Veranstaltungskalender
Veranstaltungen in Mai–Juli 2022
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Palestine/Israel and Global Militarism: An Interfaith Perspective
Palestine/Israel and Global Militarism: An Interfaith Perspective
4. Mai 2022Online-Veranstaltung - Registrierung erforderlich: https://tinyurl.com/justismaywebinar - mit
- Mrs. Nour Odeh,
veteran journalist, former candidate for legislative elections, member on the board of directors to Miftah association, - Prof. Ilan Pappe,
Univ. of Exeter, - Prof. Michael Lynk,
UN 7th Special Rapporteur for the human rights situation in the Palestinian Occupied Territories
Moderation:
Prof. Dr. Ulrich Duchrow, Mitglied von Global Kairos for Justice und Just-ISVerantwortlich: JUST-IS (Interfaith Solidarity Against Militarism).
HIER IST REGISTRIERUNG NÖTIG: https://tinyurl.com/justismaywebinarOnline-Veranstaltung - Registrierung erforderlich - Mrs. Nour Odeh,
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Praxis der Dekolonisierung in Israel/Palästina
Praxis der Dekolonisierung in Israel/Palästina
10. Mai 2022Online-Veranstaltung über Zoom - Der Link zu der Veranstaltung wird am Vortag per Newsletter versendet und ist am 3.3. auch auf dieser Webseite zu finden: https://www.palaestina-initiative.de/
Referent: Shir Hever, der dazu schreibt: Nur sehr wenige Wissenschaftler:innen in der Welt bestreiten nach wie vor die Relevanz des Kolonialismus-Themas für die Situation in Israel/Palästina.
Palästinensische und israelische Wissenschaftler:innen auf der rechten und linken Seite berufen sich auf Theorien des Kolonialismus, Postkolonialismus, Antikolonialismus und Neokolonialismus.
Die entscheidende Frage ist jedoch nicht, wie man die Lage in Israel/Palästina richtig definiert, sondern wie man sie verbessern kann.
An dieser Stelle kommt das Thema der Dekolonisierung in die Debatte.
Bedeutet “Dekolonisierung” das Ende des jüdischen Lebens in Palästina?
Können Dekolonisierung und Siedlerkolonialismus in ein und demselben Land koexistieren?Die Dekolonisierung ist ein andauernder und schmerzhafter Prozess.
Wir sollten aufhören, den Begriff “Konflikt” zu verwenden und stattdessen den Begriff “Dekolonisierung” benutzen.Online-Veranstaltung via ZOOM -
Die andauernde Nakba und die Rolle der Linken in Deutschland
Die andauernde Nakba und die Rolle der Linken in Deutschland
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11. Mai 2022Anmeldung (optional) über diesen LINK
Off- und online-Veranstaltung: Livestream über diesen Link: https://www.theleftberlin.com/nakba-und-die-linke/
Der Frage, wie die Unterdrückung der Palästinenser:innen in Deutschland beendet werden kann, wollen wir uns in der Veranstaltungsreihe „Die andauernde Nakba und die Rolle der LINKEN“ am Abend des 11. Mai im Oyoun widmen.
Im Vorfeld des Gedenktages der (andauernden) Nakba im Mai 2022 wollen wir von palästinensischen Perspektiven lernen und gemeinsam mit Aktivist:innen, Akademiker:innen und Vertreter:innen der LINKEN diskutieren, wie in Deutschland Solidarität gegen die systematische Unterdrückung der palästinensischen Bevölkerung aussehen kann und muss.
Hintergrund
In Deutschland finden die Realitäten, in der Palästinenser:innen leben (ein Zustand, der sich in Israels anhaltender Besatzung, Besiedlung, Apartheid und Ausbeutung von Ressourcen darstellt) keinen Platz in der Öffentlichkeit. Eine gesellschaftliche und politische Debatte darüber zu führen, dass diese Realitäten sehr wohl existieren und warum sie in Deutschland marginalisiert und kriminalisiert werden, ist das Ziel dieser Veranstaltung.
Die Veranstalter
Das Palestine Institute for Public Diplomacy (The PIPD) setzt sich international für palästinensische Öffentlichkeitsarbeit ein. Grund für das Engagement in Deutschland ist einerseits der enorme Einfluss der deutschen Politik auf die Situation der Palästinenser durch die bedingungslose Unterstützung Israels und der führenden Rolle in der EU; andererseits die Schwierigkeiten einer fairen Auseinandersetzung mit der Lage der Palästinenser hierzulande aufgrund der Entstehungsgeschichte Deutschlands.
DIE LINKE Neukölln, der SDS Berlin, Solid Nordberlin und DIE LINKE Internationals Berlin richten diese Veranstaltung auf der Grundlage ihrer internationalistischen und antiimperialistischen Grundsätzen mit aus. Mittels dieser Auftaktveranstaltung soll die Solidarität mit den unterdrückten Palästinenser*innen aufleben und einen Raum für pro-palästinensische Stimmen in der deutschen Öffentlichkeit schaffen.
Palästina Spricht ist eine politische, demokratische und anti-rassistische Bewegung. Sie vereint palästinensische und nicht-palästinensische Individuen, Aktivist:innen sowie verschiedene Menschenrechtsgruppen in Deutschland. Gemäß ihres Engagements für die Rechte auf Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit der Palästinenser:innen wird Palästina Spricht zum Gedenktag der Nakba am 15. Mai eine Demonstration organisieren.
Mit:
Ramsis Kilani (Aktivist, Die LINKE.SDS)
Sindyan Qasem (FU Berlin)
Christine Buchholz, ehemalig MdB, DIE LINKE
…und weiterenBerlin -
Ein Leben für den Frieden: Perspektiven suchen und Hoffnung schaffen
Ein Leben für den Frieden: Perspektiven suchen und Hoffnung schaffen
12. Mai 2022beginnt mit Lesung, Vortrag und Gespräch mit der palästinensischen Friedensaktivistin und Autorin Sumaya Farhat-Naser, die über das Leben unter Militärbesatzung und ihre Friedensarbeit sprechen wird.. Sie wird aus ihrem Buch “Ein Leben für den Frieden” lesen und über ihre langjährige Erfahrung der Vermittlung von Gewaltfreier Kommunikation berichten. Wie Menschen, v. a. Frauen und Jugendliche, in Seminaren durch individuelle Auseinandersetzung mit Angst und Stress ermutigt werden, ihr Leben – trotz vielfältiger Gewalterfahrung – zu gestalten. Immer wieder werden dabei gemeinsam Perspektiven gesucht, die Hoffnung schaffen.
Sumaya Farhat-Naser, geboren 1948 in Birzeit bei Ramallah, im Jahr der israelischen Staatsgründung, die aufgrund der Vertreibungen als Nakba (Katastrophe) ins kollektive Gedächtnis der Palästinenser eingegangen ist, wuchs sie im Westjordanland auf, das seit nunmehr funfundfünfzig Jahren von Israel besetzt gehalten wird.
Sie studierte Biologie, Geographie und Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg und promovierte in Angewandter Botanik. Ab 1982 war sie Dozentin für Botanik und Ökologie an der Universität Birzeit in Palästina.Sie ist Mitbegründerin und Mitglied zahlreicher Organisationen, u.a. von Women Waging Peace an der Harvard-Universität und von Global Fund for Women in San
Francisco.
Seit Jahrzehnten setzt sie sich in Friedensinitiativen und Frauengruppen für Dialog und Gewaltverzicht bei der Lösung des Nahostkonflikts ein. In mittlerweile fünf Büchern und auf zahlreichen Vortragsreisen hat Sumaya Farhat-Naser von ihrer Arbeit und vom Alltag unter Besatzung berichtet.
Ihr Engagement wurde vielfach ausgezeichnet:
1989 erhielt Sumaya Farhat-Naser die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Münster.
1995 wurde sie mit dem Bruno-Kreisky-Preis für Verdienste um die Menschenrechte und
1997 mit dem Evangelischen Buchpreis des Deutschen Verbands Evangelischer Büchereien sowie dem Versöhnungspreis Mount Zion Award in Jerusalem ausgezeichnet.
Zudem erhielt sie 2000 den Augsburger Friedenspreis, ihr wurden die Hermann-Kesten-Medaille des P.E.N.-Zentrums Deutschland
(2002), der Bremer Solidaritätspreis (2002), der Profaxpreis (2003) und der AMOS-Preis für Zivilcourage in Religion, Kirchen und Gesellschaft (2011) verliehen.
In 2013 wurde die Autobiographie „Thymian und Steine“ als Buch der Stadt Köln ausgezeichnet.LINK zum Flyer
Eintritt: 5 Euro
Hannover -
VERBOTEN #OngoingNakbaDays - Palästina Spricht Tent - mit Musik, Filmvorführungen, Talks...
VERBOTEN #OngoingNakbaDays - Palästina Spricht Tent - mit Musik, Filmvorführungen, Talks...
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13. Mai 2022Freitag, 13. Mai und Samstag, 14. Mai,
jeweils von 17:00 - 22:15 UhrENGLISH + Arabic BELOW: #OngoingNakbaDaysPalästina Spricht lädt euch zu einer Veranstaltungsreihe anlässlich des 74. Jahrestages der Nakba ein.
Wir erinnern an die Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung - gemeinsam auf einem zentralen Platz in Berlin. Unser Gedenken dient auch als mahnende Antwort auf die wiederholten Versuche der deutschen Behörden, uns und unser Anliegen durch Diffamierung, Unterbindung und Mundtotmachung aus dem öffentlichen Raum auszuschließen.Das jährliche Gedenken an die Nakba zeigt leider, dass unsere Geschichte ein fortdauerndes Erbe ist, welches in die Öffentlichkeit gehört und unter den Menschen verbreitet werden muss. Es kann keinen Frieden ohne Gerechtigkeit geben!
Wir laden euch am Freitag und Samstag, den 13. und 14. Mai, ab 17 Uhr, zu unseren Veranstaltungen in unser Zelt ein!
Anschließend findet am Sonntag, 15. Mai um 16 Uhr unsere große Demonstration statt.Macht mit und lasst uns gemeinsam die weitere Normalisierung der Nakba und das andauernde Leid der palästinensischen Bevölkerung stoppen! Zeigt mit uns, wie wichtig unser kollektiver Widerstand ist - überall!Berlin -
74 Jahre Israel: Vertreibung, Entrechtung und Beraubung der Palästinenser!
74 Jahre Israel: Vertreibung, Entrechtung und Beraubung der Palästinenser!
14. Mai 2022Am 14. Mai 1948 wurde der Staat Israel ausgerufen. Für die Palästinenser steht dieses Datum für die “Nakba“, ein katastrophales Zusammenspiel aus Massakern, Vertreibung, Beraubung, Besatzung und Apartheid.
Gleich nachdem die Vereinten Nationen im November 1947 einen Vorschlag zur Teilung Palästinas gegen den Willen der Palästinenser befürwortet hatten, begannen zionistische Terrormilizen wie Hagana und Irgun mit Massakern unter der palästinensischen Bevölkerung. So wurden bis zur israelischen Staatsgründung etwa 30% der Palästinenser in die angrenzenden arabischen Staaten vertrieben. Während des israelisch-arabischen Krieges gingen die Vertreibungen weiter, bis 1949 hatten etwa 750.000 Palästinenser ihre Heimat verloren.
Die UN forderte schon im Dezember 1948 Israel mit der Resolution 194 dazu auf, die Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge in ihre Heimat zuzulassen. Israel akzeptierte die Resolution, um Mitglied der UN zu werden, verweigert aber bis heute ihre Umsetzung. Im Juni 1967 eroberte und besetzte Israel auch das gesamte palästinensische Restgebiet, die syrischen Golanhöhen und den ägyptischen Sinai.
Heute trennt eine illegale israelische Mauer in der Westbank palästinensische Bauern von ihren Äckern und schützt mehr als 700.000 israelische Siedler in ihren illegalen Kolonien. Unzählige Militärkontrollposten lähmen die palästinensische Wirtschaft. Unabsehbare Razzien, Festnahmen, Hauszerstörungen und Exekutionen bestimmen den Alltag der Palästinenser. Gaza, in dem hunderttausende von vertriebenen Palästinensern festgehalten werden, wurde in ein belagertes, regelmäßig bombardiertes Freiluftgefängnis umfunktioniert.
Amnesty International, Human Rights Watch und die israelische Menschenrechtsorganisation B’Tselem haben das israelische Regime über die Palästinenser sowohl in Israel als auch den besetzten Gebieten als Apartheid bezeichnet. Im März dieses Jahres erklärte auch der Sonderberichterstatter des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen (UNHCR), Israel habe in den besetzten palästinensischen Gebieten ein Apartheid-System errichtet.
Wir fordern internationalen Druck auf Israel, bis es das Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung anerkennt und die Resolutionen der Vereinten Nationen akzeptiert. Dazu gehört:
• Ende der Besatzung der Westbank und der Abriegelung Gazas, Abriss aller Mauern und Zäune
• Anerkennung des Rechts der palästinensischen Flüchtlinge auf Rückkehr, wie von der UNO beschlossen
• Vollständige Gleichberechtigung der palästinensischen Bürger/innen IsraelsSo können Sie selbst aktiv werden:
Unterstützen Sie den Kampf des palästinensischen Volkes mit einer Petition an die EU-Kommission. Fordern auch Sie ein Gesetz, das illegalen Siedlungen ein Ende setzt! Alle Bürger/innen der EU können mitmachen. Unterzeichnen Sie auf https://stopsettlements.org/german/ oder QR-Code scannen:
Palästinensische Gemeinde Deutschland Bonn und Palästinensische Allianz in NRW
Unterstützer: Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost, Antikriegs-AG/Aufstehen Bonn, BDS-Gruppe Bonn, Institut für Palästinakunde Bonn e.V., Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW-Süd, Frauenwege NahostBonnPalästina-Nakbatag 2022 - zum 74. Jahrestag der NakbaPalästina-Nakbatag 2022 - zum 74. Jahrestag der Nakba
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14. Mai 2022Am Samstag, 14. Mai 2022 von 13 bis 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart
Veranstalter: Palästinakomitee Stuttgart
Aus dem Programm:
Die Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948- Fotos aus Palästina vor der Nakba
- Mit: Salon Musik – orienalische internationale Musikband, Kassel
- Yaffa – palästinensische Tanzgruppe, Berlin
- Freies Palästina – Tanzgruppe, Stuttgart
- Garip Nurhak – kurdischer Musiker
- Redebeiträge von Palästinenser:innen, Kurd:innen, der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost und anderen Vertreter:innen antikolonialer und antirassistischer Organisationen
Schirmfrau ist Professor em. Fanny-Michaela Reisin, ehemalige Präsidentin der Internationalen Liga für Menschenrechte
Stuttgart#OngoingNakbaDays - Palästina spricht - Stuttgart فلسطين بتحكي#OngoingNakbaDays - Palästina spricht - Stuttgart فلسطين بتحكي
14. Mai 2022Palästina Spricht lädt Euch ein, bei den kommenden Veranstaltungen zu Gedenken an die seit 74 Jahren andauernde Nakba teilzunehmen.Wir werden dies, wie im Jahr zuvor, in einer kollektiven Präsenz deutschlandweit veranstalten, um als Reaktion auf die wiederholten Versuche, uns und unser Anliegen von den deutschen Behörden durch Diffamierung, Prävention und Schweigen in der Öffentlichkeit gegenzuwirken.Das Gedenken an die Nakba ist eine Erinnerung daran, dass unsere Erzählung und Perspektive eine Vermächtnis ist, das auf öffentlichen Plätzen und unter die Menschen gebracht und verbreitet werden muss.Wir laden Euch zu unserer Veranstaltung am Samstag, den 14. Mai ab 14:00 Uhr in Stuttgart, Rotebühlplatz ein. - 14.05.2022Schließt Euch uns an, um die Normalisierung der anhaltenden Nakba und des Leidens der Palästinenser zu stoppen und die Bedeutung unseres gemeinsamen Widerstands überall zu zeigen.StuttgartNakba Demo - 14. Mai - 16 Uhr - Frankfurt Hbf (Kaisersack)Nakba Demo - 14. Mai - 16 Uhr - Frankfurt Hbf (Kaisersack)
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14. Mai 2022Frankfurt / MainKasseler Str. 1Ka Eins - ÖkohausFrankfurt am Main, 60486Decolonize Palestina! Demo gegen die ongoing NakbaDecolonize Palestina! Demo gegen die ongoing Nakba
14. Mai 2022Seit nunmehr 74 Jahren erleben Palästinenser:innen eine fortdauernde Nakba. Seit 74 Jahren werden Palästinenser:innen aus ihren Häusern und Ländereien vertrieben, sie werden inhaftiert, auf offener Straße erschossen, bombardiert, mit Drohnen überwacht und ins Exil gejagt.Das, was Palästinenser:innen seit über 70 Jahren erleben müssen, ist Siedlerkolonialismus. Er zeigt sich darin, dass Palästinenser:innen aus ihren Häusern geworfen werden, um Platz für Siedler:innen zu machen, wie im Jerusalemer Stadtteil Sheikh Jarrah oder Silwan, im Negev oder aktuell in Masafer Yatta südlich Hebrons. Dieses Vorgehen wird von der israelischen Politik mit dem Ziel durchgeführt, die palästinensische Bevölkerung gewaltsam durch eine neue zu ersetzen.Apartheid ist der richtige Begriff, um einen Staat zu beschreiben, dessen Macht von gewaltsamen Siedlern auf den Straßen Palästinas ausgetragen wird, dessen Regierung eng mit zionistischen Siedlerorganisationen zusammenarbeitet, dessen Justiz expansionistische Gesetze benutzt, um ganze Wohngebiete für sich zu beanspruchen und „jüdische Siedlungen“ als „von nationalem Wert“ zu verankern. Oder schlicht: Apartheid ist, wenn es Straßen gibt für Siedler:innen und Straßen für einheimische Palästinenser:innen.Wir rufen die palästinensische community hier dazu auf, gegen die anhaltenden europäischen und US-amerikanischen Bündnisse mit dem israelischen Apartheidsystems zu mobilisieren.
Wir rufen die deutsche und europäische Regierung dazu auf, den israelischen Siedlerstaat zu sanktionieren.Wir fordern uneingeschränkte Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung in allen Teilen Palästinas und im Exil.Decolonize now!Link zur VeranstaltungsankündigungLeipzigFriedliche Kundgebung anlässlich der andauernden Nakba - in Gedenken an die Vertreibung der Palästinenser 1948 -
#OngoingNakbaDays - Demonstration zum Tag der Nakba / ذكرى النكبة
#OngoingNakbaDays - Demonstration zum Tag der Nakba / ذكرى النكبة
15. Mai 2022Nobody has forgotten and everyone of us is resisting
Palestine Speaks is inviting you to participate in our demonstration to commemorate the Nakba on its 74th year. We are starting from a square near the Skulptur " Bronze man " Seewenjestraße 106, 28237 Bremen , in response to the repeated attempts to exclude us and our cause from the public sphere by the German authorities through defamation, prevention and silencing.
The commemoration of the Nakba is a reminder that our narrative is a legacy that is made and circulated in public squares and among the people.
We invite you to join our demonstration on May 15 at 13 pm.
Join us to stop normalizing the continues Nakba and the suffering of the Palestinians and to show the importance of our collective resistance everywhere.
#freepalestine #palestine #palestinespeaks #ongoingnakba #apartheid #antizionist #palestineDemo
Bremen#OngoingNakbaDays - Kundgebung zum Tag der Nakba / ذكرى النكبة#OngoingNakbaDays - Kundgebung zum Tag der Nakba / ذكرى النكبة
15. Mai 2022Wenn Ihr in Hannover und Umgebung seid, dann schließt Euch unseren Protesten dort an.Nach der Ermordung der palästinensischen Journalistin Sheerin Abu Akleh in Ausübung ihres Berufs im Flüchtlingslager Jenin, müssen wir auf die Straße gehn und versuchen, Apartheid-Israels Straflosigkeit in Deutschland zu brechen.Wir werden nicht schweigen und alle aufrechten Menschen werden mit uns sein, um unsere #OngoingNakbaActionDays zu unterstützen.Mehr Infos gibt es auf Instagram @PalestineSpeaks und auf Facebook Palästina Spricht Palestine SpeaksFree Palestine!If you are in Hannover and around. Join our protest there. After the assassination of Sheerin AbuAkleh in Jenin refugees camp. We must move again to the streets and try to break the impunity of the Israeli apartheid regime in Germany. We will not be silienced and all conscious people will be with us to support our #OngoingNakbaActionDays.Check our Instagram @PalestineSpeaks, and fb for more info. Free PalestineHannover74 Jahre Vertreibung –74 Jahre Leid - 74 Jahre Widerstand - Tag der Nakba // يوم النكبة74 Jahre Vertreibung –74 Jahre Leid - 74 Jahre Widerstand - Tag der Nakba // يوم النكبة
15. Mai 202274 Jahre Vertreibung –74 Jahre Leid - 74 Jahre Widerstand
Die andauernde Nakba
74 Jahre sind vergangen seit der palästinensischen Katastrophe (auf arabisch Nakba). 1948 beschloss die zionistische Führung die planmäßige ethnische Säuberung Palästinas. Es dauerte sechs Monate den Plan auszuführen. Als es vorbei war, war mehr als die Hälfte der ursprünglichen Bevölkerung Palästinas entwurzelt. Fast 800 000 Männer, Frauen und Kinder wurden gewaltsam vertrieben, 531 Dörfer zerstört und elf Stadtteile entvölkert. Der israelische Staat wurde errichtet auf den Trümmern unserer zerstörten Häuser.
Doch es wäre falsch, über die Nakba nur als Sache der Vergangenheit zu sprechen, denn unsere Katastrophe dauert an. Die Nakba hat nie geendet. Nicht für die PalästinenserInnen unter andauernder israelischer Besatzung und nicht für die, in der palästinensischen Diaspora. Der Versuch die Existenz Palästinas von der Weltkarte zu tilgen, dauert an. Die ethnischen Säuberungen und Zwangsvertreibungen haben seit 1948 bis heute nicht einen Tag aufgehört. Die Besatzungsmacht bedroht auch heute unsere Existenz. Sie hat seit ihrem Anfang allem, was palästinensisch ist, den Krieg erklärt.Wir sind überzeugt, dass es die Rückkehr und Befreiung geben wird: Wir werden zurückkehren!
74 Jahre nach der Nakba gedenken wir des Verbrechens, das unseren Vorfahren, unseren Vätern und Müttern angetan wurde. Doch wir sehen auch voller Stolz den Widerstand unseres Volkes, der trotz aller Repression und Unterdrückung bis zum heutigen Tag nicht aufhört.
Wir laden euch ein mit uns auf die Straße zu gehen, um die Entschlossenheit des palästinensischen Volkes zur Durchsetzung all seiner legitimen und unverzichtbaren Rechte zu demonstrieren!Wir betonen, dass das palästinensische Volk eine unteilbare Einheit ist. Unsere Einheit durchzieht Gaza, die Gebiete die 1948 besetzt wurden, das Westjordanland und die palästinensischen Flüchtlinge in allen Teilen dieser Welt. Wir betonen, dass der palästinensische Befreiungskampf ein antikolonialer Kampf ist. Wir sind gegen Unterdrückung und Unrecht in allen Formen und überall. Wir betonen, dass unser Recht auf Rückkehr nicht zur Verhandlung steht. Wir sind überzeugt, dass Palästina ein Land war und ist, dass viele Religionen und Überzeugungen vereint, die seit jeher in dem Wasser, der Erde und der Luft Palästinas ein Zuhause gefunden haben. Wir fordern die Gesamtheit unseres Heimatlandes, vom Jordan-Fluss bis zum Meer.
Trotz der offenen Wunden tragen wir die Schlüssel zu den Häusern unserer Vorfahren voller Hoffnung mit uns. In Erwartung auf den Tag, an dem die Vertriebenen in ihre Häuser zurückkehren, an dem die Besatzung endet und Jerusalem die Hauptstadt eines vollständig befreiten Palästinas wird.Bis zur Befreiung und zur Rückkehr!
Es lebe das freie Palästina!TübingenDie andauernde Nakba ... WIR LASSEN UNS NICHT MUNDTOT MACHEN!!Die andauernde Nakba ... WIR LASSEN UNS NICHT MUNDTOT MACHEN!!
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15. Mai 2022Am 15. Mai 2022 wird Palästina Spricht-Freiburg eine Kundgebung halten, um auf die anhaltende Apartheid Israels im historischen Palästina aufmerksam zu machen.
In diesem Jahr kamen Berichte von dem UN-Sonderberichterstatter für Menschenrechte und Amnesty International zu dem Schluss, dass Israel sich der Verbrechen der Apartheid und der ethnischen Säuberung* der palästinensischen Bevölkerung schuldig gemacht hat.Der 15. Mai ist der 74. Jahrestag der Nakba. Das ist die illegale Vertreibung unserer Vorfahren und die unmenschliche Entvölkerung von etwa 600 palästinensischen Dörfern. Im Jahr 1948 begingen zionistische Milizen Massaker an 15.000 Palästinensern und vertrieben und terrorisierten 750.000 weitere. Diese unmenschlichen Taten sind die Wurzel des israelischen Apartheid-Regimes.Die Nakba ist weiterhin eine tägliche Realität für die 7 Millionen Palästinenser*innen, die in Israel/Palästina leben, und die 7,2 Millionen palästinensischen Flüchtlinge, denen das Recht auf Rückkehr und Entschädigung gemäß der Resolution 194 der UN-Generalversammlung verweigert wird.Schließen Sie sich unserer Forderung nach Gerechtigkeit für die Palästinenser*innen an!Freiburg -
Clemens Messerschmid: Wasserkrise Palästina
Clemens Messerschmid: Wasserkrise Palästina
19. Mai 2022Online-Veranstaltung 99 ZU EINS - Ep. 136: https://www.youtube.com/watch?v=XmLS1od4cwM
Was hat es auf sich mit der Wasserkrise in Palästina? Wie hängt die Krise mit der Israelischen Besatzung zusammen und was hat das ganze mit Deutschland zu tun? Clemens Messerschmid, Hydrogeologe, seit 25 Jahren im Westjordanland, erzählt uns über die Zusammenhänge.
Online-Veranstaltung via YouTube -
Das Scheitern von Oslo und die Palästinensische Autonomiebehörde
Das Scheitern von Oslo und die Palästinensische Autonomiebehörde
25. Mai 2022Anmeldung bitte bis 23.05.2022 unter: mena@ifp.uni-tuebingen.de
Aufgrund der Pandemie ist die Teilnehmerzahl begrenzt; es gilt die Maskenpflicht und die Regeln des dann aktuellen Hygienekonzepts der EKUT.
Veranstaltung mit Dr. Muriel Asseburg, Berlin
Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) hat sich zunehmend autokratischer entwickelt, unabhängige Justiz und der Palästinensische Legislativrat wurden eingeschränkt bzw. aufgelöst. Lange überfällige Wahlen wurden 2021 erneut auf unbestimmte Zeit verschoben; Popularität und Legitimität der PA sinken entsprechend; eine Mehrheit der Palästinenser*innen in Westjordanland und Gazastreifen fordert den Rücktritt des Präsidenten und sehen die Autonomiebehörde eher als Belastung denn als Vorteil.
Der Vortrag erläutert die Zusammenhänge zwischen der schwindenden Legitimität der PA, der sich verfestigenden Ein-Staaten-Realität in Israel/Palästina, dem Machtkampf zwischen den palästinensischen Führungen in Ramallah und Gaza, sowie der Suche nach Alternativen zu einer verhandelten Zweistaatenlösung.
Dr. Muriel Asseburg ist Senior Fellow an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Sie forscht derzeit vor allem zu Israel/Palästina und Syrien. Asseburg hat Politikwissenschaft, Völkerrecht und Volkswirtschaft studiert und an der LMU München promoviert. Sie lebte, studierte und arbeitete mehrere Jahre u.a. in Damaskus, Jerusalem, Ramallah und Beirut. Zuletzt erschien von ihr bei C.H. Beck: Palästina und die Palästinenser. Eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart.
Tübingen -
pax christi Rottenburg-Stuttgart auf dem 102. Deutschen Katholikentag
pax christi Rottenburg-Stuttgart auf dem 102. Deutschen Katholikentag
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26. Mai 2022pax christi Rottenburg-Stuttgart auf dem 102. Deutschen Katholikentag vom 25. bis 29. Mai 2022 in Stuttgart
pax christi Rottenburg-Stuttgart, aber auch die Deutsche Sektion von pax christi beteiligt sich mit eine Reihe von Veranstaltungen am
Programm des Katholikentags, der unter dem Leitwort "leben teilen" steht.Darunter sind Podiumsdiskussionen, Workshops, Ausstellungen und Exkursionen. Darunter auch einige Veranstaltungen im Kontext unseres Jahresschwerpunktthemas Nahost.
Viele der Programmbeiträge werden mit Kooperationspartner:innen aus der kirchlichen wie nicht-kirchlichen Friedensbewegung realisiert.
Hier die Vorankündigung:
Donnerstag, 26.05.2022 (Christi Himmelfahrt)
11-12:30 Uhr: Aus Begleitung erwächst Hoffnung - Drei Monate als Menschenrechtsbegleiter:in Israel und Palästina
14-15:30 Uhr: Netzwerker:innen des Friedens - Wie Kirche und Zivilgesellschaft Friedensbildung pushen, pax christi Rottenburg-
Stuttgart in Kooperation mit dem Netzwerk Friedensbildung Baden-Württemberg
14-15:30 Uhr: Imagine - Friede braucht Visionen, Tanzwerkstatt
16:30-18 Uhr: Jugendliche werden Friedensstifter:innen - Frieden konkret machen! pax christi Rottenburg-Stuttgart in
Kooperation mit der Arbeitsstelle Frieden der Evangelischen Landeskirche in Baden
Freitag, 27.05.2022
11-12:30 Uhr: Der Patriarch des Volkes, Filmwerkstatt
14-15:30 Uhr: "Kommt und seht!" (Joh 1,39) - Pilgern ins Heilige Land für Reisende, Werkstatt
16:30-18 Uhr: "Es ist mir nicht erlaubt zu kämpfen" (Hl. Martin) - Was uns seine Kriegsdienstverweigerung heute sagt, Podium
u.a. mit pax christi Präsident Bischof Peter Kohlgraf
Samstag, 28.05.2022
11-12:20 Uhr: Broken - A Palestine Journey Through International Law, Werkstatt zum Film von Mohammed Alatar
14-15:30 Uhr: Christliche Friedensethik trifft internationale Politik - Verantwortung teilen - Sicherheit neu denken, Podium u.a.
mit Landesbischof Otfried July
15-18 Uhr: Für ein Menschenrecht auf Frieden, Fahrt und Mahnwache am AFRICOM, u.a. mit Franz Alt und Konstantin Wecker
16:30-18 Uhr: Gewalterfahrung un der Kampf um politische Selbstbestimmung - Wie Christ:innen für Freiheit und Gerechtigkeit
eintreten, Podium
ab 20 Uhr: Konzert von Konstantin Wecker in der St. Martinskirche in Möhringenpax christi Rottenburg-Stuttgart auf dem Katholikentag 2022 in Stuttgart
Stuttgart MitteStuttgart Mitte, -
BROKEN – A Palestinian Journey Through Internationel Law and Justice – Filmvorführung in Anwesenheit des Regisseurs
BROKEN – A Palestinian Journey Through Internationel Law and Justice – Filmvorführung in Anwesenheit des Regisseurs
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30. Mai 2022Filmvorführung (Original mit deutschen Untertiteln) mit anschließender Diskussion in Anwesenheit von Mohammad Alatar, Regisseur des Films
In seinem von den Vereinten Nationen in Auftrag gegebenen Gutachten über die ‘Rechtsfolgen des Baus einer Mauer in dem besetzten palästinensischen Gebiet, einschließlich in Ost-Jerusalem und seiner Umgebung‘ erklärt der Internationale Gerichtshof 2004, dass ‘der Bau der Mauer durch die Besatzungsmacht Israel in dem besetzten palästinensischen Gebiet, einschließlich in Ost -Jerusalem und seiner Umgebung, sowie die mit der Mauer verbundenen Vorkehrungen gegen das Völkerrecht verstoßen‘. Die Vollversammlung der Vereinten Nationen bekräftigte dieses Gutachten mit großer Mehrheit – doch es blieb es weitgehend folgenlos!
Das wirft Fragen auf!
Mohammad Alatar fasst sie so zusammen:
Was war und ist der Grund für das Versäumnis der internationalen Gemeinschaft, die rechtlichen Verpflichtungen einzuhalten, einschließlich der “Achtung und Gewährleistung der Achtung” des humanitären Völkerrechts? Wie können zwei UNO-Resolutionen und ein Gutachten des Weltgerichtshofes so leicht ohne Maßnahmen missachtet werden? Wer ist für ein solches Versagen verantwortlich? Was bedeutet die Nichtumsetzung dieser hochrangigen Beschlüsse für das internationale (humanitäre) Recht und seine Relevanz heutzutage? Und wo können die Menschen, deren Leben durch die Mauer ruiniert wurden, Gerechtigkeit finden, und auf welche Weise?“Broken” ist sein Versuch, diese Fragen zu beantworten.
Vortrag und Diskussion auf Deutsch und Englisch, es wird ins Deutsche gedolmetscht.
Über Ihr / Euer Kommen freuen sich
das Ökumenische Zentrum Wilma, der AK Nahost Berlin, das Deutsch-Palästinensische Haus e.V. und die Berliner Regionalgruppe der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft e.V. (DPG).
Berlin -
Palästina-Block (Marxis'Muss 2022)
Palästina-Block (Marxis'Muss 2022)
Berlin
4. Juni 2022 – 5. Juni 2022Der Mai 2021 kann als Teil eines neuen Aufbruchs in der Geschichte Palästinas betrachtet werden. Entgegen der Mutmaßungen, dass über die offene Kollaboration verschiedener arabischer Diktaturen mit dem israelischen Staat der sogenannte „Nahost-Konflikt“ beigelegt sei, bewiesen die Palästinenser*innen im gesamten historischen Palästina und darüber hinaus, dass sie ihren Befreiungskampf auch nach über einem halben Jahrhundert nicht aufgeben werden.
Der kollektive Widerstand gegen die ethnischen Säuberungen im Jerusalemer Stadtteil Sheikh Jarrah in Form von Massenprotesten, militantem Widerstand und einem Generalstreik löste die in den letzten Jahren weltweit einflussreichste Solidaritätsbewegung mit Palästina aus. In den USA sowie vielen europäischen Ländern kam es zu einer Verschiebung des Meinungsbildes, die bis in Teile des Mainstreams reichte.
Die Nachwirkungen sind spürbar von Erfolgen der Boykottkampagne BDS bis hin zu Berichten über das israelische Apartheidsystem durch die größten Menschenrechtsorganisationen der Welt. In Deutschland führen die Entwicklungen zu viel Aufregung und heftigen Diskussionen. Die Forderung nach einem konsequenten Antirassismus und der hiermit verbundenen Befreiung Palästinas wird lauter und selbstsicherer.
Deshalb soll sich 2022 erstmalig ein eigener Themenblock auf dem Marx is' Muss Kongress 2022 in fünf Veranstaltungen ausschließlich Palästina widmen. Wie steht es um die Lage vor Ort? Was sind Perspektiven für den palästinensischen Kampf um Selbstbestimmung? Wie kann die Befreiung Palästinas aussehen und wer kann darin involviert sein? Mit welchen besonderen Hürden ist die Palästina-Bewegung in Deutschland konfrontiert und wie können wir gewinnen? Diese Fragen und viele mehr wollen wir im Rahmen der Veranstaltungen diskutieren.Kommt vorbei und bringt euch ein. Freiheit für Palästina! -
Palästina-Block (Marxis'Muss 2022)
Palästina-Block (Marxis'Muss 2022)
Berlin
4. Juni 2022 – 5. Juni 2022Der Mai 2021 kann als Teil eines neuen Aufbruchs in der Geschichte Palästinas betrachtet werden. Entgegen der Mutmaßungen, dass über die offene Kollaboration verschiedener arabischer Diktaturen mit dem israelischen Staat der sogenannte „Nahost-Konflikt“ beigelegt sei, bewiesen die Palästinenser*innen im gesamten historischen Palästina und darüber hinaus, dass sie ihren Befreiungskampf auch nach über einem halben Jahrhundert nicht aufgeben werden.
Der kollektive Widerstand gegen die ethnischen Säuberungen im Jerusalemer Stadtteil Sheikh Jarrah in Form von Massenprotesten, militantem Widerstand und einem Generalstreik löste die in den letzten Jahren weltweit einflussreichste Solidaritätsbewegung mit Palästina aus. In den USA sowie vielen europäischen Ländern kam es zu einer Verschiebung des Meinungsbildes, die bis in Teile des Mainstreams reichte.
Die Nachwirkungen sind spürbar von Erfolgen der Boykottkampagne BDS bis hin zu Berichten über das israelische Apartheidsystem durch die größten Menschenrechtsorganisationen der Welt. In Deutschland führen die Entwicklungen zu viel Aufregung und heftigen Diskussionen. Die Forderung nach einem konsequenten Antirassismus und der hiermit verbundenen Befreiung Palästinas wird lauter und selbstsicherer.
Deshalb soll sich 2022 erstmalig ein eigener Themenblock auf dem Marx is' Muss Kongress 2022 in fünf Veranstaltungen ausschließlich Palästina widmen. Wie steht es um die Lage vor Ort? Was sind Perspektiven für den palästinensischen Kampf um Selbstbestimmung? Wie kann die Befreiung Palästinas aussehen und wer kann darin involviert sein? Mit welchen besonderen Hürden ist die Palästina-Bewegung in Deutschland konfrontiert und wie können wir gewinnen? Diese Fragen und viele mehr wollen wir im Rahmen der Veranstaltungen diskutieren.Kommt vorbei und bringt euch ein. Freiheit für Palästina! -
9.-13.06.2022: Silence Breakers - Filmvorführungen im KoKi
9.-13.06.2022: Silence Breakers - Filmvorführungen im KoKi
9. Juni 2022Silvina Landsmann, Israel/Frankreich/Deutschland 2021, 88 Minuten, Hebräisch-Englisch-Arabisches Original mit deutschen Untertiteln.
Termine
Donnerstag, 09.06.2022 ab 18:00 Uhr
Freitag, 10.06.2022 ab 18:00 Uhr
Sonntag, 12.06.2022 ab 18:00 Uhr
Montag, 13.06.2022 ab 18:00 UhrEintritt: 6,50 Euro
Ermäßigt: 4,50 Euro / Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Sozialhilfeempfänger*innen und Schwerbehinderte erhalten bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises eine Eintrittskarte zum ermäßigten Preis.
Freier Eintritt: Hannover-Aktiv-Pass-Inhaber*innen gewährt das Koki freien Eintritt.
Kartenreservierung und -Vorverkauf:
0511/168-45522
KokiKasse@Hannover-Stadt.de
Montag - Freitag 13.00 bis 17.00 Uhr und an der Abendkasse. Die Kinokasse öffnet jeweils 30 Minuten vor Spielbeginn.HannoverApeirogon „Wir begegneten uns als Feinde, die miteinander reden wollten.“Apeirogon „Wir begegneten uns als Feinde, die miteinander reden wollten.“
9. Juni 2022Bitte anmelden unter folgendem Link. Anmeldeschluss ist der 31.Mai 2022.
Lesung aus Apeirogon (von Colum McCann): Roland Schäfer
und Gespräch mit Bassam Aramin und Rami ElchananModeration: Aida Baghernejad
Ein Apeirogon ist eine zweidimensionale, geometrische Form mit einer unendlichen Anzahl von Seiten. Ähnlich facettenreich ist Colum McCanns gleichnamiger „hybrider Roman“, der biografische mit fiktionalen Elementen vereint.
Das Werk erzählt die jüngere Geschichte des Nahost-Konflikts mit all seinen Tragödien anhand der Schicksale von Rami Elchanan, einem Israeli, und Bassam Aramin, einem Palästinenser.
Bassam und Rami stehen zunächst auf verschiedenen Seiten, was sie jedoch zusammenbringt und ihre Freundschaft begründet, ist der geteilte Schmerz über den Verlust einer Tochter. Ramis Tochter wurde bei einem Selbstmordattentat getötet, während Bassams Tochter von der israelischen Armee getötet wurde.
Apeirogon folgt in 1001 Textfragmenten der Geschichte der beiden Väter, ihrem Umgang mit der Trauer und der Arbeit hin zur Versöhnung von Israelis und Palästinensern.Die Veranstaltung wird auf Deutsch und Englisch mit Simultandolmetschung stattfinden.
Weitere Informationen über diesen Link
BerlinApartheid auch in Israel – nicht nur in den besetzten Gebieten?Apartheid auch in Israel – nicht nur in den besetzten Gebieten?
9. Juni 2022Weitere Informationen und Anmeldung zur Präsenz-Veranstaltung: setarkos13@gmail.com
Die Veranstaltung wird auch über ZOOM übertragen. Anmeldungen dafür an: dr.griesche@gmx.deDiskussionsveranstaltung zum Bericht von Amnesty-International mit Prof. Moshe Zuckermann (Tel Aviv).
Im Laufe des letzten Jahres haben insgesamt fünf renommierte Organisationen Berichte zu Apartheid in den von Israel beherrschten Gebieten vorgelegt. Diese sehen den Tatbestand der Apartheid erfüllt, entweder für Israel-Palästina insgesamt (BTselem und Amnesty International / AI) oder beschränkt auf die besetzten Gebiete (Human Rights Watch, Yesh Din und UN-Menschenrechtsrat.
Ein Bericht des Wissenschaftlichen Dienstes des deutschen Bundestag beschreibt eine triftige Indizienlage für Ethnische Vertreibung nach dem Völkerstrafrecht. Apartheid und ethnische Vertreibung werden im Völkerrecht als Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingeordnet.
Nach allgemeiner Vorstellung wird Apartheid mit der 1994 beendeten Rassentrennung in Südafrika identifiziert. Obwohl der Begriff aus dieser historische Erfahrung herrührt, ist seine Definition im Völkerrecht nicht deckungsgleich mit den Manifestationen von Apartheid in Südafrika, sondern allgemeiner gefasst. Der relevante Maßstab der fünf Berichte ist die im Völkerrecht formulierte Definition von Apartheid, dargelegt in der Rassendiskriminierungskonvention von 1965, der Anti-Apartheidkonvention von 1974 und in Artikel 7 des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) von 1998.
Die bisherigen Stellungnahmen der Bundesregierung, wie die meisten Äußerungen in den Medien sind sachlich unbegründet, weil sie jeden Bezug auf den relevanten völkerrechtlichen Maßstab vermissen lassen. Mit anderen Worten: Insbesondere der Einwand, der AI-Bericht leiste dem Antisemitismus „unfreiwillig Vorschub“ ist abwegig. Wenn schon, dann leisten die Menschenrechtsverletzungen an den Palästinensern dem Antisemitismus Vorschub und nicht wissenschaftliche Berichte darüber. Nach dem Völkerrecht ist Apartheid geächtet durch Internationalen Abkommen, die Deutschland übernahm mit der Verpflichtung Apartheid auch international zu verurteilen.
Die Veranstaltung mit Prof. Moshe Zuckermann dient dem Zweck, die Debatte in Deutschland zu versachlichen, durch eine faktenbezogene Darstellung der an den Palästinensern begangenen Menschenrechtsverletzungen und deren Einordnung in den völkerrechtlichen Interpretationsrahmen.
Die Veranstaltung ist die erste in städtischen Räumen Frankfurts nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im Münchner BDS-Verfahren. Mit diesem Urteil wird auch der kommunale BDS-Beschluss des Frankfurter Magistrats vom September 2017 als verfassungswidrig markiert, eine über vier Jahr andauernde verfassungswidrige Verwaltungspraxis des Frankfurter Magistrats beendet (vgl. Dokumentation). Damit ist ein Hindernis zur Thematisierung nahostpolitischer Fragen aus palästinensischer Sicht aus dem aus dem Weg geräumt, die strukturelle Benachteiligung der Palästinenser im öffentlichen Raum aber noch lange nicht überwunden. Veranstaltung mit Prof. Zuckermann ist ein erster Schritt, mit dem der Anspruch auf gleichberechtigte Thematisierung nahostpolitischer Fragen aus palästinensischer Perspektive im öffentlichen Diskurs signalisiert werden soll.
Veranstalter: Arbeitskreis-Nahost-Bremen, Palästinensische Gemeinde Hessen, Palästina-Forum Frankfurt
Unterstützer: Jüdische Stimme für gerechten Frieden in NahostWegen hoher Kosten (v.a. Saalmiete) der Präsenzveranstaltung in Frankfurt, bitten wir um eine Spende auf das Konto der DPG-Bremen (Arbeitskreis-Nahost-Bremen ist dort Mitglied). Spendenbescheinigungen werden ausgestellt. Etwaige Überschüsse gehen an ein Kindergartenprojekt http://www.dpfv.org/pgaza.htm in Khan Yunis/Gazastreifen.
Kontoverbindung: DPG-Bremen; IBAN: DE45290500001012554003 / Stichwort Zuckermann
Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Helmut Suttor, Laubestr. 6, 60594 FrankfurtFrankfurt / MainKasseler Str. 1Ka Eins - ÖkohausFrankfurt am Main, 60486Kein Frieden für Palästina? Besatzung, Widerstand und der lange Krieg gegen GazaKein Frieden für Palästina? Besatzung, Widerstand und der lange Krieg gegen Gaza
9. Juni 2022Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Israel-Palästina-Interessierte,ähnlich wie andere wichtige politische Krisen, so scheint auch der israelisch-palästinensische Konflikt durch den Ukraine-Krieg an den Rand der öffentlichen Wahrnehmung gedrängt zu werden. Dabei haben gerade die Ereignisse der letzten Wochen gezeigt, dass der Nahostkonflikt möglicherweise auf eine weitere militärische Konfrontation zusteuert.
Vor diesem Hintergrund und nach zwei Jahren Corona veranstaltet der Palmyra Verlag zusammen mit der Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg und der Nahostgruppe Mannheim am 9. Juni einen Vortrag mit Helga Baumgarten im Welthaus Heidelberg.
Helga Baumgarten liefert in ihrem Vortrag eine faktenreiche Gesamtanalyse der ungelösten Palästinafrage. Ausgangspunkt dabei sind die zwischen 2008/2009 und 2021 stattgefundenen vier Gazakriege sowie die bis heute andauernde völkerrechtswidrige israelische Besatzungspolitik mit ihren vielfältigen Formen der Unterdrückung und Entrechtung der PalästinenserInnen (illegale Siedlungen und Landnahme, Vertreibung, massive Einschränkung der Bewegungsfreiheit der palästinensischen Bevölkerung, diskriminierende Wasserpolitik und vieles mehr).
Zum besseren Verständnis der aktuellen Situation gibt Helga Baumgarten aber auch einen detaillierten historischen Rückblick, von der Vertreibung der überwiegenden Mehrheit der PalästinenserInnen 1948 (Nakba), den Junikrieg 1967 mit dem Beginn der Besatzung, der Rolle der PLO, der ersten und zweiten Intifada, den gescheiterten Osloer Friedensprozess bis hin zum Aufstieg der Hamas und den vier Gazakriegen.
Die Referentin will nach eigenem Bekunden "mit diesem Vortrag versuchen, Aufklärung zu leisten. Ich möchte den Blick auf die Realitäten im historischen Palästina lenken, also im 1948 errichteten Staat Israel und in den palästinensischen Gebieten Gaza, Ost-Jerusalem und Westjordanland, die seit 1967 unter israelischer Besatzung stehen."
Helga Baumgarten, geb. 1947 in Stuttgart, zählt sicherlich zu den renommiertesten KennerInnen des israelisch-palästinensischen Konflikts. Sie studierte u.a. Geschichte, Politikwissenschaft und Arabisch in Tübingen, New York, Beirut und Göttingen.1985 promovierte sie an der FU Berlin mit ihrer klassischen Arbeit zur Palästinensischen Nationalbewegung. Von 1993 bis 2020 war sie Professorin für Politikwissenschaft an der palästinensischen Universität Birzeit im Westjordanland. Viele Jahre leitete sie das DAAD-Informationszentrum in Ost-Jerusalem, wo sie seit Anfang der 1990er Jahre lebt. Sie ist verheiratet mit dem palästinensischen Musiker Mustafa al-Kurd. Ihr aktuellstes Buch Kein Frieden für Palästina. Der lange Krieg gegen Gaza. Besatzung und Widerstand ist 2021 im promedia-Verlag in Wien erschienen. Es kann auch über den Palmyra Verlag bezogen werden.
Die Veranstaltung wird auch live gestreamt. Interessenten können sich zwecks Zuganslink bei den Veranstaltern melden.
Wir freuen uns auf ein reges Interesse – vor Ort und im Netz.
Mit besten Grüßen und vielen Dank für die Weiterleitung dieser Mail
Georg Stein
Heidelberg -
Das Apartheidsystem des Staates Israel und die Rechtsentwicklung der israelischen Gesellschaft
Das Apartheidsystem des Staates Israel und die Rechtsentwicklung der israelischen Gesellschaft
10. Juni 2022Vortrag und Diskussion mit Professor em. Moshe Zuckermann
Vor allem in den Jahren 2021 und 2022 haben einige bekannte Menschenrechtsorganisationen (Amnesty International, Human Rights Watch, B’Tselem) Studien veröffentlicht, diezum Ergebnis kommen, dass der Staat Israel ein Apartheidsystem im gesamten historischen Mandatspalästina errichtet hat.
Mit B’Tselem und anderen Organisationen stimmen auch bekannte jüdisch-israelische Menschenrechtler:innen dieser Analyse zu.
Außerdem ist zu beobachten, dass ultrarechte politische Kräfte in der israelischen Gesellschaft und im politischen System immer mehr an Einfluss gewinnen.Mit unserem Referenten Prof. em. Moshe Zuckermann möchten wir über die Analysen der Menschenrechtsorganisationen und über die Konsequenzen des verstärkten Einflusses rechtsextremer Kräfte in der israelischen Gesellschaft sprechen. Auch die Diskussion in der Bundesrepublik möchten wir beleuchten und unsere Möglichkeiten diskutieren, von Deutschland aus zur Überwindung dieser repressiven Verhältnisse beizutragen.
Professor em. Moshe Zuckermann ist israelisch-deutscher Soziologe und emeritierter Professor für Geschichte und Philosophie an der Universität Tel Aviv. Er gehört zu den Unterzeichner:innen der Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus (2021). Professor Zuckermann ist Autor zahlreicher gesellschaftswissenschaftlicher Studien und ist in der Bundesrepublik darüber hinaus mit Beiträgen in Hörfunk, Fernsehen und Printmedien bekannt.
Veranstalter: Palästinakomitee Stuttgart – palaestinakomiteestuttgart.de – dede.facebook.com/PaKo.Stuttgart
Stuttgart -
Rundreise mit Bassam Aramin (Palästina) und Ramin Elchanan (Israel )vom Parents Circle - ein Friedensprojekt von israelischen und palästinensischen Eltern
Rundreise mit Bassam Aramin (Palästina) und Ramin Elchanan (Israel )vom Parents Circle - ein Friedensprojekt von israelischen und palästinensischen Eltern
11. Juni 2022Rundreise mit Bassam Aramin (Palästina) und Ramin Elchanan (Israel )
beide vom Parents Circle - ein Friedensprojekt von israelischen und palästinensischen Eltern
vom 11. -23. Juni 2022
Alle Veranstaltungen auf dem Terminkalender der Friedenskooperative
und hier: Aschaffenburg, Bamberg, Bergisch Gladbach, Berlin, Bonn, Bremen, Frankfurt, Miltenberg, München, Schleiden-Vogelsang, Solingen und Stuttgart.
Veranstaltungen in Freiburg und der Schweiz vom 15. - 22.11 2022
Frankfurt /M. 11. Juni – 19:00 Uhr
Es wird erst vorbei sein, wenn wir reden
Vortrag und Diskussion "Es wird erst vorbei sein, wenn wir reden“ - Ein Dialog zwischen Israelis und Palästinensern – geht das überhaupt? - mit Rami Elchanan (Israeli und lebt in Jerusalem), und Bassam Aramin (Palästinenser und lebt in der West Bank), 19 Uhr, Haus am Dom, Domplatz 3, VA: Friedens- und Zukunftswerkstatt, Zentrum Ökumene der Evang. Landeskirchen in Hessen (EKHN / EKKW), AK Christlich-Jüdischer Dialog, IPPNW Ortsgruppe Frankfurt, pax Christi Rhein-Main, Kath. Erwachsenenbildung Hochtaunus, medico International
Bonn, 13. Juni – 18:00 – 20:00 Uhr
Gemeinsam für Verständigung und Versöhnung
Vortrag und Diskussion "Gemeinsam für Verständigung und Versöhnung" mit Bassam Aramin (Palästina), Rami Elchanan (Israel), 18-20 Uhr, MIGRApolis - Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16-18, VA: Partnerschaftsverein Bonn-Ramallah, Institut für Palästinakunde (IPK), Frauennetzwerk für Frieden (Kontakt und Anmeldung: info [at] bonn-ramallah [dot] de)
Webseite: bonn-ramallah.de
Ort: Migrapolis, Bonn, Brüdergasse 18, 53111 Bonn
Kontakt: Frauennetzwerk für Frieden (FNF), Kaiserstr. 201, 53113 Bonn,
Telefon: +49(0)228 - 62 67 30 , Fax: +49(0)228 - 62 67 80 ,
info@frauennetzwerk-fuer-frieden.de , frauennetzwerk-fuer-frieden.deSchleiden, 14. Juni – 18:00 Uhr
Vortrag und Diskussion "Gemeinsam Hass und Gewalt überwinden" mit dem Israeli Rami Elchanan und dem Palästinenser Bassam Aramin,
18 Uhr, Panoramasaal, Vogelsang IP, Vogelsang 70,
VA: Vogelsang IPOrt: Vogelsang IP, Schleiden, Vogelsang 70, 53937 Schleiden
Köln, 15. Juni – 19:00 Uhr
Die Geschichte des Anderen kennenlernen. Tour der Freundschaft
Vortrag und Diskussion "Die Geschichte des Anderen kennenlernen. Tour der Freundschaft" mit Bassam Aramin (Palästina) und Rami Elchanan (Israel), 19 Uhr, Karl-Rahner-Akademie, Jabachstr. 4-8, VA: Eine Kooperation von Städtepartnerschaft Köln - Bethlehem, Karl-Rahner-Akademie und Melanchthon-Akademie (Kontakt: Michael Kellner, Tel.: 0170/3544479)Webseite: koeln-bethlehem.de
Ort: Karl-Rahner-Akademie, Köln, Jabachstr. 4-8, 50676 Köln
Kontakt: Karl-Rahner-Akademie, Köln, Jabachstr. 4-8, 50676 KölnBergisch-Gladbach, 16. Juni – 18:00 Uhr
Israelis und Palästinenser im Dialog: Mutige Brückenbauer vor Ort packen es an!
Vortrag und Diskussion "Israelis und Palästinenser im Dialog: Mutige Brückenbauer vor Ort packen es an!" mit Bassam Aramin (Palästina) und Rami Elchanan (Israel), 18 Uhr, Ratssaal Bensberg, Wilhelm-Wagener-Platz, VA: Eine Kooperation von Städtepartnerschaft Bergisch Gladbach - Beit Jala, Städtepartnerschaft Ganey Tikva - Bergisch Gladbach
Ort: Ratssaal Bensberg, Wilhelm-Wagener-Platz, 51429 Bergisch Gladbach
Bremen, 17. Juni – 19:00 Uhr
Es gibt einen anderen Weg in Israel und Palästina
Vortrag und Diskussion "Es gibt einen anderen Weg in Israel und Palästina" - Ein etwas andere Familienkreis in Israel und Palästina - mit Bassam Aramin (Palästina) und Rami Elchanan (Israel),
19 Uhr, Stadtbibliothek Bremen, Am Wall,
VA: Stiftung die schwelle (Kontakt: Anette Klasing, eMail: anette [dot] klasing [at] dieschwelle [dot] de)Webseite: webcache.googleusercontent.com
Ort: Stadtbibliothek Bremen, Am Wall 201, 28195 Bremen
Kontakt: Stiftung die schwelle, Wachmannstr. 79, 28903 Bremen,
Telefon: 0421/3032575, stiftung@dieschwelle.de, dieschwelle.deHamburg, 18.06. - Uhrzeit erfragen
Baseler Hof
Veranstalter:Mediation DACH e.V.in Koopertion mit dem Rotary ClubKontakt:Anita von HertelBamberg, 19. Juni – 18:00 – 20:30 Uhr
Gemeinsam für Verständigung und Versöhnung
Lesung und Gespräch "Gemeinsam für Verständigung und Versöhnung“ Gespräch: mit Bassam Aramin (Palästina) und Ramin Elchanan (Israel beide vom Parents Circle - ein Friedensprojekt von israelischen und palästinensischen Eltern), Lesung: Prof. Iris Hermann (angefragt) mit Ausschnitten aus dem Buch „Apeirogon“, das die Geschichte der beiden Männer erzählt; Musik: Julian Becker, Barockharfe; Mod.: Mirjam Elsel, 18-20.30 Uhr, EEb Bamberg, St. Stephan, Stephansplatz 5, VA:Kooperation von Evangelische Erwachsenenbildung Oberfranken West / Bildungsstandort Bamberg und den Standorten Coburg, Kronach-Ludwigsstadt und Michelau, Zelt der Religionen, Interreligiöse Fraueninitiative
Webseite: eeb-bamberg.de
Ort: St. Stephan, Bamberg, Stephansplatz 5, 96049 BambergMiltenberg, 20. Juni – 19:30 Uhr
Zwei Männer - zwei Welten- ein Traum vom Frieden
Vortrag und Diskussion "Zwei Männer - zwei Welten- ein Traum vom Frieden" - Ein etwas andere Familienkreis in Israel und Palästina - mit Bassam Aramin (Palästina) und Rami Elchanan (Israel), 19.30 Uhr, Franziskushaus, Hauptstr. 60, Kosten: 5 EUR, VA: Martinusforum in Kooperation mit Pax Christi Aschaffenburg
Webseite: martinushaus.de
Ort: Franziskushaus, Miltenberg, Hauptstr. 60, 63897 MiltenbergAschaffenburg, 21. Juni – 19:30 Uhr
Zwei Männer - zwei Welten- ein Traum vom Frieden
Vortrag und Diskussion "Zwei Männer - zwei Welten- ein Traum vom Frieden" - Ein etwas andere Familienkreis in Israel und Palästina - mit Bassam Aramin (Palästina) und Rami Elchanan (Israel), Musikalische Gestaltung: Johannes Zang, 19.30 Uhr, Martinushaus, Treibgasse 26, VA: Martinusforum in Kooperation mit Pax Christi Aschaffenburg
Webseite: martinushaus.de
Ort: Martinushaus Aschaffenburg, Treibgasse 26, 63739 Aschaffenburg
Kontakt: Martinushaus Aschaffenburg, Treibgasse 26, 63739 AschaffenburgMünchen, 22. Juni – 19:00 – 21:00 Uhr
Dialog zwischen Israelis und Palästinenser:innen – Wie kann dieser gelingen?
Lesung und Gespräch "Dialog zwischen Israelis und Palästinenser:innen – Wie kann dieser gelingen?" - Gespräch mit Bassam Aramin und Rami Elhanan (Parents Circle & Combatants for Peace) und Lesung aus dem Roman „Apeirogon“ von Colum McCann, Lesung: Sabine Sauer, Gesprächsführung / Moderation: Thomas Prieto Peral, 19-21 Uhr, Ev. Migrationszentrums (EMZ), Bergmannstr. 46, VA: Stiftung Wings of Hope - Deutschland, Petra-Kelly-Stiftung, Ev. Migrationszentrum München und Willkommen in München (Kontakt: eMail: info [at] wings-of-hope [dot] de, Tel. 0172-4681298)
Ort: Ev. Migrationszentrum (EMZ), München, Bergmannstr. 46, 80339 München
Kontakt: Petra-Kelly-Stiftung, Reichenbachstr. 3a, 80469 München,
Telefon: 089/242267-30, Fax: 089/24226747, info@petra-kelly-stiftung.de, petra-kelly-stiftung.deStuttgart, 23. Juni – 19:00 Uhr
Gemeinsam für Verständigung und Versöhnung
Vortrag und Diskussion "Gemeinsam für Verständigung und Versöhnung" mit Bassam Aramin (Palästina), Rami Elchanan (Israel), 19 Uhr, Akademie St. Hohenheim, Paracelsusstr. 91, VA: Pax Christi Bistumsstelle Rottenburg-Stuttgart in Kooperation mit Akademie der Diozöse Rottenburg-Stuttgart
Ort: Tagungszentrum Stuttgart-Hohenheim, Paracelsusstr. 91, 70599 Stuttgart
Kontakt: pax christi Bistumsstelle Rottenburg-Stuttgart, Richard Bösch, Jahnstr. 30, 70597 Stuttgart,
Telefon: 0711/9791-4841, Fax: 0711/9791159, paxchristi-rs@bo.drs.de, rottenburg-stuttgart.paxchristi.deRundreise vom 11.-23.06.2022 -
Geschichte und Gegenwart zweier Nationalbewegungen - und was haben wir damit zu tun?
Geschichte und Gegenwart zweier Nationalbewegungen - und was haben wir damit zu tun?
13. Juni 2022Vortrag mit anschließender Diskussion
Anmeldung bis 08.06.22 unter veranstaltung@ibz-bielefeld.deLiebe Verbände, Initiativen und Einzelpersonen,wir möchten Sie auf folgende Veranstaltung am 13.Juni 2022 um 18 Uhr im IBZ aufmerksam machen:Rechts und links von JerusalemGeschichte und Gegenwart zweier Nationalbewegungen - und was haben wir damit zu tun?
Vortrag mit anschließender Diskussion
Referent: Rainer Zimmer-WinkelWir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr den Vortrag von Herrn Zimmer-Winkel endlich in Präsenz bei uns im IBZ anbieten können.Im Vortrag geht es um das komplexe Beziehungsgeflecht Deutschland-Israel-Palästina und die Perspektiven für eine Zwei-Staaten-Regelung.Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!Bielefeld -
"Wir wollen unsere Freiheit, und wir wollen sie jetzt!" Besatzung und Widerstand in Palästina
"Wir wollen unsere Freiheit, und wir wollen sie jetzt!" Besatzung und Widerstand in Palästina
15. Juni 2022Vortrag von Prof. Dr. Helga Baumgarten (Jerusalem), die leider aus persönlichen Gründen nicht nach Bielefeld kommen kann.
Die Veranstaltung wird deshalb online stattfinden, und zwar über Zoom, hier der LINK:
https://uni-bielefeld.zoom.us/j/69438763664?pwd=RlFPU21Pb1VWR0x4cmRjYzM1dTd5UT09
Meeting-ID: 694 3876 3664; Passwort: 879262
Es besteht auch die Möglichkeit, Vortrag und Gespräch online im oben genannten Hörsaal zu verfolgen: Der Vortrag wird live in diesen Hörsaal übertragen.Helga Baumgarten lehrte von 1993 bis 2020 Politikwissenschaft an der Universität Birzeit. Sie wurde als Autorin mehrerer Standardbücher zur palästinensischen Nationalbewegung und zum politischen Islam bekannt.
Am 15. Juni stellt Helga Baumgarten ihr neuestes Buch „Kein Frieden für Palästina. Der lange Krieg gegen Gaza. Besatzung und Widerstand“ vor (Promedia Verlag Wien).
Die Publikation entstand 2021 als Reaktion auf den palästinensischen Widerstand gegen die Besatzungs-gewalt in Ost-Jerusalem sowie auf den Krieg Israels gegen die Menschen im Gaza-Streifen. Helga Baumgarten schreibt nicht nur aus wissenschaftlicher Perspektive, sondern auch aus dem jahrzehntelangen persönlichen Erleben inmitten des Alltags der Palästinenser und im Zentrum des Nahostkonflikts.Mit dem Buch lenkt sie den Blick auf das historische Palästina und damit auf die Hintergründe des längsten geopolitischen Konflikts unserer Zeit.
Im Vortrag wird die Hoffnung der Palästinenser auf Freiheit, der Traum eines Lebens in Würde und Frieden und Formen des palästinensischen Widerstands eine zentrale Stelle einnehmen, vor allem in den letzten beiden Jahren.
Veranstalter*Innen:
Begegnung. Stiftung Deutsch-Palästinensisches Jugendwerk
und Bielefelder Nahost-Initiative e.V.
in Kooperation mit Prof. Dr. Heidemarie Winkel, Universität Bielefeld
Online-Veranstaltung via ZOOM -
Wir wollen unsere Freiheit, und wir wollen sie JETZT!
Wir wollen unsere Freiheit, und wir wollen sie JETZT!
27. Juni 2022Vortrag und Buchvorstellung
Kein Frieden für Palästina - Besatzung, Widerstand und der lange Krieg gegen Gaza
Helga Baumgarten
Professorin für Politikwissenschaft an der palästinensischen Universität Birzeit im WestjordanlandHelga Baumgarten zu ihrem Vortrag:
Jedes Buch hat seine Geschichte.
Dieses ist 2021 entstanden als Reaktion auf den palästinensischen Widerstand gegen Besatzungsgewalt und ethnische Säuberung in Ost-Jerusalem sowie auf den Krieg Israels gegen die Menschen im Gaza-Streifen.Mit diesem Buch und im Vortrag in Hamburg versuche ich, Aufklärung zu leisten. Ich möchte den Blick auf die Realitäten im historischen Palästina lenken, also im 1948 errichteten Staat Israel und in den palästinensischen Gebieten Gaza, Ost-Jerusalem und Westbank, die seit 1967 unter israelischer Besatzung stehen. Eine zentrale Stelle wird die Hoffnung der Palästinenser auf Freiheit einnehmen. Das macht es notwendig, den palästinensischen Widerstand zu thematisieren, vor allem in den letzten beiden Jahren.
Helga Baumgarten, geb. 1947 in Stuttgart, zählt sicherlich zu den renommiertesten KennerInnen des israelisch-palästinensischen Konflikts. Sie studierte u.a. Geschichte, Politikwissenschaft und Arabisch in Tübingen, New York, Beirut und Göttingen.1985 promovierte sie an der FU Berlin .Von 1993 bis 2020 war sie Professorin für Politikwissenschaft an der palästinensischen Universität Birzeit im Westjordanland.
Veranstalter:
Palästinensische Gemeinde in Hamburg und Umgebung. Deutschland e. V.
Deutsch-Palästinensischer Frauenverein e.V. Regionalgruppe Hamburg
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e. V., Regionalgruppe HamburgDie Veranstaltung wird gefördert mit Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes
V.i.S.d.P.: karin.steinbrinker@t-online.de
HamburgSyntagma Pavillon der Studierenden - gegenüber der alten HWPVon Melle Park 5 - gegenüber dem HASPA-CaféHamburg, 20146 -
Das Recht wird in der Wüste wohnen und Gerechtigkeit im fruchtbaren Lande
Das Recht wird in der Wüste wohnen und Gerechtigkeit im fruchtbaren Lande
30. Juni 2022Bildvortrag mit Theodor Wahl-Aust (Düsseldorf)
Israels oberster Gerichtshof hat am 5. Mai die Zerstörung von acht palästinensischen Dörfern und die Vertreibung von mehr als 1000 Menschen im Süden des Westjordanlands gebilligt.
Genau dort in Masafar Yatta südlich Hebron (arab. Al-Khalil) war Theodor Wahl-Aust bis vor kurzem – Frühjahr 2022 – im Auftrag von Pax Christi als Menschenrechtsbeobachter des Weltkirchenrats* im Einsatz – und er berichtet vom verzweifelten Kampf der Menschen gegen die Zerstörung und den Verlust ihrer Heimat.*EAPPI: Ecumanical Accompaniment Programme in Palestine and Israel.
(Bild links: Zerstörung einer Behausung in den Bergen südlich Hebrons, ©ÖRK-EAPPI)Hannover -
HEIMATLOS MIT DREI HEIMATEN - Prosatexte über das Anderssein
HEIMATLOS MIT DREI HEIMATEN - Prosatexte über das Anderssein
6. Juli 2022Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis zum 5. Juli 2022 (dafg@dafg.eu; Telefon: 030-2064 9413; Fax: 030-2064 8889 oder online) notwendig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldebestätigung wird nicht versandt.
Lesung und Gespräch mit dem Autor Dr. Aref Hajjaj
Moderation: Botschafter a.D. Bernd Mützelburg, DAFG-VorstandsmitgliedSprache: Deutsch
Heimatlos mit drei Heimaten vereinigt 17 Prosatexte, die um die Themen Mentalität und Identität, Rassismus und Vorurteile kreisen. Aref Hajjaj, gebürtiger Palästinenser, besitzt die deutsche und schweizerische Staatsbürgerschaft und trägt diese drei Heimaten in sich.
In seinem neuesten Buch geht er der Frage nach, was die Identität eines Menschen ausmacht und welche Rolle kulturelle, ethnische und nationale Faktoren, aber auch geografische Gegebenheiten und politische Entscheidungen spielen.
Mit seinen zwischen Essay und Erzählungen changierenden Texten, gibt Aref Hajjaj Lesern und Leserinnen einen einzigartigen Einblick in die Welt der Menschen seiner
drei Heimaten. Die Hauptfigur Nader gehört, wie der Autor und die anderen Protagonisten, zu den Menschen, die in unterschiedlichen Kulturen zu Hause sind und oft
mit ihrer Identität hadern.
Heimatlos mit drei Heimaten ist ein informativer und inspirierender Beitrag zur Auseinandersetzung mit der Politik, Kultur und den Religionen Europas und des Orients.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.Während der Veranstaltung empfehlen wir das Tragen einer medizinischen oder FFP2 Maske.
Die DAFG e.V. behält sich das Recht vor, Fotos oder Videoaufnahmen von Veranstaltungen in Medien wie Online-Portalen oder in Druckwerken wiederzugebenBerlin -
Israel im neuen Millennium: Okkupation, Zivilmilitarismus, Neo-Zionismus
Israel im neuen Millennium: Okkupation, Zivilmilitarismus, Neo-Zionismus
13. Juli 2022Dr. Tamar Amar-Dahl, Berlin
BIP-Zoom-Vortrag 13. Juli 2022 - 19:00 Uhr
Ausgehend von der zeithistorischen Frage nach der Bedeutung der Zweiten Intifada (2000-2005) für Israel/Palästina erschließt die Analyse ihres neuen Buch-Projektes drei
Schlüsselbegriffe: Okkupation, Zivilmilitarismus und Neo-Zionismus. Für ein fundiertes Verständnis der Besatzungsmacht mithin der Historie des Nahostkonflikts hält die israelisch-deutsche Historikerin diese Merkmale für unabdingbar.
Die Jahrtausendwende markierte eine Zäsur: Israels politische Entscheidung, den bewaffneten Volksaufstand der Palästinenser gegen die Besatzung ausschließlich als blanken Terrorismus niederzuschlagen, etablierte schließlich das Besatzungsregime und legte einen immer offensichtlicheren Zivilmilitarismus an den Tag:
Während immer verheerendere „Neue Kriege“ folgten, verlor der einst politisch gewichtige Linkszionismus massiv an Einfluss, mit ihm verschwand sogleich die altgediente Friedensideologie. In der tiefen Sinnkrise des zionistischen Israel verschoben sich die politischen Verhältnisse, sodass wir heute vom neo-zionistischen Zeitgeist
sprechen können.
Worum geht es bei dem Neo-Zionismus? Wie unterscheidet er sich vom „alten“ Zionismus und was bedeutet er für die ur-zionistische Palästina-Frage?
Welche Rolle spielte dabei der umstrittene Premier Benjamin Netanjahu?
Und wie neo-zionistisch ist das umstrittene Nationalstaatsgesetz (2018)? Diese Fragen werden im Vortrag näher erläutert.
Dr. Tamar Amar-Dahl - Historikerin mit dem Schwerpunkt Israels Zeitgeschichte - lebt und arbeitet in Berlin.
Sie ist die Autorin von:
Zionist Israel and the Question of Palestine: Jewish Statehood and the Middle East Conflict, Berlin/Boston, 2017;
Das zionistische Israel. Jüdischer Nationalismus und die Geschichte des Nahostkonflikts, Paderborn 2012;
Shimon Peres. Friedenspolitiker und Nationalist, Paderborn 2010;Moshe Sharett - Diplomatie statt Gewalt. Der „andere“ Gründungsvater Israels und die arabische Welt, München 2003
Sie schreibt regelmäßig u.a. Besprechungen für das renommierte Online-Rezensionsjournal für die Geschichtswissenschaften: „Sehepunkte“
Online via ZOOM -
ICAHD UK Webinar – ICAHD AT 25
ICAHD UK Webinar – ICAHD AT 25
20. Juli 2022Online-Veranstaltung - Registrierung erforderlich -
„Documenta fifteen: Der Antisemitismus-Vorwurf als Instrument“
„Documenta fifteen: Der Antisemitismus-Vorwurf als Instrument“
21. Juli 2022Hybrid-Veranstaltung, Online-Teilnahme siehe Start-Seite Café Buch-Oase, linke Spalte unter Link zum Meeting
Informationsveranstaltung mit Prof. em. Dr. Werner Ruf (Politikwissenschaftler).
Die diesjährige Documenta 15 hatte sich etwas Großes und längst Überfälliges vorgenommen: Die Kunst des globalen Südens ins Zentrum der Ausstellung zu rücken. Schon sehr früh hatte die Gruppierung BgA gewarnt, die Leitung der Ausstellung habe antisemitische Tendenzen. Und prompt wurden auf einem riesigen Wimmelbild der indonesischen Gruppe Taring Padi aus Indonesien zwei Bilder entdeckt, von denen mindestens eines als antisemisch bezeichnet werden kann.
Der Antisemitismus, ein altes christlich-abendländisches Problem, konnte nun verlagert werden in die „Dritte Welt“ – und „unser“ überfälliger Kampf gegen dieses rassistische Konzept konnte transformiert werden in eine Auseinandersetzung um die Geschichtsdarstellung und Identitätsvorstellung der seit Hunderten von Jahren unterdrückten und ausgebeuteten Völker.
Es geht also um die wichtige Frage, wer Geschichtsdarstellung definiert, wer autoritativ sagen darf, wie es wirklich war.
Daher ist diese Debatte in Wirklichkeit ein Streit um Herrschaft und Weltsicht auf die noch immer bestehende imperialistische und (neo-)koloniale Ordnung.Donnerstag, 21.07.2022 um 19.00 Uhr im Kultursaal des Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in Kassel-West.
Online-und Präsenz-Veranstaltung (Kassel) -
Palestinensischer FLINTA*Block auf der Interantionalistischen Queer Pride
Palestinensischer FLINTA*Block auf der Interantionalistischen Queer Pride
23. Juli 2022Informationen zur
Internationalistischen Queer Pride for Liberation in mehreren Sprachen sind HIER zu findenBerlin