Veranstaltungskalender
Veranstaltungen in Februar–April 2020
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KoPI-Konferenz: Die deutsche Israelpolitik auf dem Prüfstand – Behindert die deutsche „Staatsräson“ den Frieden in Israel/Palästina?
KoPI-Konferenz: Die deutsche Israelpolitik auf dem Prüfstand – Behindert die deutsche „Staatsräson“ den Frieden in Israel/Palästina?
9:30 - 18:00 Uhr
1. Februar 2020Download Flyer (pdf)
Auftaktveranstaltung (Unkostenbeitrag 10 Euro) mit Nirit Sommerfeld am Freitag, 31. Januar 2020 (siehe unten), die Konferenz selbst beginnt am Samstag, 1. Februar, 9:30 Uhr
„Die Sicherheit Israels ist Teil der deutschen Staatsräson“, verkündete Bundeskanzlerin Merkel 2008 vor der Knesset in Jerusalem. Dieses Bekenntnis wird in letzter Zeit immer wieder zitiert; es ist parteiübergreifend zum Schlüsselbegriff der deutschen Israel-Politik geworden.
Wenn man im Lexikon den Begriff „Staatsräson“ nachschlägt, wird man auf Machiavelli verwiesen, der ethische Prinzipien oder Rechtsvorschriften dem Eigennutz von Herrschaftsinteressen explizit unterordnete.
Das Verhältnis der Bundesrepublik Deutschland zum Staat Israel muss ein besonderes sein, denn Israel wurde Zufluchtsort vieler europäischer Juden nach dem Völkermord des deutschen Nazi-Regimes. Die Verbundenheit Deutschlands mit dem Staat Israel und die Sorge um Israels Sicherheit ist die notwendige Konsequenz aus der Geschichte. Aber inwiefern ist es im deutschen Interesse, alles, was Israel für seine Sicherheit für notwendig hält, kritiklos zu unterstützen?
Stehen dahinter auch eigennützige Elemente, etwa das Interesse an einem florierenden Waffenhandel in beiden Richtungen, an wirtschaftlicher und militärischer Zusammenarbeit etc.? Und wo bleiben Fragen des Völkerrechts und der Menschenrechte im Vorgehen Israels gegenüber den Palästinenserinnen und Palästinenser?
Unsere Tagung will den Status Quo der „deutschen Staatsräson“ aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und Möglichkeiten produktiverer politischer Ansätze im Sinne einer Förderung friedlicher Lösungen der Nahost-Problematik ins Auge fassen.
Veranstaltungsort: Refugio, Lenaustraße 4 in Berlin Neukölln, Nähe U-Bahnhof Hermannplatz
Auftaktveranstaltung
Daheim entfremdet – Erzählung und Musik
Erkenntnisse aus meinem Mutterland, der„einzigen Demokratie in Nahost“Nirit Sommerfeld
& ORCHESTER SHLOMO GEISTREICH Duo
(Andi Arnold, Lili Sommerfeld)
www.nirit.deFreitag, den 31. Januar, 19.00 Uhr
Eintritt 10,- €
Refugio, Berlin Neukölln, Lenaustr. 4, U-Bahn Hermannplatz
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Konferenz
Samstag, 1. Februar 2020, 9.30 – 18.00 Uhr
Rudolf Dressler (Botschafter a.D.)
Die Sicherheit Israels als deutsche Staatsräson
Moderation: Rüdeger Baron (AK Palästina im NEFF)
Prof. Norman Paech (Völkerrechtler, Hamburg)
Die deutsche Israelpolitik als verfehlte Vergangenheitsbewältigung
Moderation: Sabine Farrouh (IPPNW)
Dr. Khouloud Daibes (Botschafterin, Berlin)
Wie erleben Palästinenser die deutsche Israelpolitik?
Moderation: George Rashmawi (PGD)
Prof. Moshe Zuckermann (Historiker, Tel Aviv)
Die deutsche Staatsräson-Doktrin aus israelischer Sicht
Moderation: Matthias Jochheim (IPPNW)
Dr. Gerhard Fulda (Botschafter a.D.)
Das Ende der Staatsräson – ein Paradigmenwechsel
Moderation: Claus Walischewski (ICAHD Deutschland)
Abschlusspanel
Wie könnte eine andere, verantwortungsvollere deutsche Israelpolitik aussehen?
Alle Referenten
Moderation: Marius Stark (Pax Cristi)
Rüdeger Baron (AK Palästina im NEFF)
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Anmeldung zur Konferenz am Samstag, 1. Februar 2020, 9.30 – 18.00 Uhr
bitte mit Name, Ort und ggf. Organisation an Marius Stark mariusstark@gmx.de
Die Tagungspauschale von 35,- € (Schüler/Studenten/Harz IV Bezieher zahlen 20,- €) schließt Verpflegung und Getränke mit ein.
Sie ist vor Beginn der Veranstaltung zu überweisen an:
KoPI-Konto bei IPPNW
bei der Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE39 1002 0500 0002 2222 10
Buchungsvermerk: KoPI-Konferenz 2020
BerlinLenaustr. 4RefugioBerlin, 12047Politics of Resistance: Conversation with Judith ButlerPolitics of Resistance: Conversation with Judith Butler
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1. Februar 2020BerlinPierre Boulez SaalFranzösische Str. 33D10117 -
Feminism behind segregation walls. From Palestine to Rojava
Feminism behind segregation walls. From Palestine to Rojava
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9. Februar 2020PANEL DISCUSSION & BRUNCH
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12:00-13:45 brunch
14:00-16:00 panel discussion
16:00-17:00 socializing moment
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Women are rising up for their rights everywhere, from German to Italy, from Hong Kong to Bolivia, from Rojava to Palestine. But what does it mean to be a feminist behind segregational walls? This panel aims to explore and make visible the perspectives of women's struggles under occupation.Together with Davide Grasso - Italian political activist and writer with direct experience in Rojava and Palestine - Fidaa Alzaanin - gender studies researcher and a feminist from Gaza - and Amara - European Jineolojî committee - we will build a bridge between two realities, where the struggle for liberation of the land cannot go without women's liberation, liberation from patriarchal society and liberation from the patriarchal system of occupation.This encounter will be accompanied by delicious food to help nourish our bodies and our souls 🙂
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Accessibility
The venue has all gender toilets including one wheelchair accessible toilet. Children and dogs are welcome.Food
Bar will be open for drinks (beer, soft-drinks, tea and coffee).
From 12:00 til 13:45 (or until we finish the food) we will provide a tasty vegan brunch.The cost of the brunch is donation-based to help with our wonderful speakers' traveling costs!
Link for the Sunday event: https://www.facebook.com/events/2712014035535162/
Link general event: https://www.facebook.com/events/477347436289892/
BerlinMariannenplatz 2New Yorck im BethanienBerlin, 10997 -
Wer ist Antisemit? – Eine philosophische Begriffserklärung
Wer ist Antisemit? – Eine philosophische Begriffserklärung
12. Februar 2020ANMELDUNG erforderlich:
Silke Stutzke: silke.stutzke.1@uv.hu-berlin.de oder auch office-pr@hu-berlin.de
Wer ist Antisemit? – Eine philosophische Begriffserklärung
Zwischen Forschung und politischem Statement. Eine GesprächsreiheZeit und Ort: 18 Uhr, Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums der Humboldt-Universität zu Berlin, Geschwister-Scholl-Straße 1/3, 10117 Berlin
BerlinGeschwister-Scholl-Straße 1/3Humboldt-Uni, Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-ZentrumsBerlin, 10117 -
Demonstration gegen Trump Deal am Alexanderplatz in BerlinWas geht mich Palästina an...?
Was geht mich Palästina an...?
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15. Februar 2020Offenburg: „Was geht mich Palästina an ...?“
Die Tagung möchte den Inhalt des Dokumentes, der schon in der Überschrift angedeutet ist, aufnehmen und weitertragen.Einführende Kurzreferate, Gruppenarbeit und Auswertung im Plenum sollen ermutigen, im eigenen Lebensbereich - privat oder in Schule und Gemeinde - das Anliegen der palästinensischen Christen ins Gespräch zu bringen. Die Kenntnisse über die Lebenslage der Christen in Palästina sind manchmal lückenhaft oder einseitig beeinflusst. Reisegruppen ins Heilige Land erfahren oftmals außer dem Besuch heiliger Stätten nichts vom Land. Dass es arabisch-christliche Gemeinden in Palästina gibt, wird vergessen.‘Veranstalter: Arbeitskreis Kairos Palästina des Forums Friedensethik in der badischen Landeskirche.Bitte um Anmeldung formlos bei Johannes Maier: maier-waldkirch@t-online.de möglichst bis Ende Januar, spätestens bis 9. Februar.OffenburgPoststr. 16Gemeindesaal der Stadtkirche OffenburgOffenburg, 77652 -
Internationale Menschenrechtsbeobachtung - Als "Ökumenische Begleiter" in Palästina
Internationale Menschenrechtsbeobachtung - Als "Ökumenische Begleiter" in Palästina
17. Februar 2020KaiserslauternHeinz-Wilhelmy-HausUnionstraße 1 -
Jerusalem geteilt, vereint: Das Zusammenleben von Juden und Arabern in Jerusalem seit dem 19. Jahrhundert
Jerusalem geteilt, vereint: Das Zusammenleben von Juden und Arabern in Jerusalem seit dem 19. Jahrhundert
18. Februar 2020Leider ist die Auffassung sehr verbreitet, dass die Geschichte der Koexistenz von Juden und Arabern schon immer eine Geschichte des Konflikts zweier unversöhnlicher Kulturen gewesen sei. Entspricht das der historischen Realität? Menachem Klein versucht, in seinem Buch ein Bild zu geben vom gemeinsamen Leben von Juden und Arabern in Jerusalem – vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Er beschreibt die späte osmanische Zeit, in der ein intensiver Austausch zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen herrschte, von lebhaften Geschäftsbeziehungen bis zu gemischten Ehen, bevor in der Mandatszeit allmählich Trennung einsetzte. Auch die ungleichen Machtverhältnisse zwischen Juden und Arabern ab 1948 werden hinterfragt. Dabei stützt sich Klein nicht auf offizielle Aufzeichnungen, sondern auf eine bisher kaum bekannte private Welt jüdisch-arabischer Begegnungen, wie sie in Memoiren, Tagebüchern, Biografien und Zeugnissen zu finden sind. “Lives in Common”, so der Titel der englischen Originalausgabe, vereint die Stimmen von Juden und Arabern der letzten 150 Jahre.
Prof.Menachem Klein studierte Nahost- und Islamwissenschaft an der Hebräischen Universität in Jerusalem und ist heute Professor an der Bar-Ilan-Universität. Bei den Friedensverhandlungen 2000 in Camp David gehörte er als Berater zum israelischen Team in der Jerusalem-Frage, 2003 war er Mitunterzeichner der Genfer Initiative, eines alternativen israelisch-palästinensischen Plans zur Lösung des Nahost-Konflikts.
Moderation und Übersetzung: Dr. Daniel Alexander Schacht
HannoverVahrenwalder Str. 92Freizeitheim VahrenwaldHannover, 30165 -
Nachtkundgebung mit Kerzen gegen die israelischen Angriffe auf die palästinensischen Zivilisten im Gazastreifen
Nachtkundgebung mit Kerzen gegen die israelischen Angriffe auf die palästinensischen Zivilisten im Gazastreifen
24. Februar 2020BerlinHermannplatz10967 -
Auftaktveranstaltung 9. FILISTINA 2020: Festival für Kultur und Politik in Palästina
Auftaktveranstaltung 9. FILISTINA 2020: Festival für Kultur und Politik in Palästina
25. Februar 2020AUFTAKTVERANSTALTUNG
Eröffnung der 9. FILISTINA mit geladenen Gästen,
Grußworten, Vortrag, Musik und Empfang
Es sprechen u.a.
die Botschafterin Palästinas in Deutschland Dr. Khouloud Daibes,
der Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover Thomas Hermann,
der Präsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft e.V. Nazih Musharbasch
Festvortrag von Matthias Wolf, Direktor der Deutschen Evang.-Luth. Schule Talitha Kumi in Beit Jala, Palästina:
„Talitha Kumi, eine deutsche Auslandsschule in der Westbank -
Herausforderungen und Chancen.“
Musikalische Begleitung:
Ahed Nofal, Oud und David K. Ehlers, PianoDie Palästina Initiative Region Hannover setzt mit der 9. FILISTINA 2020 ihre Bemühungen fort, Kenntnis und Verstehen der Lebenssituation der palästinensischen Bevölkerung in der Westbank, in Ost-Jerusalem und in Gaza zu fördern und Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen.
Während Palästinenserinnen und Palästinenser gerade hinter Checkpoints, Mauern und im öffentlichen Diskurs unsichtbar zu werden drohen, wollen wir genau hinsehen.
Mit praktischen und künstlerischen Beispielen von Menschen verschiedener Religionen und Ethnien veranschaulichen wir die Bedeutung von Kreativität und künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten in Literatur, Malerei und Film für die Bewältigung bedrängender Lebenslagen.
Der Austausch zwischen palästinensischer und deutscher Kultur eröffnet die Chance, die persönlichen Erfahrungen und Blickwinkel zu erweitern oder zu hinterfragen und ermöglicht dadurch die Entwicklung eines interkulturellen
Verstehens.
Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Festival für Kultur und Politik in Palästina 2020
Astrid Wortmannhttp://palaestina-initiative.de/wp-content/uploads/Filistina/PROGRAMMflyer-FILISTINA-2020.pdf
HannoverHolzmarkt 4Leibnizhaus,Hannover, 30159 -
KABARETT und MUSIK: "Besetzt"! von und mit Bengt Kiene
KABARETT und MUSIK: "Besetzt"! von und mit Bengt Kiene
28. Februar 2020Illegale Siedlungen - undurchdringliche und chaotische Vetternwirtschaft - starre religiöse Vorschriften auf allen Seiten - die absurden Seiten des Lebens unter Besatzung - Annäherungen - Abstoßungen - reale Gefahren und unsinnige Ängste.
Es wirken mit: Palästinenser, orthodoxe Juden, israelische Araber, linke Israelis, überwiegend Männer, einige Frauen, ein Schwein.
Der Versuch eines satirischen Blickes auf den Israel-Palästina-Konflikt inkl. einiger musikalischer Anteile. Shallah und Allom!HannoverGrupenstraße 8[ka:punkt]Hannover, 30159 -
"Es gibt einen anderen Weg" - Israelis und Palästinenser auf der Suche nach einem Weg aus dem Konflikt
"Es gibt einen anderen Weg" - Israelis und Palästinenser auf der Suche nach einem Weg aus dem Konflikt
1. März 2020Vortrag & Diskussion mit den 'Combatants for Peace'
Liebe Freundinnen und Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,hiermit möchten wir Sie für den 1. März 2020 (Sonntag) um 15:00 Uhr zu einer Vortrags- & Diskussions-Veranstaltung in das Cafe des MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn in der Brüdergasse 16 - 18 einladen.
Unsere diesmaligen Gäste sind Mitglieder der 'Combatants for peace' (CfP), die von Vertretern der Solinger Organisation 'Dialog Palästina Israel' begleitet werden.
Im Jahr 2006 gründete ehemalige israelische SoldatenInnen und palästinensische Kämpfer*Innen eine gemeinsame Friedensinitiative: Die 'Combatants for Peace', die sich als eine bi-nationale Graswurzelbewegung in Israel und Palästina verstehen.
Sie setzen sich gemeinsam und gewaltfrei für ein Ende der israelischen Besatzung ein. Sie sind davon überzeugt, dass es nur einen Weg gibt, um die ewige Spirale aus Hass und Gewalt zu durchbrechen: Am Anfang muss die direkte Begegnung auf Augenhöhe stehen und die Bereitschaft, den anderen zu sehen, zu hören und ernst zu nehmen.
Jedes Mitglied der CfP hat seine eigene, einzigartige Geschichte von Leid und Verlust. Sie treffen sich und erzählen sich ihre Geschichten. Vor Ort keine einfache Sache, sondern meist ein ungeheurer Kraftakt, der besonderen Mut erfordert. Sie sind aber überzeugt, dass es keinen anderen Weg gibt, um die ewige Spirale aus Hass und Gewalt zu durchbrechen.
Ahmed Helou, (Palästina) und Nahoum Oltchik (Israel), Aktivisten der CfP, berichten von ihren persönlichen Erfahrungen und stellen ihre Arbeit bei den Combatants for Peace vor. (Für eine Übersetzung aus dem Englischen wird gesorgt.)
Eintritt frei, Spenden erbeten
Mit freundlichen Grüßen
Angelika Vetter(für den IPK-Vorstand)
BonnBrüdergasse 16-18MIGRApolisBonn, 53111 -
Kundgebung: Trumps Nahostplan ist ein Angriff auf das Völkerrecht!
Kundgebung: Trumps Nahostplan ist ein Angriff auf das Völkerrecht!
7. März 2020Annektierung, Vertreibung, Gewalt und Apartheidfür Palästina!Der großspurig als „Deal des Jahrhunderts“ angekündigte Plan von US-Präsident Donald Trump wirft alle UN-Resolutionen über den Haufen und versucht,dauerhaft die israelische Politik der Besatzung, Vertreibung und Apartheidzu legitimieren.
Dem grundlegenden Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung und einen lebensfähigen, zusammenhängenden Staat soll der endgültige Todesstoßversetzt werden. Die illegalen israelischen Siedlungen im Westjordanland werden entgegen dem geltenden Völkerrecht von den USA als legal bezeichnet. Es werden Ghettos entstehen, in denen die Palästinenser wie Gefangene gehalten werden, wie es seit Jahren bereits im Gaza-Streifen geschieht und die an die Bantustansin Südafrikaerinnern.
Den Palästinensern soll ihr Land, ihre Freiheit und ihre Würde genom-men werden. Um das Problem der illegalen Annexion des besetzten Jerusalem durch Israel zu lösen, will Trump, dass es allein als Hauptstadt Israels anerkannt wird.
Um das Problem der palästinensischen Flüchtlinge und ihres unveräußerlichen Rechts auf Rückkehr und Entschädigung zu lösen, will Trump ihre Rückkehr verhindern. Um das Problem der gewalttätigen, rassistischenisraelischen Kontrolle über die Palästinenser zu beheben, möchte Trump, dass sie auf unbestimmte Zeit verlängert wird.
Selbst wenn die Palästinenser alle neuen Bedingungen erfüllenwürden, wären sie immer noch der Gnade der israelischen Sicherheitskräfte ausgeliefert.Dieser Plan ist eine Farce, er wurde in Jerusalem von Netanyahus rechtsextremistischerRegierung sowie den US-amerikanischen fanatischen zionistischen Unterstützern Jared Kushner, David Friedman und Mike Pompeo entworfen.
Die Antwort auf dieses Diktat kann nur ein weltweiter breiter Widerstand sein. Israel als Besatzungsmacht muss durch internationalen Druck, wie z.B. Sanktionen dazu gebracht werden, das Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung anzuerkennen und die Bestimmungen des Völkerrechts zu akzeptieren.
Die EU muss das Assoziierungs-Abkommenund die militärischen Zusammenarbeitmit Israel beenden.
- Schluss mit den illegalen Siedlungen, der Besatzung der Westbank und der Belagerung Gazas!
- Abriss aller Mauern und Zäune in der Westbank und um Gaza!
- Vollständige Gleichberechtigung der arabisch-palästinensischen Bürger Israels!
- Anerkennung des Rechts der palästinensischen Flüchtlinge auf Rückkehr!
PalästinensischeGemeinde Deutschland -Bonn
Unterstützer:Palästinensische Allianz Nordrhein, Institut für Palästinakunde e.V. , Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost, Bonner Jugendbewegung, BDS-Gruppe Bonn, Frauenwege Nahost, Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW-Süde.V., Deutsch-Palästinensischer Frauenverein, Aufstehen Bonn -Antikriegs-AG
BonnRemigiusplatzBonn, 53111 -
Gesprächsabend Israel Palästina - Treffen mit Thomas Kremers und Dr. Ribhi Yousef
Gesprächsabend Israel Palästina - Treffen mit Thomas Kremers und Dr. Ribhi Yousef
10. März 2020Duisburg-DuissernLESUNG und GESPRÄCH „Jerusalemtag“ von und mit Ruth FruchtmanLESUNG und GESPRÄCH „Jerusalemtag“ von und mit Ruth Fruchtman
10. März 2020Veranstaltung im Rahmen der FILASTINA 2020, Eintritt: 8,00 €
Die Autorin erzählt in ihrem Roman die Geschichte der in Europa lebenden Jüdin Roma Kahn und ihrer Familie. Zeitgleich mit dem Beginn des Sechs-Tage-Kriegs in Israel und der Besetzung der Jerusalemer Altstadt im Juni 1967 wird in London Romas Sohn David geboren. Die Folgen dieses ‚Jerusalemtags‘ prägen fortan die Lebenswege der Familie Kahn.
In ihrer Fähigkeit, die Geschichte und das Politische mit persönlichen Erfahrungen zu verbinden, lässt die Autorin den Leser nachvollziehen, wie sehr das Leben des Einzelnen durch die Geschichte und die Politik mitbestimmt wird.
HannoverHanns-Lilje-Platz 4Buchhandlung an der MarktkircheHannover, 30159 -
Ruth Fruchtman: JERUSALEMTAG (Buchvorstellung)
Ruth Fruchtman: JERUSALEMTAG (Buchvorstellung)
11. März 2020KasselCafé Buch-OaseGermaniastr. 14Palästinensische Flüchtlinge im Libanon : Aufbruch zu selbstbestimmtem LebenPalästinensische Flüchtlinge im Libanon : Aufbruch zu selbstbestimmtem Leben
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11. März 2020Vortrag von Zafer Al Khateb
Präsident der Organisation Nashet, einer Partnerorganisation von medico international; im Flüchtlingslager Ein Al Hilweh im Libanon tätig.Eintritt 5€, ermäßigt 3€
Während des Krieges 1948, der für die Palästinenser Al Nakba (die Katastrophe), für die Israelis der Unabhängigkeitskrieg ist, verloren ca. 750 000 Palästinenser/innen durch Flucht und Vertreibung ihre Heimat. Eines der Zufluchtsländer war der Libanon. Im Libanon sind Flüchtlingslager oder abgegrenzte Stadtviertel noch heute das Zuhause Hunderttausender Geflüchteter.
Sie leben dort teilweise in vierter Generation, entrechtet und von der Welt fast vergessen.
Aber „plötzlich und ohne Vorwarnung sind die Palästinenserinnen und Palästinenser im Libanon aus ihrer Stummheit erwacht und politisch aktiv geworden,“ schreibt Zafer Al Khateb (medico-Rundschreiben 03/19), der Referent des Abends, der im palästinensischen Flüchtlingslager Ein El Hilweh Maßnahmen zur politischen Bildung und Förderung von Jugendlichen und Frauen durchführt.
Zafer Al Khateb kommt auf Einladung von medico international nach Deutschland.Vor dem Hintergrund der politischen Lage im Libanon wird er die Situation im Flüchtlingslager Ein El Hilweh schildern und über den Aufbruch palästinensischer Flüchtlinge berichten, die sich entschlossen haben, für ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben auf die Straße zu gehen.
HeidelbergPoststrasse 15LiteraturCafé in der StadtbibliothekHeidelberg, 69115 -
!ABGESAGT! BDS Berlin lädt ein: IAW 2020 „Gemeinsam gegen Rassismus“
!ABGESAGT! BDS Berlin lädt ein: IAW 2020 „Gemeinsam gegen Rassismus“
17. März 2020Berlin!ABGESAGT! „Broken – A Palestinian Journey through International Law!ABGESAGT! „Broken – A Palestinian Journey through International Law
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17. März 2020BerlinHumbold-Universität Berlin -
ABGESAGT! "Nicht reden, sondern tun!“ - Stärken Entwicklungsprojekte die palästinensische Zivilgesellschaft?
ABGESAGT! "Nicht reden, sondern tun!“ - Stärken Entwicklungsprojekte die palästinensische Zivilgesellschaft?
19. März 2020Liebe Palästina und Nahost-Interessierte,
Aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus und der Maßnahmen dagegen fallen alle weiteren FILISTINA-Veranstaltungen ab Montag, den 16.3. aus. Das betrifft die Präsentation im KoKi am 16.3., die Filme zwischen dem 17. und 31.3. und die Veranstaltung im Pavillon am 19.3.
Wir bedauern das sehr, bitten jedoch angesichts der Situation um Verständnis. Wir werden versuchen, die Veranstaltungen im weiteren Verlauf des Jahres nachzuholen.
http://palaestina-initiative.de/
Veranstaltung im Rahmen der FILISTINA 2020
(http://palaestina-initiative.de/wp-content/uploads/Filistina/PROGRAMMflyer-FILISTINA-2020.pdf)
Podiumsdiskussion "Nicht reden, sondern tun!“ - Stärken Entwicklungsprojekte die palästinensische Zivilgesellschaft? - Was leisten deutsche Entwicklungsprojekte in den besetzten palästinensischen Gebieten? Wie können sie zu verbesserten Lebensbedingungen der palästinensischen Gesellschaft beitragen? Wie nachhaltig sind entwicklungspolitische Interventionen vor Ort?
Eingeladen sind Referent*innen verschiedener Projekte und Kooperationen.
Riad Othman - Nahostreferent von medico international, Arbeitsaufenthalte in Uganda, Pakistan, Syrien, zuletzt medico-Büroleiter in Ramallah
Dipl. Ing Ursula Mindermann / Fouad El Haj - ehrenamtliche Manager des Kaktusfeigensaft-Projekts „Sahber“ mit palästinensischen Bauern
Souhail Kahla - Handelspartner für Fairen Handel
Dr. Hartmut Jokisch - Freundeskreis Beer Yaakov – Jifna, Kommunale Partnerschaft mit Jifna
Ort: Pavillion, Hannover, 30161 Hannover
Kontakt: Palästina-Initiative in der Region Hannover, Bödekerstr. 44, 30161 Hannover, info@palaestina-initiative.net, palaestina-initiative.de
Hannover,Lister Meile 4PavillionHannover, 30161 -
ABGESAGT: Film: - Broken - mit Mohammed Attar (Dok-Filmer)
ABGESAGT: Film: - Broken - mit Mohammed Attar (Dok-Filmer)
20. März 2020ABGESAGT!
KasselKulturSaal des Café Buch-OaseGermaniastr. 14 -
Abgesagt! „Broken“ In Anwesenheit des palästinensischen Filmemachers Mohammed Alatar
Abgesagt! „Broken“ In Anwesenheit des palästinensischen Filmemachers Mohammed Alatar
21. März 2020Filmvorführung
Mohammed Alatars Film betrachtet den Bau der Mauer zwischen Israel und den besetzten Gebieten aus der Perspektive des Völkerrechts. Er zeichnet Einzelporträts der Richter, die Entscheidung fällten, dass der Bau gegen internationales Recht verstößt.
Eintritt: 6 Euro
Stetten i.R.Hindenburgstr. 24Museum unter der YburgStetten i.R., 71394 -
Abgesagt! Vortrag Andreas Zumach: “Konflikt Israel/Palästina – gibt es eine gerechte Lösung?”
Abgesagt! Vortrag Andreas Zumach: “Konflikt Israel/Palästina – gibt es eine gerechte Lösung?”
22. März 2020Nachholtermin für den ausgefallenen Vortrag im November 2019.
Der israel-palästinensische Konflikt verschärft sich seit gegenwärtig fast im Wochenrhythmus. Mit dem Bau einer Mauer, der Zerstörung palästinensischer Häuser und der verstärkten Besiedlung besetzter Gebiete sowie ihrer (geplanten) Eingliederung ins israelische Staatsgebiet schafft die israelische Regierung immer mehr Fakten, die einen palästinensischen Staat verunmöglichen.
Andreas Zumach, Jahrgang 1954, war früher Sprecher der bundesweiten Friedensbewegung. Seit Jahrzehnten ist er internationaler Korrespondent der taz bei der UNO in Genf und ist inzwischen als weltweiter Experte für die Ursachen der Kriege und Konfliktherde in aller Welt und für die Entwicklung des Völkerrechts bekannt und schrieb darüber zahlreiche Bücher. Er war seit 2006 bereits vier Mal in Stetten zu Gast.
Eintritt: 6 EuroStetten i.R.Museum unter der YburgHindenburgstr. 2471394 -
ABGESAGT! „Wie alle Völker…? Israel und Palästina als Problem der internationalen Diplomatie“
ABGESAGT! „Wie alle Völker…? Israel und Palästina als Problem der internationalen Diplomatie“
23. März 2020Veranstaltung mit Dr. Reiner Bernstein, München
Der Titel „Wie alle Völker …?“ geht auf eine Broschüre von Judah L. Magnes, des ersten Rektors der Hebräischen Universität in Jerusalem, zurück. Dieser betrachtete 1930 erstmals die Problematik im Verhältnis zwischen Moderne und Tradition, zwischen Politik und Religion auf, die sich seither durch die Geschichte des Staates Israel zieht. Reiner Bernstein zeigt, dass die Idee eines säkularen Nationalstaates gegen die von Anfang an bestehende theologische Grundausrichtung Israels nur schwer zum Zuge kam. Er macht deutlich, dass der politische Streit als Wesensmerkmal der Demokratie heute erschöpft zeigt und den Einfluss der nationalistischen und ultrareligiösen Gruppierungen nicht mindern kann. Und er hinterfragt, wie der Widerstand gegen das „Nationalstaatsgesetz“ vom Juli 2018 die Wende zur politischen Vernunft einleiten und internationalen Konventionen Respekt verschaffen kann.
Dr. Reiner Bernstein ist freier Publizist und Autor. Er war von 1971 bis 1977 Leiter des Bonner Büros der „Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V.“
1977 gründete er zusammen mit anderen den „Deutsch-Israelischen Arbeitskreis für Frieden im Nahen Osten“.
In den vergangenen Jahrzehnten arbeitete R. Bernstein in verschiedenen Kommissionen und Arbeitsgruppen zu Themen der jüdischen Geschichte sowie Israels und des Nahen Ostens. Zusammen mit seiner Frau Judith Bernstein gründete er die Jüdisch – Palästinensische Dialoggruppe München.
Seither ist er als freier Publizist und Autor tätig.
Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen.
BremenHollerallee 75forum KircheBremen, 28209 -
Internationale Menschenrechtsbeobachtung - Als ökumenischer Begleiter in Israel/Palästina
Internationale Menschenrechtsbeobachtung - Als ökumenischer Begleiter in Israel/Palästina
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26. März 2020Schützende Präsenz durch internationale Freiwillige in Konfliktgebieten sowie Beobachtung und Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen sind gewaltfreie Handlungsoptionen für externe Akteure. Christian Sterzing nahm 2019 mit seiner Frau am Ökumenischen Begleitprogramm für Palästina und Israel (EAPPI) als Menschenrechtsbeobachter teil. Mit ihren Teams und mit israelischen, palästinensischen und internationalen Friedens- und Menschenrechtsinitiativen beobachteten sie in Jerusalem und Bethlehem Checkpoints, begleiteten palästinensische Kinder auf ihrem Schulweg, dokumentierten Häuserzerstörungen und die Expansion völkerrechtswidriger Siedlungen. Christian Sterzing berichtet von seinen Erfahrungen und zieht eine Bilanz seines gewaltfreien Einsatzes für die Menschenrechte.
Kooperation mit: Pro Ökumene, pax christi Diözese Rottenburg-Stuttgart, Förderverein Al Kalima Akademie Bethlehem, Freunde von Sabeel Deutschland
StuttgartKönigstraße 7Haus der Katholischen KircheStuttgart, 70173Fighting Anti-Palestinian Repression with Khaled BarakatFighting Anti-Palestinian Repression with Khaled Barakat
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26. März 2020ONLINE -
VERSCHOBEN!!! Konzert zum palästinensischen TAG DES BODENS
VERSCHOBEN!!! Konzert zum palästinensischen TAG DES BODENS
29. März 2020Das Konzert mit Samir Choukair und seiner Gruppe, das für den 29. März geplant war, wird wegen des Coronavirus auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Für den Widerstand gegen israelischen Landraub, Kolonialismus und Apartheid sowie für die Rückkehr der Flüchtlinge - Einheit ist unsere Stärke gegen den Trump-Deal!
Konzert mit dem syrischen Sänger und Dichter Samih Choukair und seiner Gruppe
Sonntag, 29. März - Beginn 16:00 Uhr - Einlass 15:00 Uhr
Samih Choukair gilt als einer der prominentesten linken Liedermacher in Syrien. Seine Lieder bewegen die Menschen in der gesamten arabischen Welt. Seine Musik richtete sich in den 1980er Jahren gegen den Rückgang der Befreiungsbewe-gungen im arabischen Raum und weltweit. Die Lieder prägten die musikalischen Vorlieben mehrerer Generationen in der Region, und sie leisteten einen wichtigen Beitrag zu ihrem politischen Bewusstsein. Seine Themen sind sehr breit gestreut. Samih Choukair sang für Liebe, Leben, Freiheit, für die Gefangenen, Palästina, Syrien, Beirut, den Sudan, die Aufstände im Maghreb, Che Guevara, Victor Jara, die kurdische Revolution und für die Armen überall. Seine Lieder wurden zu einem wichtigen Teil des kulturellen und politischen Erbes der arabischen Befreiungsbewegung.
Er stellte sich an die Seite seines Volkes im Aufstand gegen Diktatur und Korruption. Seine Lieder sind bei den Protestie-renden in aller Munde. Samih Choukair begann seine Karriere im Jahr 1982 und hat mit seiner Arbeit in seinem Land und auch international zur Erneuerung der orientalischen Musik beigetragen. Die Themen seiner Kompositionen betonen die Bedeutung der Gerechtigkeit, Freiheit und Schönheit sowie der Menschlichkeit. Er hat zahlreiche Lieder und Musikstücke verfasst sowie einige CDs und 2 Gedichtbände veröffentlicht.
Heute lebt er im französischen Exil und singt nach wie vor für eine bessere Welt. In Stuttgart wird er mit fünf Mitgliedern seiner Gruppe auftreten.
Weitere Informationen hier,
auf Deutsch https://senderfreiespalaestina.de/pdfs/konzert_tag_des_bodens_2020ndg.pdf
auf Arabisch https://senderfreiespalaestina.de/pdfs/youm-al-ard-veranstaltung.pdf
StuttgartUlmer Straße 241Kulturhaus ArenaStuttgart-Wangen, 70327 -
VERSCHOBEN! Michael Lüders - Neueste Entwicklungen in Nahost
VERSCHOBEN! Michael Lüders - Neueste Entwicklungen in Nahost
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1. April 2020HeilbronnKirchbrunnenstr. 1274072 -
Gaza- a humanist´s perspective
Gaza- a humanist´s perspective
4. April 2020ONLINE -
Aeham Ahmad - Klavierabend mit Liedern/paläst. Flüchtling aus Yarmouk/Damaskus
Aeham Ahmad - Klavierabend mit Liedern/paläst. Flüchtling aus Yarmouk/Damaskus
5. April 2020GelsenkirchenKoststr. 845899 -
Al-Nakba: Die Vertreibung der Palästinenser – Eine Reise durch israelische Archive
Al-Nakba: Die Vertreibung der Palästinenser – Eine Reise durch israelische Archive
7. April 2020GelsenkirchenKoststr. 845899100 Jahre Wasser in Palästina:6 Stationen eines Konflikts100 Jahre Wasser in Palästina:6 Stationen eines Konflikts
7. April 2020GelsenkirchenKoststr. 845899 -
Antipalästinensischer Rassismus in Deutschland
Antipalästinensischer Rassismus in Deutschland
10. April 2020ONLINE -
Der rechtliche Status der palästinensischen Bürger*innen Israels
Der rechtliche Status der palästinensischen Bürger*innen Israels
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21. April 2020Vortrag und Diskussion "Der rechtliche Status der palästinensischen Bürger*innen Israels" mit Raif Hussein (Hannover), 19-21 Uhr, Freizeitheim Lister Turm, Walderseestraße 100,
VA: Palästina-Initiative in der Region Hannover
Wenn die Politik des Staates Israel auf Kritik stößt, taucht sehr häufig das Argument auf, Israel sei der einzige demokratische Staat im Nahen Osten. Aber wie passt das zu der Tatsache, dass nicht nur die besetzten Gebiete seit über 50 Jahren unter Militärrecht stehen, sondern dass auch die jüdischen Staatsbürger Israels und die Palästinenser*innen, deren Vorfahren 1948 nicht aus dem neu gegründeten Staat vertrieben wurden, vor dem Gesetz keineswegs gleiche Rechte genießen. Wie der rechtliche Status der palästinensischen Staatsbürger Israels aussieht und wie er sich durch das 2019 verabschiedete “Nationalitätengesetz” nochmals verändert hat, zeigt unser Referent Dr. Raif Hussein auf.
HannoverWalderseestraße 100Freizeitheim Lister TurmHannover, 30177 -
Germany and the repression of Palestinian organizing
Germany and the repression of Palestinian organizing
30. April 2020ONLINE