Aktuelle Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen zu Palästina

Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in Juni–August 2021

  • Denial or Genocide? : The Palestinian People’s Struggle for Survival

    Kategorie: General Denial or Genocide? : The Palestinian People’s Struggle for Survival


    2. Juni 2021

    Register online through the link NOW, and we will send you the Zoom Link to your email.
    There has never been a case of a colonial project, as in Palestine, in which so many forces are marshalled to eliminate a people from existence for so long from so many Western cities.
    The case of Palestine offers an unprecedented example of a colonial project exerting massive force over a long period of time in order to eliminate a people from existence. The classic tool of colonial power is the use of physical force in order to occupy a territory, oppress its inhabitants until they submit to the occupier, and if they do not, to kill them. The Zionist project waged 11 different kinds of war against the Palestinian people over 150 years. This presentation asks: Did this colonial project succeed in its aim? To what extent has the Palestinian struggle for survival been successful? What possibilities does the future hold for the upholding of international law in occupied Palestine? How and to what extent are ordinary European citizens involved in this struggle? What responsibilities do citizens in democratic societies have in upholding international law and preventing the perpetration of war crimes?
    Dr. Salman Abu Sitta is a Palestinian academic best known for formulating a practical return plan for Palestinian refugees and documenting Palestine’s land and people through extensive mapping. He is the Founder and President of the Palestine Land Society (PLS), whose archival collection and active files form the backbone of the Palestine Land Studies Center (PLSC) at American University of Beirut. Dr Abu Sitta has published over 400 articles, papers and books on Palestine, notably a series of atlases documenting Palestine at different periods (1871- 1877, 1917- 1966, 1948, and the Return Journey Atlas). He also worked on a series of poster maps about al Nakba, see: www.plands.org. His book, Mapping My Return, is a personal memoir describing the experience of Al Nakba in southern Palestine. Dr Abu Sitta is a member of several organizations dealing with Palestinian rights, human rights and international law
    Online-Veranstaltung über ZOOM
  • Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt zum internationalen Kindertag

    Kategorie: General Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt zum internationalen Kindertag


    4. Juni 2021

    Berlin
    Bundeskanzleramt
    Willy-Brandt-Straße 1
    Protestaktion vorm Bundestag, Internationaler Tag der Kinder, Opfer von Gewalt und Aggression.

    Kategorie: General Protestaktion vorm Bundestag, Internationaler Tag der Kinder, Opfer von Gewalt und Aggression.


    4. Juni 2021

    4. Juni: Internationaler Tag der Kinder, die unschuldig zu Aggressionsopfern geworden sind / International Day of Innocent Children Victims of Aggression
    Protestaktion und Videoinstallation vor dem Bundestag mit Live Schaltung direkt aus Gaza!
    Anlässlich des internationalen Tages der Kinder, die unschuldige Opfer von Gewalt und Aggression geworden sind, laden wir dazu ein, einen genaueren Blick auf das Leben palästinensischer Kinder zu werfen. Seid dabei für palästinensische Kinder und alle Kinder der Welt, die unter repressiven Regimen leiden. Gemeinsam gegen das Kinderleid!
    06/04/2021 um 17 Uhr, am Platz der Republik, vorm Bundestag.
    Allein seit Mai/2021 wurden durch Bombardierung und die Lynchmobs israelischer Rechtsradikaler 75 palästinensische Kinder ermordet und 610 Weitere verletzt.
    Eine angemessene medizinische Versorgung der verletzten Kinder ist, bei der durch die Corona-Pandemie ohnehin bereits prekären Situation, nach der Zerstörung von 9 Krankenhäusern und 15 medizinischen Versorgungszentren sowie ganzen Zufahrtsstraßen zu Krankenhäusern praktisch unmöglich.
    Die Zerstörung von Wasser- und Sanitäranlagen führt zu einem Mangel an trinkbarem Wasser, desolaten hygienischen Zuständen und somit einer Gefahr der Verbreitung von Infektionskrankheiten. Kinder gehören mit ihren oft noch nicht vollständig entwickelten Immunsystemen zu der größten Risikogruppe.
    Seit dem Jahr 1967 wurden insgesamt ca. 50000 palästinensische Kinder verhaftet. im Jahr 2020 waren 160 Kinder Opfer politischer Gefangenschaft und wurden sogar vor Militärgerichten gestellt.
    Über die körperliche Unversehrtheit hinaus sind die psychische Gesundheit und das psychosoziale Wohlbefinden von Kindern essentiell für die normale menschliche Entwicklung.
    Inhaftierungen von Minderjährigen, direkte Gewalterfahrung durch das israelische Militär oder die Verwaisung von Kindern deren Eltern Opfer von Gewalt wurden sind nur einige wenige Beispiele von Aggressionen gegen Kinder.
    Durch die andauernde Gewalt gegen palästinensische Kinder in Gaza, der Westbank oder Flüchtlingslagern in der arabischen Welt leidet der Großteil unter einer post-traumtischen Belastungsstörung, allerdings sollte hier von einer präsenten traumatischen Belastungsstörung gesprochen werden!
    Bombardierungen von Einfamilienhäusern durch das israelische Regime oder durch israelische Gerichte verordnete forcierte Eigenzerstörung von Familienhäusern führen die Kinder zu einem Leben in Unsicherheit, Armut und Obdachlosigkeit.
    Die einst zur schulischen Ausbildung für Kinder erbauten UNRWA-Schulen werden zu provisorischen Heimstätten für 9000 Personen umfunktioniert. Selbst eine von der europäischen Union finanzierte Schule in Jerusalem (Stadtteil Al Muntar) ist vor den israelischen Bulldozern nicht sicher.
    58 Schulen wurden durch die israelischen Angriffe bereits beschädigt, 600.000 Kinder haben hierdurch keine Bildungseinrichtung mehr. Homeschooling, was in Zeiten von Covid in vielen westlichen Ländern eingeführt wurde, um für die fortlaufende Ausbildung und Entwicklung ihrer Gesellschaft zu sorgen, ist bei einer maximalen Stromversorgung in Gaza von 5-6h am Tag nicht praktikabel.
    Palästinensische Kinder, die im Exil geboren und aufgewachsen sind, sind mit sozialer Ausgrenzung konfrontiert und sind faktisch von den meisten bürgerlichen, politischen und sozioökonomischen Rechten ausgeschlossen.
    Die Verweigerung einer dauerhaften Lösungen der zwangsweisen Vertreibung, insbesondere des Rechts auf Rückkehr, führt dazu dass palästinensische Kinder über Generationen hinweg ihren Kinderrechten beraubt werden.
    Wir fordern die Einhaltung der UN Kinderrechtskonvention für Palästinensische Kinder und alle Kinder der Welt, die unter repressiven Regimen Leiden, insbesondere das Recht auf Wohlbefinden, das Recht auf Gesundheit, das Recht auf Bildung, das Recht auf einen angemessenen Lebensstandard, das Recht auf Schutz vor Ausbeutung und Missbrauch, das Recht auf Freiheit sowie das Recht auf eine Staatsangehörigkeit und das Recht des Kindes, die eigene Identität zu wahren.
    Berlin
    Platz der Republik
  • Palästina: Möglichkeiten und Grenzen des Diskurses

    Kategorie: General Palästina: Möglichkeiten und Grenzen des Diskurses


    5. Juni 2021

    Diskussionsrunde mit Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, Palästina Spricht Palestine Speaks und The Left Berlin - International working group Die Linke.

    Anmeldung zur Veranstaltung über:  https://www.palaestinaspricht.de/aktivitaeten/palaestina-diskurs

    https://www.facebook.com/12juedischestimme/posts/4116594951736039

    Ist der Diskurs zu Palästina in Deutschland wirklich frei und offen, oder kommen manche Perspektiven, nicht zuletzt die von Palästinenser*innen selbst, weniger vor als andere? Was ist die Rolle der deutschen Medien? Wie könnte ein ausgewogener Palästinadiskurs in Deutschland aussehen? Mit Referent*innen von Palästina Spricht und der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost.

     

     

    off- und online-Veranstaltung
  • Palästina Spricht Online Frühstück

    Kategorie: General Palästina Spricht Online Frühstück


    6. Juni 2021

    für alle, die Palästina spricht kennenlernen wollen und sich überlegen dort aktiv werden wollen
    Palästina Spricht stellt sich vor und jede/r kann all ihre / seine Fragen stellen.
    Der entsprechende Link wird rechtzeitig vor dem Frühstück zugeschickt!
    Palästina Spricht freut sich darauf, Euch kennenzulernen!
    Online via ZOOM
  • Widerstand und Klassenkampf in Palästina: welche Strategie im Befreiungskampf?

    Kategorie: General Widerstand und Klassenkampf in Palästina: welche Strategie im Befreiungskampf?


    10. Juni 2021

    Online-Veranstaltung über autor.my.webex.com
    Am 21. Mai erklärte Israel nach tagelangen Bombardements einen Waffenstillstand in Gaza. 248 Menschen wurden getötet, Tausende verwundet, die Infrastruktur des Gebietes weiter zerstört. Ein Ende der Vertreibung und Unterdrückung bedeutet dies nicht, wie beispielsweise weitere Angriffe und Räumungen auf palästinensische Wohnungen und Häuser in Ostjerusalem zeigen.
    Doch in den letzten Wochen wurden auch die Kampfbereitschaft und eine neue Massenbewegung von PalästinenserInnen in den besetzten Gebieten der Westbank, in Gaza und Israel selbst sichtbar. Weltweit solidarisierten sich Millionen und eine wachsende Minderheit von antizionistischen Juden und Jüdinnen in Israel mit der Bewegung. Der Generalstreik am 20. Mai zeigt einen gemeinsam Weg nach vorne.
    Mit den Bomben auf Gaza wurde aber auch eines klar: Eine Zweistaatenlösung ist tot! Diejenigen, die sie propagieren, halten an einer überholten diplomatischen Farce und Scheinlösung fest. Nur eine demokratische, säkulare und sozialistische Einstaatenlösung kann dauerhaften Frieden und Wohlstand garantieren. Doch wie soll diese errungen werden? Welche Kampfformen, welches Programm, welche Strategie sind dazu notwendig? Wie hängen der Kampf in Palästina/Israel und der internationale Kampf gegen Imperialismus und Kolonialismus zusammen? Wie können wir eine Brücke vom Aufbau einer Solidaritätsbewegung zu einer Lösung schaffen, die eine Antwort auf die demokratischen und sozialen Fragen in ganz Palästina gibt?
    Bei unserer Veranstaltung werden wir die Ereignisse der letzten Wochen, Fragen des Aufbaus einer Solidaritätsbewegung und strategische Fragen des Befreiungskampfes diskutieren. Wir freuen uns auf rege Beteiligung.
    RednerInnen:
    Dilara Lorin, Gruppe ArbeiterInnenmacht und REVOLUTION
    VertreterIn des Palästina-Komitee Stuttgart

    Online-Veranstaltung
    Antipalästinensischer Rassismus

    Kategorie: General Antipalästinensischer Rassismus


    10. Juni 2021

    Verbindliche Anmeldung erforderlich über diesen link / runterscrollen bis zum Ende der Seite: https://zlev.de/home/events/antipalaestinensischer-rassismus-in-deutschland

    In Deutschland existiert Rassismus gegen Menschen palästinensischer Herkunft, der sich mit anderen Formen von Rassismus wie anti-muslimischem Rassismus, Antisemitismus und anti-Schwarzem Rassismus überschneidet. Der Kampf der Afroamerikaner*innen gegen die systematische Unterdrückung weist Ähnlichkeiten zu dem Kampf der Palästinenser*innen gegen das Apartheidsystem im besetzten Palästina auf. Die Ähnlichkeit der palästinensischen und der Schwarzen Befreiungsbewegung bildet eine solide Grundlage für alle Arten von gemeinsamen Solidaritätsaktionen. Diskussion im Anschluss an den Vortrag.

    Referent: Ramsy Kilani (er) ist seit dem Gaza-Krieg 2014, bei dem er mehrere Familienmitglieder verlor, öffentlich aktiv für die Menschenrechte der palästinensischen Bevölkerung. Er ist aktiv in Palästina Spricht und Die Linke.SDS. Vor zwei Jahren hat Ramsy den Begriff des antipalästinensischen Rassismus in einem Vortrag zur Diskussion gestellt. Heute ist die Verwendung in palästinasolidarischen Kreisen gängiger geworden.

    Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen des "Dear White People..." Festivals

     

    Online Veranstaltung
  • Wie kann in Deutschland ein Sprechen zur Situation in Israel und Palästina stattfinden...?

    Kategorie: General Wie kann in Deutschland ein Sprechen zur Situation in Israel und Palästina stattfinden...?


    12. Juni 2021

    Update 12.06.2021: Veranstaltung wurde abgesagt
    Wir haben dazu Uffa Jensen vom Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin, Meron Mendel - Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Alexandra Senfft - aktives Mitglied im "AK für intergenerationelle Folgen des Holocausts e.V." und freie Autorin und Publizistin und Anna Esther Younes - Race Critical Scholar, Palästina Spricht eingeladen. Das Podium wird moderiert von Manuela Boatcă Professorin für Soziologie an der Uni Freiburg.
    Update 12.06.2021: Veranstaltung wurde abgesagt
  • Zur politischen Rolle von antimuslimischem Rassismus in Deutschland

    Kategorie: General Zur politischen Rolle von antimuslimischem Rassismus in Deutschland


    14. Juni 2021

    Online-Veranstaltung via ZOOM
    Anmeldung über info@palaestina-initiative.de, Link erscheint auch am Nachmittag des Veranstaltungstages auf der Webseite der Palästina Initiative Hannover210614_PI_Imad Mustafa_Zur politischen Rolle des antimuslimischen Rassismus in Deutschland: https://www.palaestina-initiative.de/

    Liebe Palästina- und Israel-Interessierte,
    wir möchten Sie/euch zu unserem nächsten FORUM-Abend einladen - wenn auch etwas kurzfristig, dafür bestimmt spannend:

    Montag, 14.06.21 – 19.30 Uhr
    Referent: Imad Mustafa
    Thema: Zur politischen Rolle von antimuslimischem Rassismus in Deutschland 

    Ort: Online-Veranstaltung über Zoom

    Anlässlich der Protestdemonstrationen im Mai gegen die Politik Israels gab es in Medien und Politik viele Verlautbarungen gegen ‚migrantischen‘ bzw. ‚muslimischen‘ Antisemitismus. An diesem Abend möchten wir diese Äußerungen in einen weiteren Zusammenhang stellen: Migration, Integration und sogenannte Islamkritik sind seit Jahren Themen in Medien und Öffentlichkeit. Muslim*innen werden oft einem Generalverdacht ausgesetzt und als gefährlich markiert, indem sie als außerhalb europäischer Normen sozialisierte Gruppe konstruiert werden, die das böse Andere europäischer Zivilisiertheit darstellt. Gewalt, Antisemitismus, Frauenunterdrückung, Fundamentalismus werden externalisiert und auf Muslim*innen projiziert, so als gäbe es diese Phänomene hier nicht.

    Zugleich unterwerfen Polizei- und Geheimdienstapparate Muslim*innen einem Kontrollregime, das muslimisches Leben in Deutschland immer weiter erfasst und dokumentiert. Immer öfter wird islamische Religiosität in die Nähe von Extremismus gerückt, ganze Gemeinden dadurch stigmatisiert. Jüngstes Beispiel sind die beiden Islamkarten des „Dokumentationszentrums Politischer Islam“ in Wien und die Karte von tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber (Moscheepedia).

    Die Veranstaltung will diesen Konstruktionen kritisch nachspüren; nachfragen, was sogenannte Islamkritik und antimuslimischer Rassismus im westlich-europäischen (Sicherheits-)Diskurs überhaupt für eine Funktion erfüllen, welche diskursiven Verschiebungen und Überlappungen mit islamischer Religiosität stattfinden und wie sich Musliminnen und Muslime sowie progressive Verbündete dagegen wehren können.

    Imad Mustafa arbeitet am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt. Er promovierte dort am Lehrstuhl für Vergleichende Analyse von Mediensystemen und Kommunikationskulturen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Demokratisierungs- und Bewegungsforschung, Nahostforschung, Rechtspopulismus, Islam in Deutschland und antimuslimischem Rassismus. Im Juli erscheint sein neues Buch "Revolution und defekte Transformation in Ägypten".

     

    Wir weisen auf unsere Website hin, über die Aufzeichnungen des FORUMs sowie von weiteren Veranstaltungen abrufbar sind.

    Herzlichen Gruß  www.palaestina-initiative.de    Hans Norden

    Online-Veranstaltung über ZOOM
  • „Die abgesagten Wahlen in Palästina: Hintergrund, Bedeutung, Ausblick“

    Kategorie: General „Die abgesagten Wahlen in Palästina: Hintergrund, Bedeutung, Ausblick“


    15. Juni 2021

    Online-Veranstaltung, Anmeldungen erbeten über martin.breidert@gmx.de
    Die Zoom-Zugangsdaten werden am Tag vorher mitgeteilt.

    Das Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e.V. (BIP) lädt zu einem Zoom-Gespräch ein:

    Dr. Muriel Asseburg

     „Die abgesagten Wahlen in Palästina: Hintergrund, Bedeutung, Ausblick“

    Dr. Muriel Asseburg ist Senior Fellow in der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Deutsches Institut für internationale Politik und Sicherheit in Berlin. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen auf Konfliktdynamiken und Friedensbemühungen im Nahen Osten (insbesondere Israel/Palästina und Syrien); deutscher, europäischer und amerikanischer Nahostpolitik; sowie Fragen von Staatsbildung, politischer Reformen und Sicherheit im östlichen Mittelmeerraum. Sie ist seit 2017 im internationalen Beirat von Mediterranean Politics, seit 2019 im Wissenschaftlichen Komitee des Middle East Directions Programme des European University Institute in Florenz und seit 2020 Mitglied im Expertenforum Asyl und Migration beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). In den vergangenen Jahren hat sie an der SWP drittmittelgeförderte Forschungsprojekte zu „Transformation, Elitenwandel und neuer sozialer Mobilisierung in der arabischen Welt“ (2012-2015) und zur „Fragmentierung Syriens“ (2014-2015) geleitet. 2014-2020 war sie zudem im Beirat des Doktorandenprogramms der Zeit-Stiftung „Trajectories of change. Ph.D. Scholarships in Humanities and Social Sciences“, Zuvor hatte sie sechs Jahre lang (2006-2012) die Forschungsgruppenleitung inne. Asseburg hat Politikwissenschaft, Völkerrecht und Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München studiert und dort im Jahr 2000 promoviert. Sie hat u.a. in Jerusalem, Ramallah, Damaskus und Beirut gelebt und gearbeitet bzw. studiert.

    Moderation: Ulrich Nitschke

     

    Online-Veranstaltung über ZOOM
  • Taboo, Trauma, and Identity: Subject constructions of Palestinians in Germany and Switzerland, 1960-2015

    Kategorie: General Taboo, Trauma, and Identity: Subject constructions of Palestinians in Germany and Switzerland, 1960-2015


    17. Juni 2021

    Online event via the following link:
    maxweberstiftung-oi-beirut.webex.com
    https://www.facebook.com/events/334798481358058?ref=newsfeed

    Online Public Research Seminar
    Abstract
    The systematic expulsions of Palestinians from Palestine/Israel, which have been ongoing since 1947, can be traced back to the European history of British colonialism and German National Socialism, among others. Yet the Palestinian experience of violence is excluded and tabooed from European collective memory and public discourse.
    In her recently published Ph.D. thesis, Sarah El Bulbeisi explores the impact of this taboo on first and second-generation Palestinians in Germany and Switzerland and the traces it left on conceptions of the self and parent-child relationships. She shows how the traumatic experience of settler colonialism and ethnic cleansing in Palestine/Israel is continued in the Western European societies they live in.
    Short Bio
    Sarah El Bulbeisi joined the OIB in November 2019 after completing her PhD at the Institute for Near and Middle East Studies at the LMU Munich, Germany. Before joining the OIB, she coordinated the DAAD project “Violence, Forced Migration and Exile: Trauma in the Arab World and in Germany”, a Higher Education Dialogue between Palestinian and Lebanese universities as well as with the LMU Munich. Prior to that, she worked as a lecturer and research associate at the Institute for Near and Middle East Studies at the LMU Munich. Her PhD thesis “Taboo, Trauma and Identity: Subject Constructions of Palestinians in Germany and Switzerland, 1960 to 2015” draws on conversations, life stories and participant observation and explores the tension between the (family) histories of first and second generation Palestinians, which are characterized by the experience of expulsion and dispossession, and the reshaping of this experience in the Western European representation of the so called Middle East conflict.
    Online-Veranstaltung
  • Anmerkungen zur israelisch-palästinensischen Gewaltspirale

    Kategorie: General Anmerkungen zur israelisch-palästinensischen Gewaltspirale


    18. Juni 2021

    Online-Veranstaltung mit Prof. Dr. Moshe Zuckermann, Tel Aviv
    Link : https://us02web.zoom.us/j/3216854044

    Die Internationale FriedensFabrik will zu einem gerechten Frieden zwischen Israel und Palästina beitragen. Auch aus der geschichtlichen Verantwortung Deutschlands für diesen Konflikt heraus. Wir denken, dass die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit angesichts des für alle in den vergangenen Wochen sichtbaren Kriegsleids genutzt werden sollte. Wir bieten allen Interessierten ein Webinar an mit einem Mann, der seit Jahren mit seiner Forschung, seinen Büchern und auch der Beteiligung an jüdische-palästinensischer Zusammenarbeit für eine gerechte Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts engagiert ist und laden Dich/Sie dazu herzlich ein.

    Online-Veranstaltung über ZOOM
  • Kundgebung der Palästinensischen Gemeinde Bonn

    Kategorie: General Kundgebung der Palästinensischen Gemeinde Bonn


    19. Juni 2021

    Waffenstillstand nach mehr als 250 Toten
    Die Vertreibungen in Jerusalem gehen weiter!
    Mehr als 240 Tote in Gaza, darunter 66 Kinder sowie 12 Tote in Israel, darunter 2 Kinder forderten die Bombardierungen Gazas durch die israelische Armee und der Raketenbeschuss aus Gaza.
    Die militärischen Auseinandersetzungen hatten sich an der geplanten Vertreibung Hunderter Palästinenser/innen aus ihren Häusern in den Jerusalemer Stadtteilen Sheikh Jarrah und Silwan entzündet. Diese Häuser wurden 1956 von Jordanien und dem Hilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) für palästinensische Flüchtlinge des Jahres 1948 gebaut. Nun behaupten Siedlerorganisationen mit Unterstützung der israelischen Regierung, das Land habe ihnen schon vor 1948 gehört. So soll die ethnische Säuberung Ost-Jerusalems weitergetrieben werden. Auch im Jordantal geht die Zerstörung von Bewässerungsanlagen und Häusern durch die israelische Armee ungebrochen weiter.
    Vertreibung und Apartheid bestimmen den Lebensalltag der Palästinenser/innen seit der Staatsgründung Israels im Jahr 1948. Vor wenigen Wochen hat die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) einen Bericht veröffentlicht, der dem Staat Israel Apartheid vorwirft. Nach HRW ist es das Ziel der israelischen Politik, "die Vorherrschaft jüdischer Israelis über Palästinenser in Israel sowie in den besetzten Gebieten aufrechtzuerhalten".
    Amnesty International benannte in einer Petition an US-Präsident Biden die Ursachen für die aktuelle Eskalation: "Die Erfahrung der Palästinenser mit systemischer Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung ist die Wurzel der anhaltenden Verstöße, die wir heute sehen."
    Auch die neue israelische Regierung unter Naftali Bennett wird an der Apartheid- und Vertreibungspolitik festhalten. Eine dauerhafte Lösung kann nur durch internationalen Druck auf Israel erreicht werden, das Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung und die Resolutionen der Vereinten Nationen zu akzeptieren. Das bedeutet:
    • Die Beendigung der Besatzung der Westbank und der Abriegelung Gazas und den Abriss aller Mauern und Zäune
    • Die vollständige Gleichberechtigung der palästinensischen Bürger/innen Israels
    • Die Anerkennung des Rechts der palästinensischen Flüchtlinge auf Rückkehr, wie von der UNO 1948 beschlossen
    Palästinensische Gemeinde Deutschland – Bonn
    Unterstützer: Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost, Antikriegs-AG/Aufstehen Bonn, BDS-Gruppe Bonn, Institut für Palästinakunde Bonn e.V., Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW-Süd, Frauenwege Nahost
    Kundgebung: Schluss mit der israelischen Aggression!

    Kategorie: General Kundgebung: Schluss mit der israelischen Aggression!


    19. Juni 2021

    Schluss mit der israelischen Aggression!
    Schluss mit dem Apartheidsregime!
    Schluss mit der Besatzung!
    Die Aggressionen hören einfach nicht auf: Räumungen in #sheikhjarrah und #silwan, Morde in der #westbank, Massenverhaftungen in #48palestine, die Provokation durch den so genannten #flagmarch und jetzt die erneute Bombardierung von #gaza - es reicht! Palästina wird nicht schweigen! ✊???✊?
    Kommt am Samstag um 14 Uhr zur Hauptwache!
  • Dr. Viola Raheb – “Rolle der palästinensischen Frau in Bildung und Erziehung”

    Kategorie: General Dr. Viola Raheb – “Rolle der palästinensischen Frau in Bildung und Erziehung”


    23. Juni 2021

    Online-Vortrag über Zoom
    Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung bei folgender E-Mail-Adresse an: Anmeldung23.06@dpg-netz.de

    Dr. Viola Raheb aus Bethlehem ist eine palästinensische Friedensaktivistin. Sie studierte Theologie und Pädagogik in Heidelberg und war Schulrätin der Evangelisch-Lutherischen Schulen in Palästina. Sie lebt und arbeitet seit 2002 in Wien. Zudem ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Religionswissenschaft an der Universität Wien. Dort schloss sie 2017 ihre Promotion in Theologie ab.

    Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung bei folgender E-Mail-Adresse an: Anmeldung23.06@dpg-netz.de

    Online-Veranstaltung über ZOOM
  • Der Rechtsruck in Israel und Perspektiven des Widerstands

    Kategorie: General Der Rechtsruck in Israel und Perspektiven des Widerstands


    4. Juli 2021

    Onlineveranstaltung von Marx is' Muss - öffentlich: Jede*r auf und außerhalb von Facebook

    Mit Beginn der Veranstaltung erfahrt Ihr /Sie über die Veranstaltungsankündigung auf Facebook, wie teilgenommen werden kann:
    https://www.facebook.com/events/822377061729733/?ref=newsfeed

    Eine Analyse der politischen Entwicklungen in Israel, die geprägt sind von einem zunehmenden Rechtsruck, durch den Siedlungsbau und Zwangsräumungen in Palästina vorangetrieben werden. Inwiefern steht die verschärfte Besatzungspolitik im Zusammenhang mit der Situation der Palästinenser*innen in Israel selbst?

    Welche Ansätze gäbe es für jüdisch-palästinensischen Widerstand vor Ort?
    Wie steht es um die Friedensperspektiven?

    *Michael Sappir (Jüdisch-Israelischer Dissens Leipzig)
    *Jules El Khatib (DIE LINKE.NRW)
    Online-Veranstaltung über ZOOM
  • Wie kann in Deutschland ein Sprechen zur Situation in Israel und Palästina stattfinden und ein Raum für Dialog geöffnet werden?

    Kategorie: General Wie kann in Deutschland ein Sprechen zur Situation in Israel und Palästina stattfinden und ein Raum für Dialog geöffnet werden?


    5. Juli 2021

    Online-Veranstaltung über ZOOM, verbindliche Anmeldung hier

    https://www.facebook.com/events/331330492040920/?ref=newsfeed

    zusammen leben e.V.  hat Nahed Samour, Rechts- und Islamwissenschaftlerin an der Humboldt-Universität Berlin, Lili Sommerfeld von der Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, Uffa Jensen vom Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin und Hanno Loewy, Direktor des Jüdischen Museums Hohenems, eingeladen, dazu zu diskutieren. Das Podium wird moderiert von Katja Maurer von Medico.

    Eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema war am Samstag, den 11. Juni 2021 im Rahmen des Festivals "Dear White People..." Let's Break the Silence! geplant und musste aus organisatorischen Gründen abgesagt werden. Hier könnt ihr nachlesen warum. Wir holen diese Veranstaltung nun nach.

     

    Online-Veranstaltung über ZOOM
  • Academia for Equality: The Politics of the IHRA Antisemitism Definition - Germany

    Kategorie: General Academia for Equality: The Politics of the IHRA Antisemitism Definition - Germany


    6. Juli 2021

    Academia for Equality lädt zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
    Thema: The Politics of the IHRA Antisemitism Definition - Germany
    Zoom-link siehe Veranstaltungsankündigung auf Facebook:
    Online-Veranstaltung über ZOOM
  • #SaveJerusalem - We can't stop now!

    Kategorie: General #SaveJerusalem - We can't stop now!


    8. Juli 2021

    Online-Webinar and online action via this link: tiny.cc/SaveJerusalem
    https://www.facebook.com/events/4264476616908125/

    Palestinians continue to resist the mass ethnic cleansing of Jerusalem as the Israeli demolition of their homes has just started.

    Global solidarity has been crucial in supporting the families and their struggle.
    We are calling on all of you to continue organizing, protesting and pressuring your governments to act as more demolitions are up to come.

    Speakers are:
    Dawood Al-Ghoul, a grassroots organizer from Silwan. Dawood will give an overview connecting the imminent ethnic cleansing in Jerusalem with a larger Israeli scheme to Judaize the city that started decades ago as part of Israeli settler colonial objectives: The erasure of Palestinian existence in the city. He will also cast some light on the #SaveSilwan campaign.
    Amany Odeh, a home defender, Al-Bustan neighborhood, Silwan. Amany will share her experience struggling daily to protect her home from Imminent demolition, the discriminatory legal system; highlighting the mass ethnic cleansing campaign in Silwan not only in Al-Bustan.
    Reem, a home defender from Sheikh Jarrah, Reem will share her experience of steadfastness despite Israeli attempts to expel them from their homes; the current situation in Sheikh Jarrah and the #SaveSheikhJarrah Campaign.
    Zakariya Odeh, coordinator of the Civil Coalition for Palestinian Rights in Jerusalem; Zakariya, who is a refugee whose family was expelled from the village of Lifta, Jerusalem when Israel was created in 1948, will highlight Israeli settlement schemes in the village asserting how the Nakba [catastrophe] that has been befalling Palestinians is ongoing.
    Moderator: Manal Shqair, Stop the Wall Campaign

    JOIN THE WEBINAR AND ONLINE ACTION ON JULY 8 - tiny.cc/SaveJerusalem (Interpretation available to Spanish and French)

    Hosts:

    Stop the Wall Campaign.org
    AFPS - Association France Palestine Solidarité
    Ireland Palestine Solidarity Campaign (IPSC)
    Mundubat
    ECCP-European Coordination of Committees and Associations for Palestine
    Scottisch Palestine Solidarity Campaign
    BDS Berlin u.a.

    #SaveJerusalem
    #SaveSheikhJarrah
    #SaveSilwan
    #InOurHands

    Online via ZOOM
    Die historischen Ursachen der Entrechtung der Palästinenser*innen

    Kategorie: General Die historischen Ursachen der Entrechtung der Palästinenser*innen


    8. Juli 2021

    Onlineveranstaltung - öffentlich: Jede*r auf und außerhalb von Facebook

    Mit Beginn der Veranstaltung erfahrt Ihr /Sie über die Veranstaltungsankündigung auf Facebook, wie teilgenommen werden kann:
    https://www.facebook.com/events/159139602826379

    Veranstaltung von Marx is' Muss
     Seit über 100 Jahren schreitet die Verdrängung der palästinensischen Bevölkerung voran. Mit dieser Veranstaltung wollen wir einen Blick auf die historischen und politischen Wurzeln der Vertreibung und Entwurzelung der Palästinenser*innen werfen. Dabei beleuchten wir den grundsätzlichen Interessengegensatz der durch die siedlungskolonialistische Politik der zionistischen Bewegung und des Staates Israel entsteht. In der Diskussion wollen wir insbesondere eine indigene Perspektive auf Geschichte und Gegenwart Palästinas repräsentieren.
    Referent*innen: Sindyan Qasem und Nadija Samour
    Online Veranstaltung
  • Filmvorführung und Diskussion: Bil'in my love

    Kategorie: General Filmvorführung und Diskussion: Bil'in my love


    10. Juli 2021

    Veranstaltung von ‎Wattan - وطن - Palästina Solidarität Tübingen

    Bilin My Love (Wolgin Award for Documentary Film, Jerusalem
    International Film Festival 2006) ist eine Dokumentation über den Kampf des palästinensischen Dorfes Bilin im Westjordanland um sein Land.

    Die israelische Regierung hat das Dorf im Zuge des Baus der Trennmauer geteilt und die Hälfte des Landes an die benachbarte jüdische Siedlung Mod'in angegliedert.

    Der israelische Regisseur des Films, Shai Carmeli Pollak, kam zunächst nicht als Filmemacher nach Bilin, sondern als Mitglied von Activists Against the Wall, einer internationalen Organisation von Friedensaktivisten. Mit seiner Kamera bewaffnet, beteiligte er sich über ein Jahr lang zusammen mit den palästinensischen Dorfbewohnern und internationalen Aktivisten am gewaltfreien Widerstand und hielt dabei Konfrontationen zwischen Demonstranten und der israelischen Armee und Polizei fest.

    Der Film schildert die Kämpfe von zwei Bewohnern Bilins: Mohamed, ein Mitglied des lokalen Komitees des Dorfes, das gegen die Mauer protestiert, und Wagee, Bauer und Vater von zehn Kindern, der den Großteil seines Landes an die Mauer verliert.

    Bilin My Love ist ein wichtiger Dokumentarfilm über die Zusammenarbeit von Palästinensern, internationalen Menschenrechtsaktivisten und israelischen Juden, die sich moralisch verpflichtet fühlen, gegen die Politik ihrer Regierung zu protestieren.

    Im Anschluss an den Film gibt es ein Publikumsgespräch mit Ahmad, dem Sohn von Wagee, einem der Protagonisten des Films.

    https://www.facebook.com/events/1132383520591655

    Tübingen
    Aixer Str. 72 - Werkstadthaus
    Tübingen, 72072
  • BDS vs. Bundestag - Was steckt dahinter? Mit dem BT3P-Team

    Kategorie: General BDS vs. Bundestag - Was steckt dahinter? Mit dem BT3P-Team


    11. Juli 2021

    Podcast 99 zu eins lädt ein zu Online-Veranstaltung über youtube mit dem BT3P-Team

    Die Initiative BT3P klagt gegen den im Mai 2019 verabscheideten Beschluss des Bundestages zu BDS. Sie halten ihn für einen illegetimen Einschnitt der Meinungsfreiheit der bisher auch mehrfach Ausladungen renommierter Künstler oder Intellektueller von deutschen Veranstaltungen zur Folge hatte. Wir sprechen mit ihnen über ihre Sicht auf die Dinge und warum Meinungsfreiheit niemals geopfert werden darf.

    Hier Veranstaltungsankündigung auf Facebook: https://www.facebook.com/99ZUEINS/posts/190359993048333

    Online via youtube
  • Info-Abend Israel-Palästina

    Kategorie: General Info-Abend Israel-Palästina


    19. Juli 2021

    Die erneuten Ausschreitungen im Mai haben wieder die Aufmerksamkeit vieler auf den sogenannten „Nahostkonflikt“ gezogen. Viele Leute fragen sich erneut, oder zum ersten Mal, worum es da eigentlich genau geht. Angesichts der politisch und historisch aufgeladenen Diskussion zum Thema und der sich entgegengesetzten Narrative, wissen viele nicht, wo sie anfangen sollen.

    Wir von JID Leipzig (Jüdisch-israelischer Dissens) möchten euch deswegen die Gelegenheit geben, von einem Palästinensern und einem jüdischen Israeli direkt eine oppositionelle Perspektive auf die Situation zu bekommen: wie hat sich der palästinensische Widerstand entwickelt? Was gibt es für eine linke Bewegung bzw. Friedensbewegung in Israel selbst heutzutage? Und wie stehen sie zueinander?

    Im Anschluss an die Redebeiträgen werden Teilnehmer:innen alle mögliche Fragen stellen können: zur jetzigen Lage, zur Geschichte, und alls drum herum.

    Eine Podiumsdiskussion mit Inputs von:
    Qutayba al-Kanatri (Palästina Spricht-Freiburg)
    Michael Sappir (JID Leipzig)

    Moderation: Gal Levy (JID Leipzig)

    Der Link wird am Tag der Veranstaltung hier, auf Facebook, und über unseren Verteiler freigegeben

    Online Veranstaltung
  • BDS, der Bundestag and das Silencing der Palästina-Solidarität u.a. mit Omar Barghouti

    Kategorie: General BDS, der Bundestag and das Silencing der Palästina-Solidarität u.a. mit Omar Barghouti


    23. Juli 2021

    Online-Veranstaltung  - Anmeldung via bt3p.org

    https://www.facebook.com/events/785618282133181

    UPDATE: Omar Barghouti, BDS-Mitbegründer wird an der Veranstaltung teilnehmen

    Wir freuen uns das kommende Netzwerktreffen der Palästina-Solidarität in Deutschland als Co-Host mit zu organisieren! Wir, die Bundestag 3 für Palästina (BT3P) und viele Unterstützer-Gruppen laden Euch ein zu der öffentlichen Netzwerkveranstaltung “BDS, der Bundestag und das Silencing der Palästina-Solidarität”

    Dort treten wir den Beweis für das Gegenteil an: die Verfolgung von Palästina-solidarischen Menschen nimmt bizarre Formen an: durch Raumentzüge, Stadtratsbeschlüsse, Diffamierung in der Öffentlichkeit, Antisemitismusvorwurf, verbale und physische Gewalt … versuchen die Vertreter der “deutschen Staatsräson” uns zum Schweigen zu bringen.

    Es ist an der Zeit für uns alle in Deutschland näher zusammenzurücken und uns stärker als Bündnis von verschiedenen Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen in Deutschland gegen diese Verfolgung zu wehren. Gemeinsam haben wir die Chance mehr zu erreichen und den Diskurs zu Palästina maßgeblich zu verändern.

    In der Veranstaltung geben wir Palästina-solidarischen Menschen und Gruppen aus ganz Deutschland die Gelegenheit in komprimierter Form ein Gesamtbild eben dieser Angriffe zu zeichnen. Für die Veranstaltung wurden städtische Räume in 7 (!) verschiedenen Orten in Deutschland (Berlin, Frankfurt, Freiburg, Köln, München, Oldenburg, Stuttgart) angemietet. An einigen Orten zeichnen sich schon jetzt wieder juristische Auseinandersetzungen an, die durch die anti-demokratischen Beschlüsse des Bundestages und einiger Stadträte befeuert werden. Dazu halten wir Euch natürlich auf dem Laufenden.

    Übrigens: eingeleitet wird unsere Veranstaltung durch eine*n Vertreter*in des BNC, des palästinensischen Leitungsgremiums der BDS-Kampagne. Sie/er wird direkt aus Palästina zugeschaltet sein.

    Meldet Euch jetzt unter dem folgenden Link an.
    Ihr könnt natürlich auch per ZOOM an dem Meeting teilnehmen.
    LINK:
    https://www.bt3p.org/de/bt3p-news/netzwerktreffen

    Damit wir ein breites Spektrum der Palästina-Solidarität in Deutschland bei der Veranstaltung sehen, wären wir Euch sehr dankbar für das Teilen und Verbreiten dieser Nachricht in Euren Netzwerken.

    Wir freuen uns sehr auf Euch und ein interessanten Austausch mit vielen bekannten und neuen Gesichtern.

    Das Bundestag 3 für Palästina (BT3P) -Team und Palästina Spricht Palestine Speaks, Palästina spricht in NRW, Palästinensische Gemeinde Deutschland – Bonn, BDS Gruppe Bonn, Palästina Spricht-Freiburg, Palästina Antikolonial, BDS Austria, Palästinakomitee Stuttgart, BDS Initiative Oldenburg, Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München, Free Palestine FFM, Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, BDS Berlin

     

     
    Online-Veranstaltung
  • Amal Abusrour – “Rolle der palästinensischen Frau in der Gleichstellung”

    Kategorie: General Amal Abusrour – “Rolle der palästinensischen Frau in der Gleichstellung”


    26. Juli 2021

    Online-Veranstaltung über Zoom, Anmeldung über folgendeeE-Mail-Adresse Anmeldung26.07@dpg-netz.de

    Amal Abusrour, Moderatorin für Gender Audits, absolvierte ihre internationalen Studien in England und den USA. Sie verfügt über 23 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit nationalen und internationalen NGOs in Palästina. Seit 2014 ist sie Programmdirektorin im Frauenzentrum für Rechtshilfe und Rechtsberatung in Jerusalem. Sie trug zur Entwicklung zahlreicher Berichte bei UN-Sonderverfahren bei.

     

    Online-Veranstaltung über ZOOM
  • Einladung zum Jubiläums-Programm 2021/2022

    Kategorie: General Einladung zum Jubiläums-Programm 2021/2022

    N. a.
    1. August 2021

    Als erste deutsche Stadt hat Köln 1996 durch ihren Oberbürgermeister Norbert Burger einen Partnerschaftsvertrag mit einer palästinensischen Stadt abgeschlossen: BETHLEHEM – die Verbindung liegt nahe: Dort besuchten die Weisen den neugeborenen Jesus, wo seit dem Jahr 339 die Geburtskirche steht und im Kölner Dom befindet sich der Schrein der Heiligen Drei Könige und wird seit fast 1000 Jahren von Pilger*innen verehrt.

    Die enge Verbindung zu der Stadt im Westjordanland wird seit 25 Jahren getragen von dem Städtepartnerschaftsverein Köln-Bethlehem e.V. Die mehr als 150 Mitglieder schaffen es mit großer Kraft und kreativen Ideen trotz politischer Wirren immer wieder erfolgreich, die Freundschaft zu pflegen: durch Besuche und Austausch, Kultur- und Informationsveranstaltungen, durch gemeinsame Feste und nicht zuletzt durch das Sammeln von Spenden für bedürftige Institutionen wie auch für die frisch restaurierte Geburtskirche.

    Die Intention und Aufgabe des Vereins, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen, Kenntnis und Verständnis für die Lebenssituation der palästinensischen Bevölkerung im besetzten Land zu vermitteln, wird mit großem bürgerschaftlichem Engagement erfüllt.

    Mit unserem Jubiläumsprogramm möchten wir einige Facetten unserer Partnerstadt und unseres Vereins den Kölner*innen vorstellen. Wir werben für interkulturelles Verstehen und bieten Ihnen Möglichkeiten, die Menschen und die 3149 km entfernte Stadt besser kennen zu lernen.

    Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Jubiläums-Programm 2021/2022

    Claudia M. Burger
    1. Vorsitzende


    DAS KOMPLETTE JUBILÄUMSPROGRAMM ZUM HERUNTERLADEN als PDF, Stand 06/2021

    25 Jahre Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Köln-Bethlehem
  • Not Just Your Picture - The story of the Kilani family

    Kategorie: General Not Just Your Picture - The story of the Kilani family


    4. August 2021

    Deutschlandpremiere des Films „Not Just Your Picture“ in Anwesenheit des Filmteams
    Ein Film von Ann Paq und Dror Dayan
    Scroll down for English version / Version française en dessous
    Das Centre Francais und Palästina Spricht laden in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung zur Deutschlandpremiere des Films „Not Just Your Picture” im Kino ein. Die Filmmacher*innen Ann Paq und Dror Dayan sowie die Geschwister Layla und Ramsis Kilani stehen nach dem Film für ein Gespräch mit den Zuschauer*innen zur Verfügung.
    In diesem Film wird die Geschichte der Kilani-Familie erzählt, eine Geschichte, deren Wurzeln zwischen Deutschland und Palästina/Gaza liegen.
    Im Zuge des von Israel geführten Kriegs gegen den Gazastreifen im Jahr 2014 bombardiert Israel dicht besiedelte Gebiete der Zivilbevölkerung in Gaza und löscht einige Familien komplett aus. Die Familie Kilani, eine siebenköpfige Familie mit deutscher Staatsangehörigkeit, wird am 21.07.2014 ermordet.
    Dieser Film erzählt von Verlust und Schmerz, von Widerstand und Standhaftigkeit, aber auch vom politischen Weg und dem Aktivismus der in Deutschland lebenden Kilani-Geschwister Layla und Ramsis. Aus ihrem Schmerz und ihrer Geschichte schöpfen die beiden erstaunliche Kraft, um Gerechtigkeit für ihre Familie und für alle Menschen in Palästina zu erkämpfen.
    Die Geschichte der Kilani-Familie ist die Geschichte vieler palästinensischer Familien und erinnert unausweichlich an die jüngsten Ereignisse in Gaza im Mai 2021. Wir freuen uns darauf, diesen beeindruckenden Film mit Ihnen erleben zu dürfen.
    - Kommen Sie pünktlich, denn aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist die Anzahl der Sitzplätze begrenzt!
    - Der Film hat englische Untertitel – die Diskussion wird auf Deutsch stattfinden
    - Getränke und Snacks können vor Ort erworben werden
    Berlin
    City Kino Wedding
    Müllerstraße 74
    13349
  • Bettina Marx: Leben und arbeiten unter der Besatzung. Vortrag mit anschließender Diskussion

    Kategorie: General Bettina Marx: Leben und arbeiten unter der Besatzung. Vortrag mit anschließender Diskussion


    5. August 2021

    Online-Veranstaltung über ZOOM
    Um Anmeldung wird gebeten ab 31. Juli bei dr.griesche@gmx.de, dies dient der Planung und Übersicht, sowie der Übersendung des Zugangslinks. Weitere Anleitungen zum Umgang mit ZOOM siehe unten.

    Der Gazakrieg im Mai 2021 hat für einen kurzen Moment die Aufmerksamkeit der Welt auf den ungelösten Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern gelenkt. Dabei wurde vor allem die Eskalation der Gewalt in den Blick genommen, der Raketenbeschuss der Hamas und die Bombardierungen des Gazastreifens durch Israel. Die zugrundeliegende strukturelle Gewalt der Besatzung spielte in der Berichterstattung und der Debatte in Deutschland kaum eine Rolle. Die bedrohte Existenz der PalästinenserInnen in Jerusalem, die ein Auslöser für die Eskalation war, wird bei der Diskussion in Deutschland fast vollständig ausgeblendet.

    Für die palästinensische Zivilgesellschaft selbst stellte der Krieg dagegen einen Wendepunkt dar, denn er förderte ein neues Gefühl der Zusammengehörigkeit zutage. PalästinenserInnen auf beiden Seiten der grünen Linie und in den angrenzenden Nachbarländern standen auf, um gegen die Unterdrückung und die Ungerechtigkeit der Vertreibung und der Besatzung zu demonstrieren.

    Die palästinensische Diaspora, vor allem in den Vereinigten Staaten, erhob ihre Stimme, um Freiheit, Rechte und Selbstbestimmung für Palästina zu fordern. Diese Forderungen fanden in vielen Ländern der Welt ein gewaltiges Echo, sowohl in den Zivilgesellschaften, die in Solidarität mit den PalästinenserInnen auf die Straße gingen, als auch in den Medien (vor allem in den USA), die zum ersten Mal auch PalästinenserInnen zu Wort kommen ließen. Nur in den deutschen Medien blieb der Diskurs von der deutschen Debatte über Antisemitismus und Vergangenheitsbewältigung geprägt, die palästinensische Stimme blieb ungehört.

    • Wie ist die Lage der palästinensischen Zivilgesellschaft vor Ort?
    • Welche Möglichkeiten hat sie, ihre Rechte einzufordern?
    • Wie kann die internationale Gemeinschaft das Streben der PalästinenserInnen nach Rechten und Gerechtigkeit unterstützen?
    • Was machen die politischen Stiftungen, vor allem die Heinrich-Böll-Stiftung in Palästina?
    • Wie ist die Rolle Deutschlands und wie beeinflusst der deutsche Diskurs die Arbeit vor Ort?

    Bettina Marx
    studierte von 1980-1987 Judaistik (Hauptfach), Islamwissenschaft und Geschichte an den Universitäten Bonn, Heidelberg und Jerusalem. Magister in Judaistik und Geschichte in Köln.

    1988-1990: Forschungsaufenthalt in Jerusalem, Promotion an der Universität Köln im Fach Judaistik mit einer Arbeit über das marokkanische Judentum des 19. Jahrhunderts
    1990-1991: Journalistenschule Bruchsal, Ausbildung zur Radiojournalistin, 1991-1992: Volontariat bei der Deutschen Welle Radio und TV, im Verlauf des Volontariats zweimonatiges Praktikum bei dpa in Tel Aviv, 1992-1999: Parlamentskorrespondentin für Deutsche Welle Radio in Bonn, Schwerpunkte: Umwelt, Außenpolitik, Bündnis 90/Die Grünen, 1990-2002: Parlamentskorrespondentin für Deutsche Welle Radio in Berlin, Schwerpunkt Außenpolitik, Naher Osten, Parteipolitik.

    • 2003-2008: ARD-Hörfunk-Korrespondentin für Israel und Palästina in Tel Aviv, von 2008 – 2015 Parlamentskorrespondentin bei der Deutschen Welle Berlin für Online, Schwerpunkt Außenpolitik und Nahost.
    • April 2009: Veröffentlichung von „Gaza – Berichte aus einem Land ohne Hoffnung“, Zweitausendeins-Verlag
    • Von 2008 – August 2015 regelmäßige Einsätze als Urlaubsvertretung im ARD-Studio Tel Aviv, darunter während der Gazakriege 2008/2009 und 2014.
    • Im Jahr 2011 zwei Einsätze als Verstärkung im ARD-Studio Kairo,ab 1.Oktober 2015: Leiterin des Auslandsbüros der Heinrich-Böll-Stiftung in Ramallah mit Zuständigkeit für Palästina und Jordanien.

    Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen; .ViSdP.: Dr. Detlef Griesche (dr.griesche@gmx.de)

    Wie man teilnehmen kann siehe Anleitung mit Einwahlmöglichkeiten unten:

    Man kann an Zoom mit Smartphone, PC, Laptop oder Tablet teilnehmen. Wer keine Webcam an seinem PC hat, kann auch ohne teilnehmen, dann kann er die anderen sehen, aber er wird nicht gesehen.

    Mit dieser Adresse, die Euch/ Ihnen nach der oben erbetenen Anmeldung einen Tag vorher zugeht kommt, man direkt in den Konferenzraum:
    Erst auf den zugesendeten link ……………in der mail klicken und dann etwas warten und auf „Launch meeting“ klicken.

    Der Link funktioniert manchmal nicht. Dann sind im Prinzip drei Schritte notwendig:
    1. Das Zoom-Programm (zoom client) starten. Wer es noch nicht auf seinem Computer hat, kann es sich downloaden.
    2. Die Nummer für den Konferenzraum (Meeting ID) eingeben. Die Nr. ist 521057317.
    3. Das Passwort eingeben: 1Y6x29 (Groß- und Kleinschreibung beachten!)
    Man kann auch ohne Computer über Festnetztelefon, dann ohne Bild, an der Konferenz teilnehmen. Dazu die Telefon-Nummern wählen:
    030-56795800 oder
    030-30806188 oder
    069-80883899
    Wenn die erste Nummer besetzt oder der Ton schlecht ist, die nächste probieren. Dann kommt eine Begrüßung und die Aufforderung: zuerst die Meeting-ID (5210573179) und dann das Passwort (758571) und das # – Zeichen eingeben. Fertig.
    Wir bitten schon vorab, alle Mikrophone auszuschalten, um Nebengeräusche zu vermeiden. Fragen (möglichst kurz!) bitte über den chat-button schreiben, die für alle sichtbar sein werden und in der Diskussion in der Reihenfolge des Eingangs beantwortet werden. Beide button finden Sie unten in der Menu-Leiste.

    Wer noch nicht mit zoom vertraut ist, sollte sich etwas Zeit lassen und in Ruhe ausprobieren und testen ob Video und audio funktionieren. Ich starte schon mal den Konferenzraum 30 Minuten vor Beginn.

    PS: Wir sind dankbar für Spenden, die wir für die Unterstützung von Projekten in der Westbank und GAZA verwenden.
    Für Spenden werden Spendenquittungen ausgestellt, die auf Grund unserer Gemeinnützigkeit steuerlich absetzbar sind!
    Unsere Kontonummer:
    Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V.,
    BIC: BRLADE22XXX
    IBAN: DE 45 2905 0000 1012 5540 03

    Online-Veranstaltung über ZOOM
  • Palästinakomitee Stuttgart: Gegen die Repression in allen Teilen Palästinas - Kundgebung

    Kategorie: General Palästinakomitee Stuttgart: Gegen die Repression in allen Teilen Palästinas - Kundgebung


    7. August 2021

    Liebe Freundinnen und Freunde,
    die Repression in Palästina ist derzeit sehr hart, der Wiederaufbau in Gaza ist nicht möglich, da die Besatzungsmacht Israel Baustoffe nicht über die Sperranlagen lässt, häufige militärische Angriffe der israelischen Armee verschlimmern die Situation zusätzlich In der Westbank werden täglich Protestierende verhaftet, viele, vor allem junge Leute sind in den vergangenen Wochen von der israelischen Armee erschossen worden, in den Jerusalemer Stadtteilen Sheikh Jarrah und Silwan kämpfen die Palästinenser*innen gegen israelische Siedler*innen, die sie aus ihren Häusern vertreiben wollen, ähnliches passiert in Jaffa und Lydd.
    Mit einer Kundgebung wollen wir vom Palästinakomitee Stuttgart über die Begrenztheit von Internet-Veranstaltungen hinausgehen und unseren Protest auch für die Leute im Stuttgarter Zentrum sichtbar machen. Unsere Empörung richtet sich vor allem auch gegen die Verantwortlichen in BRD und EU, die die Apartheidherrschaft im Staat Israel unterstützen, zementieren und von diesen Verhältnissen auch profitieren.
    Die Kundgebung findet statt am kommenden Samstag, 7. August 2021, von 16 bis 18 Uhr,
    in der Stuttgarter Königstraße beim Pusteblumenbrunnen
    (Ecke Königstraße/Marstallstraße - Königstraße 14).
    Den Aufruf findet ihr hier
    Bitte beteiligt euch.
    Herzliche Grüße
    Verena Rajab, Palästinakomitee Stuttgart
  • Reham Owda – “Rolle und Alltag der palästinensischen Frau in Gaza”

    Kategorie: General Reham Owda – “Rolle und Alltag der palästinensischen Frau in Gaza”


    30. August 2021

    Online-Vortrag über Zoom
    Anmeldung erbeten über Anmeldung30.08@dpg-netz.de

    Reham Owda, freiberufliche Journalistin und Autotrin, gilt als die erste weibliche politische Analystin im Gasastreifen. Sie hat zwei Masterstudien in Politik und Internationaler Zusammenarbeit in Gaza und Spanien abgeschlossen sowie ein Volentariat bei der Taz in Berlin absolviert. Ihre Publikationen befassen sich mit den Menschenrechten, der Anti-Gewalt und der Friedenserziehung.

     

    Online-Veranstaltung über ZOOM