Aktuelle Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen zu Palästina

Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in März–Mai 2018

  • Palästinensicher Block auf der 1.Mai Demonstration

    Kategorie: General Palästinensicher Block auf der 1.Mai Demonstration


    1. Mai 2018

    Dienstag, 1. Mai 2018 von 13:00 - 16:00 Uhr

    Karl-Marx-Platz, 12043 Berlin

    الأول من أيار لن يمر دون إبراز الهوية الفلسطينية كقضية أممية في الصفوف الأمامية علي الجبهة ضد الصهيونية والامبريالية والراسمالية والتفريق العنصري والجنسي والظلم بكل أشكاله!!
    Der 1. Mai wird nicht vorüberziehen ohne die Präsenz des palästinensischen Kampfes ins Gedächtnis zu rufen. Ein internationalistischer Kampf an vorderster Front gegen Zionismus, Imperialismus, Kapitalismus Sexismus, Rassismus und Unrecht in all seinen Formen.

    Berlin
  • Dokumentarfilm - On the Side of the Road

    Kategorie: General Dokumentarfilm - On the Side of the Road


    2. Mai 2018

    Die Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg lädt ein zu dem Dokumentarfilm On the Side of the Road

    Israels kollektive Verdrängung der Ereignisse von 1948 – die Nakba von Lia Tarachansky

    Film mit deutschen Untertiteln

    Mittwoch, 2. 5. 2018, 19:30 Uhr

    WeltHaus HD im Hbf, 1. OG

    Willy-Brandt-Platz 5

    Kontakt: www.pal-ini-hd.de

    zFilm Onthe Side ... Rückseite-1

    zFilm Onthe Side of the Road-2

    Heidelberg
  • Kundgebung Freiheit für Palästina! Für ein Ende der Besatzung!

    Kategorie: General Kundgebung Freiheit für Palästina! Für ein Ende der Besatzung!


    3. Mai 2018

    Freiheit für Palästina! Für ein Ende der Besatzung!

    In Gaza demonstrierten am 30. März, am Tag des Bodens, zehntausende mutige Palästinenser in einem Massenmarsch. Sie fordern die Befreiung Palästinas von der israelischen Besatzung und das Recht auf Rückkehr aller palästinensischen Vertriebenen. Über 70 Prozent der palästinensischen Bevölkerung in Gaza sind Flüchtlinge, denen das Recht auf Rückkehr in ihre Heimat seit 70 Jahren verweigert wird.

    Der Tag des Bodens ging 1976 in die Geschichte ein, als im israelischen Gebiet Palästinenser zum ersten Mal einen Generalstreik organisierten gegen Enteignung und Entrechtung. Ihr Protest wurde von der israelischen Besatzungsmacht blutig niedergeschlagen, sechs Menschen starben, mehr als hundert wurden verletzt und Dutzende inhaftiert.

    Auch seit dem Jahrestag des Tag des Bodens 2018 kam es in den letzten Wochen immer wieder zu Massakern an der Zivilbevölkerung im Gaza Streifen. Friedliche Demonstranten werden niedergeschossen, sobald sie sich der illegitimen Grenze des israelischen Kolonialstaat nähern. Doch das palästinensische Volk ist ein starkes Volk. Es wird nicht aufhören sich gegen die Besatzung zu wehren und für seine Freiheit zu kämpfen. Leider steht es in diesem Kampf international alleine da.

    Der US Imperialismus, der größte Feind aller Völker, scheint unter Trump eine noch aggressivere Unterstützung der israelischen Aussenpolitik zu vollziehen, und auch reaktionäre Regime wie Saudi-Arabien oder die Türkei unter Erdogan unterstützen Israel – allen Lippenbekenntnissen zum Trotz. Doch so wie es ist, bleibt es nicht. Der anhaltende Versuch den palästinensischen Flüchtlingen ihre Rechte zu verwehren, wird mit weiteren Aufständen und Demonstrationen beantwortet werden. Der Kampf um Rückkehr geht weiter. Als Antiimperialisten und Internationalisten stehen wir an der Seite des palästinensischen Volkes.

    Ihr Kampf ist auch unser Kampf! Lasst uns nicht dazu schweigen, dass unsere westlichen Regierungen die blutige Besatzungspolitik Israels unterstützen. Lasst uns gemeinsam für die Rechte der Palästinenser auf die Straße gehen!

    Kommt zur Kundgebung am Brunnenplatz am 03. Mai um 18 Uhr!

    Bochum
    Brunnenplatz
  • Israel: Waffenhandel & Militärische Kooperation

    Kategorie: General Israel: Waffenhandel & Militärische Kooperation


    6. Mai 2018

    Liebe Freundinnen und Freunde,
    sehr geehrte Damen und Herren,

    am Sonntag, dem 6. Mai 2018 ist es wieder soweit, das 'Café Palestine Bonn' öffnet im MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn in der Brüdergasse 16-18 ab 15:00 Uhr wieder seine Pforten.

    Unser diesmaliger Gast ist Dr. Shir Hever, Wirtschaftsforscher am 'Alternative Information Centre' in Jerusalem.
    Dr. Hever ist Autor von 'The Privatisation of Israeli Security' (Pluto, 2017) und 'The Political Economy of Israel's Occupation' (Pluto, 2010).

    Dr. Hever wird in deutscher Sprache vortragen.

    Israel ist ein bedeutender Hersteller und Exporteur von Waffensystemen für die Bekämpfung leicht bewaffneter Aufständischer, bzw. Terroristen - und für die Pazifizierung grosser Menschenmengen. Probleme, mit denen sich viele autoritäre Gewaltregime herumschlagen müssen, für die Israel Lösungen anbieten kann, die bereits erfolgreich an Palästinensern getestet wurden.

    Die Besatzung ist insofern ein echter Standort-Vorteil.

    Israels Besatzungs- und Pazifizierungs-Know-How ist auch für die Bundeswehr von Interesse. Bislang ist das nur für deren Auslandseinsätze von Bedeutung, aber demnächst vielleicht auch für Inlandseinsätze, die von verschiedenen Politikern immer wieder neu in's Spiel gebracht werden.

    Israel ist darüber hinaus auch ein Musterland für den Neoliberalismus. Daher wurde die israelische Waffen- und Sicherheitsindustrie zwischen 1994 und 2014 in einem extremen Umfang privatisiert, was zur Entstehung eines neuen privaten militärisch-sicherheitsindustriellen Komplexes - "Occupation Inc." - führte.

    Wenn es in Israel heute um den Einsatz militärischer Gewalt geht, spielen demzufolge nicht nur politische und militärische Erwägungen eine Rolle, sondern auch ökonomische.

    Für die israelische Sicherheitselite ist Gewalt demnach eine Ware, um ihren Status und Reichtum zu sichern, was nicht nur Folgen für die von Israel besetzten Palästinenser hat, sondern auch für die israelischen Bürger und Steuerzahler.

    Details zum Vortrag
    Ort: MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn
    Café
    Brüdergasse 16 - 18
    53111 Bonn
    Zeit: 6. Mai (Sonntag), 15:00 Uhr
    Eintritt: Frei, Spenden erbeten.
    Kontakt: ipk@ipk-bonn.de Tel.: 0228/18038637 (AB)

    Das 'Café Palestine Bonn'

    Das 'Café Palestine Bonn' findet seit September 2012 für gewöhnlich an jedem 1. Sonntag eines Monats, um 15:00 Uhr, im Bonner MIGRApolis-Haus in der Brüdergasse 16-18 statt.

    Bei den Veranstaltungen kann es sich um Vorträge, Lesungen und Performances jedweder Art handeln, die mit Palästina oder Israel in Beziehung stehen. Eingeladen sind Zeitzeugen, Autoren, Künstler oder Aktivisten von Umweltschutz-, Bürgerrechts-, Friedens- und Antimilitarismus-Bewegungen.

    Nebenher bieten wir kunsthandwerkliche Artikel aus Palästina sowie Literatur aus und über Palästina und Israel an.

    Da wir - das Institut für Palästinakunde e.V. Bonn - parteipolitisch unabhängig arbeiten, sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

    Einen Beitrag für unsere Arbeit können Sie leisten, indem Sie Mitglied des IPK e.V. werden. Alternativ können Sie uns gern eine Spende zukommen lassen. (Spendenquittungen senden wir Ihnen am Beginn des Folgejahres zu.) Oder Sie erwerben im IPK-Shop, in unserem Büro, Waren aus Palästina oder Vortrage und Bücher zum Thema.

     

    Bonn
    MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn Café
    Brüdergasse 16 - 18
    53111
  • Shir Hever - Die israelische Militär- und Sicherheitsindustrie

    Kategorie: General Shir Hever - Die israelische Militär- und Sicherheitsindustrie


    7. Mai 2018

    Wann:
    Montag, den 7. Mai - 19:00 Uhr
    Wo:
    Welthaus Stuttgart, globales Klassenzimmer
    Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart

    Veranstaltung mit Dr. Sir Hever

    Dr. Shir Hever ist Wirtschaftswissenschaftler, Journalist und Mitglied der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost sowie des Alternativen Informationszentrums, einer palästinensisch-israelischen Organisation in Jerusalem und Beit Sahour.

    Zu seinen Schwerpunkten gehören der israelische Waffenhandel und die Sicherheitsindustrie. In Stuttgart wird er über diese Themen und vor allem auch über die israelischen bewaffneten Drohnen sprechen, die in Gaza im Einsatz sind und mit denen die Bundeswehr ausgerüstet werden soll. Der endgültige Beschluss im Bundestag darüber steht unmittelbar bevor.

    Außerdem steht die Veranstaltung im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Militärmesse ITEC, die im Mai in Stuttgart stattfindet. Wir beteiligen uns als Palästinakomitee Stuttgart an den Protestaktionen. Die bei der ITEC stark engagierten Unternehmen Rheinmetall, Airbus Defence und Hewlett Packard arbeiten eng mit der israelischen Militärindustrie zusammen und profitieren von deren Erfahrungen bei der Unterdrückung der PalästinenserInnen.

    Vollständiger Veranstaltungshinweis

    Facebook

    Stuttgart
    Charlottenplatz 17
    70173
    Veranstaltung - Zum Vorwurf des Antisemitismus bei Kritik an Israel

    Kategorie: General Veranstaltung - Zum Vorwurf des Antisemitismus bei Kritik an Israel


    7. Mai 2018

    Mo 7. Mai von 19:30 bis 21:30 Uhr

    Telgte, Pfarrheim Kardinal von Galen-Platz

    Vortrag von Johann Weng, DPG, Bad Bentheim:

    Verbreitung und Erscheinungsform des Antisemitismus sind in Deutschland vielseitig untersucht. Es wird im Vortrag auf die Geschichte des Antisemitismus, auf verschiedene Definitionsformen und die beiden Expertenberichte 2012 und 2017 der Bundesregierung eingegangen. Seit mehreren Jahren spielt die Diskussion, dass es neben dem „klassischen“ und „sekundären“ auch den „israelbezogenen“ Antisemitismus als Ausdrucksformen gibt, eine besondere Rolle. Hinzu kommt ein „neuer“ Antisemitismus durch die Zuwanderung vieler Menschen aus der muslimischen Welt. Anhand vieler Beispiele wird veranschaulicht, von wem und gegen wen der Vorwurf des „israelbezogenen“ Antisemitismus erhoben wird. Hierbei wird schnell deutlich, dass die meisten, die mit dem bösen Etikett „Antisemit“ verunglimpft werden, meist kenntnisreiche KritikerInnen der israelischen Besatzungspolitik und oft selber Juden oder Jüdinnen oder Israelis sind.

    Telgte
    Pfarrheim Kardinal von Galen-Platz
  • 70. Jahrestag der Vertreibung des palästinensischen Volkes aus seiner Heimat

    Kategorie: General 70. Jahrestag der Vertreibung des palästinensischen Volkes aus seiner Heimat


    12. Mai 2018

    Berlin
    Hermannplatz / Neukölln
    Kundgebung: 70 Jahre Nakba

    Kategorie: General Kundgebung: 70 Jahre Nakba


    12. Mai 2018

    Köln
    Heumarkt (Altstadt)
    Kundgebung: 70 Jahre Nakba

    Kategorie: General Kundgebung: 70 Jahre Nakba


    12. Mai 2018

    كي لا ننسى #
    #Nakba70
    Kundgebung am Samstag den 12/05/2018
    Wussten Sie schon, dass die palästinensischen Flüchtlinge zum Teil seit mehr als 70 Jahren, seit der Staatsgründung Israels also, ein Flüchtlingsdasein führen
    Wussten Sie schon, dass ein Drittel dieser Flüchtlinge nach wie vor in Lagern lebt

    Wussten Sie schon, dass es 59 anerkannte Flüchtlingslager in Jordanien, im Libanon, in Syrien, in der Westbank und im Gazastreifen gibt

    70 عام على نكبة فلسطين - 1948

    لن ننسى و لن نغفر المؤامرة العالمية على شعبنا الفلسطيني مع مرور 70 عام على النكبة
    تدعو الجالية الفلسطينية في كوبلنز وضواحيها وكل محبي الحرية إلى وقفة إحتجاجية وتضامنية مع الشعب الفلسطيني في الذكرى ال 70 عام للنكبة الفلسطينية يوم تشريد الشعب الفلسطيني من دياره وكذلك تضامنا مع أسرى الحرية أسرى الشعب الفلسطيني في السجون والمعتقلات الإسرائيلية.
    الرجاء مشاركة الصور والصفحة على صفحاتكم وفائا لارواح شهدائنا ونصرتا لاهلنا في الشتات ...شكر
    وتبقى العودة حقا وهدفا لا يموت

    الزمان: يوم السبت الموافق12/05/2018
    من الساعة 15:00 إلى الساعة 17:00
    المكان : ساحة الكنيسة الورسنتر
    #القدس_عاصمة_فلسطين_التاريخية

    Adresse: An der Herz-Jesu Kirche, Löhrstr 1a, 56068 Koblenz
    Beginn: 15:00 Uhr – 17:00 Uhr
    Wann : Samstag 12/05.2018
    Palästinensischen Gemeinde in koblenz und Umgebung

    Koblenz
    An der Herz-Jesu Kirche
    Löhrstr 1a
    56068,
  • Kundgebung: 70 Jahre Nakba

    Kategorie: General Kundgebung: 70 Jahre Nakba


    14. Mai 2018

    deutsch unten:
    منذ سبعين سنة مضت على النكبة بعد طرد الفلسطينيين من أرضهم ووطنهم وديارهم.
    وحتى اليوم لم يحدد به الكيان الصهيوني حدوده بشكل نهائي.
    فهو يقوم ببناء المستوطنات غير الشرعية بحسب مواثيق الأمم المتحدة.
    إسرائيل تحتل، وتضطهد، وتشرد، وتقمع، وتعتقل، وتعذب، وتقتل اللاجئين الفلسطينيين الذين يقاومون بالأدوات البسيطة المتوفرة لديهم.
    وإحدى أدوات المقاومة التي يمتلكها الشعب الفلسطيني هي صموده وشجاعته.
    وأداة أخرى للمقاومة الفلسطينية هي مظاهرات العودة الشجاعة التي تقابل من جيش الاحتلال الصهيوني بالقمع والقتل العشوائي للمتظاهرين العزل والهجمية على حدود غزة.
    وفي الرابع عشر من مايو سوف تنقل الولايات المتحدة سفارتها من تل أبيب إلى القدس، وهو يعد ضربة في صميم القانون الدولي الذي يعطي الفلسطينيين الحق في تقرير مصيرهم.
    وفي نفس الوقت الذي يتم الاحتفال بقيام الكيان الصهيوني هنا في ألمانيا، وتقدم الحكومة الألمانية التهاني والتبريكات، ولا نسمع أي إنتقاد أو تحذير منها خصوصاً لنقل السفارة الأمريكية للقدس.
    ومن هنا نقول لكل من يريد أن يقف إلى جانب الشعب الفلسطيني بمقاومته من أجل حقوقه المشروعة تفضلوا وشاركوا معنا في 14 مايو تمام الساعة السادسة مساءاً مساءاً على Hermannplatz لنعلن تضامننا مع الشعب الفلسطيني في قضيته العادلة المشروعة وصموده العظيم ولحرية جميع الشعوب المظلومة والمضطهدة.
    نحن نطالب بتطبيق القوانين الدولية، وإتفاقيات هيئة الأمم المتحدة، الذين يتضمنان حق العودة لجميع اللاجئين الفلسطينيين، وحقهم في تقرير المصير، ونتذكر أهلنا الذين طردوا من ديارهم وأرضهم في النكبة.

    Seit über 70 Jahren werden PalästinenserInnen von ihrem Grund und Boden vertrieben. Bis heute hat der Staat Israel, der dafür verantwortlich ist, keine klar definierten Grenzen. Er baut Siedlungen, die nach internationalem Recht illegal sind, beraubt, unterdrückt, inhaftiert, foltert und ermordet Diejenigen, die mit den wenigen, ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, Widerstand leisten.
    Ein Mittel dieses Widerstands ist das Ausharren der PalästinenserInnen auf ihrem Land, soumout, das großen Mut und außerordentliche Standhaftigkeit verlangt.
    Eine andere Form des palästinensischen Widerstands ist der ‚Große Marsch für die Rückkehr/ Great Return March‘, eine Demonstration, die von israelischen Soldaten beantwortet wird, indem sie auf die unbewaffneten Demonstrierenden am Grenzzaun in Gaza Schüsse abfeuern, sie verstümmeln und töten.
    Für den 14. Mai hat die US-amerikanische Botschaft ihren Umzug in das von Israel besetzte Jerusalem angekündigt. Das ist ein weiterer das Internationale Recht verletzender Schlag gegen das Selbstbestimmungsrecht der PalästinenserInnen.

    Zur gleichen Zeit feiert sich Israel und wird auch hierzulande gefeiert. Kein Wort der Kritik an der israelischen Politik, der permanenten Entrechtung der PalästinenserInnen oder am provokativen Umzug der US-Botschaft nach Jerusalem.

    Wer die PalästinenserInnen in ihrem vorbildlichen Kampf für ihre Rechte unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, am 14. Mai ab 19 Uhr auf dem Hermannplatz mit ihnen ein Zeichen zu setzen: für die Freiheit aller Menschen, für gleiche Rechte.
    Wir fordern die Einhaltung internationalen Rechts und des von der Internationalen Gemeinschaft anerkannten Rückkehrrechts der vertriebenen PalästinenserInnen sowie deren Nachkommen und demonstrieren für Gerechtigkeit der Opfer der Nakba.

    Berlin
    Hermannplatz / Neukölln
    Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik

    Kategorie: General Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik


    14. Mai 2018

    70 Jahre „Nakba“: Die Katastrophe Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik

    Die Palästinensische Gemeinde Deutschland – Bonn veranstaltet anlässlich des 70. Jahrestages der „Nakba“ im Mai palästinensische Filmtage in Kooperation mit der Bonner Kinemathek.

    Montag, 14. Mai 2018, 19.00 Uhr

    5 Broken Cameras, Palästina Israel 2011, Regie: Emad Burnat, Guy Davidi, 94 Minuten

    Emad Burnat kauft 2005 seine erste Kamera, um die Geburt seines jüngsten Sohnes Gibreel aufzunehmen. Zur gleichen Zeit wird in  Bil’in eine Trennmauer gebaut und die Dorfbewohner fangen an, sich dagegen zu wehren. Burnat filmt die nächsten Jahre  diesen gewaltfreien Kampf,  während er gleichzeitig das Wachstum seines  Sohnes auf­zeichnet. Täg­liche Verhaftungen, gewaltsame Angriffe, Bulldozer, die Olivenbäume umwerfen, der Verlust von Leben und Nachtangriffe im Dorf machen seiner Familie Angst. Seine Freunde, Brüder und sogar er selbst werden entweder erschossen oder verhaftet.  Eine Kamera nach der anderen, mit der Burnat diese Ereignisse  doku­mentiert, wird von israelischen Soldaten zerstört. Am Ende sind es 5 Kameras, mit denen dieser eindrucksvolle Film gedreht wurde.

    Mittwoch, 16. Mai 2018, 19.00 Uhr

    Lemon Tree, Israel 2008, Regie Eran Riklis, 102 Minuten

    Ein Zitronenhain in der West Bank, unmittelbar an der Grenze zu Israel: Hier lebt die palästinensische Witwe Salma, hier ist sie tief verwurzelt – so wie die Bäume, die ihr Vater vor 50 Jahren pflanzte. Mit dem Einzug des israelischen Verteidigungsministers Israel Navon in das neue Haus direkt hinter dem Hain werden die alten Bäume plötzlich zum Sicher­heits­risiko. Der Zitronenhain soll abgeholzt werden. Salma setzt sich zur Wehr. Ihr Kampf weckt nicht nur die Aufmerksamkeit der Medien, sondern auch das Interesse Miras, der Gattin des Ministers. Salmas Odyssee führt tief hinein in das komplexe, bisweilen bedrückende, aber auch absurd-komische Chaos, das den konfliktgeladenen Alltag der Menschen im Nahen Osten bestimmt und in dem am Ende jeder mit seinem Lebenskampf alleine steht.

    Samstag, 19. Mai 2018, 20.30 Uhr

    On the Side of the Road, Israel 2013, Regie: Lia Tarachansky, 83 Minuten

    Israels größtes Tabu: die Nakba, die Katastrophe, die Vertreibung der  palästi­nen­sischen Bevölkerung im Jahr 1948. Das israelische Parlament erließ 2011 das „Nakba-Gesetz“, mit dem ein öffentliches Gedenken unter Strafe gestellt wird. Lia Tarachansky wuchs in Israels größter  Siedlung Ariel im West­jordanland auf und zog 2000 nach Kanada. In dem Film betrachtet sie kollektive Amnesie der Israelis und verfolgt die  Transformation der israelischen Kriegsveteranen Tikva und  Amnon, die das Schweigen über ihre Taten im Krieg brechen. Dann reist sie zurück in ihre Siedlung, wo diese historische Auslöschung eine neue Generation hervorbrachte, blind und isoliert von ihrer Umgebung. Mit dem Versuch, das größte Tabu des Landes zu beleuchten, trifft sie auf Empörung und Gewalt.

    Im Anschluss an diesen Film wird Dr. Ernest Far als Zeitzeuge von der Nakba berichten und steht mit George Rashmawi, dem Vorsitzenden der palästinensischen Gemeinde Bonn für eine Diskussion zur Verfügung.

    Die Vorführungen finden statt in der Bonner Kinemathek – Kino in der Brotfabrik, Kreuzstraße 16, 53225 Bonn, Eintritt 7 € / 6 € ermäßigt.

    Palästinensische Gemeinde Bonn auf facebook

    Bonn
    Bonner Kinemathek – Kino in der Brotfabrik
    Kreuzstraße 16
    53225
  • Veranstaltung - Jerusalem und das Westjordanland: Welche Zukunft haben die Palästinenser?

    Kategorie: General Veranstaltung - Jerusalem und das Westjordanland: Welche Zukunft haben die Palästinenser?


    15. Mai 2018

    Wann:
    Dienstag, 15. Mai 2018 - 19:00 – 21:30 Uhr
    Wo:
    Haus der Katholischen Kirche
    Königstr. 7, 70173 Stuttgart

    Eintritt frei, Spenden erbeten

    Seit der Gründung des Staates Israels vor 70 Jahren leidet das palästinensische Volk unter der Vertreibung, seit 50 Jahren unter israelischer Besatzung. Auf Basis der aktuellen Situation im Jahr 2018 diskutiert Jamal Juma’a die Fragen nach der Zukunft der Palästinenser und den Herausforderungen, die sich für die Europäer stellen.

    Der Soziologe Jamal Juma’a, geboren in Jerusalem, ist Menschenrechtsaktivist, Sprecher der Initiative “Stop the Wall” (Ramallah) und Mitglied des Sekretariats des Weltsozialforums. Er war bereits zu zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen und UN-Konferenzen eingeladen, um dort über die Kernfragen Palästinas und der Apartheidmauer zu sprechen.

    Anmeldung

    Veranstaltung des Katholischen Bildungswerks Stuttgart
    Kooperation mit: pax christi Rottenburg-Stuttgart (Nahost-AG)

    Stuttgart
    Königstr. 7
    70173
    We Are All Gaza

    Kategorie: General We Are All Gaza


    15. Mai 2018

    In support of Palestinians and in particular of the people of Gaza, who since the 30th of March have been experiencing a new period of bloody and disproportionate repression, we are organising an international political action of solidarity.
    This will take place on the 15th of May 2018, the anniversary of the Nakba, and will last three hours, like the daily supply of power to Gaza by the State of Israel.
    Two concerts, a radio show and a performance, all happening in the same space, will be aired live on the Internet and automatically archived. As a result, this action will be immediately available for broadcast all around the world with a simple internet connection.
    The main event will take place in Berlin, while being broadcast in Locarno and possibly in one of the tents at the demonstration in Gaza.
    WHEN:
    - 15th of May 2018 from 7 pm to 10 pm.
    WHERE:
    - The Workshop, Forster Straßße 51, 10997 Berlin, DE
    - Spazio ELLE, Piazza G. Pedrazzini 12, 6600 Locarno, CH
    - Gaza (to be confirmed)
    HOW TO WATCH THE ACTION REMOTELY:
    - Radio: 88.4 Mhz FM in Berlin, online on http://colaboradio.de/
    If you decide to support this action by any means, I would be very grateful. Please find attached the press kit with further informations. I would be happy to answer any questions and look forward to your proposals and initiatives.

     

    Berlin, Locarno, Gaza
    The Workshop
    Forster Straße 51
    10997
    Filmvorführung - We cannot go there now, my Dear

    Kategorie: General Filmvorführung - We cannot go there now, my Dear


    15. Mai 2018

    BDS Berlin zu Gast im Sinema Jazeera

    Im Rahmen der diesjährigen Aktivitäten zum 70. Jahrstag der NAKBA (Katastrophe) zeigen wir den Dokumentarfilm We cannot go there now, my Dear (42' arabisch mit englischen Untertiteln) mit anschließender Diskussion

    Zeit: Dienstag, 15. Mai 2018 ab 19:30 Uhr

    Ort: New Yorck im Bethanien, Mariannenplatz 2 a, 10997 Berlin-Kreuzberg

    Der Film von Carol Mansour hebt die Geschichte der palästinensischen Geflüchteten hervor, die seit ihrer Flucht aus Palästina 1948 in Syrien leben. Wie alle Menschen in Syrien, sind sie ebenso vom Krieg betroffen.

    Ihre Geschichte ist jedoch komplexer. Indem die palästinensischen Flüchtlinge aus Syrien fliehen und im Libanon Zuflucht suchen, werden sie zu einer besonderen Kategorie von Geflüchteten: Sie sind doppelt Geflüchtete. Als Palästinenser*innen sind sie im Libanon nicht wirklich willkommen. Als Geflüchtete werden ihre Reisedokumente nicht anerkannt. Als Palästinenser*innen verlieren sie jetzt zum zweiten Mal alles und sind wieder obdach- und staatenlos.

    We Cannot Go There Now, My Dear erzählt einen Teil der Geschichte dieser zweimalig Geflüchteten. Eine Geschichte, in der Erinnerungen geweckt wurden zwischen einem Exodus und dem anderen, und wo der Verlust in alle Dinge eindringt und das Selbst trifft.

    Eine Geschichte, in der die Ursachen und Folgen bekannt sind, aber nicht das Ende. Eine Geschichte, in der Leben ständig improvisiert und neu aufgebaut und auf die Rückkehr gewartet wird.

    Ab 19.30 Uhr ist der Tresen geöffnet und wieder mit leckeren Häppchen.
    Eintritt: Spende

    Berlin
    New Yorck im Bethanien
    Mariannenplatz 2 a
    10997
    Veranstaltung - 100 Jahre jüdische Heimstätte Palästina

    Kategorie: General Veranstaltung - 100 Jahre jüdische Heimstätte Palästina


    15. Mai 2018

    Wann:
    Dienstag, 15. Mai 2018 - 19:30 Uhr

    Wo:
    VHS Osnabrück, Bergstr. 8, 49076 Osnabrück

    Veranstaltung in Kooperation mit der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft

    Dozent: Prof. Dr. Rolf Verleger

    Sein neues Buch "Hundert Jahre Heimatland?" erzählt vom Judentum im Zarenreich: Diskriminierung, mittelalterliche Strukturen, Aufklärung, Zionismus, nationalreligiöse Erlösungssehnsucht, Auswanderung in die USA, Sozialismus, der Bund, Bolschewismus, Antisemitismus. Für diese Juden beschloss die britische Regierung vor 100 Jahren die Errichtung einer jüdischen Heimstätte in Palästina. Der einzige Jude in der Regierung war dagegen.

    Prof. Dr. Rolf Verleger, Psychologe, wurde 1951 als Sohn von Überlebenden der Shoa geboren. Er war Mitglied im Zentralrat der Juden in Deutschland und bis 2017 an der Universität Lübeck tätig.

    Programmhinweis

    Osnabrück
    Bergstr. 8
    49076
  • Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik

    Kategorie: General Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik


    16. Mai 2018

    70 Jahre „Nakba“: Die Katastrophe Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik

    Die Palästinensische Gemeinde Deutschland – Bonn veranstaltet anlässlich des 70. Jahrestages der „Nakba“ im Mai palästinensische Filmtage in Kooperation mit der Bonner Kinemathek.

    Montag, 14. Mai 2018, 19.00 Uhr

    5 Broken Cameras, Palästina Israel 2011, Regie: Emad Burnat, Guy Davidi, 94 Minuten

    Emad Burnat kauft 2005 seine erste Kamera, um die Geburt seines jüngsten Sohnes Gibreel aufzunehmen. Zur gleichen Zeit wird in  Bil’in eine Trennmauer gebaut und die Dorfbewohner fangen an, sich dagegen zu wehren. Burnat filmt die nächsten Jahre  diesen gewaltfreien Kampf,  während er gleichzeitig das Wachstum seines  Sohnes auf­zeichnet. Täg­liche Verhaftungen, gewaltsame Angriffe, Bulldozer, die Olivenbäume umwerfen, der Verlust von Leben und Nachtangriffe im Dorf machen seiner Familie Angst. Seine Freunde, Brüder und sogar er selbst werden entweder erschossen oder verhaftet.  Eine Kamera nach der anderen, mit der Burnat diese Ereignisse  doku­mentiert, wird von israelischen Soldaten zerstört. Am Ende sind es 5 Kameras, mit denen dieser eindrucksvolle Film gedreht wurde.

    Mittwoch, 16. Mai 2018, 19.00 Uhr

    Lemon Tree, Israel 2008, Regie Eran Riklis, 102 Minuten

    Ein Zitronenhain in der West Bank, unmittelbar an der Grenze zu Israel: Hier lebt die palästinensische Witwe Salma, hier ist sie tief verwurzelt – so wie die Bäume, die ihr Vater vor 50 Jahren pflanzte. Mit dem Einzug des israelischen Verteidigungsministers Israel Navon in das neue Haus direkt hinter dem Hain werden die alten Bäume plötzlich zum Sicher­heits­risiko. Der Zitronenhain soll abgeholzt werden. Salma setzt sich zur Wehr. Ihr Kampf weckt nicht nur die Aufmerksamkeit der Medien, sondern auch das Interesse Miras, der Gattin des Ministers. Salmas Odyssee führt tief hinein in das komplexe, bisweilen bedrückende, aber auch absurd-komische Chaos, das den konfliktgeladenen Alltag der Menschen im Nahen Osten bestimmt und in dem am Ende jeder mit seinem Lebenskampf alleine steht.

    Samstag, 19. Mai 2018, 20.30 Uhr

    On the Side of the Road, Israel 2013, Regie: Lia Tarachansky, 83 Minuten

    Israels größtes Tabu: die Nakba, die Katastrophe, die Vertreibung der  palästi­nen­sischen Bevölkerung im Jahr 1948. Das israelische Parlament erließ 2011 das „Nakba-Gesetz“, mit dem ein öffentliches Gedenken unter Strafe gestellt wird. Lia Tarachansky wuchs in Israels größter  Siedlung Ariel im West­jordanland auf und zog 2000 nach Kanada. In dem Film betrachtet sie kollektive Amnesie der Israelis und verfolgt die  Transformation der israelischen Kriegsveteranen Tikva und  Amnon, die das Schweigen über ihre Taten im Krieg brechen. Dann reist sie zurück in ihre Siedlung, wo diese historische Auslöschung eine neue Generation hervorbrachte, blind und isoliert von ihrer Umgebung. Mit dem Versuch, das größte Tabu des Landes zu beleuchten, trifft sie auf Empörung und Gewalt.

    Im Anschluss an diesen Film wird Dr. Ernest Far als Zeitzeuge von der Nakba berichten und steht mit George Rashmawi, dem Vorsitzenden der palästinensischen Gemeinde Bonn für eine Diskussion zur Verfügung.

    Die Vorführungen finden statt in der Bonner Kinemathek – Kino in der Brotfabrik, Kreuzstraße 16, 53225 Bonn, Eintritt 7 € / 6 € ermäßigt.

    Palästinensische Gemeinde Bonn auf facebook

    Bonn
    Bonner Kinemathek – Kino in der Brotfabrik
    Kreuzstraße 16
    53225
    Vortrag mit Diskussion: 70 Jahre Israel - 70 Jahre Vertreibung der PalästinenserInnen

    Kategorie: General Vortrag mit Diskussion: 70 Jahre Israel - 70 Jahre Vertreibung der PalästinenserInnen


    16. Mai 2018

    Kassel: Vortrag mit Diskussion: 70 Jahre Israel - 70 Jahre Vertreibung der PalästinenserInnen -16.5.2018

    70 Jahre Israel
    70 Jahre Vertreibung der PalästinenserInnen

    Vortrag und Diskussion mit Nazih Musharbash

    am Mittwoch, den 16.5.2018 um 19 Uhr im Kultur Saal des Café Buch-Oase Germaniastr. 14 in Kassel-West

    Eintritt: Frei - Spenden willkommen

    Das Jahr 2017 ist ein Jahr wichtiger Ereignisse: 100 Jahre Balfour-Deklaration und Sykes-Picot-Abkommen.70 Jahre Gründung des Staates Israelund Vertreibung der Palästinenser aus ihrer Heimat, 50 Jahre Israelische Besatzung des Westjordanlandes, des
    Gazastreifens und der Golanhöhen. 10 Jahre Blockade des Gazastreifens.

    In seinem geschichtlichen Rückblick geht Nazih Musharbash auf die Ereignisse ein und versucht den Blick auf eine mögliche
    Zukunft zu richten. Nicht nur Palästina war von den fatalen Versprechungen Großbritanniens und der imperialistischen Kolonialisierungspolitik der damaligen Großmächte betroffen. Bis jetzt wirken die 100 Jahre zurückliegenden Entscheidungen auch heute noch in Syrien und im Irak nach.

    Nazih Musharbash ist Vizepräsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft
    und Vorsitzender der Regionalgruppe Osnabrück. In Palästina aufgewachsen, kam
    er 1965 zum Studium nach Deutschland. Er ist seit 30 Jahren Ratsmitglied in Bad
    Iburg und war Abgeordneter im Niedersächsischen Landtag.

    Veranstalter: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft RG Kassel

    Kassel
    Kultur Saal des Café Buch-Oase
    Germaniastr. 14
  • Schweigeminute für die Opfer in Gaza!

    Kategorie: General Schweigeminute für die Opfer in Gaza!


    18. Mai 2018

    Wir rufen ALLE Schüler/innen der Oberstufen auf, zur gleichen Zeit eine Schweigeminute durchzuführen:
    An diesem Freitag, den 18.05.2018 nach der ersten großen Pause um genau 10:00 Uhr soll es in ALLEN Schulen in Berlin und anderen deutschen Orten eine Schweigeminute geben! Bittet alle Eure Klassenkammeraden vor der 3. Schulstunde um 10:00 Uhr aufzustehen.

    Hier ein kurzer Text, den eine Schüler/in von Euch nach der einen Minute vorlesen kann:
    Israel hat vor einigen Tagen 59 Palästinenser/innen, die friedlich in Gaza für ihr Rückkehrrecht demonstriert haben, kaltblütig erschossen. Alle Palästinenser/innen waren nicht bewaffnet und die Welt schaut nur zu. Stellt Euch einmal die umgekehrte Situation vor. Wenn Palästinenser 59 Israelis kaltblütig erschossen hätten. Wie hätte die Welt reagiert? Wir wollen, dass die Welt endlich Israel dazu bringt, die Palästinenser in Ruhe leben zu lassen.

    Bitte weiterleiten ...

    Deutschland
    in der Schule
    Moshe Zuckermann: „Antisemitismus! Ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument“

    Kategorie: General Moshe Zuckermann: „Antisemitismus! Ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument“


    18. Mai 2018

    Wann: Freitag, 18. Mai 2018 - 19:00 Uhr
    Wo: Überseemuseum Bremen, Bahnhofstr. 13, 28195 Bremen

    Veranstaltung mit Moshe Zuckermann

    Antisemitismus ist eine der verruchtesten Formen moderner Ideologien. Diese Behauptung bedarf heutzutage keines Nachweises mehr, zu katastrophal waren seine Auswirkungen, als dass sie in Abrede gestellt werden könnte. Die Ächtung von Antisemitismus ist ohne jeden Zweifel eine gesellschaftliche Notwendigkeit. Problematisch und kontraproduktiv wird es dort, wo ein vermeintlich kritischer Diskurs in herrschaftliches Bekenntnis umschlägt, wo Anti-Antisemitismus politisch missbraucht wird, wo sich eine vermeintlich kritisch auftretende Rezeption als ideologisch entpuppt...

    Vollständige Ankündigung der Veranstaltung

    Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD), AK Nahost Bremen, Bremer Friedensforum, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen.

     

    Bremen
    Überseemuseum
    Bahnhofstr. 13
    Bremen, 28195
  • Kundgebung: 70 Jahre Vertreibung und Besatzung sind genug!

    Kategorie: General Kundgebung: 70 Jahre Vertreibung und Besatzung sind genug!


    19. Mai 2018

    Israel feiert im Mai diesen Jahres den 70. Jahrestag seiner Staatsgründung. Für die Palästinenser ist es der 70. Jahrestag der "Nakba", so nennen sie die Katastrophe aus Vertreibung, Beraubung, Besatzung und Apartheid, die einfach nicht enden will.
    Die Vertreibungen begannen bereits vor der Staatsgründung Israels, gleich nach der Abstimmung über den UN-Teilungsplan. Israel nutzte dazu planmäßig durchgeführte Massaker, so wie etwa in dem Dorf Deir Yassin, in dem jüdische Terrorgruppen im April 1948 rund ein Drittel der Bewohner töteten. Bis zum Kriegsende hatte Israel so rund neunzig Prozent der Palästinenser (750.000 Menschen) vertrieben.

    Vertreibungen waren auch schon 1948 illegal. Daher forderte die UNO Israel in der UN-Resolution 194 dazu auf, die Rückkehr der Flüchtlinge zuzulassen. Israel akzeptierte die Resolution, um Mitglied der UN zu werden, verweigert aber bis heute deren Umsetzung!

    Heute trennt in der Westbank die illegale israelische Mauer palästinensische Bauern von ihren Äckern, mehr als 700.000 israelische Siedler rauben palästinensisches Land, unzählige Militärkontrollposten lähmen und zerstören die Ökonomie. Der Alltag ist von unablässigen Razzien, Festnahmen und Hauszerstö-
    rungen bestimmt. Gaza wurde derweil in ein permanent belagertes und beschossenes Freiluftgefängnis umfunktioniert.

    Welchen Ausweg kann es aus dieser unerträglichen Lage geben? Israel als Besatzungsmacht muss international gedrängt werden, das Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung anzuerkennen und die Bestimmungen des Völkerrechts zu akzeptieren, dies bedeutet:

    Die Beendigung der Besatzungund der Belagerung der West-
    bank und Gazas, den Abriss aller Mauern und Zäune, die vollstän-
    dige Gleichberechtigung der arabisch-palästinensischen Bürger
    Israels und die Anerkennung des Rechts der palästinensischen
    Flüchtlinge auf Rückkehr!

    Die Palästinensische Gemeinde Bonn veranstaltet anlässlich des 70. Jahrestages der „Nakba“ palästinensische Filmtage in Kooperation mit der Bonner Kinemathek, Brotfabrik Beuel, Kreuzstr. 16:

    Mo, 14. Mai, 19.00 Uhr: 5 Broken Cameras, 2011 Palästina/Israel
    Mi, 16. Mai, 19.00 Uhr: Lemon Tree, 2008 Israel
    Sa, 19. Mai, 20.30 Uhr: On the side of the road, 2013 Israel, im Anschluss Bericht eines Zeitzeugen der Nakba und Diskussion mit dem Vorsitzenden der palästinensichen Gemeinde Bonn

    Palästinensische Gemeinde Deutschland – Bonn

    Unterstützer: Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost, BDS-Gruppe Bonn, Institut für Palästinakunde Bonn e.V., Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW-Süd, Frauenwege Nahost

    Bonn
    Münsterplatz
    Freiheit für Palästina - Stoppt das Massaker in Gaza!

    Kategorie: General Freiheit für Palästina - Stoppt das Massaker in Gaza!


    19. Mai 2018

    Freiheit für Palästina! Für ein Ende der Besatzung!

    In Gaza demonstrierten am 30. März, am Tag des Bodens, zehntausende mutige Palästinenser in einem Massenmarsch. Sie fordern die Befreiung Palästinas von der israelischen Besatzung und das Recht auf Rückkehr aller palästinensischen Vertriebenen. Über 70 Prozent der palästinensischen Bevölkerung in Gaza sind Flüchtlinge, denen das Recht auf Rückkehr in ihre Heimat seit 70 Jahren verweigert wird.

    Der Tag des Bodens ging 1976 in die Geschichte ein, als im israelischen Gebiet Palästinenser zum ersten Mal einen Generalstreik organisierten gegen Enteignung und Entrechtung. Ihr Protest wurde von der israelischen Besatzungsmacht blutig niedergeschlagen, sechs Menschen starben, mehr als hundert wurden verletzt und Dutzende inhaftiert !

    Auch seit dem Jahrestag des Tag des Bodens 2018 kam es in den letzten Wochen immer wieder zu Massakern an der Zivilbevölkerung im Gaza Streifen. Friedliche Demonstranten werden niedergeschossen, sobald sie sich der illegitimen Grenze des israelischen Kolonialstaat nähern auch diese Woche starben am Tag der Nakba wieder unzählige Menschen weil sie Teilnehmer eines legitimen Protest waren !
    100 Menschen Tod und tausende verletzt doch die deutsche Presse spricht weiter von der Verteidigung israelischer Grenzen!. Doch das palästinensische Volk ist ein starkes Volk. Es wird nicht aufhören sich gegen die Besatzung zu wehren und für seine Freiheit zu kämpfen.

    Der US Imperialismus, scheint unter Trump eine noch aggressivere Unterstützung der israelischen Aussenpolitik zu vollziehen, und auch reaktionäre Regime wie Saudi-Arabien oder die Türkei unter Erdogan unterstützen Israel – allen Lippenbekenntnissen zum Trotz. Doch so wie es ist, bleibt es nicht. Der anhaltende Versuch den palästinensischen Flüchtlingen ihre Rechte zu verwehren, wird mit weiteren Aufständen und Demonstrationen beantwortet werden. Der Kampf um Rückkehr geht weiter. Als Antiimperialisten und Internationalisten stehen wir an der Seite des palästinensischen Volkes.

    Ihr Kampf ist auch unser Kampf! Lasst uns nicht dazu schweigen, dass unsere westlichen Regierungen die blutige Besatzungspolitik Israels unterstützen. Lasst uns gemeinsam für die Rechte der Palästinenser auf die Straße gehen!

    Kommt zur Kundgebung am 19.05.18 um 15:30 Uhr auf den Hachmannplatz am Hamburger Hauptbahnhof!

    Hamburg
    Hachmannplatz
    20099
    Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik

    Kategorie: General Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik


    19. Mai 2018

    70 Jahre „Nakba“: Die Katastrophe Palästinensische Filmtage im Kino in der Brotfabrik

    Die Palästinensische Gemeinde Deutschland – Bonn veranstaltet anlässlich des 70. Jahrestages der „Nakba“ im Mai palästinensische Filmtage in Kooperation mit der Bonner Kinemathek.

    Montag, 14. Mai 2018, 19.00 Uhr

    5 Broken Cameras, Palästina Israel 2011, Regie: Emad Burnat, Guy Davidi, 94 Minuten

    Emad Burnat kauft 2005 seine erste Kamera, um die Geburt seines jüngsten Sohnes Gibreel aufzunehmen. Zur gleichen Zeit wird in  Bil’in eine Trennmauer gebaut und die Dorfbewohner fangen an, sich dagegen zu wehren. Burnat filmt die nächsten Jahre  diesen gewaltfreien Kampf,  während er gleichzeitig das Wachstum seines  Sohnes auf­zeichnet. Täg­liche Verhaftungen, gewaltsame Angriffe, Bulldozer, die Olivenbäume umwerfen, der Verlust von Leben und Nachtangriffe im Dorf machen seiner Familie Angst. Seine Freunde, Brüder und sogar er selbst werden entweder erschossen oder verhaftet.  Eine Kamera nach der anderen, mit der Burnat diese Ereignisse  doku­mentiert, wird von israelischen Soldaten zerstört. Am Ende sind es 5 Kameras, mit denen dieser eindrucksvolle Film gedreht wurde.

    Mittwoch, 16. Mai 2018, 19.00 Uhr

    Lemon Tree, Israel 2008, Regie Eran Riklis, 102 Minuten

    Ein Zitronenhain in der West Bank, unmittelbar an der Grenze zu Israel: Hier lebt die palästinensische Witwe Salma, hier ist sie tief verwurzelt – so wie die Bäume, die ihr Vater vor 50 Jahren pflanzte. Mit dem Einzug des israelischen Verteidigungsministers Israel Navon in das neue Haus direkt hinter dem Hain werden die alten Bäume plötzlich zum Sicher­heits­risiko. Der Zitronenhain soll abgeholzt werden. Salma setzt sich zur Wehr. Ihr Kampf weckt nicht nur die Aufmerksamkeit der Medien, sondern auch das Interesse Miras, der Gattin des Ministers. Salmas Odyssee führt tief hinein in das komplexe, bisweilen bedrückende, aber auch absurd-komische Chaos, das den konfliktgeladenen Alltag der Menschen im Nahen Osten bestimmt und in dem am Ende jeder mit seinem Lebenskampf alleine steht.

    Samstag, 19. Mai 2018, 20.30 Uhr

    On the Side of the Road, Israel 2013, Regie: Lia Tarachansky, 83 Minuten

    Israels größtes Tabu: die Nakba, die Katastrophe, die Vertreibung der  palästi­nen­sischen Bevölkerung im Jahr 1948. Das israelische Parlament erließ 2011 das „Nakba-Gesetz“, mit dem ein öffentliches Gedenken unter Strafe gestellt wird. Lia Tarachansky wuchs in Israels größter  Siedlung Ariel im West­jordanland auf und zog 2000 nach Kanada. In dem Film betrachtet sie kollektive Amnesie der Israelis und verfolgt die  Transformation der israelischen Kriegsveteranen Tikva und  Amnon, die das Schweigen über ihre Taten im Krieg brechen. Dann reist sie zurück in ihre Siedlung, wo diese historische Auslöschung eine neue Generation hervorbrachte, blind und isoliert von ihrer Umgebung. Mit dem Versuch, das größte Tabu des Landes zu beleuchten, trifft sie auf Empörung und Gewalt.

    Im Anschluss an diesen Film wird Dr. Ernest Far als Zeitzeuge von der Nakba berichten und steht mit George Rashmawi, dem Vorsitzenden der palästinensischen Gemeinde Bonn für eine Diskussion zur Verfügung.

    Die Vorführungen finden statt in der Bonner Kinemathek – Kino in der Brotfabrik, Kreuzstraße 16, 53225 Bonn, Eintritt 7 € / 6 € ermäßigt.

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    Bonner Kinemathek – Kino in der Brotfabrik
    Kreuzstraße 16
    53225
  • Palestine: Life Behind Israel’s Checkpoints

    Kategorie: General Palestine: Life Behind Israel’s Checkpoints


    20. Mai 2018

    Film: Checkpoint (Israel, 2003) Documentary filmmaker Yoav Shamir's depiction of the checkpoints that the Israel Defense Forces man in the Palestinian Authority. More than three million Palestinians live in The West Bank and Gaza Strip, which has been under Israeli military authority since 1967. This award-winning film documents the impact of the enforced boundaries know as "checkpoints" on the Israeli border, the border guards drafted to monitor them, and the Palestinians who pass through them every day.
    ……………………………………………………

    In commemoration of 70 years of an ongoing Nakba, we would like to invite the public for a film screening and discussion about the daily lives of Palestinians under Israeli apartheid. Under apartheid laws, freedom of mobility, a basic right from which European citizens enjoy, is deprived from more than three million Palestinians who live in the West Bank and Gaza Strip under Israeli military authority since 1967. The rights to move freely is the topic of Yoav Shamir's Documentary. This award-winning film documents the impact of the enforced boundaries known as "checkpoints", a term which became a synonym for the inherent brutality of life under Israeli military law. The event will be introduced and hosted by Stavit Sinai, followed by an introduction of the BDS campaign.

    Berlin
    K9
    Kinzigstr. 9
    10247
  • Konferenz: Zukunft für Palästina – Verlängert Deutschland die Besatzung?

    Kategorie: General Konferenz: Zukunft für Palästina – Verlängert Deutschland die Besatzung?

    N. a.
    25. Mai 2018

    Wann:
    Freitag, 25. - Sonntag 27. Mai 2018

    Wo: Bürgerzentrum,Hegenichstr.2 in 69124 Heidelberg

    JETZT ANMELDEN! »» Anmeldeformular

    Alle Informationen zur Konferenz »» hier

     

    Freitag, 25. Mai, 17 Uhr
    Eröffnungsveranstaltung mit Grußworten u.a. von Christel Neudeck
    und einem Vortrag von Prof. Rolf Verleger
    Berichte von Reiseteilnehmer*innen der BIB Reise nach Palästina und Israel vom Oktober 2017

    Heidelberg
    Bürgerzentrum
    Hegenichstr.2
    69124
  • 70 Jahre Nakba: Gerechtigkeit für Palästina!

    Kategorie: General 70 Jahre Nakba: Gerechtigkeit für Palästina!


    27. Mai 2018

    Mit dieser Veranstaltung am Bontekai in Wilhelmshaven heißen wir herzlich die "Freedom Flotilla Coalition" willkommen, vier Boote, die sich international besetzt aufgemacht haben, die illegale und unmenschliche Blockade von Gaza/Palästina zu durchbrechen. Siehe hier: https://jfp.freedomflotilla.org/Wir demonstrieren zugleich für die Rechte der Palästinenser*innen und gegen die 70 Jahre währende Unterdrückung durch den israelischen Staat! #BDS

    (Den Anweisungen von Veranstalter und Ordnern ist Folge zu leisten. Wir demonstrieren gewaltfrei. Menschen, die sich unangemessen verhalten, können von der Demonstration verwiesen werden. Alle Demonstranten achten auf die eigene Sicherheit (Wasser!) und die von Kindern, Passanten etc. Von etwaigen zionistischen Gegendemonstranten lassen wir uns nicht provozieren. Für Presseanfragen: BDSOldenburg2016@gmail.com )

    Wilhelmshaven
    Bontekai
    26382
  • 70 Jahre Israel: Diskussion mit einem israelischen Sozialisten

    Kategorie: General 70 Jahre Israel: Diskussion mit einem israelischen Sozialisten


    30. Mai 2018

    Kaum ein Konflikt spaltet die Linke mehr als der Nahostkonflikt. Das CWI, die Internationale der SAV, hat den Anspruch, in diesem nationalen Konflikt einen Klassenstandpunkt einzunehmen. Was das heißt und was das alles mit der Besatzung der palästinensischen Gebiete, dem Zionismus, Protesten in Gaza, Antisemitismus, und den hohen Lebensmittelpreisen zu tun hat, wird ein Genosse von Ma'avak Sotzialisti / Harakat a-Nidal al-Ishtiraki (Sozialistischer Kampf) aus Israel/Palästina erzählen. Wir freuen uns im Anschluss auf eine solidarische Diskussion.

    Bremen
    Linkstreff
    Buntentorsteinweg 109
    28201
  • Die Gesundheitsversorgung in Palästina

    Kategorie: General Die Gesundheitsversorgung in Palästina


    31. Mai 2018

    Die Gesundheitsversorgung in Palästina

    Vortrag und Diskussion "Die Gesundheitsversorgung in Palästina" mit Prof. Dr. Sami Hussein (Arzt und Neurochirurg. Er hat das Alma-Kasaf-Krankenhaus in Ost-Jerusalem aufgebaut und ist dort Chefarzt. Davor wirkte er an der Medizinischen Hochschule Hannover und war Chefarzt des Städtischen Krankenhauses Hildesheim), 19 Uhr, Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, VA: Palästina-Initiative in der Region Hannover

    Ort: Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, 30163 Hannover Kontakt: Palästina-Initiative in der Region Hannover, Bödekerstr. 44, 30161 Hannover, info@palaestina-initiative.net, palaestina-initiative.de

    Hannover
    Freizeitheim Vahrenwald
    Vahrenwalder Str. 92
    30163