Aktuelle Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen zu Palästina

Veranstaltungskalender

Kategorie: General
DEMO: SIEMENS KEINE KOMPLIZENSCHAFT BEI GENOZID!


20. Juni 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Announcement in English

📷 SIEMENS: KEINE KOMPLIZENSCHAFT BEI GENOZID!

🗓️: DONNERSTAG, 20. Juni
⏰: 18 UHR
🧭: KEPLERSTRASSE 2 "Landesamt für Einwanderung - Besondere Aufenthaltszwecke"

🔻 AN DEN EU-GRENZEN UND AUF BESETZTEM LAND: SIEMENS DU HAST BLUT AN DEINER HAND LASST UNS GEMEINSAM DIE VÖLKERMÖRDERISCHE INFRASTRUKTUR ZERSCHLAGEN🔻

Während sich der Genozid an der Bevölkerung im besetzten Palästina immer weiter verschärft, muss sich unser Protest auf radikalere Mittel des Kampfes umorientieren!

Um die Infrastruktur des israelischen völkermörderischen Staates zu demontieren, müssen wir die Profiteure des Genozids direkt angreifen. Siemens hat eine lange Geschichte der Ausbeutung und des Profitierens von Krieg, Grenzen, staatlicher Unterdrückung und Völkermord. Im Besonderen:

🔻 DIE INFRASTRUKTUR DES GRENZREGIME, der NEOKOLONIALE EXTRAKTIVISMUS UND DER GENOZID AN DER PALÄSTINENSISCHEN, KONGOLISCHEN und SUDANISCHEN BEVÖLKERUNG SIND MITEINANDER VERBUNDEN🔻

Siemens macht sich mitschuldig an der israelischen Besetzung Palästinas.
Im Jahr 2022 erhielt Siemens den Zuschlag für den Bau des EuroAsia Interconnector, eines Unterseekabels, das das israelische Stromnetz über Zypern und Griechenland mit dem der EU verbinden und es Israel ermöglichen wird, aus fossilem Gas erzeugten Strom nach Europa zu exportieren. Wenn das Kabel wie geplant realisiert wird, wird es dem israelischen Staat große Exportgewinne einbringen und die Stromversorgung der illegalen israelischen Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten aufrechterhalten und erweitern.

Siemens hat auch mit israelischen Behörden in den Bereichen Transport, Verkehr und Bevölkerungskontrolle im besetzten Westjordanland und in Ostjerusalem zusammengearbeitet. Über seinen israelischen Vertreter, die Orad Group, hat Siemens auch den israelischen Strafvollzug mit Technologie und Ausrüstung versorgt. 2004 wurde im Gilboa-Gefängnis, einer Haftanstalt für palästinensische politische Gefangene im Norden Israels, ein Sicherheitssystem mit Siemens-Technologie installiert.

Siemens ist mitschuldig am EU-Grenzregime.
Siemens ist in der Europäischen Organisation für Sicherheit (EOS) aktiv, der wichtigsten Lobbyorganisation der europäischen Rüstungs- und "Grenzsicherheits"-Industrie. Die EOS schreibt politische Vorschläge für EU-Politiker*innen, von denen viele in die Grenzpolitik einfließen und zu Grenzkontrollverträgen für EOS-Unternehmen führen. Unternehmen wie Siemens profitieren direkt von der Militarisierung der Grenzen, die sie vorschlagen und später bauen.

Siemens ist auch ein wichtiger Anbieter von biometrischer Software und anderen Technologien und Geräten, die in Grenzkontrollsystemen in ganz Europa eingesetzt werden, darunter in Kroatien, der Tschechischen Republik, der Schweiz, Irland und Spanien.

Siemens ist an der globalen Waffenproduktion beteiligt.
Siemens ist ein wichtiger Lieferant in der Lieferkette von Komponenten, die von deutschen Waffenherstellern verwendet werden, und ist historischer und aktueller Anteilseigner an mehreren Rüstungsunternehmen, die Waffen in die ganze Welt exportieren, auch nach Israel.

Siemens war aktiv involviert am Holocaust.
Während des Nazi-Regimes ließ Siemens Jüdinnen*Juden, Sinti*zze und Rom*nja, Kriegsgefangene und andere Menschen aus den von den Nazis besetzten Gebieten zwangsarbeiten, um Produkte für die deutsche Öffentlichkeit und das Militär herzustellen. Die Zwangsarbeit fand in Siemens-Werken und in Konzentrationslagern wie Auschwitz, Buchenwald, Mauthausen, Ravensbruck, Flosenburg und Sachsenhausen statt.

 

Kompletten Kalender ansehen