Aktuelle Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen zu Palästina

Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in August–Oktober 2019

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
29. Juli 2019
30. Juli 2019
31. Juli 2019

August

1. August 2019
2. August 2019(1 Veranstaltung)

9:30: Wie kann ein gutes Leben für Palästinenser*innen und Israel*innen erreicht werden?


2. August 2019

attac Sommerakademie / Workshop: Ausgehend von einem kurzen Input über die Lebensbedingungen von Palästinenser*innen und Israel*innen werden insbesondere ökologische und soziale Bedrohungen sowie Demokratie und Rechtsruck thematisiert.

Beschreibung
Israelische und palästinensische Friedens- und Menschenrechtsorganisationen sehen in der Rückkehr zu und in der Einhaltung von Internationalem Recht einen Meilenstein in Richtung gutes Leben für Israelis und Palästinenser*innen. Welche Rechtsverletzungen beobachten diese Organisationen in Israel und Palästina? Was erwarten sie von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in Deutschland? Exemplarisch werden vier NGOs vorgestellt, die israelische Menschenrechtsorganisation B'tselem aus Westjerusalem, die palästinensische Menschenrechtsorganisation Al Haq aus Ramallah, das Friedensdorf Wahat al-Salam – Neve Shalom aus Latrun/Israel und die Combatants for Peace aus Betlehem. In Arbeitsgruppen geht es um die Frage, wie ein gutes Leben für alle erreicht werden kann.

Bochum
Markstr. 189
Erich Kästner-Schule Gesamtschule, Raum C1.02
Bochum, 44799
3. August 2019
4. August 2019
5. August 2019
6. August 2019
7. August 2019
8. August 2019
9. August 2019
10. August 2019
11. August 2019
12. August 2019(1 Veranstaltung)

19:30: Leben und Arbeiten in Gaza - Bericht aus dem Freiluftgefängnis


12. August 2019

Heidelberg
Welt-Haus Heidelberg
Willy-Brandt-Platz 5
13. August 2019(1 Veranstaltung)

19:30: Kammerkonzert des Palestine Youth Orchestra


13. August 2019

Auditorium der Hochschule für Künste Bremen (Speicher XI 8).

Auf seiner Tournee durch Nordeuropa legt das aus einigen der weltweit besten Nachwuchsmusiker*innen mit palästinensischen Wurzeln bestehende Palestine Youth Orchestra (PYO) einen Zwischenstopp im Auditorium der Hochschule für Künste Bremen (Speicher XI 8) ein, zum einzigen Konzert in Deutschland. Das PYO wird in einem einstündigen Konzert in Kammerensemble-Besetzung Werke von palästinensischen und arabischen Komponist*innen aufführen, zeigt aber gleichermaßen auch bekannte Standards aus dem westlich-symphonischen Repertoire. Mit ihrer Musik, die okzidentale Klassik mit orientalischen Klängen verbindet, fungieren sie somit als die besten Botschafter*innen der reichhaltigen palästinensischen Kultur sowie des Landes Palästina selbst, dessen Staatlichkeit auch heute noch von gerade mal zwei Dritteln der 193 UNO-Mitgliedsstaaten anerkannt wird. Auch die Bundesrepublik Deutschland sieht in den Palästinensischen Gebieten keinen offiziellen Staat.

Kammerkonzert des Palestine Youth Orchestra
13. August 2019, 19:30 Uhr
Hochschule für Künste Bremen, Auditorium
Am Speicher XI 8, 28217 Bremen

Eintritt frei
(um eine Spende wird gebeten)

Bremen
Am Speicher XI 8 A
Auditorium der Hochschule für Künste
Bremen, 28217
14. August 2019
15. August 2019
16. August 2019
17. August 2019(1 Veranstaltung)

19:00: Fighting Anti-Palestinian Repression in Germany


17. August 2019

Berlin
18. August 2019
19. August 2019
20. August 2019(1 Veranstaltung)

19:00: Riad Othman: „Der neue Nahost Friedensplan: Eine Politik der Verdrängung!“


20. August 2019

Riad Othman, medico international. Vortrag mit anschließender Diskussion.
Mit der Entscheidung von Präsident Trump, die amerikanische Botschaft im Mai 2018 nach Jerusalem zu verlegen, schufen Israel und die USA Fakten und erklärten, Jerusalem sei einzig und allein die Hauptstadt Israels – die Palästinenser hätten kein Anrecht mehr auf Jerusalem als geteilte Hauptstadt. Die analog dazu andauernde Siedlungspolitik in Ostjerusalem und weiten Teilen der Westbank untermauert den Anspruch Israels auf weitere Gebiete. Es begannen die wöchentlichen Proteste der Menschen in Gaza am Grenzzaun. 2018 wurden dabei über 200 zumeist junge Menschen durch das israelische Militär erschossen.

Bremen
Bahnhofspl. 22
DGB-Haus
Bremen, 28195
21. August 2019
22. August 2019(1 Veranstaltung)

19:00: Die Geschichte Haifas während der Mandatszeit bis nach der Nakba


22. August 2019

Die Geschichte Haifas während der Mandatszeit bis nach der Nakba
Ort: Freizeitheim Vahrenwald
Haifa gehört als drittgrößte Stadt Israels zu den bedeutenden Orten des Landes. Bekannt ist es auch als ‘gemischte Stadt’, in der jüdische und palästinensische Israelis zusammenleben. Wie sich die Stadt, die während der Mandatszeit wichtiger Anlaufpunkt für die jüdische Einwanderung war, und das Verhältnis zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen seit der Mandatszeit sowie während und nach der Nakba entwickelt haben, wird Gegenstand des Vortrags sein.
In den Vortrag werden Ergebnisse ihrer Doktorarbeit einfließen, die am Beispiel Haifas die Zerstörung des palästinensischen Stadtraums zwischen 1948 und 1953 durch die veränderten Machtbeziehungen zwischen den Bevölkerungsteilen nach 1948 untersuchte. Diese, so die These, gestalten den städtischen Raum und die soziale Interaktion der Menschen und bewirken so Transformationen in räumlichen sozialen Machtverhältnissen in Haifa.
Himmat Zoubi ist eine palästinensische Forscherin und feministische Aktivistin. Sie schrieb ihre Dissertation zum Thema “Kontrollüberwachung und Alltagsresistenz: Der Fall Haifa während der Militärverwaltung” in der Abteilung für Soziologie und Anthropologie der Ben Gurion Universität. Sie hat zwei Master-Abschlüsse absolviert, einen in Kriminologie an der Hebräischen Universität und einen in Gender Studies an der Bar Ilan Universität. Im akademischen Jahr 2018/2019 ist sie Fellow und Mitglied des Zentrums Moderner Orient, Berlin.

Hannover
Vahrenwalder Str. 92
Freizeitheim Vahrenwald
Hannover, 30163
23. August 2019(1 Veranstaltung)

19:00: Vortrag: Jerusalem - Hauszerstörung, Siedlungsbau und Besatzung


23. August 2019

Berlin
Al Hamra
Raumerstr. 16
10437
24. August 2019(2 Veranstaltungen)

14:00: Boykottiert PUMA! Protest-Kundgebung am Hackeschen Markt


24. August 2019

Berlin
Hackeschen Markt
Rosenthaler Str. 40/41
10178

16:00: 3 Palästinensische Kulturfestival


24. August 2019

Berlin
Statthaus Böcklerpark
Prinzenstr. 1
10969
25. August 2019
26. August 2019
27. August 2019
28. August 2019
29. August 2019
30. August 2019
31. August 2019

September

1. September 2019(1 Veranstaltung)

15:00: Clemens Messerschmid: Gaza: Ist der Kollaps der Wasserversorgung unvermeidlich?


1. September 2019

Vor fünf Jahren (!), nach dem dritten israelischen Angriff auf den Gazastreifen, veröffentlichte die "UN-Konferenz für Handel und Entwicklung" (UNCTAD) im September 2015 einen Bericht über die Entwicklung der Wirtschaft in den besetzten palästinensischen Gebiete.
Angekündigt wurde der Report mit folgenden Worten: "Dem neuen UNCTAD-Report zufolge, könnte der Gazastreifen infolge des Konflikts von 2014 und der anhaltenden Rück-Entwicklung in weniger als fünf Jahren unbewohnbar werden".

Gleich mehrere existentielle wichtige Bereiche drohten in absehbarer Zeit zu kollabieren: die öffentliche Infrastruktur, die Ökonomie, der Arbeitsmarkt sowie vor allem die Lebensmittel- und Wasserversorung.

Allein während des israelischen Überfalls im Jahr 2014 sei ein Viertel der Bewohner Gazas vertrieben worden; 20.000 Gebäude seien zerstört oder schwer beschädigt worden, darunter 148 Schulen, 15 Krankenhäuser, 45 Gesundheitszentren, 247 Fabriken, 300 Handelszentren sowie das einzige Kraftwerk in Gaza.
Die Arbeitslosigkeit habe mit 44 Prozent einen neuen Höchststand erreicht. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf sei seit 1994 um ein Drittel gesunken.
Rund drei Viertel der Haushalte sein von Ernährungsunsicherheit betroffen. Rund die Hälfte der Bewohner Gazas seien auf die Nahrungsmittelverteilung durch UN-Hilfswerke angewiesen.

Besonders dramatisch sei die Lage der Trinkwasserversorgung. Die einzige Quelle Gazas für das überlebensnotwendige Nass ist der Küsten-Aquifer, der auch infolge des Bevölkerungswachstums vollkommen überlastet sei. Rund 95 Prozent des aus dieser Quelle stammenden Süßwassers könnten nicht ohne aufwendige Zusatzbehandlung als Trinkwasser genutzt werden.

Ein Jahr vor dem prognostizierten Kollaps Gazas wird sich unser Referent mit der Krise der Wasser-Versorgung befassen: mit der Frage nach den Ursachen, der Frage, ob der Kollaps der Trinkwasserversorgung tatsächlich unvermeidlich ist und der Frage, was dagegen getan werden könnte.

Bonn
Brüdergasse 16-18
MIGRApolis-Haus der Vielfalt
Bonn, 53111
2. September 2019
3. September 2019
4. September 2019
5. September 2019(1 Veranstaltung)

19:00: Im Herzen des Konflikts – Ein Rückblick auf 20 Jahre als Korrespondentin in Jerusalem


5. September 2019

Donnerstag, 05.09.19 – 19.00 Uhr
Inge Günther (Frankfurt/M)
Im Herzen des Konflikts – Ein Rückblick auf 20 Jahre als Korrespondentin in Jerusalem
Ort: Freizeitheim Vahrenwald

Inge Günther hat über 20 Jahre als Jerusalem-Korrespondentin für deutsche Tageszeitungen gearbeitet, darunter Frankfurter Rundschau und Berliner Zeitung. Für ihre Berichte aus Israel und Palästina wurde sie mehrfach ausgezeichnet, so erhielt sie 2017 den Journalisten-Preis der Deutschen Initiative für den Nahen Osten. Seit 2018 arbeitet sie als “freie” Journalistin in Berlin mit einem zweiten Standbein in Jerusalem.
Inge Günther begann ihre Arbeit in Jerusalem zu einer Zeit, in der der Friedensprozess als unumkehrbar galt. Ein Irrtum. Inzwischen herrscht auf politischer Ebene eisiges Schweigen. Intifada, Sperrmauer und Checkpoint haben die unsichtbaren Mauern aus Angst und Vorurteilen verstärkt. Die israelische Siedlungspolitik hat eine Zwei-Staaten-Lösung verbaut. Die palästinensische Führung ist in zwei Lager gespalten – Hamas in Gaza und Fatah im Westjordanland.

Frau Günther berichtet über solche politischen Probleme, aber auch über den Alltag der Menschen in dieser zerrissenen Stadt.

Hannover
Vahrenwalder Str. 92
Freizeitheim Vahrenwald
Hannover, 30163
6. September 2019
7. September 2019
8. September 2019
9. September 2019
10. September 2019(1 Veranstaltung)

18:30: Prof. Georg Meggle: Vortrag und Diskussion zum Thema Antisemitismus


10. September 2019

ANMELDUNG ERFORDERLICH bis 06. September: info@d-a-g.de

"Antisemitismus" am 10.09.2019 ab 18.30 Uhr im Konferenzraum der DAG, Calvinstr. 23, 10557 Berlin

Unter den politischen Kampfbegriffen ist neben dem des Terrorismus der des ANTISEMITISMUS einer der wirksamsten. Mit Recht: Die antisemitische Variante der Diskriminierung ist – vor allem mit Blick auf deren Geschichte, mit dem Holocaust als dem extremsten denkbaren Paradigma – die unvergleichbar schlimmste. Entsprechend verwerflich ist folglich der Missbrauch dieses Begriffs. Genau deshalb ist es doppelt wichtig, sich über den Inhalt und die Grenzen dieses Begriffs klar zu sein. Wann ist dessen Verwendung korrekt? Wann wird aus seiner Verwendung purer Rufmord? Eine rationale Diskussion über die verschiedenen Formen des Antizionismus und dessen gewaltsame wie gewaltfreie Varianten setzt Begriffsklarheit in Sachen Antisemitismus bereits voraus. Der derzeitigen Debatte – insbesondere in der pro- und contra BDS-Debatte – scheint diese Klarheit weitgehend zu fehlen. Unser Vorschlag: Wer nicht allein auf verbale Totschlagargumente aus ist, möge mit ein wenig Analytischer Philosophie einen Neuanfang wagen.

Georg Meggle ist Analytischer Philosoph. Seit seiner Emeritierung an der Universität Leipzig, 2009, unterrichtet er im Winter in Kairo (an der American University) und im Sommer an der Universität Salzburg.

Sein Einstiegsreferat basiert auf seinem Vortrag und Telepolis-Beitrag „Wer ist Antisemit?“, erneut in: G. Meggle, Über Medien, Krieg und Terror, eBook, 2019.

Seine Website: https://www.sozphil.uni-leipzig.de/cm/philosophie/mitarbeiter/georg-meggle/

Für Ihre Anmeldung zu dieser Veranstaltung -am besten per E-Mail- bitte bis 06.09.2019 gilt das Windhundprinzip.

Datenschutzhinweise: Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass im Rahmen der Veranstaltung Foto-, Ton- und Filmaufnahmen von der DAG üblicherweise aufgenommen werden, die sie für ihre Öffentlichkeitsarbeit benutzt. Sollten Sie nicht fotografiert oder gefilmt werden wollen, bitten wir Sie, uns dies jeweils bei Veranstaltungen wissen zu lassen. Ihre Zusage werten wir als Ihr Einverständnis zur Veröffentlichung solcher Aufnahmen. Wir informieren unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer außerdem per E-Mail über weitere Veranstaltungen und Aktionen. Sie können der Verwendung Ihrer Daten im Einzelfall jederzeit unter info@d-a-g.de widersprechen.

Beste Grüße

Deutsch-Arabische Gesellschaft e.V. (DAG)

Calvinstr. 23, D-10557 Berlin

Tel.: +4930 / 8094 1992

Fax: +4930 / 8094 1996

E-Mail: info@d-a-g.de

Homepage: www.d-a-g.de

Unter den politischen Kampfbegriffen ist neben dem des Terrorismus der des ANTISEMITISMUS einer der wirksamsten. Mit Recht: Die antisemitische Variante der Diskriminierung ist – vor allem mit Blick auf deren Geschichte, mit dem Holocaust als dem extremsten denkbaren Paradigma – die unvergleichbar schlimmste. Entsprechend verwerflich ist folglich der Missbrauch dieses Begriffs. Genau deshalb ist es doppelt wichtig, sich über den Inhalt und die Grenzen dieses Begriffs klar zu sein. Wann ist dessen Verwendung korrekt? Wann wird aus seiner Verwendung purer Rufmord? Eine rationale Diskussion über die verschiedenen Formen des Antizionismus und dessen gewaltsame wie gewaltfreie Varianten setzt Begriffsklarheit in Sachen Antisemitismus bereits voraus. Der derzeitigen Debatte – insbesondere in der pro- und contra BDS-Debatte – scheint diese Klarheit weitgehend zu fehlen. Unser Vorschlag: Wer nicht allein auf verbale Totschlagargumente aus ist, möge mit ein wenig Analytischer Philosophie einen Neuanfang wagen.
Georg Meggle ist Analytischer Philosoph. Seit seiner Emeritierung an der Universität Leipzig, 2009, unterrichtet er im Winter in Kairo (an der American University) und im Sommer an der Universität Salzburg.
Sein Einstiegsreferat basiert auf seinem Vortrag und Telepolis-Beitrag „Wer ist Antisemit?“, erneut in: G. Meggle, Über Medien, Krieg und Terror, eBook, 2019.
Seine Website: https://www.sozphil.uni-leipzig.de/cm/philosophie/mitarbeiter/georg-meggle/
Für Ihre Anmeldung zu dieser Veranstaltung -am besten per E-Mail- bitte bis 06.09.2019 gilt das Windhundprinzip.

Datenschutzhinweise: Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass im Rahmen der Veranstaltung Foto-, Ton- und Filmaufnahmen von der DAG üblicherweise aufgenommen werden, die sie für ihre Öffentlichkeitsarbeit benutzt. Sollten Sie nicht fotografiert oder gefilmt werden wollen, bitten wir Sie, uns dies jeweils bei Veranstaltungen wissen zu lassen. Ihre Zusage werten wir als Ihr Einverständnis zur Veröffentlichung solcher Aufnahmen. Wir informieren unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer außerdem per E-Mail über weitere Veranstaltungen und Aktionen. Sie können der Verwendung Ihrer Daten im Einzelfall jederzeit unter info@d-a-g.de widersprechen.

Berlin
Calvinstr. 23
Berlin Konferenzraum der DAG
Berlin, 10557
11. September 2019(1 Veranstaltung)

19:00: Andreas Zumach: Die Aufgabe der UNRWA-Flüchtlingsorganisation


11. September 2019

 

 

 

Vortrag und Diskussion "Die Aufgabe der UNRWA-Flüchtlingsorganisation" mit Andreas Zumach (Journalist, Genf), 19 Uhr, Gustav-Stresemann-Institut, Langer Grabenweg 68, VA: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e.V. – Regionalgruppe NRW Süd
Ort: Gustav-Stresemann-Institut (GSI), Bonn, Langer Grabenweg 68, 53175 Bonn
Kontakt: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft, Regionalgruppe NRW, Martin Breidert, Königswinter, Telefon: 02224/9118059

Bonn
Langer Grabenweg 68
Gustav-Stresemann-Institut (GSI)
Bonn, 53175
12. September 2019(1 Veranstaltung)

19:30: Menschenrechte in Israel und Palästina


12. September 2019

Diskussionsveranstaltung zur Situation der Menschenrechte in Israel und Palästina mit Hagai El-Ad / Leiter der israelischen Menschenrechtsorganisation B‘tselem »

und

Shawan Jabbarin / Leiter der palästinensischen Menschenrechtsorganisation Al-Haq »

Moderation: Karin A. Gerster (pax christi, Kommission Nahost)

Eintritt frei / mit konsekutiver Übersetzung
Veranstalter: Baobab Berlin e.V.

Berlin
13. September 2019
14. September 2019
15. September 2019(1 Veranstaltung)

12:00: Jerusalem Brennpunkt des israelich-palästinensischen Konflikts


15. September 2019

Café Palestine Colonia lädt ein zu einer Informationsveranstaltung zum Thema

Jerusalem Brennpunkt des israelich-palästinensischen Konflikts

Mit Judith Bernstein

Sonntag 15.September 2019, 12.00 -15.00 Uhr

Quäker Nachbarschaftshaus, Kreutzer Straße 9 in Köln-Ehrenfeld.

 

JuditJudith Bernstein, geboren 1945 in Jerusalem als Tochter deutsch-jüdischer Eltern, die 1935 nach Palästina emigrieren mussten. Seit Ende 1976 lebt sie als freie Publizistin in München. Ihre nahostpolitische Friedensarbeit begann nach dem zweiten Golfkrieg 1991. Sie ist seither Mitglied der »Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe München«, in der Palästinenser, Juden und Israelis zusammenarbeiten. Die »Dialoggruppe« tritt für das Ende der israelischen Besatzung und für die Gleichstellung der Palästinenser in Palästina und in Israel ein. Jedes Jahr verbringt sie mehrere Wochen in Israel und Palästina – immer wieder darüber erstaunt, wie wenig die jüdischen Israelis ihre seit 1980 »vereinigte Stadt« kennen. Vor dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen beleuchtet die Friedensaktivistin Jerusalems Rolle im Konflikt: Ohne eine Lösung für Jerusalem gibt es keinen Frieden zwischen beiden Völkern.

Es wird, wie immer, ein kleines Buffet mit palästinensischen und deutschen Spezialitäten geben. Auf unserem Büchertisch gibt es einige neue Titel und natürlich können Sie auch wieder palästinensisches Kunsthandwerk kaufen (es sind neue Stickereien angekommen!).

Der Eintritt ist frei, Spenden jedoch sehr willkommen.

Köln
Kreutzer Str. 9
Quäker-Nachbarschaftshaus
Köln-Ehrenfeld, 50672
16. September 2019
17. September 2019
18. September 2019(1 Veranstaltung)

19:00: Intersektionalismus und Internationalismus - Beduinische Frauen in der Negev/Naqab und West Bank


18. September 2019

Berlin
faq-Infoladen
Jonasstr. 40
Neukölln (Ubhf. Leinestraße),
19. September 2019(2 Veranstaltungen)

18:00: WAJIB - Annemarie Jacir's vielfach preisgekrönter Kinospielfilm auf Deutschland-Rundreise


19. September 2019

WAJIB - Trailer zum Film,  weitere Informationen hier

Rundreise:

ab 19.9.2019 Berlin (Brotfabrik)

ab 19.9.2019 Berlin (fsk) -Segitzdamm 2 – 10969 Berlin

ab 19.9.2019 Berlin (Wolf Kino)Weserstr. 59, 12045 Berlin

ab 19.9.2019 Hamburg (3001 Kino) Schanzenstraße 75, 20357 Hamburg

ab 19.9.2019 Heidelberg (Karlstorkino)  Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg

ab 19.9.2019 München (Werkstattkino) Frauenhoferstraße 9, 80469 München

vom 19.-23.09.2019 Hannover (Kino im Künstlerhaus) Sophienstraße 2, 30159 Hannover

ab 20.9.2019 Bonn (Kinemathek) Kreuzstraße 16, 53225 Bonn

26.09.2019 Weimar (Kino im mon ami) Goethepl. 11, 99423 Weimar

vom 26.9.-2.10.2019 Esslingen (Kommunales Kino) Maille 4-9, 73728 Esslingen am Neckar

vom 26.9.-2.10.2019 Bochum (Endstation Kino) Wallbaumweg 108, 44894 Bochum

vom 10.-23.10.2019 Nürnberg (Filmhaus) Königstraße 93, 90402 Nürnberg

 

 

Wajib

Architekt Shadi ist nicht gerade begeistert, dass er nach Jahren in Rom wieder in seine Heimatstadt Nazareth zurückkehren muss – die palästinensische Tradition jedoch zwingt ihn dazu. Seine Schwester Amal wird heiraten und Shadi muss mit seinem Vater die Einladungen persönlich übergeben. Abu Shadi, ein geschiedener Lehrer Mitte sechzig, wird nach der Hochzeit allein leben. Gemeinsam fahren die beiden Männer durch die Straßen Nazareths und stellen fest: Ihre grundverschiedenen Lebensweisen sorgen für größere Spannungen als gedacht.
Wajib bedeutet soziale Verpflichtung. Derer gibt es im Film viele, mitsamt den daraus entstehenden Lügen und Verstrickungen.

Berlin
Cali­ga­ri­platz 1
KINOBrotfabrik
Ber­lin, 13086

19:30: Andreas Zumach: Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren


19. September 2019

Ulm
Schaffnerstr. 17
Bürgerhaus Mitte
Ulm, 89073
20. September 2019
21. September 2019
22. September 2019(2 Veranstaltungen)

18:00: Bild-Reise-Vortrag über Palästina


22. September 2019

Kassel
Germaniastraße 14
34119

18:00: Tourism As A Tool of Displacement with Fayrouz Sharqawi


22. September 2019

Berlin
23. September 2019(1 Veranstaltung)

19:00: Die Rolle israelischer Lobbyorganisationen in der deutschen Politik


23. September 2019

München
Lämmerstraße 3
80335
24. September 2019
25. September 2019(1 Veranstaltung)

17:00: Solidaritätskundgebung mit palästinensischen Kulturdarbietungen


25. September 2019

Berlin
Brandenburger Tor / Pariser Platz
26. September 2019(1 Veranstaltung)

17:30: طالعات ب 26/9 - برلين To the Streets in Berlin


26. September 2019

Berlin
Hermannplatz, Neukölln
10967
27. September 2019
28. September 2019
29. September 2019
30. September 2019

Oktober

1. Oktober 2019
2. Oktober 2019
3. Oktober 2019
4. Oktober 2019
5. Oktober 2019
6. Oktober 2019
7. Oktober 2019(1 Veranstaltung)

18:00: Die Mauer überwinden - Vision für Israelis und Palästinenser


7. Oktober 2019

Vortrag & Gespräch mit Mark Braverman in der Kapelle der Versöhnung

Der jüdische Buchautor, Friedensaktivist und Trauma-Therapeut Mark Braverman (geb. 1948 in den USA) hat die Mauer überwunden, indem er ins Westjordanland fuhr, um Palästinensern zu begegnen. „Von der anderen Mauerseite erkannte ich, dass es die Israelis sind, die sich selbst gefangen genommen haben“.

Der Vortrag nimmt den Leser mit auf eine Reise durch sein Leben und die gesamte israelische Geschichte, in die Theologie und heutige Politik des zerteilten Landes. Er zieht Parallelen zwischen dem Palästina der Zeit Jesu und heute. Er ermutigt, sich von Martin Luther King und dem Südafrikaner Desmond Tutu inspirieren zu lassen, um die Bewegung des hoffnungsvollen, gewaltfreien Widerstands gegen herrschendes Unrecht zu stärken.

Willkommen am Montag, dem 7.10., um 18:00 Uhr zu Vortrag & Gespräch mit Mark Braverman und seinem Übersetzer, Christian Kercher

Kapelle der Versöhnung (Bernauer Straße 4, 10115 Berlin).

Eintritt frei, Spenden erbeten.

Ev. Versöhnungsgemeinde 030-463 60 34, kirche.versoehnung@berlin.dewww.versoehnungskapelle.de

Berlin
Bernauer Straße 4
Kapelle der Versöhnung
Berlin, 10115
8. Oktober 2019(2 Veranstaltungen)

18:00: Gesprächsabend Israel Palästina – Wahl in Israel


8. Oktober 2019

Duisburg-Duissern
Haus der Familie des Evangelischen Bildungswerkes
Hinter der Kirche 34
47058

19:30: Israel hat gewählt: wie geht es weiter?


8. Oktober 2019

Heidelberg
WeltHaus
im Hauptbahnhof, Willy-Brandt-Platz 5
9. Oktober 2019
10. Oktober 2019(1 Veranstaltung)

19:00: Im Herzen des Konfliktes: Rückblick auf 20 Jahre als Korrespondentin in Jerusalem


10. Oktober 2019

Inge Günther begann ihre Arbeit in Jerusalem zu einer Zeit, in der der Friedensprozess als unumkehrbar galt. Ein Irrtum. Inzwischen herrscht auf politischer Ebene eisiges Schweigen. Intifada, Sperrmauer und Checkpoint haben die unsichtbaren Mauern aus Angst und Vorurteilen verstärkt. Die israelische Siedlungspolitik hat eine Zwei-Staaten-Lösung verbaut. Die palästinensische Führung ist in zwei Lager gespalten. Inge Günther berichtet über politische Probleme, aber auch über den Alltag der Menschen in dieser zerrissenen Stadt.
Inge Günther hat über 20 Jahre als Jerusalem- Korrespondentin für deutsche Tageszeitungen gearbeitet, darunter Frankfurter Rundschau und Berliner Zeitung. Für ihre Berichte aus Israel und Palästina erhielt sie 2017 den Journalisten-Preis der Deutschen Initiative für den Nahen Osten. Seit 2018 arbeitet sie als freie Journalistin in Berlin mit einem zweiten Standbein in Jerusalem.

Osnabrück
Bergstraße 8
Haus der Volkshochschule
Osnabrück, 49076
11. Oktober 2019(1 Veranstaltung)

19:00: Abdulkarim Sadi, Fieldresearcher der israel. Menschenrechtsorganisation B'Tselem


11. Oktober 2019

11.10.2019, 19:00

B'Tselem (hebr. "Ebenbild") ist eine israelische Menschenrechtsorganisation in Jerusalem, die 1989 von Akademikern, Anwälten, Journalisten und Knesset-Abgeordneten gegründet wurde. Sie sieht ihre Aufgabe darin, Menschenrechtsverletzungen in den besetzten Gebieten nachzuweisen, die israelische Öffentlichkeit darüber zu informieren, um beizutragen, dass Israel die Menschenrechte der dortigen Bevölkerung schützt und seinen Verpflichtungen gegenüber dem internationalen Recht nachkommt. Direktor der Organisation ist Hagai El-Ad.

B'Tselem ist unabhängig. Die NGO finanziert sich über private Spenden und wird von Stiftungen und internationalen Hilfswerken gefördert. Aufgrund ihres Engagements für ein Ende der Besatzung ist sie in Israel nicht unumstritten.

EAPPI ist das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel) des Ökumenischen Rats der Kirchen. Es unterstützt lokale und internationale Anstrengungen zur Beendigung der israelischen Besatzung und möchte zu einer Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts durch einen gerechten Frieden beitragen. Alle Aktivitäten stützen sich auf das Völkerrecht und UN-Resolutionen.

Die Teilnehmenden des Programms beobachten die Lage vor Ort in den besetzten Gebieten, melden Verstöße gegen die Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht. Sie dokumentieren Aktionen gewaltlosen Widerstands an der Seite christlicher und muslimischer Palästinenser und israelischer Friedensaktivisten, gewähren Schutz durch ihre gewaltlose Anwesenheit und üben Solidarität mit allen, die sich für einen gerechten Frieden einsetzen. Im EAPPI-Netzwerk Deutschland haben sich ehemalige Teilnehmende des Programms zusammengeschlossen.

Ort: Wilma, Wilmersdorfer Str. 163, 10585 Berlin

Berlin
Wilmersdorfer Str. 163
WILMA 163
Berlin, 10585
12. Oktober 2019(1 Veranstaltung)

15:00: Antikoloniale Demo 2019


12. Oktober 2019

Berlin
Hermannplatz, Neukölln
10967
13. Oktober 2019
14. Oktober 2019
15. Oktober 2019
16. Oktober 2019(2 Veranstaltungen)

19:00: Andreas Zumach: Israel-Palästina und die Grenzen des Sagbaren


16. Oktober 2019

Kassel-West
Café Buch-Oase
Germaniastr. 14

19:00: Bis zum letzten Tropfen: Wasserkrise in Palästina und Wege aus dem Wassernotstand in Gaza


16. Oktober 2019

Vortrag und Diskussion "Bis zum letzten Tropfen: Wasserkrise in Palästina und Wege aus dem Wassernotstand in Gaza" mit Clemens Messerschmid (Hydrologe, Ramallah)., 19 Uhr, Holbornsches Haus, Rote Str. 34

Göttingen
Rote Str. 34
Holbornsches Haus
Göttingen, 37073
17. Oktober 2019(1 Veranstaltung)

19:30: Apartheid as a mechanism of absolute control in Palestine


17. Oktober 2019

Berlin
Al Hamra
Raumerstr.16
10437
18. Oktober 2019
19. Oktober 2019(2 Veranstaltungen)

12:35: Was tun gegen die Dämonisierung der Palästina-Solidarität?


19. Oktober 2019

In einem überfraktionellen Antrag hat der Bundestag vor einem halben Jahr die BDS-Kampagne als "antisemitisch" diskreditiert. Seitdem häufen sich Verbote oder Anfeindungen von Veranstaltungen, die sich für Solidarität mit dem palästinensischen Widerstand einsetzen. Es wird ein Klima geschaffen, in dem sich immer weniger trauen, offen die Besatzungspolitik Israels zu kritisieren. Ahmed Abed, Anwalt und Bezirksverordneter aus Neukölln, diskutiert mit uns, was wir gegen dieses Klima der Angst und Einschüchterung tun können. Ramsis Kilani, sozialistischer Student mit palästinensischen Wurzeln, berichtet darüber, wie sich die tatsächliche Lage im Nahen Osten aus Sicht der Betroffenen darstellt.

Wann: Am Samstag, 19. Oktober 2019. 12:35 Uhr; Ende: 14.00 Uhr.
Wo: Im Mehringhof, Gneisenaustraße 2a, Kreuzberg (Nähe U-Bhf. Mehringdamm)

Eine Übersicht über die restlichen Veranstaltungen an dem Tag gibt es hier: https://www.facebook.com/events/493007308212226/

Berlin
Gneisenaustraße 2a
Mehrighof
Berlin, 10961

14:30: We Are Not Numbers – LESEREISE von Malak Mattar und Basman Derawi


19. Oktober 2019

We Are Not Numbers – LESEREISE von Malak Mattar und Basman Derawi

19.10.2019 14:30 Uhr :

Frankfurt am Main (D), Buchmesse, Leseinsel der unabhängigen Verlage, Halle 4.1 D36

20.10.2019 18:00 Uhr  

Freiburg im Breisgau (D), Weltladen Gerberau, Gerberau 12 Moderation: Gabi Weber
Café Palestine Freiburg

23.10.2019 20:00 Uhr

Bern, ONO Kulturlokal, Kramgasse 6 Moderation: Helene Aecherli, deutsche Lesung: Nikèn Dewers
Kooperation mit cfd – die feministische Friedensorganisation und gfp – Verein für Gerechtigkeit und Frieden in Palästina
onobern.ch

25.10.2019 19:00 Uhr

Luzern, HelloWelcome, Kauffmannweg 9 Deutsche Lesung: Julia Bernath hellowelcome.ch
Kooperation mit Medico International Schweiz

26.10.2019 20:00 Uhr  

Zürich, Literaturhaus, Limmatquai 62 Lesung im Rahmen des Buch- und Literaturfestivals Zürich liest
Moderation: Helene Aecherli, deutsche Lesung: Lara Körte Kooperation mit dem Asien-Orient-Institut der Universität Zürich.
literaturhaus.ch

27.10.2019 18:00 Uhr

Zürich, Café Palestine, Quartierzentrum Aussersihl, Bäckeranlage, Hohlstrasse 67 cafepalestine.ch

28.10.2019 19:30 Uhr

München (D), EineWeltHaus, Schwanthalerstraße 80 Moderation: Susanne Fiedler, deutsche Lesung: Dascha von Waberer
Kooperation mit dem Interkulturellen Forum e.V., der Petra-Kelly-Stiftung und dem Nord Süd Forum München
einewelthaus.de

29.10.2019 19:30 Uhr

Hannover (D), Theaterwerkstatt, Lister Meile 4 Es lesen Schauspielerinnen und Schauspieler der Theaterwerkstatt. theaterwerkstatt-hannover.de In Kooperation mit palaestina-initiative.de

30.10.2019 19:00 Uhr

Bremen (D), Villa Sponte, Osterdeich 59b Moderation: Anette Klasing, Übersetzung: Doris Flack
nahost-forum-bremen.de

09.11.2019 14:00 Uhr

Basel, Jazzcampus, Saal, Utengasse 15 Mit Malak Mattar. Moderation: Regula Renschler, deutsche Lesung: Benjamin Mathis. Internationales Literaturfestival BuchBasel


Quelle: https://lenos.ch/events#we-are-not-numbers-lesereise-von-malak-mattar-und-basman-derawi  / runterscrollen

Frankfurt
Ludwig-Erhard-Anlage 1
Buchmesse, Leseinsel der unabhängigen Verlage, Halle 4.1 D36
Frankfurt, 60327
20. Oktober 2019(1 Veranstaltung)

18:00: „WE ARE NOT NUMBERS“ - Junge Stimmen aus Gaza


20. Oktober 2019

mit Malak Mattar und Basman Derawi
In englischer Sprache mit deutscher Übersetzung

Sonntag 20. Oktober 2019,18:00 Uhr

Weltladen Gerberau

Das Buch „WE ARE NOT NUMBERS“ sammelt Bilder und Gedichte von jungen Menschen aus Gaza. Sie berichten vom Leben unter der Besatzung, von den Nöten und
Freuden des Alltags, von ihrer Wut und ihren Träumen.
Das Projekt wurde 2015 von der amerikanischen Journalistin Pam Bailey initiiert, die Autor*innen schreiben auf Englisch für den gleichnamigen Blog und erhalten dabei ein Mentoring durch erfahrene Journalist *innen.

Malak Mattar ist in Gaza geboren. Sie begann 2014 mit dem Malen und
lebt derzeit in Istanbul, wo sie dank eines Stipendiums studieren kann.

Basman Derawi kam im Alter von zwei Jahren nach Gaza.
Aktuell arbeitet er als Physiotherapeut für das Gesundheitsministerium.

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

Artikel in der Neuen Züricher Zeitung: https://www.nzz.ch/feuilleton/gaza-junge-autoren-erzaehlen-vom-leben-in-der-enge-ld.1496239

Freiburg
Weltladen Gerberau
21. Oktober 2019(1 Veranstaltung)

19:00: Palestinian Political Prisoners and the Struggle for Freedom


21. Oktober 2019

Berlin
Steinmetzstr. 68
Berlin, 10783
22. Oktober 2019(1 Veranstaltung)

19:00: Die Araber und der Nationalsozialismus


22. Oktober 2019

Dienstag, 22.10.19 – 19.00 Uhr
René Wildangel (Berlin)
Die Araber und der Nationalsozialismus
Ort: Freizeitheim Lister Turm
Dr. René Wildangel ist Historiker und hat sich in verschiedenen Funktionen mit dem Nahen Osten beschäftigt. Von 2011-2015 hat er das Palästina-Büro der Heinrich-Böll-Stiftung geleitet. Das Thema „Palästina und der Nationalsozialismus“ geht zurück auf die Doktorarbeit, die Wildangel am Berliner Zentrum Moderner Orient (ZMO) angefertigt hat. Gemeinsam mit einigen Kollegen hat er arabische Begegnungen und Erfahrungen mit Nationalsozialismus und Faschismus untersucht. Neben bekannten Kollaborationsbestrebungen fanden sie auch arabische Kritik am Faschismus. Der Vortrag beleuchtet die historische Dimension, aber auch die Art und Weise, wie diese Geschichte von rechtspopulistischen israelischen Historikern und Politikern – nicht zuletzt von Ministerpräsident Netanjahu – instrumentalisiert wird, um palästinensische politische Ansprüche systematisch zu diskreditieren.

Hannover
Walderseestraße 100
Freizeitheim Lister Turm
Hannover, 30177
23. Oktober 2019(1 Veranstaltung)

19:00: Israel nach den Wahlen


23. Oktober 2019

Berlin
Junge Welt Ladengalerie
Torstraße 6
10119
24. Oktober 2019(1 Veranstaltung)

19:00: Israel nach den Wahlen Gesprächsabend mit Ilan Baruch, ehemaliger israelischer Botschafter in Südafrika


24. Oktober 2019

Freiburg
Alte Universität, Hörsaal 1
Bertoldstr. 17
79098
25. Oktober 2019(1 Veranstaltung)

19:00: Zionismus und Antisemitismus – historische Entwicklung und aktuelle politische Situation


25. Oktober 2019

Antisemitismus ist in der öffentlichen Diskussion ein zentrales Thema geworden. Doch dabei stehen oft palästinensische, jüdische und linke Kritiker der israelischen Politik im Zentrum der öffentlichen Diskussion, während rechtsextreme Kräfte, die für mehr als 90% der Angriffe auf Juden verantwortlich sind, eher im Hintergrund bleiben. Offensichtlich bewegt sich die Antisemitismusdiskussion teilweise in eine schiefe Richtung.

Der Referent Tony Greenstein aus England ist ein erfahrener Antifaschist, er hat sich aber auch schon früh der jüdischen Opposition gegen die israelische Unterdrückungspolitik angeschlossen. Unter anderem hat er einen Beitrag zur Studie „Antisemitism Wars“ (Hrsgb. Karl Sabbagh) über die Kampagne gegen die Palästinasolidarität und gegen die Linken in der englischen Labour-Partei verfasst.

Stuttgart
Ostendstr. 83
AWO-Begegnungszentrum Ost
Stuttgart, 70188
26. Oktober 2019(1 Veranstaltung)

N/A: Boykottiert PUMA! Kundgebung am Hackeschen Markt in Berlin

N. a.
26. Oktober 2019

Berlin
PUMA Concept Store am Hackeschen Markt
Rosenthaler Str. 40/41
10178
27. Oktober 2019(1 Veranstaltung)

17:00: Ich bin nicht bereit, mein Leben einer Fahne zu weihen


27. Oktober 2019

Kassel-West
Germaniastr. 14
Kultur-Saal des Café Buch-Oase
Kassel-West, 34119
28. Oktober 2019
29. Oktober 2019
30. Oktober 2019(2 Veranstaltungen)

19:00: „We are not numbers“ – junge Stimmen aus Gaza


30. Oktober 2019

Lesung mit anschließender Diskussion.

 Zum Buch

Sie sind jung, gut ausgebildet, kreativ und leben in einem blockierten Land: We Are Not Numbers, gegründet unter der Schirmherrschaft des Euro-Mediterranean Human Rights Monitor, ist eine Gruppe von Menschen aus Gaza, die in Gedichten und kurzen literarischen Prosatexten auf einem Blog vom Leben unter der Besatzung berichten, von ihrem Schmerz, ihren Hoffnungen und Wünschen. Sie erzählen Geschichten jenseits der Zahlen, die uns in den News erreichen, und sie geben den Menschen in Gaza ein Gesicht.

Kultur anstatt Gewalt – so könnte die Botschaft dieses Bandes lauten, der eine Auswahl der berührenden Texte in deutscher Übersetzung präsentiert, zusammen mit Bildern der Künstlerin Malak Mattar, die bereits in mehreren europäischen Galerien ausgestellt wurde.

 

Zwei junge Autoren lesen aus diesem besonderen Buch und diskutieren über ihr Leben in Gaza. 20 junge Palästinenser und Palästinenserinnen haben im Rahmen eines im Jahr 2015 von der US-amerikanischen Journalistin Pam Bailey initiierten Projekts „We Are Not Numbers“ unter der Schirmherrschaft des Euro-Mediterranean Human Rights Monitors Texte auf Englisch für den gleichnamigen Blog verfasst und gepostet. Dies erfolgte unter einem Mentoring durch erfahrene Autoren und Journalisten aus aller Welt. Wenn der Strom nur für wenige Stunden am Tag fließt und sauberes Trinkwasser Mangelware ist, wenn jede Familie Tote zu beklagen hat und Drohnen omnipräsent sind, wenn Arbeitsplätze fehlen und Reisen aufgrund der Blockade ausgeschlossen sind, wenn diplomatische Bemühungen scheitern und Politiker nur streiten, machen sich Ohnmacht und Aggression breit. In kurzen Texten und Gedichten berichten sie vom Leben unter Besatzung, von den Nöten und Freuden des Alltags, von Trauer, ihrer Wut und ihren Träumen. „We Are Not Numbers“ ist ein Hilfeschrei, aber auch ein Triumph der Kreativität. Es sind Gedichte und Geschichten, die den Menschen im „größten Freiluftgefängnis der Welt“ unter jahrzehntelanger Besetzung ein Gesicht geben sollen, das Kultur statt Gewalt zeigt. Die jungen Autoren und Autorinnen, die alle bereits drei große Kriege mit den Verlusten und Traumata erlebt haben, zeigen, dass junge Leute, „die jedes Recht dazu hätten, deprimiert, gelähmt oder vor Wut außer sich zu sein, schreibend darum kämpfen, ihre eigene Stimme zu finden und ihre Flügel zu entfalten“, wie es im Nachwort des Buches treffend formuliert ist. Diese authentischen Texte können auf eindrucksvolle wundersame Weise dazu beitragen, Verständnis in der Außenwelt zu wecken, wo Gaza und seine Bewohner in unseren Medien größtenteils als gesichtslose Terroristen oder hilflose Opfer präsentiert werden. Beeindruckende Bilder der jungen Künstlerin Malak Mattar ergänzen die Vorträge.

Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen.

Bremen
Osterdeich 59 B
Villa Sponte Zeitkultur e.V.
Bremen, 28203

20:00: Das Israel des Benjamin Netanjahu


30. Oktober 2019

Schwäbisch Hall
Club Alpha
Spitalmühlenstraße 13 /2, SHA
74523
31. Oktober 2019(1 Veranstaltung)

19:00: For Palestinian Political Prisoners #Tal3at in Berlin


31. Oktober 2019

Berlin
Neukölln, Hermannplatz
10967

November

1. November 2019
2. November 2019(1 Veranstaltung)

14:00: 5. Rote Ruhr Akademie: Dämonisierung der Palästinasolidarität


2. November 2019

Im Rahmen der 5. Roten Ruhr Akademie: Dämonisierung der Palästinasolidarität - Shir Hever (Jüdische Stimme für gerechten Frieden) und Ahmed Abed - Moderation: Ki Ramsy

https://www.andrej-hunko.de/component/jem/event/1388-5-rote-ruhr-akademie

link öffnen und runterscrollen, Veranstaltung findet Samstag, 2. November, 14:00 Uhr statt

Essen
Fischerstrasse 2-4
Forum Stiftung Essen
Essen, 45128
3. November 2019