelischen Bevölkerung?
Wäre eine Aufhebung des Patentschutzes von Vorteil?
Wie ist der Einfluss der Besatzung auf die Gesundheitsversorgung?

Der Referent Prof. Dr. Sami Hussein, der nach seiner Tätigkeit als renommierter Neurochirurg an der MHH und als Chefarzt in Hildesheim den Entschluss fasste, als Spezialist nach Jerusalem und Jericho zu gehen, kennt sich dort sehr gut aus und referiert aus aktueller Sicht.

Die Veranstaltung ist der Beitrag der Palästina Initiative zur Veranstaltungsreihe des hannoverschen Bündnisses für Menschenrechte, die dieses Jahr unter dem Oberthema “Alle gesund? – Soziale Gerechtigkeit und das Recht auf Gesundheit” steht.

Hannover
Freizeitheim Döhren
An d. Wollebahn 1
Hannover, 30519
3. Dezember 2021
4. Dezember 2021
5. Dezember 2021
6. Dezember 2021(1 Veranstaltung)

20:00: Aleida Assmann und Shir Hever: Wie können wir gleichzeitig für die Rechte der PalästinenserInnen und JüdInnen einstehen gegen Rassismus und Antisemitismus?


6. Dezember 2021

 

Aleida Assmann und Shir Hever

Im Dialog

Viele Deutsche glauben: Wer für die Rechte der PalästinenserInnen eintritt, muss gegen Israel sein und umgekehrt. Das hat zu einer starken Polarisierung in den öffentlichen Medien geführt. An diesem Abend soll eine andere Perspektive zur Sprache kommen: Nur gemeinsam haben palästinensische und jüdische Menschen im Land zwischen Meer und Jordan eine Zukunft.

Die Trägerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels Prof. Dr. Aleida Assmann ist Mitglied der internationalen Initiative Jerusalem Erklärung zum Antisemitismus, in deren Rahmen über 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Begriff genauer zu definieren suchen.

Dr. Shir Hever, Mitglied der Jüdischen Stimme für Gerechten Frieden in Nahost, Ökonom und Autor aus Israel, hat sich intensiv mit der Frage beschäftigt, welche Rolle Deutschland und die EU beim Aufbau einer gemeinsamen Zukunft beider Völker in Gerechtigkeit spielen könnten.

Prof. Dr. Ulrich Duchrow, der zur Rolle und Verantwortung der Kirchen gearbeitet hat, wird die Veranstaltung moderieren.

Die Veranstaltung findet im DAI Heidelberg und parallel im kostenfreien Livestream statt.

Tickets kaufen

 

Heidelberg: Präsenzveranstaltung & Livestream
Sofienstraße 12
Deutsch-Amerikanisches Institut
Heidelberg, 69115
7. Dezember 2021
8. Dezember 2021
9. Dezember 2021(1 Veranstaltung)

19:00: „Zeit der Verleumder“ - Zur Rechtsentwicklung der Antisemitismusdebatten und Instrumentalisierung des Holocausts


9. Dezember 2021

ZOOM-Veranstaltung (online)
Um Anmeldung wird gebeten ab 20. November über: dr.griesche@gmx.de. 
Die genauen Zugangsdaten werden dann zugesandt.

Vortrag mit anschließender Diskussion mit Susan Witt-Stahl

»Der Rechtstrend in der westlichen Welt hat bizarre Erscheinungsformen. Linke werden als ›Nazis‹, jüdische Antifaschisten als ›Verräter‹ diffamiert«, hieß es in einem Aufruf zu einer Konferenz mit dem Titel »Zur Zeit der Verleumder« – in Anlehnung an ein Gedicht des österreichischen Schriftstellers Erich Fried. Am 10. Februar 2018 waren deutsche, israelische, palästinensische, britische und US-amerikanische Wissenschaftler, Publizisten, Künstler und politische Aktivisten in Berlin zusammengekommen und hatten vor rund 250 Besuchern die ideologische Instrumentalisierung von Juden, dem Judentum und der jüdischen Katastrophe für die Legitimierung von rechter Machtpolitik, Antikommunismus, Geschichtsrevisionismus und (antimuslimischem) Rassismus analysiert.

Diese Konferenz steht im Mittelpunkt von »Zeit der Verleumder« – eines Dokumentarfilms von Susann Witt-Stahl und Dror Dayan, der im Oktober Onlinepremiere hatte und Esther Bejarano gewidmet ist, die am 10. Juli dieses Jahres verstorben ist.

Susann Witt-Stahl setzt sich in ihrem Vortrag kritisch mit aktuellen Entwicklungen der in dem Film beschriebenen und analysierten Rechtsentwicklungen auseinander – vor allem mit proimperialistischen Strömungen und ihren Bestrebungen, eine kriegerische Außenpolitik sowie die Diskreditierung der internationalen Friedensbewegung und anderer emanzipativer Kräfte voranzutreiben.

Susann Witt-Stahl arbeitet als freie Journalistin und Autorin in Hamburg und Berlin und ist seit 2014 Chefredakteurin des Magazins für Gegenkultur Melodie & Rhythmus. Sie hat für Tageszeitungen und Zeitschriften aus dem Nahen Osten und anderen Krisengebieten berichtet. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Ideologiekritik des Neoliberalismus, der Rechtsentwicklung in den westlichen Gesellschaften, der Kulturindustrie und regressiver Tendenzen in der Linken. Dazu hat sie diverse Bücher und Essays veröffentlicht.­

­­­­­­­­veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen

Online-Veranstaltung über ZOOM
10. Dezember 2021
11. Dezember 2021
12. Dezember 2021(1 Veranstaltung)

20:00: Zionismus - Gestern, Heute, Morgen - mit Wieland Hoban und Dr. Shir Hever


12. Dezember 2021

Online-Veranstaltung via https://www.youtube.com/watch?v=GAl7wg-pF7w

Zionismus ist ein brandheißes Thema bei dem viele mitdiskutieren wollen aber um das zu können muss man die Geschichte dahinter kennen. Diese erzählen uns Wieland Hoban und Dr. Shir Hever

Online-Veranstaltung via YouTube
13. Dezember 2021
14. Dezember 2021
15. Dezember 2021(1 Veranstaltung)

19:00: Münster: Die BDS Debatte & die deutsche Linke


15. Dezember 2021

!ABGESAGT!

Präsenz- und Online-Veranstaltung. Der entsprechende Link wird demnächst auf der Website und auf den Social Media Kanälen von Palästina antikolonial veröffentlicht.
Es gilt die 3G-Regel.

Vortrag von Ramsis Kilani über BDS und das Verhältnis der deutschen Linken dazu mit anschließender Diskussion.

Wir stellen uns dem Versuch von AStA und Studierendenparlament der Uni Münster, die BDS-Kampagne und den palästinensischen Kampf für Menschenrechte und Befreiung von Besatzung, Rassismus und Apartheid aus der Uni zu verdrängen, entschieden entgegen. Erst am vergangenen Montag wurde im Studierendenparlament beschlossen, die Unileitung zu einem Entzug des Raumes aufzurufen. Unser Protest gegen die repressive und diskriminierende Politik des StuPa wurde damit beantwortet, dass uns direkt die Bullen auf den Hals gehetzt wurden. Bereits Anfang des Jahres beschlossen AStA und StuPa, uns sowie allen (vermeintlich) BDS-nahen Gruppen keine Räume und finanzielle Unterstützung an der Uni zu gewähren.

Angesichts dieser Versuche, ein Sprechen über BDS komplett zu verhindern, rufen wir euch auf und laden euch herzlich ein, zu der Veranstaltung zu kommen, ganz egal ob ihr nun sympathisiert oder kritisch seid. *

Kommt vorbei, stellt Fragen, diskutiert mit.

Wir freuen uns auf euch!

https://www.facebook.com/events/926769364606759

!ABGESAGT!
Schlosspl. 2
Fürstbischöfliches Schloss Münster / Campus-Gebäude
Münster,
16. Dezember 2021
17. Dezember 2021
18. Dezember 2021
19. Dezember 2021
20. Dezember 2021
21. Dezember 2021
22. Dezember 2021
23. Dezember 2021
24. Dezember 2021
25. Dezember 2021
26. Dezember 2021
27. Dezember 2021
28. Dezember 2021
29. Dezember 2021
30. Dezember 2021
31. Dezember 2021

Januar

1. Januar 2022
2. Januar 2022
3. Januar 2022
4. Januar 2022
5. Januar 2022
6. Januar 2022
7. Januar 2022
8. Januar 2022
9. Januar 2022
10. Januar 2022
11. Januar 2022
12. Januar 2022
13. Januar 2022
14. Januar 2022
15. Januar 2022
16. Januar 2022(1 Veranstaltung)

18:00: Projekt Kritische Aufklärung: PREMIERE II »Zeit der Verleumder«


16. Januar 2022

Online-Veranstaltung via YouTube

Am Sonntag, 16. Januar 2022, wird der Dokumentarfilm »Zeit der Verleumder« von Dror Dayan und Susann Witt-Stahl im Rahmen einer 99 ZU EINS-Sendung ein zweites Mal in voller Länge aufgeführt. Im Anschluss gibt es ein Interview mit den Filmemachern.

https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=2147898348681213&id=960490134088713

Online-Veranstaltung via YouTube
17. Januar 2022
18. Januar 2022
19. Januar 2022(2 Veranstaltungen)

9:00: AUSSTELLUNG: Besetzte Leben 16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal (19.01. - 16.02.2023)


19. Januar 2022

Eröffnung: Mi 18.01.23, 19:00 Uhr
Ausstellung: Do 19.01. – Do 16.02.23 (Mo – Sa 9:00 – 19:00 Uhr, sonntags geschlossen)
Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, 70173 Stuttgart
Tel. 0711 / 70 50 600 | info@kbw-stuttgart.de | www.kbw-stuttgart.de
Eintritt frei
Anmeldung nicht erforlderlich
Veranstaltungshinweis

Seit 1997 beschäftigt sich Heiner Schmitz (Fotodesign & Fotografie, ehem. Prof. an der FH
Dortmund) fotografisch mit der Situation in Israel/Palästina. Auf zwei längeren Reisen in
den letzten Jahren hat er sich mit den Lebensbedingungen der palästinensischen Beduinen
im nördlichen Jordan-Tal befasst und beispielhaft 16 Beduinenfamilien besucht.

Die Interviews mit diesen Menschen, die hierbei ein arabischer Freund für ihn führte,
beschreiben die Begleiterscheinungen einer inzwischen 54-jährigen Besatzung. Diese
Familienportraits können nicht die tägliche Wirklichkeit der Menschen widerspiegeln. Ihr
Leben ist durch permanente Kontrollen, durch Schikanen und Zerstörungen des israelischen
Militärs oder durch religiöse, militante Siedler bestimmt.

Die Vorstellung eines scheinbar romantischen Lebens der Beduinen, das Schmitz‘ Portraits
dem Betrachter teilweise vorgaukeln, wird durch die Texte konterkariert, die fester
Bestandteil seiner Arbeit sind.

Stuttgart
Haus der Katholischen Kirche
Königstraße 7
Stuttgart, 70173

9:00: Besetzte Leben -16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal / Ausstellung vom 18.01. - 16.02.2023


19. Januar 2022 16. Februar 2022

Eröffnung: Mi 18.01.2023, 19:00 Uhr
Dauer: Do 19.01. Do 16.02.2023, Mo Sa 9:00 19:00 Uhr
Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, Stuttgart
Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich

Seit 1997 beschäftigt sich Heiner Schmitz (Fotodesign & Fotografie, ehem. Prof. an der FH
Dortmund) fotografisch mit der Situation in Israel/Palästina. Auf zwei längeren Reisen in
den letzten Jahren hat er sich mit den Lebensbedingungen der palästinensischen Beduinen
im nördlichen Jordan-Tal befasst und beispielhaft 16 Beduinenfamilien besucht.

Die Interviews mit diesen Menschen, die hierbei ein arabischer Freund für ihn führte,
beschreiben die Begleiterscheinungen einer inzwischen 54-jährigen Besatzung. Diese
Familienportraits können nicht die tägliche Wirklichkeit der Menschen widerspiegeln. Ihr
Leben ist durch permanente Kontrollen, durch Schikanen und Zerstörungen des israelischen
Militärs oder durch religiöse, militante Siedler bestimmt. Die Vorstellung eines scheinbar romantischen Lebens der Beduinen, das Schmitz‘ Portraits
dem Betrachter teilweise vorgaukeln, wird durch die Texte konterkariert, die fester
Bestandteil seiner Arbeit sind.

 

Katholisches Bildungswerk Stuttgart
Königstraße 7, 70173 Stuttgart
Tel. 0711 / 70 50 600 | info@kbw-stuttgart.de | www.kbw-stuttgart.de
Veranstaltungshinweis

Stuttgart
Katholisches Bildungswerk Stuttgart
Königstraße 7
Stuttgart, 70173
20. Januar 2022(1 Veranstaltung)

9:00: Besetzte Leben -16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal / Ausstellung vom 18.01. - 16.02.2023


19. Januar 2022 16. Februar 2022

Eröffnung: Mi 18.01.2023, 19:00 Uhr
Dauer: Do 19.01. Do 16.02.2023, Mo Sa 9:00 19:00 Uhr
Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, Stuttgart
Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich

Seit 1997 beschäftigt sich Heiner Schmitz (Fotodesign & Fotografie, ehem. Prof. an der FH
Dortmund) fotografisch mit der Situation in Israel/Palästina. Auf zwei längeren Reisen in
den letzten Jahren hat er sich mit den Lebensbedingungen der palästinensischen Beduinen
im nördlichen Jordan-Tal befasst und beispielhaft 16 Beduinenfamilien besucht.

Die Interviews mit diesen Menschen, die hierbei ein arabischer Freund für ihn führte,
beschreiben die Begleiterscheinungen einer inzwischen 54-jährigen Besatzung. Diese
Familienportraits können nicht die tägliche Wirklichkeit der Menschen widerspiegeln. Ihr
Leben ist durch permanente Kontrollen, durch Schikanen und Zerstörungen des israelischen
Militärs oder durch religiöse, militante Siedler bestimmt. Die Vorstellung eines scheinbar romantischen Lebens der Beduinen, das Schmitz‘ Portraits
dem Betrachter teilweise vorgaukeln, wird durch die Texte konterkariert, die fester
Bestandteil seiner Arbeit sind.

 

Katholisches Bildungswerk Stuttgart
Königstraße 7, 70173 Stuttgart
Tel. 0711 / 70 50 600 | info@kbw-stuttgart.de | www.kbw-stuttgart.de
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Stuttgart
Katholisches Bildungswerk Stuttgart
Königstraße 7
Stuttgart, 70173
21. Januar 2022(2 Veranstaltungen)

9:00: Besetzte Leben -16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal / Ausstellung vom 18.01. - 16.02.2023


19. Januar 2022 16. Februar 2022

Eröffnung: Mi 18.01.2023, 19:00 Uhr
Dauer: Do 19.01. Do 16.02.2023, Mo Sa 9:00 19:00 Uhr
Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, Stuttgart
Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich

Seit 1997 beschäftigt sich Heiner Schmitz (Fotodesign & Fotografie, ehem. Prof. an der FH
Dortmund) fotografisch mit der Situation in Israel/Palästina. Auf zwei längeren Reisen in
den letzten Jahren hat er sich mit den Lebensbedingungen der palästinensischen Beduinen
im nördlichen Jordan-Tal befasst und beispielhaft 16 Beduinenfamilien besucht.

Die Interviews mit diesen Menschen, die hierbei ein arabischer Freund für ihn führte,
beschreiben die Begleiterscheinungen einer inzwischen 54-jährigen Besatzung. Diese
Familienportraits können nicht die tägliche Wirklichkeit der Menschen widerspiegeln. Ihr
Leben ist durch permanente Kontrollen, durch Schikanen und Zerstörungen des israelischen
Militärs oder durch religiöse, militante Siedler bestimmt. Die Vorstellung eines scheinbar romantischen Lebens der Beduinen, das Schmitz‘ Portraits
dem Betrachter teilweise vorgaukeln, wird durch die Texte konterkariert, die fester
Bestandteil seiner Arbeit sind.

 

Katholisches Bildungswerk Stuttgart
Königstraße 7, 70173 Stuttgart
Tel. 0711 / 70 50 600 | info@kbw-stuttgart.de | www.kbw-stuttgart.de
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Stuttgart
Katholisches Bildungswerk Stuttgart
Königstraße 7
Stuttgart, 70173

18:00: Die Bedeutung der Nakba in der palästinensischen Geschichte und für die palästinensische Identität


21. Januar 2022

Bitte beachten: Für dieses Event gelten die 2G Plus-Bestimmungen sowie das Tragen einer FFP2-Maske.
Weitere Infos zum Hygienekonzept findest du hier: https://oyoun.de/hygienekonzept/

Kostenfreie Anmeldung über Eventbrite an: https://die-bedeutung-der-nakba.eventbrite.de

Nahed Awwad lädt  zu einem Buchgespräch “Palästina und die Palästinenser. Eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart“ mit der Autorin Dr. Muriel Asseburg und der Publizistin Kristin Helberg ein.
Im Mittelpunkt dieses Buchgesprächs steht die Frage der Bedeutung der Nakba – der Flucht und Vertreibung von rund einer Dreiviertelmillion Palästinenser*innen 1947-1949 – für die palästinensische Gesellschaft in Geschichte und Gegenwart. Im zweiten Teil des Abends spielt der palästinensische Lautenspieler Bakr Khleifi. Abgerundet wird der Abend mit einem kleinen Empfang.
Weitere Informationen zur Veranstaltung HIER
Veranstalter:  OYOUN
Diese Veranstaltung wird vom C.H. Beck Verlag unterstützt.
IG: @c.h.beckliteratur
FB: @CHBeckLiteratur
Twitter: @CHBeckLiteratur
Website: www.chbeck.de
Berlin
Lucy-Lameck-Staße 32
Berlin, 12049
22. Januar 2022(1 Veranstaltung)

9:00: Besetzte Leben -16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal / Ausstellung vom 18.01. - 16.02.2023


19. Januar 2022 16. Februar 2022

Eröffnung: Mi 18.01.2023, 19:00 Uhr
Dauer: Do 19.01. Do 16.02.2023, Mo Sa 9:00 19:00 Uhr
Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, Stuttgart
Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich

Seit 1997 beschäftigt sich Heiner Schmitz (Fotodesign & Fotografie, ehem. Prof. an der FH
Dortmund) fotografisch mit der Situation in Israel/Palästina. Auf zwei längeren Reisen in
den letzten Jahren hat er sich mit den Lebensbedingungen der palästinensischen Beduinen
im nördlichen Jordan-Tal befasst und beispielhaft 16 Beduinenfamilien besucht.

Die Interviews mit diesen Menschen, die hierbei ein arabischer Freund für ihn führte,
beschreiben die Begleiterscheinungen einer inzwischen 54-jährigen Besatzung. Diese
Familienportraits können nicht die tägliche Wirklichkeit der Menschen widerspiegeln. Ihr
Leben ist durch permanente Kontrollen, durch Schikanen und Zerstörungen des israelischen
Militärs oder durch religiöse, militante Siedler bestimmt. Die Vorstellung eines scheinbar romantischen Lebens der Beduinen, das Schmitz‘ Portraits
dem Betrachter teilweise vorgaukeln, wird durch die Texte konterkariert, die fester
Bestandteil seiner Arbeit sind.

 

Katholisches Bildungswerk Stuttgart
Königstraße 7, 70173 Stuttgart
Tel. 0711 / 70 50 600 | info@kbw-stuttgart.de | www.kbw-stuttgart.de
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Königstraße 7
Stuttgart, 70173
23. Januar 2022(1 Veranstaltung)

9:00: Besetzte Leben -16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal / Ausstellung vom 18.01. - 16.02.2023


19. Januar 2022 16. Februar 2022

Eröffnung: Mi 18.01.2023, 19:00 Uhr
Dauer: Do 19.01. Do 16.02.2023, Mo Sa 9:00 19:00 Uhr
Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, Stuttgart
Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich

Seit 1997 beschäftigt sich Heiner Schmitz (Fotodesign & Fotografie, ehem. Prof. an der FH
Dortmund) fotografisch mit der Situation in Israel/Palästina. Auf zwei längeren Reisen in
den letzten Jahren hat er sich mit den Lebensbedingungen der palästinensischen Beduinen
im nördlichen Jordan-Tal befasst und beispielhaft 16 Beduinenfamilien besucht.

Die Interviews mit diesen Menschen, die hierbei ein arabischer Freund für ihn führte,
beschreiben die Begleiterscheinungen einer inzwischen 54-jährigen Besatzung. Diese
Familienportraits können nicht die tägliche Wirklichkeit der Menschen widerspiegeln. Ihr
Leben ist durch permanente Kontrollen, durch Schikanen und Zerstörungen des israelischen
Militärs oder durch religiöse, militante Siedler bestimmt. Die Vorstellung eines scheinbar romantischen Lebens der Beduinen, das Schmitz‘ Portraits
dem Betrachter teilweise vorgaukeln, wird durch die Texte konterkariert, die fester
Bestandteil seiner Arbeit sind.

 

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24. Januar 2022(2 Veranstaltungen)

9:00: Besetzte Leben -16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal / Ausstellung vom 18.01. - 16.02.2023


19. Januar 2022 16. Februar 2022

Eröffnung: Mi 18.01.2023, 19:00 Uhr
Dauer: Do 19.01. Do 16.02.2023, Mo Sa 9:00 19:00 Uhr
Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, Stuttgart
Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich

Seit 1997 beschäftigt sich Heiner Schmitz (Fotodesign & Fotografie, ehem. Prof. an der FH
Dortmund) fotografisch mit der Situation in Israel/Palästina. Auf zwei längeren Reisen in
den letzten Jahren hat er sich mit den Lebensbedingungen der palästinensischen Beduinen
im nördlichen Jordan-Tal befasst und beispielhaft 16 Beduinenfamilien besucht.

Die Interviews mit diesen Menschen, die hierbei ein arabischer Freund für ihn führte,
beschreiben die Begleiterscheinungen einer inzwischen 54-jährigen Besatzung. Diese
Familienportraits können nicht die tägliche Wirklichkeit der Menschen widerspiegeln. Ihr
Leben ist durch permanente Kontrollen, durch Schikanen und Zerstörungen des israelischen
Militärs oder durch religiöse, militante Siedler bestimmt. Die Vorstellung eines scheinbar romantischen Lebens der Beduinen, das Schmitz‘ Portraits
dem Betrachter teilweise vorgaukeln, wird durch die Texte konterkariert, die fester
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19:00: Micha Brumlik: "Postkolonialer Antisemitismus?"


24. Januar 2022

Hybrid-Verstaltung:
Anmeldung/Platzreservierung bitte ausschließlich über das  » Formular
Es gelten die 2G Plus-Regeln. Geimpft und Genesen mit tagesaktuellem Negativ-Test.
Geboosterte Personen benötigen keinen Negativ-Test.
Teilnahme per Video: » http://www.club-voltaire.de/video


Achille Mbembe, die palästinensische BDS-Bewegung und andere Aufreger. Bestandsaufnahme einer Diskussion"

Der Autor mischt sich erneut in die nicht enden wollende Debatte ein, die durch die Zuspitzung der Auseinandersetzungen in Israel/Palästina im Mai 2021 und deren Nachhall hierzulande neue Brisanz gewonnen hat. Er greift die Anlässe der Diskussionen um die aktuelle Ausbreitung von Antisemitismus auf, stellt die Facetten der Streitpunkte um den "Postkolonialen Antisemitismus" dar und analysiert die historischen Hintergründe.

Micha Brumlik ist seit 2013 „Senior Advisor“ am Selma Stern Zentrum für jüdische Studien Berlin/Brandenburg, publiziert u.a. zur Geschichte des Judentums und zeitgenössischen jüdischen Themen und ist Mitherausgeber der „Blätter für deutsche und internationale Politik“

Eintritt frei

 

Frankfurt/M
Kleine Hochstraße 5
Frankfurt am Main, 60313
25. Januar 2022(1 Veranstaltung)

9:00: Besetzte Leben -16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal / Ausstellung vom 18.01. - 16.02.2023


19. Januar 2022 16. Februar 2022

Eröffnung: Mi 18.01.2023, 19:00 Uhr
Dauer: Do 19.01. Do 16.02.2023, Mo Sa 9:00 19:00 Uhr
Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, Stuttgart
Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich

Seit 1997 beschäftigt sich Heiner Schmitz (Fotodesign & Fotografie, ehem. Prof. an der FH
Dortmund) fotografisch mit der Situation in Israel/Palästina. Auf zwei längeren Reisen in
den letzten Jahren hat er sich mit den Lebensbedingungen der palästinensischen Beduinen
im nördlichen Jordan-Tal befasst und beispielhaft 16 Beduinenfamilien besucht.

Die Interviews mit diesen Menschen, die hierbei ein arabischer Freund für ihn führte,
beschreiben die Begleiterscheinungen einer inzwischen 54-jährigen Besatzung. Diese
Familienportraits können nicht die tägliche Wirklichkeit der Menschen widerspiegeln. Ihr
Leben ist durch permanente Kontrollen, durch Schikanen und Zerstörungen des israelischen
Militärs oder durch religiöse, militante Siedler bestimmt. Die Vorstellung eines scheinbar romantischen Lebens der Beduinen, das Schmitz‘ Portraits
dem Betrachter teilweise vorgaukeln, wird durch die Texte konterkariert, die fester
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26. Januar 2022(1 Veranstaltung)

9:00: Besetzte Leben -16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal / Ausstellung vom 18.01. - 16.02.2023


19. Januar 2022 16. Februar 2022

Eröffnung: Mi 18.01.2023, 19:00 Uhr
Dauer: Do 19.01. Do 16.02.2023, Mo Sa 9:00 19:00 Uhr
Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, Stuttgart
Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich

Seit 1997 beschäftigt sich Heiner Schmitz (Fotodesign & Fotografie, ehem. Prof. an der FH
Dortmund) fotografisch mit der Situation in Israel/Palästina. Auf zwei längeren Reisen in
den letzten Jahren hat er sich mit den Lebensbedingungen der palästinensischen Beduinen
im nördlichen Jordan-Tal befasst und beispielhaft 16 Beduinenfamilien besucht.

Die Interviews mit diesen Menschen, die hierbei ein arabischer Freund für ihn führte,
beschreiben die Begleiterscheinungen einer inzwischen 54-jährigen Besatzung. Diese
Familienportraits können nicht die tägliche Wirklichkeit der Menschen widerspiegeln. Ihr
Leben ist durch permanente Kontrollen, durch Schikanen und Zerstörungen des israelischen
Militärs oder durch religiöse, militante Siedler bestimmt. Die Vorstellung eines scheinbar romantischen Lebens der Beduinen, das Schmitz‘ Portraits
dem Betrachter teilweise vorgaukeln, wird durch die Texte konterkariert, die fester
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27. Januar 2022(3 Veranstaltungen)

9:00: Besetzte Leben -16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal / Ausstellung vom 18.01. - 16.02.2023


19. Januar 2022 16. Februar 2022

Eröffnung: Mi 18.01.2023, 19:00 Uhr
Dauer: Do 19.01. Do 16.02.2023, Mo Sa 9:00 19:00 Uhr
Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, Stuttgart
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den letzten Jahren hat er sich mit den Lebensbedingungen der palästinensischen Beduinen
im nördlichen Jordan-Tal befasst und beispielhaft 16 Beduinenfamilien besucht.

Die Interviews mit diesen Menschen, die hierbei ein arabischer Freund für ihn führte,
beschreiben die Begleiterscheinungen einer inzwischen 54-jährigen Besatzung. Diese
Familienportraits können nicht die tägliche Wirklichkeit der Menschen widerspiegeln. Ihr
Leben ist durch permanente Kontrollen, durch Schikanen und Zerstörungen des israelischen
Militärs oder durch religiöse, militante Siedler bestimmt. Die Vorstellung eines scheinbar romantischen Lebens der Beduinen, das Schmitz‘ Portraits
dem Betrachter teilweise vorgaukeln, wird durch die Texte konterkariert, die fester
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19:00: Tabu, Trauma und Identität: Palästinenserinnen in Deutschland und in der Schweiz


27. Januar 2022

Ort: ZOOM-Veranstaltung (online)
um Anmeldung ab dem 2. Januar 2022 wird gebeten über : dr.griesche@gmx.de
(Diese dient der Planung und Übersicht, sowie der Übersendung des Zugangslinks!)

Vortrag mit anschließender Diskussion mit Dr. Sarah El Bulbeisi

Sarah El Bulbeisi ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Orient-Institut Beirut (OIB), wo sie nach ihrer Promotion am Institut für Nah- und Mitteloststudien der LMU München seit November 2019 arbeitet. Vor dem OIB koordinierte sie das DAAD-Projekt „Violence, Forced Migration and Exile: Trauma in der arabischen Welt und in Deutschland“, einen Hochschuldialog zwischen palästinensischen und libanesischen Universitäten sowie mit der LMU München. Davor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Nah- und Mitteloststudien der LMU München tätig. Sie ist Kind eines palästinensischen Vaters.

Ihre Dissertation “ stützt sich auf Gespräche, Lebensgeschichten und teilnehmende Beobachtung und untersucht das Spannungsverhältnis zwischen den (Familien-)Geschichten von Palästinensern der ersten und zweiten Generation, die von der Erfahrung der Vertreibung und Enteignung geprägt sind, und der Umformung dieser Erfahrung in der westeuropäischen Darstellung des sogenannten Nahostkonflikts. Die Arbeit ist als Buch mit dem Titel Tabu, Trauma und Identität: Subjektkonstruktionen von Palästinensern in Deutschland und der Schweiz, 1960 bis 2015″ erschienen. In ihrem Vortrag gibt sie uns einen Einblick in die Ergebnisse ihre Forschung und daraus folgenden Empfehlungen.

El Bulbeisi definiert die Erfahrungen und Erlebnisse, die PalästinenserInnen auf ihrer Flucht und Vertreibung seit 1948 erfahren haben und die nicht öffentlich anerkannt werden, als „Diskursive Gewalt“. Die dramatischen Folgen der Nakba, die im Prinzip bis heute durch stille Vertreibung per Landraub, Siedlungsbau, Haus- und Olivenplantagenzerstörungen und anderen infrastrukturellen Apartheidsysteme anhält, stehen im Zentrum der Untersuchung.

Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen; DPG-Bund. .ViSdP.: Dr. Detlef Griesche (dr.griesche@gmx.de)

Online-Veranstaltung über ZOOM

20:00: Palästina und die Palästinenser


27. Januar 2022

mit der Autorin Muriel Asseburg

Präsenzveranstaltung: Stadtbücherei Walldorf, Hirschstraße 15 in 69190 Walldorf

Die Geschichte Palästinas und der Palästinenser ist eine Geschichte von Krieg, Vertreibung, Verlust und Exil und von einem bis heute unerfüllten Streben nach nationaler Selbstbestimmung. Muriel Asseburg erzählt die dramatische Geschichte eines kleinen zerstückelten Landes, eines Volkes ohne Staat und eines nunmehr fast hundertjährigen Befreiungskampfes. Ihr klares, sachliches Buch hilft uns, das palästinensische Volk besser zu verstehen. Die Staatsgründung Israels im Mai 1948 und der folgende Krieg wurden von den Arabern im britischen Mandatsgebiet Palästina als Nakba, als Katastrophe, empfunden, bei der Hunderttausende ihre Häuser, ihr Eigentum und ihre   Heimat verloren. Muriel Asseburg erläutert Vorgeschichte und Hintergründe dieses Schlüsseljahres, erzählt die Geschichte der palästinensischen Nationalbewegung und ihrer wichtigsten Protagonisten, beschreibt Kriege, Aufstände und Friedensinitiativen, berichtet über die Erfahrungen der palästinensischen Selbstverwaltung und porträtiert wichtige Persönlichkeiten aus Politik und Kultur. Ihre faktenreiche und zugleich einfühlsame Darstellung lässt uns Palästina und die Palästinenser mit anderen Augen sehen.

Muriel Asseburg ist Nahostexpertin und Senior Fellow in der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) des Deutschen Instituts für internationale Politik und Sicherheit in Berlin.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit „Bildung und Begegnung Palästina e.V.“

Eintritt: 8 €, Vorverkauf ab 13. Januar in der Stadtbücherei

https://www.stadtbuecherei-walldorf.de/2022/01/donnerstag-27-januar-20-uhr-palaestina-und-die-palaestinenser/

 

Walldorf
Hirschstr. 15
Stadtbücherei Walldorf
Walldorf, 69190
28. Januar 2022(2 Veranstaltungen)

9:00: Besetzte Leben -16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal / Ausstellung vom 18.01. - 16.02.2023


19. Januar 2022 16. Februar 2022

Eröffnung: Mi 18.01.2023, 19:00 Uhr
Dauer: Do 19.01. Do 16.02.2023, Mo Sa 9:00 19:00 Uhr
Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, Stuttgart
Eintritt frei
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Seit 1997 beschäftigt sich Heiner Schmitz (Fotodesign & Fotografie, ehem. Prof. an der FH
Dortmund) fotografisch mit der Situation in Israel/Palästina. Auf zwei längeren Reisen in
den letzten Jahren hat er sich mit den Lebensbedingungen der palästinensischen Beduinen
im nördlichen Jordan-Tal befasst und beispielhaft 16 Beduinenfamilien besucht.

Die Interviews mit diesen Menschen, die hierbei ein arabischer Freund für ihn führte,
beschreiben die Begleiterscheinungen einer inzwischen 54-jährigen Besatzung. Diese
Familienportraits können nicht die tägliche Wirklichkeit der Menschen widerspiegeln. Ihr
Leben ist durch permanente Kontrollen, durch Schikanen und Zerstörungen des israelischen
Militärs oder durch religiöse, militante Siedler bestimmt. Die Vorstellung eines scheinbar romantischen Lebens der Beduinen, das Schmitz‘ Portraits
dem Betrachter teilweise vorgaukeln, wird durch die Texte konterkariert, die fester
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17:00: Das Scheitern von Oslo und die Palästinensische Autonomiebehörde (PA)


28. Januar 2022

Aufgrund der Pandemie ist die Teilnehmerzahl begrenzt; es gelten 2G-Regeln.
Anmeldung erforderlich - bis 27.01.2022
unter: mena@ifp.uni-tuebingen.de

Veranstaltung mit Dr. Muriel Asseburg

Wie der Stillstand in Nahost, die autoritäre Regierungsführung der PA und das Streben nach gleichen Rechten zusammenhängen.

In den letzten Jahren wurde die PA immer autokratischer. 2021 wurden überfällige Wahlen auf unbestimmte Zeit verschoben. Muriel Asseburg erläutert die Zusammenhänge zwischen der sich verschlechternden Regierungsführung und der schwindenden Legitimität der PA, der sich verfestigenden Einstaatenrealität in Israel/Palästina, dem Machtkampf zwischen den beiden palästinensischen Führungen in Ramallah und in Gaza sowie der Suche palästinensischer Aktivist*innen nach Alternativen zu einer verhandelten Zweistaatenlösung.

Veranstalter: Institut für Politikwissenschaft, Universität Tübingen; AK Palästina, Tübingen

 

Dr. Muriel Asseburg ist Senior Fellow in der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin.
Ihr neustes Buch: „Palästina und die Palästinenser. Eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart.“

Senior Fellow in der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin

Tübingen
Neue Aula - Audimax
Geschwister-Scholl-Platz
Tübingen, 72074
29. Januar 2022(1 Veranstaltung)

9:00: Besetzte Leben -16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal / Ausstellung vom 18.01. - 16.02.2023


19. Januar 2022 16. Februar 2022

Eröffnung: Mi 18.01.2023, 19:00 Uhr
Dauer: Do 19.01. Do 16.02.2023, Mo Sa 9:00 19:00 Uhr
Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, Stuttgart
Eintritt frei
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Seit 1997 beschäftigt sich Heiner Schmitz (Fotodesign & Fotografie, ehem. Prof. an der FH
Dortmund) fotografisch mit der Situation in Israel/Palästina. Auf zwei längeren Reisen in
den letzten Jahren hat er sich mit den Lebensbedingungen der palästinensischen Beduinen
im nördlichen Jordan-Tal befasst und beispielhaft 16 Beduinenfamilien besucht.

Die Interviews mit diesen Menschen, die hierbei ein arabischer Freund für ihn führte,
beschreiben die Begleiterscheinungen einer inzwischen 54-jährigen Besatzung. Diese
Familienportraits können nicht die tägliche Wirklichkeit der Menschen widerspiegeln. Ihr
Leben ist durch permanente Kontrollen, durch Schikanen und Zerstörungen des israelischen
Militärs oder durch religiöse, militante Siedler bestimmt. Die Vorstellung eines scheinbar romantischen Lebens der Beduinen, das Schmitz‘ Portraits
dem Betrachter teilweise vorgaukeln, wird durch die Texte konterkariert, die fester
Bestandteil seiner Arbeit sind.

 

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Stuttgart, 70173
30. Januar 2022(1 Veranstaltung)

9:00: Besetzte Leben -16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal / Ausstellung vom 18.01. - 16.02.2023


19. Januar 2022 16. Februar 2022

Eröffnung: Mi 18.01.2023, 19:00 Uhr
Dauer: Do 19.01. Do 16.02.2023, Mo Sa 9:00 19:00 Uhr
Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, Stuttgart
Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich

Seit 1997 beschäftigt sich Heiner Schmitz (Fotodesign & Fotografie, ehem. Prof. an der FH
Dortmund) fotografisch mit der Situation in Israel/Palästina. Auf zwei längeren Reisen in
den letzten Jahren hat er sich mit den Lebensbedingungen der palästinensischen Beduinen
im nördlichen Jordan-Tal befasst und beispielhaft 16 Beduinenfamilien besucht.

Die Interviews mit diesen Menschen, die hierbei ein arabischer Freund für ihn führte,
beschreiben die Begleiterscheinungen einer inzwischen 54-jährigen Besatzung. Diese
Familienportraits können nicht die tägliche Wirklichkeit der Menschen widerspiegeln. Ihr
Leben ist durch permanente Kontrollen, durch Schikanen und Zerstörungen des israelischen
Militärs oder durch religiöse, militante Siedler bestimmt. Die Vorstellung eines scheinbar romantischen Lebens der Beduinen, das Schmitz‘ Portraits
dem Betrachter teilweise vorgaukeln, wird durch die Texte konterkariert, die fester
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