Aktuelle Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen zu Palästina

Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in November 2022–Januar 2023

  • 1. Palästina-Filmtage Köln 04. – 07.11.2022

    Kategorie: General 1. Palästina-Filmtage Köln 04. – 07.11.2022


    4. November 2022

    Das 4-Tage-Programm mit einer bunten Palette palästinensischen Filmschaffens


    Das ganze Programm kann HIER heruntergeladen werden
    Eintritt 8,- / 7,- / 6,- €
    Karten sind online und an der Abendkasse erhältlich. 
    Kartenreservierung:  0221-33 77 05 15


    04.- 07.11.2022

    Fr. 4.11. 17 Uhr:
    Ausstellungseröffnung Kunst und Journalismus
    Bilder von Egisto Nino Ceccatelli und Sara Bessi, Ausstellung bis 09.11.2022

    Filmprogramm

    Fr. 04.11.2022 18:00 Uhr

    Mediterranean Fever
    ganz neu im Kino: eine nachbarschaftliche Beziehung mit mörderischen Folgen.


    Fr. 04.11.2022 20:15 Uhr Kurzfilmprogramm

    Einführung von und mit Irit Neidhardt:
    Message from the Bottle – palästinensisches Filmschaffen


    Samstag 05.11.2022 um 17:00 Uhr

    WAJIB
    Eine Rückkehr in die alte Heimat mit den traditionellen Erwartungen der Familie – da sind die Probleme vorprogrammiert…


    Samstag 05.11.2022 um 19:00 Uhr

    GIRAFFADA
    der Kampf um das Überlebe einer Giraffe unter Besatzung.
    Dramatisch, komisch und anrührend.


    So 06.11.2022 um 15:00 Uhr

    Heimat am Rande

    Ein Film über drei Palästinenser in Israel
    Der Filmemacher Wisam Zureik – ein in Israel geborener Palästinenser – bietet mit seinem Film einen tiefen, aufschlussreichen und anregenden Einblick in die Lebensumstände der drei Protagonisten. Der Film eröffnet einen Blickwinkel auf die Situation der palästinensischen Minderheit in Israel und erzählt von Marginalisierung, Gerechtigkeit, Trauer, Liebe, Wut und Hoffnung.


    Montag 07.11.2022 20:00 Uhr

    GAZA MON AMOUR
    Eine dramatische Liebes-Komödie


    Das ganze Programm können sie HIER herunterladen

    Eintritt 8,- / 7,- / 6,- €
    Karten sind online und an der Abendkasse erhältlich. 
    Kartenreservierung:  0221-33 77 05 15


    Wir, das CAFE PALESTINE COLONIA und der Städtepartnerschaftsverein Köln-Bethlehem, DANKEN ganz herzlich dem FILMHAUS für die geschmeidige und unkomplizierte Vorbereitung und Durchführung des Kinoprogramms und für die tolle Gastfreundschaft.

     

    Köln
    Maybachstraße 111
    Filmhaus Köln
    Köln, 50670
  • Diskussionsrunde: Antizionismus als Tabu # 2

    Kategorie: General Diskussionsrunde: Antizionismus als Tabu # 2


    6. November 2022

    Online Veranstaltung via ZOOM
    Veranstaltungsankündigung

    Hier Texte und Video zur Veranstaltung Antizionismus als Tabu #1

     

     

  • Achieving the Possible – Das (Un?)Mögliche erreichen!

    Kategorie: General Achieving the Possible – Das (Un?)Mögliche erreichen!


    7. November 2022

    Online Veranstaltung über Zoom

    Interessierte, die noch nicht in unserem Verteiler sind, melden sich bitte unter info@palaestina-initiative.de für den jeweiligen Vortrag oder den Newsletter an.
    Der Link, der zur Teilnahme an der Veranstaltung (‘Meeting’) berechtigt, wird am Vortag der Veranstaltung über unseren Verteiler versendet und ist am Tag der Veranstaltung auf unserer Webseite zu finden.

    Referent: Leonardo Carvalho Bandarra

    Mit dieser Veranstaltung möchten wir die NGO METO vorstellen.
    Die Middle East Treaty Organization (www.wmd-free.me) ist eine Nichtregierungsorganisation, die 2017 als Zusammenschluss von zivilgesellschaftlichen Aktivisten und Abrüstungsexperten gegründet wurde. Ziel ist, den Nahen Osten von allen Massenvernichtungswaffen (MVW) zu befreien. Dem zu Grunde liegt ein Vorschlag aus den 1970er Jahren für eine atomwaffenfreie Zone im Nahen Osten, erweitert um das Ziel, neben Atomwaffen auch chemische und biologische Waffen einzubeziehen.

    METO arbeitet auf eine umfassendere Vision von regionaler Sicherheit und Frieden hin mit dem Ziel der Einrichtung einer massenvernichtungswaffenfreien Zone im Nahen Osten. Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt die Organisation einen traditionellen, auf Verträgen basierenden Ansatz. Er stützt sich sowohl auf diplomatische Mechanismen als auch Kampagnen der Zivilgesellschaft, die u.a. Programme und Veranstaltungen umfassen, die sich auf politische Debatten, Interessenvertretung und Bildung konzentrieren.

    METO ist international aktiv und Partner u.a. der International Campaign to Abolish Nuclear Weapons und der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs.
    Vor dem Referat macht Emad Kyay, Direktor der Middle East Treaty Organization, eine kurze Einführung.

    Dr. Leonardo Bandarra ist ein Wissenschaftler, der sich mit der Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen und der Abrüstung, vor allem von Kernwaffen, beschäftigt. Er arbeitet als Wissenschaftler Mitarbeiter in der Universität Duisburg-Essen und ist Senior Research Associate in der Middle East Treaty Organization.

     

    Online-Veranstaltung via Zoom
  • Was bedeuten die israelischen Knesset-Wahlergebnisse für die israelische Zivilgesellschaft?

    Kategorie: General Was bedeuten die israelischen Knesset-Wahlergebnisse für die israelische Zivilgesellschaft?


    8. November 2022

    Online-Panel
    Zur Anmeldung für die Veranstaltung melden Sie sich bitte über den Button "Anmeldung" auf der Veranstaltungsseite der NIF-Website oder schicken Sie bitte eine formlose E-Mail an info@nif-deutschland.de, wir senden Ihnen den Link zur Veranstaltung.
    Der Link wird am Tag der Veranstaltung außerdem auf unserer
    Facebook-Seite verfügbar sein.

    Gäste:

    • Dr. Ofer Waldman (Kiryat Tivon), Autor, Redner, Berater, ehemaliger Vorsitzender des NIF Deutschland.
    • Dr. Nabila Espanioly (Nazareth), Leiterin des Al-Tufula Pedagogical Centre and Multipurpose Women’s Centre in Nazareth, Aktivistin und Mitglied der Partei “Hadash”, die zusammen mit der Partei Ta’al bei den Parlamentswahlen antritt.
    • Moderation: Jörn Böhme (NIF Deutschland)

    Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt

    Am 1.   November 2022 wird in Israel ein neues Parlament gewählt. Es sind die fünften   Parlamentswahlen innerhalb von dreieinhalb Jahren. Bereits im April und September 2019, im März 2020 und im März 2021 fanden Parlamentswahlen statt.

    Die letzte   Regierung war die erste seit 12 Jahren, deren Ministerpräsident nicht  Benjamin Netanjahu hieß. Sie bestand aus acht höchst unterschiedlichen   Parteien von rechts-nationalistisch bis linksliberal sowie zum ersten Mal in   der israelischen Geschichte einer Partei, die mehrheitlich von israelischen   Palästinenser:innen gewählt wurde. Die Regierung hielt über ein Jahr erstaunlich lange, zerbrach dann allerdings an   ihren inneren Widersprüchen und an äußerem Druck durch die Opposition.

    Wiederum   ist von Schicksalswahlen in Israel die Rede. Manche Fragen sind   gleichgeblieben: wird es dem langjährigen Ministerpräsidenten Netanjahu, der   wegen mehrerer Fälle von Bestechlichkeit, Betrug und Untreue vor Gericht   steht, gelingen, eine parlamentarische Mehrheit zu gewinnen? Wird es mehreren   der schwachen Parteien der politischen Linken gelingen, die 3,25% Hürde zu überwinden?

    Doch die   überragende Frage lautet: welche Rolle wird künftig die Partei „Religiöser   Zionismus“, ein Zusammenschluss aus drei rassistischen, messianistischen und homophoben Parteien, spielen? Die Kandidat:innen verstehen sich teilweise in   der Tradition von Rabbi Meir Kahane. Als dieser in den 80er Jahren Mitglied   der Knesset war, verließen die Abgeordneten den Plenumssaal, wenn er sprach.   Heute droht diese Partei nach Umfragen die drittstärkste Kraft im Parlament   zu werden.

    Eine Woche   nach den Parlamentswahlen werden sich eine Reihe dieser Fragen von unseren   Gästen bereits beantworten lassen. Neben einer Analyse der Ergebnisse soll es   vor allem darum gehen, vor welchen Herausforderungen nach den Wahlen die   israelische Zivilgesellschaft steht. Diese werden enorm sein egal, ob   Netanjahu eine Regierung unter Einschluss der Partei „Religiöser Zionismus“   bilden kann, ob es erneut zu einer Regierung der anti-Netanjahu-Kräfte oder  ob es zu Neuwahlen kommt.

    Wie sind   die israelischen Nichtregierungsorganisationen aufgestellt, welches sind ihre  Möglichkeiten und Grenzen, welche Unterstützung brauchen sie von außen und   wie kann diese organisiert werden?

    Unsere   beiden Gesprächspartner:innen sind durch ihre langjährigen Erfahrungen   prädestiniert, uns bei der Beantwortung dieser Fragen zu helfen.
    Hier bereits  zwei Beiträge von Dr. Ofer Waldman:

    https://www.faz.net/podcasts/f-a-z-podcast-fuer-deutschland/einzige-demokratie-des-nahen-ostens-gefaehrdet-israel-vor-der-entscheidung-18418225.html

    https://www.moz.de/nachrichten/politik/knesset-wahl-2022-in-israel-dr.-ofer-waldman-ueber-israelische-politik-und-eine-gefahr-fuer-die-demokratie-67240881.html

    Fragen zu dem Themenkomplex sowie an die Gesprächspartner*innen bitte per Mail bis zum 7.11.2022 an den Moderator des Online-Panels unter folgender Adresse: joern.boehme@nif-deutschland.de.

  • Filme aus Palästina: „Das Salz des Meeres“

    Kategorie: General Filme aus Palästina: „Das Salz des Meeres“


    16. November 2022

    Eher zufällig lernen sich Soraya aus Brooklyn, Kind palästinensischer Flüchtlinge, die 1948 vor dem Krieg in den Libanon fliehen mussten, und Emad, der in einem Flüchtlingslager in der Westbank aufgewachsen ist, kennen. Auf der Suche nach der eigenen Identität brechen sie gemeinsam zu einer einfühlsam geschilderten Reise in ein Land auf, das für die einen Israel, für die anderen Palästina heißt.

    Palästina/F/B/E/S 2008, Regie: Annemarie Jacir, mit Suheir Hammad, Saleh Bakri, Tamer Nafar, 109 Min., OmU

    Anschließende Diskussion mit der palästinensischen Dokumentarfilmerin Nahed Awwad, Berlin. Moderation: Ivesa Lübben (Arbeitskreis Nahost)


    Spielfilme palästinensischer Regisseurinnen stehen in der Filmreihe in Bremen erstmalig im Mittelpunkt. Lebensgeschichten aus Palästina, die aus dem Blickwinkel von Frauen erzählt werden, kommen in der medialen Berichterstattung kaum vor. Gesellschaftliche Realitäten wurden bisher vielfach dokumentarisch abgebildet. Mit dieser dreiteiligen Reihe von Spielfilmen sollen palästinensische Filmkunst und Alltagsrealitäten einem breiten Publikum nähergebracht werden.

    Die palästinensischen Regisseurinnen haben für ihre Geschichten eine Filmsprache entwichelt, die an Gehalt und Symbolik einmalig ist. Im Anschluss an die Filme ist Zeit für Gespräche mit sachkundigen Frauen.

    Der Flyer mit dem vollständigen Programm „Starke Frauen – Filme aus Palästina“ hier: 22-09-14 starke frauen filme aus palästina

    Bremen
    City 46 - Kommunalkino Bremen e.V.
    Birkenstr. 1
    Bremen , 28195
  • Infotisch zur Europäischen Bürgerinitiative EBI

    Kategorie: General Infotisch zur Europäischen Bürgerinitiative EBI


    19. November 2022

    Berlin
  • Eye witness report from Palestine

    Kategorie: General Eye witness report from Palestine


    20. November 2022

    This Summer, an international delegation visited the West Bank. One of the delegation was Julia Kaiser, who is a member of the SDS student organisation in Leipzig. The delegation took part in demonstrations, visited local communities and experienced a situation of both hopelessness and continuing resistance.

    The delegation was not just organised for a few individuals. Delegation members are now speaking at report-back meetings, where they can share their experiences. This is particularly important in Germany, where, like it or not, the discussion of Palestine is not the same as in other countries.

    On Sunday, November 20th, Julia will be showing photographs and videos from the visit, explaining what she experienced, and discussing them with you. She will be joined by Fida’a Al-Zannin, who will talk about the situation in Gaza. This particular meeting is aimed at international activists and will be in English.

    Following far right gains in the recent Israeli elections, there is a renewed discussion about how Palestine can finally be free. Who is a suitable partner for the international left, and who isn’t? How useful is it to talk about apartheid? In particular, what can we do concretely and how cam we influence the discussion in Germany?

    The event will be taking place at Bilgisaray, Oranienstraße 45. and will be followed by a Küfa where international activists can eat and discuss politics together.

    Berlin
    Bilgisaray
    Oranienstraße 45
    Berlin, 10969
  • Doppelte Standards - Die Beispiele Ukraine, Israel/Palästina, Irak

    Kategorie: General Doppelte Standards - Die Beispiele Ukraine, Israel/Palästina, Irak


    22. November 2022

    Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach (Journalist und Autor, Berlin)
    Doppelte Standards - Die Beispiele Ukraine, Israel/Palästina, Irak - Zur unterschiedlichen Anwendung der universellen Völker- und Menschenrechtsnormen

    VA: AK Palästina Tübingen

    Tübingen
    Gemeindehaus Lamm, Großer Saal
    Am Markt 7
    Tübingen, 72070
  • Vortrag: Als Ökumenische:r Begleiter:in in Palästina/Israel

    Kategorie: General Vortrag: Als Ökumenische:r Begleiter:in in Palästina/Israel


    23. November 2022

    Beitrag zu einem gerechten Frieden
    Elisabeth Flesch / Ulrich Förster

    Von Januar bis April 2022 waren Elisabeth Flesch und Ulrich Förster als Teilnehmende des Ökumenischen Begleitprogramms des Ökumenischen Rates der Kirchen (EAPPI) im Einsatz in Ost-Jerusalem.

    EAPPI wurde als Antwort auf einen Ruf der Kirchen in Jerusalem nach internationaler Präsenz ins Leben gerufen. Seit mittlerweile 20 Jahren begleiten Menschen aus vielen verschiedenen Ländern im Rahmen des Programms Palästinenser:innen in ihrem Alltag unter Besatzung und israelische wie
    palästinensische Gruppen und Institutionen bei ihrem gewaltlosen Einsatz für einen gerechten Frieden.

    Elisabeth Flesch und Ulrich Förster gehörten zur ersten Gruppe, die nach fast zweijähriger pandemiebedingter Pause die Begleitung vor Ort wieder aufnehmen konnte.
    Elisabeth Flesch arbeitet bei Brot für die Welt in Berlin. Als Referentin für Finanzberatung und Verfahrenssicherung ist sie unter anderem auch für die Mittelost-Region zuständig.
    Vor seinem Renteneintritt arbeitete Ulrich Förster als Religionslehrer und Supervisor in Bayreuth. Seit 20 Jahren gestaltet er das monatliche Taizé-Gebet in der Autobahnkirche in Himmelkron mit.

    Eintritt frei. Spenden erwünscht.
    Verantwortlich: AK Palästina im NEFF

    Veranstaltungshinweis

    Nürnberg
    Evangelische Hochschule
    Bärenschanzstraße 4, Raum S18 (Eingang Roonstraße) - U1 bis Haltestelle Gostenhof
    Nürnberg, 90429
  • Für ein barrierefreies Leben in Massafar Yatta! / Gegen Aussperrung und Vertreibung in MY

    Kategorie: General Für ein barrierefreies Leben in Massafar Yatta! / Gegen Aussperrung und Vertreibung in MY


    24. November 2022

    Referent: Theodor Wahl-Aust (Düsseldorf)

    Israels oberster Gerichtshof hat am 4. Mai die Zerstörung von acht palästinensischen Dörfern und die Vertreibung von mehr als 1000 Menschen im Süden des Westjordanlands gebilligt unter Berufung darauf, dass in Masafer Yatta in den Bergen von Süd-Hebron ein Militämanövergebiet, die Feuerzone 918, errichtet werden müsse.

    Diese Begründung der Errichtung von sogenannten Feuerzonen dient oft als Vorwand, um Platz zu schaffen für die Errichtung von Siedlungen.

    Dort in Masafar Yatta südlich Hebron war Theodor Wahl-Aust bis vor kurzem – Frühjahr 2022 – im Auftrag von Pax Christi als Menschenrechtsbeobachter des Weltkirchenrats* im Einsatz.

    Er berichtet vom verzweifelten Kampf der Menschen gegen die Vertreibung und damit den Ausschluss von dem Ort, wo sie seit Generationen gelebt haben.

    *EAPPI: Ecumanical Accompaniment Programme in Palestine and Israel.

    Hannover
    Walderseestraße 100
    Stadtteilzentrum Lister Turm, Raum 16
    Hannover, 30177
  • Auftaktveranstaltung: 75 JAHRE ISRAEL = 75 JAHRE VERTREIBUNG DER PALÄSTINENSER (NAKBA) - UND KEIN ENDE IN SICHT

    Kategorie: General Auftaktveranstaltung: 75 JAHRE ISRAEL = 75 JAHRE VERTREIBUNG DER PALÄSTINENSER (NAKBA) - UND KEIN ENDE IN SICHT


    26. November 2022

    Der Deutsche Koordinationskreis Palästina Israel, KoPI
    lädt  ein zur Auftaktveranstaltung des Gedenkjahres

     

     

    Wann: Samstag, 26. November 2022 - 17:00 Uhr
    Wo:
    Robert-Havemann-Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4 in 10405 Berlin

    mit

    • Professor i.R. Norman Paech*: "Die Teilungsresolution - eine immer noch offene Rechnung der UNO."
    • Sarah El Bulbeisi*: „Was bedeutet die Nakba für die 2. Generation Palästinenser*Innen in Europa - eine persönliche Sicht und ein Ausblick auf die Zukunft.“
    • Jonas Abou Zaher*: Die NAKBA aus Sicht der Enkel-Generation“

    Der palästinensische Lautenspieler Omran Taha* begleitet die Veranstaltung mit musikalischen Bildern von Palästina.

    *Norman Paech: Prof. i. R. für öffentliches Recht an der Universität Hamburg, ehemaliger Bundestagsabgeordneter der Fraktion DIE LINKEN.

    *Dr. Sarah El Bulbeisi: Aufgewachsen in der Schweiz; promoviert hat sie in München an der LMU (Ludwig-Maximilians-Universität). Ihr Vater ist Palästinenser. So hat sie seit ihren frühen Jahren das Thema Palästina und seine Geschichte, insbesondere die Erfahrungen und Auswirkungen von Gewalt bei den Palästinensern der 1. und auch der 2. Generation in der Diaspora nicht losgelassen. Es wurde zum Thema ihrer Doktorarbeit und fand Niederschlag in dem Buch „Tabu, Trauma, und Identität - Subjekt-Konstruktionen von Palästinenser*innen in Deutschland und der Schweiz, 1960 bis 2015“. - Seit 2019 ist sie „Research Associate“ am Orient Institute in Beirut.

    *Jonas Abou Zaher: 22 Jahre, bezeichnet sich selbst als Deutscher (Franke) mit palästinensischen Wurzeln. Seine Großeltern sind 1948 aus dem Norden Israels in den Libanon geflohen und leben seit 1975 in Deutschland. Er studiert derzeit Rechtswissenschaften in Erlangen. Ist seit seiner Jugendzeit politisch aktiv. Betrachtet sich als „Stimme der jungen Palästinenser in Deutschland“

    *Omran Taha: Der Künstler ist Palästinenser. Er und seine Familie kamen zuletzt als Flüchtlinge aus Syrien nach Deutschland. Ursprünglich wurde seine Familie 1948 vertrieben.

    Flyer zur Veranstaltung

    *******

    Anfahrt

    Das Haus der Demokratie und Menschenrecht ist zu erreichen ab S-, U- und Regionalbahnhof Alexanderplatz
    mit der Tramlinie M4 sowie den Buslinien 142 und 200.

    Haltestelle ist jeweils "Am Friedrichshain"

    Berlin
    Greifswalder Straße 4
    Haus der Demokratie und Menschenrechte, Robert-Havemann-Saal
    Berlin, 10405
  • Palästina und Israel in Schulbüchern - Ideologie und Propaganda im Bildungswesen

    Kategorie: General Palästina und Israel in Schulbüchern - Ideologie und Propaganda im Bildungswesen


    2. Dezember 2022

    ANMELDUNG

    Veranstaltung und Diskussion mit

    Prof. em. Dr. Nurit Peled-Elhanan, Hebräische Universität Jerusalem
    Dr. Samira Alayan, Hebräische Universität Jerusalem, David Yellin Teacher College

    Wie viel Ideologie und Doktrin prägen Lehrmittel, die in Israel und Palästina eingesetzt werden? Die Referentinnen gehen dieser Frage nach – und betonen das Recht von Schüler*innen und Auszubildenden auf ausgewogene Information und Bildung.

    Dr. Samira Alayan lehrt und forscht an der Hebräischen Universität in Jerusalem, am David Yellin Seminar und an der Seymour Fox Schule für Pädagogik. Sie ist Autorin des Buches „Education in East Jerusalem: Occupation, Political Power and Struggle“. Dr. Alayan zeigt, wie der komplexe Alltag im von Israel annektierten Ostjerusalem das Bildungssystem für palästinensische SchülerInnen prägt.

    Prof. em. Nurit Peled-Elhanan ist Erziehungswissenschafterin an der Hebräischen Universität in Jerusalem und am David Yellin Seminar. In dem Buch „Palestine in Israeli Schoolbooks – Ideology and Propaganda in Education“ stellt sie dar, wie der Staat Israel das Bildungssystem nutzt, um den Ausschluss des Palästinensischen und Nichtjüdischen in der israelischen Gesellschaft mehrheitsfähig zu machen.

    Referat in englischer Sprache. Übersetzung wird angeboten.

    Veranstalter: Kath. Bildungswerk Stuttgart

    Webseite: kbw-stuttgart.de

    Kontakt: Kath. Bildungswerk Stuttgart, Königstr. 7, 70173 Stuttgart, info@kbw-stuttgart.de, kbw-stuttgart.de

    Haus der Katholischen Kirche Stuttgart
    Königstr. 7
    Haus der Katholischen Kirche Stuttgart
    Stuttgart, 70173
  • Einladung zu einem palästinensischen Kulturtag

    Kategorie: General Einladung zu einem palästinensischen Kulturtag


    4. Dezember 2022

    Köln
    Bürgerzentrum Ehrenfeld
    Venloer Str. 529
    Köln, 50825
  • Apartheid in Israel? Ein Begriff und die internationale Debatte

    Kategorie: General Apartheid in Israel? Ein Begriff und die internationale Debatte


    5. Dezember 2022

    Vortrag und Diskussion mit Dr. Muriel Asseburg

    Am 1. Februar 2022 präsentierte Amnesty International einen umfassenden Bericht, in dem es Israel vorwirft, an den Palästinenserinnen und Palästinensern Apartheid zu verüben und damit ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen.

    Der Amnesty-Bericht reiht sich ein in eine Serie von Publikationen palästinensischer, israelischer und internationaler Menschenrechtsorganisationen, die in Israel bzw. in den palästinensischen Gebieten nunmehr die Schwelle zur Apartheid überschritten sehen. Zudem untersuchen mehrere internationale Gremien den Apartheidvorwurf.

    Muriel Asseburg wird in ihrem Vortrag auf die aktuelle Situation in Israel und den palästinensischen Gebieten eingehen sowie auf den Apartheidbegriff und die internationale Debatte über den Apartheidvorwurf gegen Israel.

    Dr. Muriel Asseburg studierte Politikwissenschaft, Völkerrecht und Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, wo sie 2000 auch promovierte. Heute ist sie Senior Fellow in der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Deutsches Institut für internationale Politik und Sicherheit in Berlin. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen u.a. auf Konfliktdynamiken und Friedensbemühungen im Nahen Osten (insbesondere Israel/Palästina und Syrien). Asseburg hat u.a. in Jerusalem, Ramallah, Damaskus und Beirut gelebt und gearbeitet. Ihre wissenschaftliche Arbeit verortet sich in der Friedens- und Konflikt-, der Transformations- und Autoritarismus- sowie der Außenpolitikforschung. Zu ihren Publikationen gehört „Palästina und die Palästinenser. Eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart" (2. Aufl. 2022).

    AnsprechpartnerIn
    Carmen Oschmann
    0681 - 906 26 - 21
    co@sdsaar.de

    Anmeldeformular

    Webseite: stiftung-demokratie-saarland.de
    Ort: Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken, Europaallee 18, 66113 Saarbrücken
    Kontakt: Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken, Europaallee 18, 66113 Saarbrücken, Telefon: 0681/90626-0, sds@stiftung-demokratie-saarland.de, stiftung-demokratie-saarland.de

    Saarbrücken
    Europaallee 18
    Politische Akademie der SDS
    Saarbrücken, 66113
  • Die Gespenster der Vergangenheit verbergen sich hinter jedem Stein

    Kategorie: General Die Gespenster der Vergangenheit verbergen sich hinter jedem Stein


    12. Dezember 2022

     

    Vortrag und Diskussion mit Dr. Shir Hever

    Veranstalter: Göttinger Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern

    Verantwortlich: Ekkehart Drost

     

     

     

     

     

     

     

    Göttingen
    Holbornsches Haus
    Rote Str. 34
    Göttingen, 37073
  • Warum die Bezeichnung„Konflikt“ auf Palästina und den Staat Israel nicht zutrifft

    Kategorie: General Warum die Bezeichnung„Konflikt“ auf Palästina und den Staat Israel nicht zutrifft


    18. Dezember 2022

    Berichte, Analysen, Debatten aus der Wirklichkeit vor Ort!
    Veranstaltung mit Dr. Karin Gerster,  Auslandsbüroleiterin der Rosa-Luxemburg-Stiftung für Palästina und Jordanien.
    Karin Gerster bringt zur Veranstaltung mit dem Palästinakomitee aktuelle Informa­tionen zur Entwicklung mit. Sie wird auch der Diskussion mit den Besucher:innen viel Raum geben.

    Die Ver­anstaltung findet statt am
    Sonntag, 18. Dezember 2022, 15 Uhr, im Clara-Zetkin-Waldheim,
    Gorch-Fock-Str. 26, 70619 Stuttgart-Sillenbuch. Haltestelle Silberwald – U7,
    Wegbeschreibung

    Stuttgart
    Clara-Zetkin-Waldheim
    Gorch-Fock-Str. 26, Haltestelle Silberwald - U7
    Stuttgart, 70619
  • Zwei Monate Erfahrungen unter Menschen in Palästina

    Kategorie: General Zwei Monate Erfahrungen unter Menschen in Palästina


    12. Januar 2023

     

     

    Die  Palästina Initiative Region Hannover setzt ihre FORUM-Reihe auch im kommenden Jahr fort.
    Sie wird unter dem Vorzeichen 75 Jahre Staatsgründung Israels - 75 Jahre Nakba stehen.

     

     

     

    Die erste Veranstaltung im neuen Jahr (in Präsenz!):
    Zwei Monate Erfahrungen unter Menschen in Palästina

    Die Studierende Caroline Canzler war im Sommer 2022 für zwei Monate in Ramallah, Palästina. Dort war sie im Istishari Arab Hospital tätig und wirkte im Bereich „Social Affairs“ mit.

    In ihrem Vortrag wird sie über ihre Erfahrungen und Eindrücke dort berichten, sowohl aus der Klinik als auch ihrem Lebensumfeld in der Freizeit. Sie berichtet, wie Menschen aus unterschiedlichem Kontext unter der Besatzung leben und welche Einstellungen und Perspektiven sich daraus ergeben.

    Sie lernte, z. T. begleitet von Dr. Sami Hussein, auch viele andere Orte in Palästina kennen, sowohl in der A-, B-, als auch C-Zone, fuhr an illegalen Siedlungen vorbei und erlebte an den Checkpoints schwerbewaffnete junge Soldat*innen.

    Diese Bilder, Realitäten und Geschichten und Erfahrungen, die sie tief beeindruckt haben, würde sie gerne mit dem Publikum teilen und lädt auf eine offene Diskussionsrunde im Anschluss ein.

    Wann: Donnerstag, 12. Januar 2022 – 19:00 Uhr
    Wo: Walderseestraße 100, Stadtteilzentrum Lister Turm, 30177 Hannover

     

    Hannover
    Stadtteilzentrum Lister Turm
    Walderseestraße 100
    Hannover , 30177
  • AUSSTELLUNG: Besetzte Leben 16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal vom 19.01. - 16.02.2023

    Kategorie: General AUSSTELLUNG: Besetzte Leben 16 Beduinenfamilien im nördlichen Jordantal vom 19.01. - 16.02.2023


    19. Januar 2023

    Do 19.01. – Do 16.02.23
    Eröffnung: Mi 18.01.23, 19:00 Uhr
    Ausstellung: Do 19.01. – Do 16.02.23 (Mo – Sa 9:00 – 19:00 Uhr, sonntags geschlossen)

    Haus der Katholischen Kirche - Königstraße 7, 70173 Stuttgart
    Tel. 0711 / 70 50 600 | info@kbw-stuttgart.de | www.kbw-stuttgart.de
    Eintritt frei / Anmeldung nicht erforderlich

    Seit 1997 beschäftigt sich Heiner Schmitz (Fotodesign & Fotografie, ehem. Prof. an der FH Dortmund) fotografisch mit der Situation in Israel/Palästina. Auf zwei längeren Reisen in den letzten Jahren hat er sich mit den Lebensbedingungen der palästinensischen Beduinen im nördlichen Jordan-Tal befasst und beispielhaft 16 Beduinenfamilien besucht.

    Die Interviews mit diesen Menschen, die hierbei ein arabischer Freund für ihn führte, beschreiben die Begleiterscheinungen einer inzwischen 54-jährigen Besatzung. Diese Familienportraits können nicht die tägliche Wirklichkeit der Menschen widerspiegeln. Ihr Leben ist durch permanente Kontrollen, durch Schikanen und Zerstörungen des israelischen Militärs oder durch religiöse, militante Siedler bestimmt.

    Die Vorstellung eines scheinbar romantischen Lebens der Beduinen, das Schmitz‘ Portraits dem Betrachter teilweise vorgaukeln, wird durch die Texte konterkariert, die fester
    Bestandteil seiner Arbeit sind.

    Flyer zum Download

    Stuttgart
    Haus der Katholischen Kirche
    Königstraße 7
    Stuttgart, 70173
    Fuad Hamdan (München) moderiert den Film von Lia Tarachansky „On the Side of the Road“

    Kategorie: General Fuad Hamdan (München) moderiert den Film von Lia Tarachansky „On the Side of the Road“


    19. Januar 2023

     

    Wann: Donnerstag, 19. Januar 2023 – 19:00 Uhr
    Wo:  Galerie Alte Feuerwache, Ritterplan 4, 37073 Göttingen
    Veranstalter: Göttinger Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern
    Verantwortlich:
    Ekkehart Drost

    Göttingen
    Galerie Alte Feuerwache
    Ritterplan 4
    Göttingen, 37073
  • "Die korrupteste Regierung" - Die Politik der neuen israelischen Regierung...

    Kategorie: General "Die korrupteste Regierung" - Die Politik der neuen israelischen Regierung...


    24. Januar 2023

    und ihre verheerenden Auswirkungen auf die Bevölkerung in Israel sowie auf die Situation und die Zukunft der palästinensischen Bevölkerung in Israel und im besetzen Palästina.

    Einladung - Zoom-Vortrag

    Liebe DPG-Mitglieder,
    liebe Freundinnen und Freunde des Friedens für Palästina,

    aus aktuellem Anlass laden wir Sie herzlich zum virtuellen Vortrag mit unserem Präsidenten Nazih Musharbash ein und würden uns über Ihre Teilnahme sehr freuen.

    Nazih Musharbash, geboren 1946 in Amman/Jordanien.
    Er verbrachte seine Schulzeit bis zum Abitur in Bethlehem und Beit Jala/Palästina im Internat der Ev.-Luth. Schulen. Er studierte 1965 in Oldenburg, unterrichtete als Lehrer für Chemie und Biologie und war bis zu seiner Pensionierung Realschullehrer und Schulleiter. Er war 34 Jahre Mitglied des Rats der Stadt Bad Iburg und 25 Jahre
    Kreistagsabgeordneter sowie SPD-Landtagsabgeordneter in Niedersachsen. Seit 2018 ist er Präsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft. Er setzt sich für die Beendigung der israelischen Besatzung und einen eigenen Staat Palästina ein.

    Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte zeitig eintreten...
    https://us02web.zoom.us/j/83703299148?pwd=N0lJSzk1OFVPMzVlNHc3QkhRa2ZaQT09
    Meeting-ID: 837 0329 9148 Kenncode: 246954

    Flyer zur Veranstaltung und weitere Informationen

    ZOOM-Veranstaltung
    Falsche Loyalitäten- Israel, der Holocaust und die deutsche Erinnerungspolitik

    Kategorie: General Falsche Loyalitäten- Israel, der Holocaust und die deutsche Erinnerungspolitik


    24. Januar 2023

    Vortrag des Buchautors und Journalisten Arn Strohmeyer mit Diskussion.

    Die anhaltende Diskussion um die Antisemitismusvorwürfe gegenüber der documenta15 machen die engen Grenzen der Kritik an der israelischen Besatzungspolitik deutlich: Wer das tägliche Unrecht, das der palästinensischen Bevölkerung angetan wird, ausspricht, wird schnell mit Antisemitismusvorwürfen eingeschüchtert. Begründet werden solche Vorwürfe mit dem Verweis auf die millionenfache Vernichtung des europäischen Judentums durch die Nazis: Der Holocaust verbiete jede Kritik an Israel, das doch heute wie damals der Zufluchtsort der Juden aus aller Welt sei.

    Gegen eine solche Instrumentalisierung des Holocaust, um Kritik an heutigen Völkerrechts- und Menschenrechtsverletzungen durch Israel zum Schweigen zu bringen, wendet sich der Buchautor und Journalist Arn Strohmeyer. Er fordert vielmehr dazu auf, universelle Lehren aus dem Holocaust zu ziehen, auf dass „Ausschwitz sich nicht wiederhole“ (Adorno). „Nicht das Gedenken an sich steht also in der Kritik, sondern seine staatliche Instrumentalisierung zu fremdbestimmten Zwecken (.......).“ (ebd. S. 135)

    Was die Akteure aus Medien und Politik geschaffen haben, sei – so Arn Strohmeyer – ein Klima der Angst, des Misstrauens und der Denunziation, das die Öffentlichkeit weitgehend beherrsche. Wie sich die israelische und deutsche Erinnerungspolitik gewandelt hat, welche Mythen und Dogmen sie hervorgebracht hat, welchen Interessen sie dient – davon handelt dieses Buch.

    Veranstalter: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft (DPG) Regionalgruppe Kassel

    Eintritt frei, Spenden willkommen!

    www.cafebuchoase.de

    Kassel
    Café Buch-Oase, Kultursaal
    Germaniastraße 14
    Kassel, 34119
  • Palästinensische Beduinen und ihre Zukunft im Negev Eine Geschichte der Zerstörung und des Wiederaufbaus

    Kategorie: General Palästinensische Beduinen und ihre Zukunft im Negev Eine Geschichte der Zerstörung und des Wiederaufbaus


    25. Januar 2023

    Veranstaltung mit Nadia Alatawneh, palästinensiche Aktivistin und Architektin

    Das Beduinen-Dorf al-Arakib, 8 km von Bersheeba entfernt, wurde mehrfach zerstört. Die Architektin Nadia Alatawneh möchte mithelfen, den Ort der Beduinen im Negev wieder auf zubauen. Nadia Alatawneh berichtet über die Situation der Beduin*innen im Negev, die israelische Staatsbürger*innen sind, und über die Rolle, die der Jüdische Nationalfonds spielt.

    Die israelische Zeitung Haaretz schrieb im Januar 2022 über dieses Beduinen-Dorf: „Die Geschichte von al-Arakib ist im Großen und Ganzen die Geschichte der gesamten Beduinengemeinschaft im Negev. Der israelische Staat erkennt die Zehntausende von Dunams, auf denen sie einst lebten und immer noch leben, nicht als ihr Eigentum an. Der Staat enteignete 24.700 Hektar im Negev. In den letzten zehn Jahren wurde al-Arakib zum Musterbeispiel für den Kampf der Beduinen um die Anerkennung ihres Eigentums an Land im Negev. Der Staat hat die Bewohner – die … als Hausbesetzer bezeichnet werden – dutzende Male vertrieben.“

    Eintritt frei. Spenden erbeten

    Flyer zum Download

     

    Stuttgart
    Haus der Katholischen Kirche
    Königstraße 7
    Stuttgart, 70173
  • Wem wird wie gedacht? Plädoyer für ein Weltgedächtnis

    Kategorie: General Wem wird wie gedacht? Plädoyer für ein Weltgedächtnis


    26. Januar 2023

    Gedenken / Lesung mit Charlotte Wiedemann aus ihrem Buch: »Den Schmerz der Anderen begreifen - Holocaust und Weltgedächtnis«.

    Eintritt frei, Spenden willkommen
    Kartenreservierung / Anmeldung

    Die Auslandsreporterin und Publizistin Charlotte Wiedemann hat ein kluges und spannendes Buch über den Holocaust in der deutschen Gedenkkultur, und das Gedenken an andere Genozide auf der Welt geschrieben.

    Gerade aktuell ist die Frage der Singularität der Shoa - der Ermordung von über 6 Millionen Jüdinnen und Juden - ein Thema, um das heftig gefochten wird.

    Charlotte Wiedemann plädiert für ein solidarisches Weltgedächtnis, in der es keine Hierarchie des Leidens und Gedenkens gibt. "Die Opfer des deutschen Kolonialismus werden auf bis zu einer Million geschätzt; dass es für sie kein angemessenes Gedenken, keine Orte des Respekts gibt, lässt sich nicht mit einem Vorrang von Holocaust-Erinnerung entschuldigen. Die Shoa ist eine Tragödie von besonderem Rang, aber ihre Bedeutung darf nicht zur Degradierung anderer Leiden missbraucht werden. ...", schreibt sie.

    Die Autorin geht auf Opfer von Massakern und Genoziden auf der ganzen Welt ein, besucht deren Gedenkorte und schildert ihre persönlichen Eindrücke. Sie trifft nicht nur auf von Europa verdrängte Opfer der Kolonialherrschaft, sondern auch auf vergessene Opfer des Nationalsozialismus. Und sie erinnert an vergessene Befreier Nazi-Deutschlands: Millionen von Afrikanern aus den Kolonien.

    Wie kann Erinnern an die Shoa künftig zum antirassistischen Engagement ermutigen, ohne die Besonderheit jüdischer Opfergeschichte zu vernachlässigen und wie kann Erinnerungskultur aktuelles Handeln fördern?

    Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Geschichtsort Adlerwerke und LAGG e.V.

    Anfahrt

     

     

     

    Frankfurt / Main
    Adlerwerke
    Kleyerstraße 15
    Frankfurt/Main, 60326
  • Human rights and civil society under Israel's new government

    Kategorie: General Human rights and civil society under Israel's new government


    30. Januar 2023

    Webinar - please register here

    For questions please contact info@nif-deutschland.de

    About the event:

    In December 2022 Benjamin Netanyahu formed the most right-wing government in the history of the State of Israel.
    Members of the coalition have put forward policy initiatives to weaken the legal system in Israel, promote a de-facto annexation of the West Bank and have launched attacks on members of the LGBTQ+ community, academics, media, and democratic civil society actors.
    What significant changes can be observed and how do they impact Israelis and Palestinians? What are the responses in Israeli society? What are the ways forward to defend democracy, the rule of law and human rights in Israel?

    The New Israel Fund (NIF) Germany invites you to a talk with
    Shira Livne of the Association for Civil Rights in Israel (ACRI), who will provide a legal perspective on how the new government’s policies will affect Israel and particularly the rights of Palestinians in the Occupied Palestinian Territories.
    Rachel Liel, the incoming President of the New Israel Fund, will brief on the challenges that civil society actors in Israel expect, and how we can support them from abroad.

    The event will be moderated by Dr. Amir Theilhaber, co-chair of the New Israel Fund Germany. The discussion and the Q&A will be held in English.

    About the event series:

    Israel at 75 - civil society speaks up is a new series of monthly events hosted by New Israel Fund (NIF) Germany and its partners. In the 75th year of Israel’s existence, this series aims to amplify voices from civil society in Israel among audiences in Germany and to thus provide more nuanced and complex perspectives on Israel’s history and society. Events will be held online and offline, in Englisch and Hebrew.

    Veranstaltungshinweis

    Online-Veranstaltung via ZOOM